DE1083108B - Knopfloch-Zusatzapparat fuer Naehmaschinen - Google Patents
Knopfloch-Zusatzapparat fuer NaehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
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- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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- D10B2501/062—Buttonholes
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Knopfloch-Zusatzapparate
für Nähmaschinen und insbesondere auf einen Knopfloch-Zusatzapparat derjenigen Art, bei
welcher die Form des Knopfloches durch eine Schablone bestimmt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Knopfloch-Zusatzapparat zu schaffen, bei
welchem die Schablone entfernt und ausgewechselt werden kann, während der Zusatzapparat an der Nähmaschine
in der Arbeitsstellung befestigt bleibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte zusammengedrängte Knopfloch-Zusatzapparatausführung
zu schaffen, welche bequem an einer Nähmaschine befestigt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Knopfloch-Zusatzapparat zu schaffen, der durch
eine Nähmaschine angetrieben werden kann und bei welcher ein Minimum an Kraft erforderlich ist, um
den Zusatzapparat zu betätigen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines gemäß der Erfindung
hergestellten Zusatzapparates, wobei der Deckel entfernt ist;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von links des Zusatzapparates der Fig. 1, bei welcher der Zusatzapparatdeckel
im senkrechten Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine waagerechte Querschnittsansicht des Zusatzapparates nach Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine waagerechte Querschnittsansicht eines
Teiles des Zusatzapparates nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine waagerechte Schnittansicht des die Musterschablone antreibenden Klinkenrades und der
Klinke nach Linie 5-5 der Fig. 2 ;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von rechts des Zusatzapparates der Fig. 1, bei welcher der Zusatzapparatdeckel
im senkrechten Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 7 ist eine senkrechte Querschnittsansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Unteransicht einer Schablone, welche in Verbindung mit dem Zusatzapparat gemäß der Erfindung
verwendet werden kann.
Gemäß den Zeichnungen enthält dieser Zusatzapparat ein Gestell einschließlich eines ebenen Bodenteiles
11, an dessen vorderem Ende ein Block 12 nach oben steht, der mit einem Sitz 13 versehen ist, welcher in
der üblichen, nach unten stehenden Drückerstange einer Nähmaschine Aufnahme finden kann. Der Block
12 ist bei 14 für eine Befestigungsschraube mit einer Öffnung versehen, so daß das Zusatzapparatgestell an
der Nähmaschinendrückerstange befestigt werden kann. Der Zusatzapparatgestellblock 12 ist weiterhin
mit einem Paar nach oben stehender Ansätze 15 ver-Knopfloch-Zusatzapparat
für Nähmaschinen
für Nähmaschinen
Anmelder:
The Singer Manufacturing Company,
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter; Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
' V. St. v. Amerika vom 10. März 1958
' V. St. v. Amerika vom 10. März 1958
John Pierce, Enos, Union, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sehen, quer zu denen ein Schwenkzapfen 16 gelagert ist, an welchem ein Zusatzapparatantriebswinkelhebel
17 befestigt ist. Der Winkelhebel 17 ist mit gegabelten Backen 18 versehen, welche die Nadelklemmen auf der
Nadelstange umgreifen können, wenn das Zusatzapparatgestell an der Drückerstange befestigt ist. Die
Hin- und Herbewegung in Längsrichtung der üblichen Nadelstange dient daher zum Verschwenken des
Winkelhebels 17, und von dieser Schwenkbewegung werden die Arbeitsstückausschwingbewegungen des
Zusatzapparates gemäß nachstehender Beschreibung abgeleitet.
Hinter dem Block 12 ist der Gestellbodenteil 11 mit einer Mehrzahl von nach oben stehenden Ansätzen 19,
20, 21 (Fig. 3) versehen, an deren Oberseiten eine plattenförmige Plattform 22 durch Schrauben 23 befestigt
ist. Die Plattform 22 ist im wesentlichen parallel zu dem Gestellbodenteil 11 angeordnet und ist
mit einem nach unten gerichteten Finger 24 (Fig. 2) versehen, der sich im Abstand zu dem Ansatz 19 erstreckt,
um einen Führungsschlitz zwischen sich und dem Ansatz 19 zu bestimmen. Die Plattform 22 ist
weiterhin mit zwei nach oben gerichteten Armen 25 (Fig. 2) versehen, welche sich längs gegenüberliegender
Seiten der Plattform 22 erstrecken und dazu dienen, eine Tragebene oberhalb und parallel zur Plattform
22 für den Schaft des Stoffverschiebefußes des Zusatzapparates zu schaffen.
