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DE3140973A1 - Verfahren und einrichtung zum erfassen der getriebe-gangstellung bzw. der untersetzung des antriebsstrangs bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum erfassen der getriebe-gangstellung bzw. der untersetzung des antriebsstrangs bei kraftfahrzeugen

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Publication number
DE3140973A1
DE3140973A1 DE19813140973 DE3140973A DE3140973A1 DE 3140973 A1 DE3140973 A1 DE 3140973A1 DE 19813140973 DE19813140973 DE 19813140973 DE 3140973 A DE3140973 A DE 3140973A DE 3140973 A1 DE3140973 A1 DE 3140973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
pulse
pulse signals
gear position
proportional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813140973
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 4060 Viersen Baumgartner
Eckehard Dipl.-Ing. 4150 Krefeld Schmitz
Rainer Dipl.-Ing. 4100 Duisburg Südbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pierburg GmbH
Original Assignee
Pierburg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pierburg GmbH filed Critical Pierburg GmbH
Priority to DE19813140973 priority Critical patent/DE3140973A1/de
Publication of DE3140973A1 publication Critical patent/DE3140973A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • F16H2059/706Monitoring gear ratio in stepped transmissions, e.g. by calculating the ratio from input and output speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/24Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the throttle opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H59/38Inputs being a function of speed of gearing elements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H59/36Inputs being a function of speed
    • F16H59/38Inputs being a function of speed of gearing elements
    • F16H59/42Input shaft speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erfassen der Getriebe-Gangstellung bzw. der Untersetzung des Antriebsstrangs bei Kraftfahrzeugen.
  • Es ist bekannt, bei Schalt- bzw. Stufengetrieben die jeweils vorliegende Gangstellung durch Abtasten der Schaltgestängeposition mit Schaltern und bei stufenlosen Getrieben die momentane Untersetzung des Antriebsstrangs durch Auswerten des mechanischen Stellweges zu erfassen. Diese Maßnahmen erfordern zusätzliche Abtastelemente am Getriebe.
  • Die Gangstellung bzw. die momentane Untersetzung eines Antriebsstrangs ist beispielsweise für die Bestimmung des Streckenverbrauchs bei durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Kraftfahrzeugen von Bedeutung, bei denen der pro Motorarbeitstakt auftretende Kraftstoffverbrauch durch Erfassen des Saugrohrunterdrucks bestimmt und mit Hilfe der Gangstellung bzw. der Untersetzung des Antriebsstrangs in eine wegbezogene Kraftstoffverbrauchsgröße umgewandelt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der im Oberbegriff genannten Art so auszubilden, daß die jeweilige Gangstellung bzw. die momentane Antriebsstrang-Untersetzung auf sehr einfache Weise und ohne Getriebeveränderung auf elektrischem Wege bestimmt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein zur Drehzahl des Motors bzw. des Getriebeeingangs proportionales erstes elektrisches Signal und ein zur Drehzahl der Räder bzw. des Getriebeausgangs proportionales zweites elektrisches Signal erzeugt werden, daß der Quotient zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen bestimmt wird, daß dieser gegebenenfalls durch Konstanten zu korrigierende Quotient einerseits bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben als Maß für die momentane Antriebsstrang-Untersetzung benutzt und andererseits bei Schaltgetrieben mit jeweils fe-stem übersetzungsverhältnis in den einzelnen Gängen mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen wird, die jeweils einem zwischen zwei benachbarten Gangstellungen liegenden fiktiven Untersetzungsverhältnis entsprechen undderen Unter- und/oder Überschreitung zum Feststellen der momentanen Gangstellung benutzt wird. Dieses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß die eingangs- und ausgangsseitigen Drehzahlen des Antriebs strangs an geeigneten Stellen in Form einfach weiterzuverarbeitender elektrischer Signale gemessen werden können. Während an sich aus dem Drehzahlverhältnis unmittelbar auf die Untersetzung bzw. Übersetzung des Antriebsstrangs geschlossen werden kann, ist bei Schaltgetrieben zur eindeutigen Festlegung der Gangstellung der genannte Grenzwert-Vergleich vorteilhaft. Grundsätzlich ist es jedoch auch hierbei möglich, direkt aus dem Drehzahlverhältnis auf die Gang stellung zu schließen. Die einzelnen Verfahrensschritte sind elektrisch durchführbar und somit äußerst einfach sowie schnell realisierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung werden vorzugsweise erste und zweite Impulssignale mit drehzahlproportionaler Impulsfolgefrequenz erzeugt. Diese Impulssignale sind einfach realisierbar und überdies gleichermaßen für eine analoge, wie auch eine digitale Weiterverarbeitung geeignet.
  • Bei einer zweckmäßigen analogen Ausführungsform werden die Impuls signale durch eine grenzwertabhängig gewichtete Integration miteinander verglichen und das sich nach einer bestimmten Integrationszeit einstellende Integrationsergebnis ausgewertet. Vorzugsweise werden dabei die Impulssignale gemeinsam gegensinnig integriert. Mit dieser Maßnahme kann nach Ablauf der Integrationszeit festgestellt werden, ob der jeweilige Grenzwert unter-oder überschritten ist bzw. ob der jeweils kleinere oder größere Gang vorliegen kann. Bei einer gemeinsam gegensinnigen Integration liegen besonders einfache Verhältnisse vor, da die einzelnen Impulssigna zusammengeführt und gemeinsam weiterverarbeitet werden. Eine Integration setzt den Ablauf einer über eine mehrfache Periodendauer der Impulssignale laufendenIntegrationszeit voraus, da festzustellen ist, ob in dieser Integrationszeit die gewichteten Impulssignale für die Eingangsseite oder für die Ausgangsseite des Antriebsstrangs überwiegen.
  • Bei einer zweckmäßigen ersten digitalen Ausführungsvariante werden die in einer bestimmten Zeitspanne auftretenden ersten und zweiten Impulssignale getrennt gezählt und dann miteinander verglichen. Wie bei der integrierenden Methode muß auch hier der Meßvorgang über eine Zeitspanne erfolgen, die sich über eine mehrfache Periodendauer der Impulssignale erstreckt. Bei einer zweiten, vorzugsweise ebenfalls digitalen, Ausführungsvariante ist es deshalb bevorzugt, daß die ersten und zweiten Impulssignale durch Bestimmen und Vergleichen ihrer Periodendauer bzw.
  • Impulsabstände miteinander verglichen werden. Hierbei ist es grundsätzlich möglich, den Meßvorgang bereits nach Ablauf einer einzigen Periodendauer abzubrechen. Um einen möglichst einfachen, genauen und störunanfälligen Meßvorgang durchzuführen, ist es dabei bevorzugt, daß ein digitales Auszählen der Periodendauer bzw. der Impulsabstände mit einem vorgegebenen Zeittakt und ein digitaler Vergleich dieser Ergebnisse durchgeführt werden. Dieses Verfahren ist bei großer Genauigkeit besonders schnell und überdies unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden digitalen Bausteine leicht realisierbar.
