DE3150170A1 - "verfahren zur steuerung eines geraetes mit einer elektromechanischen programmiervorrichtung, programmiervorrichtung zur anwendung dieses verfahrens und durch dieses verfahren gesteuertes geraet" - Google Patents
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Description
PHF 80-607 ** 26-11-1981
Verfahren zur Steuerung eines Gerätes mit einer elektromechanischen
Programmiervorrichtung, Programmiervorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens und durch dieses Verfahren gesteuertes Gerät.
Die Erfindung bezieht sich auf Gin Verfahren zur
. . Steuerung eines Gerätes mit einer elektromechanischen Programmaer-
vorrichtung, wobei
' - die Prograitiraiervoanrichtung durch ein Anzahl elektrischer Kontakte gebildet wird, die die unterschiedlichen Glieder des genannten Gerätes steuern und über formschlüssig verbundene sich drehende Scheiben Verteilt sind, wobei das Schliessen der genannten Kontakte von der Winkellage der Schrittweise von einem Elektromotor angetriebenen Scheiben abhängig ist, wobei jeder Programmschritt den Winkelabstand darstellt, über den das Gebilde der Kontakte die gleiche Konfiguration aufweint;
' - die Prograitiraiervoanrichtung durch ein Anzahl elektrischer Kontakte gebildet wird, die die unterschiedlichen Glieder des genannten Gerätes steuern und über formschlüssig verbundene sich drehende Scheiben Verteilt sind, wobei das Schliessen der genannten Kontakte von der Winkellage der Schrittweise von einem Elektromotor angetriebenen Scheiben abhängig ist, wobei jeder Programmschritt den Winkelabstand darstellt, über den das Gebilde der Kontakte die gleiche Konfiguration aufweint;
der Übergang von einem Programmschritt zu dem nächstfolgenden
durch Speisung des Motors mittels eines selljstspeisonrlen
Kontakts erhalten wird, der mit Hilfe einer der Scheiben geschlossen
wird; und ' .
der selbstspeisende Kontakt mit einem Schalter in Reihe angeordnet
ist, der geschlossen wird, wenn im Gerät ein physikalischer
Zustand erhalten wird.
Derartige Verfahren werden insbesondere bei den Programmiervorrichtung
von Waschmaschinen verwendet. Ihre Scheiben können mit-Leiterbahnen versehen sein, mit denen die Kontakte durch
Reibungselemente hergestellt werden, üblicherweise handelt er sich
hier um Nockenscheibe!, die auf Hebel einwirken, die die Kontakte öffnen und schliessen.Tatsächlich enthalten derartige Scheiben
höchstens sechzig Lagen oder "Programmschritte", durch dio bei einer
Waschmaschine aufeinanderfolgende Programmzyklen durchgeführt werden können, wie: Vorwaschen der Wäsche mit Erhitzung, Waschen bei
Temperaturen von 40^C, 60^C und 9O05C, mehrere Spülvorgänge,
Schleudern, usw., wobei jeder Zyklus mehrere Schritte enthalten kann*
3Q Un ein Programm auszuführen, stellt die bedienende Person die
Programmiervorrichtung auf den ersten Schritt der ersten Zyklus dieses Programms ein, wobei die Programmiervorrichtung dann selbständig
fortschreitet, wobei die Verzögerungszeiten berücksichtigt
PHP 80-607 2T 26-11-1981
worden und gewartet wird, bis die physikalischen Zustände
der Wäsche erreicht sind (insbesondere Füllen, Erhitzen, Wnsnorontloerung usw.).
Wälirend der Durchführung der Waschvorgänge kann der
Bottich der Waschmaschine auf verschiedenen Pegeln gefüllt oder kann das Wasser auf verschiedene Temperaturen erhitzt werden. ■
Zwei übliche Lösungen sind möglich:
nach der ersten Lösung muss das. Programm eine Anzahl Male gleich der Anzahl wahlweise einstellbarer Bedingungen von dem
ersten Zyklus (Füllen des Bottichs für den Waschvorgang) bis zu dem letzten Zyklus (letzter Spülvorgang oder Schleudervorgang)
in der Prograiimiervorrichtung vorhanden sein.
