DE2357701B2 - Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungsmotors
in einem mit einem Getriebe versehenen Kraftfahrzeug mit einem die Motordrehzahl erfassenden
ersten Fühler, mit dem ein der Motordrehzahl entsprechendes erstes Analogsignal erzeugbar ist, mit
einem mehrere Getriebeübersetzungsverhältnisse erfassenden zweiten Fühler, mit dem mehrere, jeweils
einem Getriebeübersetzungsverhältnis zugeordnete zweite Analogsignale erzeugbar sind, mit einem die
Motortemperatur erfassenden dritten Fühler, mit dem ein der Motortemperatur entsprechendes drittes Analogsignal
erzeugbar ist, mit einem die Drosselklappenöffnung in der Luftzuführung erfassenden vierten
Fühler, mit dem ein entsprechendes viertes Analogsignal erzeugbar ist, mit einem den Unterdruck in der
Motoransaugleitung erfassenden fünften Fühler, mit dem ein entsprechendes fünftes Analogsignal erzeugbar
ist, mit einer mit den einzelnen Fühlern verbundenen, in Abhängigkeit der Fühlersignale logische Signale
erzeugenden logischen Schaltung, mit einer Steuerschaltung, mit der nach Maßgabe der logischen
Signale der Zündzeitpunkt verstellbar ist, und mit einer mit der Steuerschaltung verbundenen Zündanlage,
mit der der Motor in Abhängigkeit des verstellten Zündzeitpunktes zündbar ist.
Bei einer solchen aus der DE-OS 2036190 bekannten
Einrichtung besteht die logische Schaltung
aus einer Dirkriminatorschaltung, die feststellt, ob alle
von den einzelnen Fühlern abgegebenen Analogsignale einen bestimmten Pegel überschreiten. Das
Ausgangssigna! der als Diskriminatorschaltung ausgebildeten logischen Schaltung wird an ein«; als elektromagnetisches
Umschaltventil ausgebildete Steuereinrichtung gegeben, die mechanisch ein Zündzeitpunkt-Verschiebungsorgan
steuert bzw. betätigt.
Aus der DE-OS 2 105 352 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes bekannt, die mehrere,
verschiedene Betriebsparameter, wie die Drehzahl und den Ansaugunterdruck, erfassende Fühler aufweist,
die jeweils individuell mit einem Funktionsgenerator verbunden sind, um das Ausgangssignal des
jeweiligen Fühlers nach Maßgabe einer bestimmten Funktion zu modifizieren. Die Ausgangssignale der
Funktionsgeneratoren werden in einer Summierschaltung zu einer gemeinsamen Ausgangsspannung
zusammengefaßt, die dann an einen Vergleicher gegeben wird, deren anderem Eingang eine Sägezahnspannung
zugeführt wird, deren Amplitude die Entfernung des Kolbens vom oberen Totpunkt angibt.
Der Vergleicher gibt ein Impuissignal ab, wenn beide Spannungen den gleichen Pegel haben. Dieses Impulssignal
wird an eine logische Schaltung gegeben, die außerdem zwei Impulsfolgen von einer Ansteuerschaltung
erhält, deren Wiederholungsfrequenz proportional der Motordrehzahl ist. Die beiden Impulsfolgen
markieren zwei Zeitbereiche während einer Umdrehung der Kurbelwelle des Motors. Die logische
Schaltung bestimmt daher, ob der von dem Vergleicher abgegebene Impuls über einen ersten oder einen
zweiten Verstärker an eine erste oder zweite Zündspule gegeben wird, die unterschiedlichen Zylindergruppen
des Motors zugeordnet sind.
Mit der DE-OS 2316031 wurde bereits ein Verfahren
und eine Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes vorgeschlagen, die einen ersten Fühler für
die jeweilige Motordrehzahl und einen zweiten Fühler für die jeweilige Stellung der Drosselklappe aufweist,
Jedem der Fühler ist wiederum ein Funktionsgenerator zugeordnet, der die Ausgangssignale des jeweiligen
Fühlers nach Maßgabe einer bestimmten Funktion modifiziert. Die Ausgangssignale beider Funktionsgeneratoren
werden wiederum summiert und zur Verstellung des Zündzeitpunktes benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit
ihr der jeweilige Zündzeitpunkt nach Maßgabe einer Vielzahl von Betriebsparametern des Motors für jeden
individuellen Betriebszustand optimal sehr fein eingestellt werden kann.
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß ein an sich bekannter Funktionsgenerator mit der logischen Schaltung verbunden ist, mit dem
unterschiedliche Funktionen der ersten und fünften Analogsignale darstellenden Signale erzeugbar sind
und der mehrere, die unterschiedlichen Funktionen erzeugende Generatorschaltungen und eine mit diesen
verbundene Summierschaltung aufweist, und daß mindestens je eine der unterschiedlichen Funktionen
der ersten und fünften Analogsignale nach Maßgabe der logischen Signale ausgewählt, in der Summierschaltung
summiert und als Steuersignal an die Steuerschaltung gegeben werden.
