DE139866C - - Google Patents
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- DE139866C DE139866C DENDAT139866D DE139866DA DE139866C DE 139866 C DE139866 C DE 139866C DE NDAT139866 D DENDAT139866 D DE NDAT139866D DE 139866D A DE139866D A DE 139866DA DE 139866 C DE139866 C DE 139866C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/045—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being a rotating brush with horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit Selbstantrieb, bei welcher
eine Bürstenwalze, die entweder von dem gleichen Motor wie die Treib- oder Zugräder
5 oder durch einen besonderen Motor auf dem Wagengestell oder Kehrichtbehäller in Drehung
versetzt wird, in einer am hinteren Ende des Kehrichtbehälters in lotrechter Ebene schwingbar
angelenkten Schutzhaube drehbar gelagert ist und den Kehricht mittels eines Staubkastens
dem Kehrichtbehälter zuführt. Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die Drehbewegung
von dem Motor auf die Welle der Bürstenwalze mittelbar durch Antrieb von auf
15-dem Schwingungszapfen der Schutzhaube befindlichen
Rädern oder Scheiben, die wiederum die Bürstenwelle antreiben, übertragen wird, während der unten am hinteren Ende des
Kehrichtbehälters angelenkte Staubaufnehmer an seinem freien, gegen den Boden gerichteten
Teil mit der Haube senkrecht verschiebbar gegen diese gelenkig verbunden ist. Hierdurch
wird erreicht, daß der Antrieb der Bürstenwalze durch deren Heben und Senken "nicht
beeinflußt wird und der Staubaufnehmer un abhängig von ihr Schwingbewegungen ausführen
kann.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, wobei einige Teile fortgelassen sind, und
Fig. 2 eine Oberansicht.
Die Kehrmaschine besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt rechteckigen Kehrichtbehälter B mit Einlaßöffnung am hinteren Ende, der von einem Tragegestell C mit den Zug- und Führungsrädern getragen wird. Ein
Die Kehrmaschine besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt rechteckigen Kehrichtbehälter B mit Einlaßöffnung am hinteren Ende, der von einem Tragegestell C mit den Zug- und Führungsrädern getragen wird. Ein
Bürstengehäuse oder eine Haube D ist etwa
in
der Mitte ihrer Höhe an den hinteren Enden des Kehrichtbehälters senkrecht schwingbar angelenkt
und nimmt eine umlaufende Bürstenwalze E auf. Um das Gehäuse mit der Bürste
heben und senken zu können, sind zwei Hebel oder Bäume 2 und 3, die zwischen ihren Enden
an den Seitenwänden des Kehrichtbehälters B schwingbar getragen werden, durch Laschen
24, 241 an ihren hinten Enden mit den bezüglichen entgegengesetzten Enden der Bürstenwalzenwelle
verbunden. Durch Gegengewichte 4 und 5, die auf den Bäumen 2 und 3 verstellbar sind, kann der wirksame Druck der Bürstenwalze
geregelt werden.
Bei dem dargestellten Beispiel werden die Zugräder 14, 15 der Maschine von einem Motor
F aus angetrieben, während der Antrieb der Bürstenwalze durch einen besonderen und
von ersterem unabhängigen Motor F1 in der Weise erfolgt, daß die Bürste in einer Richtung
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Zugräder gedreht wird.
Zur Verbindung des Kehrichtbehälters B mit der Haube D, derart, daß letztere gegen ersteren
auf- und niederschwingbar ist, ist der Behälter A an entgegengesetzten Seitenflächen mit Zapfen
16, 17 versehen, die in Lagern von Tragbügeln
oder Laschen 161 und 171 gelagert sind, welche
an entgegengesetzten Seitenflächen des Bürstengehäuses ungefähr in der Mitte der Höhe desselben
befestigt sind; die Zapfen und Bügel
sind dabei derart angeordnet, daß die Schwingungsachse zwischen den anstoßenden Kanten
des Behälters und des Gehäuses sich befindet. Die Bürstenwalze E ist mit einer Welle 18
versehen, deren äußere Enden durch die Seitenwände des Bürstengehäuses D hindurchtreten
und in Lagern 19 und 191 laufen, die an den
äußeren Flächen der Seitenwände des Gehäuses' befestigt sind; diese Welle tritt dabei erheblich
über das äußere Ende des Lagers hervor, um einen Raum für die Antriebsvorrichtungen in
Verbindung mit dieser Welle zu schaffen.
Das Bürstengehäuse oder die Haube D kann aus Holz oder Metall bestehen und ist so eingerichtet,
daß sie den oberen Teil des Umfanges der Bürste und deren Enden umgibt; das Gehäuse ist unten offen und erhält auch
eine Öffnung (nicht dargestellt) durch die vordere Wand nahe deren unterer Kante, um den unbehinderten
Eintritt von Staub und Kehricht nach dem Kehrichtbehälter jB zu erleichtern.
Der Staubaufnehmer G dient zur Führung des Kehrichts nach dem Behälter B und besteht
zweckmäßig aus Blech, das in geeigneter Weise versteift ist. Er ist mit seinem vorderen
Ende an dem unteren hinteren Ende des Kehrichtbehälters beweglich befestigt und reicht
mit seinem hinteren Ende unter den vorderen Umfangsteil der Bürste. Um das hintere Ende
des Staubkastens mit der Bürste und dem Gehäuse, wenn diese gehoben werden, mitzuheben,
ist das hintere Ende des Staubkastens beweglich mit dem Bürstengehäuse durch Laschen 20 verbunden, die jede an ihrem
oberen Teil in verschiebbarer Verbindung mit einer Seitenwand des Gehäuses steht, so daß
Schwingbewegungen des Staubkastens unabhängig von jeder Bewegung des Gehäuses stattfinden
können. Diese Verbindung ist nach der Darstellung durch einen Stift 21 an jeder Seitenwand
des Gehäuses hergestellt, der durch einen Längsschlitz 23 in dem oberen Ende jeder
Lasche hindurchtritt.
