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Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Ilolzselileifern.
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beweglmg kommen die Klinken14 dagegen ausser Bereich der Hölzer, so dass die inzwischen durch andere abwärts bewegte Klinken 14 bewirkte Abwärtsbewegung der Hölzer durch die Aufwärtsbewegung der einen oder der anderen Greifergruppe nicht beeinträchtigt wird. Die treibenden Exzenter 15 der einzelnen
Greifergruppen sind, wie aus Abb. 2 zu ersehen, gegeneinander versetzt angeordnet, so dass die einen
Greifer abwärts gehen, wenn die anderen sich aufwärts bewegen und umgekehrt. Auf diese Weise wird. da die Bewegungen der übereinanderliegenden Abteilungen ineinandergreifen, eine stetige Bewegung des Holzes gegen den Schleiferstein 16 hin erzielt.
Die Hübe der die einzelnen Greifergruppen antreibenden Exzenter können nach dem Stein zu immer kleiner werden, um den Holzstapel auch in der senkrechten Richtung zu verdichten. Die Verdichtung des Holzstapels wird ausserdem noch dadurch herbeigeführt. dass die Klinken 14 sich bei ihrer Abwärtsbewegung allmählich aufspreizen.
In Abb. 3 ist ein Schleifer dargestellt, bei dem nur an der einen Seite des Zufuhrschachtes beispielsweise drei Greifergruppen 17. M und M nebeneinander angeordnet sind. Die Greifer sind hier an geradlinig geführten Rahmen angebracht, die von drei Kurbelexzentern 20 mittels der Schubstangen 48 in aufund niedergehende Bewegung versetzt werden. Die Klinken 14 werden durch Federn oder Gewichte mit mässigem Druck gegen das Holz gepresst, so dass sie bei ihrer Abwärtsbewegung sofort in die Längsseiten der Hölzer eingreifen, während sie bei ihrer Aufwärtsbewegung über das Holz hinweggleiten.
Abb. 4 zeigt eine Ausführung, bei der zwei Übereinanderliegende Greifergruppen 21 und 22 durch mittels Presswasser oder Luftdruck betriebene Zylinder23 angetrieben werden. Die Greifergruppen können aber auch nebeneinander angeordnet werden, wie bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführung. Die Bewegungen der einzelnen Gruppen greifen so ineinander, dass eine stetige Bewegung des Holzes gegen den Stein hin bewirkt wird. Die Verdichtung des Holzstapels erfolgt durch verschieden grosse Hübe oder durch das Aufspreizen der Klinken 29 oder durch beides.
Die Greifer können, wie in Abb. 2 und 4 dargestellt, den Holzstoss von beiden Seiten fassen oder nach Abb. 3 nur von einer Seite. Die angeführten Ausführungen können untereinander vereinigt, auch können beliebig viele Greifergruppen angeordnet werden.
Um bei verschiedenen Kräften einen gleichmässigen Stoff oder bei gleicher Kraft verschiedenen Stoff herstellen zu können, muss die mit dem Schleifstein in Berührung kommende Holzstossfläche vergrössert oder verkleinert werden können, um mit dem jeweils günstigsten Schleifdruek zu arbeiten. Diese Verstellung kann nach der Erfindung dadurch bewirkt werden, dass eine oder beide Greiferseiten senkrecht zur Längsachse des Zufuhrsehaehtes verschoben werden. Bsi Pressen für sehr lange Hölzer können ausserdem Zwischenwände eingesetzt werden. Auch können zum Verschleifen kurzer Hölzer die Stirnwände verschiebbar sein.
Abb. 5 und 6 stellen eirtt-Anordnung dar, die den Zweck verfolgt, das Lagenverhältnis der Speisevorrichtung gegenüber dem Stein auch bei grösseren Abnutzungen des Steines aufrecht zu erhalten, damit die Arbeitsbedingungen stets dieselben sind, was nicht der Fall sein würde, wenn sieh die schleifende Steinoberfläche bei starker Abnutzung merkbar von der Speisevorrichtung entfernte. Zu diesem Zweck ist der Magazinsschacht samt den zum Zuführen und Anpressen des Schleifholzes erforderlichen Vor- richtungen in Richtung auf den Schleifstein zu und von diesem weg verstellbar.
Die Nachstellbarkeit des Magazinsschaehtes zum Ausgleich der Steinabnutzung in Richtung auf den Stein zu, wird erfindungsgemäss mit einer Verstellbarkeit vom Stein weg verbunden, zu dem Zweck,
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freien Raum zu schaffen (Abb. 6).
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Holzschleifer mit umlaufender Kette ähnlich der Ausführungsform nach Abb. 1 dargestellt ; doch kann als Speisevorrichtung auch eine der in den Abb. 2-4 dargestellten sinngemäss zur Anwendung kommen.
Über dem auf dem Fundament 25 gelagerten Schleifstein 26 erhebt sich der Magazinsschacht 2 ?, der zur Aufnahme des Schleifgutes 28 bestimmt ist und sich mit seinem unteren Ende dem Stein 26 anschmiegt. In halber Höhe ist an jeder Seitenwand des Schachtes 27 ein wagrechter Träger 29 befestigt, an dessen vorderem und hinterem Ende je eine Mutter 30 angebracht ist. In jeder Mutter 30 sitzt drehbar eine Spindel 31, die sich auf einen Unterbau 32 stützt und mit Hilfe eines unverdrehbar auf ihr gelagerten Schneckenrades 33 gedreht werden kann. Diese vier Spindeln 31 tragen den Schacht 27 und gestatten, ihn durch geeignete gleichzeitige Verdrehung gegenüber ihren Muttern 30 in verschiedenen Höhenlagen einzustellen.
Die Gleichzeitigkeit dieser Verdrehung kann durch eine geeignete gemeinsame ADtriebvorrichtung der Spindeln 31 erreicht werden. Im vorliegenden Falle sind die den Schneckenrädern 33 zugeordneten Schnecken 34 je paarweise auf einer gemeinsamen Welle 35 fest gelagert, die miteinander durch Kettenräder 36 und Ketten 37 auf gleiche Drehung gekuppelt sind. Der Antrieb einer dieser Wellen 35 erfolgt von Hand durch ein Vorgelege 38, 39, 40 mit geeigneter Übersetzung oder motorisch.
Die beiden Vorschubketten 41 laufen an der vorderen und hinteren Innenwand des Schachtes 27 entlang und nehmen bei ihrer Bewegung nach unten das Schleifholz 28 mit. Dabei ist die Antriebvor-
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