Die neue Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Funktionsgenerator sine Vielzahl einzelner
Generatorschaltungen aufweist, die in zwei Gruppen unterteilt sind, wobei die erste Gruppe von Generatorschaltungen
unterschiedliche Funktionen der Drehzahl des Motors und die zweite Gruppe von Generatorschaltungen
unterschiedliche Funktionen des Ansaugunterdruckes erzeugen. Die einzelnen Generatorschaltungen
sind mit einer Summierschaltung verbunden, die die Ausgar.gssignale ausgewählter
Generatorschaltungen summiert und als Steuersignal an die Steuerschaltung zur Einstellung des Zündzeitpunktes
gibt. Die mit den einzelnen Fühlern verbundene logische Schaltung ist andererseits mit dem
Funktionsgeneratorso verbunden, daß nach Maßgabe der von der logischen Schaltung abgegebenen logischen
Signale bestimmte Generatorschaltungen der beiden Gruppen, vorzugsweise jeweils nur eine Generatorschaltung
aus jeder der beiden Gruppen aktiviert werden, deren Ausgangssignale dann in der Summierschaltung
zusammengefaßt werden. Da die logischen Signale der logischen Schaltung wiederum nach Maßgabe
der jeweiligen Größe der von den einzelnen Fühlern abgegebenen Analogsignale erzeugt werden, sind
also nach Maßgabe ganz bestimmter Kombinationen von Betriebsparametern auch ganz bestimmter Kombinationen
von unterschiedlichen Funktionen des Funktionsgenerators zusammenzufassen, die dann als
Steuersignal an die Steuerschaltung gegeben werden, um dort z. B. Ansteuerimpulse elektrisch so zu modulieren,
daß ein bestimmter Zündzeitpunkt erreicht wird. Durch die Kombination jeweils unterschiedlicher
Funktionen miteinander ist in sehr freizügiger Weise und gleichzeitig sehr feinfühlig der jeweilige
Zündzeitpunkt an die gerade auftretenden und mit Hilfe der Fühler festgestellten Betriebsparameter des
Motors anzupassen.
Weitere, die besondere schaltungstechnische Ausbildung der einzelnen Baugruppen betreffende Weiterbildungen
der Steuereinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung eines Beispiels der zunehmenden Werte einer Zündzeitpunktsteuerung,
die nach herkömmlicher Art von der ansteigenden Motordrehzahl abgeleitet werden,
Fig. 2 eine graphische Darstellung eines Beispiels der zunehmenden Werte einer Zündzeitpunktsteuerung,
die nach herkömmlicher Art von dem zunehmenden Ansaugunterdruck abgeleitet werden,
Fig. 3 eine graphische Darstellung eines bevorzugten Beispiels der zunehmenden und abnehmenden
Werte einer Zündzeitpunktsteuerung, die entsprechend der Erfindung von der neuen Steuereinrichtung
erhalten werden,
Fig. 4 eine graphische Darstellungeines bevorzugten
Beispiels der Zunahme- und Abnahmecharakteristik einer Zündzeitpunktsteuerung, die gemäß der Erfindung
bei der neuen Steuereinrichtung erreicht werden,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der neuen Steuereinrichtung für den Zeitpunkt, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer ein Teil der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung darstellenden logischen
Schaltung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind typische Beispiele von zunehmenden Werten der Zündzeitpunktsteuerung
in Abhängigkeit von der steigenden
Motordrehzahl und des wachsenden Unterdrucks in der Ansaugleitung jeweils durch die Kurven A und
D dargestelt. Die Kurve A zeigt die Änderung der Zündzeitpunktsvoreilung, die durch eine herkömmliche
Zentrifugal-Vorlaufmechanik reguliert wird, während die Kurve D die Änderung des Zündzeitpunktsvorlaufs
darstellt, die von einer Unterdruck-Vorlaufmechanik reguliert wird. Es ist bekannt, daß
diese beiden Mechaniker, miteinander kombiniert werden, um eine Gesamt-Zündzeitpunktsvoreilung zu
bewirken, die sich aus der gleichzeitigen Wirkungsweise dieser beiden Mechaniken ergibt. Wie aus der
Kurve A zu erkennen ist, ist die Zentrifugal-Vorlaufmechanik so ausgebildet, daß sie eine Zündzeitpunktsvoreilung
von etwa 10 Grad bei Motorleerlauf oder niedrigen Drehzahlen und ein Anwachsen des
Vorlaufs bis 30 Grad bei hohen Motordrehzahl von z. B. 3600 Umdrehungen pro Minute bewirkt. Die
Unterdruck-Vorlaufmechanik ist so ausgebildet, daß sie keinen Zündzeitpunktsvorlauf bei einem Pegel von
100 mm Quecksilbersäule bewirkt, während sie einen Zündzeitpunktsvorlauf bis zu 30 Grad bei einem Pegel
von 200 mm Quecksilbersäule hervorruft. Ist daher das Drosselventil bei einer gegebenen Motordrehzahl
nur teilweise geöffnet, so ist der Ansaugunterdruck relativ hoch, wodurch ein zusätzlicher Zündzeitpunktsvorlauf
von einigen Grad erhalten werden kann.