Eine derartige Lösung stellt im Widerspruch zu der Tatsache, dass die jetzigen Programmiervorrichtung eine beschränkte
Anzahl (sechzig) Schritte aufweisen, die sich schwer vergrössern
- Boi der zweiten Lösung wurden Vlie -wahlweise einstellbaren Bedingungen
(Füllpegel, Waschtemperaturen) ausserhalb der Programmiervorrichtung von Wählvorrichtungen gesteuert,die für diesen Zweck vom Gebraucher
betätigt werden. Diese Lösung, bei der ein oder mehrere zusätzliche
Steuervorgänge von Hand durchgeführt werden müssen, macht die
Wirkung der Waschmaschine noch verwickelter. .". ■
Die Erfindung hat. zur Aufgabe, eine.derartige Verdopplung
zu erreichen, ohne dass diese Lösungen angewendet werden. In einer Programmiervorrichtung eingangs beschriebener Art ermöglicht
*"*' das Verfahren nach der Erfindung es, nur den Programmzyklus zu ·
verdoppeln, der einer wahlweise einstellbaren Bedingung entspricht. Diese Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,, dass:
flor .'iollÄTL'jpcni-.enclr; Kontakt in einem Zyklus melirerer
aufeinanderfolgender Piroqrammschritte geschlossen gehalten wird,
dessen äussere Scliritte darin bestehen, dass ein erstes Glied
des Gerätes wirksam gemacht wird, das dazu bestimmt ist, darin einen
ersten physikalischen Zustand zu ändern, und
- zwischen die äusseren Prograinmschritte des genannten Selbstspeisungszyklus
andere Schritte eingefügt werden durch die
mindestens ein zweites Glied des Gerätes wirksam gemacht wird.
Insbesondere zur Anwendung bei der bereitsgehannten
PHF 80-607 y 26-11-1981
-5-
Waschmaschine ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass:
- In den aüsseren Programmschritten des Selbstspeisungszyklus
elektrische 'Widerstände 'zur Erhitzung das Wuschw.ir.sior: 5 qPE^pp.isr
werden, wobei-ein Thermostatschalter mit dian, selbst; ;]x?ir.cnd(3n
Kontakt und mit dem Motor in Reihe angeordnet ist, der diesen
Kontakt betätigt,, wenn die Solltemperatur des wassers erreicht ist;
zwischen die äusseren Programmschritte des Selbstspeisungszyklus mindestens ein Schritt eingefügt wird, in dem der Kontakt ein
elektrisches Ventil zur Füllung der Waschmaschine mit Wasser betätigt;
'
und dem Selbstspeisungszyklus sofort ein Programmschritt vorangeht, in dem ein Kontakt ebenfalls das genannte elektrische
Ventil betätigt. ' ■■ ·
. Durch ein derartiges Verfahren kann ein gleiches Waschprogramm mit
verschiedenen Wasserpegeln ausgeführt werden, wobei die Vorgänge zur Füllung bis zu diesen verschiedenen Pegeln und die anschließende
Erhitzung die einzigen Vorgänge sind, dio oino Vordoppiunq flor
Programmschritte notwendig machen.
. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Programmier*-
vorrichtung, insbesondere eines elektrisch gesteuerter. Gerätes, zur
Anwendung des obenbeschriebenen Verfahrens, sowie auf ein Gerat,.·
-.. insbesondere eine Waschmaschine, die auf diese Weise ausgeführt ist.
Eine Ausführungsform der erfinder ist in der - Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
■ . Es-Zeigen:
Fig 1. ein sehr vereinfachtes Schaltbild der Verdrahtung der Programmiervorrichtung und einiger der Glieder
einer Waschmaschine, und
Fig. 2 ein Diagramm, das insbesondere die Füllund'Krhitzunigsvorqänqo
zweier verncbachtei.tor Wnnchpntqr.iinno
nach·der Erfindung darstellt.
