DE20113998U1 - Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und Wandanschlüsse - Google Patents
Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und WandanschlüsseInfo
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Description
Gebrauchsmuster-Anmeldung Seite 1
Anmelder: Schoeneweiss, Horst
Lindenstrasse 15
58332 Schwelm
Lindenstrasse 15
58332 Schwelm
Beschreibung
Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und Wandanschlüsse
Die Erfindung bezieht sich auf vorgefertigte Elemente., als Wandanschluss für einen mit Dachziegeln abgedeckten Dach angeordneten Schornsteinkopf, der den Anschluss vom Mauerwerk zu den angrenzenzenden Dachziegeln herstellt.
Undichte Schornsteinköpfe sind ein häufiges Übel überhaupt alle Durchbrüche durch die Dachhaut sind besonders schadenanfällig. Nach dem Stand der Technik werden vor allem Zink oder Blei/ als Dichtungsmaterial angeordnet. Zur Vermeidung von Sturmschäden muss an diesen besonders gefährdeten Stellen recht sorgfältig gearbeitet werden.
Um sicherzustellen, dass die Schornsteinköpfe gegenüber Witterungseinflüssen (vor allem zur Vermeidung von Sturmschäden) oder starken Temperaturschwankungen weitgehend beständig sind, werden sie mit Verkleidungen versehen, so dass auf der einen Seite der Schornsteinkopf einer frühzeitigen Alterung nicht unterliegt und auf der anderen Seite Feuchtigkeit in das Mauerwerk und in den Dachbereich nicht eindringen bzw. dort ablagern kann. Zusätzlich sind bekann-
terweise vor der Verkleidung abgewinkelte Blech- oder Bleischürzen, die möglichst über den Wulst der angrenzenden Dachziegel übergreifen, im Mauerwerk verankert werden, so dass kein Wasser bzw. Feuchtigkeit unter die Dachhaut gelangt.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass Feuchtigkeit in das Dach bzw. das Mauerwerk des Schornsteines dringen kann. Vor allem, wenn die Blei- btw. Zinkschürzen bei stärker auftretenden Winden oft angehoben werden und Wasser ins Innere des Daches gelangen kann. Besonders Flugschnee, der unter die Lamellen treibt, birgt die Gefahr in sich, dass Schmelzwasser bis in den WO.hnbereich gelangen kann. Denkbar ist auch, dass durch Kapillare sich Feuchtigkeit unter die Lamellen bildet und bis in den Innenbereich der Dachhaut gelangen kann .
Die Dachziegel müssen an den Schornsteinwandungen angepasst werden, sodass dem Dachziegel eine Krempe oder Falz erhalten bleibt, indem die Möglichkeit gegeben ist, dass die Dach ziegel einzeln mit Blei- bzw. Zinklamellen eingefasst werden können, die dann über eine Ziegelkrempe oder Falz überlappt werden.