009 529/80
3 4
Bei 26 ist in der Zeichnung ein mit dem Arbeite- zigen Stellung in den Stoffverschiebefußschaft 29, 43
stück in Eingriff tretender Stoffverschiebefuß an- einführbar ist, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn
gedeutet, der mit einer schlüssellochförmigen Öffnung ein Knopfloch mit Auge hergestellt wird, da das
27 versehen ist, innerhalb welcher der Knopflochnäh- Augenende stets an einem vorbestimmten Ende der
Vorgang vor sich geht. Der mit dem Arbeitsstück in 5 Knopflochstiche vorhanden ist. Die öffnung 50 in dem
Eingriff tretende Stoffverschiebefuß 26 ist auf zwei Stoffverschiebefußschaft 29, 43 ist vorzugsweise so
im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 28 ausgeführt, daß sie den Zahnungsteil der Schablone 53
angelenkt, welche sich von dem vorderen Teil eines mit genügendem Spielraum aufnimmt, um an jeder
Stoffverschiebefußschaftes 29 erstrecken, der unter- Seite Raum für die Fingerspitzen des Bedienenden zu
halb des Gestellbodenteiles 11 liegt. Der vordere Teil io schaffen, so daß die Schablone 53 zum Einführen in
des Stoffverschiebefußschaftes 29 ist in Längsrichtung den und zur Herausnahme aus dem Zusatzapparat be-
mit einer länglichen öffnung 30 versehen, welche ver- quem erfaßt werden kann,
schiebbar einen mit Kopf versehenen Lagerzapfen 31 In den Fig. 2, 6 und 7 ist ein Zusatzapparatdeckel
aufnimmt. Der Lagerzapfen 31 geht nach oben durch 60 dargestellt. Der Deckel 60 schließt vorzugsweise
eine in Längsrichtung verlaufende Längsoffnung 32 in 15 die gesamte Oberseite des Gestells des Zusatzapparadem
Gestellbodenteil 11 hindurch und wird vermittels tes mit Ausnahme desjenigen Teiles des Blockes 12
einer Mutter 33 (Fig. 7) und einer bienenkorbför- ein, welcher mit dem die Drückerstange aufnehmenden
migen Feder34 an einem die Überstichbreite regelnden Sitz 13 versehen ist. Der Deckel 60 ist an dem Zusatz-Winkellagerarm
35 elastisch befestigt. Der Winkel- apparatgestell durch Schrauben 61 und 62 befestigt
lagerarm 35 ist mit einem Zapfen 36 versehen, welcher 20 und ist mit einer Klappe 63 versehen, welche bei 64
sich durch einen Schlitz 37 (Fig. 2) in einer erhöhten an dem Deckel 60 angelenkt ist und in der Schließ-S
eitenwandung 38 an dem Bodenteil 11 des Gestells stellung durch eine Federklinke 65 festgehalten ist.