Die Hebel 2 und 3 zum Heben und Senken des Bürstengehäuses D, der Bürste E und des
Staubkastens G sind zwischen ihren Enden bei 21 und 31 mit den Seitenwänden des Kehrichtbehälters
derart verbunden, daß sie Schwingbewegungen in lotrechter Ebene ausführen
können; durch die Laschen 24, 241, durch die die hinteren Enden dieser Hebel mit der
Bürstenwelle in Verbindung stehen, hat eine Schwingbewegung der Hebel gleichzeitig eine
Schwingbewegung der Bürstenwelle, der Bürste, des Gehäuses und des Staubkastens zur Folge.
Die Vorrichtung, um die Bäume in Schwingbewegung zu setzen, besteht nach der Darstellung
aus einem am Führerstand befindlichen Tritthebel 25, der durch eine mit einer wagerechten
Stange 27 verbundene senkrechte Stange 26, an die die vorderen Enden beider Hebel 2 und 3 drehbar angreifen, so beweglich
gelagert ist, daß er durch den die Maschine Bedienenden leicht niedergetreten werden kann.
Der Motor F, der bei der vorliegenden Ausführungsform
nur zur Fortbewegung der Maschine dient und eine von einem Dampfkessel K aus gespeiste rotierende Dampfmaschine
ist, die auf dem Kehrichtbehälter an einer Seite desselben vorgesehen ist, treibt
durch Riemen 33 und Scheiben 34, 35 eine Vorgelege- oder Treibwelle 30, die an entgegengesetzten
Enden in geeigneten Lagern oben an dem Kehrichtbehälter gelagert ist. Von der Welle 30 wird die Bewegung durch
Riemenübertragungen 31 und 32 und Scheiben 12 und 13 auf die Achse der Zugräder
14, ι 5 übertragen.
Der Motor F1 zum Antrieb der Bürstenwalze, der bei dem dargestellten Beispiel ebenfalls
eine vom Kessel K gespeiste rotierende Dampfmaschine ist, ist oben an dem Kehrichtbehälter
auf der anderen Seite des Kessels angeordnet und treibt eine Vorgelegewelle 40, die in geeigneten Lagern oben auf dem Behälter
vorgesehen und mit der Welle 361 der Maschine F1 durch einen Riemen 33 1 verbunden
ist, der über Scheiben 341 und 35 1
auf der Vorgelegewelle bezw. der Maschinenwelle läuft. Nach der Erfindung sind Zwischenräder
oder -Scheiben 41 und 42 auf den Schwingungszapfen 16 und 17 der Haube vorgesehen,
während Räder 43 und 44 an entgegengesetzten Enden der Vorgelegewelle 40 und Räder 45 und 46 auf entgegengesetzten
Enden der Bürstenwelle 18 fest angebracht sind. Riemen 47 und 48 verbinden die Räder
45 und 46 mit den Zwischenrädern, und Riemen 49 und 50 die Zwischenräder wiederum
mit den Rädern 43 und 44 auf der Vorgelegewelle.
Durch diese Anordnung der Zwischenräder zwischen der Bürstenwelle und der Vorgelegewelle
40, und zwar konzentrisch zu der Schwingungsachse der Bürste und des Bürstengehäuses
kann die Bürste in einem Bogen gehoben und gesenkt werden, der konzentrisch zu der Schwingungsachse ist, ohne daß die
Riemen angespannt oder ihre Antriebsbeziehungen geändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Straßenkehrmaschine, bei welcher die von einem Motor auf dem Wagengestell bezw. auf dem Kehrichtbehälter angetriebene Bürstenwalze in einer am hinteren Ende des Kehrichtbehälters in senkrechter Ebene schwingbar angelenkten Schutzhaube drehbar gelagert ist und den Kehricht mittels eines Staubkastens dem Kehrichtbe- iao hälter zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (F1) bezw. die von ihm ange-triebene Vorgelegewelle (40) die Drehbewegung auf die Welle (18) der Bürstenwalze (E) mittelbar durch Antrieb von auf den Schwingungszapfen (16, 17) der Bürstenhaube (D) befindlichen Rädern oder Scheiben (41,42), welche wiederum die Bürstenwelle (18) antreiben, überträgt, während der unten am hinteren Ende des Kehrichtbehälters (B) angelenkte Staubaufnehmer (G) an seinem freien, gegen den Boden gerichteten Teil mit der Haube durch gegen diese senkrecht verschiebbare Laschen (20) gelenkig verbunden ist, so daß einerseits der Antrieb der Bürstenwalze durch deren Heben und Senken nicht beeinflußt wird und andererseits der Staubaufnehmer unabhängig von ihr Schwingbewegungen ausführen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139866C true DE139866C (de) |
Family
ID=407582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139866C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060367A1 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-22 | Jean-François Decaux | Kraftrad zum Reinigen von Bodenflächen |
FR2511055A1 (fr) * | 1981-08-07 | 1983-02-11 | Decaux Jean Francois | Motocycle pour le nettoyage des sols |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060367A1 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-22 | Jean-François Decaux | Kraftrad zum Reinigen von Bodenflächen |
FR2511055A1 (fr) * | 1981-08-07 | 1983-02-11 | Decaux Jean Francois | Motocycle pour le nettoyage des sols |
EP0072711A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-23 | Decaux, Jean-François | Kraftrad zum Reinigen von Bodenflächen |
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