DE3123091C2 - - Google Patents
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- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
- H02P25/022—Synchronous motors
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahl-Regelanordnung
für einen Synchronmotor mit zwei elektrisch und mechanisch
um 90° versetzten Statorwicklungen und einem Rotor.
Aus der US-PS 36 96 277 ist eine Drehzahl-Regelanordnung
für einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Permanent
magnetrotor und mit vier Statorwicklungen bekannt, die über
einen elektronischen Thyristorkommutator gespeist werden. Ein
vom Rotor angetriebener Sinus-Kosinus-Fühler mit zwei Hall-
Generatoren liefert zwei Spannungssignale, von denen das eine
dem Sinus und das andere dem Kosinus des Drehwinkels des Rotors
proportional ist. Ein Signalumsetzer mit zwei Differenzier
gliedern, zwei Multipliziergliedern und einem Addierglied setzt
die beiden Spannungssignale des Fühlers in ein der Motordrehzahl
proportionales Drehzahl-Istsignal um. Das Drehzahl-Istsignal
und ein Drehzahl-Sollsignal werden in einem Drehzahlregler
unter Bildung der Differenz zwischen diesen beiden
Signalen verarbeitet. Das Ausgangssignal des Drehzahlreglers
bestimmt die Höhe des Stroms, mit dem die Statorwicklungen des
Motors über einen elektronischen Thyristorkommutator gespeist
werden. Die beiden Spannungssignale des Fühlers dienen auch
nach Rechteckumformung zur Erzeugung von Zündimpulsen für die
Thyristoren des elektronischen Kommutators in Abhängigkeit vom
Drehwinkel des Rotors. Während des Anlaufens des Motors stehen
jedoch die auf diese Weise erzeugten Zündimpulse nicht zur
Verfügung. Den Thyristorzündschaltungen werden daher zusätzliche
Zündimpulse zugeführt, die von einem separaten Impulsgenerator
periodisch erzeugt werden. Diese zusätzlichen Zündimpulse
gewährleisten zwar ein sicheres Anlaufen des Motors, verursachen
jedoch infolge von Drehmomentänderungen einen unruhigen Lauf.
Sobald der Motor eine gewisse Drehzahl erreicht hat, beispielsweise
in die Nähe seiner Solldrehzahl kommt, werden daher die
zusätzlichen Zündimpulse abgeschaltet, um bei höheren Drehzahlen
einen ruhigen Lauf des Motors sicherzustellen.
Aus der DE-AS 26 12 721 ist zur Regelung der Drehzahl
und der Winkellage des Läufers eines kollektorlosen Gleich
strommotors eine Schaltungsanordnung bekannt, die bei extrem
kleinen Motordrehzahlen, beispielsweise eine Umdrehung in
24 Stunden, die Regelung mit höchster Präzision vornehmen
soll. Da es bei den in Betracht gezogenen extrem kleinen
Motordrehzahlen in erster Linie auf eine präzise Winkellage
ankommt, wird eine einer gewünschten Solldrehzahl proportionale
Signalspannung vor der Bildung der Regelabweichung in
ein Bezugssignal mit einer Phasenlage überführt, die sich als
Funktion der Zeit ändert. Ein der Regelabweichung entsprechendes
Fehlersignal wird dadurch gewonnen, daß die Phasenlage
des Bezugssignals mit der Phasenlage des Ausgangssignals
eines mit der Motorwelle gekuppelten Drehmelders in einem
Phasendetektor verglichen wird. Der Drehmelder wird durch
orthogonale Spannungssignale erregt, die dem Drehmelder von einem
Zweiphasentreiber zugeführt werden. Zur Erzeugung dieser ortho
gonalen Spannungssignale spricht der Zweiphasentreiber auf
Bezugstaktimpulse an, die von einem Oszillator erzeugt werden.
Die Phasenlage des Ausgangssignals des Drehmelders ist eine
Funktion der Winkelstellung der Motorwelle. Dementsprechend
liefert der Phasendetektor ein Detektorsignal, dessen Amplitude
eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem Bezugssignal und
dem Ausgangssignal des Drehmelders ist. In einem Modulator wird
das Ausgangssignal des Phasendetektors zur Amplitudenmodulation
des Ausgangssignals des Drehmelders herangezogen. Das Ausgangs
signals des Modulators wird in zwei Demodulatoren mit Hilfe der
orthogonalen Spannungssignale des Zweiphasentreibers demoduliert.
