DE3200869C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung von Pflanzennährböden
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Pflanzennährböden wurden bisher in Form von Matten gefertigt,
welche auf der zu begrünenden Dachoberfläche oder
einer aus mehreren Schichten bestehenden Auflage der Baukörperoberfläche
(Unterbau) ausgelegt wurden. Dabei müssen
die Matten sorgfältig aneinandergestoßen werden, um eine
möglichst gleichmäßige Bodenschicht zu erzielen. Außerdem
sind regelmäßige Abfälle durch erforderlichen Beschnitt
in Kauf zu nehmen.
Für verschiedene Witterungs- und Umweltverhältnisse sind
ferner verschiedene Zusammensetzungen und Stärken der zu
verlegenden Matten bereitzuhalten, wodurch sowohl die
Lagerhaltung als auch die Zulieferung erschwert werden.
In der Zeitschrift "Kunststoffe im Bau 9 (1974) 1", Seiten
39-46, ist bereits eine Begrünung von Dächern beschrieben.
Dabei wird eine Vegetationsschicht gebildet,
die aus schwerem Gartenboden, aus Hygromull und aus Styromull
besteht, wobei die zuletzt genannten Bestandteile
Hygromull und Styromull als Bodenverbesserungsmittel
eingesetzt werden, weil die Bodenschicht für Pflanzen
auf künstlichen Standorten nur einen beschränkten Lebensraum
bietet und somit der Gesunderhaltung des Vegetationssubstrats
besondere Beachtung geschenkt werden muß.
Bei der bekannten Vegetationsschicht bleiben die Einzelkomponenten
bzw. Einzelschichten als solche erhalten.
So wird zunächst eine Drainschicht verlegt, und anschließend
wird als wasserspeichernde Filterschicht Hygromull
aufgebracht. Auf das Hygromull kommt schließlich noch die
eigentliche Vegetationsschicht.
Die soweit bekannte Dachbegrünung verwendet kein Schüttgut,
und ferner fehlen bei dem bekannten Verfahren zur
Bildung von Pflanzennährböden auf Oberflächen solche
Maßnahmen, die ein aufgetragenes Schüttgut bis zur Verfestigung
durch den Pflanzenbewuchs zusammenhalten.
In der DE-OS 29 15 370 ist zwar ein Pflanzensubstrat beschrieben,
welches durch eine Kunststoffverklebung vernetzte
Steinwolle enthält, dadurch wird aber lediglich
ein Bestandteil des Pflanzensubstrats - nämlich die Steinwolle -
durch Kunststoffverklebung vernetzt. Demgegenüber
ist für das gesamte Pflanzensubstrat mit all seinen Bestandteilen
eine Vernetzung nicht vorgesehen, die sich
nur auf die Einzelkomponente der Steinwolle bezieht.
Im Übrigen dient bei dem bekannten Pflanzensubstrat die
Maßnahme der Kunststoffverklebung der Steinwolle lediglich
dazu, die Steinwolle überhaupt einsatzfähig und transportfähig
zu machen, so wie es im Bauwesen schon lange üblich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Bildung von Pflanzennährböden zu schaffen, durch
welches es möglich ist, die Pflanzennährböden an Ort und
Stelle unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen örtlichen
Verhältnisse mit einfachen Maßnahmen auf der zu
begrünenden Oberfläche von Dächern und von anderen Baukörpern
selbst zu bilden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff
vorausgesetzten Verfahren durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1.
Es wird mit Bindemittel behaftetes Schüttgut auf die zu
begrünende Oberfläche aufgebracht. Zur besseren Haftung,
insbesondere an geneigten Oberflächen, können diese vor
dem Aufbringen des Schüttgutes mit einer Krallschicht
versehen werden. Die Pflanzennährstoffe, gegebenenfalls
mit Saatgut, werden vorzugsweise nachträglich in die
Schüttgutschicht eingebracht.
