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Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Kaminkopfverkleidungen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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Schornsteinköpfe müssen wegen ihrer exponierten Lage und starken Beanspruchung
sorgfältig und stabil ausgeführt sein. Als Bausteine sind nur frostbeständige Mauerziegel
zugelassen. Trotzdem kommt es oft vor, daß Wasser über unzureichend vermörtelte
oder schadhaft gewordene Mauerwerksfugen in die Steinkopfwände eindringt und die
Steine zersetzt, vor allem auch dadurch, weil dieses zusammen mit dem aus Abgasen
herrührenden Schwefeldioxid schwefelige Säure gebildet hat.
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Das Eindringen derartigen Wassers tritt aber auch an Stellen regelmäßig
auf, wo die Blech- oder Bleiverwahrung im Mauerwerk des Kopfes verankert ist. Zur
Befestigung sind die Blei- oder Blechschürzen in die Fugen eingelassen. An diesen
Stellen fehlt der Fugenmörtel, so daß das Wasser ungehindert eindringen kann. Dies
führt ebenfalls zur Verstärkung der Rißbildung und zu allmählicher Verwitterung
des Schornsteinkopf-Mauerwerks. Damit auch von oben her kein Wasser in das Schornstein-Mauerwerk
eindringen kann, ist der Kopf oft mit einer Betonplatte abgedeckt. Bei starkem Regen
und Schnee wird diese jedoch ebenfalls durchfeuchtet. Die Feuchtigkeit
dringt
dann auch von oben her in das Mauerwerk vor. Tritt Frost hinzu, so kann es zu einem
Abfrieren des Mauerwerks und dadurch zu teuren Reparaturen kommen.
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Eine Rißbildung im Mauerwerk des Schornsteins kann auch durch zu plötzliches
Abkühlen eintreten. Bei den neueren Heizungsanlagen arbeiten die Brennöfen aus Gründen
der Energieersparnis nur in kurzen Intervallen, wobei zwischen den einzelnen Feuerungsintervallen
lange Zeiträume liegen. Dies führt dazu, daß der Kaminkopf erhitzt und anschließend,
vor allem im Winter, sehr schnell wieder abkühlt. Dieser Beanspruchung hält auch
das beste Mauerwerk auf die Dauer nicht Stand, so daß sich mit der Zeit ebenfalls
Risse bilden, in die Wasser eindringt. Bei Hinzutreten von Schwefeldioxid-Abgasen
wird die Zerstörung dann vollendet.
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Naturgemäß wird zunächst die Mündungszone eines Schornsteins von den
genannten Schäden betroffen, da dort infolge der niedrigen Temperaturen der Rauchgase
am ehesten deren Taupunkt unterschritten wird, so daß auch von innen her eine Durchnässung
des Schornsteines auftritt. Deshalb hat man den Schornsteinköpfen über Dach bereits
einen besseren Wärmeschutz durch stärkeres Mauerwerk gegeben.
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Es hat sich, vor allem bei extremen Witterungsbedingungen, herausgestellt,
daß diese Maßnahme allein nicht ausreicht,
um den Schornsteinkopf
dauerhaft gegen Rißbildung und Durchfeuchtung zu schützen. Man ist daher dazu übergegangen,
die Schornsteinköpfe mit zusätzlichen Verkleidungen zu versehen.
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Diese Verkleidungen müssen jedoch in mühevoller Handarbeit an Ort
und Stelle, d. h. auf dem Dach, errichtet werden. Sie erfordern ein Lattengerüst
als Unterkonstruktion. Die einzelnen Latten müssen in schwindelnder Höhe am Kaminkopf
mittels Schrauben und Dübeln verankert werden. Abgesehen davon erfüllt diese Unterkonstruktion
nicht die geforderten Brandschutz-Bestimmungen. Auf das so erstellte Lattengerüst
wird die Verkleidung in Form von einzelnen Platten, bspw. aus Eternit, Schiefer
oder Stein, aufgenagelt, was ein spezielles fachmännisches Können erfordert. Die
Zwischenräume zwischen den Latten der Unterkonstruktion können zuvor noch mit nicht
brennbaren wärmedämmenden Stoffen ausgefüllt werden. Diese Arbeiten erfordern viel
Zeit und Kosten. Auch kann es leicht zu Beschädigungen der Dachhaut kommen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Durchführung desselben zu schaffen, welche es ermöglichen, Kaminköpfe in einfacher
und schneller Weise mit einer Verkleidung zu versehen, welche absolut regendicht
und stabil ausgeführt ist und überragende wärmedämmende Eigenschaften besitzt. Zudem