Die beiden demodulierten Signale dienen zur Ansteuerung
der beiden Erregerwicklungen des Motors. Die beiden Erreger
wicklungen des Motors werden daher mit Strömen gespeist, deren
Amplituden der jeweils herrschenden Phasendifferenz zwischen der
Phase des Bezugssignals und der mit der Winkelstellung der
Motorwelle übereinstimmenden Phase des Ausgangssignals des
Drehmelders sowie dem Sinus bzw. Kosinus der Winkelstellung der
Motorwelle proportional sind. Hierbei wird der Motor gezwungen,
die Motorwelle mit einem Drehmoment anzutreiben, das der Phasen
differenz proportional ist. Dieses Drehmoment des Motors kann
in erlaubter Weise unterschiedlich hoch sein, was insbesondere
bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel mit stufenweiser Ver
änderung der Phasenlage des Bezugssignals der Fall ist. Infolge
der extrem niedrig vorausgesetzten Motordrehzahlen stellt sich
nicht die Frage nach einem ruhigen Lauf oder Anlauf des Motors.
Aus der US-PS 34 65 226 ist für einen bürstenlosen Gleich
strommotor mit einem Permanentmagnetrotor eine Drehmoment-
Regelanordnung bekannt, deren Aufgabe darin besteht, unabhängig
von der relativen Position zwischen dem Rotor und Stator
die zur Drehmomentausbildung erforderliche räumliche Nichtaus
fluchtung zwischen dem Rotor- und Statorfeldvektor aufrecht zu
erhalten. Zu diesem Zweck ist mit der Motorwelle ein von zwei
orthogonalen Wechselspannungssignalen erregter Resolver mechanisch
gekuppelt, dessen Ausgangssignal eine Funktion des Drehwinkels
der Motorwelle ist. Das Ausgangssignal des Resolvers
dient zur Abtastung zweier in Phasenquadratur befindlicher
Drehmoment-Sollsignale. Die abgetasteten Werte dienen zur
Ansteuerung der Statorwicklungen des Motors mit entsprechender
elektrischer Leistung und zur Erzeugung eines Gleichstromfeld
vektors, der mit dem Rotorfeldvektor zusammenarbeitet, um das
den Drehmoment-Sollsignalen entsprechende gewünschte Drehmoment
einzustellen. Zum Betreiben dieser bekannten Anordnung ist
vorausgesetzt, daß die Anzahl der Polpaare des Permanentmagnet
rotors des Motors um ein ganzzahliges Vielfaches größer als die
Anzahl der Polpaare des Resolvers ist und daß die Drehmoment-
Sollsignale mit dem Sinus bzw. Kosinus der um dieses ganzzahlige
Vielfache erhöhten Erregerfrequenz des Resolvers moduliert sind.
Eine Drehzahlregelung ist nicht in Betracht gezogen.
Aus der DE-OS 19 25 332 ist ein kollektorloser Elektromotor
mit einer elektronischen Stromversorgung bekannt, bei der ein
Drehstellungsdetektor mit einem von einer Primärwicklung erregten
Rotor und mit einer mehrphasigen Sekundärwicklung vorgesehen
ist. Die Amplitude der in der Sekundärwicklung induzierten
Mehrphasenspannung hängt vom Drehwinkel des Detektorrotors ab,
der mit dem Läufer des Elektromotors gekuppelt ist. In Abhängigkeit
von der gleichgerichteten Mehrphasenspannung wird die
Drehzahl des Elektromotors so geregelt, daß sie im wesentlichen
unabhängig von Speisespannungsschwankungen ist.
Aus der GB-PS 10 66 036 ist es bei einer Drehzahlsteuer
anordnung für einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem
Permanentmagnetrotor und einer stationären Erregerwicklung bekannt,
zwischen einer im Stator des Motors vorgesehenen Steuerwicklung
und einem als Kommutator dienenden Transistorschalter
einen Phasenschieber vorzusehen. Der Phasenschieber dient zur
Einstellung des Phasenwinkels zwischen dem in der Steuerwicklung
fließenden Strom und dem der Erregerwicklung über den Transistor
schalter zugeführten Strom. Durch Veränderung der Einstellung
des Phasenschiebers kann die Motordrehzahl gesteuert werden.
Aus der Siemens-Zeitschrift 43 (1969), Heft 8, Seiten 686
bis 690, ist es bei Stromrichtermotoren größerer Leistung bekannt,
in Abhängigkeit von der auf die Nenndrehzahl bezogenen
Drehzahl den sogenannten Steuerwinkel, d. h. den Winkel zwischen
den Achsen der Erregerdurchflutung und Ankerdurchflutung, zu
ändern.
Aus dem Sonderdruck aus "Elektrotechnik", 54. Jahrgang,
Heft 10, 7. Juni 1972, Seiten 16 bis 22, ist es bei der Regelung
eines bürstenlosen Gleichstromantriebs mit einem Umrichter mit
Gleichstromzwischenkreis sowie mit einem Läuferstellungsgeber
und einer Tachomaschine bekannt, über eine Verschiebung der
Steuerimpulse des Drehrichters gegenüber der Läuferstellung sowohl
die Maschinen- und Umrichterausnutzung als auch das Drehmoment
bei verschiedenen Last- und Drehzahlzuständen zu beeinflussen.
