DE3201122A1 - Nicht-linearer widerstand und verfahren zur herstellung eines solche verwendenden matrix-fk-anzeigefeldes - Google Patents
Nicht-linearer widerstand und verfahren zur herstellung eines solche verwendenden matrix-fk-anzeigefeldesInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen nicht-linearen Widerstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren
zur Herstellung eines Matrix-Flüssigkristall (FK)-Anzeigefeldes/ das solche nicht-linearen Widerstände '
verwendet, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5 bzw.
In der letzten Zeit hat die Anwendung von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
und insbesondere von TN-FK-Anzeige- · vorrichtungen {Flüssigkristallanzeigevorrichtungen mit
verdrillten nematischen Zellen) zugenommen. Solche
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen werden in großen Mengen insbesondere bei kleinen elektronischen Geräten,
beispielsweise bei Armbanduhren, elektronischen Rechnern etc. eingesetzt. Zur weiteren Ausdehnung des Anwendungsfeldes dieser Anzeigevorrichtungen ist eine Verbesserung
ihres AnzeigeVermögens notwendig. Bei herkömmlichen
TN-FK-Anzeigevorrichtungen ist der nematische Flüssigkristall zwischen zwei Substratplatten eingeschlossen
derart, daß sich die Makro- bzw. Hauptachse der Moleküle um etwa 90° dreht. Die Substratplatten sind mit
zwei transparenten Elektroden versehen, die sandwichartig zwischen einem Polarisator und einem Analysator
liegen, deren Polarisationsachsen sich unter einem Winkel von etwa 90° schneiden. Durch Einwirkung eines
Feldes auf den Flüssigkristall wird eine Anzeige hervorgerufen. Der Beginn der Spannungs-Kontrastkennlinie
der Flüssigkristallanzeigevorrichtungen ist jedoch wenig steil/Und ferner wird die Spannungs-Kontrastkennlinie
durch den Betrachtungswinkel beeinflußt. Daher ist es schwierig, Flüssigkristallanzeigevorrichtungen mit
mehreren Zeilen im Multiplexbetrieb anzusteuern. Für einen solchen Multiplexbetrieb wird ein Tastverhältnis
von 1/30 als Grenzwert angesehen. Zur Vermeidung des
1/2
Übersprechens, daß also nicht ausgewählte Anzeigeelemente wegen der mangelnden Steilheit der Spannungs-Kontrastkennlinie
eingeschaltet werden, ist der Multiplexbetrieb auf einige zehn Zeilen beschränkt. Zwischen der Effektivspannung,
die an einem ausgewählten Matrixelement eines Flüssigkristallanzeigefeldes anliegt, derjenigen eines·
nicht ausgewählten Matrixelements und derjenigen eines halb ausgewählten Matrixelements bestehen nur geringe
Unterschiede, weshalb bei einer Erhöhung der Zeilenzahl das übersprechen auftritt.
Zur Erhöhung des Anzeigevermögens der Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
denkt man nun an aktive Matrixanzeigen mit nicht-linearen Elementen. Verschiedene Versuche
mit nicht-linearen Elementen wie TFT oder Dioden aus amorphem Silicium oder Polysilicium oder Varistoren
aus Zinkoxid wurden unternommen. Insbesondere besitzt der nicht-lineare Widerstand nach Baraff, D.R. et al,
1980 SID Intern-national Symposium Digest of Technical
Papers, VoI XI, S. 200, April 1980 etc. verglichen mit
anderen Elementen den Vorteil der leichten Herstellbarkeit und der leichten Auslegung. Hierbei handelt es.
sich um ein sogenanntes MIM-Element (MIM = Metall-Isolator-Metall).
Fig. 1 zeigt ein solches MIM-Element. Auf einem Glassubstrat 1 ist ein Ta^O^-Dünnfilm 2 ausgebildet. Ein
Ta-Dünnfilm oder ein mit Stickstoff dotierter Ta-Dünnfilm
3 ist auf dem Dünnfilm 2 mittels einer Aufsprüh- oder Zerstäubungstechnik aufgebracht und in gewünschte
Form gebracht. Durch Anodisierung der Oberfläche des Dünnfilms 3 wird dann eine Oxidschicht 4 gebildet. Eine
Gegenelektrode 5 wird durch Vakuumaufdampfen und I.n-Form-bringen eines NiCr/Au-Dünnfilms hergestellt. Eine
transparente Elektrode aus NiCr/Au stellt eine Bildelement-
1/2/3
elektrode 6 dar, die elektrisch mit der Gegenelektrode 5 verbunden wird.
Um eine Anzeigevorrichtung unter Verwendung dieser MIM-Elemente aufzubauen, werden das in Fig. 3 gezeigte
Substrat des MIM-Elements und ein mit streifenförmigen
transparenten Elektroden versehenes Gegensubstrat so zusammengefügt, daß die Bildelementelektroden 6 und
die streifenförmigen transparenten Elektroden eine Matrix bilden. Zwischen den beiden Substraten oder
Substratplatten wird ein Flüssigkristall eingeschlossen, um auf diese Weise ein TN-FK-Anzeigefeld zu bilden.
Wenn zwischen den beiden Seiten des MIM-Elementes ein
elektrisches Feld erzeugt wird, das heißt eine Spannung an den Ta-Dünnfilm 3 und die Gegenelektrode 5. angelegt
wird, dann stellt sich ein Stromfluß gemäß der in Fig. gezeigten Kennlinie ein, die auf dem Poole-Frenkel·-
Effekt beruht und der folgende Gleichung zugrundeliegt.
I = KV esp (ßVv)
In dieser Gleichung bezeichnen:
V die angelegte Spannung
I den Strom
I den Strom
K und ß Konstanten, die das Stromflußvermögen
bzw. die Nicht-Linearität kennzeichnen.
Wenn dieses aus einer Matrixkombination von MIM-Elementen
und FK-Bildelementen bestehende FK-Anzeigefeld
angesteuert wird, dann steigt aufgrund der Nicht-Linearität
der MIM-Elemente das Verhältnis der an dem Flüssigkristall tatsächlich angelegten Effektivspannung
für den Einschaltzustand zu derjenigen für den Äusschaltzustand. Die Kontrast-Spannungskennlinie A von
1/3
Fig:'5 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird zur
höheren Spannungsseite B verschoben und wird steiler. Nach Baraff et al wird es möglich, bei einem Multiplexbetrieb
der Anzeigevorrichtung ein Tastverhältnis von 1/100 bis 1/200 zu erzielen.
Das MIM-Element nach Baraff besitzt allerdings zwei
unterschiedliche Arten von Metall-Oxid-Grenzflächen. Die
eine Grenzfläche ist die zwischen dem Ta-Dünnfilm (bzw.
