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CH400629A - Elektronische Speicheranlage - Google Patents

Elektronische Speicheranlage

Info

Publication number
CH400629A
CH400629A CH527360A CH527360A CH400629A CH 400629 A CH400629 A CH 400629A CH 527360 A CH527360 A CH 527360A CH 527360 A CH527360 A CH 527360A CH 400629 A CH400629 A CH 400629A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
loops
reading
storage system
electronic storage
electronic
Prior art date
Application number
CH527360A
Other languages
English (en)
Inventor
Yamato Junji
Suzuki Yasunoby
Original Assignee
Nippon Telegraph & Telephone
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Telegraph & Telephone filed Critical Nippon Telegraph & Telephone
Priority to CH527360A priority Critical patent/CH400629A/de
Publication of CH400629A publication Critical patent/CH400629A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/02Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using magnetic or inductive elements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description


      Elektronische        Speicheranlage       Die     Erfindung        bezieht    sich     ,auf        eine        elektronische     Speicheranlage aus     wahlweise    miteinander induktiv       koppelbaren,        zur        Ablesung    je eines Speicherelemen  tes dienenden Erreger- und     iAbleseschleifen,    deren       Kopplungsgrad    als Kriterium für die .gespeicherten  Informationen ausgewertet wird.  



  Derartige     Anlagen    finden vielfach     Anwendung     bei ,den     Kontrolleinrichtungen    von automatischen       Telefonämtern    und elektronischen Rechenmaschinen.  



  Es sind bereits     ,Informationsspeicher        mit          Lochkarten        bekannt.        In    der     Fig.    1 ist eine solche An  lege im     Prinzip        ,dargestellt,    beider die     Informationen     auf mit Löchern     versehenen        Karten        gespeichert        sind.     Sollen die Informationen aus einer dieser     nebenein:

  -          anderliegendenKarten,    z.     B.,der    Karte B gelesen wer  den, so wird diese     beispielweise    elektrisch     ausgewählt     und aus dem     Stapelherausgehoben.    'Auf     idiese    Karte  werden jetzt     Lichtstrahlen    L geworfen, die :

  durch die  Löcher der Karte     hindurchdringen    und .auf die     licht-          ,empfindlichen    elektrischen Elemente P fallen, so     dass     an diesen     diegespeicherten        .Informationen    als     elektri-          sohe        Spannungen    zur Verfügung stehen.  



  Dieser bekannte,     Informationsspeicher    hat jedoch  den Nachteil, dass das     Auswählen    einer Karte .auf  mechanischem Wege     .geschieht,        Idas        bedeutet"das@s    die  Karten einer mechanischen     Abnutzung    unterliegen  und     ausserdem    der Auswahlvorgang der gewünschten  Karte     ziemlich        iviel    Zeit in     Anspruch    nimmt.  



  In der     Fig.    2 ist eine andere bekannte     @Speicheran-          lage    mit Ringkernen zu sehen. Die     Erre.gerwicklun-          gen        a-n    sind     entsprechend    den     gespeicherten        Infor-          mationen        mit,den    Ringkernen verknüpft. Jeder dieser  Ringkerne     1-m    trägt eine     Ableszwicklung,    :die ent  sprechend der Erregung des.     Ringkernes    eine Aus  gangsspannung abgibt oder .nicht.

   Diese     Schaltungs-          anordnung    ist etwa mit einem     Ringkernzuordner        zu       vergleichen, bei dem die     zugeorndnete        Codeart        ;die    In  formation der elektronischen     Speicheranlage        dar-          stellt.     



  Bei dieser     bekannten    Speicheranlage mit     Ring-          kernen    treten die     Nachteile    der Lösung     nach    der       Fig.    1 zwar nicht -auf, jedoch ist es     sehr    schwierig,  eine Änderung der gespeicherten Informationen vor  zunehmen. Hierzu müssen     nämlich    die Wicklungen  ,der Kerne geändert werden, was     einen    erheblichen       Arbeits-    und     Zeitaufwand    bedeutet.

   Ausserdem ist es  nicht     möglich,        diese    Speicher auf     dem    Wege der auto  matischen Massenproduktion herzustellen.  



       ,Weiterhin        sind        Schaltungsanordnungen    bekannt,  bei denen sich zwei Leiterzüge     im    rechten Winkel  kreuzen, ,so dass     normalerweise    zwischen diesen bei  den     Leiterzügen        keine        induktive    Kopplung besteht.

