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DE3125517A1 - Fahrzeug oder haenger, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke - Google Patents

Fahrzeug oder haenger, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke

Info

Publication number
DE3125517A1
DE3125517A1 DE19813125517 DE3125517A DE3125517A1 DE 3125517 A1 DE3125517 A1 DE 3125517A1 DE 19813125517 DE19813125517 DE 19813125517 DE 3125517 A DE3125517 A DE 3125517A DE 3125517 A1 DE3125517 A1 DE 3125517A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
vehicle
holder
bolts
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813125517
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 8221 Seebruck Parzinger jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813125517 priority Critical patent/DE3125517A1/de
Publication of DE3125517A1 publication Critical patent/DE3125517A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrzeug oder Hänger, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug oder einen Hänger, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit einer Federung zwischen Oberbau und Achsen, wobei auf die Federung eine ein-und ausschaltbare Federsperre einwirkt.
  • Fahrzeuge oder Hänger mit Federung sind insbesondere beim landwirtschaftlichen Einsatz am Hang problematisch, weil durch die Federwirkung die. Kippgefahr erhöht wird.
  • Zur Beseitigung des vorstehenden Nachteils werden derartige Fahrzeuge oder Hänger auch ohne Federung zwischen Oberbau und Achse gebaut. Durch die sich ergebende Stoßwirkung tritt eine erhöhte Beanspruchung zahlreicher Fahrzeug- oder Hängerteile auf, was zu einer vorzeitigen Abnutzung und somit Zerstörung dieser übermäßig beanspruchten Teile führen kann.
  • Für ein landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug ist bereits eine Federung bekannt geworden, die mittels einer ein- und ausschaltbaren Feder sperre blockierbar ist.
  • Die Feder sperre besteht gemäß der DE-AS 2053656 aus einem als Schwenkarm mit Kupplungsglied (Kupplungsklaue) gestalteten Riegelelement, das an dem einen der zu verriegelnden Fahrzeugteile drehbar gelagert ist. Das entsprechende Kupplungsgegenglied (Kupplungsbolzen) ist an dem anderen der gegeneinander verriegelbaren Fahrzeugteile vorgesehen. Die Federsperre bewirkt somit eine gegenseitige Arretierung von Oberbau und Fahrzeugachse, so daß z.B. beim Pflügen bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit und gleichbleibenden Bodenverhältnissen die eingestellte Pflügtiefe selbstätig eingehalten wird.
  • Bei einemanderen landwirtschaftlichen Mehrzweckfahrzeug mit Blattfedern zwischen den Achsen und dem Oberbau besteht die Federsperre aus mehreren Druckmittelzylindern, die neben den Blattfedern am Oberbau angeordnet sind (DE-OS 2807299). Bei einer entsprechenden Beaufschlagung der Zylinder mit Druckmittel wird die Federung derart verspannt, daß diese ihre Funktion nicht mehr ausüben kann. Diese hydraulische Federsperre bewirkt ebenfalls eine gegenseitige Arretierung von Oberbau und Fahrzeugachse, was z.B. beim Grasmähen angestrebt wird.
  • Ferner ist bereits eine Vorrichtung zum Blockieren der Achsfedern von Rädern einer Doppelachse von LKW- Fahrgestellen bekannt geworden. Achsfederblockierungen sind bei SKW notwendig, die Kranaufbauten tragen. Die Achsfederblockierung soll eine Schrägstellung des Kranes durch Einschwingen der Achsfedern vermeiden. Außerdem soll eine bessere Standsicherheit bewirkt und zudem eine Überlastung der Achsfedern vermieden werden.
  • Zur LKW- Achsfederblockierung dient gemäß der DE-OS 2229942 ein verstellbares und arretierbares Hebelsystem, das um einen etwa senkrecht über der Achse liegenden Drehpunkt am Chassis verschwenkbar gelagert ist und auf die Blattfedern einwirkt.
  • Die vorgenannten Federblockiervorrichtungen weisen das Konstruktionsmerkmal auf, daß sich Teile der Blockiervorrichtung direkt auch am Oberbau bzw. an hieran vorgesehenen speziellen Halterungselementen abstützen, so daß eine gegenseitige Arretierung von Oberbau und Fahrzeugachse bewirkt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Fahrzeugen oder Hängern der eingangs genannten Art eine Federsperre zu schaffen, die ein suchers Fahren auch am Hang ermöglicht, auch nachtragliçh ohne Schwierigkeit am Fahrzeug oder Hänger anbringbar ist, nur wenig Raum beansprucht, einfach herstellbar und insbesondere auch bei Fahrzeugen oder Hängern mit Pendelachsen einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß ausschließlich die zu sperrende Feder der Träger für die Sperre vorrichtung ist, die mittels Haltelemente direkt an der Feder angebracht ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit e:ner Blattfedern aufweisenden Federung zwischen dem Oberbau und Achsen mit Pendelausgleich besteht die mechanische Federsperrvorrichtung aus mehreren, in einem Halter sorgesehenen Bolzen, zwischen denen die Blattfeder im gesperrten Zustand eingeklemmt ist. Einer dieser Bolzen ist zum Einschalten (eingesteckter Bolzen) und zum Ausschalten (gezogener Bolzen) der Federsperre steckbar die anderen Bolzen sind fest im Halter angebracht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Federsperrvorrichtung verhindert weitgehend ein Umkippen des Fahrzeuges oder Hängers beim Arbeiten auf Hängen. Sie ist mit besonderem Vorteil bei Fahrzeugen oder Hängern mit Pendelachsen einsetzbar, äußerst robust, einfach in der Bauweise, sicher in der Arbeitsweise, praktisch wartungsfrei, leicht handhabbar und sie beansprucht nur wenig Raum.