1 Die Waschmaschine, um die es sich hier handelt,
ist von einem Typ, der so üblich ist, dass es als nicht notwendig betrachtet wird, diese Maschine in den Figuren dazustellen. Sie
enthält einen Bottich zur Aufnahme des Wasch-und Spülwassers, wobei sich in diesem Bottich z.B. eine Trommel drehen kann, in der sich
die zu waschende Wäsche befindet. Die Waschprogramme werden automatisch mit Hilfe der elektromechanischen Prograramiervorrichtung
PHF 80-607 4"* 26-11-1981
ausgeführt, die Nockenscheiben enthält, die elektrische Kontakte betätigen. Der Bottich ist mit Wasser gefüllt, um ein
elektrisches Ventil unter Spannung zu bringen, das geöffnet bleibt,
solange ein Wasserpegeldetektor nicht ausgeschaltet ist. Das Wasser wird z.B. durch einen elektrischen eingetauchten Widerstand
("Therrooplungerkolben") unter der Steuerung eines Thermostaten erhitzt. Die Wasserentleerung erfolgt mittels einer Pompe ... usz·.
Fig. 1 zeigt zunächst die Verdrahtung eines' plokt-rir;onen Ventils 1 zur Füllunq des Bottichs der Waschmaschine
lü mit Wasser. Dieses elektrische Ventil wird an den Klemmen
des elektrischen Versorgungsnetzes mittels eines der Schalter NB, NM, NH gespeist die auf die Pegel (niedrig, mittelmässig, hoch)
des Wassers im Bottich ansprechen. Die Schalter NB^ NM, NH sind z.B.
"Pressostaten", die durch den statischen Druck des Wassers betätigt
werden; sie befinden sich in der Figur dargestellten Lage (nach links gekippt) , wenn der Wasserpegel niedriger als ihr Ausschaltpegel
ist. In dieser Lage der Schalter speist der Schalter NB direkt das elektrische Ventil, während die Schalter NM und NH in
reihe mit dem elektrischen Ventil und den Kontakten 2 bzw. 3 der Programmiervorrichtung angeordnet sind, mit deren Hilfe der
Wasselpegel durch die Programraiervorrichtung gewählt werden kann. In
seiner rechten Lnqe können mittels des Schalters NB, wenn das
Waus(M (Jon niedriqen lAigel erreicht hat, andere Glieder der Waschmaschine,
wie der Motor 4 der Prograrimiervonrichtung, der Erhit-"
25 zungswiderstand 7 .... usw., gespeist werden. Die Verdrahtung in der rechten Lage der Schalter NM und NH ist nicht dargestellt.
Der Motor 4 der Programmiervorrichtung ist z.B. ein kleiner Synchronmotor. Seine elektrische Speisung hängt nicht
nur von dem Schalters des niedrigen Pegels, sondern auch von zwei in Reihe angeordneten Elementen ab, und zwar von dem Schalter
5 eines Thermostaten, der sich schliesst, wenn die Temperatur des Wassers den Sollwert erreicht hat, und einem selbstspeisenden
Kontakt 6, der sich unter der Steuerung der Lage der Programmiervorrichtung, also des Motors 4, schliesst. übrigens ist ein Erhit-ζιιηφΜΐιΙοι-ΗΐΥΐηίΙ
7 (Thennoplunqcrkolbon) für das Waschwasser
' '/.wischen ι Ic an Kontakt 6 und der qogenül ^erliegenden Speiseleitung
zu dem Thermostaten 5 und dem Motor 4 parallel angeordnet.
* O Λ
Λ 4 α α α
Λ 4 α α α
PHF 80-607 Jg 26-11-1981
Im Diagramm der Fig„2 sind die aufeinanderfolgenden
Programmschritte, die der Programmiervorrichtung der Waschmaschine umfasst, als Abszisse und die Wasserpegel N im Bottich der maschine
als Ordinate aufgetragen. Das Diagramm besteht aus einer fetten Linie, die den Verlauf des Wasserpegels während der
Ausführung zweier Programm A und B darstellt, deren erste Zyklen (Füll- und Erhitzungsvorgänge) verschwachelt sind, aber
deren Endzyklen (Rühr-, Entleerungs-und Spülvorgänge, usw) ihnen
gemeisam sind. Die vollen Linien stellen den Verlauf gemäss dem Programm A dar, während die gestrichelten Linien den Verlauf gemäss
dem Programm B darstellen. Unter dem Diagramm N(P) ist der elektrische
Zustand des selbstspeisenden Kontaks 6 der Prograimiervorrichtung
(O= geöffnet und 1= geschlossen) dargestellt.