•J0 dem mit Stickstoff dotierten Ta-Dünnfilm) und der auf
diesem befindlichen Oxidsschicht, während die andere die Grenzfläche zwischen der Oxidsschicht
und dem NiCr/Au-Dünnfilm ist. Wenn diese Grenzflächen
vom Strom durchflossen werden, stellt sich eine Asymmetrie
Ί5 der Strom-Spannungs-Kennlinie bezüglich der Polarität
der an das MIM-Element angelegten Spannung ein, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, das heißt, das Element besitzt
einen Gleichrichtungseffekt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, fließt ein höherer Strom, wenn der Ta-Dünnfilm
positiv ist. Selbst wenn an das TN-FK-AnzeigefeId/ bei
dem diese MIM-Elemente eingesetzt sind, eine symmetrische
Wechselspannung angelegt wird, wird die tatsächlich am Flüssigkristall anliegende Spannung unsymmetrisch. Infolge
dieser Unsymmetrie besitzt die angelegte Spannung eine Gleichstromkomponente, die die Lebensdauer des Anzeige—
feldes beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nicht-lineares Element bzw. einen nicht-linearen Widerstand zu schaffen, bei
dem die beschriebene Asymmetrie nicht auftritt, und ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige—
vorrichtung unter Verwendung eines solchen nicht-lineare»
Elements anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
1/3/4
in den Ansprüchen 1 bzw. 5 oder 13 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: '
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines MIM-Elements nach Baraff D.R. et al,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das MIM-Element und
eine Bildelementelektrode,
Fig. 3 die Anordnung von MIM-Elementen und BiId-
elementelektroden bei einem TN-FK-Anzeigefeld,
Fig. 4 die Strom-Spannungs-Kennlinie eines MIM-Elements,
Fig. 5 im Vergleich die Kontrast-Spannungskennlinie eines FK-Anzeigelements einmal unter Verwendung
eines MIM-Elements und einmal ohne ein solches,
Fig. 6 den abhängig von der Polarität unterschiedlichen Verlauf der Strom-Spannungs-Kennlinie
eines MIM-Elements,
Fig. 7a
und 7b der Aufbau einer MIM-Anordnung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8a
und 8b der Aufbau einer MIM-Anordnung gemäß einex zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 die Strom-Spannungs-Kennlinie der MIM-Anord-
nungen gemäß den Ausführungsformen nach den .
Fig. 7 und 8,
Fig. 10a
bis 10d
und Fig.
6a bis
6c einzelne Schritte des Herstellungsverfahrens zur Herstellung einer MIM-Anordnung und einer Bildelementelektrode gemäß einer Ausführungs
bis 10d
und Fig.
6a bis
6c einzelne Schritte des Herstellungsverfahrens zur Herstellung einer MIM-Anordnung und einer Bildelementelektrode gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 12a
bis 12d Schritte des Herstellungsverfahrens einer MIM-15·
Anordnung und einer Bildelementelektrode gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13a
bis 13c Schritte des Herstellungsverfahrens einer MIM-Anordnung und einer Bildelementelektrode
gemäß noch einer anderen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 14a
und 14b ein Herstellungsverfahren eines MIM-Elements
und einer Bildelementelektrode einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15
und 16 das Elektrodenmuster bei der anodischen Oxidation
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 das Elektrodenmuster bei der anodischen Oxidation in
einem TN-FK-Anzeigefeld mit herkömmlichen
MIM-Elementen,
Fig. 18 das Elektrodenmuster bei der anodischen Oxidation
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, '
Fig. 19 die Anordnung der MIM-Anordnungen und der BiIdelementelektroden
gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 20 schematisch ein Ersatzschaltbild einer MIM-
Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 21 ein Ersatzschaltbild für ein Bildelement für -c den Fall der Verbindung eines MIM-Elements mit
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
Fig. 22 die Wellenform für den Fall des Verbindens
eines MIM-Elements mit einer Flüssigkristall-2Q
anzeigevorrichtung und deren Ansteuerung
mittels des allgemeinen wechselstromamplitudenselektiven Multiplexverfahrens,
Fig. 23 das Verfahren zur Herstellung einer MIM-Anordnung, bei der zwei MIM-Elemente gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung antiparallel geschaltet sind,
Fig. 24 den MIM-Bereich bei Antiparallelschaltung
5Q zweier MIM-Elemente der Ausführungsform
gemäß Fig. 23,
Fig. 25 ein Verfahren zur.Herstellung einer MIM-Anordnung
und des Leiterteils mit zwei antiparallel geschalteten MIM-Elementen gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ,
Fig. 26 eine Schnittansicht der MIM-Anordnung und
des Leiterteils der Ausführungsform nach Fig. 25,
Fig. 27 eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine andere Form der Bildelementelektrode vorgesehen ist,
Fig. 28 das Ersatzschaltbild für den Fall zweier antiparallel an die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
angeschlossener MIM-Elemente gemäß der Erfindung und
Fig. 29 die Strom-Spannungs-Kennlinie bei Verwendung
eines MIM-Elements, der Verwendung zweier in
Gegenrichtung in Reihe geschalteter MIM-Elemente und der Verwendung zweier antiparallel
geschalteter MIM-Elemente.
Fig. 7a ist eine Draufsicht, Fig. 7b eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Wie diese Figuren
zeigen, ist ein Glassubstrat 7 mit einem Ta-Og-Dünnfilm
8 bedeckt. Auf dem Dünnfilm 8 befindet sich in einer Dicke von 2000 R (0,2 μΐη) ein Ta-Dünnfilm 9 der mit Stickstoff
dotiert ist und durch HF-Zerstäubung aufgebracht
-2
wird, wobei der Druck (von Argon und Stickstoff) 10 Torr
_2
(1/3 χ 10 mbar) und der Prozentsatz der Stickstoffströmungsrate 1 % betragen. Nachdem der Ta-Dünnfilm 9 in eine feste Form geätzt wurde, wird eine Oxidschicht
(1/3 χ 10 mbar) und der Prozentsatz der Stickstoffströmungsrate 1 % betragen. Nachdem der Ta-Dünnfilm 9 in eine feste Form geätzt wurde, wird eine Oxidschicht
1/4/5
32Q1122
10 hergestellt, und zwar durch anodisches Oxidieren (Anodisieren) bei einer Spannung von 30 V in einer
0,01 %-igen Zitronensäurelösung, unnötige Teile der Oxidschicht 10 werden weggeätzt. In einer Dicke von
2000 A* (0,2 μπι) wird ein NiCr/Au-Dünnfilm mittels der
. Vakuumaufdampftechnik hergestellt. Dieser Film wird
in eine feste Form geätzt und dadurch ein mit einer Gegenelektrode kombinierter Leiterteil 11 hergestellt.
Wenn die Anordnung zur Ansteuerung eines Flüssigkristall-Anzeigelements dient, dann wird eine transparente Elektrode
12 aus einem NiCr/Au-Dünnfilm vorgesehen. Ergänzend wird der Bereich der MIM-Anordnung (der in Fig. 7a
schraffierte Bereich) zu jeweils 1 mm2 belassen.
Das in Fig. 8a in der Draufsicht und in Fig. 8b im Schnitt gezeigte MIM-Element ist unter den gleichen
Voraussetzungen, wie sie beim Beispiel 1 beschrieben wurden, hergestellt.
