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DE3137112A1 - Aushaengbares tuerscharnier - Google Patents

Aushaengbares tuerscharnier

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Publication number
DE3137112A1
DE3137112A1 DE19813137112 DE3137112A DE3137112A1 DE 3137112 A1 DE3137112 A1 DE 3137112A1 DE 19813137112 DE19813137112 DE 19813137112 DE 3137112 A DE3137112 A DE 3137112A DE 3137112 A1 DE3137112 A1 DE 3137112A1
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DE
Germany
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hinge
door
eye
face
profiling
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DE19813137112
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English (en)
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DE3137112C2 (de
Inventor
Ernst 5630 Remscheid Brockhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED Scharwachter GmbH and Co KG
Original Assignee
ED Scharwachter GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by ED Scharwachter GmbH and Co KG filed Critical ED Scharwachter GmbH and Co KG
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Priority to SE8205204A priority patent/SE441115B/sv
Priority to GB08226084A priority patent/GB2106587B/en
Priority to US06/418,373 priority patent/US4542558A/en
Priority to BR8205440A priority patent/BR8205440A/pt
Priority to FR828215640A priority patent/FR2513299B1/fr
Priority to IT23323/82A priority patent/IT1152613B/it
Publication of DE3137112A1 publication Critical patent/DE3137112A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3137112C2 publication Critical patent/DE3137112C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/128Securing pins in sockets, movably or not the pin having a recess or through-hole engaged by a securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
    • E05D7/105Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction requiring a specific angular position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Description

  • Aushängbares Türscharnier
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, ein Scharnierauge aufweisenden und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte sowie einem in die Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden und mit einem der Scharnier gen drehsicher verbindbaren Scharnierstift.
  • Aushängbare Türscharniere werden in der modernen Serienproduktion von Kraftfahrzeugen angewandt, um die Türen bereits in deren Rohbau in die Karosserie einpassen und einjustieren zu können, um sie dann während der Montage und der Ausrüstung des Fahrzeuges von der Karosserie abnehmen zu können, wodurch der Vorteil crreicht wird, daß einerseits beide Hälften der Türscharniere am jeweiligen Türanordnungsteil Tür oder Türnolm in einer solche Lage angebracht und unverrückbar befestigt sind, daß beim erneuten Finsetzen der Tür in die Fahrzeugkarosserie die Tür zum Türausschnitt der Karosserie exakt fluchtend eingepaßt ist.
  • Andererseits wird der Vorteil erreicht, daß die Montage und die Ausrüstung des Fahrzeuges bei abgenommenen Türen wesentlich rascher und leichter durchführbar ist.
  • Angesichts der erheblichen Vorteile, die eine abnehmbare Cestaltung der Anlenkung der Fahrzeugtüren mit sich bringt, sind bereits eine Reihe von Vorschlägen bekannt geworden, die darauf abzielen, die abgenommenen Fahrzeugtüren nach Beendigung der Montage und Ausrüstung des Fahrzeuges in der ursprünglich in der Rohkarosserie einjustierte Lage wieder einsetzen zu können, ohne daß hierfür besondere Nacharbeiten hinsichtlich der 3ustierung und Einstellung der Türen erforderlich werden.