    Durch Einsetzen von. magnetisch leitenden     Kopp-          lungselementen    kann eine bestimmte     Zuordnung    der  beiden     Leiterzüge    zueinander erreicht     werden.    Diese       Verknüpfung    an bestimmten Kreuzungspunkten kann  auch dadurch     .geschehen,        dass        idie    beiden sich kreu  zenden Leitungen an ,diesen Stelle .als     Schleifen    ausge  bildet sind, und die     Koppelwirkung    kann .ausserdem  noch weiter     zrihöht    werden, wenn man     in,

      diese beiden  Leiterschleifen     :ein    Stück     magnetisch    leitendes Mate  rial steckt.  



  Diese     letzteren        Schaltungsanord@nungen    eignen  sich sehr gut für     schnelle        Festwertspeicher,    jedoch  haben sie den erheblichen Nachteil, dass die festge  speicherten Informationen     zbenso    wie beiden     vonhe-          rigen    Anordnungen nur auf     mühsame    Weise     abgeän-          dert    werden können.

       Bier        müssen,        .nämlich   <B>für</B> jeden  Kreuzungspunkt die     Kopplungselemente    einzeln ent  fernt     bzw.    hinzugefügt werden.

   Ein     Auswechseln    der  verschiedenen Bit einer Information mit einem Mal  ist also     unmöglich.         Der     Erfindung    liegt die     Aufgabe        zugrunde,        eine     Speicheranlage zu     schaffen,    die     vollelektronisch     arbeitet und damit eine kurze     Zugriffszeit    zu     allen          Speicherplätzen    besitzt.

       Ausserdem    sollen die gespei  cherten     Informationen    auf einfache Weise von     aussen          geändert    werden können, ahne dass     !hierzu    ein.     direk-          ter    Umbau der     Verdrahtung    usw. des Speichers not  wendig ist. Weiterhin soll die     Speicheranlage    auf     ein-          fache    Weise,     gegebenenfalls        automatisch,        herstellbar     sein.  



  Die elektronische Speicheranlage     gemäss    der Er  findung ist dadurch     gekennzeichnet,        dass        die    äquiva  lente Anzahl     Ablaseschleifen        in    einer     parallelen     Ebene zu den     auseinanderliegenden        Erregerschleifen     liegen und     dass    als     Speichermittel    Lochkarten aus  elektrisch leitendem Material dienen, welche :

  an den  einzelnen     Speicherplätzen    je nach den zu     speichern-          den        Informationen    ein     Koppelloch        besitzen    oder ge  schlossen     sind,    und welche     Lochkarten        zwecks        Able-          sens    der Information zwischen -die     Ernegerschleifon     und     Ableseschleifen        einzubringen        sind,

      derart     dass     die einzelnen     Speicherplätze        zwischen    entsprechende  Koppelschleifen zu     liegen    .kommen.  



  Das     Kopplungselement        besteht    also aus Lochkar  ten die zwecks Ablesers zwischen die     Sohleifenpaare     einzuschieben sind. Den auf einer Seite der Lochkar  ten liegenden Schleifen der Paare wird     vorteilhaft        ein          Höchfreduenzström        zugeführt    der     in    denjenigen       Schleifen    auf der     anderen        .Seite    der     karte,    die     einem     Loch der Karte     gegenüberliegen.,

      .eine     EMK    indu  ziert, die zur     Ablesung        ausgewertet    wird.  



  Die zwischen den Koppelschleifen     angeordneten     Lochkarten, auf denen die     Informationen    gespeichert  sind, können     vorzugsweise        austauschbar        ausgeführt     werden, um jederzeit die gespeicherten Informationen  verändern zu können.

       Gemäss        einer    besonders vor  teilhaften     Ausführungsform        'können    die     einzelnen          Speicherelemente        in        Matrixform    angeordnet sein,  wobei die Erregerwicklungen zeilenweise und die Ab  lesewicklungen spaltenweise oder     umgekehrt    in Serie  geschaltet     sein    können.

   Die     Erregerschleifen    und die       Ableseschleifen        können    vorzugsweise auf je     eileer     Leiterplatte als gedruckte Schaltungen     ausgeführt          sein.     



  Die     Erfindung        werd    anhand Berg. 3 bis 5 bei  spielsweise näher     erläutert.     