Bei den in den Beispielen 1 und 2 hergestellten MIM-Elementen
ergeben sich symmetrische Strom-Spannungs-Kennlinien,
wie eine in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn jedoch die Maske beim fotolithografischen Verfahrensschritt
zum Ätzen des mit der Gegenelektrode kombinierten Leiterteils 11 bei der Herstellung des MIM-Elements im Aufbau
von Beispiel 1 nicht richtig ausgerichtet wird, dann sind die Bereiche der beiden MIM-Elemente nicht gleich,
und es ergibt sich nicht die symmetrische Strom-Spannungs-Kennlinie von Fig. 9. Beim Aufbau von Beispiel 2 erhält
man eine symmetrische Strom-Spannungs-Kennlinie auch wenn die Maskenausrichtung nicht ganz exakt ist. Bezüglich
der Unterschiede zwischen den Beispielen 1 und 2 und
1/5/6
insbesondere der unterschiedlichen Überlappung der Leiterteile 11 mit dem Ta-Dünnfilm 9 bzw. der Oxidschicht
10 wird ausdrücklich auf die Darstellungen der Fig. 7 und 8 verwiesen.
Wenn eine MIM-Anordnung mit einem Ta-Dünnfilmf der nicht
mit Stickstoff dotiert ist, gebildet wird und durch anodische Oxidation eine Oxidschicht erzeugt wird, dann
erhält man eine polaritätsunabhängige symmetrische Stroiti-Spannung
s-Kennlin ie.
Wie aus dem Voranstehenden hervorgeht, ist es gemäß der Erfindung möglich, MIM-Elemente mit entgegengesetzter
Polarität mittels eines relativ einfachen Verfahrens in Reihe zu schalten, um auf diese Weise an TN-FK-Anzeigevorrichtungen
eine symmetrische Wechselspannung anzulegen, ohne die Treiberspannung asymmetrisch zu machen, wobei
die Lebensdauer der Flüssigkristallanzeigelemente auf einfache Weise verlängert wird.
Das Ersatzschaltbild von MIM-Element und Flüssigkristallbildelement
in einem TN-FK-Anzeigefeld (siehe Fig. 21) enthält eine Reihenschaltung des MIM-Elements, dargestellt
durch einen nicht-linearen Widerstand RMIM parallel
zu einem Kondensator C.,^..,, mit dem Flüssigkristallbild-
MIM
element/ dargestellt als Widerstand R„K parallel zu
einem Kondensator C . Wenn eine Steuerspannung an die
beiden Enden dieser Reihenschaltung aus MIM-Element und Flüssigkristallbildelement angelegt wird, dann hängt in
der Praxis die tatsächlich am Flüssigkristallbildelement anliegende Spannung von der Kombination der Kondensatoren
CMTM und Ο-™ ab. Aus Berechnungen folgt, daß, da die
JYlXM, J? Jx
Kapazität des Kondensators CMIM kleiner als die des Kondensators
C„„ ist, der zulässige Bereich für die Auslegung
des HIM-Elements größer wird. Das Verhältnis der
II/6
Kapazitäten der Kondensatoren c pk/Cmtm 1^St kei etwa
5 bis 20. Je größer dieser Wert ist, desto besser.
Gemäß der Auslegung von Baraff D.R. et al sind die .
Flüssigkristallbildelemente in einer Teilung von 1,25 mm vorgesehen, während die Größe der MIM-Elemente 12 ρ χ
12 μπι beträgt.
Eine Teilung zwischen 0,3 und 0,5 wird bei Punktmatrixflüssigkristallanzeigefeldem,
wie sie in verschiedenen Geräten praktisch im Einsatz sind, meistens verwendet. Bei entsprechender Auslegung besitzt daher das MIM-Element
Abmessungen von 3 bis 5 μπι im Quadrat.
Zum Zwecke der Erzielung gleichmäßiger optischer Eigenschaften in allen Teilen eines Flüssigkristallanzeigefeldes
müssen die Eigenschaften der einzelnen MIM-Elemente auf dem Substrat gleich sein. Eine Abmessung von 3 bis
μ,ΐη ist aber unter Verwendung des vorhandenen Maskenausrichters
kaum zu erzielen, sondern wird nur durch ein Feinmusterverfahren, wie es bei integrierten Schaltungen
mit sehr hohem Integrationsgrad eingesetzt wird, erreicht. Um die gewünschte Gleichmäßigkeit der Fläche der einzelnen
MIM-Elemente zu erzielen, ist daher eine Maskenausrichtung mit höherer Präzision erforderlich. Versucht man die
Größe eines TN-FK-Anzeigefeldes unter Verwendung von MIM-Elementen zu erhöhen, dann führt eine solche präzisere
Maskenausrichtung zu großen Kosten beim Herstellungsverfahren .
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten sieht die vorliegende
Erfindung zwei MIM-Elemente vor, die an ein einziges Bildelement, angeschlossen sind und so aufgebaut
sind, daß sie in Reihe geschaltet sind, um den Gleichrichtungseffekt
auszuschließen. Dadurch kann eine symmetri-
II/6/7
sehe Strom-Spannungs-Kennlinie erhalten werden. Bei der
Erfindung wird nur eine geringe Mustergenauigkeit beim
Fotolithografieprozeß dadurch benötigt, daß man ausnutzt, daß die gleiche Kapazität mit doppelter Fläche
pro MIM-Element erhalten wird., verglichen mit dem Fall
der Verwendung nur eines MIM-Elements. Dies führt zu
einer leichten Herstellung eines Matrix-TN-FK-Anzeigefeldes und zu geringen Herstellungskosten.
Die Fig. 10a bis 10d sowie 11a bis 11cdienen der Erläuterung
eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung einer MIM-Anordnung und einer Bildelementelektrode
gemäß der Erfindung. Die Fig. 10a bis 10d sind Draufsichten, die Fig. 11a bis 11c Schnittansichten.
Die MIM-Anordnung wird auf folgende Weise hergestellt.
Zunächst wird auf einem transparenten Substrat 8 ein
Ta-Dünnfilm oder ein mit Stickstoff dotierter Ta-Dünnfilm
ausgebildet. Das Substrat 8 kann aus Pyrex- oder tTatronkalkglas bestehen, das mit einem Ta~O,--Filin,
einem SiO„-Film oder ähnlichem bedeckt ist. Der Ta-Dünnfilm
wird auf dieses Substrat aufgesprüht bzw. aufgestäubt. Danach wird dieser Ta-Dünnfilm in eine gewünschte
Form gebracht, um eine Leiterelektrode 9 zu bilden, die anodisch oxidierbar ist.
Nachdem dann dieses Substrat in eine Zitronensäurelösung von 0,01 Gewichtsprozent eingetaucht wurde, wird, wie
dies in den Fig. 6a und 7a dargestellt ist, durch anodische Oxidation ein Ta-O^-Dünnfilm 10 ausgebildet. Danach
wird auf der Oberfläche des Substrats ein metallischer Dünnfilm etwa aus Ta, Ni, Cr, einer Ni-Cr-Legierung,
II/7/8
λ Al, Ti oder Cu ausgebildet. Dies erfolgt nach einem
üblichen Herstellungsverfahren für Dünnfilme wie Aufsprühen oder Vakuumaufdampfen. Der metallische Dünnfilm
wird dann gemäß Darstellung in den Fig. 10b und 11bzu
ς Leiterelektroden 11 und 11' geformt.