  • So ist in diesem Zusammenhang bereits vorgeschlagen worden, üblichen, als Flügelscharniere ausgebildeten Türscharnieren für Fahrzeugtüren zusätzliche Befestigungspiatten zuzuordnen, welche ihrerseits unbeweglich, insbesondere durch Schweißung an einem der Türanordnungsteile befestigt werden und über formschlüssig ininandc: greifende Mittel mit einem der Scharnierflügel des Türscharnieres verbindbar sind. Derartige Einrichtungen sind einer seits im Hinblick auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen Befestigungsplatte verhältnismäßig aufwendig und andererseits mit Rücksicht auf die meist sehr beengten Einbauverhältnisse in einer Anzahl von Fällen nicht anwendbar, Darüber hinaus sind bereits aushängbare Türscharniere, insbesondere für Gebäude - oder Möbeltüren bekannt, bei denen ein Scharnierstift drehsicher mit dem einen, am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren Scharnierteil verbunden ist, während mit dem anderen Scharnierteil eine auf den Scharnierstift aufsteckbare Hülse verbunden ist. CebZude- oder Möbeltürscharniere sind mit Türscharnieren für Kraftwagentüren jedoch in keiner Weise vergleichbar, da sie zunächst einmal ganz anderen, viel geringeren Belastungen ausgesetzt sind und da sie ferner unter praktisch stets gleichbleibenden Umweltbedingungen betrieben werden, was die Zulassung größerer Toleranzen und einfacherer Herstellungsweisen ermöglicht. Im Gegensatz zu Fahrzeugtürscharnieren sind Möbel - oder Gebäudetürscharniere auch über ihre Lebensdauer hin praktisch keinen Erschütterungen ausgesetzt, so daß sich hier auch die an die Festigkeit- und die Dauerstandfestigkeit des Scharnieres unter Wechselbelastungen zusteilenden Anforderungen erübrigen Schließlich werden sowohl Möbel- als auch Gebäudetüren nach dem Anschlagen nur selten oder gar nicht wieder abgenommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aushängbares Scharnier der eingangs genannten Bauart für Kraftwagentüren zu schaffen, welches es bei geringstmöglichem Herstellungs -Montageaufwand gestattet, einmal im Rohbau der Fahrzeugkarosserie justierte Kraftwagentüren auch bei einer nachträglichen zweiten Montage in ihrer ursprünglich justierten tage einbauen zu können, Qhne daß es hierfür eines besonderen Arbeitsaufwandes oder besonderer technischer Einrichtungen bedürfte und welche ferner bei geringstmöglichem Bedarf an Einbauraum ein Ein- und Ausbauen der Fahrzeugtüren zu jedem beliebigen Zeitpunkt und jeweils exakt in der ursprünglichen Justieriage ermöglicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Scharnerstift über einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz frei drehbar, jedoch gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert gelagert ist und mit dem aufsteckbaren Scharnierauge über eine mit diesem formschlüssig in Eingriff gelangende Profilierung mindestens eines Teiles seiner Länge dreh sicher verbunden ist, wobei wenigstens die Profilierung des Scharnierstiftes schräg zur Scharnierachse gerichtete Ausrichtflächen für das Gegenprofil im Scharnierauge des anderen Scharnierflügelr; aufweist. Bei einem solchen aushängbaren Türscharnier ist es möglich, die eine den Scharnierstift lagernde Scharnierhälfte in einer der 3ustierlage der Tür entsprechenden Ausrichtung unverrückbar, insbesondere mittels Schweißung am einen Türanordnungsteil, insbesondere am Türrahmen zu befestigen und gleichzeitig die andere Scharnierhälfte am anderen Türanordnung steil gleichfdlls unverrückbar zu befestigen, so daß die der Justierlage der Fahrzeugtür entsprechende Lage der Scharnierachse bereits beim Rohbau der Fahrzeugkarosserie unverrückbar festgelegt wird. Dadurch kann die Fahrzeugtür, wenn sie zu Beginn der Montage des Fahrzeuges ausgehoben wird, zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt in ihrer exakt justierten Lage wiederum eingehängt werden. Insbesondere im Hinblick auf die für Kraftwagentürscharniere anzunehmende hohe Belastung des Türscharnieres ist es bei der erfindungsgemäßen Scharniergestaltung von besonderem Vorteil, daß der Scharnierstift in der einen Scharnlerhälfte von allem Anfang an und in einer exakt justierten Lage mit Laufsitz gelagert ist, während er mit der aufsteckbaren anderen Scharnierhälfte -formschlüssig zusammenwirkt. Wie an Hand einer besonderen Ausf-ührun-gsform weiter unten noch darzulegen sein wird, ermöglicht diese erfindungsgemäßge Cestaltung eines aushängbaren Scharnieres darüber hinaus auch noch den Ausgleich von Fluchtungsfe,hlern zwischen dem oberen und unteren Scharnier einer Fahrzeugtür, wodurch von allem Anfang an das Einpassen der Tür In ihre Justierlage bzw. die dieser Justierlage entsprechende Anbringung der Scharnier hälften an beiden Türanordnungsteilen wesentlich vereinfacht wird.
  • Die Erfindung läßt sich im elnzelnen auf Serschiedene Weisen verwirklichen, wobei jedoch jeweils der Scharnierstift und das Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte über einen Teil ihrer Länge hin mit radial gerichteten, wechselweise angeordneten und Ineinander greifenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sind.