Um die Bildung von schädlichen Verbindungen in den Auspuffgasen merklich zu vermindern, ohne jedoch
den Wirkungsgrad des Motors und die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Treibstoffverbrauchs über
die verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors zu beeinflussen, muß die Zündzeitpunktsstcuerung in
Abhängigkeit von anderen Parametern, wie z. B. der Motortempcratur, des Übersetzungsverhältnisses des
Fahrzeuggetriebes, der Drosselklappenöffnung u. dgl. geändert werden. Es ist jedoch sehr schwierig, mechanische
Einrichtungen'vorzusehen, die die Zündzeitpunktssteuerung in Abhängigkeit der zuvor erwähnten
Parameter und ihrer Kombination zu steuern, um damit die verschiedenen Erfordernisse zu
erfüllen.
Die neue Steuereinrichtung steuert elektronisch den Zündzeitpunkt, um damit die Bildung schädlicher
Verbindungen in den Auspuffgasen ohne Beeinflussung des Motorwirkungsgrades zu vermindern. Zu
diesem Zweck werden bei der neuen Steuereinrichtung verschiedene Arten von Zündzeitpunktsverstellungseigenschaften
benutzt, um den Zündzeitpunkt bei gegebenen Betriebsbedingungen des Motors in Abhängigkeit der relativen Werte der erfaßten Betriebsparameter
zu bestimmen.
Ein bevorzugtes Beispiel der Zündzeitpunktsvcrstellungswerte
der Zündzeitpunktsteuerung ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt, in denen die Buchstaben A und
D die bereits zuvor erläuterten Kurven für die herkömmlichen Zentrifugal- und Untcrdruck-Vorlaufmcchanikcn
angeben. In Fig. 3 gibt eine Kurve B einen Zcntrifugal-Vorlaufwcrt an, der geringer als der
von der herkömmlichen Zentrilugal-Vorlaufkurve A ist. Nach der Kurve B wird der Zündzeitpunkt so gesteuert,
daß kein Vorlauf bis zu einer Motordrehzahl von etwa 1200 Umdrehungen pro Minute auftritt,
während ein Vorlauf von etwa 20 Grad auftritt, wenn die Motordrehzahl 3WI0 Umdrehungen pro Minute
erreicht. Eine Kurve /: gibt Unterdruck-Vorlaulwerte
an, die niedriger als die herkömmlichen Unterdruck-
Vorlaul'werte sind, wie sie durch die Kurve D dargestellt
sind. Nach der Kurve E wird der Zündzeitpunk um etwa 8 Grad gegenüber dem Kolbentotpunkt ver
zögert, bei dem der Ansaugunterdruck bei etwc 100 mm Quecksilbersäule liegt, während ein Vorlaul
von etwa IH Grad bewirkt wird, wenn der Ansaugun terdruck bei etwa 200 mm Quecksilbersäule liegt
Eine Kurve C zeigt einen Zcntrifugal-Vorlaufwcri der Zündzeitpunktsteuerung bei niedrigen Motor
drehzahlen, wobei der Vorlauf sich auf eine Zündzeit punktsvcrzögcrung ändert, wenn die Motordrehzah
anwächst. Im einzelnen gibt die Kurve C an, daß ein Vorlauf von 20 Grad bei einer Motordrehzahl voi
etwa 800 Umdrehungen pro Minute bewirkt wird während eine Verzögerung von 15 Grad bei einer Mo
tordrehzahl von etwa 1800 Umdrehungen pro Minuti
bewirkt wird. Die verschiedenen Arten der Zündzeit punktsverstellungseigenschaften der Zündzeit
punktssteuerung werden bei der neuen Stcuereinrich Hing in Abhängigkeit der erfaßten Motorbetriebspa
rameter gewählt. Da z. B. die Konzentration voi Stickoxyden in den Motorabgasen hoch ist, wenn dei
Motor bei hohen Drehzahlen und hoher Belastung ar beitct, und die Menge von Stickoxyden durch einei
kleineren Vorlauf des Zündzeitpunktes verminder werden kann, als bei einem gewählten Zündzeitpunk
bei hoher Motordrehzahl und hoher Motorbelastung besonders, wenn die Motordrehzahl z. B. 2000 Um
drehungen pro Minute überschreitet, bei der da Fahrzeuggetriebe jeweils auf den zweiten, dritten odc
vierten Gang umgeschaltet wird, wird ein bestimmter um einige Grad geringerer Zündzeitpunktsvorlau
entsprechend den Kurven B und E in den Fig. 3 unc 4 vorgesehen.