  • Bei Vorliegen eines Schaltgetriebes ist es zweckmäßig, daß der Quotient mit jedem Grenzwert eines jeden Paares aufeinanderfolgender Gangstellungen verglichen und hieraus die momentane Gangstellung bestimmt werden. Dadurch ist es möglich, selbst unter Berücksichtigung gewisser Ungenauigkeitsschwankungen der Grenzwerte und der Meßergebnisse jede einzelne Getriebe-Gangstellung exakt zu bestimmen.
  • Grundsätzlich kann der Quotient laufend, das heißt sich ständig ohne größere Zeitabstände wiederholend, bestimmt werden. Stattdessen kann er jedoch auch bei Bedarf, also nach Abruf, oder in bestimmten, also größeren, Zeitabständen festgestellt werden.
  • Und schließlich ist es möglich, den Quotienten nur dann erneut zu bestimmen, wenn eingangs- und/oder ausgangsseitige Drehzahländerungen des Antriebsstrangs auftreten. Im letztgenannten Fall kann die Quotientenbildung im Bedarfsfall unterdrückt werden, wenn die Drehzahländerungen gleichsinnig und mit gleichem prozentualem Anteil erfolgen, da hierbei keine Änderung des Quotienten auftritt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß zum Bestimmen des wegbezogenen Kraftstoffverbrauchs von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, deren Saugrohr-Unterdruck als taktproportionales elektrisches Kraftstoffverbrauchssignal erfaßt wird, bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben der ermittelte Quotient und bei Schaltgetrieben eine der jeweils ermittelten Gangstellung zugeordnete Konstante mit dem taktproportionalen Kraftstoffverbrauchssignal zu einem wegproportionalen Kraftstoffverbrauchssignal elektrisch multipliziert wird. Während die Methode des Modulierens eines dem Saugrohr-Unterdruck entsprechenden taktproportionalen Kraftstoffverbrauchssignals durch eine mechanisch erfaßte Gangstellung zu einem wegproportionalen Kraftstoffverbrauchssignal an sich bekannt ist, erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren ein ausgesprochen einfaches sowie genaues Erfassen der Antriebsstrang-Untersetzung und ein wesentlich einfacheres, vielseitiger anpaßbares und exakteres Modulieren, und zwar ohne jeglichen Eingriff in das Getriebe selbst. Durch die rein elektrische Verarbeitung der zur Verfügung stehenden Signale lassen sich vielfältige motor- und/oder fahrzeugspezifische Einflußgrößen berücksichtigen. Dieses ist beispielsweise auch möglich, wenn nachträglich eine Änderung der Reifenbestückung eines Fahrzeugs durchgeführt wird. Außerdem kann dieses Verfahren wegen seiner vielseitigen Anpaßbarkeit und seiner rein elektronischen Arbeitsweise ohne weiteres auch nachträglich bei bestehenden Fahrzeugen realisiert werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ferner eine Einrichtung zum Durchführen des genannten Verfahrens erfindungsgemäß aus durch einen ersten Fühler zum Erzeugen eines ersten elektrischen Impulssignals, dessen Impulsfolgefrequenz der Drehzahl des Motors bzw. des Getriebeeingangs entspricht, durch einen zweiten Fühler zum Erzeugen eines zweiten elektrischen Impulssignals, dessen Impulsfolgefrequenz der Drehzahl der Räder bzw.
  • des Getriebeausgangs entspricht, durch eine mit den Fühlern verbundene elektronische Auswerteschaltung zum Erzeugen eines dem Quotienten der ersten und zweiten Impulssignale entsprechenden elektrischen Untersetzungssignals und durch an die Auswerteschaltung angeschlossene oder in diese integrierte, das Untersetzungssignal anzeigende bzw. verwertende und/oder zur momentanen Gangstellung eines Schaltgetriebes weiterverarbeitende elektronische Schaltungsmittel. Eine solche Einrichtung ist besonders einfach und kann vielfach von in Fahrzeugen bereits vorhandenen Fühlern Gebrauch machen, wie beispielsweise einem Drehzahlmesser und einem Fühler zur Erfassung der Raddrehzahl bei Antiblockiersystemen. Die Fühler können an irgendwelchen eingangs- und ausgangsseitigen Stellen des Antriebsstrangs, also vor und hinter dem Getriebe, eingesetzt werden. Sie können berührungslos, beispielsweise elektromagnetisch, arbeiten und entsprechend leicht weiterzuverarbeitende elektrische Impulssignale erzeugen. Die elektronische Auswerteschaltung und die weiteren elektronischen Schaltungsmittel zum Durchführen der Verhältnisbildung sowie zur weiteren Verarbeitung sind einfach, robust, klein und preiswert.
  • Sie lassen sich auf engstem Raum unterbringen und im Hinblick auf eine optimale Störunanfälligkeit beispielsweise eingießen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es möglich, eine digitale Auswerteschaltung mit Zählern zum getrennten Zählen der ersten und zweiten Impulssignale zu benutzen. Nach Ablauf einer ausreichenden Anzahl von Impulsperioden des ersten oder zweiten Impulssignals kann hierbei eine hinreichend genaue Quotientenbildung erfolgen, die unmittelbar proportional zu der Untersetzung des Antriebsstrangs ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform zum Auszählen der ersten und zweiten Impulssignalebesitzt einen für die ersten Impuissignale bestimmten ersten Zähler, einen für die zweiten Impulssignale bestimmten, jeweils bis zu einer vorgegebenen Impulszahl zählenden zweiten Zähler, eine den zweiten mit dem ersten Zähler verbindende und diesen während des Zählvorgangs des zweiten Zählers für den Zählvorgang der Impulse des ersten Impulssignals freigebende Freigabeleitung und eine das Zählergebnis des ersten Zählers weiterleitende Ausgangsleitung. Eine direkte Quotientenbildung kann bei dieser Ausführungsform entfallen, da das Verhältnis der Impulssignale zueinander indirekt bestimmt wird, indem für eine bestimmte Anzahl von Impulsperioden des zweiten Impulssignals die Anzahl der Impulse des ersten Impulssignals erfaßt wird. Eine solche Einrichtung ist besonders einfach und bei ausreichender Genauigkeit wegen nur relativ weniger Bauteile recht preiswert.