So ist z. B. durch Zündwinkelverschiebung ein schneller
Übergang des Antriebs vom Motor- in den Generatorbereich ohne
Stromrichtungsumkehr im Zwischenkreis möglich.
Aus der DE-AS 23 47 874 ist es zur Steuerung und Einstellung
des Polradsteuerwinkels einer Stromrichtermaschine synchroner
Bauart bekannt, das Polrad der Maschine mit einem Polrad
lagegeber zu verbinden und ein mehrphasiges Gebersignal zu
erzeugen, aus dem die Phasenlage der Zündimpulse für die
Thyristoren des maschinenseitigen Stromrichters abgeleitet
wird. Die dortige Steuerung arbeitet jedoch erst von einer Dreh
zahl oberhalb von etwa 10% der Nenndrehzahl einwandfrei.
In einem Synchronmotor, der mit einem am Rotor angebrachten
Permanentmagneten ausgerüstet ist, um das Drehfeld zu erzeugen,
wie es beispielsweise auch bei einem bürstenlosen
Gleichstrommotor der Fall ist, und der eine Statorwicklung
enthält, ändert sich das vom Motor erzeugte Drehmoment in
einem gewissen Maße in Abhängigkeit von der Drehposition des
Permanentmagneten. Setzt man einen derartigen Synchronmotor
als Servomotor ein, tritt das sich ändernde Drehmoment nachteilig
in Erscheinung, insbesondere während der Anlaufphase.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen
Synchronmotor mit zwei elektrisch und mechanisch um 90° versetzten
Statorwicklungen und mit einem Rotor eine Drehzahl-
Regelanordnung anzugeben, die in der Lage ist, den Motor mit
einem konstanten Drehmoment anzutreiben, insbesondere auch
während der Anlaufphase.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Anordnung stellt sicher, daß sich
der Motor auch während der Anlaufphase gleichmäßig und ruhig
dreht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden soll die Erfindung beispielshalber an
Hand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem elektrischen
Aufbau einer Drehzahlregelanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit Signalverläufen zur
Erläuterung der Arbeitsweise einer bekannten Anordnung, die
ein Drehzahlsignal aus einem phasenmodulierten Signal
bildet,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines modifizierten Aus
führungsbeispiels der Erfindung mit einem Magnetmotor und
einem Resolver,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Modifikation der
Drehzahlregelanordnung, bei der ein Drehzahlsignalfühler in
eine Differenzierschaltung umgeändert ist,
Fig. 6 ein Blockschaltbild mit den Einzelheiten eines
Synchrongleichrichters und Leistungsverstärkers der in der
Fig. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 7 ein Schaltbild mit den elektrischen Verbindungen
eines in der Fig. 6 gezeigten Stromfühlers und mit
der Sinus- und Kosinuswicklung des Synchronmotors,
Fig. 8 ein Schaltbild eines in der Fig. 4 darge
stellten Phasenschiebers und
Fig. 9 ein Schaltbild mit den Einzelheiten des
Synchrongleichrichters.
Das in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Erfindung enthält eine numerische Steuerungseinheit 11 mit
einem Drehzahlsollsignalgenerator 11-1 zum Erzeugen einer
Befehls- oder Sollspannung V ref , die der Drehzahl eines
Synchronmotors 20 entspricht, und mit einer Recheneinheit
11-2, die eine Positionsrückführgröße berechnet. Bei dem
gezeigten Beispiel wird der Recheneinheit 11-2 ein phasen
moduliertes Signal E sin (ω t + R ) zugeführt, wobei E eine
Spannung und R ein Drehwinkel oder eine Drehposition des
Rotors des Motors darstellt.
Ein Addierer (oder Subtrahierer) 12 dient zur Erzeugung
eines Differenz- oder Fehlersignals ERR, das die Differenz
zwischen dem Drehzahlsollsignal V ref und einem Ausgangs
signal darstellt, das von einem Drehzahlsignal
umsetzer 15 geliefert wird, wobei K 2 eine Konstante ist. Das
Fehlersignal ERR wird in einem Verstärker 13 mit einem Koeffizienten
K 1 multipliziert, und das resultierende Verstärker
ausgangssignal gelangt an einem Eingangsanschluß A eines
Multiplizierglieds 14, dessen anderem Eingangsanschluß B das
phasenmodulierte Signal E sin (ω t + R ) von einem Fühler 21
zugeführt wird. Am Ausgang des Multiplizierglieds 14
erscheint daher das folgende Signal:
Ein Synchrongleichrichter 16 arbeitet als Phasen
diskriminator und dient dazu, das Ausgangssignal des Multiplizier
glieds 14 synchron mit einem Referenzsignal S 1 gleichzurichten.