des Zusatzapparates erstreckt, und der Winkellager- Die Klappe 63 hat vorzugsweise eine solche Größe,
arm 35 ist in einer ausgewählten Lage längs der öff- daß sie in geöffnetem Zustand die Schablone 53 in
nung 32 des Bodenteils 11 vermittels einer Klemm- 25 einer beliebigen Arbeitslage der Schablone freilegt,
mutter 40 befestigt, die auf den Zapfen 36 auf- um so Zugang zu der Schablone 53 zwecks Ausgeschraubt
ist. Ein Zeiger 41, der sich von dem wechselns zu jeder Zeit während des Nähens eines
Winkellagerarm 35 erstreckt und nach außen über die Knopfloches zu schaffen. Innerhalb der Klappe 63 ist
Gestellseitenwandung 38 gebogen ist, dient dazu, die eine flache Blattfeder 66 befestigt, die in der Schließ-Stellage
des Schwenkzapfens 31 relativ zu dem Ge- 30 lage der Klappe 63 so angeordnet ist, daß sie sich
stell anzudeuten. Ein Arm 42 (Fig. 3 und 4) erstreckt nach unten gegen die Schablone 53 legt, um zu versieh
nach hinten von dem Winkellagerarm 35 und in hindern, daß diese während des Arbeitens des Zusatz^
den Führungsschlitz, der zwischen dem Finger 24 und apparates zufälligerweise relativ zu dem Stoffverdem
Gestellbodenansatz 19 bestimmt ist, und dient schiebefußschaft 29/43 angehoben wird. Der Zusatzdazu,
den Winkellagerarm 35 zu führen und daher 35 apparatdeckel 60 ist mit einem in Fig. 6 dargestellten
sein Festklemmen zu verhindern. senkrechten Schlitz 67 versehen, durch welchen hin-
Der Stoffverschiebefußschaft 29 ist mit einem durch der Zusatzappafatantriebswinkelhebel 17 hinhinteren
Teil 43 versehen, der nach oben gegenüber durchgeht. Der Deckel 60 ist weiterhin mit Anzeigen
dem vorderen Teil 29 versetzt ist, und ist mit ihm ver- 68 (Fig. 2) versehen, welche mit dem Zeiger 41 zumittels
eines im wesentlichen senkrechten Teiles 44 40 sammenarbeiten, um die Lage des Schwenkzapfens 3ΐ
verbunden, welcher nach oben durch eine öffnung 45 des Stoffverschiebefußschaftes 29' mit Bezug auf das
frei hindurchgeht, die in dem Gestellbodenteil 11 des Gestell des Zusatzapparates anzuzeigen.
Zusatzapparates ausgebildet ist (Fig. 3). Der hintere Der Mechanismus des Zusätzapparates, um dem Teil 43· des Stoffverschiebefußschaftes 29 wird an Stoffverschiebefuß 26 voö! dem Winkelantriebshebel jeder Seite durch die nach oben gerichteten Arme 25 45 17 eine Bewegung zu erteilen, wird nachstehend beder Plattform 22 abgestützt. schrieben. Gemäß den Fig. 4, 5 und 7 ist ein Lager-
Zusatzapparates ausgebildet ist (Fig. 3). Der hintere Der Mechanismus des Zusätzapparates, um dem Teil 43· des Stoffverschiebefußschaftes 29 wird an Stoffverschiebefuß 26 voö! dem Winkelantriebshebel jeder Seite durch die nach oben gerichteten Arme 25 45 17 eine Bewegung zu erteilen, wird nachstehend beder Plattform 22 abgestützt. schrieben. Gemäß den Fig. 4, 5 und 7 ist ein Lager-
Der Hinterteil 43 des Stoffverschiebefußschaftes 29 zapfen 70;, der mit einer Ringschulter 71 versehen ist,
ist mit einer Öffnung 50· (Fig. 7) und einem Paar Auf- in senkrechter Richtung an dem ebenen Bodenteil 11
nahmelöcher 51 und: 52 von solcher Größe versehen, des Zusatzapparatgestells durch eine Schraube 72 be-
daß sie eine auswechselbare Schablone 53 aufnehmen, 5° festigt. Eine schwenkbare Klinkentragplatte 73 ist am
die von der Oberseite des Zusatzapparates eingeführt Umfang der Schulter 71 gelagert und ruht auf der
werden kann. Die Unterseite der Schablone 53 ist mit oberen Seite des' Bodenteiles 11 des Zusatzapparat-
einem endlosen Führungsbahnschlitz 54 verseheny gestelle auf. Auf den* Lagerzapfen 70 und auf der
welcher die Form des durch den Zusatzapparat herzu- Schulter 71 ruhend, ist ein Klinkenrad 74 gelagert,
stellenden Knopfloches bestimmt, und ist mit einer 55 auf dessen Nabe, z.B. durch Preßsitz, ein Stirnnöcken
