DE1176197B - Elektronischer Festwertspeicher - Google Patents
Elektronischer FestwertspeicherInfo
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- G11C—STATIC STORES
- G11C17/00—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
- G11C17/02—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using magnetic or inductive elements
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21 al-37/00
N 18289 IX c/21 al
6. Mai 1960
20. August 1964
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Festwertspeicher, bei dem die einzelnen Speicherelemente
aus wahlweise induktiv koppelbaren Erreger- und Ableseschleifen bestehen, deren Kopplungsgrad als
Kriterium für die gespeicherten Informationen ausgewertet wird.
Derartige Speicher finden vielfach Anwendung, wenn es gilt, zu einer Vielzahl von gespeicherten
Informationen, die entweder gar nicht oder sehr selten geändert werden, einen schnellen Zugriff zu
haben. Dies ist z.B. in der Telefonvermittlungstechnik und bei datenverarbeitenden Anlagen, insbesondere
elektronischen Rechenmaschinen der Fall.
Es sind bereits Informationsspeicher mit Lochkarten bekannt. In der F i g. 1 ist eine solche Anlage
im Prinzip dargestellt, bei der die Informationen auf mit Löchern versehenen Karten gespeichert sind.
Sollen die Informationen aus einer dieser nebeneinanderliegenden Karten, z.B. der Karte B gelesen
werden, so wird diese beispielsweise elektrisch ausgewählt und aus dem Stapel herausgehoben. Auf
diese Karte werden jetzt Lichtstrahlen L geworfen, die durch die Löcher der Karte hindurchdringen
und auf die lichtempfindlichen elektrischen Elemente T fallen, so daß an diesen die gespeicherten Informationen
als elektrische Spannungen zur Verfügung stehen.
Dieser bekannte Informationsspeicher hat jedoch den Nachteil, daß das Auswählen einer Karte auf
mechanischem Wege geschieht, das bedeutet, daß die Karten einer mechanischen Abnutzung unterliegen
und außerdem der Auswahlvorgang der gewünschten Karte ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
In der Fig. 2 ist nun ein bekannter Festwertspeicher
mit Ringkernen zu sehen. Die Erregerwicklungen a-n sind entsprechend den gespeicherten Informationen
mit den Ringkernen verknüpft. Jeder dieser Ringkerne l-m trägt eine Ablesewicklung, die
entsprechend der Erregung des Ringkernes eine Ausgangsspannung abgibt oder nicht. Diese Schaltungsanordnung
ist etwa mit einem Ringkernzuordner zu vergleichen, bei dem die zugeordnete Codeart die
Information des Festwertspeichers darstellt.
Bei diesem bekannten Festwertspeicher mit Ringkernen treten die Nachteile der Lösung nach der
Fig. 1 zwar nicht auf, jedoch ist es sehr schwierig,
eine Änderung der gespeicherten Informationen vorzunehmen. Hierzu müssen nämlich die Wicklungen
der Kerne geändert werden, was einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet. Außerdem ist es
nicht möglich, diese Speicher auf dem Wege der automatischen Massenproduktion herzustellen.
Elektronischer Festwertspeicher
Anmelder:
Nippon Telegraph & Telephone
Public Corporation, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart, Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte, Stuttgart N, Birkenwaldstr. 213 D
Als Erfinder benannt:
Junji Yamato,
Yasunobu Suzuki, Koganei-shi, Tokio (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 8. Mai 1959 (SHO 34-14444),
vom 25. Dezember 1959
(SHO 34-40265, SHO 34-40266)
vom 25. Dezember 1959
(SHO 34-40265, SHO 34-40266)
Weiterhin sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen sich zwei Leiterzüge im rechten Winkel
kreuzen, so daß normalerweise zwischen diesen beiden Leiterzügen keine induktive Kopplung besteht.
Durch Einsetzen von magnetisch leitenden Kopplungselementen kann eine bestimmte Zuordnung der
beiden Leiterzüge zueinander erreicht werden. Diese Verknüpfung an bestimmten Kreuzungspunkten kann
auch dadurch geschehen, daß die beiden sich kreuzenden Leitungen an dieser Stelle als Schleifen ausgebildet
sind, und die Koppelwirkung kann außerdem noch weiter erhöht werden, wenn man in diese
beiden Leiterschleifen ein Stück magnetisch leitendes Material steckt.