Das Ausgangssignal des Synchrongleichrichters 16
wird in einem Leistungsverstärker 17 verstärkt und gelangt
dann an die eine Statorwicklung des Synchronmotors 20.
Darüber hinaus wird das Ausgangssignal des Multiplizier
glieds 14 einem weiteren als Phasendiskriminator arbeitenden
Synchrongleichrichter 18 zugeführt, der das ihm zugeführte
Signal synchron mit einem Referenzsignal S 2 gleichrichtet.
Nach Verstärkung in einem Leistungsverstärker 19 gelangt
das Ausgangssignal des Synchrongleichrichters 18 zur anderen
Statorwicklung des Synchronmotors 20. Die Referenzsignale S 1
und S 2 stammen von einem Oszillator 23, und diese Signale
stellen entweder eine sinusförmige oder eine rechteckförmige
Schwingung in Form von Spannungen dar, die zueinander eine
Phasendifferenz von 90° haben.
Im Falle einer sinusförmigen Spannung lassen sich die
Referenzsignale S 1 und S 2 wie folgt darstellen:
S 1 = E sin (ω t)
S 2 = E cos (ω t)
Der Detektor oder Fühler 21 erzeugt ein
phasenmoduliertes Signal E sin (ω t + R ), wie es ein
durch den Rotor des Motors 20 abgetriebener
Resolver erzeugt.
Wenn das phasenmodulierte Signal durch einem vom Motor
20 linear bewegten Körper erzeugt wird, kann man einen
Resolver vom linearen Typ verwenden.
Die Referenzsignale S 1 und S 2 dienen als Erreger
spannungen für den Fühler 21.
Der Zweck des Drehzahlsignalumsetzers 15 besteht darin,
aus dem phasenmodulierten Signal E sin (ω t + R ) ein den
Drehwinkel R betreffendes Geschwindigkeits- oder Drehzahlsignal
zu erhalten, d. h. ein differenziertes Signal . Zur
Bildung des Geschwindigkeits- oder Drehzahlsignals gibt es
viele Verfahren. Bei einer bekannten Methode nach der Fig. 2
wird beispielsweise der Drehwinkel R durch Digitalverarbeitung
abgeleitet, und der Drehwinkel R wird dann differenziert.
Für diese Methode benötigt man allerdings einen komplizierten
Schaltungsaufbau, so daß es von Vorteil ist, eine
Schaltungsanordnung zu verwenden, die das Signal einer Analog
verarbeitung unterzieht, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist.
Das am Ausgang des Drehzahlsignalumsetzers 15 auftretende
Ausgangssignal (vergleiche Fig. 5) gelangt dann
zum Addierer 12, um das Fehlersignal ERR zu bilden. Zwischen
den Fühler 21 und das Multiplizierglied 14 kann man
einen mit gestrichelten Linien eingezeichneten Phaseneinsteller
22 einschalten, und zwar für einen Fall, bei dem es
schwierig ist, den Fühler 21 genau bei einer Winkelposition
anzubringen, bei der ein maximales Drehmoment erzeugt wird.
Einzelheiten des Phaseneinstellers 22 werden später an Hand
der Fig. 9 erläutert. Anstelle des Drehzahlsignalumsetzers 15 kann
auch eine Recheneinheit 11-2 benutzt werden,
um R zu differenzieren. Wie es aus dem Zeitdiagramm nach der
Fig. 2 hervorgeht, werden im Drehzahlsignalumsetzer während
der Dauer von Phasenwinkeln oder Winkelabständen R₁ und R₂
zwischen dem Anstieg des einen Referenzsignals S 1 (Rechteck
schwingung) und Zeitpunkten t₁ bzw. t₂, bei denen das phasen
modulierte Signal E sin (ω t + R ) durch den Nullpunkt geht,
die Anzahlen n 1 und n 2 von Taktimpulsen gezählt. Eine Größe
Δ n, die den absoluten Wert der Differenz zwischen n 2 und n 1
darstellt, entspricht dem Drehwinkel des Motors 20 während
einer Zeitperiode Wenn die Winkelgeschwindigkeit
ω hinreichend groß ist, um die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
genau zu erfassen, entspricht demzufolge Δ n dem Drehwinkel
während einer Periode t, d. h. der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl.