Nach einem Kaltstart des Motors wird ein schnelle Erwärmen des Motors gewünscht. Da ein schnelle
Erwärmen des Motors bei einer Verzögerung de Zündzeitpunktes erreicht wird, bewirkt die neue
Steuereinrichtung eine Zündzeitpunktssteuerung au den Zentrifugal- und Untcrdruck-Vorlaufkurven C
und D in Abhängigkeit der elektrischen Signale, die eine niedrige Motordrehzahl, die Leerlaufstellung de
Getriebes und eine niedrige Motortemperatur ange ben. Wird das Fahrzeug vor einem vollständigei
Warmlaufen des Motors in Bewegung gesetzt, so win vom Motor eine größere Kraft gefordert, so daß di(
normalen Zentrifugal- und Unterdruck-Vorlauf werte, die von den Kurven A und D angegeben sind
zusammengefaßt werden, um eine Zündzeitpunkts einstellung aufgrund dieser Werte zu erreichen, inden
das die Leerlaufstellung des Getriebes angebende elektrische Signal abgeschaltet wird.
Wird der Motor zum Abbremsen des Fahrzeugs be einem Verzögerungsvorgang benutzt, muß der Vorlauf
des Zündzeilpunktes geringer sein, um die Ver brennung in dem Motor zu erleichtern und damit du
Bildung von schädlichen Verbindungen in den Aus puffgasen zu vermindern. Dieses wird durch eini
Zünd/.eitpunktseinstcllung entsprechend den Zentri fugnl- und Unterdruck-Vorlaufwerten erreicht, dii
durch die Kurven B und E in Abhängigkeit der elek Irischen Signale angegeben werden, die ein geschlossenes
Drosselventil und eins Erreichen einer relativ
hohen Motordrehzahl angeben.
Ein bevorzugtes Beispiel für die Änderung de! Ziind/eitpunktes für verschiedene Molorbclriebsbe
dingungen ist in der nachfolgenden Tabelle /iisanv
mengefaßt.
\·Getriebe- | Leer | υ | 1. | Gang | 2. | Gang | 3. | Gang | 4. | Gang |
\stellung | lauf | |||||||||
VlotorX | I) | |||||||||
DCtriebs-'V | ||||||||||
art N^ | /1 + | D | A | + D | A | + D | A | + E | A | + E |
niedrige | E | |||||||||
Drehzahl | A + | A | + E | Il | + υ | B | + υ | H | + | |
lohe | ||||||||||
Drehzahl | C + | A | + O | A | + D | A | + D | A | + D | |
Warm | B + | B | + E | B | + E | B | + E | B | + E | |
auf c π | ||||||||||
Tremsung | ||||||||||
In Fig. 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der neuen Steuereinrichtung dargestellt. Diese neue
Steuereinrichtung ist besonders für ein mit einem Getriebe ausgestattetes Kraftfahrzeug mit einem mit
Kraftstoff betriebenen Motor geeignet. Die Steuereinrichtung weist eine Ansteuereinrichtung 10 auf, die
in geeigneter Weise aufgebaut sein kann, um ein Impulssignal abzugeben, dessen Wiederholungsfrequenz
proportional der Motordrehzahl des Motors, d. h. der Drehzahl der Kurbelwelle des Motors ist. Das mit So
bezeichnete Impulssignal wird über eine Leitung an eine Signalformerschaltung 14 gegeben, in der das
Impulssignai So in ein Rechteck-Impulssignal 16 umgewandelt
wird. Dieses Rechteck-Impulssignal 16 wird über eine Leitung 18 als Eingangssignal an eine
Steuerschaltung 20 und über eine Leitung 22 an einen Funktionsgenerator 24 gegeben, der später noch im
einzelnen beschrieben wird. Die Steuerschaltung 20 ist so ausgebildet daß sie ein Impulssignal 26 mit einer
Impulsbreite b erzeugt, die kleiner als der Impulsabstand α des an den Eingang gegebenen Impulssignals
16 ist. Beide Signale 16 und 26 haben die gleiche Wiederholungsfrequenz.
