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DE312456C - - Google Patents

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Publication number
DE312456C
DE312456C DENDAT312456D DE312456DA DE312456C DE 312456 C DE312456 C DE 312456C DE NDAT312456 D DENDAT312456 D DE NDAT312456D DE 312456D A DE312456D A DE 312456DA DE 312456 C DE312456 C DE 312456C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing
plate
machine
parts
sewing plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT312456D
Other languages
English (en)
Publication of DE312456C publication Critical patent/DE312456C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Man hat schon Nähmaschinen, bei denen die Oberplatte oder die Nähplatte entfernt werden kann, um die unter der Nähplatte liegenden Antriebsmechanismen für die Hilf sorgane, wie Stoffrücke.r,s Greifer usw., zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck hat man die Nähplatte seitlich verschiebbar oder aufklappbar angeordnet. Die Entfernung der Nähplatte durch seitliche Verschiebung ist umständlich,
ίο da die Nähplatte nicht ohne weiteres horizontal verschoben werden kann, weil eine solche Verschiebung durch den durch die Stichplatte hindurchgreiferiden Fortrückteil- verhindert wird. Man hat daher die Stichplatte, in welche der Fortrückteil eingreift, auf dem Unterteil der Maschine fest verschraubt und nur die Nähplatte verschiebbar eingerichtet, so daß nur diese entfernt werden kann, während die Stichplatte starr mit dem Unterteil verbunden bleibt. Die an Ort und Stelle ver-. bleibende Stichplatte hindert aber sehr die Zugänglichkeit zu den unten liegenden An-
,'■ ti iebsteilen, so daß die Reinigung dieser Teile schwierig ist.
Bei denjenigen Nähmaschinen, bei welchen man die Nähplatte aufklappbar ■ angeordnet hat, wird der Maschinenhals, in dem die Nadelstangen und der Stoffdrücker geführt sind,, von der Nähplatte getragen, so daß er mit der Nähplatte zusammen umgelegt wird. Solche Maschinen können niemals auf die Dauer eine genügende Festigkeit besitzen, und es gibt daher der nicht genügend feststehende Maschinenhals den Nadelstangen auch nicht eine ab- : solut sichere Führung, wodurch die Näharbeit eine ungenügende wird.
Besondere Schwierigkeiten bietet die aufklappbare Anordnung der Nähplatte bei Nähmaschinen, bei welchen an der Unterseite der Nähplatte Antriebsorgane, z. B. die Schwingwelle für die Schneidvorrichtung, gelagert sind. Bei einer solchen Einrichtung wird die Aufklappbarkeit der Nähplatte dadurch ermöglicht, daß der Antrieb für die an der Unterseite der umlegbaren Nähplatte gelagerten Teile mit einer ausrückbaren Kupplung versehen ist, so daß nach Ausrücken der Kupplung die Nähplatte umgelegt werden kann. In einfacher Weise läßt sich eine solche Ausrückvorrichtung für den Antrieb der an der Unterseite der- Nähplatte gelagerten Teile in der Weise schaffen, daß der die Bewegungen des Antriebsexzenters ζ. B. auf die an der Unterseite der Nähplatte gelagerte Schwing- : welle der' Schneidvorrichtung übertragende Arm aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, welche durch einen Einsteckbolzen o. dgl. zu einem starren Arm vereinigt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι veranschaulicht die Maschine bei aufgeklappter Nähplatte in der Seitenansicht und
Fig. 2 in der Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt die Maschine bei heruntergeklappter Nähplatte in der Seitenansicht.
Die zum Verständnis der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung nicht er- j forderlichen Teile der Nähmaschine sind nicht dargestellt.