  • In weiterer Ausgestaltung kann ein an die Ausgangs leitung angeschlossenes und bei Abschluß des Zählvorgangs des zweiten Zählers hiervon zur Übernahme des Zählergebnisses des ersten Zählers aktiviertes Schieberegister vorhanden sein. Dieses ermöglicht das Einleiten eines nächsten Zählvorgangs, bevor die Auswertung des vorherigen Zählergebnisses beendet ist. Demnach können in relativ kurzen Zeitabständen neue Meßergebnisse erzielt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es besonders bevorzugt, eine elektronische Multiplizierschaltung zum Multiplizieren des Zählergebnisses des ersten Zählers bzw. einer hierzu proportionalen Größe mit einem dem Saugrohrunterdruck eines das Fahrzeug antreibenden Verbrennungsmotors entsprechenden Signal von einem dritten Fühler zu einem wegbezogenen Kraftstoffverbrauchssignal zu benutzen. Hierdurch kann bei Fahrzeugen mit beliebigem Antriebsstrang in einfacher Weise der Streckenverbrauch bestimmt werden. Während bei stufenlosen bzw. schlupfbehafteten Getrieben das Zählergebnis des ersten Zählers direkt oder eine entsprechende Konstante als Multiplikator eingesetzt wird, ist es bei Schaltgetrieben günstiger, das Zählergebnis in der bereits geschilderten Weise mit den zwischen den Gangstellungen befindlichen Grenzwerten zu vergleichen, hieraus die Gangstellung zu bestimmen und dann eine gangabhängige Konstante als Multiplikator festzulegen.
  • Während bei der beschriebenen Einrichtung für einen Meßvorgang mehrere Impulsperioden ausgewertet werden sollten, ist dieses Vorgehen bei einer weiteren bevorzugten digitalen Ausführungsform nicht erforderlich. Diese besitzt eine digitale Auswerteschaltung mit zwei an einen gemeinsamen Taktgenerator angeschlossenen, zum Aus zählen der Periodendauer der ersten und zweiten Impulssignale für jeweils mindestens eine Periodendauer freigegebenen Zählern und mit einer Logik, wie einem Mikrokomputer, zum Bestimmen des Quotienten der Zählergebnisse der Zähler. Diese Einrichtung arbeitet ausgesprochen schnell und zuverlässig. Während eine Mittellung der Impuls signale über mehrere Impulsperioden grundsätzlich durchgeführt werden kann, ist ein solches Vorgehen nicht unbedingt erforderlich, was insbesondere dann gilt, wenn die Frequenz des Taktgenerators gegenüber der Impulsfolgefrequenz der Impulssignale ausreichend groß ist.
  • In weiterer Ausgestaltung besitzt die Einrichtung vorzugsweise eine auf den Quotienten der Zählergebnisse ansprechende und diesen durch Vergleich mit zwischen jeweils zwei benachbarten Gangstellungen eines Schaltgetriebes liegenden Grenzwerten der Impulssignal-Verhältnisse vergleichende Logik, wie einen Mikrokomputer, zum Bestimmen eines der momentanen Gangstellung entsprechenden Signals. Ein solcher Grenzwert-Vergleich läßt sich einfach realisieren und führt auch unter Berücksichtigung eventuell vorhandener Schwankungen der Grenzwerte und/oder der Meßergebnisse zu einer sicheren Gangstellungserfassung. Abgesehen davon ist es allerdings auch möglich, das Quotienten-Ergebnis direkt als Maß für die jeweils vorhandene Gangstellung zu verwenden, und zwar insbesondere dann, wenn ausreichend große Abstände zwischen den Gangstellungen bzw. den diesen zuzuordnenden Quotienten vorhanden sind.
  • Eine bevorzugte alternative Ausführungsform besitzt eine analoge Auswerteschaltung mit zwei gegensinnig impulsbeaufschlagten und zu einem gemeinsamen Integrator zusammengeführten Eingangskanälen für die Impulssignale, ferner Einstellmittel zum Wichten der Impulssignale relativ zueinander und einen Integrator-Ausgang mit zwei alternativen logischen Endzuständen, die in Abhängigkeit von dem Uberwiegen der Impulse des ersten oder zweiten Impulssignals nach einer gewissen Integrationszeit erreicht und erfaßt werden. Eine solche Auswerteschaltung ist bautechnisch äußerst zweckmäßig, da nur ein Integrator für beide Impulssignale zur Anwendung kommt und direkt bestimmt wird, welches der beiden bewerteten Impulssignale überwiegt, was nach einer gewissen Integrationszeit festliegt. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, eine gegenüber der Anzahl von vorhandenen Getriebegängen eines Schaltgetriebes um Eins verminderte Anzahl von parallelgeschalteten gleichartigen Auswerteschaltungen mit unterschiedlicher Wichtung der ersten und zweiten Impulssignale in der Weise zu benutzen, daß die einzelnen Integratoren bezüglich ihrer Endzustände bei verschiedenen, zwischen jeweils zwei benachbarten Gangstellungen liegenden Grenzwerten der Impulssignal-Verhältnisse umschalten. Die Signale der verschiedenen Auswerteschaltungn sind dann zweckmäßigerweise so weiterzuverarbeiten, daß sie einer auf die verschiedenen Integrator-Endzustände ansprechenden und diese auswertenden Logik zum Bestimmen eines der momentanen Gangstellung entsprechenden Signals eingegeben werden. Auf diese Weise kann nach Ablauf der Integrationszeit sicher bestimmt werden, welche der möglichen Gangstellungen momentan vorliegt.
  • Unabhängig davon, ob die momentane Gangstellung eines Schaltgetriebes auf digitalem oder analogem Wege bestimmt wird, ist es in weiterer Ausgestaltung möglich und bevorzugt, eine auf das Signal der momentanen Gangstellung ansprechende elektronische Konstanten-Schaltung zum Erzeugen eines dieser Gangstellung zugeordneten Konstanten-Signals und eine elektronische Multiplizierschaltung zum Multiplizieren des Konstanten-Signals mit einem dem Saugrohrunterdruck eines das Fahrzeug antreibenden Verbrennungsmotors entsprechenden Signal zu einem wegbezogenen Kraftstoffverbrauchssignal zu verwenden. Diese Zuordnung einer von der Gangstellung abhängigen Konstanten zum Modulieren des Saugrohrunterdruck-Signals bzw. eines entsprechenden taktbezogenen Kraftstoffverbrauchssignals erfolgt ebenfalls auf elektronischem Wege und kann somit sehr einfach sowie zuverlässig durchgeführt werden. überdies lassen sich bei Fahrzeug- bzw. Getriebeänderungen diese Einflußgrößen leicht durch Ändern der Konstanten berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist es ferner möglich, Korrektureingänge der Auswerteschaltung zum Eingeben von Korrektur-Konstanten für eine Anpassung an unterschiedliche Motor- und Fahrzeugverhältnisse vorzusehen.