Der Funktionsgenerator 24 weist eine Vielzahl von Signalgencratoren 24a, 24/}, 24i/ und 24e auf, die
auf das Impulssignal 16 der Signalformschaltung 14 und auf das analoge Spannungssignal S;, von einem
Begrenzer 32 ansprechen und eine Vielzahl von Spannungssignalen erzeugen, die den Zentrifugal- und Unterdruck-Vorlaufeigenschaften
entsprechen, die von den Kurven A, B und C in Fig. 3 und den Kurven D
und Ein Fig. 4 dargestellt sind. Diese Funktionssignale
erzeugenden Generatorschaltungcn gehören zum Stand der Technik, so daß eine detaillierte Beschreibung
hier nicht erforderlich ist. Der Funktionsgenerator 24 weist außerdem eine Summicrschaltung
36 auf, die mit den Generatorschaltungen 24«, 24/), 24c, 24r/ und 24e verbunden ist.
Die Steuereinrichtung umfaßt weiterhin einen den Unterdruck erfassenden fünften Fühler 28, der den
Unterdruck in der Motoransaugleitung erfaßt und ein diesen angebendes Analogsignal erzeugt. Das analoge
Spannungssignal S' wird über eine Leitung 30 an den Begrenzer 32 gegeben, in dem überlagerte Rauschsignalc
abgeschnitten werden und der ein weiteres analoges Spannungssignal S1, abgibt, das den Unterdruck
in der Ansaugleitung darstellt. Dieses Signal .V;, wird
über eine Leitung 34 an eine logische Schallung 48 gegeben.
Die Steuereinrichtung weist außerdem einen ersten Fühler 38 für die Motordrehzahl, einen zweiten Fühler
40 für die üetriebestellung, einen dritten Fühler 42
für die Motortemperatur und einen vierten Fühler 44 für die DrosselkUippenöffnungiiuf. Der Fühler 38 für
die Motordrehzahl erfaßt diese und erzeugt ein davon abhängiges analoges Spannungssignal, das über eine
Leitung 46 an die logische Schaltung 48 gegeben wird. Der Fühler 40 erfaßt die jeweilige Getriebestellung
des Fahrzeuggetriebes und erzeugt ein die jeweilige Getriebestellung angebendes Analogsignal. Dieses
Signal wird über eine Leitung 50 an die logische Schaltung 48 gegeben. Der Fühler 42 für die Motortemperatur
erfaßt diese z. B. in Form der Wassertemperatur des Motors und erzeugt in Abhängigkeit davon ein
ίο analoges Spannungssignal. Dieses Signal wird über
eine Leitung 52 an die logische Schaltung 48 gegeben. Der die Drosselöffnung erfassende Fühler 44 erfaßt
den Grad der Öffnung des Drosselventils der Luftzuführung für den Motor und erzeugt in Abhängigkeit
davon ein analoges Spannungssignal, das über eine Leitung 54 an die logische Schaltung 48 gegeben wird.
Die logische Schaltung 48 erhält damit verschiedene analoge Spannungssignale, die die sich ändernden
Motorbetriebsbedingungen und die Getriebestellung angeben. Die logische Schaltung erzeugt eine erste
Gruppe logischer Ausgangssignale S11, S,,, S1. und eine
zweite Gruppe von logischen Ausgangssignalen S1, und S1.. Die erste Gruppe von logischen Ausgangssignalen
Su, S,, und S1 wird über eine Leitung 90 an
den Funktionsgenerator 24 gegeben, an den auch die zweite Gruppe von logischen Ausgangssignalen S1,
und .V1. über eine Leitung 92 gegeben wird. Es ist zu erkennen, daß die logischen Ausgangssignalc, die dem
Zentrifugal-Vorlauf entsprechen, auf der Leitung 90 erscheinen, während die logischen Ausgangssignalc,
die dem Unterdruck-Vorlauf entsprechen, auf er Leitung 92 erscheinen.
Arbeitet z. B. der Motor mit einer hohen Drehzahl, während das Getriebe auf den vierten Gang eingestellt
ist (vgl. die Tabelle), so erzeugt die logische Schaltung 48 die logischen Ausgangssignalc S,, und S1, an ihren
Ausgängen. Diese Signale S,, und S1, werden an den Funktionsgenerator 24 über die Leitungen 90 und 92
gegeben, und der Funktionsgenerator bewirkt das Arbeiten der Generatorschaltungcn 24,, und 24,, entsprechend
der logischen Ausgangssignale Sh und S1,
zur Erzeugung von Ausgangssignalen als Funktionen von S,, und S1,, die die Kurven B und I) in den Fig. 3
und4 darstellen. Diese Ausgangssignale )\Sh und /2S,,
werden an die Summierschaltung 36 gegeben, in der sie zu einem Ausgangssignal S1 = /, S,, -I- /2S1, summiert
werden. Dieses Ausgangssignal S, wird dann über eine
Leitung 60 an die Steuerschaltung 20 gegeben, die ein Impulssignal 62 mit einer Impulsbreite C erzeugt,
die mit der Impulsbreite h des Impulssignals 26 in Abhängigkeit des Ausgangssignals S1 moduliert wird.