Sofern ein Schornsteinkopf nur von einer Dachfalte ausgeht, wird die firstseitige BIeiverankerung als Kehle bezeichnet. Hier muss besonders sorgfältig gearbeitet werden, weil dort eine grosse Wasseransammlung entsteht, die mit einer Blei bzw. Zinkehle zur Dachfläche geleitet werden muss, um keinen Wasserstau entstehen zu lassen. Dies hätte zur Folge, dass Wasser unter die Dachhaut gelangen würde, und den Wohnbereich in Mi tie idenschaft zieht. Dabei ist es erforderlich, um das durchhängen der Blei— bzw. der Zinkschürze zu verhindern, eine Sattelschalung (Unterbau) zu erstellen, die ein gewisses Gefälle zumindest an einer Schornsteinseite
aufweist, bevor eine Metall- bzw. Bleischürze angeordnet wird, die an den Kehlausläufen umgebörtelt werden, sodass Feuchtigkeit nicht in die Mauerecken gelangen soll. Dabei ist nicht auszuschliessen, dass die Kehlschürzen weit über die Schornsteinecken hinausragen und für dass Gesamtbild des Daches nicht passend erscheint, so dass auch bei Sturm eine Angriffsfläche geboten ist. Natürlich bleibt es nicht aus, dass bei stärkeren Winden die Blei- bzw. Zinklamellen, die über die Krempe bzw. Falz der angrenzenden Dachziegel überlappen, angehoben oder herausgerissen werden, so dass Feuchtigkeit unter die Dachhaut gelangt. Hierdurch entstehen erhebliche Kosten, wenn man bedenkt, dass die Reparraturen oft bis unter die Verkleidungselemente des Schornsteinkopfes erfolgen müssen. Schon eine entsprechende Kehlkonstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr kostenintensiv, da nur geschultes Personal einen entsprechenden Anschluss des Schornsteinkopfes vornehmen kann
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen für einen Schornsteinnach aussen hin mit der Schornsteinwandung umgebende Dachanschluss-Elemente zur Verfügung zu stellen, durch die sichergestellt ist, dass Feuchtigkeit in das Mauerwerk bzw. in dem Dachbereich nicht eindringen bzw. dort ablagern kann, und dass die Anschlusselemente konstruktiv einfach und mit wenigen Handgriffen montiert werden können, ohne dass es erforderlich ist, dass an dem über dem Dach liegenden Schornsteinkopf eine Unterkonstruktion, wie zum Beispiel eine Kehlverbretterung angebracht werden muss, die wiederum erhebliche Aufwendungen in sich bergen. Auch sollen Schornsteingrundrisse, die von einer rechteckigen Form abweichen, mit einem entsprechenden Anschluss ohne Schwierigkeiten versehen werden und vor allem nahezu gegen Windeinflüsse geschützt ist. Schliesslich soll der Anschluss insbesondere, der Sanierung von alten Schornsteinen dienen. Natürlich auch bei neu erstellten Schornsteinen, die im Anschluss eine Verkleidung erhalten, die über den Anschluss eine nahezu perfekte Sicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit bietet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Anschlusselemente dachseitig, umlaufende, kragenförmige Abschnitte aufweist, wobei die kragenförmigen Abschnitte vorzugsweise durch die Abkantung von plattenförmigen Elementen gebildet sind. Da ferner die Anschlusselemente aus Kunststoff und/oder Leichtmetall und/oder Legierungen davon bestehen, ergibt sich der weitere Vorteil, dass der gesamte Anschluss
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recht leicht ist, so dass ohne Schwierigkeiten eine einfache tage der Anschlussarbeiten möglich ist.
Der Umfang der Schornsteine weist bekantlich unterschiedliche Masse auf, sodass konfektionsmässig die Anschlusselemente auf bestimmte Längen vorgefertigt sind, so dass die anzuordneten Längen vor Ort angepasst werden, entsprechende Formstücke für die Schornstein-Eckausbildungen sind konfektionsmässig angewiesen. Um von dem Schornstein abfliessendes Wasser sicher auf die Ziegel abzuleiten, wodurch gewährleistet ist, dass in das Dach bzw. das Mauerwerk Feuchtigkeit nicht eindringen kann, ist besonders hervorzuheben, dass die kragenförmigen Abschnitte von zumindest den Seitenelementen U-förmig ausgebildet sind, wobei ein Schenkel längs der seitlichen Schornsteinlänge sich an das Mauerwerk erstreckt, während der papallel liegende Schenkel nahezu die gleiche Länge aufweist, der mit in Längsrichtung verlaufender Verzahnungen angeordnet ist, die nahezu jeder in der Längsrichtung verlaufende Ziegellänge entspricht, so dass die Falzen der sich angrenzenden Ziegel sich passend über die Verzahnungen anordnen und gleichzeitig vorzugsweise, die angewiesenen Verzahnungen einen stehenden Falz gegen eindringende Feuchtikeit bilden. In weiterer hervorzuhebender Ausgestaltung der Erfindung ist, indem die Dachziegel über die Verzahnungen hinaus, bis nahezu an den schornsteinseitigen Randbereich angewiesen sein können und abfliessendes Wasser in den zwischen den Schenkeln sich ergebenden Wasserlauf sicher zur Traufe gelangt. Schliesslich ist zu Erwähnen, dass ein aufwendiges Anpassen der Ziegel an die Schornsteinwandung um Blei- oder Zinklamellen, die ja über einem Ziegelfalz überlappt werden müssen, oft mit Schneidgeräte angepasst werden, nicht mehr erforderlich ist. Vorzugweise entspricht der Wasserlauf vielmehr das U-Profil das Mass einer halben Dachziegelbreite, um den Gebindeverlauf der Dachziegel beizuhalten, ist die gegenüberliegende Schornsteinseite gleich ausgebildet.
