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AT257201B - Festwert-Speichermatrix - Google Patents

Festwert-Speichermatrix

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Publication number
AT257201B
AT257201B AT282663A AT282663A AT257201B AT 257201 B AT257201 B AT 257201B AT 282663 A AT282663 A AT 282663A AT 282663 A AT282663 A AT 282663A AT 257201 B AT257201 B AT 257201B
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AT
Austria
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conductor
matrix
coupling
matrix according
conductors
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Application number
AT282663A
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English (en)
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Ibm
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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Festwert-Speichermatrix 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem in Matrixform für Impulsbetrieb, besonders für digitale Rechenanlagen ; sie betrifft dabei speziell einen Festwertspeicher. Festwertspeicher bilden heute einen festenBestandteil der Steuerung vieler normaler Rechenanlagen. In der angelsächsischen Literatur sind sie unter dem Namen "Read Only Storage" bekannt. 



   Ein bekanntes Speichersystem in Matrixform für die genannte Anwendung besteht aus einer Anordnung von elektrischen Leitern in Reihen und Spalten. In dieser Anordnung kann eine Information durch Einbringen von Kopplungselementen an ausgewählten Kreuzungspunkten von Reihen und Spalten gespeichert werden. 



   Anordnungen dieses Typs, bei denen Ferritkerne als Kopplungselemente vorgesehen sind, hat man bereits zur Bildung von Steuersignalen für eine Rechenanlage benutzt. Die Aufgabe der Matrix besteht bei dieser Anwendung in der Bildung von Reihen von Steuerworten, wobei jedes Wort ein bestimmtes Muster von Binärziffern enthält. Mit jedem Muster ist eine besondere Schaltfunktion verknüpft. 



   Diese Wortfolgen werden beim bekannten durch Erregen ausgewählter Reihen der Matrix nacheinander gebildet. Diese Reihen sind durch Ferritkerne mit verschiedenen   Spalten-Leseleitungenselektiv   gekoppelt. Die Zahl der Spalten-Leseleitungen ist gleich der Zahl der Ziffern in jedem Muster. 



   Eine solche Matrix ist unter dem Namen "Konstanten-Matrix" bekanntgeworden, weil die in ihr enthaltene Information durch die Aufstellung der Kopplungselemente, z. B. Magnetkerne, bestimmt ist und weil eine neue Information   ohne Entfernen oder Hinzufügen   von Kernen nicht eingegeben werden kann. 



   Der mit Ferritkernen eingerichtete induktive Festwertspeicher hat den Nachteil der mit dem automatischenKernbewickeln verbundenen Schwierigkeiten, Auch die einfachsten Matrices müssen nämlich fast alle noch von Hand gewickelt werden. Wenn eine Matrix einmal gewickelt ist, dann ist es kaum möglich, das Kernmuster zu ändern. Diesen Nachteil zu vermeiden, gehört mit zur Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt. 



   Die Erfindung geht dabei von einer Festwert-Speichermatrix aus, die aus zwei sich vorzugsweise senkrecht kreuzenden Gruppen von einander isolierter Paralleldrahtleiterschleifen als Treiber- und Abfühlleiter besteht, die wahlweise in ihren Kreuzungspunkten miteinander durch Kopplungselemente koppelbar sind, wobei die Anordnung der Kopplungselemente für die darzustellende Information massgebend ist. Auch derartige Festwertspeicher sind an sich bekannt und sollen durch die Erfindung eine Weiterbildung erfahren. 



   Der Kern des Erfindungsgedankens liegt in der besonderen Ausnutzung des Lenz'schen Gesetzes bei der Kopplung an ausgewählten Kreuzungsstellen der Speichermatrix bzw. des Festwertspeichers. Die bekannte Lenz'sche Regel besagt bekanntlich, dass die durch Induktionsvorgänge entstehenden elektrischen Felder, Ströme und Kräfte stets den die Induktion einleitenden Vorgang behindern. Stets fliesst der induzierte Strom so, dass er die Bewegung, die ihn hervorrief, hindert. Stets arbeitet die magnetische Kraft des Stromes dem Magneten, der ihn erzeugt, entgegen. Diese Tatsachen ermöglichen die Vorausbestimmung der Induktionsrichtung bei einer Induktion, die durch Ein- und Ausschalten eines Stromkreises hervorgerufen wird.