Unnötige Teile der anodischen Oxidationsschicht werden
weggeätzt, so daß das in Fig. 10c gezeigte Muster erhalten wird. Zu diesem Zweck werden die Teile 12, die in
IQ Fig. 10b gestrichelt umrandet und schraffiert sind mit
einem Resist abgedeckt. Wie die Fig. 10d und 11c zeigen, werden dann transparente Bildelektroden 13 aus In3O3,
SnO2, ITO (In3O3 + SnO2) oder einem extrem dünnen Film
aus NiCr/Au, Cr/Au gebildet.
Auf ein transparentes Substrat 20 (siehe Fig. 12a bis 2« 12d) wird ein Ta-Dünnfilm oder ein mit Stickstoff dotierter
Ta-Dünnfilm mittels eines Zerstäubungsverfahrens aufgebracht. Danach wird dieser Ta-Dünnfilm in die in
Fig. 12a gezeigte Form von Leiterelektroden 21 gebracht, auf denen dann durch anodische Oxidation Oxiddünnfilme
«c 22 erzeugt werden.
Die unnötigen Teile der Leiterelektroden 21 und des Oxiddünnfilms 22 werden gemäß Fig. 12d weggeätzt. Darauf wird
ein metallischer Dünnfilm, wie er beim Beispiel 3 ver-2Q
wendet wurde, ausgebildet. Durch Mustergebung werden, wie in Fig. 12c gezeigt, Leiterelektroden 23 und MIM-Anordnungen
24 ausgebildet. Schließlich werden gemäß Darstellung in Fig. 12d transparente Bildelementelektroden
25 hergestellt.
II/8/9
Ί Beispiel 5
Ta-Leiterelektroden für die anodische Oxidation und
der Oxidfilm auf ihnen werden in gleicher Weise hergestellt und die .unnötigen Teile in gleicher Weise
weggeätzt, wie beim Beispiel 4. Danach werden Bildelementelektroden
aus einem transparenten leitenden Film wie ITO, In3O3 und SnO2 in Musterform gebracht. Leiterelektroden
und MIM-Anordnungen werden dann mit dem beim
Beispiel 3 verwendeten metallischen Dünnfilm hergestellt. Bei Anwendung dieses Verfahrens besitzt der metallische
Verbindungsteil zwischen der MIM-Anordnung und der Bildelektrode eine gute Stufenbedeckung.
Beispiel, 6 ■
In ähnlicher Weise wie bei den Beispielen 3 bis 5 .wird
ein erster metallischer Dünnfilm in einem bestimmten Muster hergestellt und auf diesem ein anodisch oxidierter
Film 41 ausgebildet, wie dies in Fig. 13a gezeigt ist. Dann wird der transparente leitende Dünnfilm durch Aufsprühen
bzw. Aufstäuben bzw. Vakuumaufdampfen ausgebildet. Der transparente leitende Film, der anodisch oxidierte
Dünnfilm und der erste metallische Dünnfilm werden dann in die in Fig. 13b gezeigte Form geätzt.
Mit dem beim Beispiel 3 verwendeten Metall werden dann gemäß der Darstellung in Fig. 13c Leiterelektroden 43
und MIM-Änordnurigen 44 ausgebildet. Bei diesem Verfahren,
bei dem als erster metallischer Dünnfilm ein Ta-Dünnfilm
verwendet wird, hat die MIM-Anordnung praktisch folgenden Aufbau Ta - In2°3 "" Ta2°5 *" Ta ~ ^2^5 ""
In3O3 - Ta (-In3O3: Bildelementelektrode 42). ImVergleich
zu den Beispielen 3 bis 5 entfällt bei diesem Ver-
II/9/10
fahren ein fotolithografischer Schritt, wodurch die Kosten des Herstellungsverfahrens geringer werden.
Ein In-O- und ein Ta-Dünnfilm werden in dieser
folge auf einem transparenten Substrat 50 ausgebildet (siehe Fig. 14a und 14b). Nachdem im Muster der Leiterelektroden
51 für die anodische Oxidation und der Bildelementelektroden 52 ein Resist aufgebracht wurde,
' wird der Ta-Dünnfilm mittels Plasmaätzens mit CF.-Gas
abgezogen. Dann wird der In-O^-Dünnfilm in erwärmter
10 %-iger Salzsäure geätzt, wie in Fig. 14a gezeigt. Nach Entfernen des Resists wird der Ta-Dünnfilm in 0,01 gewichtsprozentiger
Zitronensäurelösung anodisch oxidiert. Hierbei wird der Ta-Dünnfilm auf der Bildelementelektrode
52 nicht anodisch oxidiert, da dieser Teil nicht leitend ist.
Nachdem im Muster der schraffierten Teile 53 von
Fig. 14b ein Resist aufgebracht wurde, wird eine Plasmaätzung mit CF.-Gas durchgeführt. Hierbei ist die Dicke
des Ta-Og-Dünnfilms auf den Leiterelektroden 51 sehr
dünn, nämlich einige 100 Ä (10 nm). Die Ätzgeschwindigkeit ist aber beim Ta2O5-Dünnfilm geringer als beim
Ta-Dünnfilm (Verhältnis etwa 1:3). Wenn folglich die Leiterelektroden 51 für die anodische Oxidation durch
das Ätzen abgezogen werden sollten, ist der Ta-Dünnfilm auf den Bildelementelektroden 52 weggeätzt/ während
die Leiterelektroden 51 immer noch vorhanden sind, so daß der In^Og-Dunnfilm dem Plasma ausgesetzt wird. Der
In-O--Dünnfilm wird .jedoch nicht weggeätzt, da seine
Ätzgeschwindigkeit im Plasma mit CF.-Gas gering ist. Nach
Entfernen des Resists wird mittels eines Aufsprüh- oder
11/10/11
Zerstäubungsverfahrens ein Ta-Dünnfilm erzeugt und
wie beim Beispiel 6 zu einem Muster geformt. Auf diese Weise werden die Leiterelektroden und die MIM-Anordnungen
ausgebildet.
Auch dieses Verfahren hat im Vergleich zu den Beispielen
3 bis 5 den Vorteil, daß ein fotolithografischer Schritt entfällt.