Auf der Grundplatte α sitzt der feststehende Arm b, welcher die Führung für die Nadelstange c und die Stoffdrückerstange bildet. Auf der Grundplatte ist die Antriebswelle d für die Hilfsorgane, deren Antriebsmechanismen unter der Nähplatte f. liegen, gelagert, i Die Nähplatte / ist um eine Achse g, welche \ tiefer als die Nähplatte selbst und in einem genügenden Abstand von der Nadelstange und der Stoffdrückerstange liegt, drehbar, so daß sie, wie aus Fig. ι und 2 erkennbar, aufgeklappt werden kann, um die unter ihr liegen» den. Antriebsmechanismen freizulegen.
An der Unterseite der Nähplatte ist die Schwingwelle h für die Schneidvorrichtung i gelagert. Dieselbe wird durch einen mit seinem Ende auf ihr befestigten Arm, welcher aus den beiden Teilen k und k1 besteht, von der Exzenterstange m und < dem auf der Welle d sitzenden Antriebsexzenter η aus in Schwingungen versetzt. Der Teil k1 des ' -Sch'wingarmes ist um einen Bolzen k2 dreh-' bar an deni Teil k befestigt. Beide Teile k und k1 besitzen außerdem Löcher ks, welche bei gestreckter Lage der beiden Teile k und k1 sich decken ".und durch weiche ein Einsteckbolzen k*, hindürchgesteckt werden kann, um die beiden Teile k und k1 zu einem starren Arm zu vereinigen.
'■■ Ist der Bolzen k* in die Löcher ks eingeschoben, so -wird durch den Arm k1, k die ,Schwingwelle',Ii von dem Exzenter η aus in Schwingungen versetzt.
'■';■' Soll die Nähplatte f hochgeklappt werden, so wird der Bolzen k* aus dem Loch k3 des Teiles k herausgezogen, so daß die starre Verbindung zwischen den beiden Teilen k und k1 aufgehoben ist. Es kann dann der Teil k1
■■''■■' beim Umlegen der Nähplatte sich in die Verlängerung, der Exzenterstange m einstellen, wodurch das Umlegen der Nähplatfe ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    • ι. Nähmaschine, bei welcher die ebene Nähplatte, die über der Grundplatte der Maschine angeordneten unteren Triebwerkteile überdeckend, zwischen der Grundplatte und dem fest mit dieser verbundenen Maschinenhals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähplatte mit der Stichplatte unter dem Maschinenhals nach oben aufklappbar ist, so daß die zwischen Grundplatte und Nähplatte liegenden Maschinenteile zum Nachsehen und Reinigen vollkommen freigelegt werden können.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähplatte an ihrer hinteren Kante mit einem nach unten ragenden Teil verbunden.und dieser um eine unterhalb der Nähplatte liegende 'Achse drehbar ist, so daß die Vorderkante der Nähplatte unter dem in dem feststehenden Maschinenhals hochgestellten Stoffdrücker hindurchschwingen kann.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch t und 2, bei welcher an der Unterseite der Nähplatte gelagerte Arbeitsorgane (z. B. eine Schneidvorrichtung) von einer auf der feststehenden Grundplatte gelagerten Welle angetrieben werden, dadurch ge-kennzeichnet, daß in die Mechanismen zur Übertragung der Bewegung von der fest gelagerten Antriebswelle auf die von dei Nähplatte getragenen Teile eine lösbare Kupplung eingeschaltet ist, durch derer» Ausrückung die zvvangläufige Verbindung zwischen der Antriebswelle Und den angetriebenen Teilen aufgehoben werden kann.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegungen des Antriebsexzenters auf die an der Unterseite der Nähplatte· gelagerte Schwingwelle der Schneidvorrichtung übertragende Arm aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, welche durch einen Einsteckbolzen o. dgl.
    zu einem starren Arm vereinigt werden können. ■ . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1.
DENDAT312456D Active DE312456C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE312456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034467B (de) * 1955-10-14 1958-07-17 Kochs Adler Ag Deckel fuer Saeulennaehmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034467B (de) * 1955-10-14 1958-07-17 Kochs Adler Ag Deckel fuer Saeulennaehmaschinen

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