   Für die Richtung der induzierten Spannung gilt das Lenz'sche Gesetz : Die 

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 induzierte Spannung ist stets so gerichtet, dass das magnetische Feld eines durch sie erzeugten Induktionsstromes der Ursache der Induktion entgegenwirkt. 



   Die Erfindung betrifft danach eine Festwert-Speichermatrix, bei der die die gespeicherte Information durch Wahl des Speicherplatzes, an dem die gewünschte Information gespeichert ist, lesbar ist, mit induktiverKopplung mittels Kopplungselementes im Bereich der den Speicherplatz bildenden Kreuzungsstelle einerMatrixzeilen-Leiterschleife mit einer Matrixspalten-Leiterschleife, deren Schleifenhälften in beidenKoordinatenachsen einerseits ein zentrales Viereck in einer Ebene parallel zur Matrixfläche einschliessen und deren Schleifenhälften anderseits Koordinatenkreuze bilden, wobei die Koordinatenanfänge dieser Koordinatenkreuze eines Speicherplatzes die Eckpunkte des zentralen Vierecks sind. 



   Für eine solche Festwert-Speichermatrix besteht nun die Erfindung darin, dass das Kopplungselement in Gestalt einer geschlossenen Leiterschleife im Quadranten des Koordinatenkreuzes ausserhalb des zentralen Vierecks angeordnet ist und dass einTeil dieses geschlossenen Kopplungsleiters neben dem Zeilenleiter und ein anderer Teil neben dem Spaltenleiter verläuft, so dass sich eine Verkettung durch den magnetischen Fluss für den einen Matrixleiter mit dem einen Teil des Kopplungsleiters und für den andern Teil des Kopplungsleiters mit dem in der andern Koordinatenrichtung liegenden und zum gleichen Kreuzungsbereich gehörenden Matrixleiter ausbilden kann. 



   Es ist bereits eine Speichermatrix bekanntgeworden, die an ausgewählten Kreuzungsstellen von Treiberleitungen mit Leseleitungen Kopplungselemente aufweist, die das elektromagnetische Feld an einer solchen Stelle modifizieren. Diese Kopplungselemente sitzen im Koordinatenursprung sich kreuzender Leiter und bestehen je aus einem kleinen quadratischen Kupferblättchen oder aus einem mit Schlitz versehenen quadratischenKupferblättchen oder aus geschlossenen Leiterschleifen oder aus einem die gesamte Matrixflä. che einnehmenden leitenden Blatt, das in ausgewählten Kreuzungsstellen je einen schräg angeordneten Schlitz aufweist. 



   Diese   bekannte Speichermatrix   enthält jedoch keine in   der Matrixfläche   verlegte Rückleitungen sowohl bei den Treiberleitungen als auch bei den Leseleitungen. Die Erfindung ermöglicht demgegenüber eine Einbeziehung der Rückleitung in den Kopplungsvorgang und damit eine Verstärkung des Kopplungseffektes. 



   Ohne irgendwelche weiteren, besonderen Modifikationen bringt die Anordnung nach der Erfindung ein günstiges Verhältnis des Nutzsignals zum Rauschen. Für gewisse   Anwendungen kann es wünschens-   wert sein, ein grösseres Ausgangssignal zu haben. Wie aus folgendem noch zu ersehen ist, ist ein bestimmter Betrag des durch die Treiberleitungen erzeugten Flusses in der Weise gerichtet, dass er die Kopplungsleitungen nicht beeinflusst und deshalb für die Bildung eines Ausgangssignals nicht zur Verfügung steht. Ein bequemer Weg der Signalverstärkung bietet das Ausrichten dieses Flusses durch die Speicherplätze,   z. B.   durch den Einsatz magnetisch permeablen Materials auf eine   oderbeideFlächen   des Matrixsystems. 



   Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l ein gedrucktes Muster der Treiber- und Leseleitungen für   die Steuermatrix   einer Rechenanlage, Fig. 2 ein gedrucktes Muster der Kopplungsleiter für die Zusammenarbeit mit dem Muster nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 im einzelnen die Anordnung der Kopplungsleiter für die Speicherung der Null bzw. der Eins, Fig. 5 ein Zeitdiagramm für die während der Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung auftretenden Impulse und Fig. 6,7 und 8 eine Ausführungsform für eine Matrix nach der Erfindung, bei der die Kopplungsleiter durch Perforation eines kupferplattierten, isolierenden Blattes gebildet sind. 



   In Fig.   l   sind dieTreiberleitungen bzw. Schreibleitungen mit 1 bezeichnet. Ein aus isolierendem Material bestehendes Blatt 2 trägt auf der einen Seite einen Satz   gedruckter Treiberleitungen 1   und auf der   ändern Seite einen Satz gedruckter Abfühlleiter   3 bzw. Leseleiter. Die Leitungen 1 und 3 sind zueinander rechtwinkelig angeordnet. Das isolierende Blatt 2 ist aus harzgebundenem Papier und hat eine Dicke von 0,2 mm, obwohl gefunden worden ist, dass einwandfreie Resultate durch Blätter von 0,05 mmDicke gegebensind. Auf den Blatt ist, ebenfalls gedruckt, ein System abschirmender Leiter 4 aus Kupfer, das zur Reduktion der Interferenz zwischen benachbarten Schnittpunkten bzw. Kreuzungsstellen dient, vorgesehen. 



   Fig. 2 zeigt ein Muster der auf ein isolierendes Blatt gedruckten Kopplungsleiter. Die Kopplungsleiter sind so angeordnet, dass beim Zusammenbringen der Blätter nach den Fig. 1 und 2 die Kopplungsleiter mit ausgewählten Kreuzungsstellen dieser Treiberleitungen und   Abfühlleitungen (Leseleitungen)   übereinstimmen bzw. registriert sind.. Wo eine Eins zu speichern ist, sind die Kopplungsleiteranderdafür bestimmten Kreuzungsstelle plaziert. Wo eine Null zu speichern ist, befindet sich kein Kopplungsleiter. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Anordnung der Kopplungsleiter. Es ist dort ersichtlich, dass zur Speicherung einer Eins im gemeinsamen Bereich sowohl   derAbfühl- und der   Treiberleiter ein Kopp-   lungsleiterplaziert ist. Vier weitere Leiter   dieser Art befinden sich an Stellen auf diagonalen Bereichen, die aus diesem gemeinsamen Bereich radial herausragen. 



   Der einfachste Weg zur Speicherung einer Null besteht darin, dass man die Kreuzungsstelle frei von Kopplungsleitern lässt. Da die Treiber- und Abfühlleiter im rechten Winkel zueinander liegen, kann nämlich dort keine gegenseitige Kopplung beimFehlen eines Kopplungsleiters sein, aber ein verbessertes Verhältnis des Signals zum Rauschen wird erzielt, wenn die Anordnung nach Fig. 4 verwendet wird. In dieser Anordnung ist der gemeinsame Bereich leer gelassen und die Kopplungsorgane liegen unmittelbar oben, unten und zu beiden Seiten des gemeinsamen Bereiches. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende :
Es sei angenommen, dass ein Strom zu einem Adressenleiter in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles eingespeist wird. In den Kopplungsleitern wird eine Strom induziert, der ein Feld erzeugt, das nach dem Lenz'schenGesetz dazu neigt, dem Feld entgegenzuwirken, das durch den Strom im Adressleiter erzeugt wird. Die Richtung des Stromes im Kupplungsleiter ist in den Zeichnungen durch Pfeile eingetragen. Dieser Strom wieder erzeugt eine EMK im Abfühlleiter (Leseleiter), die eine "Eins" im Ausgang bildet. 