Wie in den Fig.· 15 und 16 gezeigt, wird mittels eines
Aufsprüh- oder Zerstäubungsverfahrens auf einem transparenten
Substrat 60 ein Ta-Dünnfilm 62 ausgebildet. Dann wird die Leiterelektrode 61 für die anodische
Oxidation in Form eines Musters ähnlich einem Netzwerk erzeugt. Eine Elektrode 63, die bei der anodischen
Oxidation die Verbindung mit einer Stromquelle herstellt, wird in der in Fig. 16 gezeigten Form ausgebildet, um
leicht mit der Stromquelle verbunden zu werden. Beim herkömmlichen System sind die Leiterelektrode 64 für
die anodische Oxidation und die Elektrode für den Anschluß
an eine Stromquelle 65 gemäß Darstellung in Fig. 17 für die einzelnen Zeilen unabhängig voneinander-Daher
bewirkt ein Fehler einer Einspannvorrichtung zum Anschluß der Stromquelle einen Kontaktfehler eines Teiles
einer Leitung oder Zeile mit dem Ergebnis, daß hier keine anodische Oxidation auftritt. Oder es tritt keine
Oxidation wegen der Unterbrechung der Leiterelektrode 64 für die anodische Oxidation auf. Beim erfindungsgemäßgen
Verfahren kann eine einfache und sichere Spannvorrichtung für die .Kontaktgabe mit einer Stromquelle
verwendet werden. Beispielsweise kann eine Klammer als Einspannvorrichtung dienen. Selbst wenn ein Teil der·
11/11/12
Leiterelektrode 61 für die anodische Oxidation unterbrochen ist, wird der Teil, in dem die MIM-Anordnung
gebildet wird (62 in Fig. 15) anodisch oxidiert, sofern dieser Teil 62 unbeschädigt ist. Als Folge davon wird
das Auftreten von Fehlern bei der anodischen Oxidation erheblich vermindert.
Dieses Beispiel ist eine Weiterbildung des Beispiels 8. Wie in Fig. 18 gezeigt, wird der Ta-Dünnfilm auf der
gesamten Oberfläche des Teils 71 belassen, ausgenommen die Teile 70, bei denen die MIM-Anordnungen ausgebildet
werden. Nach diesem Verfahren kann die Fehlerrate bei der anodischen Oxidation so weit reduziert werden, daß
Fehler außer an den Teilen 70, an denen die MIM-Anordnungen gebildet werden, praktisch nicht auftreten.
MIM-Anordnungen 80 und Bildelementelektroden 81, die
nach dem oben erwähnten Verfahren hergestellt wurden, werden gemäß Fig. 19 auf einem transparenten Substrat
82 angeordnet. Dann wird ein Gegensubstrat, das mit streifenförmigen transparenten Elektroden versehen ist,
so angeordnet, daß die MIM-Anordnungen 80 und die Bildelementelektroden
81 mit den streifenförmigen transparenten
Elektroden des GegenSubstrats eine Matrix
bilden. Aus dem transparenten Substrat 82 und dem Gegensubstrat wird eine Zelle gebildet, in der Flüssigkristall
eingeschlossen wird* Auf diese Weise wird das Matrix-TN-FK-Anzeigefeld
hergestellt.
11/12/13/14
MIM-Anordnungen werden an den Stellen gebildet, an denen
obere Elektroden 83 und 83' über einer unteren Elektrode 82' liegen. Das Ersatzschaltbild für eine solche MIM-Anordnung
kann man sich gemäß der Darstellung von Fig.
20a vorstellen. Es enthält die Reihenschaltung zweier
jeweils aus einem Kondensator 84 bzw. 84' und einem nicht-linearen Widerstand 85 bzw. 85' bestehender Parallelschaltungen.
Von der Funktion her gesehen, kann die MIM-Anordnung durch das Ersatzschaltbild von Fig. 20b
dargestellt werden, das heißt durch eine Parallelschaltung eines Kondensators 86 mit einem bidirektionalen
nicht-linearen Widerstand 87.
Das Verhalten dieser MIM-Anordnung wird von seiner Kapazität und seinem Widerstand bestimmt. Das heißt das
Verhalten wird von der Dicke der anodischen Oxidschicht,
der Qualität des Oxids und der Flächenausdehnung der Anordnung beeinflußt. Da die untere Elektrode 82 · und
die oberen Elektroden 83 und 83' sowie die Bildelement—
elektrode 81 zumindest ohne Einschränkungen bezüglich deren Mustergebung hergestellt werden können, sollten
sie so ausgelegt werden, daß sie zu einem guten Anzeigevermögen des TN-FK-Anzeigefeldes beitragen.
Bei der Mustergebung der MIM-Anordnung ist eine fotolithografische
Feinmustertechnik in der Größenordnung von etwa einigen μπι bis 10 \im erforderlich. Darüberhinaus
wird die Flachheit des verwendeten transparenten Substrats zu einem wesentlichen Faktor. Hinsichtlich der Substratflachheit
und der Kosten des Substrats ist gegenwärtig Floatglas aus Natronkalk günstig, in diesem Fall muß
das Substrat mit einer transparenten dünnen Schicht aus SiO^, Si-N., Ta-Ος und TiO~ als Passivierungsschicht
des Natrongehalts und ähnliches überzogen werden. Wird diese transparente dünne Schicht so ausgebildet, daß sie
11/14/15
die MIM-Anordnungen 80 und die Bildelementelektroden 81
bedeckt, dann wirkt sie nicht nur als Passivierungsschicht, sondern auch als Gleichstromsperrschicht bei
der Ansteuerung des Matrix-TN-FK-Anzeigefeldes und als
Schutzschicht zur Verhinderung einer mechanischen Beschädigung der MIM-Anordnungen für den Fall des Einsatzes
eines Reibeprozesses für die Ausrichtung des Flüssigkristalls. Das Reiben des Substrats macht die
Ausrichtung des Flüssigkristall bei einem TN-FK-Anzeigefeld
möglich.
Es sind zwei weitere Verfahren möglich, um auf sehr verläßliche Weise eine Ausrichtung des Flüssigkristalls
zu erreichen, nämlich das Schrägaufdampfen zur Bildung einer Ausrichtung eines anorganischen Materials, wie SiO
und das Reiben einer Ausrichtungsschicht, die aus einer organischen Verbindung wie Polyimid, einer organischen
Silanverbindung oder Fluorregin besteht. Alle Arten von Flüssigkristallen, die üblicherweise bei TN-FK-Anzeigefeldern
eingesetzt werden können, können auch bei dem TN-FK-Anzeigefeld mit MIM-Anordnungen verwendet werden.
So gibt es beispielsweise eine Verbindung von Flüssigkristallen, deren Hauptbestandteil Azoxy, Ester, Biphenyl,
Phenyl-Cyclohexan, Pyrimidin, Dioxan, Cyclohexan-Carboxylsäureester
oder ähnliches enthält.
Je größer die Kapazität des Flüssigkristalls ist, desto größer ist der mögliche dynamische Bereich. Ein Flüssigkristall,
dessen dielektrische Anisotropie, das heißt die Differenz zwischen den dielektrischen Konstanten in
zueinander senkrechten Richtungen positiv und relativ groß ist, kann bei geringer Spannung betrieben werden.
Daher eignet sich ein Flüssigkristall mit großer Dielektrizitätskonstante und großer dielektrischer Ahisotropie
besser für die Kombination mit MIM-Elementen. Es ist
11/15/
nebenbei aus dem gleichen Grund möglich, dadurch eine große Kapazität im Flüssigkristall zu gewinnen und mit
niedriger Spannung zu arbeiten, daß der Zellenspalt dünn gemacht wird.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 wird auf einem Pyrexglassubstrat
durch Zerstäuben bzw. Aufsprühen ein Ta-Dünnfilm in einer Dicke von 2000 A* (0,2 um) hergestellt.