soll die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens platzsparend
transportierbar
sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei
dem ein vorgefertigter, oben und unten offener, hutförmiger Aufsatz aus Aluminium
derart über den Kaminkopf gestülpt wird, daß zwischen Kaminkopf-Außenwandung und
Innenwandung des Aufsatzes ein Ringraum gebildet ist, und daß der hutförmige Aufsatz
mit seiner Unterkante auf zuvor auf der Dachhaut angeordneten Distanzleisten aufgesetzt
wird, derart, daß er im Abstand von der Dachhaut gehalten ist und dabei die Verankerung
der Blei- oder Blecheinfassung für den Anschluß des Kaminkopf es an die Dachhaut
überdeckt, daß danach Materialkomponenten zur Bildung von nicht brennbarem Kunststoff-Hartschaum
in der erforderlichen Menge in den Ringraum eingebracht werden, und daß vor Abschluß
des Ausschäumvorganges auf die Oberkante des hutförmigen Aufsatzes und die Kaminkopfoberseite
ein aus Winkelprofilen gebildeter Abdeckrahmen derart aufgesetzt wird, daß dessen
nach unten vorstehender umlaufender Rahmenteil an der Außenwandung des hutförmigen
Aufsatzes anliegt, während dessen horizontaler umlaufender Rahmenteil den Kaminkopf
von oben unter Freilassen der Kaminöffnung lose überdeckt, daß dann der nach unten
vorstehende Rahmenteil mit der Außenwandung des hutförmigen Aufsatzes verschraubt
wird, so daß der sich bildende Kunststoff-Hartschaum in die Fuge zwischen horizontalem
Rahmenteil
und der Kaminkopfoberseite eindringt und diesen abdichtet, wobei gleichzeitig der
Ringraum zwischen Innenwandung des hutförmigen Aufsatzes und Kaminkopf Außenwandung
mit Kunststoff-Hartschaum ausgefüllt wird, derart, daß eine feste und innige Verbindung
zwischen der Innenwandung des hutförmigen Aufsatzes und der Oberfläche des Kaminkopfes
geschaffen wird, so daß die Kaminkopfverkleidung nach Entfernen der Distanzleisten
im Abstand von der Dachhaut sicher auf dem Kaminkopf gehalten ist.
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Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erstmals möglich,
ohne großen Montageaufwand, Kaminköpfe mittels im Werk nach Rastermaßen vorgefertigten
Verkleidungen zu versehen. Hierzu sind auch keine speziellen handwerklichen Kenntnisse
erforderlich. Durch das Ausschäumen mit nicht brennbarem Kunststoff-Hartschaum wird
einerseits eine dauerhafte Befestigung der Verkleidung erreicht, die auch stärksten
Witterungsbeanspruchungen standhält. Andererseits wird hierdurch gleichzeitig eine
hervorragende Wärmedämmung und, in Verbindung mit der Montage des Abdeckrahmens,
ein sicherer Regenschutz erzielt. Vor allem ist der Kaminkopf dank der Erfindung
an seinen in Bezug auf Durchfeuchtung besonders gefährdetenStellen, nämlich an seiner
Mündung und im Bereich der Verankerung der Blechverwahrung für den Dachanschluß,
dauerhaft abgedichtet. Die besonders hohe wärmedämmende Eigenschaft des Schaumstoffes
führt
zu einer Hemmung der Abkühlung des Kaminkopfes und verhindert
somit die Bildung von Rissen.
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Zur Durchführung des erfindungsgemEßen Verfahrens dient eine Vorrichtung,
welche in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß dieselbe aus Aluminiumplatten
zur Verkleidung je einer Kaminkopf-Auoenwandung zusammengesetzt ist, welche an ihren
einander gegenüberliegenden, parallelen Kanten gelenkig miteinander verbunden sind,
derart, daß ein nach oben und unten offener hutförmiger Aufsatz mit rechteckigem
oder quadratischem Grundriß gebildet ist, der übereck zusammenklappbar ist.
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Dadurch, daß die erfindungsgemäße Verkleidung aus Aluminium hergestellt
ist, ist diese leicht von Gewicht und damit mühelos transportierbar und montierbar.
Die gelenkige Verbindung der einzelnen Platten miteinander ermöglicht das Zusammenklappen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren platzsparende Unterbringung während
des Transportes. Für die Montage braucht die Verkleidung nur in die Form des hutförmigen
Aufsatzes geklappt werden, der über den zu verkleidenden Kaminkopf übergestülpt
und mit seiner Unterkante auf zuvor auf der Dachhaut angeordnete Distanzleisten
aufgesetzt wird.