Besonders hervorzuheben ist, dass die aus Brust- und Kehlelementen sowie zwischen diesen verlaufenden Seitenelementen bestehende Anschlusselemente derart auf dem Dach angeordnet sind, dass die kragenförmigen Abschnitte sowohl der Seitenelemente, als auch das Kehlelement bereichsweise unterhalb, der angrenzenden Ziegel verlaufen, wohingegen der kragenförmige Abschnitt des Brustelementes auf den zugordneten Ziegeln
verläuft, die nach Mass und Form den original Dachziegel aus dem o.g. Material angeordnet sind. Zu erwähnen ist, dass das Kehlelement unter den angrenzenden Ziegeln einen Falz aufweist, so dass aufsteigende Feuchtigkeit nicht unter die Dachhaut gelangen kann, wobei das Kehlelement auf den vorhandenen Dachlatten aufliegt, bedingt durch das strapazierfähige Material ist ein Durchhängen des Kehlelementes nahezu ausgeschlossen. Das Kehlelement ist so angeordnet, dass ein erforderliches Gefälle angewiesen ist, so dass Wasser in das rinnenähnliche Seitenelment geleitet wird und keine Feuchtigkeit unter die Dachhaut gelangen kann.
Entsprechende Winkelelemente bieten nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung den weiteren Vorteil, dass an den freien Enden der Kehlelemente unter den Mündungsbereich vorgefertigte Elemente (Eckstücke) untergeschoben und/oder eingefalzt werden, so dass kein Wasser in die Schornsteinmauer-Ecken gelangt und eine Überleitung in das seitliche Element angeordnet ist.
Schliesslich sind Reparaturen an den Anschlussstellen durch das stabiele und flexible Material leicht durchzuführen, und zwar durch Unterschieben der einzelnen Elemente unter die schon vorhandene Schornsteinverkleidung ohne grossen Aufwand auszuführen. Schornsteinköpfe, die durch den Dachfirst reichen, werden die Elemente nahzu identisch angeordnet, obwohl ein Kehlelement nicht erforderlich ist. Die angrenzenden Firstziegel an den Schornsteinwandungen liegen auf einem nahezu rundgeformten, an der Schornsteinwandung hochgewinkeltes und mit einem Falz angeordnetes Formstück.
Um die Brustecken vor Feuchtigkeit zu schützen sind vorzugsweise, vorgefertigte Eckelemente angewiesen, die unter die auslaufenden Seitenelemente geschoben, und auf den zugeordneten Ziegeln angeordnet ist Denkbar ist auch, dass das Brustelement mit Elastischen - Dichtungsibändern zur Abdichtung angeordnet werden können-
Um den Anschlusselementen ein gefälliges Aussehen zu verleihen, können die Aussenwandungen der Elemente verblendbar und/oder farbbeschichtbar und/oder versiegelbar sein.
Durch die erfindungsgemässe Lehre, wird demzufolge ein Schornstein- und Maueranschluss zur Verfügung gestellt, der aus vorgefertigten und konfektionierten Elementen besteht, die sich leicht zu einem Wandanschluss zusammensetzen lassen. Dabei brauchen die zusammensetzbaren Elemente nur derart angeordnet zu werden, dass sowie erwähnt, die Seiten- und das Kehlelement,bereichsweise,unterhalb der angrenzenden Ziegel verlaufen, wohingegen das Brustelement auf den zugeordneten Ziegeln verläuft.