Das Impulssignal 62 wird dann über eine Leitung 64 an einen Verteiler 66 gegeben, der über eine Zündspule
68 mit einer Zündkerze 70 des Motors verbunden ist.
Fig. 6 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsneispiel der in Fig. 5 dargestellten logischen Schaltung. Wie
zu erkennen ist, weist die logische Schaltung 48 mehrere Eingänge 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84, 86 und 88
sowie Ausgänge 90 und 92 auf. Der Eingang 72 ist mit dem Fühler 44 für die Drosselklappenöffnung
verbunden, um ein Analogsignal Slh von diesem aufzunehmen.
Der Eingang 74 ist mit dem Fühler 38 für die Motordrehzahl verbunden, um von diesem ein
Analogsignal S, aufzunehmen. Die Eingänge 76 bis 84 sind mit dem Fühler 40 für die jeweilige Getriebe-Stellung
verbunden, um ein der Leerlauf-, der L-Gang-, der 2.-Gang-, der 3.-Clung- oder 4.-Gang-
Stellung entsprechendes Analogsignal Sn, S1, S,, S1,
oder S4 aufzunehmen. Der Eingang 86 ist mit dem
Fühler 42 für die Motortemperatur verbunden, um von diesem ein analoges Signal S1 aufzunehmen. Der
Eingang 88 ist mit dem Fühler für den Unterdruck verbunden, um von diesem ein analoges Signal Sp aufzunehmen.
Die Ausgänge 90 und 92 sind mit dem Funktionsgenerator 24 verbunden und geben die logischen
Ausgangssignale an diesen.
Der Eingang 72 ist über einen ersten Vcrgleicher 94 mit einem ersten UND-Glied 96 verbunden, mit
dem auch der Eingang 74 über einen zweiten Verglcicher 98 verbunden ist. Der Eingang 74 ist außerdem
über den Vergleicher 98 mit einem zweiten, dritten und vierten UND-Glied 100, 102 und 104 und außerdem
mit einem sechsten UND-Glied 106 über den Vergleicher 98 und einen Inverter 108 verbunden.
Der Eingang 76 ist mit dem UND-Glied 100 und außerdem mit einem fünften UN D-Glied 102 verbunden.
Die Eingänge 80,82 und 84 sind mit einem ersten ODER-Glied 112 verbunden, das seinerseits mit seinem
Ausgang mit dem UND-Glied 104 verbunden ist. Die Eingänge 82 und 84 sind außerdem mit einem
zweiten ODER-Glied 114 verbunden, das seinerseits mit dem UND-Glied 106 verbunden ist. Der Eingang 2>
86 ist über einen dritten Vergleicher 116 mit dem UND-Glied 110 verbunden. Wie gezeigt, sind die
Ausgänge der UND-Glieder 96, 100, 102, 104 und 110 mit einer logischen Multiplikatorschaltung 118
verbunden, deren Ausgang mit dem Ausgang 90 der ω logischen Schaltung 48 verbunden ist. Das UND-Glied
106 ist mit seinem Ausgang mit einem dritten ODER-Glied 120 verbunden, mit dem der Ausgang
des UND-Glieds 96 verbunden ist. Das ODER-Glied 120 ist mit seinem Ausgang über einen Inverter 122 3-,
mit einem siebten UND-Glied 124 verbunden, mit dem außerdem der Eingang 88 über einen vierten Vergleicher
126 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Glieds 120 ist außerdem mit einem vierten
ODER-Glied 128 verbunden, mit dem der Ausgang des UND-Glieds 124 ebenfalls verbunden ist. Der
Ausgang des ODER-Glieds 128 ist mit dem Ausgang 92 der logischen Schaltung 48 verbunden.