Diese letzteren Schaltungsanordnungen eignen sich sehr gut für schnelle Festwertspeicher, jedoch haben
sie den erheblichen Nachteil, daß die festgespeicherten Informationen ebenso wie bei den vorherigen
Anordnungen nur auf mühsame Weise abgeändert werden können. Hier müssen nämlich für jeden
Kreuzungspunkt die Kopplungselemente einzeln entfernt bzw. hinzugefügt werden. Ein Auswechseln der
verschiedenen Bit einer Information mit einemmal ist also unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Festwertspeicher zu schaffen, der vollelektronisch
arbeitet und damit eine kurze Zugriffszeit zu allen
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Speicherplätzen besitzt. Außerdem sollen die gespeicherten Informationen auf einfache Weise von
außen geändert werden können, ohne daß hierzu ein direkter Umbau der Verdrahtung usw. des Speichers
notwendig ist. Weiterhin soll der Speicher auf einfache Weise, gegebenenfalls automatisch, herstellbar
sein.
Die Erfindung betrifft demnach einen elektronischen Festwertspeicher, bei dem die einzelnen
Speicherelemente aus wahlweise miteinander induktiv koppelbaren Erreger- und Ableseschleifen bestehen,
deren Kopplungsgrad als Kriterium für die gespeicherten Informationen ausgewertet wird. Gemäß der
Erfindung dienen als eigentliches Speichermedium Lochkarten od. dgl. aus elektrisch leitendem, magnetisch
abschirmendem Material, die zwischen den Erreger- und Ableseschleifen angeordnet sind und
an den einzelnen Speicherplätzen den entsprechenden Koppelschleifen gegenüber je nach den zu speichernden
Informationen ein Koppelloch besitzen oder geschlossen sind.
Bei einer Ausführungsform sind pro Speicherelement eine Erregerschleife und eine Ableseschleife
vorhanden. Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß pro Speicherelement zwei
Erregerschleifen mit gegensinnigem Windungsverlauf, eine zwischen diesen angeordnete Ableseschleife und
zu beiden Seiten der Ableseschleife je eine Lochkarte od. dgl. vorgesehen sind, daß weiterhin immer
nur eine der beiden Lochkarten an den einander entsprechenden Speicherplätzen mit einem Koppelloch
versehen ist und daß schließlich die Phasenlage der Leseschleifen-Ausgangsspannung als Ausgangskriterium
der gespeicherten Informationen ausgewertet wird. Die Koppelschleifen bestehen dabei vorzugsweise
aus nur einer Einzelwindung. Zur Erregung wird den Erregerschleifen ein Hochfrequenzstrom
zugeführt.
Die zwischen den Koppelschleifen angeordneten Lochkarten, auf denen die.Informationen gespeichert
sind, sind vorzugsweise austauschbar ausgeführt, um jederzeit die gespeicherten Informationen verändern
zu können. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die einzelnen Speicherelemente
in Matrixform angeordnet, wobei die Erregerwicklungen zeilenweise und die Ablesewicklungen spaltenweise
oder umgekehrt in Serie geschaltet sind. Die Erregerschleifen und die Ableseschleifen sind vorzugsweise
auf je einer Leiterplatte als gedruckte Schaltungen ausgeführt.
Weitere Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen in Verbindung
mit den Zeichnungen und der Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Der erfindungsgemäße elektronische Festwertspeicher hat neben der schnellen Zugriffszeit besonders
den Vorteil, daß die Informationen des Speichers durch einfaches Auswechseln der Speicherplatten
geändert werden können. Da diese mit Löchern versehenen Speicherplatten eine Vielzahl
von Speicherplätzen enthalten, können also zur gleichen Zeit sehr viele Informationen geändert werden.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 3 bis 5
beispielsweise näher erläutert.
In den Fig. 3a bis 3e ist das Prinzip der Erfindung
dargestellt. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, sind zwei Drahtschleifen 1 und 1' einander gegenüberliegend
angeordnet. Wenn einer der beiden Drahtschleifen ein Hochfrequenzstrom zugeführt
wird, dann wird durch die elektromagnetische Induktion in der gegenüberliegenden Ableseschleife eine
Hochfrequenzspannung erzeugt. Liegt eine Metallplatte zwischen den beiden Schleifen, wie in F i g. 3 b
dargestellt, dann wird der magnetische Kraftfluß zwischen der Schleife 1 und der Schleife 1' durch diese
Metallplatte P abgeschirmt und keine Spannung innerhalb der Schleife 1' erzeugt. Enthält dagegen
ίο die Metallplatte eine öffnung entsprechender Größe
(vgl. Fig. 3c), so kann der magnetische Fluß durch die Platte P' hindurchtreten und in der Schleife 1'
eine Spannung e' induzieren.