   In ähnlicher Weise liefert die Anordnung nach   Fig. 4 einen "Null" -Ausgang   von entgegengesetzter Richtung im Abfühlleiter als Reaktion auf eine Änderung des Stromes derselben Polarität wie vorher im Adressleiter. 



     DerAusgangswert   auf dem Abfühlleiter ist wie in Fig. 5 gezeigt. Eine positiv verlaufende Änderung des Treiberstromes führt zu einem positiven Impuls im Abfühlleiter, und die darauf folgende negativ verlaufende Änderung des Treiberstromes erzeugt einen negativen Impuls. Wenn eine Null gespeichert ist, wird der erste Impuls im Abfühlleiter negativ sein und der darauf folgende Impuls ist positiv. 



   Wird es gewünscht, eine ternäre Information zu speichern, dann können die   drei Ziffern, z. B. l,     - l   und 0, der Reihe nach dargestellt werden durch ein Muster von Kopplungsleitern, wie es die Fig. 3 zeigt,   u. zw.   durch ein Muster, wie es die Fig. 4 zeigt, und kein Muster. Dies liefert in der Abfühlleitung einen positiven Impuls, gefolgt von einem negativen Impuls, einen negativen Impuls, gefolgt von einem positiven Impuls, und keinem Impuls, gemäss den gespeicherten Ziffern. 



   Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel Kopplungsleiter in Form dünner Blätter aus leitendemMaterial vorgesehen sind, können diese Kopplungsleiter gleichwertig auch die Form von geschlossenen gedruckten Leitern annehmen. Der gezeigte Aufbau verleiht jedoch der Vorrichtung eine leichtere Herstellbarkeit, da das isolierende Blatt anfangs mit einer leitfähigen Unterlage,   z. B.   



  Kupferblatt, versehen werden kann, aus dem nachher die Stellen des Blattes, welche Kopplungsleiter nicht benötigen, herausgestanzt werden. Eine solche Anordnung zeigen die   Fig. 6-8.   



   Die Anordnung nach den Fig. 6-8 enthält eine   Sandwich-Konstruktion und schliesst   das die Information tragende Kupferblatt auf ihrer isolierenden Unterlage und das das isolierende Blatt, welches die Treiber- und Abfühlleiter trägt, ein. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Aufbauart besteht darin, dass das   die Information tragende Blatt als Leiter zurReduktion   der Induktanz   derTreiber- und Abfühldrähte   dient und damit eine schnellere Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt. 



   Zur vorstehenden Beschreibung sei noch erwähnt, dass wegen der Anordnung der Treiberleitungen nur auf einer Seite der Kopplungsleiter ein gewisser Betrag des bei Erregung der Treiberleitungen entwikkelten Flusses nicht die Speicherplätze passiert. 



   In bestimmten Anwendungsfällen, wo es notwendig ist, ein grosses Ausgangssignal zu haben, liefert die Schaffung eines Blockes aus magnetisch permeablen Material, wie z. B. Ferritmaterial, auf einer oder beidenOberflächen   der Matrix einevergrösserung desAusgangssignals imBereichvomSbislOfachen.   