Das Programm A ist z.B. für das Waschen von Kunststofftextilien
bestimmt und erfordert einen mittelmässigen Wasserpegel.
Um diesen Pegel zu erhalten, stellt der gebraucher die Programmiervorrichtung auf den Programmschritt P1 ein, durch den das Füllen bis
zum Pegel NM gesteuert wird, wodurch (Fig. 1) das elektrische Ventil 1, der Kontakt 2 der Programmiervorrichtung, und der Schalter NM,
durch dessen Umklappen der Füllvorgang unterbrochen wird, wirksam gemacht werden. Während und/Odernach dem Füllvorgang
wird während eines Zeitintervalls von z.B. 2 Minuten die Programmiervorrichtung
auf dem Schritt P1 gehalten. Während dieses Zeitintervalls kann die wäsche bereits durchgeführt werden. Am ende dieses
Zeitintervalls, das symbolisch in Fig. 1mit 8 angedeute ist, wird
der Motor 4 gespeist und schaltet die Prcgrammiervorrichtung weiter zu dem Schritt P2. In diesem Programmschritt wird das Waschwasser
auf die auf dem Thermostaten 5 angegebene Temperatur erhitzt, wobei der selbstspeisende Kontakt 6 der Programmiervorrichtung geschlossen
ist, wie im Diagramm nach Fig. 2 dargestellt ist. Der Erhitzungswiderstand
7 wird über diesen selbstspeisenden Kontakt 6 gespeist. Dieser Vorgang zur erhitzung des Wassers auf konstantem Pegel ist
im Diagramm (Fig. 2) durch eine Reihenfolge von Punkten dargestellt. Wenn die Solltemperautr des Thermostaten 5 erreicht ist, wird der Motor
4 wieder gespeist, und zwar bis zum Ende des Selbstspeisungszyklus, d.h. bis zum Anfang des Programmierschrittes P5. Die Programmiervorrichtung
durchläuft also ohne Stillstand die Programmierschritte
PHF 80-607 ßf 26-11-1981
■-*■-■
P3 und PA, in donon
<lna elektrische Ventil 1 und .der Rrhitzungswiderstand
7 kurzzeitig gespeist werden, ohne.dass dadurch der
Pegel und die Temperatur des Wassers im Bottich wesentlich geändert werden (dünne ununterbrochene Linie im Diagramm). In dem
Programraschritt P5 wird die Wäsche im warmen Wasser gerührt, dem Waschmittel
zugesetzt worden ist. Dieser Rührvorgang dauert z.B. einige Minuten; dann wird der Motor der Programmierrorrichtung
durch die Zeitgesteuerte Vorrichtung 8 gespeist. Der dem Schritt "
P6 folgende Prograitimschritt besteht in einer zeitgesteuerten
Entleerung des Waschwasser. Im ScAritt P7 wird der Bottich der
Maschine mit frischem Wasser bis zum hohen Pegel gefüllt und wird
die Wäsche während einiger Minuten für einen ersten Spülvorgahg gerührt, während die folgenden. Schritte P8 .. .usw. in aufeinanderfolgendem
FJitleerungs- und Spülvorgängon samt gegebenenfalls ■
einem Vorgang zum Schleudern der wäsche bestehen.
Das Programm B ist z.B. für das Waschen feiner Textilien
(SeMe) bestimmt und erfordert viel wasser. IM es auszuführen :
stellt, der Gebraucher die Progranndervorrichtung. auf den
Programmierschritt P3 ein, durch den das Füllen bis zum Pegel NH
gesteuert wird, wodurch das elektrische Ventil 1, der Kontakt.3 der
Programmiervorrichtung und der Schalter NH wirksam gemacht werden. Dann
wird der Motor 4 gespeist und schaltet die Programtdervorrichtung
weiter zu dem Schritt P4. Das Wasser wird auf die auf dem Thermostaten
5 angegebenene Temperatur (z.B. 30^C für die feinen Textilien) erhitzt. Wenn
diese Temperatur erreicht ist, wird der Motor 4 über den
Thermostaten 5 und den selbstspeisenden Kontakt 6 gespeist, wodurch die
Progranmiervorrichtung zu dem Schritt. P5 weitergeschaltet wird.
