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DE317797C - - Google Patents

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Publication number
DE317797C
DE317797C DENDAT317797D DE317797DA DE317797C DE 317797 C DE317797 C DE 317797C DE NDAT317797 D DENDAT317797 D DE NDAT317797D DE 317797D A DE317797D A DE 317797DA DE 317797 C DE317797 C DE 317797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letters
switch
switching
switches
digits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317797D
Other languages
English (en)
Publication of DE317797C publication Critical patent/DE317797C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/165Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising numbered dials

Landscapes

  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Bei jedem elektrischen Schalter mit zwei oder mehr Schaltlagen ist das Schalten selbst einfach, wenn dieser Schalter nur allein zu betätigen ist, weil nur .so viel Schaltmöglichkeiten vorhanden sind als verschiedenartige Schaltlagen bestehen. Wenn aber, wie es beispielsweise beim Betriebe elektrischer öfen der Fall ist, zwei oder mehr Schalter im Zusammenhang geschaltet werden müssen, entsteht eine sehr viel größere Anzahl von Schaltmöglichkeiten. Um in einem solchen Falle richtig schalten zu können, muß man ein Schaltbild als Vorlage für die verschiedenen Schalthebelstellungen verwenden. Nun ist aber eine solche Einstellung des Schalters nach einem Schaltbilde sehr umständlich und1 führt leicht zu· Fehlschaltungen. Andererseits kann man aus den eingestellten Schalthebeln nicht ohne weiteres die jeweilige Schaltlage ablesen, sondern muß .sie erst durch Vergleich mit dem Schaltbilde feststellen.
Diese Übelstände sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß in Fällen, wo zwei oder mehr Schalter im Zusammenhang verwendet werden müssen, am Schalthebel verschiedenartig gestellte Ziffern, Buchstaben o. dgl. angeordnet sind, welche die richtige Schaltstellung des Hebels andeuten, sobald dieser in solche Lage gebracht worden ist, daß das der gewünschten Schaltlage entsprechende Zeichen richtig, d. h. in normaler Stellung, lesbar erscheint. Dies kann z. B. in der Weise verwirklicht werden, daß' der Schalthebel mit einer Scheibe verbunden ist, auf der verschiedenartig gestellte Ziffern, Buchstaben o. dgl. angeordnet sind, die von einer zweiten unabhängig vom Schalthebel drehbaren, jedoch mit einer Öffnung versehenen Scheibe abgedeckt sind·, und die jeweils nur eins der Zeichen erkennbar macht, so daß daher, wenn die drehbare Scheibe das für die Schaltung jeweils in Betracht kommende Zeichen sichtbar macht, der Schalthebel dann in solche Lage gebracht' werden kann, daß ζ. ,B- das Zeichen richtig lesbar gemacht ist, ohne daß 4^ es weiterer Hilfsmittel bedarf.
Die Erfindung kann in verschiedenartiger Weise verwirklicht werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
In Fig. ι und 2 ist angenommen, daß zwei Schalter im Zusammenhange geschaltet werden sollen, die je vier Schaltstellungen haben·, welche in gegenseitiger Verbindung außer der Nullstellung zehn verwendbare Schaltungsmöglichkeiten haben. Mit dem auf der Schaltwelle τυ festsitzenden Schalthebel α ist in diesem Falle eine Scheibe b fest verbunden, welche eine der Zahl der Schaltlagen entsprechende Anzahl Zeichen (Ziffern oder Buchstäben) trägt. In dem dargestellten Beispiel sind zur Bezeichnung dieser Schaltlagen Ziffern ο bis 10 vorgesehen. Die Scheibe b wird von einer zweiten, auf der Welle w beliebig einstellbar sitzenden Scheibe c bedeckt, die in Höhe der kreisförmig auf der Scheibe b angeordneten Ziffern mit einer Öffnung ei versehen ist. Die Ziffern oder Buchstaben auf der Scheibe b sind verschiedenartig gestellt,- und zwar z. B. so, daß der Schalthebel die richtige, für das betreffende Zeichen inBetracht kommende Schaltlage einnimmt, wenn das
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entsprechende Zeichen richtig lesbar ist, z. B. senkrecht steht. Für Ziffern und Buchstaben wird diese Art der Zeichenstellung die einfachste sein. Bei Ziffern, die in umgekehrter Lage eine andere Zahl ergeben, wie z. B. bei den Ziffern 6 und 9, kann die richtige Leslage durch Unterstreichen erkennbar gemacht werden. Bei anders gearteten Zeichen können diese auch einfach radial gestellt werden, jedoch kann man z. B. durch einen Pfeil oder durch andere Merkzeichen die richtige Leslage kennzeichnen.
Um die Arbeitsweise mit diesem Schalter verständlich zu machen, sei nun angenommen, daß beide Schalter für die Schaltung 8 eingestellt werden sollen. Zu diesem Zwecke wären die Scheiben c bei beiden Schaltern zunächst so weit zu drehen, bis die darin vorgesehenen öffnungen d die Ziffer 8 freigeben.
Alsdann sind bei beiden Schaltern die Schalthebel α so zu drehen, bis bei beiden Schaltern die Ziffer 8 richtig lesbar ist, also z. B. senkrecht steht. Das ist der Fall, wenn die Schalthebel α die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Lage einnehmen.
Mit Hilfe dieser sehr einfachen Einrichtung ist es daher auch in solchen Fällen, wo zwei oder mehr Schalter im Zusammenhang betätigt werden müssen, möglich, die Einstellung einer bestimmten Schaltlage ohne weiteres herbeizuführen, ohne daß ein Schaltbild als Vorlage erforderlich wäre. Andererseits kann man auch unmittelbar am Schalter die jeweilige Schaltlage ablesen, ohne erst ein Schaltbild zur Kontrolle heranziehen zu müssen.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Schalter, der im Zusammenhang mit einem oder mehreren anderen Schaltern eingestellt werden soll und dessen verschiedene Stellungen durch Ziffern, Buchstaben o. dgl. markiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartig gestellte Ziffern, Buchstaben o. dgl. unmittelbar auf dem Schalthebel selbst angeordnet sind, so daß. die.richtige Schaltstellung des Hebels erreicht ist, wenn die an ihm angebrachten Ziffern, Buchstaben o. dgl. eine bestimmte Lage einnehmen, z. B. in ihrer normalen Stellung sich befinden, in der sie leicht lesbar sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (a) mit einer Scheibe (b) fest verbunden ist, auf der verschiedenartig gestellte Ziffern, Buchstaben o. dgl. angeordnet sind, die von einer zweiten unabhängig vom Schalthebel drehbaren, mit einer öffnung (d) versehenen Scheibe (c) abgedeckt sind, die jeweils eins der Zeichen erkennbar macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317797D Active DE317797C (de)

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DE (1) DE317797C (de)

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