       Itt    den     Fig.    3ä     Abis    3e ;ist das     Prinzip    :der     IErfiüdung     dargestellt. Wie aus     Fig.        3,a        ,ersichtlich    ist, sind     zwei          Drahtschleifen    Z     und    l'     einander    gegenüberliegend  angeordnet.

   Wenn     einer    der beiden'     Drahtschleifen     ,ein     .Hochfrequenstrotn        zugeführt    wird, .dann.     wird          durch    die     elektromagnetische    Induktion in der .gegen  überliegenden     Ableseschleife        eitle        Hochfrequenz-          Spannung        erzeugt:

          Liegt    eine     Metallplatte        zwischen          den.        beiden        Schleifen.,        wie    in     Fig.        313        dargestellt,    dann       wird    der     magnetische        Kraftfluss        wischen,

      der  Schleife<I>l</I> und der Schleife<I>l'</I> durch die     Metallplatte    P       abgeschirrt    und     keine        Spannung        innerhalb    der       Schleife    1'     erzeugt.        Enthält    dagegen die Metallplatte  eine     Öffnung        entsprechender        Grösse        @(vgl.        Fig,        3c),    so         kann    der     magnetische    Fluss durch :

  die Platte P'     hin-          durchtreten    und in     der    Schleife l' eine Spannung e'  induzieren.  



  Diese Schleifen können, wie     Fig.3d        zeigt,    in  Reihe angeordnet     sein,    und die für alle diese     Schlei-          fenpaare        gemeinsame    Metallplatte ist an den  gewünschten Stellen entsprechend den zu speichern  den Informationen mit Löchern versehen.

   Die Platte  ist dabei     zwischen    den. gegenüberliegenden Schleifen       angeordnet.    So ist     ,z..    B. für :die     binäre        Information    I  eine Öffnung und für die binäre     Information    0     keine     Öffnung in der Platte vorgesehen. Diese     Metallplatte     wird zwischen die einander     gegenüberliegenden          Drahtschleifen    derart     eingeschoben,    dass ihre Öff  nungen: bzw. die Punkte, wo eine Öffnung sein  könnte, genau mit den     hintereinandergeschalteten     Schleifen zusammenfallen.

   Nun     wird    ein     Hoohfre-          quenzstrom,durch    diese Gruppe von in Serie geschal  teten     Erregerschleifen    geschickt, wodurch in den auf  der anderen Seite der Platte befindlichen     Ablese-          ,schleifen    entsprechend der Anordnung der Löcher       Spannungen        erzeugt        wanden.    Auf diese Weise wird  ,das Ablesen der auf den als Karten ausgebildeten  Platten.

   gespeicherten     Informationen    ermöglicht, die  durch die     Anordnung    der Öffnungen festgelegt sind       und    in     elektrische        ,Signale    in den     Ableseschleifen    um  gewandelt     werden.     



  Die     Ableseschleife    l' kann     auch    zwischen zwei  Erregerkreisen     h    und 12 angeordnet werden (vgl.       Fig.    3e). Diese beiden     Erregerschleifen        h    und<B>1,</B> sind       dann    so geschaltet,     dass    sie vom     Erregerstrom    gegen  sinnig     durchflossen    werden.. Wird nun eine geschlos  sene Metallplatte     P1    z.

   B. zwischen die     Erreger-          schleife   <I>h</I> und :die     Ableseschleife   <I>l'</I> und eine Metall  platte P2 mit einem Loch zwischen die     Schleifen    12  und l' geschoben, so lässt sieh die durch die beiden  verschiedenen Metallplatten und     ihre    Lage     darge-          stellte    Information durch die .Phasenlage der in der       Ablesesohleife        induzierten        Spannung        elektrisch        able-          ,setl.    Wenden:

   nämlich die Platten     P1    (ohne Loch) und       P2    (mit Loch) gegeneinander vertauscht, so     wird    die       Phase    der     in    der     Ableseschleife    induzierten Spannung  um     1$,0     verschoben.  



  Beim     Ausführungsbeispiel        gemäss    den     Fig.    4a bis  4d handelt es sich um eine praktisch ausgeführte elek  tronische     Anlage    mit     grösserer        Speicherkapazität    als  die in     Fig.    3d dargestellte. Hier sindz.