Nach Formen dieses Ta-Dünnfilms zu einem Muster findet
eine anodische Oxidation bei einer Spannung von 20 V statt, wobei Platin als Kathode in einer 0,01 gewichtsprozentigen
Zitronensäurelösung verwendet wird. Nach Entfernen des unnötigen Teils wird in einer Dicke von
2000 S (0,2 μπι) ein Ta-HDünnfilm durch Aufsprühen bzw.
Zerstäuben hergestellt und wiederum zu einem Muster geformt, so daß ein MIM-Element hergestellt wird. Es ergeben
sich zwei MIM-Elemente, deren Abmessung 10 μπι im Quadrat
beträgt. Unter Verwendung von ITO in einer Dicke von 600 A (60 nm) wird durch ein Mustergebungsverfahren eine
Bildelementelektrode in den Abmessungen 0,39 χ 0,35 mm
ausgebildet. Es wird ein TN-FK-Anzeigefeld mit einem
Spalt von 8 um hergestellt, das mit Hilfe von Polyimidharz
und Reiben zum Zwecke der Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle
behandelt wird. Nachfolgend wird ein Flüssigkristall mit den Werten Vth = 1,5 Veff und Vsat =
2,05 V ~c in dem Anzeigefeld eingeschlossen. Man'kann
im Bereich von 13,8 bis 16,5 V der Einschaltwellenfom einen Bildkontrast erhalten, bei dem das eingeschaltete
Bildelement über 90 % und das abgeschaltete Bildelement unter 10 % liegt, wenn das erwähnte TN-FK-Anzeigefeld
mittels einer Spannurigsmittelwerteinrichtung betrieben wird, deren Tastverhältnis 1/200 beträgt und der Vor-
11/15/16
spannungspegel V-5V ist.
Dagegen beobachtet man im Bereich von 7,5 bis 10 V zwischen Einschaltzustand und Ausschaltzustand eine
Kontrastdifferenz von. unter 10 %, wenn ein herkömmliches TN-FK-Anzeigefeld ohne MIM-Elemente mit derselben Steuerspannungsform
betrieben wird.
Abweichend von der voranstehenden Beschreibung der Bei-•JO
spiele können im Rahmen der Erfindung als Metallelektrode der MIM-Elemente verschiedene Materialien wie Al, Nb, Ti,
Si oder diese Materialien dotiert mit Stickstoff verwendet werden.
Es sei nun zunächst noch einmal näher auf das. MIM-Element
eingegangen. Seine Strom-Spannungs-Kennlinie, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist, wie schon erwähnt, nicht-linear.
Dies beruht auf einem elektrischen Strom aufgrund eines Tunneleffekts, des Schottky-Effekts oder des Poole-Frenkel-Effekts.
Die Oxide von Al, Ta, Nb, Ti, Si und so weiter, die Oxide dieser Metalle dotiert mit Stickstoff,
anorganisches Material wie Chalkogenidglas und so weiter oder ein organischer Dünnfilm können als Isolator
verwendet werden.
Wenn das erwähnte Metalloxid als Isolator des MIM-Elements
verwendet wird, dann beeinflußt die Dicke der Oxidschicht den Leitungsmechanismus. Es ist bekannt,
daß der Tunneleffekt insbesondere im Bereich von 50 bis 100 S (5 bis 10 nm) und der Schottky-Effekt sowie der
Poole-Frenkel-Effekt insbesondere im Bereich von 100
bis 1000 8. (10 bis 100 nm) auftreten. Was die Verbindung
zwischen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung und der MIM-Anordnung betrifft, die ein Teil der vorliegenden
Erfindung ist, so ist es günstig, den Bereich,
II/16III/3
in dem der Poole-Frenkel-Effekt auftritt, im Bezug zum
Ansteuerungsverfahren für den Flüssigkristall zu verwenden. In diesem Bereich wird die Strom-Spannungs-Kennlinie
durch den schon eingangs als Gleichung (1) wiedergegebenen Poole-Frenkel-Ausdruck beschrieben.
Wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit MIM-Elementen'mit
dem allgemeinen wechselstromamplitudenselektiven Multiplexverfahren angesteuert wird, welches
normalerweise zur Matrixansteuerung von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwendet wird, dann wird das
Verhältnis von Einschalteffektivspannung zu Ausschalt- · effektivspannung, die tatsächlich am Flüssigkristall anliegen,
infolge der Nicht-Linearität der MIM-Elemente
größer als das entsprechende Verhältnis der Einschalteffektivspannung
zur Ausschalteffektivspannung der erwähnten Multiplexansteuerung selbst. Daher kann eine
Matrix mit vielen Zeilen angesteuert werden. Wenn ein MIM-Element mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
verbunden wird, dann sind, wie dies durch das Ersatzschaltbild für ein Bildelement in Fig. 21 dargestellt
ist, das MIM-Element 100 mit der Parallelschaltung aus dem Kondensator C _„ und dem nicht-linearen Widerstand
RMTM und der Flüssigkristall 200 mit dem Kondensator
C und dem Widerstand R^ in Reihe geschaltet.
Bei diesem MIM-Element tritt jedoch - wie bereits erwähnt - eine·unterschiedliche Strom-Spannungs-Kennlinie
auf, ein Unterschied, der schwer völlig zu entfernen ist.
Wenn ein MIM-Element mit einer solchen Gleichrichtungswirkung
mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verbunden wird, wenn beispielsweise ein MIM-Element mit
einer Strom-Spannungs-Kennlinie gemäß Fig. 22 mit einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung verbunden wird und mittels des schon erwähnten allgemeinen wechselstrom-
III/3/4
amplitudenselektiven Multiplexverfahrens mit 1/5 Vorspannung
angesteuert wird, dann tritt bei der tatsächlich am Flüssigkristall anliegenden Spannung infolge
der Gleichrichtung durch die Strom-Spannungs-Kennlinie des MIM-Elements (Teile A und B in Fig. 22) mit der
Polarität ein Unterschied auf. Am Flüssigkristall liegen daher überlagert eine Wechselspannung und eine Gleichspannung
an.
Wenn Flüssigkristalle mit Gleichspannung angesteuert
werden, dann treten starke elektrochemische Reaktionen des Flüssigkristalls selbst und der in ihm eingeschlossenen
Verunreinigungen auf. Dies ist unerwünscht, da hierdurch die Lebensdauer der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
verkürzt wird.
Zur Lösung dieses schon eingangs erläuterten Problems sehen die nachfolgenden Ausführungsformen der Erfindung
vor, daß zwei zum Zwecke der Vermeidung der Gleichrichtung parallel geschaltete MIM-Elemente mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
in Reihe geschaltet werden. Hierzu folgen einige Beispiele.
Eine transparente leitende Schicht aus ITO 23
SnO2) wird auf einem Pyrexsubstrat 140 ausgebildet und zu Bildelementelektroden 141 geätzt, wie in Fig. 23a
gezeigt.