  Eine besonders bequeme Ausbildungsform dieser Verbesserung ist die Sandwichform, bei der die Blätter nach Fig. 1 und 2   zwischen Blöcken   aus Ferritmaterial zusammengehalten werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Festwert-Speichermatrix, bei der die gespeicherte Information durch Wahl des Speicherplatzes, an dem die gewünschte Information gespeichert ist, lesbar ist, mit induktiver Kopplung mittels Kopplungselementes im Bereich der den Speicherplatz bildenden Kreuzungsstelle einer Matrixzeilen-Leiterschleife mit einer Matrixspalten-Leiterschleife, deren Schleifenhälften in beiden Koordinatenachsen einerseits ein zentrales Viereck in einer Ebene parallel zur Matrixf1äche einschliessen und deren Schleifen- <Desc/Clms Page number 4> hälften anderseits Koordinatenkreuze bilden, wobei die Koordinatenanfänge dieser Koordinatenkreuze einesSpeicherplatzes dieEckpunkte des zentralen Vierecks sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Kopplungselement in Gestalt einer geschlossenen Leiterschleife im Quadranten des Koordinatenkreuzes ausserhalb des zentralen Vierecks angeordnet ist und dass ein Teil dieses geschlossenen Kopplungsleiters neben dem Zeilenleiter und ein anderer Teil neben dem Spaltenleiter verläuft, so dass sich eine Verkettung durch den magnetischen Fluss für den einen Matrixleiter mit dem einen Teil des Kopplungsleiters und für den andern Teil des Kopplungsleiters mit dem in der andern Koordinateneinrichtung liegenden und zum gleichen Kreuzungsbereich gehörenden Matrixleiter ausbilden kann.
    2. Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geschlossene Kopplungsleiter in vier Quadranten ausserhalb des zentralen Vierecks vorgesehen sind.
    3. MatrixnachAnspruchloderZ, dadurch gekennzeichnet, dassgeschlosseneKopplungs- leiter ausserhalb des zentralen Vierecks in vier Quadranten zwischen parallelen Matrixleiterflächen desselben Speicherplatzes vorgesehen sind.
    4. Matrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass geschlossene Kopplungs- leiter ausserhalb des zentralen Vierecks in vier Quadranten zwischen nicht parallelen Matrixleiterschleifen desselben Speicherplatzes vorgesehen sind und dass ausserdem ein geschlossener Kopplungsleiter im zentralen Viereck desselben Speicherplatzes angeordnet ist.
    5. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrixzeilen-Leiterschleifen und die Matrixspalten-Leiterschleifen auf verschiedenen Seiten eines dünnen Blattes aus isolierendem Material aufgebracht sind.
    6. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine isolierende Unterlage den geschlossenen Kopplungsleiter trägt.
    7. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Matrix- leitungen tragenden Unterlagen zwischen Blöcken aus magnetisch permeablem Material, besonders aus Ferritmaterial, zusammengehalten sind. EMI4.1 sene Kopplungsleiter durch Perforation eines kupferplattierten, isolierenden Blattes gebildet ist.
    9. Matrix nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Perforationen in Form eines in einer seiner Diagonalen zu zwei spiegelbildlichen Hälften unterbrochenen Balkenkreuzes (Fig. 6) oder in Form eines aus einem Kernviereck mit auf dessenEcken aufgesetztenEckenvierecken gebildeten Flächenkreuzes (Fig. 7), die in einer zur Matrixfläche schichtartig parallel liegenden metallischen Fläche, besonders Kupferblatt, an mindestens einer der Parallelleiterschleifen-Kreuzungsstellen vorgenommen sind. EMI4.2 unterbrechende Diagonale mit einer Diagonale jenes Vierecks zusammenfällt, das die Paralleldrahtleiter an der Kreuzungsstelle umschliessen.
    11. Matrix nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernviereck des Flächenkreuzes (Fig, 7) jenes Viereck überdeckt, das die Paralleldrahtleiter an der Kreuzungsstelle umschliesst.
    12. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen parallelen Paralleldrahtschleifen (1) abschirmende Leiter (4) vorgesehen sind.
    13. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Fluss zwischen Treiberleitungen und Abfühlleitungen an Speicherplätzen mittels eines Blattes aus magnetisch permeablem Material gerichtet ist..
    14. Matrix nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Speicherung einer ternären Information zwei Werte dieser Information durch Anordnung von Kopplungsflächen an Speicherplätzen dargestellt sind, die im Abfühlleiter EMKe verschiedener Polarität entwikkeln und dass die dritte Information durch Auslassung von Koppelfläche dargestellt ist.
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