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Zur festen Verbindung zwischen hutförmigem Aufsatz und des Kaminkopfes
dient feuersicherer Kunststoff-Hartschaum, desen Komponenten in den Ringraum zwischen
Kaminoberfläche und Verkleidung eingebracht werden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind auf den Innenwandungen der Aluminiumplatten jeweils zwei in horizontaler Richtung
parallel zueinander und im Abstand voneinander verlaufende U-Schienen aus Aluminium
mit nach innen vorstehenden U-Schenkeln angeordnet, enden die U-Schienen jeweils
im gleichen Abstand von den Gelenkstellen und sind auf jeder Platte zu den benachbarten
in der Höhe jeweils versetzt zueinander angeordnet, derart, daß die U-Schienen beim
Zusammenklappen der Verkleidung mit ihren Schenkeln ineinandergreifen.
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Auch die U-Schienen bestehen aus Aluminium. Sie dienen zur Aussteifung
und Verstärkung der Aluminiumplatten.
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Sie sind so angeordnet, daß sie ein Zusammenklappen der Verkleidung
nicht behindern. Darüber hinaus sorgen die U-Schienen auch für eine bessere Verbindung
von Verkleidung und Kaminoberfläche, da deren Schenkel sich im Hartschaum-Material
verzahnen. Je nach Höhe des Kamins und damit der einzelnen Platten der Verkleidung
können zwei oder mehr Schienen in horizontaler Richtung parallel zueinander angeordnet
sein.
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Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Aluminiumplatten mittels durchgehender
Klavierbänder (Stangenscharnieren) gelenkig miteinander verbunden sind. Auf diese
Weise sind die Platten auch an ihren vertikal verlaufenden Kanten dicht abgeschlossen,
so daß das Kunststoffschaum-
Material beim Ausschäumen des Ringraumes
nicht austreten kann.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind die Scharniere durch von außen aufgesetzte Aluminium-Winkelschienen überdeckt,
welche letzteren mittels im Zwischenraum zwischen Scharnieren und Innenwandung der
Winkeleisen angeordneten Silikon-Kunststoff befestigt sind.
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Hierdurch erhält die Verkleidung ein gefälliges Aussehen und wird
überdies gegen das Eindringen von Wasser im Bereich der Scharniere geschützt, so
daß die wärmedämmende Wirkung des in den Ringraum eingebrachten Kunststoff-Hartschaumes
stets erhalten bleibt. Die besondere Art der Befestigung der Winkelschienen bietet
den Vorteil, daß keine zeitaufwendigen Schraubverbindungen notwendig sind und zudem
eine durchgehende, sichere Befestigung und gleichzeitige Abdichtung gewährleistet
ist.
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In vorteilhafter Weise ist der Abdeckrahmen an den Aussenwandungen
der Aluminiumplatten mittels Blechschrauben befestigt.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besitzen jeweils zwei einander gegenüberliegende Aluminiumplatten die Form eines
Recheckes, zwei derselben die deckungsgleicher Trapeze. Je
nach
Anordnung des Kaminkopfes auf dem Dach können stattdessen auch zwei einander gegenüberliegende
Aluminiumplatten an ihrem unteren Ende jeweils eine dreieckförmige Ausnehmung besitzen,
während die anderen Platten eine rechteckige Gestalt aufweisen.
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Vorteilhaft ist auch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Rastermaßen
hergestellt ist.
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Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Verkleidung bereits
im Werk für den jeweiligen Kaminkopf individuell passend herzustellen, so daß an
Ort und Stelle die Verkleidung nur über den Kaminkopf gestülpt werden braucht.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besitzen die Aluminiumplatten an ihren Außenflächen eine Farbbeschichtung, welche
mittels einer Schicht aus Polyester wetterfest versiegelt ist.
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Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 - die
Draufsicht auf den hutförmigen Aufsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Winkelschienen
an den Ecken,
Fig. 2 - die Seitenansicht des hutförmigen Aufsatzes
ohne Winkelschienen in der Ausführung mit gegenüberliegenden trapezförmigen Aluminiumplatten,
Fig. 3 - eine Ausführung des hutförmigen Aufsatzes mit dreieckförmig eingeschnittenen,
einander gegenüberliegenden Aluminiumplatten, Fig. 4 - eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Kaminvorrichtung mit Winkelschienen und einem Teilstück des Abdeckrahmens, Fig.