  • Im einfachsten Falle können die wechselweise angeordneten, bei eingehängter TÜr ineinander greifenden radial gerichteten Vorsprünge und Vertiefungen in einer horizontalen Ebene und an beliebiger Stelle der das Scharnierauge der einen Scharnierhälfte überragenden Länge des Scharnierstiftes angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Scharnierstift in der einen Scharnierhälfte vermittels einer an sich bekannten, als Kragenbuchse ausgebildeten Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial gelagert und einerseits über einen radial ausladenden, die obere Stirnfläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte übergreifenden Bund und andererseits über ein in ihn eingreifendes oder ihn durchgreifendes, mittel - oder unmittelbar an der anderen Stirnfläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte abgestütztes Sicherungselement, beispicisweisc einer Federklammer, einer Stecksicherung oder eines F-ederringes gegen axiales Wandern gesichert ist. Der die Stirnfläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte übergreifende und des Scharnierstiftes ist dabei an seiner Oberseite mit radlal gerichteten Rippen und Rillen bzw. Vorsprüngen und Vertiefungen versehen, welchen eine gleichartige radial gerichtete Profilierung in der Stirnfläche des Scharnierauges der anderen Scharnierhälfte zugeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß die Profilierung der Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes nach Art eines Kegelzahnrades und die Profilierung der StJrnfldche des Scharnicraugee des anderen SCh(i rn erflügels entsprechend gegensinnig geneigt ausgebildet sind und daß die Flankenflächen der Rippen bzw. Rillen oder Vorsprünge bzw. Vertiefungen der radial gerichteten Profilierungen sowohl des Bundes des Scharnier stiftes als auch der Stirnfläche des Scharnierauges spitzwinkelig zueinander geneigt angeordnet sind.
  • Diese Anordnung hat den speziellen Vorteil, daß beim Einhängen der Tür eine selbsttätige gegenseitige Ausrichtung beider Profilierungen in der Weise erfolgt, daß die Profilierung der Stirnfläche des Scharnierauges des anderen Scharnierflügels in die Profilierung der Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes hineingleitet, wobei dieser gegebenenfalls in seiner Lagerung im Scharnierauge der einen Scharnlerhälfte um einen entsprechenden Betrag gedreht wird. Dadurch ist mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen, daß beim Einhängen der Tür die Vorsprünge oder Rippen beider Profilierungen, der Profilierung der Stirnfläche des Scharnierauges des anderen Scharnierflügels und die Vorsprünge bzw. Rippen der Profilierung der Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes aufeinander zu liegen kommen. Insbesondere die kegelstumpfförmige Gestaltung der Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes bewirkt hierbei ein leichtes und zwangsweises 3eqenseitigcs Ausrichten beider Profilierungen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der ERfindung Lst vorgesehen, daß die Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes ballig bzw. kugelförmig und die Stirnfläche des Scharnierauges des anderen Scharnierflügels kalottenförmig gestaltet sind, wobei die Profilierung der Oberseite des Bundes des Scharnierstiftes und der Stirnfläche des Scharnierauges der anderen Scharnierflügel der Raumform beider Teile folgend ausgebildet sind In Verbindung damit ist erfindungsgemäß der Durchmesser des Scharniersti ftcs im Bereich se-iner den Bund nach oben überj'agenden Larlge um den Betrag eines ausreichenden Justlerspieles vlerLnyelr bemessen, als der Bohrungsdurctzmesscr des Scharnierauges der Urldercrl Scharnierhäl tte, so daß das Scharnierauge der anderen Scharnierhalfte mit seiner Achse in einem gewissen Winkel zur Achse des Scharnierstiftes auf dessen auf der oberen Stirnfläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte aufliegenden Bund abgestützt sein kann. Hierdurch ist es möglich, geringe Fluchtungsfehler zwischen dem oberen und unteren Türscharnier einer Fahrzeugtür bereits beim Einpassen der Tür in die Rohkarosserie in einer Weise auszugleichen, die Justierarbeiten in einem erheblichen Umfang verringert.
  • Im Zus-ammenhang mit dieser Cestaltungsform des erfindungsgemäßen aushängbaren Scharnieres Ist ferner vorgesehen, daß der Scharnierstift mit seinem oberen Bereich das Scnarnieraugt der anderen Scharnierhälfte durchgreift und oberseitig über ragt und daß dem Scharnierstift ein auf der oberen Stirnfläche des Scharnierauges der anderen Scharnierhälfte aufliegendes, in ihn eingreifendes ober ihn durchgreifendes Sicherungselement zugeordnet iste Die Ausgestaltung der dem Scharnierstift zugeordneten Sicherungselemente, die ihn gegen ein axiales Wandern in den Scharnieraugen der beiden Scharnierhäiften sichern, hängt von den jeweiligen Einbaubedingungen des Scharnieres ab und ist jeweils so getroffen, daß das Sicherungsèlement bei eingehängter Tür in einfacher Weise anbringbar ist.
  • Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil die Sicherungselemente erst dann angebracht werden, wenn die Tür nach der Fertigmontage des Fahrzeuges endgültig eingehängt ist.
  • Im übrigen können sämtliche bekannten und für diesen Zweck qeeigneten Sicherungselemente verwendet werden, wobei die Auswahl des jeweils anzuwendenden Sicherungselementes ausschließlich davon abhängiq ist, ob es aufgrund seiner Bauart und der Raumverhältnisse im Bereich der Scharnierachse für ein leichtes Anbringen geeignet ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbelsplele im einzelnen beschrieben In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines aushängbaren Kraftwagentürscharnieres; Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1; Figur 3 einen Teillängsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines aushängbaren Kraftwagentürscharnieres gemäß Figur 1 und 2; Figur 4 einen Teillängsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines aushängbaren Kraftwagentürscharnieres.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Aushängbare Türscharnier besteht aus einer ersten am einen Türanordnungsteil 1 mittels Raupenschweißung 2 befestigten Scharnierhälfte 3 und einer mit dieser über einen Scharnierstift 4 verbundenen anderen Scharnierhälfte 5, wobei der Scharnierstift 4 ein Scharnierauge 6 der einen Scharnierhälfte 3 und ein Scharnierauge 7 der anderen Scharnierhälfte 5 durchgreift.
  • Die andere Scharnierhälfte 5 ist mit zwei Durchbrüchen 8 für Befestigungsschrauben zum Anbringen am anderen Türanordnungsteil versehen. Der Scharnierstift 4 ist in der einen Scharnierhälfte 3 vermittels einer als Kragenbuchse 9 ausgebildeten Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial mit Laufsitz frei drehbar gelagert Gegen ein Wandern in axialer Richtung innerhalb des Scharnierauges 6 der einen Scharnierhälfte 3 ist der Scharnierstift 4 dadurch gesichert, daß er einerseits einen radial ausladenden Bund lo aufweist, mi welchem er die obere Stirnfläche 11 des Scharnierauges 6 der einen Scharnierhälfte 3 übergreift und andererseits die untere Stirnfläche 12 des Scharnierauges 6 überragt und in diesem BEreich unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe 13 durch eine Federklammer 14 gesichert ist. Die Federklammer 14 greift am Scharnierstift 4 an und stützt sich an der Beilagscheibe 13 und über diese an der Stirnfläche 12 des Scharnierauges 6 ab. An Stelle der Kombination einer Federklammer 14 und einer Beilagscheibe 13 kann, wenn es die Einbauverhältniss¢ der Fahrzeugkarosscrie erlauben, auch jedes andere bekannte und geeignete Sicherungselement verwendet werden. An seiner Oberseite ist der Bund lo des Scharnierstiftes 4 mit einer nach Art eines Kegelzahnrades gestalteten, radial gerichteten und kegelstumpfförmig angeordneten Profilierung 15 aus wechselweise aufeinander folgenden Vorsprüngen bzw. Zähnen oder Rippen und Vertiefungen bzw. Rillen versehen. Die Flankenflächc: der Vorsprünge bzw. Rippen oder Vertiefungen bzw. Rillen schließen dabei miteinander jeweils spitze Winkel ein.
  • Die untere Stirnfläche des Scharnierauges 7 der anderen Scharnierhälfte 5 weist eine gleichartige radial gerichtete Profilierung 16 auf, welche jedoch das. Gegenstück zur kegelstumpfförmigen Profilierung 15 bildet.
  • Mit seiner den Bund io und die Profilierung 15 überragenden länge 17 durchgreift der Scharnierstift 4 das Scharnierauge 7 der anderen Scharnierhälfte 5 und kann an deren Oberseite durch ein Sicherungselement 18, beispielsweise einen Federring gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert sein.
  • Bei dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberseite des Bundes lo des Scharnierstiftes 4 kugelförmig ausgebildet und mit einer dieser Kugelform folgenden radial gerichteten Profilierung 20 aus wechselweise aufeinander folgenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen.