Ferner ist zu erwähnen, dass der Anschluss nicht nur für
Sanierungsbedürftige Anschlüsse gedacht ist, sondern auch bei der
Neuerstellung von Schornsteinen bzw. Mauerwerken zur Anwendung gelangt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel:
Es Zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische perspektivische Darstellung eines eines erfindungsgemässen Schornsteinanschlusses,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Teildarstellung eines Seitenelementes.
Fig. 3 eine Teildarstellung nach Fig. 2 mit Eckverbindung und Kehlausbildung.
Fig. 4 eine Teildarstellung Brust- und Seitenstück mit Ziegeleinfassung.
Fig. 5 Darstellung eines Kehleckstückes und Wasserlauf.
.1
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 soll einen erfindungsgemässen Schornsteinanschluss 10, 12, 14, und 38 einen Schornsteinkopf 36 umgeben, der im Grundriss rechteckig ist. Sofern ein-Schornsteinkopf nur von einer Dachfalte ausgeht, wird das firstseitige Anschlusselement als Kehlelement 14 bezeichnet.
Erfindungsgemäss weist der Anschluss dachseitig umlaufende kragen-Abschnitte 10, 12 und 14 auf, die vorzugsweise durch Abkantungen der dachseitigen Elemente 10, 12 und 14 ausgebildet sind. Wie die zeichnerischen Darstellungen der Fig. 1 und 3 verdeutlichen soll, verläuft die von dem Brustelement 16 ausgehende Abkantung 12 auf Dachziegel 46, wohingegen die Seitenelemente 10 unter Ziegelelementen angeordnet sind. Sofern der Schornsteinkopf 36 ein Kehlelement 14 umfasst, würde dessen kragenförmiger Abschnitt gleichfalls unterhalb von Dachziegeln angeordnet sein.
Ferner verdeutlicht Fig. 3 den Winkel 16, der sich in der Schornsteinlänge dachseitig erstreckt, wohingegen der Parallel in Längsrichtung verlaufende Winkel,Verzahnungen 24 aufweist und sich mit den angrenzenden Ziegeln 22 mit den Ziegelfalzen vereinen. Im Ausführungsbeispiel Fig. 5 wird verdeutlicht, wie das Kehleckstück 14 sich mit dem Kehlelement, /erbindet und als Kehlauslauf 42 in den Wasserlauf 28 mündet.
Fig. 5 verdeutlicht den Falz 34, der unter den angrenzenden Ziegeln verläuft und nach oben ziehende Feuchtigkeit ableitet.
Das kragenförmige Seitenelement 10, in Fig. 2 verdeutlicht, dass das Element 10 auf den vorhandenen Dachlatten aufliegt und die Verzahnung 34 gleichzeitig, als Stehfalz zu Deuten ist. Nicht dargestellt ist, dass die Dachziegel über die Verzahnungen hinweg bereichsweise bis nahezu an die Wandabkantung reichen kann.
Schliesslich besteht die Möglichkeit in den Wasserlauf 28 nahezu in der Mitte, vorzugsweise zusätzlich einen Stehfalz anzuweisen. Wie die Darstellungen der Fig. l und 4 verdeutlichen soll, verlaufen die von dem Brustelernent 12 ausgehenden, rechtschenkligen Abkantungen an jeweils dachseitigen Schornsteinecken 16, indem ein Schenkel an der seitlichen Schornsteinwandung anliegt 12, gleichzeitig ordnet sich der Schenkelteil 12 auf die zugeordneten Ziegel an.
Besonders hervorzuheben ist, dass das Kehlelement 14 bis zum Kehlausgang 42 angewiesen ist. Fig. 3 und 5 verdeutlicht, dass das Kehlausguss - Element 42 etwas angefalzt 34, unter das Kehlelement 14 geschoben wird, so dass das Wasser direkt in den Wasserlauf 28 gelangt. Selbverständlich wird der Wasserlauf 28 entsprechend überdeckt.