Wie für die herkömmlichen Matten, eignen sich als Schichtbildner
auch für das vorliegende Schüttverfahren insbesondere
Steinwollfasern. Das Bindemittel kann verhältnismäßig
schnell verrottbar sein, weil es nach der Verfestigung
der Schüttgutschicht durch den Pflanzenbewuchs überflüssig
wird.
Mit dem neuen Verfahren ergibt sich auch die Möglichkeit,
in Anpassung an die gewünschte Bepflanzung örtlich unterschiedliche
Schichtstärken vorzusehen, schadstellen auszubessern,
nachträglich Änderungen vorzunehmen sowie auch
gewölbte und geschwungene begrenzungen vorzusehen.
Ganz allgemein läßt sich eine optimale Anpassung an die
jeweiligen Bio-Daten durch irtsveränderliche Dosierung
der Schüttgutkomponenten erzielen. Durch Einsatz entsprechender
Bindemittel und gegebenenfalls auch Anwendung
von gewebe- oder klettartigen Auflagen oder Krallkörperschichten,
wie sie als Hilfen in der Bautechnik beim
Verputzen üblich sind, lassen sich mit dem neuen Verfahren
auch Baukörperoberflächen starker Neigung oder sogar
überhängende Oberflächen begrünen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 Querschnitt durch einen Baukörper mit begrünten
Oberflächen, und
Fig. 2 Substratpackungen für drei verschiedene
Begrünungsarten.
Das neue Verfahren sei an einem Baukörper mit begrünten Oberflächen
1 2, 3 verschiedener Neigung veranschaulicht, einer
im wesentlichen horizontalen oberen Dachfläche 1, einer unter
etwa 45° geneigten Dachfläche 2 und der vertikalen Hauswand 3.
An die geneigte Dachfläche schließt sich unten eine Dachrinne
4 mit einer oder mehreren Traufen 5 an. Die Dachrinne kann
durch ein Dachsims 6 gehalten sein.
Die Begrünung der Flächen 1, 2 und 3 - im vorliegenden Beispiel
einschließlich Dachrinne 4 - erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß die zu begrünenden Oberflächen mit Schüttgut aus
Substratpackungen 7 in vorgegebenen Schichtstärken bedeckt
werden.
Für verschiedenartige Begrünungszwecke werden entsprechend
proportionierte Substratpackungen verwendet. In Fig. 2 sind
drei verschiedene Substratpackungen typischer Proportion der
Substratkomponenten veranschaulicht, beispielsweise
- I. eine Substratpackung 7S zur Begrünung mit Ödlandgräsern,
Kräutern und Wildblumen für 10 qm Grünfläche,
bestehend aus
- a) 400 g Saatgutmischung (Ödlandgräser, Kräuter und Wildblumen)
- b) 100 kg Steinwoll-Granulat
- c) 1500 g organischem Dünger
- d) 0,04 l Netzmittel
- e) 400 g Bindemittel
- II. eine Substratpackung 7P zur Begrünung durch Wildpflanzen
in Sonderpackung P und der eigentlichen Substratpackung
7P, bestehend aus
- b) 150 kg Steinwollgranulat
- c) 2500 g organischem Dünger
- d) 0,04 l Netzmittel
- e) 400 g Bindemittel
Vor dem Aufbringen auf die Baukörperflächen werden die Substratkomponenten
untereinander innig gemsicht und die fertige
Mischung in der vorgegebenen Schichtstärke auf die Oberflächen
aufgebracht. Dabei wird man vertikale oder überhängende Baukörperflächen
und auch steil abfallende Flächen natürlich vorwiegend
mit Ödlandgräsern, Kräutern und Wildblumen aus Substratpackungen
7S begrünen und horizontale Flächenbereiche
nach Belieben für die Begrünung mit Pflanzen aus Substratpackungen
7P aussuchen.
Im dargestellten Beispiel ist auch die Dachrinne 4 begrünt;
hier werden vorzugsweise Pflanzungen, insbesondere auch mit
überhängenden Pflanzen oder Ranken, vorgesehen.