endlosen Zahnung. 55 versehen, welche in der Form bzw. eine Musterschablone 75 befestigt ist, die mit
dem Führungsbahnschlitz 54· entspricht und ihn um- einer Schablonennut 76 versehen ist. Die Mtister-
gibt. Auf. der Oberseite ist die Schablone 53· mit einer schablone 75 und das Klinkenrad 74" werden auf dem
Mehrzahl von sich nach außen erstreckenden Ansätzen Lagerzapfen 70 vermittels- einer Schraube 77 gehalten,
oder Augen 56 versehen, welche mit der oberen 60 die in axialer Richtung in den Lagerzapfen 70 einge-
Fläche des Hinterteiles 43- des Stoffverschiebefuß- schraubt ist. Auf einem Schwenkzapfen 78" (Fig. 5)
schaftes 29 in Eingriff treten, um die Schablone 53 auf wird auf der Klinkentragplatte 73 eine Klinke 79 ge-
ihm abzustützen. Zapfen 57 und 58, welche von den tragen,-welche durch eine Feder 80 in Arbeitseingriff
Ansätzen 56, nach unten stehen, treten in die Auf- mit dem Klinkenrad 74' gedrückt wird. Ein Lenker 81
nahmelöcher 51 bzw. 52 ein, um die Schablone 53 rela- 65 ist an der Klinkentragplatte 73 vermittels eines
tiv zu dem Stoffverschiebefußsehaft 29, 43 genau in Schwenkzapfens 82- angelenkt und ist weiterhin durch
der richtigen Lage anzuordnen. Die Zapfen 57 und 58 einen Schwenkzapfen 83" (Fig. 4) mit dem" Winkel-
und die entsprechenden Aufnahmelöeher 51, 52 hebel 17 verbunden. Eine Blattfeder 84, welche auf
können: in. verschiedenen Größenabmessungen her- der Unterseite'der Plattform 22 befestigt ist, legt sich
gestellt sein, so daß die Schablone 53 nur in einer ein- 70 gegen den Umfang der Musterschablone 75; um ihre
Rückbewegung zu verhindern. Die Schwenkbewegung des Winkelhebels 17 wird daher in eine absatzweise
Drehbewegung der Muster schablone 75 umgewandelt, wobei die Klinke 79 vorzugsweise so angeordnet ist,
daß sie bei jeder Aufundabbewegung der Nadel der Nähmaschine einen Zahn des Klinkenrädes 74 schaltet.
Die Schabloneimut 76, die in Fig. 4 am besten dargestellt
ist, hat eine regelmäßige sinusförmige Gestalt und die gleiche Anzahl von Vorspfüngen, wie Zähne
zapfen 113 angelenkt ist, der in die Plattform 22 eingeschraubt
ist, durch eine feder 114 mit den Zähnen des Klinkenrades 110 in Eingriff gedruckt und dient
dazu, dem Klinkenrad 110 in einer Richtung eine absatzweise Drehbewegung zu erteilen, wenn das
Klinkenrad 110 mit Bezug auf die Klinke 112 durch die Wirkung der Musterschablone 75 auf den Wellenstumpf 91 räumlich verschoben wird. Eine Blattfeder
115, welche an dem Vorsprung 99 der Gleitplatte 93
in dem Klinkenrad 74 vorgesehen sind. Da die Vor- io befestigt ist, liegt oberhalb des Klinkenrädes 110 und
Sprünge sich abwechselnd nach außen und nach innen
gegen den Drehmittelpunkt der Musterschablone 75 erstrecken, kann daher die Musterschablone bei abwechselnden
Stichen einer Nähmaschine einen Nachlaufteil in entgegengesetzten Richtungen verschieben.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 4
und 7 läuft in der Schablonennut 76 ein Rollennachlaufteil
90, welcher auf dem unteren Ende eines Wellenstumpfes 91 gelagert ist und auf ihm durch
legt sich gegen dieses Rad, um eine Rückdrehung des Klinkenrades 110 zu verhindern. Diese allmähliche
Drehbewegung des Klinkenrades 110 und mit ihr des Ritzels 111 bewirkt, daß das Ritzel 111 in der endlosen
Schablonenzahnüng 55 läuft, um so den ausschwingenden
Stoffverschiebefuß 26 in einer geschlossenen
Bahn zu verschieben, ,wie sie durch die Schablone
53 diktiert wird. Die Kombination der seitlichen Ausschwingbewegüng des Stoffverschiebefuß es 26 und
eine Kopfschraübe 92 gehalten wird. Der Wellen- ao die Bewegung in einer geschlossenen Bahn bestimmt
1 Gil 9' bfi lh S i
eine knopflochföfmige Stichreihe, wenn diese an einem
Arbeitsstück angebracht wird, das. durch den Stoffverschiebefuß 26 unterhalb der Nähmaschinennadel
gehalten wird.