5 - einen Vertikal-Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Kaminvorrichtung und den
Abdeckrahmen gem. Linie I-I der Fig. 4 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 - einen
Horizontal-Teilschnitt durch eine Ecke der Kaminverkleidung in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 - einen Horizontalschnitt durch einen Schornsteinkopf mit fertig montierter
erfindung s gemäß er Verkleidung und Fig. 8 - einen Vertikal-Teilschnitt durch die
Kaminkopfverkleidung im Bereich der Verankerung der Blechverwahrung für den Anschluß
des Kaminkopfes an die Dachhaut.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Kaminkopfverkleidung setzen sich aus vier Aluminiumplatten 1 bzw. 6 bzw. 7 zusammen,
die an ihren benachbarten Kanten durch sog. Klavierbänder
(Stangenscharniere)
2 gelenkig miteinander verbunden sind, derart, daß ein nach oben und unten offener
hutförmiger Aufsatz 3 gebildet ist. Die Hluminiumplatten 1 bzw. 6 bzw. 7 sind so
bemessen, daß sie im aufgeklappten Zustand nach Aufsetzen auf den Kaminkopf 4 diesen
unter Freilassen eines Ringraumes 5 umgeben. Jeweils zwei der einander gegenüberliegenden
Aluminiumplatten des hutförmigen Aufsatzes 3 sind als trapezförmige Platten 6 oder
dreieckförmig ausgeschnittene Platten 7 oder rechteckige Platten 1 ausgebildet.
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Zum Zwecke des Transportes wird der hutförmige Aufsatz in Pfeilrichtung
übereck zusammengeklappt (Fig. 1). Auf den Innenwandungen der Aluminiumplatten 1
bzw. 6 bzw. 7 sind jeweils mindestens zwei U-Schienen 8 aus Aluminium horizontal,
parallel und im Abstand zueinander derart befestigt, daß jeweils die U-Schenkel
9 nach innen vorstehen. Die U-Schienen 8 sind in der Länge so bemessen, daß sie
jeweils im gleichen Abstand von den Gelenkstellen 2 enden. Die U-Schienen 8 sind
ferner in Bezug auf die der jeweils benachbarten Aluminiumplatten in der Höhe versetzt
zueinander angeordnet, so daß die U-Schenkel 9 beim Zusammenklappen des hutförmigen
Aufsatzes 3 ineinandergreifen können.
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Der hutförmige Aufsatz 3 wird in der Weise über den Kaminkopf übergestülpt,
daß der Ringraum 5 freigelassen ist. Dabei wird der Aufsatz 3 mit seiner Unterkante
auf
zuvor auf der Dachhaut 10 angeordnete Distanzleisten 11 aufgesetzt,
so daß dieser im Abstand von der Dachhaut 10 gehalten ist und dabei die Verankerung
12 der Blei-oder Blecheinfassung 13 für den Anschluß des Kaminkopfes 3 an die Dachhaut
10 überdeckt. Gleichzeitig wird durch die Distanzleisten 11 der Ringraum 5 nach
unten zu verschlossen. Danach wird der Ringraum 5 mit nicht brennbarem Kunststoff-Hartschaum
14 ausgeschäumt.
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Vor Abschluß des Ausschäumvorganges wird auf der Oberkante des hutförmigen
Aufsatzes 3 und des Kaminkopf es 4 ein aus Aluminium-Winkelprofilen gebildeter und
entsprechend dimensionierter Abdeckrahmen 15 derart aufgesetzt, daß dessen nach
unten vorstehender, umlaufender Rahmenteil 16 an der Außenwandung des hutförmigen
Auf-oder schräg nach außen geneigter satzes 3 eng anliegt, während dessen horizontaler/Rahmenteil
17 den Kaminkopf 4 von oben unter Freilassen der Kaminöffnung 19a lose überdeckt.
Der nach unten vorstehende Rahmenteil 16 wird mittels Blechschrauben 18 fest mit
den Aluminiumplatten 1 bzw. 6 bzw. 7 verbunden.
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Auf diese Weise wird zwischen horizontalem Rahmenteil 17 und der Kaminkopfoberseite
19 eine Fuge 20 gebildet, welche während des Ausschäumvorganges mit Hartschaum verfüllt
wird, so daß kein Wasser eindringen kann.
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Die Winkelprofile des Abdeckrahmens 15 können an ihren Gehrungen in
der Weise verbunden werden, daß auf der Unterfläche die Profilteile verbindende
Laschen angeordnet
werden, die mittels Blindnieten befestigt sind.
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Sie können aber auch an den Gehrungen miteinander verschweißt sein.
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Zur Verkleidung der Ecken des hutförmigen Aufsatzes 3 mit den Scharnieren
2 werden durchgehende Aluminium-Winkelschienen 21 derart von außen aufgesetzt, daß
ihre Schenkel 22 an den Außenwandungen der Aluminiumplatten 1 bzw. 6 bzw. 7 anliegen
und durchgehende Zwischenräume 23 zwischen Winkelschienen 21 und Gelenken 2 gebildet
sind. Die Schenkel 22 werden zunächst durch Klebebänder in ihrer Lage fixiert. Durch
anschließendes Ausfüllen der Zwischenräume 23 mit Silikon-Kunststoff 24 wird eine
dauerhafte und wasserdichte Befestigung der Winkelschienen 21 am hutförmigen Aufsatz
3 bewirkt.
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Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.