In Dachrinnen wird man vorzugsweise zur Drainage vor dem Aufbringen
des Schüttgutes Drainmatten 8 oder ähnliche Drainkörper
einlegen, um die Traufe 5 gegen das Eindringen von Substrat
zu schützen und Überflußwasser ordnungsgemäß abzuleiten.
Um dem Schüttgut auch im Bereich stark geneigter und insbesondere
vertikaler oder überhängender Baukörperoberflächen
Halt zu geben, können an diesen Oberflächen, wie in Fig. 1
an der Wand 3 veranschaulicht ist, Krallkörper, etwa in Form
von Krallmatten 9, angebracht werden. Des weiteren ist es möglich,
den Halt des Schüttgutes an solchen Flächen durch Anbringen
von Netzen oder Gittern 10 zu verbessern.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und
andere Ausführungen möglich; insbesondere mit Hinblick au
die Größe und Zusammensetzung der Substratpackung 7 in Anpassung
an die jeweils vorliegenden typischen biologischen
Verhältnisse. Bei Begrünung mit bereits angezogenen Pflanzen
wird man im allgemeinen auf die Bereithaltung fertiger Pflanzenpackungen
verzichten und es dem jeweiligen Fall überlassen,
die benötigten Pflanzen unter Beachtung der den Substratpackungen
beiliegenden Gebrauchsanweisungen aus Gärtnereien oder
Pflanzenhandlungen zu beschaffen.
Natürlich können auch Substratpackungen für weniger oder mehr
als 10 qm bereitgehalten werden; die Dosierung für je 10 qm
jedoch hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, weil auch
bei Begrünung größerer Flächen Packungen für nur 10 qm Fläche
sowohl für die gute Mischung der Substratkomponenten als
auch die fortlaufende Auftragung auf die zu begrünenden Flächen
vorteilhaft sind.
Die Nährlösung mit Saatgut kann auch nach dem Auftragen der
übrigen Substratkomponenten im Anspritzverfahren eingebracht
werden.
Die Steinwolle wird vorzugsweise schon fabrikseitig durch ein
prielartiges Benetzungsmittel hygroskopisch gemacht. Anstelle
von Steinwolle könntne auch andere, vorzugsweise faserförmige
und schwer verrottbare Substrate Anwendung finden.
Als hygroskopische und bindende Stoffkomponete also als Bindemittel ist ferner
Gips vielseitig verwendbar, ferner auch Bitumen und Sägespäne,
Sägemehl oder andere Holzteilchen als Schüttgutkomponente.
Auch Kunststoffdispersionen eignen sich für den
Einsatz in Verbindung mit dem vorliegenden Verfahren. Der
Einsatz dieser und anderer Schüttgutkomponenten ergibt sich
aus den jeweiligen Biodaten und der zweckmäßigen Anpassung
an ortsveränderliche Dosierungen entsprechend beispielsweise
den unterschiedlichen Lichtverhältnissen und der räumlichen
Lage der zu begrünenden Flächen sowie ihrer Neigung
gegen die Horizontale. Für die Begrünung durch Saatgut können
von den sonstigen Schüttgutkomponenten getrennte Anspritzpackungen
für Dünger einerseits und das der Nährlösung
vor dem Anspritzen beizugebende Saatgut andererseits
vorgesehen sein.
Gute hygroskopische Eigenschaften werden durch Benetzung
mit dem auf dem Markt unter der Bezeichnung "Lissapol NX"
der Firma ICJ erhältlichen Benetzungsmittel erzielt. Als
Bindemittel, insbesondere in Verbindung mit Steinwolle hat
sich das unter der Bezeichnung "Curasol" der Firma Höchst
bewährt. Zum Aufbringen des Schüttgutes können an sich bekannte,
durch Druckmittel betätigte Geräte zum Einsatz kommen.