Dann wird auf die Bildelementelektroden 141 ein Ta-Dünnfilm
aufgesprüht und- in die durch eine Schrägschraffur. in Fig. 23b gezeigte Form gebracht. Danach wird auf seiner
Oberfläche durch anodische Oxidation des Ta-Dünnfilms in
III5/6
einer 0,01 gewichtsprozentigen Zitronensäurelösung eine Oxidschicht hergestellt.
Als nächstes werden Teile 142a und 142b,an denen MIM-Elemente
ausgebildet werden sollen, sowie ein Leiterteil 143 durch Fotoätzen aus dem anodisch oxidierten Film
und dem nicht verwendeten Teil des Ta-Dünnfilms gebildet und eine Wärmebehandlung bei 2500C an Luft während einer
Stunde durchgeführt. Ferner werden die MIM-Elemente 144a
und 144b und der Leiterteil^143' durch Aufdampfen und
Fotoätzen eines Cr-Au-Dünnfilms ausgebildet. Die relative
Lage der MIM-Elemente 144a und 144b, der Bildelementelektrode
141 und der Leiterteile 143 und 143' im Bereich • der MIM-Elemente ist in Fig. 24 gezeigt.
Der Flüssigkristall wird durch Beschichten und Backen des Substrats 140, auf dem sich die MIM-Elemente befinden
und des entgegengesetzten und mit transparenten Streifenelektroden versehenen Substrats mit Polyamid
und durch Reiben dieses Polyimide mit einem Baumwolltuch
ausgerichtet. Die Flüssigkristallmoleküle zwischen den Oberflächen der beiden Substrate sind um einen Winkel
von nahezu 90° verdreht. Die beiden Substrate werden miteinander verbunden, wobei ein Spalt von 5 bis 20 μπι
bleibt, in dem der Flüssigkristall eingeschlossen ist.
Dann werden mit der Außenseite der beiden Substrate zwei Polarisatoren verbunden, deren Polarisationsachsen mit
. der jeweiligen Achse der Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle
zusammenfallen.
Auf gleiche Weise wie beim Beispiel 12 werden die BiIdelementelektroden
161 auf einem transparenten Substrat
III6/7
160 ausgebildet. Nach Aufsprühen des Ta-Dünnfilms wird
dieser in die in Fig. 25a gezeigte Form gebracht und anodisch oxidiert.
Dann wird durch Foto'ätzen des nicht benutzten Teiles der
Leiterteil 163 gebildet, nachdem die Teile 162a und 162b, an denen dio MIM-Elemente gebildet werden sollen, mit
einem Fotoresist geschützt wurden (siehe Fig. 25b bis 25c) Die erste Ta-Schicht liegt dann im Bereich 164, der in
Fig. 25c mit dicker ausgezogener Linie gezeichnet ist, an der Seite frei. Es ist wünschenswert, eine Ätzung
durchzuführen, so daß das Ätzmuster schräge Seiten bekommt. Als nächstes wird der Cr-Au-Dünnfilm der zweiten
Metallschicht aufgedampft. Der Leiterteil 165 und die MIM-Elemente 166a und 166b werden durch Fotoätzen dieses
Cr-Au-Dünnfilms hergestellt, wobei der an der Seite freiliegende Teil 164 des Leiterteils 163 aus der ersten
Ta-Schicht gemäß Darstellung in Fig. 25d mit dem Cr-Au-Dünnf ilm bedeckt wird. Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht
von Fig. 25d längs der Schnittlinie I-I.
Durch Bilden dieses Aufbaus ist es möglich, den Leiterteil
der ersten Metallschicht mit dem der zweiten Metallschicht elektrisch in Kontakt zu bringen. Auf diese
Weise kann der Unterschied der Zuleitungswiderstände für die Leiterteile 163 und 164 zu den MIM-Elementen 166a
und 166b, der vom Material und der Schichtdicke herrührt, ausgeschaltet werden. Ferner kann, wenn zwei MIIl-Elemente
antiparallel geschaltet werden, der Gleichrichtungseffekt aufgrund ihrer Strom-Spannungs-Kennlinie minimal gemacht
werden.
Die letzterläuterte Ausführungsform der Erfindung ist nicht auf die beiden zuletzt qenannten Beispiele beschränkt.
Auch bei ihnen ist es vielmehr möglich, an-
III7/8
stelle von Pyrexglas Natronkalkglas zu verwenden, welches im Hinblick auf Flachheit, Kosten etc. günstig ist. Im
Fall der Verwendung eines Natronkalkglassubstrats ist eine Passivierungsschicht erforderlich, die verhindern
soll, daß Alkalikomponenten geschmolzen werden. Als erste Metallschicht können verschiedene Arten von
Metallen wie Al, Nb, Ti, Mo, Hf anstelle von Ta oder auch diese Metalle dotiert mit Stickstoff, Kohlenstoff
und Wasserstoff verwendet werden. Eine durch anodische Oxidation erhaltene Oxidschicht dieser Metalle kann als
Isolierschicht dienen.
Grundsätzlich können alle leitenden Materialen als Gegenelektroden
der MIM-Elemente verwendet werden. Beispielsweise die gleichen Materialien wie oben für die erste
Metallschicht erwähnt oder Ni, Cr, Cu, Au oder auch Legierungen hieraus.
Was die Flüssigkristallanzeigeweis.e anbetrifft, so wurde die Erfindung insbesondere in bezug auf TN-FK-Anzeige-Vorrichtungen
erläutert. Es können aber auch andere Flüssigkristallanzeigen oder -anzeigeweisen verwendet
werden, wie Guest-Host-Flüssigkristalle, bei denen ein
dichroitischer Farbstoff (Guest=Gast) im Flüssigkristall (Host=Wirt) enthalten ist oder Flüssigkristallanzeigen
nach dem Prinzip der dynamischen Streuung der Flüssigkristallmoleküle.
Bezüglich der Art der Ausrichtung des Flüssigkristalls kann die üblicherweise benutzte gewöhnliche
Methode eingesetzt werden.
Die elektrischen Eigenschaften werden nicht durch die
Muster der MIM-Elemente bzw. -anordnungen und der Bildelementelektroden beeinflußt. Wie beispielsweise in
Fig. 27 gezeigt, ist es möglich, eine unnatürliche Form
der Bildelementelektroden gemäß den erläuterten Beispielen
III8/9
dadurch zu vermeiden, daß eine polygone Bildelementelektrode 181 vorgesehen wird und die MIM-Anordnung 182
im Zwischenraum zwischen benachbarten Bildelementelektroden angeordnet wird.
Gemäß den letztgenannten Ausführungsformen der Erfindung wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung geschaffen,
bei der zwei MIM-Elemente in entgegengesetzter Richtung
parallel, also antiparallel geschaltet sind. Die Ersatz-Schaltung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung für diesen
Fall ist in Fig. 28 dargestellt.