  • Während bei einer Einrichtung mit einer Auswertung der Impulsperioden für eine Messung grundsätzlich eine einzige Periodendauer ausreicht, ist es auch hierbei unter Umständen zweckmäßig, eine über eine mehrfache Periodendauer der Impulssignale mittelnde Auswerteschaltung vorzusehen, um Ungenauigkeiten auszugleichen und eventuelle Probleme im Zusammenhang mit einer zu kleinen Taktfrequenz für den Auszählvorgang zu vermeiden, die sonst in Grenzfällen zu sprunghaften Ergebnisänderungen führen könnten.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung der genannten Einrichtung dadurch, daß die Auswerteschaltung und die an diese angeschlossenen Schaltungsmittel weitgehend vollständig aus integrierten Bauelementen aufgebaut werden. Hierdurch können die Herstellungskosten gesenkt, die Baugröße minimal gehalten und eine leistungsarme, zuverlässige Funktion gewährleistet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Blockschaltbild-Gesamtansicht im Zusammenhang mit der Erzeugung eines wegbezogenen Kraftstoffverbrauchssignals, Figur 2 - eine digital arbeitende Ausführungsform der genannten Einrichtung mit einer Auszählung der Einzelimpulse der beiden Impulssignale in einer schematischen Blockschaltbild-Gesamtansicht, Figur 3 - eine ebenfalls digital arbeitende Ausführungsform der genannten Einrichtung mit einer Auszählung der Periodendauer bzw. des Impuls abstandes der beiden Impulssignale in einer schematischen Blockschaltbild-Gesamtansicht, Figur 4 - ein schematisches Impulsdiagramm zum Erläutern der Einrichtung aus Figur 3, Figur 5 - eine analog arbeitende Ausführungsform der genannten Einrichtung mit einer Integrierung der beiden Impulssignale in einer schematischen Blockschaltbild-Gesamtansicht und Figur 6 - in einer detaillierteren Darstellung eine von drei integrierenden Auswerteschaltungen der Einrichtung aus Figur 5.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen werden nachfolgend am Beispiel der Bestimmung des wegbezogenen Kraftstoffverbrauchs bzw.
  • Streckenverbrauchs von durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Kraftfahrzeugen erläutert. Wenngleich dieser Anwendung eine ganz besondere Bedeutung zukommt, kann die elektronisch erfaßte Gangstellung bzw. Antriebsstrang-Untersetzung auch für andere Zwecke benutzt werden, beispielsweise für Anzeigevorgänge, überwachungsaufgaben und dergleichen mehr.
  • In bekannter Weise ist der pro Kurbelwellenumdrehung eines Verbrennungsmotors verbrauchte Kraftstoff in guter Annäherung proportional zum Saugrohrunterdruck P5. Bei einem bestimmten Untersetzungsverhältnis (übersetzungsverhältnis) im Antriebsstrang kann einer Kurbelwellenumdrehung über die momentane Gesamtuntersetzung (Gesamtübersetzung) beispielsweise des vierten Gangs und den dynamischen Rollradius der Antriebsachse eine bestimmte Wegstrecke zugeordnet werden. Deshalb ist der pro Wegstrecke verbrauchte Kraftstoff (Streckenverbrauch) QS proportional zum Produkt aus der Gesamtuntersetzung und dem Saugrohrunterdruck. Bei einem Schaltgetriebe gilt demnach, daß der Streckenverbrauch proportional zum Saugrohrunterdruck PS bei einem bestimmten Gang eines bestimmten Fahrzeugs ist. Die hierbei geltende Proportionalitätskonstante ist für alle Gänge eines Schaltgetriebes unterschiedlich, da hierbei unterschiedliche Gesamtuntersetzungen vorliegen. Demgegenüber gibt es bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben keine derartige Konstant, da sich die Gesamtuntersetzung kontinuierlich und nicht sprunghaft wie bei Schaltgetrieben ändert. Somit muß der Streckenverbrauch bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben ständig aus der variablen Gesamt-bzw. Getriebeuntersetzung und dem variablen Saugrohrunterdruck bestimmt werden, während bei Schaltgetrieben dem variablen Saugrohrunterdruck eine von der zu erfassenden Gangstellung abhängige Proportionalitätskonstante zuzuordnen ist, die ihrerseits natürlich wiederum ein Maß für die jeweilige Gesamt- bzw. Getriebeuntersetzung ist.
  • Die zu erfassende Gesamt- bzw. Getriebeuntersetzung (oder -übersetzung) wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne einen mechanischen Eingriff am Getriebe indirekt aus zwei elektrischen Signalen gewonnen. Gemäß Figur 1 liefert ein erster Fühler 10 ein erstes elektrisches Impulssignal, dessen Impulsfolgefrequenz fM der Motordrehzahl entspricht bzw. hierzu proportional ist. Ein zweiter Fühler 12 liefert ein zweites elektrisches Impulssignal, dessen Impulsfolgefrequenz fR der Raddrehzahl entspricht bzw.
  • hierzu proportional ist. Die Fühler 10 und 12 können direkt an den Eingangs- und Ausgangsseiten eines Getriebes des in Figur 1 schematisch dargestellten Verbrennungsmotors angeordnet sein.
  • Diese beiden Impulssignale werden einer elektronischen Auswerteschaltung 16 eingegeben, die ausgangsseitig im Prinzip das Verhältnis zwischen der Impulsfolgefrequenz des ersten Impulssignals und derjenigen des zweiten Impulssignals erzeugt, und zwar je nach Anordnung der Fühler 10, 12 als Getriebeuntersetzung oder Gesamtuntersetzung.
  • Eine in Figur 1 ferner dargestellte weitere elektronische Schaltung 18, die auch in die Auswerteschaltung 16 integriert sein kann, sorgt für ein Erzeugen eines geeigneten Faktors K, mit dem ein zum Saugrohrunterdruck proportionales elektrisches Signal Us von einem dritten Fühler 14 in einem Multiplizierer 20 multipliziert werden muß, um den wegbezogenen Kraftstoffverbrauch bzw.
  • den Streckenverbrauch in einer Verbrauchsanzeige 22 anzeigen zu können. Der Faktor K ist bei gegebenen Bauverhältnissen des Fahrzeugs und des Verbrennungsmotors direkt abhängig von dem genannten Quotienten. Demnach stellt der Faktor K bei Schaltgetrieben innerhalb der einzelnen Gangstellungen jeweils eine gangabhängige Konstante dar, während er bei stufenlosen bzw. schlupfbehafteten Getrieben in Abhängigkeit von der momentanen Antriebsstrang-Untersetzung kontinuierlich variabel ist.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten digitalen Ausführungsform erfolgt eine Impuls zählung der ersten und zweiten Impulssignale in ersten und zweiten Zählern 24 und 26. Ein dem zweiten Zähler 26 nachgeschalteter Vergleicher 28 gibt über eine Freigabeleitung 3d den ersten Zähler 24 so lange für den Zählvorgang des ersten Impulssignals mit der Impulsfolgefrequenz zum frei, bis der zweite Zähler 26 eine Anzahl z der Impulse des zweiten Impulssignals-mit der Impulsfolgefrequenz fR gezählt hat, die einer in den Vergleicher 28 eingegebenen bestimmten Anzahl Z entspricht. Sobald dieser Zustand erreicht ist, steuert der Vergleicher 28 über eine Schiebetaktleitung 34 ein Schieberegister 36 an, in das das vorliegende Zählergebnis des ersten Zählers 24 eingeschoben wird.
