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DE318347C - - Google Patents

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Publication number
DE318347C
DE318347C DENDAT318347D DE318347DA DE318347C DE 318347 C DE318347 C DE 318347C DE NDAT318347 D DENDAT318347 D DE NDAT318347D DE 318347D A DE318347D A DE 318347DA DE 318347 C DE318347 C DE 318347C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
workpiece
press
drive
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT318347D
Other languages
English (en)
Publication of DE318347C publication Critical patent/DE318347C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Bei vielen Arbeitsmaschinen muß das Werkstück in irgendeiner Weise leicht und schnell auf seine^Unterlage festgepreßt werden. Als Beispiele seien ' die Niederhalter an Scheren und die Spannvorrichtungen an Blechkantenhobelmaschinen aufgeführt. Die hierfür benutzten Spannvorrichtungen drücken das Werkstück so kräftig auf eine feste Unterlage, daß es infolge der ^ auftretenden Reibungskräfte
ίο während der Bearbeitung nicht ausweichen kann. . .
Bisher wurden diese Vorrichtungen in der Regel mit Druckluft, Preßwasser ο. dgl. betrieben, es machte also keine Schwierigkeiten auch bei den verschiedensten Materialdicken stets den notwendigen Preßdruck zu erzielen und es war auch eine Überschreitung des einmal festgelegten Preßdruckes· ausgeschlossen. In vielen Fällen ist nun weder Druckluft noch Preßwasser oder ein ähnliches Druckmittel vorhanden. Für untergeordnete Zwecke begnügt man sich dann vielfach'mit Spannvorrichtungen, die von Hand bedient werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf diese Weise nur kleine Drucke zu erzielen sind. Für höhere Drucke werden deshalb maschinell betätigte Vorrichtungen gebaut, bei denen es ' .:— wie sich in der Praxis gezeigt hat — besonders schwierig ist, eine Überschreitung des
höchsten zulässigen Preßdruckes zu verhindern. Bei der Mehrzahl der vorhandenen Konstruktionen wird ein Überdruck durch Einbau von Federn verhindert, die sich je nach der Dicke des festzuhaltenden Werkstückes mehr oder weniger zusammenpressen. -< Diese Art der Lösung der Aufgabe ist besonders bei großen Unterschieden in den Materialstärken nicht befriedigend und man ist daher zu einer aus Mutter und Spindel bestehenden Vorrichtung übergegangen, bei der die Mutter maschinell gedreht und die Spindel an der Drehung verhindert wird oder umgekehrt. Zwecks Vermeidung von Überlastungen wird dann bei. dieser bekannten Anordnung in den Drehantrieb der Mutter oder der Spindel eine Gleitkupplung, die auf den gewöllten Druck eingestellt ist, eingebaut. Solche Vorrichtungen erfüllen zwar ihren Zweck, sind aber sehr unzuverlässig. Gleitkupplungen brennen leicht fest, ihre Wirkung ist außerdem vom jeweiligen Reibungskoeffizienten abhängig, der sich wieder mit der Schmierung ändert.
Bei der neuen Vorrichtung, die ebenfalls in der Hauptsache aus Mutter und Spindel besteht, werden die eben erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß die Mutter unter Feder- oder Gewichtsbelastung gesetzt wird, derart, daß bei Überschreitung des beabsichtigten Preßdruckes die Mutter sich achsial verschiebt, und hierbei den Antrieb abstellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Es bezeichnet α den Preßstempel, der das Werkstück b auf seine Unterlage festpreßt. Über das obere Ende des Preßstempels α, das· als Vierkant ausgebildet^ist, ist das am Gestell befestigte Querstück c gelegt, so daß der.
Stempel α gegen Drehung gesichert ist. Auf dem Gewinde des Stempels α sitzt die Mutter d, auf welche das im Gestell f gelagerte Schneckenrad e aufgekeilt ist. Letzteres erhält seinen Antrieb durch die Schneckenwelle g. Auf der Mutter d ruht das auf den Bolzen h, h verschiebbare Querstück i. Zwischen den beiden Querstücken c und i ist eine Feder η eingebaut, die das Bestreben hat, das Querstück i
ίο und damit die Mutter d nach unten zu drücken. Seitlich am Gestell f ist noch der Endausschalter k angeordnet, der bei Verschiebung des Querstückes i durch den Hebel m betätigt wird und den Antrieb für die Welle' g ausschaltet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
' Die mit dem (nicht gezeichneten) Antrieb in Verbindung stehende Schneckenwelle g, treibt das Schneckenrad e im einen oder an-. deren Sinne an, je nachdem der Stempel a das Werkstück festpressen oder das festgepreßte Werkstück wieder freigeben soll. Zum Festpressen des Werkstückes wird die Schnecke e und die darauf aufgekeilte Mutter d in solcher Richtung angetrieben, daß der gegen Drehung gesicherte Stempel α eine Abwärtsbewegung ausführt und das Werkstück b auf seine Unterlage aufpreßt. Hat nun dieser Aufpressungsdruck eine dem Druck der Feder η entsprechende Höhe erreicht, so wird beim Weiterlaufen des Antriebes die Mutter d nach oben ausweichen und unter Zusammenpressung der Feder η das Querstück i nach oben drücken. Durch diese Aufwärtsbewegung des Quer-Stückes i wird dem Hebel m ein Ausschlag erteilt, der den Endausschalter k so beeinflußt, daß der die Welle g antreibende Motor abgestellt wird. >
Anstatt, wie dargestellt, den Stempel a gegen Drehung zu sichern und die Mutter d drehbar zu lagern, kann die Einrichtung auch umgekehrt getroffen sein. Ferner kann der Endausschalter k durch jede andere äquivalente Einrichtung (Kupplung o. dgl.) ersetzt werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinflußt wird. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festpressen des Werk-Stückes auf seiner Unterlage bei Blechkantenhobelmaschinen, Pressen, Stanzen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Gewinde des achsial verschiebbar aber undrehbar gelagerten Preßstempels (a) verschiebbare Mutter (d) unter Feder- oder Gewichtsbelastung (n) steht und sich bei Überschreitung des beabsichtigten Preßdruckes achsial verschiebt und hierbei den Antrieb abstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT318347D Active DE318347C (de)

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Family

ID=570938

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE318347C (de)

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