Denkbar ist auch, dass das Brustelement 12 aus zwei getrennte Elemente bestehen, und zwar das an der Wand angeordnete Element für sich durch Einfalzen, mit dem auf dem zugeordneten Ziegeln verlaufenden Element verbindet,
Alternativ wäre auch möglich, dass ein dauerelastisches Dichtungsband 44 an Stelle des an der Wand angewiesene Brustteil 16 entsprechend über die angrenzenden Dachziegel angeordnet wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verläuft das Seitenelement 10 über das Brusteckelement, wobei unter diesem ein Dichtungsstreifen 44 das Wasser auf die angeordneten Dachziegel zur Traufe .leitet.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Schornsteine im Umfang nicht immer gleich ausgebildet sind, trotzdem geht man in der Unterteilung von nahezu verbindlichen Normen aus. Die häufigsten Normen gehen von einem lzügigen, 2zügigen und von 3-und 4zügigen Schornsteinen aus, wobei jede Norm seine eigenständigen Masse aufweisen. Besonders hervorzuheben ist, dass bei der konstruktiven Anweisung der kragenförmigen Eckausbildungen mit längeren Schenkeln angeordnet werden, die die längste Norm entspricht, wonach die Seiten-, Brust- und Kehlelemente entbehrlich sind, sondern die freien Enden der Schenkel verfalzt und/oder mit Dichtungselementen je dem Wasserlauf entsprechend untergeschoben und verbunden werden. Demnach sind für den Schornsteinanschluss zwei Kehl- und zwei Brust- Elemente natürlich begrenzt erforderlich.
Bei Massen, die darüber hinausgehen, sind selbverständlich die Genannten Seiten-, Brust- und und Kehlelemente angeordnet, besonders auch bei Wand- und Dachgauben.
Da ferner die Anschlusselemente aus Kunststoff und/oder Leichtmetall und/oder Legierungen davon bestehen, ergibt sich ein weiterer Vorteil, dass der gesamte Anschluss recht leicht ist, so dass mühelos eine einfache Montage der Anschlussarbeiten möglich ist.
Zu erwähnen sei noch, dass die Anschlusselemente an nahezu allen Anschlüssen des Daches, sei es Mauer-, Dachausstieganschlüsse angeordnet werden können. Vor allem besteht der Anschluss aus konfektionierten Teilen.
Erfindungsgemäss weisen die Schornsteinanschluss - Elemente dachseitig umlaufende, kragenförmige Abschnitte 10, 12, 14 auf, die vorzugsweise durch Abkantungen plattenförmiger Elemente angeordnet sind, selbverständlich sind ausser der Kehle- bzw. der Brustelemente, die gegenüberliegenden Seiten gleich ausgebildet. Natürlich sind die gegenüberliegenden Eckausbildungen gleich.
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Claims (23)
1. Vorgefertigte Elemente für den Anschluss eines mit Dachziegeln abgedeckten Dach angeordneten Schornsteinkopfes, mit der Schornsteinwandung im Dachbereich umgebenden, winkelförmigen Elementen, die aus zusammen-fügbaren, hitzebeständigen und kragenförmigen Elementen besteht, sowie die Anordnung von Eckelementen eine, Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass leichte, hitzebeständige, konfektionierte, winkelförmige Abschnitte (10), (12), (14) nach versetzbaren, vorbestimmten Längen an den Schornstein - Aussenwänden dachseitig (16) angeordnet werden. Durch das Anordnen von kragenförmigen - Winkelelementen, (10), (12), (14) ist die Möglichkeit gegeben, um den Schornstein (36) herum ein geschlossenes, kragenförmiges, Element anzuordnen, das von den angrenzenden Dachziegeln (22) aufgenommen wird.
2. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmigen Abschnitte (10), (12), (14) durch Abkantungen von plattenförmigen Elementen angeordnet sind.
3. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmigen Abschnitte (10), (12), (14) an den dachseitigen Schornsteinwandungen angeordnet sind und auf den vorhandenen Dachlatten aufliegen.
4. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmigen Elemente vorzugsweise aus Kunststoff und/oder Leichtmetall und/oder Legierungen davon bestehen.
5. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse aus zwei gegenüberliegenden Brustelementen (12) oder einem Brustelement (12) und einen gegenüberliegenden firstseiseitigen Kehlelement (14), sowie zwischen diesen verlaufenden Seitenelementen (10) besteht, wobei die kragenförmigen Abschnitte der Seitenelemente (10) U-förmig ausgebildet sind, indem sich ein Schenkel (10) längs der Schornsteinlänge sich an das Mauerwerk (16) erstreckt, während der parallel liegende Schenkel (20) nahezu die gleiche Länge aufweist, so dass in Längsrichtung verlaufende Ver- Verzahnungen (24) angeordnet sind, die nahezu die Längen der Ziegel entsprechen.
6. Schornsteinanschluss nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmigen Seitenelemente (10) durch an dachseitigen angeordneten Dachziegel (22) sich in die Verzahnungen (24) dicht einlegen und über den Wasserlauf (28) nahezu bis an den Randbereich der Schornsteinwandung (18) erstreckt, so dass Feuchtigkeit vom Anschlusswinkel (16) und dem Parallel - Winkel (20) zum Wasserlauf (28) geleitet wird.
7. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nahezu in der Mitte des Wasserlaufes (28) zusätzlich in der Länge erstreckend, ein stehender Falz und/oder ein Dichtungselment angeordnet wird.
8. Schornsteinanschluss nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen in ihrer Eigenschaft analog einen Stehfalz aufweist.
9. Schornsteinanschluss nach zumindest Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten der Anschlusselemente (10), (12), (14), (38), (42) und (46) verblendbar und/oder farbbeschichbar und/oder versiegelbar sind.
10. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die aus Brust- (12) und Kehlelementen (14), sowie zwischen diesen verlaufenden Seitenelementen (10), derart auf dem Dach angeornet sind, dass die kragenförmigen Abschnitte der Seitenelemente (10), als auch der kragenförmigen Kehlelemente (14) bereichsweise unterhalb der angrenzenden Dachziegel verlaufen, wohingegen der kragenförmige Abschnitt des Brustelementes (12) auf den zugeordneten Ziegeln verläuft.
11. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung des Brustelementes (12) sich dem Dachneigungswinkel anpasst und der Schenkel, der auf die zugeordneten Ziegel
11. verläuft, die Form der original Ziegel aufweist. Alternativ kann das Brustelement in zwei Elementen angeornet werden, indem das Maueranschlusselement (16), sowie das Dachelement Falzen aufweisen und miteinandereingefalzt werden, so dass keine Feuchtigkeit ins Innere des Daches gelangen kann und/oder der Wandanschluss durch die Anordnung eines streifenförmigen elastischen, Dichtungsbandes angeordnet wird und/oder, dass die Abwinkelung des Brustelementes durch eine verjüngernde Stärke des Materials im Abwinkelungsbereich, sich ein leichtes Formen des Elementes ergibt und den gleichen Zweck erfüllt.
12. Schornsteinanschluss nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der kragenförmige Brustabschnitt (12) dachseitig an den Schornsteinecken, mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, der unter dem Brustabschnitt (44) unter den Wasserlauf (28) und auf den zugeordneten Ziegeln verläuft.
13. Schornsteinanschluss nach Anspruch 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Brust- (12) und Kehlabschnitte (14), kragenförmige Eckelemente darstellen, die die Verbindungen mit den kragenförmigen Seitenelementen (10), Brustelementen (12) und den Kehlelementen (14) herstellen, dass die umlaufenden, kragenförmigen Abschnitte, als Einheit mit den angrenzenden Ziegeln angeordnet sind.
14. Schornsteinanschluss nach zumindest einem der vorhergehenden Anschlüsse dadurch gekennzeichnet,
14. dass die kragenförmigen Seitenelemente (10) über die Dichtungselemente (44) auf die zugeordneten Ziegel auslaufen, so dass das Wasser zur Traufe gelangen kann.
15. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 . dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Kehlelemente (14) unter dem Mündungsbereich vorgefertigte Kehleckstücke untergeschoben und/oder eingefalzt werden, so dass kein Wasser in die Schornsteinmauer- Ecken gelangt und eine Überleitung in das seitliche Element (10) angeordnet ist und Wasser direkt in den Wasserlauf geleitet wird.
16. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dass Kehlelement unter den angrenzenden Ziegeln einen Falz aufweist, so dass aufsteigende Feuchtigkeit nicht unter die Dachhaut gelangen kann, wobei das Kehlelement auf den vorhandenen Dachlatten aufliegt.
17. Schornsteinanschluss nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass dem Kehlelement (14) ein erforderliches Gefälle angeordnet und bedingt durch das strapazierfähige Material ein Durchhängen der Kehle nicht mehr gegeben ist, zumal das Element auf Dachlatten aufliegt.
18. Schornsteinanschluss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiges mit einem Wasserfalz versehendes Firstelement für den Anschluss am Mauerwerk und für die Aufnahme der folgenden Firstziegel angeordnet wird.
19. Schornsteinanschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmigen Seitenabschnitte, auf beiden Schornsteinseiten nahezu, die Originalbreite eines halben Dachziegels aufweist, um das vorher unterbrochene Deckgebinde wieder anzuordnen.
20. Schornsteinanschluss nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Schornsteine (18) durch die Anzahl der Rauchgasöffnungen bestimmt ist. Dadurch, dass Schornsteine oft mehr als 2 oder 3zügige Rauchabzüge aufweisen. Hierbei ist besonders hervorzuheben, dass die kragenförmigen Kehlanschlüsse (14), die sich dachseitig aus zwei sich gegenüberliegenden identisch d. h., dass die Schenkel ca. 60 cm an jeder Seite zugeordnet werden. Auch die kragenförmigen Brustanschlüsse (12) werden identisch angeordnet. Durch die Verlängerungen der Schenkel ergibt sich der Vorteil, dass die freien Schenkel ineinander, geschoben, angeordnet werden, dass die Anschlusselemente sich an das Mauerwerk erstrecken. Für diese Anordnung, werden für den Anschluss vier Eckverbindungen benötigt, die durch Verfalzen und/oder mit Dichtungsmittel verbunden werden.
21. Schornsteinanschluss nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass bei Massen, die darüber hinausgehen, sind selbverständlich die Genannten Seiten- (10), Brust- (12) und Kehlelemente (14) angeordnet, besonders auch bei Wand- und Dachgauben.
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---|---|---|---|
DE20113998U DE20113998U1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und Wandanschlüsse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20113998U DE20113998U1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und Wandanschlüsse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20113998U1 true DE20113998U1 (de) | 2001-12-06 |
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Family Applications (1)
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DE20113998U Expired - Lifetime DE20113998U1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorgefertigte Elemente für Schornstein- und Wandanschlüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20113998U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2472029A1 (de) * | 2010-12-29 | 2012-07-04 | VKR Holding A/S | Verfahren zur Befestigung eines Dichtungselelmentes eines Dachfensters und Verbindungselement zum Halten des Dichtungselementes |
US8701373B2 (en) | 2010-12-29 | 2014-04-22 | Vkr Holding A/S | Flashing member with a compensation member, a kit including such a flashing member and a method for mounting a flashing for a roof window |
USD750804S1 (en) | 2013-08-30 | 2016-03-01 | Vkr Holding A/S | Connector element for use in a flashing assembly for roof windows |
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2001
- 2001-08-24 DE DE20113998U patent/DE20113998U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2472029A1 (de) * | 2010-12-29 | 2012-07-04 | VKR Holding A/S | Verfahren zur Befestigung eines Dichtungselelmentes eines Dachfensters und Verbindungselement zum Halten des Dichtungselementes |
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USD750804S1 (en) | 2013-08-30 | 2016-03-01 | Vkr Holding A/S | Connector element for use in a flashing assembly for roof windows |
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