Arbeitet während des Betriebs der Motor mit einer hohen Drehzahl, während im Getriebe des Fahrzeugs
der vierte Gang eingelegt ist, so ist die Drosselöffnung groß, die Motordrehzahl hoch und daher die Analogsignale
Slh und Sr erreichen jeweils hohe Pegel. Das
Analogsignal Slh wird mit einer Bezugsspannung in
dem Vergleicher 94 verglichen, der ein Ausgangssignal »1« erzeugt, da der Pegel des Eingangssignals
Slh hoch ist. Das Ausgangssignal »I« wird dann an
das UND-Glied96 abgegeben. In gleicher Weise wird das analoge Signal S, mit einer Bezugsspannung in
dem Vergleicher 98 verglichen, von dem ein Ausgangssignal »1« infolge des hohen Pegels des Eingangssignals
Sr erzeugt wird. Das Ausgangssignal » 1«
des Vergleichers 98 wird außerdem an den Eingang des UND-Glieds 96 gegeben, das daher ein Ausgangssignal
»1« an seinem Ausgang erzeugt. Gleich- b0
zeitig erzeugt der Fühler 40 für die Getriebestellung ein Signal S4 für die Stellung des vierten Gangs am
Eingang 84, von dem das Signal S1 an das ODER-Glied 112 gegeben wird, das seinerseits ein Ausgangssignal
»1« erzeugt, das an das UND-Glied 104 gege- (,5
hen wird. In diesem Fall erhält das UND-Glied 104 außerdem das .A "sgangssignal »1« vom Vergleicher
98, der mit tlei Eingang 74 verbunden ist, so daß
das UND-Glied 104 ein Ausgangssignal »1« an seinem Ausgang erzeugt. Die Ausgangssignale »1« von
den UND-Gliedern 96 und 104 werden dann an die logische Multiplikatorschaltung 118 gegeben, von der
ein logisches Ausgangssignal S6 erzeugt wird. In der Zwischenzeit wird das am Eingang 84 erscheinende
Signal S4 ebenfalls an das ODER-Glied 114 gegeben, das seinerseits ein Ausgangssignal »1« daher erzeugt,
das an das UND-Glied 106 gegeben wird. In diesem Fall wird das Ausgangssignal »1« vom Vergleicher 98
an den Inverter 108 gegeben, der dieses zu einem Ausgangssignal »0« invertiert. Auf diese Weise erhält
das UND-Glied 106 das Ausgangssignal »1« und das Ausgangssignal »0« von dem ODER-Glied 114 und
dem Inverter 108, so daß auch das UND-Glied 106 ein Ausgangssignal »0« erzeugt. Dieses Ausgangssignal
»0« wird dann an das ODER-Glied 120 gegeben, das ebenfalls ein Ausgangssignal »1« von dem UND-Glied
96 zur Erzeugung eines Ausgangssignals »1« erhält. Das Ausgangssignal »1« von dem ODER-Glied
120 wird an den Inverter 122 gegeben, der dieses zu einem Ausgangssignal »0« invertiert und es an
das UND-Glied 124 gibt. In diesem Fall ist, obwohl der Fühler 28 für den Unterdruck ein Analogsignal
S erzeugt, das vom Eingang 88 an den Vergleicher 126 gegeben wird, das Signal Sp von einem niedrigen
Pegel, wenn der Motor bei hoher Belastung arbeitet, so daß ein Ausgangs&ignal »0« am Ausgang des Vergleichers
126 erscheint. Das Ausgangssignal »0« wird an das UND-Glied 124 gegeben, das auch das Ausgangssignal
»0« vom Inverter 122 erhält.
Das UND-Glied 124 erzeugt daher ein Ausgangssignal »0«, das zusammen mit dem Ausgangssignal
»1« von dem ODER-Glied 120 an das ODER-Glied 128 gegeben wird, so daß damit ein Ausgangssignal
»1« am Ausgang des ODER-Glieds 128 erzeugt wird, das dem logischen Ausgangssignal S, entspricht. Es
ist zu erkennen, daß während eines Betriebs mit hoher Drehzahl und hoher Belastung die logische Schaltung
48 logische Ausgangssignale Sb und S1, erzeugt, die
jeweils über Leitungen 90 und 92 an den Funktionsgenerator 24 gegeben werden. Der Funktionsgenerator
24 veranlaßt seine Generatorschaltungen 24/) und 24i/ damit zum Arbeiten. Dementsprechend erzeugt
der Funktionsgenerator 24 Signale /,Sh und f,Stl, die
in der Summierschaltung 36 zur Erzeugung eines Ausgangssignals S1 — /,Sh + /,Sj summiert werden,
das über die Leitung 60 an die Steuerschaltung 20 gegeben wird (vgl. Fig. 5). Die Zeitsteuerimpulse 62
werden in Abhängigkeit des Signals S1 von der Steuerschaltung
20 erzeugt. Es ist damit zu erkennen, daß bei einer Betriebsweise des Motors bei hoher Drehzahl
und einer Gelriebestellung im vierten Gang der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit der Kurven B und I)
der Fig. 3 und 4 gesteuert wird. Die logische Schaltung 48, die in Fig. 6 gezeigt ist, arbeitet in gleicher
Weise, wenn der Motor unter anderen Betriebsbedingungen betrieben wird, so daß hier der Einfachheit
halber die Arbeitsweise der logischen Schaltung nicht weiter erläutert zu werden braucht.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die neue Steuereinrichtung für den Zündzeitpunkt
diesen so steuern kann, daß er optimal den jeweiligen Betriebsbedingungen des Motors angepaßt ist und damit