Wenn folglich Δ n durch die Recheneinheit 11-2 berechnet
und dann in eine analoge Größe durch einen Digital-Analog-
Umsetzer 11-3 umgesetzt wird, erhält man dieselbe Funktion
wie mit dem Drehzahlsignalumsetzer 15.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem als Synchronmotor ein zweipoliger bürsten
loser Gleichstrommotor 20 A verwendet wird, wobei diejenigen
Teile, die Teilen nach der Fig. 1 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen sind. Der Rotor 20 A -3 des
Motors 20 A enthält einen Permanentmagneten, wohingegen die
Statorwicklungen von einer Kosinuswicklung 20 A -1 und einer
Sinuswicklung 20 A -2 gebildet werden, die eine elektrische
und mechanische Phasendifferenz von 90° zueinander haben.
Ein Resolver 21 A, der wie der in der Fig. 1 gezeigte
Fühler 21 wirkt, ist an der Welle 24 A des Rotors 20 A -3
angebracht, und rechteckförmige Referenzsignale S 1 und S 2 werden
von einem auch in der Fig. 1 gezeigten Oszillator 23
den Statorwicklungen 21 A -1 und 21 A -2 des Resolvers 21 A zugeführt.
Somit wird in der Sekundärwicklung 21 A -3 des Resolvers
21 A ein phasenmoduliertes Signal E sin (ω t + R ) induziert,
wobei E die induzierte Spannung und R die Winkelposition
des Rotors 20 A -3 darstellt.
Eine weitere Modifikation ist in der Fig. 4 gezeigt.
Das phasenmodulierte Signal E sin (ω t + R ), das vom Resolver
21 A erzeugt wird, gelangt zu dem Multiplizierer 14,
nachdem es in seiner Phase in einem Phaseneinsteller 24
eingestellt worden ist, an dessen Ausgang somit ein Signal
E sin (ω t + R - ϕ ) auftritt, wobei ϕ den Betrag der
eingestellten Phase darstellt. Mit dem Phaseneinsteller 24 kann
man eine mangelnde winkelmäßige Ausrichtung zwischen der
Sekundärwicklung 21 A -3 des Resolvers 21 A und des Dauer
magneten 20 A -3 des Motors 20 A kompensieren. Angesichts des
elektrischen Phaseneinstellers ist es daher nicht mehr notwendig,
eine schwierige mechanische feine Positionsausrichtung
der beiden Rotoren 20 A -3 und 21 A -3 vorzunehmen.
Der Phaseneinsteller 24 kann durch eine Widerstände und
Kondensatoren enthaltende Schaltung gebildet werden, die die
Phase vorschiebt oder verzögert. Dazu wird auf die Fig. 9
verwiesen.
Die Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
des Drehzahlsignalumsetzers 15. Wie man der Fig. 5 entnehmen
kann, wird das phasenmodulierte Signal E sin (ω t + R ) einem
Differenzierglied 15-1 zugeführt, an dessen Ausgang somit
ein Ausgangssignal cos R (ω t + R ) auftritt, das
an einen selektiven Verstärker 15-3 und einen Rechteckumformer
15-2 gelegt wird, die das Ausgangssignal des
Differenzierglieds 15-1 in eine rechteckförmige Schwingung
formt, die durch die folgende Fourier'sche Reihe dargestellt
werden kann:
E ω cos (ω t + R ) + Σ f (n ω t).
Der selektive Verstärker 15-3 verstärkt eine Komponente
der Grundfrequenz ω/2π der Differenz zwischen den Ausgangs
signalen des Differenzierglieds 15-1 und des Rechteckumformers
15-2. Somit verstärkt der selektive Verstärker 15-3
mit einem Faktor von K 2 nur die Komponente ω/2π der Differenz
und erzeugt dann ein Ausgangssignal cos (ω t + R ).
Dieses Ausgangssignal wird in einem Synchrongleichrichter
15-5 mit einem vorgeschalteten Transformator 15-4 unter
Verwendung des Ausgangssignals des Rechteckumformers 15-2
als ein Referenzsignal gleichgerichtet. Der Synchrongleichrichter
15-5 liefert daher das folgende Ausgangssignal:
Die Fig. 6 zeigt Einzelheiten des in der Fig. 1 gezeigten
Synchrongleichrichters 16 und des in der Fig. 1 gezeigten
Leistungsverstärkers 17. Dem Synchrongleichrichter 16
wird das Ausgangssignal
des in der Fig. 1 dargestellten
Multiplizierglieds 14 und das Referenzsignal S 1, bei
dem es sich um eine sinusförmige Schwingung sin l t oder
eine damit synchrone rechteckförmige Schwingung handelt,
zugeführt, so daß der Gleichrichter ein Ausgangssignal
K 1 · ERR · E cos R liefert.
Der Leistungsverstärker 17 enthält einen Addierer 17-1,
einen Stromsteuerverstärker 17-2, einen Impulsbreitenmodulator
17-3, der das Ausgangssignal des Verstärkers 17-2 einer
Impulsbreitenmodulation unterzieht, und einen Stromdetektor
oder Stromfühler 17-4. Der Leistungsverstärker 17 legt den
verstärkten Strom an die Kosinuswicklung des Motors 20. Der
Stromfühler 17-4 führt den erfaßten Strom zum Addierer 17-1
zurück.