Wie die Fig. 3d zeigt, können mehrere Schleifen
in Reihe geschaltet sein. Eine für alle diese Schleifenpaare gemeinsame Metallplatte ist an den gewünschten
Stellen entsprechend den zu speichernden Informationen mit Löchern versehen. Die Platte wird dabei
zwischen den gegenüberliegenden Schleifen angeordnet. So ist z.B. für die binäre Information »1«
eine öffnung und für die binäre Information »0« keine öffnung in der Platte vorgesehen. Diese Metallplatte
wird zwischen die einander gegenüberliegenden Drahtschleifen derart eingeschoben, daß ihre öffnungen
bzw. die Punkte, wo eine Öffnung sein könnte, genau mit den hintereinandergeschalteten
Schleifen zusammenfallen. Nun wird ein Hochfrequenzstrom durch diese Gruppe von in Serie geschalteten
Erregerschleifen geschickt, wodurch in den auf der anderen Seite der Platte befindlichen Ableseschleifen
entsprechend der Anordnung der Löcher Spannungen erzeugt werden. Auf diese Weise wird
das Ablesen der auf den als Karten ausgebildeten Platten gespeicherten Informationen ermöglicht, die
durch die Anordnung der Öffnungen festgelegt sind und in elektrische Signale in den Ableseschleifen
umgewandelt werden.
Die Ableseschleife 1' kann auch zwischen zwei Erregerkreisen I1 und I2 angeordnet werden (vgl.
Fig. 3e). Diese beiden Erregerschleifen I1 und I2
sind dann so geschaltet, daß sie vom Erregerstrom gegensinnig durchflossen werden. Wird nun eine geschlossene
Metallplatte P1 z.B. zwischen die Erregerschleife 1 und die Ableseschleife 1' und eine Metallplatte
P., mit einem Loch zwischen die Schleifen I2
und V geschoben, so läßt sich die durch die beiden verschiedenen Metallplatten und ihre Lage dargestellte
Information durch die Polarität, d. h. durch die Phasenlage der in der Ableseschleife induzierten
Spannung elektrisch ablesen. Werden nämlich die Platten P1 (ohne Loch) und P2 (mit Loch) gegeneinander
vertauscht, so ist die in der Ableseschleife induzierte Spannung der Ablesespannung des ersten
Falles entgegengesetzt gerichtet.
In der Fig. 4a bis 4d ist nun eine weitere Ausführungsform
eines Festwertspeichers gemäß der Erfindung mit größerer Speicherkapazität dargestellt.
Hier sind z. B. m Einheiten der in F i g. 3 d gezeigten Stromkreise zeilenweise in einer Ebene angeordnet,
während die zugehörigen Ablesekreise spaltenweise in Serie geschaltet sind.
In Fig. 4a ist die Platte für die Erregerkreise gezeigt. Die Platte besteht aus /«Einheiten (Zeilen)
zu je η in Serie geschalteten Erregerschleifen.
F i g. 4 b zeigt die Platte für die Ablesekreise. Diese bestehen aus η spaltenweise hintereinandergeschalteten
Gruppen von je m Ableseschleifen. Die Erreger- wie auch die Ablesekreise sind als auf Isolier-
stoffplatten gedruckte Schaltungen ausgeführt. Jede Schleife besteht dabei aus einer Einzelwindung.
F i g. 4 c zeigt zwei Sätze von Platten nach F i g. 4 b in zusammengesetzter Form, worin S eine Abschirmplatte,
R eine Platte mit Ablesekreise, W eine Platte mit Erregerkreisen, Sp ein Abstandshalter und C die
Lochkarte mit den gespeicherten Informationen ist. Die auf den Platten R und W angeordneten Koppelschleifen
liegen in einem durch die Abstandshalter Sp bestimmten Abstand einander gegenüber. Die ge- ίο
maß den gespeicherten Informationen an den entsprechenden Stellen mit Löchern versehenen Metallkarten
(s. hierzu die Fig. 4d) sind in die Zwischenräume
zwischen den Platten R und W eingeschoben.
Wenn die in einer der Karten gespeicherten Informationen abgelesen werden sollen, so wird der
dieser Karte entsprechenden Gruppe (Zeile) von Erregerkreisen I—m ein Hochfrequenzstrom zugeführt.