  • Ein weiterer Vorteil ist deren leichte Montage am Hänger oder Fahrzeug z.B. für landwirtschaftliche Zwecke, die vom Landwirt selbst problemlos vorgenommen werden kann. Da die Sperrvorrichtung lediglich an der zu sperrenden Feder (Blattfeder) angebracht bzw. aufgehängt werden muß und somit zum Anbau keinerlei Befestigungsstellen am Oberbau und der Achse erforderlich sind, eignet sich diese Federsperrvorrichtung auch zum Nachrüsten von bereits im Gebrauch stehenden Fahrzeugen oder Hängern der verschiedensten Typen.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Federsperrvorrichtung rein schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Figur 1 eine Seitenansicht einer Achse (ohne Rad) mit gesperrter Federung, Figur 2 einen Schnitt durch die Federsperrvorrichtung im Bereich der fest angebrachten Klemm- und Haltebolzen und Figur 3 einen Schnitt durch die Federsperrvorrichtung im Bereich des steckbaren Klemmbolzens.
  • Von einem Hänger für landwirtschaftliche Zwecke ist nur der hintere Teil des Oberbaues 2 dargestellt. Die Achse 1 für ein Hinterrad (nicht dargestellt) ist durch eine Blattfeder 3 gegenüber dem Oberbau (Fahrgestellrahmen) 2 abgefedert. Das Befestigungselement 8 für die Blattfeder 3 ist in an sich bekannter Weise gestaltet.
  • Auf die Blattfeder 3 ist erfindungsgemäß eine Federsperrvorrichtung aufgesetzt. Diese besteht aus den Bolzen 4 und 5, die im biegesteifen leistenförmigen Halter 7 (Figur 2) angebracht sind. Der dritte Bolzen 5 ist steckbar im Halter 7 eingebracht, wie Figur 3 zeigt, in der die Bolzen 4, 6 und andere Teile nicht eingezeichnet sind. Bei eingestecktem Bolzen 5 -wie in Figur 3 dargestellt - ist die Blattfeder 3 gesperrt, so daß sich der Oberbau 2 praktisch ungefedert auf der Achse 1 abstützt. Der Steckbolzen 5, der am Bauteil 8 an der Oberseite der Blattfeder 3 anliegt, ist gegenüber dem Halter 7 mittels einer Arretiervorrichtung 9 (nicht dargestellt) gegen Herausfallen gesichert. Wird der Steckbolzen 5 aus dem Halter 7 herausgezogen, dann wird die Blockierung der Blattfeder 3 aufgehoben und der Oberbau 2 stützt sich dann federnd auf der Achse 1 ab.
  • Die Federsperre wird eingeschaltet beim Fahren am Hang, weil durch diese Maßnahme die Kippstabilität des Hängers wesentlich erhöht wird. Im normalen Straßenverkehr ist die Federsperre ausgeschaltet.
  • Die Bolzen 6 im Halter 7 halten die Federsperrvorrichtung bei abgezogenem Steckbolzen 5 an der Blattfeder 3.
  • Die Federsperrvorrichtung ist zweckmäßig an allen Federn des Hängers und/oder Fahrzeuges angebracht.
  • Die Achse 1 ist eine an sich bekannte Pendelachse.
  • Die Bolzen 4 und 6 sind derart im Halter 7 angebracht bzw.
  • deren Abstand zueinander in Richtung senkrecht zur Oberbauunterkante ist jeweils so bemessen, daß bei entferntem Steckbolzen 5 die Federsperre aufgehoben wird und somit die Blattfeder 3 voll zur Wirkung gelangt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Schutzansprüche Q Fahrzeug oder Hänger, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit einer Federung zwischen Oberbau und Achsen, wobei auf die Federung eine ein- und ausschaltbare Federsperre einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die zu sperrende Feder (3) der Träger für die Sperrvorrichtung (4,5 und 7) ist.
  2. 2. Fahrzeug oder Hänger nach Anspruch 1, mit einer Blattfedern aufweisenden Federung zwischen dem Oberbau und Achsen mit Pendelausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Sperrvorrichtung aus mehreren Bolzen (4 und 5) besteht, zwischen denen die Blattfeder (3) im gesperrten Zustand eingeklemmt ist, wobei zumindest ein Bolzen (5) zum Ein- und Ausschalten der Federsperre steckbar im Halter (7) vorgesehen ist, während die anderen Bolzen (4) fest im Halter (7) angebracht sind.
  3. 3. Fahrzeug oder Hänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsperrvorrichtung drei im Halter (7) vorgesehene Bolzen (4 und 5) aufweist, von denen zwei Bolzen (4) - die auf einer Seite der Blattfeder (3) jeweils in deren Außenbereichen anliegen - fest im Halter (7) angebracht sind, während der dritte Bolzen (5) - der auf der gegenüberliegenden Seite der Blattfeder (3) in deren Mittenbereich anliegt - zum Einschalten und Ausschalten der Federsperre steckbar im Halter (7) angebracht ist.
  4. 4. Fahrzeug oder Hänger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Bolzen (6) im Halter (7) fest eingebracht sind, mittels der die Federsperrvorrichtung bei entferntem Bolzen (5) auf der Blattfeder (3) gehalten bzw. aufgehängt ist.
    Fahrzeug oder Hänger nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) aus zwei sich in Längsrichtung der Blatt-Weder (3) erstreckenden biegesteifen Meisten besteht, zwischen denen sich die Blattfeder (3) befindet und die mittels der Klemmbolzen (4) und Haltebolzen (6) zu einem in sich starren, nur an der Blattfeder (3) aufgehängten Sperrkäfig verbunden sind
DE19813125517 1981-06-29 1981-06-29 Fahrzeug oder haenger, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke Withdrawn DE3125517A1 (de)

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