Als Hilfe zur richtigen Anordnung einer Knopflochstichreihe
an einem Kleidungsstück ist es erwünscht, daß der Bedienende' die Möglichkeit zum
schnellen Anordnen des Ritzels 111 auf einem besonderen Teil der endlosen Zähnung 55, gewöhnlich an
gelenkt, welche durch eine Feder 124 mit dem Klinkenrad
110 in Eingriff gedrückt wird. Ein Finger 125, der sich von dem Hebel 120' erstreckt, steht mit einer
Schraubenfeder 126 im Eingriff, welche auf einem
stumpf 91 ist in einer Gleitplatte 93 befestigt', welche auf der Plattform 22 ruht, und eine Schulter 94,
welche auf dem Wellenstumpf 91 ausgebildet ist, liegt
über der Plattform 22, um den Wellenstumpf 91 in Längsrichtung auf ihr zu halten.
Die Plattform 22 ist mit zwei parallelen und vorzugsweise
in Ausrichtung liegenden länglichen öffnungen
95, 96 versehen, welche sich in Querrichtung
des Apparatgestells erstrecken. Mit" Schultern versehene Führungsschrauben 97 sind in die Gleitplatte 30 ihrem einen Ende, hat. Zu diesem' Zweck ist ein Hebel
des Apparatgestells erstrecken. Mit" Schultern versehene Führungsschrauben 97 sind in die Gleitplatte 30 ihrem einen Ende, hat. Zu diesem' Zweck ist ein Hebel
93 eingeschraubt und stehen durch die länglichen öff- 120 auf der Schulter 94' des Wellenstumpfes 91 ge-
nungen 95, 96 nach unten. Rollen 98, welche auf den lagert und ist mit' einem von dem Bedienenden beein-
mit Schultern versehenen Führungsschrauben 97 ge- flußbaren Arm 121 versehen, der sich nach außen über
lagert sind, greifen, wie am besten in Fig. 7 dargestellt das Apparatgestell hinaus erstreckt. An dem Hebel
ist, in die Seitenwandungen der öffnungen 95 und 96 35 120 ist auf einem Zapfen 122 eine Klinke 123 anein,
um dadurch die Gleitplatte'93 zwecks Bewegung
quer zum Zusatzapparatgestell mit einem Minimum
an reibendem Widerstand zu führen. Die Öffnung 96
ist genügend lang, um Bewegungsmöglichkeit für den
quer zum Zusatzapparatgestell mit einem Minimum
an reibendem Widerstand zu führen. Die Öffnung 96
ist genügend lang, um Bewegungsmöglichkeit für den
Wellenstumpf 91 zu schaffen. Ein Vorsprung 99 an 40 Zapfen 127 verankert ist, der in dem Ansatz 15 des
der Gleitplatte 93 (Fig. 2) nähe dem Hihterende des Apparatgestells befestigt ist. Die Feder 126 dient
Zusatzapparates trägt einen Zapfen 1Ό0, welcher mit dazu, den Hebel 120 in die in Fig. 3 dargestellte Stel-
Spiel durch eine in der Plattform 22 ausgebildete off- lung zu ziehen, in welcher der Arm 121 sich gegen
nung 101 (Fig. 1) nach unten steht. Der Zapfen 100 einen Anschlägansatz 128 legt, der von einem hinteren
ist mit einem vergrößerten Kopf versehen, welcher 45 Vorsprung 129" der Gleitplatte 93 herausgedrückt ist.