Die Fig. 7 zeigt die Verbindungen des Impulsbreitenmodulators
17-3, des Stromfühlers 17-4 sowie der Kosinus- und
Sinuswicklung des Motors 20. Impulsbreitenmodulierte Steuer-
oder Torsignale G 1 bis G 4, die vom Impulsbreitenmodulator
17-3 erzeugt werden, liegen an den Basiselektroden von Leistungs
transistoren T r ₁ bis T r ₄, um die Kosinuswicklung mit
Strom zu speisen, wenn die Transistoren T r ₂ und T r ₄
eingeschaltet sind, und um die Sinuswicklung mit Strom zu speisen,
wenn die Transistoren T r ₁ und T r ₃ eingeschaltet sind.
Ist beispielsweise der Transistor T r ₂ eingeschaltet,
fließt Strom durch die Kosinuswicklung, und zwar vom positiven
Anschluß einer Gleichspannungsquelle VS über die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T r ₂ sowie einen
Widerstand R C durch die Kosinuswicklung und von dort zurück
zu einer Mittenanzapfung CM der Spannungsquelle VS. Ist
demgegenüber der Transistor T r ₁ eingeschaltet, fließt in
entsprechender Weise Strom durch die Sinuswicklung über einen
Widerstand R S . Ist der Transistor T r ₃ oder der Transistor
T r ₄ eingeschaltet, fließt Strom durch die Sinuswicklung
oder Kosinuswicklung, und zwar durch den Widerstand R S
oder R C in entgegengesetzter Richtung. Die Transistoren T r ₁
bis T r ₄ arbeiten daher als Schalterelemente, um Wechsel
ströme durch die Sinus- und Kosinuswicklung zu schicken.
Die Widerstände R C und R S entsprechen dem in der Fig. 6
gezeigten Stromfühler 17-4. Die Spannungen V C und V S über
diesen Widerständen werden als die Spannungen verwendet,
die zum Addierer 17-1 zurückgeführt werden.
Die Fig. 8 zeigt Einzelheiten des Phaseneinstellers 24
der Fig. 4, (22 in Fig. 1), der einen Operationsverstärker
24-9 mit einem Eingangsanschluß T enthält, an den das Ausgangs
signal E sin (ω t + R ) des Resolvers 21 A über einen
Eingangswiderstand 24-1 gelegt ist. Dem Eingangswiderstand 24-1
ist eine Reihenschaltung aus einem veränderbaren Widerstand
24-2, einem Kondensator 24-3 und einem Widerstand 24-4 parallel
geschaltet. Zwischen dem Eingangsanschluß T und einem
Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 24-9 ist eine
Rückführschaltung geschaltet, die in der gezeigten Weise
von Widerständen 24-6 und 24-8 sowie einem Kondensator 24-7
gebildet wird. Durch Einstellen des veränderbaren Widerstands
24-2 läßt man den Operationsverstärker 24-9 an seinem Ausgang
ein negatives Signal E sin · (ω t + R - ϕ ) erzeugen, wobei ϕ ein
positiver oder negativer Phasenwinkel ist, d. h. eine Phasen
voreilung oder Phasennacheilung. Der andere Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 24-4 ist über einen Widerstand 24-5
an Masse angeschlossen.
Die Fig. 9 zeigt Einzelheiten einer Ausführungsform des
in den Fig. 1 und 6 dargestellten Synchrongleichrichters 16.
Er enthält einen Rechteckumformer 16 A, die ein eingangs
seitiges Referenzsignal S 1, d. h. eine Schwingung sin ω t, in
eine rechteckförmige Schwingung umformt, sowie Verstärker
16-1 und 16-2, die die Phasen ihrer Eingangssignale um 2π
verschieben. Dem Verstärker 16-1 wird das Ausgangssignal des
Rechteckumformers 16 A zugeführt, wohingegen an den Eingang
des Verstärkers 16-2 das Ausgangssignal des Multiplizierers
14 gelegt wird. Die Gate-Elektrode eines Feldeffekttran
sistors FET 1 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 16-1 über
eine Diode d 1 verbunden, so daß bei einem hohen Pegel von
"1" am Ausgang des Verstärkers 16-1 der Transistor FET 1
eingeschaltet wird. Während einer Zeitspanne, in der das
rechteckförmige Ausgangssignal SIQA des Verstärkers 16-1
auf dem hohen Pegel "1" ist, ist das Ausgangssignal
K 1 · ERR · E sin (ω t + R ) positiv, so daß dieses Ausgangssignal
zu einem Eingang eines Addierers 16-3 gelangt, der in Form
eines Operationsverstärkers vorgesehen ist, und zwar über
die Source-Elektrode SO 1 und die Drain-Elektrode DR 1 des
Feldeffekttransistors FET 1 sowie über einen Widerstand RA.