  • Gleichzeitig werden die Zähler 24, 26 über eine Rückstelleitung 32 von dem Vergleicher 28 für einen neuen Zählvorgang in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt. Das Zählergebnis im Schieberegister 36 ist proportional zu dem erwähnten Quotienten f/fR, R' da z eine Konstante ist bzw. der vorgegebenen Größe Z entspricht.
  • Somit kann dieses Zählergebnis unmittelbar im Multiplizierer 20 als Faktor K berücksichtigt oder in einer dem Schieberegister 36 nachfolgenden elektronischen Schaltung 38 zu diesem Faktor K umgewandelt werden.
  • Die Ausführungsform aus Figur 2 eignet sich insbesondere zum Berücksichtigen der momentanen Untersetzung bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben, bei denen anders als bei Schaltgetrieben keine Zuordnung zwischen der Kurbelwellenumdrehung und dem zurückgelegten Weg über feste Konstanten möglich ist, sondern auch stufenlose Zwischenwerte richtig erfaßt werden müssen.
  • Hierbei wird der Schaltung 38 stets ein zum Quotienten f/fR zu proportionales Signal zugeführt, aus dem direkt der hierzu proportionale Faktor K gebildet werden kann.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Ausführungsform aus Figur 2 bei Schaltgetrieben einzusetzen, bei denen das der Schaltung 38 eingegebene Frequenzverhältnis-Signal (Quotient) vorzugsweise benutzt wird, um zunächst die jeweils vorliegende Gangstellung des Schaltgetriebes zu bestimmen. Dieses erfolgt dadurch, daß das genannte Signal mit bestimmten Untersetzungsverhältnis-Grenzwerten zwischen den einzelnen Gangstellungen verglichen wird. Aus der Unter- und/oder Überschreitung der einzelnen Grenzwerte kann die momentane Gangstellung festgestellt werden.
  • Jeder Gangstellung ist in der geschilderten Weise ein bestimmter konstanter Faktor K zuzuordnen, der bei der Bestimmung des Streckenverbrauchs in dem Multiplizierer 20 zu berücksichtigen ist.
  • Bei der digitalen Ausführungsform aus Figur 3 werden im Unterschied zu derjenigen aus Figur 2 nicht die Impulse selbst, sondern die Periodendauer eines jeden der ersten und zweiten Impulssignale mit Hilfe eines Taktgenerators ausgezählt, um danach eine Verhältnis- bzw. Quotientenbildung dieser Zeitlängen vorzunehmen.
  • Die in Figur 4 schematisch angedeuteten Impulse des ersten Impulssignals mit der Impulsfolgefrequenz fM und des zweiten Impulssignals mit der Impulsfolgefrequenz zur werden den Takteingängen CK von JK-Flipflops 40 und 44 zugeführt. Die Ausgänge Q1 und Q3 dieser Flipflops 40 und 44 sind gemäß Figur 3 mit Takteingängen CK von jeweils zugeordneten weiteren JK-Flipflops 42 und 46 verbunden, deren Ausgänge Q2 und Q4 mit den J-Eingängen der Flipflops 40 und 44 verbunden sind. Gemäß Figur 4 sind zu Beginn die Ausgänge Q1 und Q3 der Flipflops 40, 44 auf 0 sowie die Ausgänge Q2 und Q4 der Flipflops 42 und 46 auf 1 gesetzt. Mit der ersten negativen Flanke des ersten Impulssignals mit der Impulsfolgefrequenz fM wird der Ausgang Q1 des Flipflops 40 auf 1 gesetzt. Parallel hierzu wird durch die erste negative Flanke des zweiten Impulssignals mit der Impulsfolgefrequenz R der Ausgang Q3 des Flipflops 44 auf 1 gesetzt. Die 1-Signale an den Ausgängen Q1 und Q3 der Flipflops 40 und 44 gelangen zu CE-Eingängen von Zählern 48 und 50, die durch diese 1-Signale zum Zählen freigegeben werden. Das Zählen der Zähler 48 und 50 erfolgt entsprechend den Taktsignalen von einem Taktgenerator 52, die den Takteingängen CK der genannten Zähler zugeführt werden. Die Taktfrequenz beträgt beispielsweise 300 kHz, und bei den Zählern 48 sowie 50 kann es sich um 16 Bit Binärzähler handeln.
  • Während somit die Zählvorgänge der Zähler 48 und 50 mit Beginn der 1-Signale an den Ausgängen Q1 und Q3 der Flipflops 40 und 44 beginnen, werden sie jeweils durch die negativen Flanken der nächsten Impulse der ersten und zweiten Impulssignale beendet.
  • Diese nachfolgenden negativen Flanken sorgen dafür, daß die Ausgänge Q1 und Q3 der Flipflops 40 und 44 wieder auf 0 gesetzt werden. Gleichzeitig setzen diese negativen Flanken der Ausgänge Q1 und Q3 die Ausgänge Q2 und Q4 der Flipflops 42 und 46 auf 0.
  • Diese Null-Pegel von Q2 und Q4 gelangen an die J-Eingänge der Flipflops 40 und 44, so daß diese vorläufig gegen weitere Impulse der ersten und zweiten Impulssignale verriegelt werden und die Ausgänge Q1 und Q3 trotz weiterer Impulse der Impulssignale auf dem Pegel 0 bleiben.
  • Die Zählvorgänge in den Zählern 48 und 50 sind beendet, wenn die Flipflops 42 und 46 die'Flipflops 40 und 44 verriegelt haben und dieses durch Setzen von Q2 = 1 und Q4 = 1 an den Eingängen eines UND-Tors 47 anzeigen. Erst wenn beide Eingangssignale Q2 und Q4 des UND-Tors 47 einen logischen 1-Pegel annehmen, also wenn beide Zähler 48 und 50 die jeweilige Periodendauer der ersten und zweiten Impulssignale ausgezählt haben, wird auch das Ausgangssignal des UND-Tors 47 zu einer logischen 1, die über eine Leitung 58 zum START-Eingang eines MCR bzw. Mikrokomputers (8048) gelangt.
  • Der MCR ruft nun die Zählergebnisse der Zähler 48 und 50 über Übernahmeleitungen 54 und 56 ab, um die Zählergebnisse in nicht dargestellten Schieberegistern zu kopieren bzw. zu speichern.
  • Nach der Datenübernahme erzeugt der MCR an seinem STOP-Ausgang bzw. einer Ausgangsleitung 62 einen Fertigimpuls STOP 1, der ein Verzögerungsglied 64 durchläuft und als entsprechend verzögerter Fertigimpuls STOP 2 über eine Leitung 66 zu Rückstelleingängen CLR der Zähler 48, 50 und zu Setzeingängen PR der Flipflops 42, 46 gelangt. Dadurch werden die Zähler 48, 50 wieder auf Null zurückgesetzt und die Ausgänge Q2, Q4 der Flipflops 42, 46 auf Eins gesetzt. Dadurch werden die Flipflops 40 und 44 wieder für weitere Impulse der ersten und zweiten Impuls signale freigegeben.