  • Die untere Stirnfläche des Scharnierauges 7 der andern Scharnierhälfte 5 ist kalottenförmig gestaltet und gleichfalls mit einer aus wechselweise aufeinander folgenden Vorsprüngen und Vertiefungen gebildeten Profilierung 21 versehen, wobei die Profilierung 21 der Kalottenform der unteren Stirnfläche des Scharnierauges 7 folgt Die den Bund lo überragende Läge 2? des Scharnierstiftes 4 besitzt einen um ein ausreichend bemessenes Spiel a geringeren Durchmesser als der [ohrungsdurci -messer des Scharnierauges 7. Dadurch ist es möglich, daß die Achse des Scharnierauges 7 bei eingehängter Tür mit der Achse des Scharnierstiftes 4 einen gewissen Wlnkel einschließt, wodurch Fluchtungsfehler zwischen dem oberen und unteren Scrnicr einer Fahrzeugtür ausgeglichen werden können, L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE: lo) Aushängbares Türscharnier, insbesondere für Kraftwagen-; > türen, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, eln.Scharnierauge aufweisenden und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil bef-estigbarers, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte sowie einem in die Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden und mit einem der Scharnieraugen drehsicher verbindbaren Scharnierstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (4) über einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge (6) der einen Scharnlerhälfte (3) mit Laufsitz frei;idrehbar, Jedoch gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert gelagert ist, und mit dem aufsteckbaren Scharnierauge ( der anderen Scharnierhälfte (5) über eine mit diesem formschlüssig in Eingriff gelangende Profilierung (15/16 bzw. 20/21) mindestens eines Teiles seiner Länge drehsicher verbunden ist, wobei wenigstens die Profilierung des Scharnierstiftes (4) schräg zur Scharnierachse gerichtete Ausrichtflächen für das Cegenprofil aufweist.
    20) Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (4) und das Scharnierauge (7) der anderen Scharnierhälfte über einen Teil ihrer Länge hin mit radial gerichteten, wechselweise angeordneten und ineinander greifenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sind;.
    3,) Türscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Scharnierstift (4) in der einen Scharnierhälfte (3) vermittels einer an sich bekannten, als Kragenbuchse ausgebildeten Lagerbuchse (9) aus wartunysfreiem Lagermaterial gelagert und eincrscits über einen radial ausladenden, die obere Stirnfläche (11) des Scharnierauges (6) übergreifenden Bund (lo) und andererseits über ein mittelbar oder unmittelbar an der anderen Stirnfläche (12) des Scharnierauges (6) abgestütztes Sicherungselement, insbesondere eine Federklammer (14) gegen axiales Wandern gesichert ist.
    4.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stirnfläche (11) des Scharnierauges (6) der einen Scharnierhälfte (3) übergreifende Bund (lo) des Scharnierstiftes (4) an seiner Oberseite mit radial gerichteten Rippen bzw. Vorsprüngen und Rillen bzw. Vertiefungen versehen ist und die Stirnfläche des Scharnierauges (7) der anderen Scharnierhälfte (5} eine gleichartige radial gerichtete Profilierung aufweist.
    5.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenflächen der Rippen bzw. Vorsprünge und Rillen bzw. Vertiefungen der radial gerichteten Profilierun (15/16 bzw. 20/21 ) sowohl des Bundes (lo) desScharnierstiftes (4) als auch der Stirnfläche desScharnierauges (7) spitzwinkelig zueinander geneigt angeordnet sind.
    6.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (15) der Oberseite des Bundes (lo) desScharnierstiftes (4) nach Art eines Kegelzahnrades und die Profilierung der Stirnfläche des Scharnierauges (7) des anderen Scharnierflügels (5) entsprechend gegensinnig geneigt ausgebildet ist.
    7.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bundes (lo) des Scharnierstiftes (4) ballig oder kugelförmig gestaltet und die Stirnfläche desScharnierauges (7) des anderen Scharnierflügels (3) kalottenförmig gestaltet ist.
    8.) Türscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (2c) der Oberseite des Bundes (lo) des Scharnicrstlftes (4) und der Stirnfläche (21) des Scharnierauges (7) des anderen Scharnierflügels (5) jeweils der Raumform beider Teile folgend ausgebildet sind.
    90) Türscharnier nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Scharnierstiftes (4) in seinem dem Bund (lo) überragenden Bereich (22) um den Betrag eines ausreichenden Justierspieles a geringer bemessen ist, als der Bohrungsdurchmesser des Scharnierauges (7) der anderen Scharnierhälfte (5).
    loO) Türscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Scharnierstift beidendig ein in ihn eingrelfendes oder ihn durchgreifendes, mittel - oder unmittelbar an der aussenliegenden-Stirnfläche eines der Scharnieraugen (6 bzw. 7) anliegendes Sicherungseiement zugeordnet ist.
DE19813137112 1981-09-18 1981-09-18 Aushaengbares tuerscharnier Granted DE3137112A1 (de)

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