Widerstände r 1 und r 2 sind zwischen die Source-Elektrode
und Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors FET 1 bzw. eines
Feldeffekttransistors FET 2 geschaltet, und zwischen dem Eingangs
anschluß und Ausgangsanschluß des Addierers 16-3 befindet
sich ein Widerstand r f , der den Verstärkungskoeffizienten
des Addierers bestimmt. Der Gate-Elektrode g 2 des
anderen Feldeffekttransistors FET 2 wird über eine Diode d 2
das Ausgangssignal SIQB des Rechteckumformers 16 A
zugeführt. Die Source-Elektrode SO 2 des Feldeffekttransistors
FET 2 ist an den Ausgang des Verstärkers 16-2 angeschlossen.
Die Drain-Elektrode DR 2 des Feldeffekttransistors FET 2 ist
über einen Widerstand RB mit dem Eingangsanschluß des Addierers
16-3 verbunden. Wenn das Ausgangssignal SIQA gleich
"0" ist, hat das Ausgangssignal SIQB des Rechteckumformers
16 A einen hohen Pegel "1". Das Ausgangssignal des Multipli
zierglieds 14 ist jetzt auch negativ und wird vom Verstärker
16-2 invertiert, um positiv zu werden. Dieses positive
Signal wird der Source-Elektrode SO 2 des Feldeffekttransistors
FET 2 zugeführt, so daß dieser eingeschaltet wird.
Folglich gelangt von der Drain-Elektrode DR 2 ein Ausgangs
signal zum Addierer 16-3, so daß dieser Addierer ein Ausgangs
signal erzeugt, das einem Strom entspricht, den man
durch synchrones Gleichrichten (Vollweggleichrichtung) des
Ausgangssignals des Multiplizierglieds 14 in Übereinstimmung
mit dem Referenzsignal S 1, d. h. mit sin ω t erhält.
Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Detektor
oder Fühler ein Resolver ist, der ein
phasenmoduliertes Signal erzeugt,
um ein Positionssignal und ein
Geschwindigkeitssignal zu erlangen, ist es nicht erforderlich,
einen Tachogenerator zu benutzen, um das Geschwindigkeitssignal
wie in herkömmlichen Geschwindigkeitsregelanordnungen
abzuleiten.
Da weiterhin bei der erfindungsgemäßen Anordnung das
vom Detektor oder Fühler erzeugte phasenmodulierte Signal
dem einen Eingang eines Multiplizierers zugeführt wird,
nimmt man eine synchrone Gleichrichtung des Ausgangssignals
des Multiplizierers vor und führt dann das synchron gleich
gerichtete Signal der Sinuswicklung bzw. Kosinuswicklung
des Synchronmotors zu. Auf diese Weise ist es möglich, die
Steuer- oder Regelanordnung als analoge Schaltung aufzubauen,
die wesentlich einfacher als bekannte Steuer- oder
Regelanordnungen dieser Art ist.
Claims (8)
1. Drehzahl-Regelanordnung für einen Synchronmotor mit zwei
elektrisch und mechanisch um 90° versetzten Statorwicklungen
und einem Rotor, enthaltend:
- a) einen Oszillator (23) zum Erzeugen von zwei Referenz signalen (S₁, S₂) mit einer gegenseitigen Phasendifferenz von 90°,
- b) einen vom Rotor angetriebenen und von den beiden Referenz signalen erregten Fühler (21; 21 A) zum Gewinnen eines phasen modulierten Signals (E · sin (ω t + R )) mit einer den Drehwinkel ( R ) des Rotors darstellenden Komponente,
- c) einen Signalumsetzer (15; 11-2, 11-3) zum Umsetzen des phasenmodulierten Signals in ein der Motordrehzahl proportionales Drehzahl-Istsignal ),
- d) einen Sollwertgebewr (11-1) zum Erzeugen eines einer gewünschten Motordrehzahl proportionalen Drehzahl-Sollsignals (V ref ),
- e) eine Einrichtung (12) zum Erzeugen eines Fehlersignals (ERR) durch Bildung der Differenz zwischen dem Drehzahl-Sollsignal und dem Drehzahl-Istsignal,
- f) ein Multiplizierglied (14) zum Multiplizieren des Fehlersignals mit dem phasenmodulierten Signal,
- g) zwei Synchrongleichrichter (16, 18) zum Synchrongleich richten des Ausgangssignals des Multiplizierglieds (14) jeweils mit einem der beiden Referenzsignale des Oszillators (23) zwecks Zufuhr elektrischer Leistung zu den beiden Statorwicklungen jeweils in Übereinstimmung mit einem der beiden synchron gleichgerichteten Signale (K 1 · ERR · E · cosR, K 1 · ERR · E · sinR ), deren Amplituden vom Fehlersignal (ERR) abhängen und dem Sinus bzw. Kosinus des Motordrehwinkels ( R ) porportional sind.