Wie anhand der ersteren Ausführungsformen der Erfindung
erläutert, ist es auch möglich, zwei MIM-Elemente in Reihe zu schalten. Auch hierdurch läßt sich der Gleichrichtungseffekt
aufgrund der Strom-Spannungs-Kennlinie der MIM-Elemente vermeiden. Die Strom-Spannungs-Kennlinie
für diesen Fall ist in Fig. 29 als c im Vergleich zu den Kennlinien (a und b) für den Fall nur eines MIM-Elements
gezeigt. Die entsprechende Kennlinie für eine Parallelschaltung zweier MIM-Elemente ist in Fig. 29
als d bezeichnet. Ihre Neigung (entsprechend der Poole-Frenkel-Konstante
ß in Gleichung (1)) ist größer als die der reihengeschalteten MIM-Elemente. Wenn solche MIM-Anordnungen
mit Flüssigkristallanzeigevorrichtungen kombiniert werden, dann werden sie unter Ausnutzung ihrer
Nicht-Linearität als Schaltelement verwendet. Dabei ist ein großes & für eine Hochmultiplexansteuerung günstig,
und solch ein großes ß erzielt man durch eine Parallelschaltung zweier MIM-Elemente.
Mit der vorliegenden Erfindung kann dem gleichrichtenden Verhalten entgegengewirkt werden, das bei Verwendung
eines MIM-Elements für ein einzelnes Bildelement infolge
der Ungleichförmigkeit zweier Metal1-Oxidschicht-Grenz-
III9/10
schichten auftritt. Die Erfindung ermöglicht es, MIM-Anordnungen mit geringerer Genauigkeit herzustellen, als
sie bei der Herstellung eines MIM-Elements pro Bildelement
erforderlich ist. Darüberhinaus können mit der Erfindung Fehler bei'den MIM-Anordnungen aufgrund von
Fehlern des anodisch erzeugten Oxids minimal gemacht werden. Man erhält ein Flüssigkristallanzeigefeld mit
einer sehr geringen Fehlerrate.
Claims (14)
- BLUMBACH · WESER · BERGEN - KRAlViER ZWIRNER · HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatenlconsull Radockestraßo 43 8000 Mündion 60 Tololon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Tf.'legrnmme Patenlconsull Palentconsult Sonnonborgor SlroOe Ai 6200 Wiesbaden Tololoii (06121) 562943/561998 lolox 04-186237 Toloorommo PatonlconsultKabushiki Kaisha Suwa Seikosha 82/87013-4, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, HO/müTokyo, JapanNicht-linearer Widerstand und Verfahren zur Herstellung eines solche verwendenden Matrix-FK-ArizeigefeldesPatentansprüche 1.) Nicht-linearer Widerstand mit einem MIM-(Metall-Isolator-Metall)-Aufbau umfassend einen Metalldünnfilm (9), auf diesem eine Oxidschicht (10) als Isolator und auf dieser eine metallene Gegenelektrode (11), dadurch gekennzeichnet , daß der Metalldünnfilm (9) als Verbindungsstück dient und zwei nicht-lineare Elemente zur Schaffung eines Metall-Oxid-Metall-Oxid-Metall-Auf baus in Reihe schaltet.
- 2. Nicht-linearer Widerstand mit einem MIM-Aufbau umfassend einen Metalldünnfilm (142a, 142b), auf diesem eine Oxidschicht als Isolator und auf dieser eine metallene Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet , daß zwei MIM-Elemente (144a, 144b in Fig. 24) antiparallel geschaltet sind.München: R. Kramer Dlpl.-Ing.. W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. net. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dlpl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur.Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dlpl.-Ing. Dipl.-W.-Ιης.
- 3. Nicht-linearer Widerstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn ze lehnet, daß der Metalldünnfilm (9 in Fig.· 7, 14 2a, 142b in Fig. 24) ein Ta Dünnfilm oder ein mit Stickstoff dotierter Ta Dünnfilm ist, und daß die Oxidschicht (10 in Fig. 7) eine durch anodische Oxidation des Ta Dünnfilms gebildete Oxidschicht ist.
- 4. Nicht-linearer Widerstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Metalldünnfilm (9), die Oxidschicht (10) und die Gegenelektrode (11) in Form von Linien bzw. Leitungen mit definierter Breite ausgebildet sind, die einander auf der Ebene kreuzen.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Matrix-Flüssigkristallanzeigefeldes mit einer nicht-linearer MIM-Anordnung, insbesondere einer solchen nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4, bei dem mit. jedem einer Vielzahl von Bildelementen eine MIM-Anordnung verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte zur Bildung der MIM-Anordnungena) Ausbilden eines ersten metallischen Dünn£iImsb) Formen des ersten metallischen Dünnfilms zu einem Muster,c) anodisches Oxidieren der Oberfläche des ersten metallischen Dünnfilms,d) Ausbilden eines zweiten metallischen Dünnfilms, e) Formen des zweiten metallischen Dünrifilinszu einem Muster und
f) Entfernen des ersten metallischen Dünnfilms und des bei der anodischen Oxidation gebildeten Oxidfilms (10) im Bereich außerhalb der Stellen, an denen die MIM-Anordnungen gebildet werden. - 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Schritt (f) nach Schritt (e) ausgeführt wird.
- 7. Verfahren nach"Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Schritt (f) vor Schritt (d) ausgeführt wird.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste metallische Dünnfilm (9) für die anodische Oxidation maschen- oder netzähnlich gemustert wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Teil, an dem keine MIM-Anordnungen auszubilden sind, unter der Voraussetzung gemustert wird, daß der größere Teil des ersten metallischen Dünnfilms später anodisch zu oxidieren bleibt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite metallische Dünnfilm später so gemustert wird, daß zwei in Reihe geschaltete MIM-Elemente entstehen.
- 11. Verfahren nach e.inem der Ansprüche 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildelementelektroden nach Ausbildung der MIM-Anordnungen gemustert werden.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildelementelektroden während der Herstellung der MIM-Anordnungen gemustert werden.
- 13. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-•j anzeigevorrichtung mit einer Vielzahl von Bildelementen und mit den Bildelementen verbundenen MIM-Anordnungen als nicht-linearen Elementen, dadurch gekennzeichnet , daß zwei MIM-Elemente so parallel geschaltet sind, daß keine Gleichrichtung auftritt/ und mit einem Bildelement in Reihe geschaltet sind, indem Bildelementelektroden gebildet, werden, ein erster Metalldünnfilm gebildet und gemustert wird, die Oberfläche des ersten Metalldünnfilms anodisch oxidiert wird, unbenutzte Teile des ersten Metalldünnfilms und des durch die anodische Oxidation gebildeten Films entfernt werden, eine Wärmebehandlung, durchgeführt wird und ein zweiter Metalldünnfilm gebildet und gemustert wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Leiterteil (163 in Fig. 26) des ersten Metalldünnfilms der MIM-Anordnung dadurch mit einem zweiten Leiterteil (163) des zweiten Metalldünnfilms der MIM-Anordnung elektrisch in Kontakt gebracht wird, daß die Oberfläche des ersten Le'iterteils anodisch oxidiert wird, der erste Metalldünnfilm an der Seitenkante des ersten Leiterteils freigelegt wird und der freigelegte erste Metalldünnfilm mit dem zweiten Metalldünnfilm bedeckt wird.
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