Schließlich bleibt es den Benutzern von Substratpackungen
nach der Erfindung unbenommen, diese auch in Verbindung mit
herkömmlichen Unterbauten für im wesentlichen horizontale
Dachgärten, bestehend beispielsweise aus einer der Baukörperflächeaufliegenden
Dränschicht D in Form einer Polyamid-Matte
von 1-2 cm Stärke oder aus Schüttgut (Lava, Sims, Kies,
Blähton) und gegebenenfalls einem Trennvlies oder einem Unterbau
aus Kunststoff, aufzubringen (vgl. Fig. 1a). An stark geneigten
oder vertikalen Flächen wird man gegebenenfalls von
einer fest mit der Wandung verbindbaren Dränschicht, z. B. aus
porösem, erhärtendem Baustoff Gerauch machen, in welche im
Bedarfsfall bauseitig Krallkörper für die aufzubringende Substratschicht
M eingebunden werden. Dabei ist zu beachten, daß
in stark geneigten Substratschichten die Wasserableitung im allgemeinen
problemlos ist und daß ein etwaiger Unterbau so beschaffen
sein sollte, daß er der Aufgabe einer möglichst intensiven
Wasserspeicherung genügt. Zu diesem Zweck könnten auch
ein oder mehrere Wasserbecken 11 eingebracht werden, die Regenwasser
auffangen und direkt oder über kapillare Unterschichten
an die kapillare Bewurzelungsschicht M über dochtförmige
Kapillarstränge 12 abgeben.
Bezugszeichenliste
1 horizontale Dachfläche
2 geneigte Dachfläche
3 Hauswand
4 Dachrinne
5 Traufe
6 Dachsims
7 Substratpackungen
7S Substratpackung für Ansaat
7P Substratpackung für Pflanzung
8 Dränmatten
9 Krallmatte
10 Gitter
11 Wasserbecken
12 Kapillarstränge
P Pflanzenpackung
M Substratmischungen
MS Ansaat-Mischung
MP Substratmischung für Pflanzung
D1 Dränschicht
D2 Dränschicht
2 geneigte Dachfläche
3 Hauswand
4 Dachrinne
5 Traufe
6 Dachsims
7 Substratpackungen
7S Substratpackung für Ansaat
7P Substratpackung für Pflanzung
8 Dränmatten
9 Krallmatte
10 Gitter
11 Wasserbecken
12 Kapillarstränge
P Pflanzenpackung
M Substratmischungen
MS Ansaat-Mischung
MP Substratmischung für Pflanzung
D1 Dränschicht
D2 Dränschicht
Claims (9)
1. Verfahren zur Bildung von Pflanzennährböden
auf der Oberfläche von Dächern und von anderen
Baukörpern in Form eines hygroskopischen, Mikro-
und Makroporen bildenden Kapillarbildners, und von Pflanzennährstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kapillarbildner in Form von Schüttgut unmittelbar
auf die Oberfläche aufgebracht und das aufgebrachte
Schüttgut bis zur Verfestigung durch den Pflanzenbewuchs
durch ein Bindemittel zusammen- und auf der
Oberfläche festgehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel vor dem Schüttgut auf
die Oberfläche aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche vor dem Aufbringen
des Schüttgutes mit einer Krallschicht versehen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzennährstoffe
nachträglich in das Schüttgut eingebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schüttgut lose Steinwollfasern
eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein verrottbares Bindemittel
eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß Bitumen als Schüttgutkomponente
eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß Holzteilchen als Schüttgutkomponente
eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffdispersion
als Schüttgutkomponente eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200869 DE3200869A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verfahren und substratgruppe zur bildung von pflanzennaehrboeden auf oberflaechen von baukoerpern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200869 DE3200869A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verfahren und substratgruppe zur bildung von pflanzennaehrboeden auf oberflaechen von baukoerpern |
Publications (2)
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DE3200869A1 DE3200869A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3200869C2 true DE3200869C2 (de) | 1991-05-29 |
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ID=6153012
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3200869A1 (de) |
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