DE313494C

DE313494C -

Info

Publication number: DE313494C
Application number: DENDAT313494D
Authority: DE

Description

Der Stirnfräser vorliegender Erfindung soll dann verwendet werden. w6nn Flächen gefräst werden sollen, bei denen der Fräser in der Richtung der Achse an das Werkstück heran geführt wird. Der Fräser hat die bekannten Stirnzähne α in der Anordnung, daß diese untör einem Winkel α zum Radius gefräst sind (siehe Fig. 2). Infolgedessen eilt die innere Kante c des Stirnzahnes im gleichen Sinne der Drehrichtung vor.

Die Stirnseite des Fräsers besitzt eine radiale Einbohrung von dem Durchmesser e und der Tiefe /V Parallel zur Zahnschneidkante a sind Einschnitte von der Breite b eingefräst, die bis zur nächsten Schneidkante gehen, so daß an der inneren Kante c ein¹ spitzer Winkel β entsteht; durch den Einschnitt b . erhält die innere Kante c einseitig den Schnittwinkel β (Fig. 2), wodurch die innere Kante c

beim seitlichen Vorschub des Stirnfräsers den beim Einsetzen entstehenden inneren Zapfen von dem Durchmesser e wegfräst. ' Der Einschnitt b erleichtert den Austritt der in der Mitte stehenden Frässpäne nach außen. Die Flankenschneiden des Fräsers können auch. unter einem Winkel γ (Fig. 1) zur Achse gelegt werden, wodurch an der Schneidkante α ein besserer Schnitt entsteht und die Späne besser abgehoben werden.

. In einer weiteren Ausführungsform des 3c Fräsers nach Fig. 3 besitzt der Stirnfräser an den Flankenschneiden eine Fase d, die radial nach . außen ausläuft und dem Fräser einen besseren Umfangsschnitt gibt. Dadurch wird der Winkel α an der Umfangsschneidkante 0°, dagegen bleibt der Winkel α an der inneren. Schneidkante bestehen.

Es wird durch solchen Fräser das Fräsen wesentlich erleichtert und befördert.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Stirnfräser zum Fräsen von abgesetzten Flächen· mit achsial in der Mitte angeordneter Einbohrung und mit Schneidkanten der Stirnzähne, die mit einer durch die Fräserachse gelegten Ebene einen Winkel bilden, der kleiner als 90 ° ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Fräszähnen vor der Schneidkante (a) parallel zu^dieser Einschnitte (b) angeordnet sind,

so daß die innere Kante (c) einen Schneidwinkel (ß) erhält.

2. Stirnfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankerfschneiden eine Fase (d), die radial nach außen verläuft, besitzen, um dem Fräser einen besseren Umfangsschnitt zu geben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.