sich gegen die Unterfläche der Plattform 22' legt, um Eine Schwenkbewegung des Hebels 120 schaltet daher
ein Verkippen der Gleitplatte 93" zu'verhindern. das Klinkenrad 110 und das Ritzel 111 unabhängig
Der Wellenstumpf 91 tritt an seinem oberen Ende von derjenigen Arbeit, welche aus der Schwingbewe-
satt passend in den Führungsbahnschlitz 54 an der gung des Winkelhebels 17 abgeleitet wird, und daher
Schablone 53 ein. Eine räumliche Bewegung des 50 kann, wahrend die Nähmaschine stillgesetzt ist, der
Wellenstumpfes 91 quer zum Gestell des Zusatzappa- Bedienende den Zusatzapparat in einer besonderen
rates entsprechend der Bewegung der Musterscha- Lage des Ritzels 111 mit Bezug auf die Zahnung 55
blone 75 schwingt daher den Stoffverschiebefußschaft der Schablone 53 einstellen.
29 bei aufeinanderfolgenden Stichen in den entgegen- Insbesondere gemäß den Fig. 1, 3 und 6 ist der Zugesetzten
Richtungen aus, um den Stoffverschiebefuß 55 satzapparat mit einer ein Flattern verhindernden Ein-26
quer zum Zusatzapparatgestell hin und her auszu- richtung versehen, welche einen Finger 140 enthält,
schwingen. Eine Ausschwingbewegung des Stoffver- der hinter der Stichbildestelle angeordnet ist und sich
schiebefußschaftes 29 tritt um die Achse des Lager- während der Abwärtsbewegung der Nadel nach unten
zapfens 31 ein, und daher kann die Größe der Stoff- gegen das Arbeitsstück legen kann, um zu verhindern,
verschiebefußausschwingbewegung durch Verschieben 60 daß das Arbeitsstück sich nach oben bewegt oder, wie
des Lagerzapfens 31 zwischen den Stellenden vermittels der Kiemmutter 40 und des Zapfens 36 eingestellt
werden.
Auf dem Wellenstumpf 91 oberhalb der Schulter 94 ist ein Klinkenrad 110 lose gelagert; über dem
Klinkenrad 110 ist ein Ritzel 111 angeordnet, das auf dem Klinkenrad 110 befestigt ist. Das Ritzel 111 steht mit den Zähnen der endlosen Zahnung 55 der Schablone 53 im Eingriff. Wie am besten in Fig. 3 darge-
Klinkenrad 110 ist ein Ritzel 111 angeordnet, das auf dem Klinkenrad 110 befestigt ist. Das Ritzel 111 steht mit den Zähnen der endlosen Zahnung 55 der Schablone 53 im Eingriff. Wie am besten in Fig. 3 darge-
es in der Technik heißt, mit der Nadel »flattert«. Der Finger 140 ragt nach vorn und nach unten von einer
senkrechten Platte 141 vor (Fig. 1 und 2), welche bei gegabelt ist und eine Ringnut 143 umgreift,
welche in dem Schwenkzapfen 16 ausgebildet ist. Eine in dem Bodenteil 11 befestigte Kopfschraube 144 geht
durch eine öffnung in dem Finger 140 hindurch, und eine Schraubenfeder 145, welche zwischen dem Finger
und dem Kopf der Schraube 144 gehalten wird,
stellt, wird eine Klinke 112, welche an einem Schwenk- 70 dient dazu, den Finger 140 nach unten zu drücken.