Von diesem Zeitpunkt an wird das Progranm B auf die gleiche Weise
wie das obenbeschriebene Progranm Ά ausgeführt.
Wenn z.B. die Prograirtne A und B neun Schritte umfassen,
und zwar vom ersten FnTIvoraanrr vor dem Waschen bis zu der letzten
Entleerung nach dem Spülvorgang, ermöglicht die Verschachtelung der
Anfangszyklen es/ nur elf Prograitmschritte statt achtzehn ·
ProgramnGchritte zu verwenden, wenn diese beiden Programme nebeneiriander
in die Progranmiervorrichtung eingeführt werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Steuerung eines Gerätes mit einer elektromechanischen Programmiervorrichtung, wobei die
die Programmiervorrichtung durch eine Anzahl elektrischer Kontakte gebildet wird, die die unterschiedlichen Glieder
des genannten Gerätes steuern und über formschlüssig verbundene sich drehende Scheiben verteilt sind, wobei das Schliessen
der genannten Kontakte von der Winkellage der Schrittweise von einem Elektromotor angetriebenen Scheiben abhängig
ist, wobei jeder Programmschritt den Winkelabstand darstellt, über den das Gebilde der Kontakte die gleiche
Konfiguration aufweist;
- der übergang von einem Programmschritt zu demnächstfolgenden
durch Speisung des Motors mittels eines selbstspeisenden Kontakts erhalten wird, der mit Hilfe einer der Scheiben
geschlossen wird; und
- der selbstspeisende Kontakt mit einem Schalter in Reiho
angeordnet ist, der geschlossen wird, wenn im ciorät οin
physikalischer Zustand erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, das
- der selbstspeisenden Kontakt in einem Zyklus mehrerer aufeinanderfolgender Prograinmschritte geschlossen gehalten wird, dessen äussere Schritte darin bestehen, dass ein erstes Glied ' des Gerätes wirksam gemacht wird, das dazu bestimmt ist, darin einen ersten physikalischen Zustand zu ändern, und - zwischen äusseren Prograinmschritte des genannten Selbstspeisungszyklus andere Schritte eingefügt werden, durch die mindestens ein zweites Glied des Gerätes wirksam gemacht wird.
- der selbstspeisenden Kontakt in einem Zyklus mehrerer aufeinanderfolgender Prograinmschritte geschlossen gehalten wird, dessen äussere Schritte darin bestehen, dass ein erstes Glied ' des Gerätes wirksam gemacht wird, das dazu bestimmt ist, darin einen ersten physikalischen Zustand zu ändern, und - zwischen äusseren Prograinmschritte des genannten Selbstspeisungszyklus andere Schritte eingefügt werden, durch die mindestens ein zweites Glied des Gerätes wirksam gemacht wird.
2. Programmierverfahren nach Anspruch 1, das bei einer
Waschmaschine angewandt wird, dadurch gekennzeichnet, dass:
in den äusseren Programmschritten des Selbstspeisungszyklus elektrische Widerstände zur Erhitzung des 'Waschwassers
gespeist werden, wobei ein Thermostatschalter mit dem
PHF 80-607 pf . 26-11-1981
selbstspeisenden Kontakt und dem Motor in Reihe angeordnet ist, der diesen Kontakt wirksam macht, wenn die Solltemperatur
des Wassers erreicht ist;
- zwischen die äusseren Programmschritte des Selbstspeisungs-5
zyklus mindestens ein Schritt eingefühgt wird, in dem der Kontakt ein elektrisches Ventil zum Füllen der
Waschmachine mit Wasser betätigt, und
- dem selbstspeisungszyklus sofort ein Prograirmschritt
vorangeht, in dem ein Kontakt auch das genannte elektrische
10 Ventil betätigt. \
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DE3150170A1 true DE3150170A1 (de) | 1982-08-05 |
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GB (1) | GB2093607B (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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