  • Nachdem die Zählergebnisse des Zählers 48 nacheinander in das Schieberegister des MCR 60 geschoben worden sind, werden beispielsweise die letzten vier Zählergebnisse des Zählers 48 zur Summe SZM addiert. Entsprechend werden auch die Zählergebnisse des Zählers 50 nacheinander in ein weiteres Schieberegister des MCR 60 geschoben und beispielsweise die letzten vier Zählergebnisse des Zählers 50 zur Summe SZG addiert. Anschließend wird die Summe SZG durch die Summe SZM dividiert, und dieser Quotient ist proportional zu dem hier interessierenden Quotienten Beispielsweise sind SZM eine Zahl, die der Zeit von Zündimpuls zu Zündimpuls proportional ist, und SZG eine Zahl, die der Zeit für eine Umdrehung der Getriebeausgangswelle prcjortional ist.
  • Nachfolgend wird der gebildete Quotient SZG/SZM über Korrektureingänge 68 mit Konstanten K1, K2 und über Korrektureingänge 70 mit Konstanten K3 bis K6 multipliziert. Der so gewonnene Wert Y entspricht der jeweils wirksamen Untersetzung des Schaltgetriebes im Antriebsstrang. Der Schlupf eines eventuell vorhandenen Wandlers würde ebenfalls im Wert Y berücksichtigt sein.
  • Die Konstanten K1 bis K6 berücksichtigen unterschiedliche Fahrzeugtypen und Signalgeber. Verschiedene Fahrzeuge haben erfahrungsgemäß unterschiedliche Übersetzungen vom Ausgang der Getriebewelle zum Geber für das zweite Impulssignal bzw. die Getriebeausgangsfrequenz fR, je nach Typ des fR-Signalgebers unterschiedliche Polzahlen, ferner unterschiedliche Motor-Zylinderzahlen und Getriebevarianten mit beispielsweise 3, 4 oder 5 Gängen.
  • Deshalb werden die Konstanten K1 bis K6 so ausgewählt, daß die Zahl Y im größten Gang den Wert Eins annimmt. Damit dieses mit hinreichender Genauigkeit möglich wird, sind die Konstanten K3 bis K6 nach einer geometrischen Reihe aufgebaut. Die Konstanten K3 bis K6 entsprechen jeweils bei offenen Schaltern der Korrektureingänge 70 dem Wert 1 und bei geschlossenen Schaltern jeweils den Werten 0,800, 0,894, 0,946 und 0,973. Diese Konstanten ermöglichen eine weitere Anpassung an verschiedene Übersetzungen zwischen der Ausgangswelle des Getriebes und dem Getriebesignalgeber.
  • Die Konstante K1 hat bei offenem Schalter der Korrektureingänge 68 für einen Vierzylindermotor den Wert 1 und bei geschlossenem Schalter für einen Sechszylindermotor den Wert 3/2. Die Konstante K2 hat bei offenem Schalter der Korrektureingänge 68 für ein Vierganggetriebe den Wert 1 und für ein Fünfganggetriebe den Wert 1,4.
  • Nachdem der MCR 60 in der Zeit von t1 bis t2 aus Figur 4 die Zählergebnisse eingelesen und ab der Zeit t2 die Rechenvorgängedurchgeführt und die Zahl Y bestimmt hat, vergleicht der MCR 60 diese Zahl Y mit vorher fest einprogrammierten Untersetzungsverhältnis-Grenzwerten, die jeweils zwischen zwei Gangstellungen liegen. Aus diesem Vergleich identifiziert der MCR 60 die vorhandene Untersetzung bzw. Gangstellung und aktiviert bei einem Vierganggetriebe eine von vier entsprechenden Ausgängen A1 bis A4. über diese gelangt ein Gangstellungssignal zu einer nachfolgenden elektronischen Schaltung 72, die in der bereits geschilderten Weise jeder Gangstellung einen bestimmten konstanten Faktor K zuordnet, welcher bei der Bestimmung des Streckenverbrauchs in der Multiplizierschaltung 20 zu berücksichtigen ist.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für die vom MCR 60 durch Vergleich mit Grenzwerten erfolgende Identifizierung der momentanen Gangstellung angegeben. Es sei angenommen, daß der MCR 60 für die Zahl Y den Wert 1,4 ermittelt hat. Dieses entspricht der über setzung im dritten Gang eines Vierganggetriebes, bei dem folgende Grenzwerte empfohlen und vorgegeben werden: 1,2 als Grenze zwischen dem vierten und dem dritten Gang; 1,7 als Grenze zwischen dem dritten und zweiten Gang und 2,6 als Grenze zwischen dem zweiten und ersten Gang. Der MCR 60 erkennt mit einer entsprechenden Logik, daß der Wert Y = 1,4 größer als der Grenzwert 1,2 und kleiner als der Grenzwert 1,7 (ebenfalls kleiner als der Grenzwert 2,6) ist, so daß nur der dritte Gang in Betrieb sein kann. Deshalb wird der Gangstellungsausgang A3 aktiviert.
  • Alternativ ist es durchaus möglich, bei der Ausführungsform aus Figur 3 auf eine Mittelwertbildung aus den letzten vier Zählergebnissen zu verzichten und sich auf jeweils ein einziges Zählergebnis der Zähler 48 und 50 für die weitere Verarbeitung zu beschränken. In diesem Fall müssen jedoch die ersten und zweiten Impulssignale teilgenau bereitgestellt werden, damit eine exakte Quotientenbildung möglich ist. In einer weiteren Variante kann die Mittelwertbildung aus dem MCR 60 in die Steuerung der Zähler 48 und 50 verlegt werden, indem man sie jeweils während der Dauer von beispielsweise vier Impulsperioden der ersten und zweiten Impulssignale zählen läßt. Eine solche Ausführungsform ist relativ einfach zu realisieren, wenn die Flipflops 40 und 44 durch Zähler ersetzt werden. Außerdem kann die Genauigkeit der Anpassung durch Hinzunahme weiterer Konstanten K7, K8 usw. beliebig erhöht werden.
  • Sofern die Ausführungsform aus Figur 3 bei einem stufenlosen bzw.
  • schlupfbehafteten Getriebe eingesetzt werden soll, kann die vom MCR 60 ermittelte und entsprechend korrigierte Zahl Y direkt dem Multiplizierer 20 als stufenlos veränderbarer Faktor K eingegeben werden.