   B. m Einheiten  der in     Fig.    3d     gezeigten        Stromkreise    zeilenweise in       einer    Ebene     übereinander    angeordnet,     während    die       zugehörigen        Ablesekreisa    je nach ihrer Bit-Zahl     spal-          tenweise    in Serie geschaltet sind.  



  In     Fig.        4a    ist die Platte für die Erregerkreise ge  zeigt. Die Platte ist mit m     Einheiten        (Zeilen)    der Erre  gerkreise     iversehen,    die n Einheiten aus je einer     Ein-          zelwindung    bestehenden, in Serie     geschalteten        Erre-          gerschleifen    enthalten. Sie     sind    auf einer Platte aus       Bakelit-Duroplast    in gedruckter Schaltung angeord  net.  



       ,Fig.        4b        zeigt    die Platte für     die        Ables.ekreise.    Diese  bestehen aus n     spaltenweise    hintereinandergeschalte-           ten        .Gruppen    von je m     Ableseschleifen    in Form von  Einzelwindungen. Sie sind wie die     Erregerkreise    aus  auf     Isolierstoffplatten    gedruckte Schaltungen     aus-          geführt.     



       Fig.    4c zeigt zwei Sätze von Platten nach     Fig.        4b          in:    zusammengesetzter Form, worin S     -eine        Abschirm-          platte,    R     ,eine    Platte mit     Ablesekreisen,    W eine Platte  mit Erregerkreisen,     Sp    ein Abstandhalter und C die  Lochkarte mit den gespeicherten     Informationen    ist.  Die .auf den Platten.

   R und W angeordneten     Koppel-          schleifen    liegen in einem durch die Abstandhalter     Sp          bestimmten    Abstand einander gegenüber. Die gemäss  ,den     gespeicherten,    Informationen an den entsprechen  den Stellen mit Löchern versehenen     Metallkarten          (vg).        Fig.        4d)    sind in die     Zwischenräume    zwischen  den Platten R und W     eingeschoben.     



  Wenn die in einen der Karten gespeicherten Infor  mationen abgelesen werden sollen, so wird     derdieser     Karte entsprechenden     Gruppe    '(Zeile)     von.    Erreger  kreisen ein     Hochfrequenzstrom        zugeführt.    Hierdurch  wird in den     Ablesekreisen    je nach der Lage der Plat  tenöffnungen     in    den     @entspreohenden        Ableseschleifen     eine Spannung     induziert.    Auf diese Weise werden die  n Bit der auf der Lochkarte gespeicherten Informa  tionen als Ausgangsspannungen in den spaltenweise       hintereinandergeschalteten     <RTI  

   ID="0003.0041">   Ablesekreisen        dargestellt.     



       Fig.    5 zeigt     die        Zusammenschaltung    von Speicher  elementen zu einer     Speichermatrix,    die l Gruppen in  Querrichtung     (Spalten,)    und m Einheiten in     Längsr          richtung        (Zeilen)    enthält. Diese Matrix besitzt eine  grössere     Speicherkapazität    als das Ausführungsbei  spiel nach der     Fig.    4.

   Jede der     Erregerkreis.gruppen     besteht aus n Schleifen in Form von     Einzelwinden-          gen,    die zur Erzeugung jedes Bits     der    Gesamtinfor  mation zu einer Anzahl l von Gruppen verbunden  sind, deren Information aus     h    Bit besteht. Für jede       Ablesekreisgruppe        sind    m aus     Einzelwindungen    be  stehende Schleifen in Serie angeordnet und miteinan  der verbunden, so .dass<I>n . l</I>     Schleifen        für    die Speiche  rung und Auswertung zur     Verfügung    stehen.  



  Die     Ablesung    :des ersten Wortes wird     für    die erste  Gruppe der     Erregerkreise    im folgenden     erläutert:     In diesem Fall wird über den     elektronischen     Schalter     S1,    der z. B. aus     einem    Transistor besteht,  ein     Hochfrequenzstrom    durch -die erste Gruppe  (Zeile) der Erregerkreise geschickt, wodurch die zu  dieser     Kreisgruppe    gehörenden Schleifen erregt wer  den.

   Durch das Schliessen des dieser Gruppe zuge  ordneten Gruppenschalters     S'1    werden die dieser Ab  lesekreisgruppe     zugeordneten    elektronischen Dioden  sohalter durch den Strom der     links    unten gezeichne  ten Batterie leitend, wodurch die     Ablesekreisedieser     Gruppe an die     Ausgangsklemmen   <B>0,</B> bis<B>0.</B> ge  legt     uw    erden.  