die Bildung von schädlichen Verbindungen in den Auspuffgasen in großem Umfang verringert ist, ohne
daß dabei jedoch der Wirkungsgrad des Motors beeinflußt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungsmotors in einem mit
einem Getriebe versehenen Kraftfahrzeug mit einem die Motordrehzahl erfassenden ersten Fühler,
mit dem ein der Motordrehzahl entsprechendes erstes Analogsignal erzeugbar ist, mit einem mehrere
Getriebeübersetzungsverhältnisse erfassenden zweiten Fühler, mit dem mehrere, jeweils einem
Getriebeübersetzungsverhältnis zugeordnete zweite Analogsignale erzeugbar sind, mit einem
die Motortemperatur erfassenden dritten Fühler, mit dem ein der Motortemperatur entsprechendes
drittes Analogsignal erzeugbar ist, mit einem die Drosselklappenöffnung in der Luftzuführung erfassenden
vierten Fühler, mit dem ein entsprechendes viertes Analogsignal erzeugbar ist, mit einem
den Unterdruck in der Motoransaugleitung erfassenden fünften Fühler, mit dem ein entsprechendes
fünftes Analogsignal erzeugbar ist, mit einer mit den einzelnen Fühlern verbundenen, in
Abhängigkeit der Fühlersignale logische Signale erzeugenden logischen Schaltung, mit einer Steuerschaltung,
mit der nach Maßgabe der logischen Signale der Zündzeitpunkt verstellbar ist, und mit
einer mit der Steuerschaltung verbundenen Zündanlage, mit der der Motor in Abhängigkeit des
verstellten Zündzeitpunktes zündbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter
Funktionsgenerator (24) mit der logischen Schaltung (48) verbunden ist, mit dem unterschiedliche Funktionen der ersten und fünften
Analogsignale darstellende Signale erzeugbar sind und der mehrere, die unterschiedlichen
Funktionen erzeugende Generatorschaltungen (24a, 24b, 24c, 24d, 24e) und eine mit diesen
verbundene Summierschaltung (36) aufweist, und daß mindestens je eine der unterschiedlichen
Funktionen der ersten und fünften Anatogsignale nach Maßgabe der logischen Signale ausgewählt,
in der Summierschaltung (36) summiert und als Steuersignal an die Steuerschaltung (20) gegeben
werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (48) ein
erstes UND-Glied (96), dessen Eingänge mit dem vierten Fühler (44) und dem ersten Fühler (38)
über einen ersten und zweiten Vergleicher (94, 98) verbunden sind, ein zweites UND-Glied
(100), dessen Eingänge mit dem zweiten Vergleicher (98) und dem zweiten Fühler verbunden sind,
wobei das zweite UND-Glied ein die Leerlaufstellung des Getriebes angebendes Signal erhält, ein
drittes UND-Glied (102), dessen Eingänge mit dem zweiten Vergleicher (98) und dem zweiten
Fühler verbunden sind, wobei das dritte UND-Glied ein den ersten Gang des Getriebes angebendes
Signal erhält, ein erstes ODER-Glied (112), dessen Eingänge mit dem zweiten Fühler verbunden
sind, wobei dieses Signale erhält, die den zweiten Gang, den dritten Gang und den vierten
Gang des Getriebes angeben, ein viertes UND-Glied (104), dessen Eingänge mit dem zweiten
Vergleicher (98) und einem Ausgang des ersten ODER-Glieds (112) verbunden sind, ein fünftes
UND-Glied (110), dessen Eingänge mit dem dritten Fühler (42) über einen dritten Vergleicher
(116) und mit dem zweiten Fühler (40) verbunden sind, wobei dieses fünfte UND-Glied ein die Leerlaufstellung
des Getriebes angebendes Signal erhält, ein zweites ODER-Glied (114), dessen Eingänge
mit dem zweiten Fühler (40)zum Empfang der den dritten und vierten Gang des Getriebes
angebenden Signale verbunden sind, ein sechstes UND-Glied (106), dessen Eingänge mit dem
zweiten Vergleicher (98) über einen Inverter (108) und einem Ausgang des zweiten ODER-Glieds
(114) verbunden sind, eine logische Multiplikatorschaltung (118), die mit den Ausgängen
des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften UND-Gliedes verbunden sind, um eine erste
Gruppe logischer Signale an ihrem Ausgang zu erzeugen, der mit einem Eingang des Funktionsgenerators
(24) verbunden ist, ein drittes ODER-Glied (120), dessen Eingänge mit dem Ausgang
des ersten UND-Glieds und dem Ausgang des sechsten UND-Glieds verbunden sind, ein siebtes
UND-Glied (124), dessen Eingänge über einen Inverter (122) mit dem Ausgang des dritten
ODER-Glieds und dem fünften Fühler (28) über einen vierten Vergleicher (126) verbunden sind,
und ein viertes ODER-Glied (128) aufweist, dessen Eingänge mit dem Ausgang des dritten
ODER-Glieds und dem Ausgang des siebten UND-Glieds verbunden sind, um eine zweite
Gruppe logischer Signale an seinem Ausgang zu erzeugen, der mit einem anderen Eingang des
Funktionsgenerators verbunden ist.
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