  • Bei einer analog arbeitenden Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 werden die ersten und zweiten Impulssignale mit den Impulsfolgefrequenzen zum und fR im Falle eines Vierganggetriebes drei parallelgeschalteten, gleichartigen, integrierenden Auswerteschaltungen 73, 74 und 76 zugeführt, von denen eine in Figur 6 näher dargestellt ist. Die Auswerteschaltungen 73, 74 und 76 sorgen jeweils für eine gewichtete, gegensinnige Integration der gleich langen Impulse der beiden Impulssignale in der Weiser daß an den Ausgängen Al, A2, A3 nach Ablauf einer gewissen Integrationszeit eine logische 0 oder 1 in Abhängigkeit davon auftritt, ob ein gewisser Umschaltpunkt bzw. Grenzwert des Frequenzverhältnisses f fM/fR über- oder unterschritten wird. Die Grenzwerte der einzelnen Auswerteschaltungen 73, 74, 76 werden so gewählt, daß sie im Sinne der vorstehenden Beschreibung zwischen zwei benachbarten Gangstellungen liegen, wobei keine genau fixierten Grenzwerte eingehalten werden müssen. Diese müssen lediglich irgendwo zwischen zwei benachbarten Gangstellungen liegen. An den Ausgängen Al, A2, A3 entsteht somit eine von der momentanen Gangstellung abhängige Kombination von logischen 0- und 1-Signalen, die den Eingängen El, E2 und E3 eines Dekoders (SCL 4428) 78 zugeführt werden. Dieser Dekoder 78 identifiziert ähnlich wie der MCR 60 aus Figur 3 die den Eingangssignalen zuzuordnende Gangstellung und erzeugt an einem seiner Ausgänge Q0, Q1, Q3, Q7 ein entsprechendes Gangstellungssignal. Dieses wird in einer nachfolgenden Schaltung 80, die im Prinzip der Schaltung 72 aus Figur 3 entspricht, zu einem von der jeweiligen Gangstellung abhängigen konstanten Faktor K umgesetzt, der zum B-stimmen des Streckenverbrauchs in dem Multiplizierer 20 zu berücksichtigen ist.
  • Gemäß Figur 6 wird das erste Impulssignal mit der Impulsfolgefrequenz fM über einen Inverter 82 der Basis eines PNP-Transistors T1 zugeführt, dessen Emitter an eine positive Versorgungsspannung V angeschlossen ist. Der Kollektor der Transistors T1 führt über einen veränderbaren Widerstand R1 und einen Widerstand R2 zum Kollektor eines NPN-Transistors T2, dessen Emitter geerdet bzw.
  • an die andere Seite einer Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist. Der Basis des Transistors T2 wird das zweite Impulssignal mit der Impulsfolgefrequenz fR zugeführt. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände R1 und R2 ist einerseits mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 84 und andererseits mit dessem Ausgang A über einen Kondensator C verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 84 ist an einen Spannungsteiler R3, R4 angeschlossen, der ebenfalls mit der Versorgungsspannungsquelle V verbunden ist.
  • Durch die Einstellung des Widerstandes R1 läuft der Ausgang A des Integrators 1 nach einer gewissen Integrationszeit nur dann auf eine logische 1, das heißt auf einen hohen Pegel, wenn das Frequenzverhältnis fM/fR einen Mindest- bzw. Grenzwert unter schreitet, also wenn bei der Integration das zweite Impulssignal mit der Impulsfolgefrequenz fR überwiegt. Der Widerstand R1 wird für die verschiedenen Auswerteschaltungen 73, 74, 76 so eingestellt, daß die Grenzwerte in der geschilderten Weise zwischen die einzelnen Gangstellungen fallen. Somit ist die Anzahl der Auswerteschaltungen 73, 74, 76 stets um 1 kleiner als die Anzahl der vorhandenen Gangstellungen.
  • Die digitale Ausführungsform, insbesondere diejenige aus Figur 3, hat gegenüber der analogen Ausführungsform verschiedene Vorteile.
  • Insbesondere hat sie nicht den Nachteil einer relativ großen Trägheit beim Wechsel des Untersetzungs- bzw. übersetzungsverhältnisses. Diese Trägheit wird bei der analogen Ausführungsform umso größer, je näher das Verhältnis an dem geschilderten Grenzwert liegt.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind beispielhaft und können je nach Anwendungsfall bedarfsgerecht abgewandelt werden. Beispielsweise ist es bei der Ausführungsform aus Figur 2 möglich, statt einer bestimmten Anzahl von Impulsen des zweiten Impulssignals ein bestimmtes Zeitraster für beide Impulssignale vorzusehen, in diesem Zeitraster die Einzelimpulse der beiden Impulssignale zu zählen und schließlich eine Quotientenbildung derselben vorzunehmen. Außerdem ist auch eine analoge integrierende Ausführungsform denkbar, bei der die Einzelimpulse der beiden Impulssignale in einem bestimmten Zeitraster integriert' und dann die Integrationsergebnisse durch Quotientenbildung miteinander verglichen werden. In diesem Fall kann das analoge Prinzip einerseits für Schaltgetriebe und andererseits für stufenlose bzw.
  • schlupfbehaftete Getriebe eingesetzt werden, da dann eine stufenlose Bestimmung der Antriebsstrang-Untersetzung möglich ist.
  • Die Erfindung erlaubt somit eine sehr vielseitig anpaßbare, einfache, genaue und zuverlässige Erfassung der Gangstellung bzw der Antriebsstrang-Untersetzung auf rein elektronischem Wege, was beispielsweise zur Bestimmung des Streckenverbrauchs eingesetzt werden kann und ohne Getriebeeingriff möglich ist.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. Verfahren und Einrichtung zum Erfassen der Getriebe-Gangstellung bzw. der Untersetzung des Antriebsstrangs bei Kraftfahrzeugen Patentansprüche 1. Verfahren zum Erfassen der Getriebe-Gangstellung bzw. der Untersetzung des Antriebsstrangs bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Drehzahl des Motors bzw. des Getriebeeingangs proportionales erstes elektrisches Signal und ein zur Drehzahl der Räder bzw. des Getriebeausgangs proportionales zweites elektrisches Signal erzeugt werden, daß der Quotient zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen bestimmt wird, daß dieser gegebenenfalls durch Konstanten zu korrigierende Quotient einerseits bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben als Maß für die momentane Antriebsstrang-Untersetzung benutzt und andererseits bei Schaltgetrieben mit jeweils festem übersetzungsverhältnis in den einzelnen Gängen mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen wird, die jeweils einem zwischen zwei benachbarten'Gangstellungen liegenden fiktiven Untersetzungsverhältnis entsprechen und deren Unter- und/oder Überschreitung zum Feststellen der momentanen Gangstellung benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Signale erste und zweite Impulssignale mit drehzahlproportionaler Impulsfolgefrequenz erzeugt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssignale durch eine grenzwertabhängig gewichtete Integration miteinander verglichen und das sich nach einer bestimmten Integrationszeit einstellende tntegrationsergebnis ausgewertet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssignale gemeinsam gegensinnig integriert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer bestimmten Zeitspanne auftretenden ersten und zweiten Impulssignale getrennt gezählt und dann miteinander verglichen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Impulssignale durch Bestimmen und Vergleichen ihrer Periodendauer bzw. Impulsabstände miteinander verglichen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein digitales Auszählen der Periodendauer bzw. der Impulsabstände mit einem vorgegebenen Zeittakt und ein digitaler Vergleich dieser Ergebnisse durchgeführt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient mit jedem Grenzwert eines jeden Paares aufeinanderfolgender Gangstellungen verglichen und hieraus die momentane Gangstellung bestimmt werden.