  Die beschriebene Anlage hat     folgende    Vorteile:  ,A. die Anlage enthält keine für die     Speicherung     oder     Ablesun@g    zu bewegenden Teile. Ihr     Hauptteil     besteht aus Karten und gedruckten Schaltungen, die  besonders stabil und     betriebssicher    sind.     Sie    enthält       keine    elektrischen Kontakte; ihre Lebensdauer und    Genauigkeit während des Betriebes sind daher     beson-          d,ers    hoch.  



       B.    Für die     Bcreitstelluung    der     Karten    ist kein     kom-          pliziertes    Präzisionsgerät     zrforderlich,    und     für    den  Wechsel der zu speichernden     Informationen    braucht  nur ein Austausch der Karten gegen     anders    gelochte  Karten     vorgenommen    zu werden. Hierdurch     wird        ein     schneller und sicherer Wechsel der Unterlagen er  möglicht.  



  C.     D    a zu ihrer Herstellung weder     =höchste    Präzi  sion     noch    besondere Geräte notwendig     sind,    ist     eine          wirtschaftliche        Massenproduktion        dieser        Anlagen     möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektronische Speicheranlage aus wahlweise mit- einander induktiv .koppelbaren, zur A blesung je eines Speicherelementes dienenden Erreger- und Ablese schleifen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die äquiva lente Anzahl A.bleseschleifen in einer parallelen Ebene zu den auseinanderdiegenden Erregerschleifen liegen und d@ass als Speichermittel Lochkarten aus ,elektrisch leitendem Material dienen, welche an den ,
    einzelnen Speicherplätzen je nach den zu speichern- ,den Informationen ein Koppelloch besitzen oder ge schlossen sind, und welche Lochkarten zwecks Able- sens .der Information zwischen die Erregerschleifen und Ableseschleifen einzubringen sind, derart,
    dass die einzelnen Speicherplätze zwischen entsprechende Koppelschleifen zu liegen kommen. SPRÜCHE 1. Elektronische Speicheranlage nach Patenton- ,sprach, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Lochkarten aus magnetisch abschirmendem Material bestehen. 2.
    Elektronische Speicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass pro Speicher- element eine Erregerschleife (l) und eine Ablese- schleife (l') vorgesehen sind (Fig. 3b und 3c). 3. Elektronische Speicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass pro.
    Speicher element zwei Erregerschleifen (h und l2) mit gegen sinnigem Windungsverlauf, eine zwischen diesen an geordnete Ableseschleife (l') und zu beiden Seiten der Ableseschleife je eine Lochkarte (P1, P2) vorgesehen sind,
    dass weiterhin immer nur einer der einander ent sprechenden Speicherplätze der Lochkarten mit einem Koppelloch versehen ist und dass schliesslich. die Pha senlage der Leseschleifen-Ausgangsspannung als. Kri terium für die gespeicherten Informationen dient (Fig. 3e). 4. Elektronische Speicheranlage nach Patentan spruch, -dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel, schleifen aus je einer Einzelwindung bestehen.
    5. Elektronische Speicheranlage nach Patenton sprach, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Erreger schleifen für die Aufnahme von Hochfrrequenzströ- men (z') ausgebildet sind.
    <B>6.</B> Elektronische, Speicheranlage nach :Patentan- spruc'h, dadurch gekennzeichnet, :dass die zwischen den Koppelschleifen angeordneten Lochkarten aus tauschbar ausgeführt sind. 7.
    iElektronische Speicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Speicherelemente in Matrixform angeordnet sind, wobei die Erregerwicklungen zeilenweise und die -Ab- lesewicklungen spaltenweise :
    oder umgekehrt in Serie geschaltet sind. B. Elektronische ,Speicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Erreger- schleifen .und die Ableseschleifen auf je einer Leiter platte als gedruckte Schaltungen ausgeführt sind. 9.
    Elektronische Speicheranlage nach Unteren- Spruch 8, dadurch gekennzeichnet, ,ass die Leiter platten (R und<I>W)</I> durch Abstandhalter (Sp) mitein ander verbunden sind. 10. Elektronische Speicheranlage nach den Un teransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Speicherebenen aufeinandergestapelt und durch Abschirmfolien (S) voneinander getrennt sind.
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