Hierdurch wird in den Ablesekreisen je nach der Lage der Plattenöffnungen in den entsprechenden
Ableseschleifen eine Spannung induziert. Auf diese Weise werden die η Bit der auf der Lochkarte gespeicherten
Informationen als Ausgangsspannungen in den spaltenweise hintereinandergeschalteten Ablesekreisen
dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Zusammenschaltung von Speicherelementen
zu einer Speichermatrix mit L Gruppen zu je χ Spalten und y Zeilen. Diese Matrix besitzt
eine größere Speicherkapazität als das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4. Jede der Erregerkreis-
gruppen besteht aus χ Schleifen in Form von Einzelwindungen, die zur Erzeugung der χ Bit jeder Information
(Wort) in Serie geschaltet sind. Diese L Erregerkreisgruppen (L Wörter) sind dann wiederum
hintereinandergeschaltet, so daß jede Erregerzeile aus x-L Bit besteht. Für jede Ablesekreisgruppe
(Spalte) sind y Schleifen, die jeweils aus Einzelwindungen bestehen, in Serie geschaltet. Die χ · L Ablesekreisgruppen
ergeben dann die je χ Bit der L gespeicherten Wörter.
Die Ablesung des ersten Wortes wird für die erste Gruppe der Erregerkreise im folgenden erläutert:
In diesem Fall wird über den elektronischen Schalter S1 (z. B. einen Transistorschalter) ein Hochfrequenzstrom
durch die erste Gruppe (Zeile) der Erregerkreise geschickt, wodurch die zu dieser Kreispumpe
gehörenden Schleifen erregt werden. Durch das Schließen des dieser Gruppe zugeordneten
Gruppenschalters S1' werden die dieser Ablesekreisgruppe
zugeordneten elektronischen Diodenschalter durch den Strom der links unten gezeichneten Batterie
leitend, wodurch die Ablesekreise dieser Gruppe an die Ausgangsklemmen O1 bis Θχ gelegt werden.
Der gesamte Speicher enthält bei y Zeilen und L Gruppen von je χ Spalten y · L Informationen
(Wörter) zu je χ Bit. Alle diese Informationen sind ohne mechanische Bewegung direkt aufrufbar durch
Schließen der entsprechenden Schalter Sy und Sx'.
Weiterhin können die gespeicherten Daten leicht durch Austauschen der Lochkarten geändert werden.
Claims (10)
1. Elektronischer Festwertspeicher, bei dem die einzelnen Speicherelemente aus wahlweise miteinander
induktiv koppelbaren Erreger- und Ableseschleifen bestehen, deren Kopplungsgrad als
Kriterium für die gespeicherten Informationen ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als eigentliches Speichermedium Lochkarten od. dgl. aus elektrisch leitendem, magnetisch
abschirmendem Material dienen, die zwischen den Erreger- und Ableseschleifen angeordnet
sind und an den einzelnen Speicherplätzen den entsprechenden Koppelschleifen gegenüber je
nach den zu speichernden Informationen ein Koppelloch besitzen- oder geschlossen sind.
2. Elektronischer Festwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Speicherelement
eine Erregerschleife (1) und eine Ableseschleife (1') vorgesehen sind (Fig. 3b
und 3 c).
3. Elektronischer Festwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Speicherelement
zwei Erregerschleifen (I1 und I2)
mit gegensinnigem Windungsverlauf, eine zwischen diesen angeordnete Ableseschleife (1') und
zu beiden Seiten der Ableseschleife je eine Lochkarte od. dgl. (P1, P2) vorgesehen sind, daß
weiterhin immer nur eine der einander entsprechenden Speicherplätze der Lochkarten mit einem
Koppelloch versehen ist und daß schließlich die Phasenlage der Leseschleifen-Ausgangsspannung
als Kriterium für die gespeicherten Informationen dient (Fig. 3e).
4. Elektronischer Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelschleifen aus je einer Einzelwindung bestehen.
5. Elektronischer Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß den Erregerschleifen Hochfrequenzströme (z) zugeführt werden.
6. Elektronischer Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Koppelschleifen angeordneten Lochkarten (4d) austauschbar ausgeführt
sind.
7. Elektronischer Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Speicherelemente in Matrixform angeordnet sind, wobei die Erregerwicklungen
zeilenweise und die Ablesewicklungen spaltenweise oder umgekehrt in Serie geschaltet
sind.
8. Elektronischer Festwertspeicher nach, den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerschleifen und die Ableseschleifen auf je einer Leiterplatte als gedruckte Schaltungen
ausgeführt sind.
9. Elektronischer Festwertspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten
(R und W) durch Abstandsstücke (Sp) miteinander verbunden sind.
10. Elektronischer Festwertspeicher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Speicherebenen auf einandergestapelt und durch Abschirmfolien (S) voneinander getrennt
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Italienische Patentschrift Nr. 584734.
Italienische Patentschrift Nr. 584734.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 657/183 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
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