Ein Arm 146 (Fig. 6), der sich von dem Finger 140 gegen das Hinterende des Zusatzapparates erstreckt,
legt sich gegen einen nach unten gerichteten Ansatz 147, der in der Plattform 22 ausgebildet ist, um die
das Flattern verhindernde Einrichtung zu versteifen und um ihre seitliche Bewegung zu verhindern. Eine
der Gabelungen 142 der senkrechten Platte 141 ist mit einem nach außen versetzten Nachlaufansatz 148 versehen,
welcher so angeordnet ist, daß er über dem Winkelhebel 17 liegt, der mit einem Nockenteil 149
versehen ist, der den Nachlaufansatz 148 und infolgedessen die gesamte das Flattern verhindernde Einrichtung
anhebt, nachdem die Nadel aus dem Arbeitsstück nach oben herausgetreten ist. Der Finger 120
wird daher weg von dem Arbeitsstück angehoben, wenn eine Ausschwingbewegung oder Längsbewegung
des Stoffverschiebefußes 26 eintritt, wird jedoch in Eingriff mit dem Arbeitsstück während des Nadeldurchstechens
und der Nadelrückziehbewegung gedrückt, um ein Flattern zu verhindern. Diese Ausführung
schafft eine einstückige ein Flattern verhindernde Einrichtung, welche an einer reinen hin- und hergehenden,
d. h. einer geradlinigen Bewegung teilnimmt, so daß der das Flattern verhindernde Finger
den Arbeitsstücken keinerlei Ausschwingbewegung erteilen kann.
Claims (5)
1. Knopfloch-Zusatzapparat für eine Nähmaschine, welche ein an einer Nähmaschine zu
befestigendes Gestell enthält, sowie einen Stoffverschiebefußschaft, der so angeordnet ist, daß er
hin- und hergehende Translationsbewegungen und hin- und hergehende Schwenkbewegungen an dem
Gestell ausführen kann und der mit einem nach oben stehenden versetzten Teil versehen ist, an
dem eine Schablone mit einer endlosen Zahnung befestigt ist, sowie mit einer an dem Gestell befestigten
Musterschablone, an deren Schablonennachlaufteil ein Ritzel gelagert ist, das entsprechend
der räumlichen Bewegung des Schablonennachlaufteiles unter der Einwirkung der Musterschablone gedreht wird, wobei das Ritzel
mit der endlosen Zahnung auf der Schablone im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Musterschablone (75) in dem Raum zwischen dem Gestell (11,12) und dem nach oben stehenden versetzten
Teil (43) des Stoffverschiebefußschaftes (29,43,44) angeordnet ist, und daß der von dieser
Schablone (75) angetriebene Nockennachlaufteil (90, 91, 93, 97, 98) ebenfalls in diesem Raum angeordnet
ist.
2. Zusatzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schablone
(53) an dem nach oben versetzten Teil (43) des Stoffverschiebefußschaftes (29, 43, 44) letzterer
Teil (43) die Schablone (53) rings um die endlose Zahnung (55) umfaßt, und daß an der Schablone
(53) eine Mehrzahl von Ansätzen (56) ausgebildet ist, um die in dem Teil (43) angeordnete öffnung
(50) zu überbrücken, wobei diese öffnung (50) den Körper der Schablone (53) lose aufnimmt, und daß
passende Halteflächen (57,58,51,52) an den Schablonenansätzen
(56) und an dem Teil (43) ausgebildet sind.
3. Zusatzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (60), welcher
an dem Zusatzapparatgestell (11,12) befestigt ist, so ausgebildet ist, daß er den nach oben versetzten
Teil (43) des Stoffverschiebefußschaftes (29, 43, 44) umschließt und mit einer Zugangsöffnung versehen
ist, welche die gesamte Fläche der Schablone (53) freilegt, und daß eine Vorrichtung (66)
an dem Deckel (60) vorgesehen ist, um in die öffnung einzutreten und eine zufällige Aufwärtsbewegung
der Schablone (53) zu verhindern.
4. Zusatzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhöhte
Plattform (22), welche von dem Zusatzapparatgestell zwischen der Musterschablone (75) und
dem nach oben versetzten Teil (43) des Stoffverschiebefußschaftes getragen ist, den Schablonennachlaufteil
(90, 91, 93, 97, 98) abstützt.
5. Zusatzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonennachlaufteil (90,
91, 93, 97, 98) eine Platte (93) enthält, welche auf
eine Translationsbewegung quer über das Zusatzapparatgestell durch Mittel (98) an der Platte
(93) begrenzt ist, weiche in einen geraden Schlitz oder mehrere Schlitze (95, 96) in der Plattform
(22) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 906 885.
Deutsche Patentschrift Nr. 906 885.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 529/80 5.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US720099A US2927547A (en) | 1958-03-10 | 1958-03-10 | Buttonhole attachment for sewing machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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