2. Drehzahl-Regelanordnung nach Anspruch 1, ferner enthaltend:
- h) einen Phaseneinsteller (22; 24), der zwischen das Multi plizierglied (14) und den Fühler (21; 21 A) zum Gewinnen des phasenmodulierten Signals geschaltet ist.
3. Drehzahl-Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
der Signalumsetzer (15) enthält: ein Differenzierglied (15-1),
dem das phasenmodulierte Signal zugeführt wird, einen Rechteck
umformer (15-2), der an den Ausgang des Differenzierglieds
angeschlossen ist, einen selektiven Verstärker (15-3), der die
Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Differenzierglieds und
dem Ausgangssignal des Rechteckumformers verstärkt, und eine
Synchrongleichrichterschaltung (15-5), der das Ausgangssignal
des selektiven Verstärkers in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
des Rechteckumformers gleichrichtet.
4. Drehzahl-Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
der Signalumsetzer (11-2, 11-3) enthält: eine Recheneinheit
(11-2), der das phasenmodulierte Signal zugeführt wird und die
die während einer Periode dieses Signal auftretende Dreh
winkeländerung des Rotors berechnet, und einen Digital-Analog-
Umsetzer (11-3), der das Ausgangssignal der Recheneinheit in
eine analoge Größe umsetzt, die als Drehzahl-Istsignal der
Einrichtung (12) zum Erzeugen des Fehlersignals zugeführt wird.
5. Drehzahl-Regelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der der Rotor (20 A -3) des Motors (20 A) einen
Permanentmagneten enthält, die stationären Statorwicklungen
des Rotors eine Sinuswicklung (20 A -1) und eine Kosinuswicklung
(20 A -2) enthalten, die elektrisch und mechanisch um 90° gegen
einander versetzt sind, und die Einrichtung zum Erzeugen des
phasenmodulierten Signals einen Resolver (21 A) mit zwei von
den Referenzsignalen erregten Statorwicklungen (21 A -1, 21 A -2)
und mit einer durch den Rotor (20 A -3) des Motors (20 A) gedrehten
Rotorwicklung (21 A -3) aufweist.
6. Drehzahl-Regelanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, bei der zwischen jeden der beiden Synchrongleich
richter (16, 18) und jeweils eine der Statorwicklungen (20 A -1,
20 A -2) des Resolvers ein Leistungsverstärker (17, 19) geschaltet
ist, der enthält: einen Stromsteuerverstärker
(17-2), der an den Ausgangsanschluß des zugeordneten Synchron
gleichrichters angeschlossen ist, einen Impulsbreitenmodulator
(17-3), der das Ausgangssignal des Stromsteuerverstärkers
einer Impulsbreitenmodulation unterzieht, und einen Strom
fühler (17-4), der zwischen den Impulsbreitenmodulator und
die zugeordnete Statorwicklung geschaltet ist, um den erfaßten
Strom zu einem Eingangsanschluß des Stromsteuerverstärkers
zurückzuführen.
7. Drehzahl-Regelanordnung nach Anspruch 2, bei der der Phasen
einsteller (24) enthält: einen Operationsverstärker (24-9),
dessen einem Eingangsanschluß das phasenmodulierte Signal über
einen Widerstand (24-1) zugeführt wird, eine diesem Widerstand
(24-1) parallelgeschaltete Reihenschaltung aus einem veränderbaren
Widerstand (24-2) und einem Kondensator (24-3) und eine
Rückführschaltung (24-6, 24-7, 24-8), die zwischen den
Ausgangsanschluß und den Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
(24-9) geschaltet ist.
8. Drehzahl-Regelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der jeder der beiden Synchrongleichrichter (16,
18) enthält: einen ersten Verstärker (16-1) zum Verstärken des
einen Referenzsignals, einen zweiten Verstärker (16-2) zum
Verstärken des Ausgangssignals des Multiplizierglieds, einen
ersten Feldeffekttransistor (FET 1), dessen Gate-Elektrode mit
dem Ausgang des ersten Verstärkers und dessen Source-Elektrode
mit dem Ausgang des Multiplizierers verbunden ist, einen zweiten
Feldeffekttransistor (FET 2), an dessen Gate-Elektrode das
andere Referenzsignal gelegt ist und dessen Source-Elektrode
mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers verbunden ist, und ein
Addierglied (16-3), an das die Ausgangssignale gelegt sind,
die an den Drain-Elektroden des ersten und des zweiten Feld
effekttransistors auftreten.
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