  9. 9. Verfahren nach einembder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient laufend, bei Bedarf, in bestimmten Zeitabständen oder bei Drehzahländerungen bestimmt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen des wegbezogenen Kraftstoffverbrauchs von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, deren Saugrohr-Unterdruck als taktproportionales elektrisches Kraftstoffverbrauchssignal erfaßt wird, bei stufenlosen oder schlupfbehafteten Getrieben der ermittelte Quotient und bei Schaltgetrieben eine der jeweils ermittelten Gangstellung zugeordnete Konstante mit dem taktproportionalen Kraftstoffverbrauchssignal zu einem wegproportionalen Kraftstoffverbrauchssignal elektrisch multipliziert wird.
  11. 11. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen ersten Fühler (10) zum Erzeugen eines ersten elektrischen Impulssignals, dessen Impulsfolgefrequenz (f) der Drehzahl des Motors bzw. des Getriebeeingangs entspricht, durch einen zweiten Fühler (12) zum Erzeugen eines zweiten elektrischen Impulssignals, dessen Impulsfolgefrequenz (fR) der Drehzahl der Räder bzw. des Getriebeausgangs entspricht, durch eine mit den Fühlern verbundene elektronische Auswerteschaltung (16) zum Erzeugen eines dem Quotienten (fM/fR) der ersten und zweiten Impulssignale entsprechenden elektrischen Untersetzungssignals und durch an die Auswerteschaltung angeschlossene oder in diese integrierte, das Untersetzungssignal anzeigende bzw. verwertende und/oder zur momentanen Gangstellung eines Schaltgetriebes weiterverarbeitende elektronische Schaltungsmittel (18).
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine digitale Auswerteschaltung (Fig. 2) mit Zählern (24, 26) zum getrennten Zählen der ersten und zweiten Impulssignale.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen für die ersten Impulssignale bestimmten ersten Zähler (24), durch einen für die zweiten Impulssignale bestimmten, jeweils bis zu einer vorgegebenen Impulszahl zählenden zweiten Zähler (26, 28), durch eine den zweiten mit dem ersten Zähler verbindende und diesen während des Zählvorgangs des zweiten Zählers würzen Zählvorgang der Impulse des ersten Impulssignals freigebende Freigabeleitung (30) und durch eine das Zählergebnis des ersten Zählers weiterleitende Ausgangsleitung.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein an die Ausgangsleitung angeschlossenes und bei Abschluß des Zählvorgangs des zweiten Zählers (26, 28) hiervon zur übernahme des Zählergebnisses des ersten Zählers (24) aktiviertes Schieberegister (36).
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine elektronische Multiplizierschaltung (20) zum Multiplizieren des Zählergebnisses des ersten Zählers bzw. einer hierzu proportionalen Größe mit einem dem Saugrohrunterdruck eines das Fahrzeug (Us) antreibenden Verbrennungsmotors entsprechenden Signal von einem dritten Fühler (14) zu einem wegbezogenen Kraftstoffverbrauchssignal.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine digitale Auswerteschaltung (Fig. 3) mit zwei an einen gemeinsamen Taktgenerator (52) angeschlossenen, zum Auszählen der Periodendauer der ersten und zweiten Impuls signale für jeweils mindestens eine Periodendauer freigegebenen Zählern (48, 50) und mit einer Logik, wie einem Mikrokomputer zum Bestimmen des Quotienten der Zählergebnisse der- Zähler
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine auf den Quotienten der Zählergebnisse ansprechende und diesen durch Vergleich mit zwischen jeweils zwei benachbarten Gangstellungen eines Schaltgetriebes liegenden Grenzwerten der Impulssignal-Verhältnisse vergleichende Logik (60), wie einen Mikrokomputer, zum Bestimmen eines der momentanen Gangstellung entsprechenden Signals.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine analoge Auswerteschaltung (Fig. 5, 6) mit zwei gegensinnig impulsbeaufschlagten und zu einem gemeinsamen Integrator (I) zusammengeführten Eingangskanälen für die Impulssignale, durch Einstellmittel (R1) zum Wichten der Impulssignale relativ zueinander und durch einen Integrator-Ausgang (A) mit zwei alternativen logischen Endzuständen, die in Abhängigkeit von dem Überwiegen der Impulse des ersten oder zweiten Impulssignals nach einer gewissen Integrationszeit erreicht und erfaßt werden.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine gegenüber der Anzahl von vorhandenen Getriebegängen eines Schaltgetriebes um Eins verminderte Anzahl von parallelgeschalteten gleichartigen Auswerteschaltungen (73, 74, 76) mit unterschiedlicher Wichtung der ersten und zweiten Impulssignale in der Weise, daß die einzelnen Integratoren (I) bezüglich ihrer Endzustände bei verschiedenen, zwischen jeweils zwei benachbarten Gangstellungen liegenden Grenzwerten der Impulssignal-Verhältnisse umschalten.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine auf die verschiedenen Integrator-Endzustände ansprechende und diese auswertende Logik (80) zum Bestimmen eines der momentanen Gangstellung entsprechenden Signals.
  21. 21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, gekennzeichnet durch eine auf das Signal der momentanen Gangstellung ansprechende elektronische Konstanten-Schaltung (18; 38; 72; 80) zum Erzeugen eines der jeweiligen Gangstellung zugeordneten Konstanten-Signals (K) und durch eine elektronische Multiplizierschaltung (20) zum Multiplizieren des Konstanten-Signals mit einem dem Saugrohrunterdruck eines das Fahrzeug antreibenden Verbrennungsmotors entsprechenden Signal (U5) zu einem wegbezogenen Kraftstoffverbrauchssignal.
  22. 22. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 21, gekennzeichnet durch Korrektureingänge (68, 70) der Auswerte schaltung zum Eingeben von Korrektur-Konstanten für eine Anpassung an unterschiedliche Motor- und Fahrzeugverhältnisse.
  23. 23. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 22, gekennzeichnet durch eine über eine mehrfache Periodendauer der Impulssignale mittelnde Auswerteschaltung.
  24. 24. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 23, gekennzeichnet durch eine weitgehend vollständige Ausbildung der Auswerteschaltung und der an diese angeschlossenen Schaltungsmittel aus integrierten Bauelementen.
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