DE3021864C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3021864C2 DE3021864C2 DE3021864A DE3021864A DE3021864C2 DE 3021864 C2 DE3021864 C2 DE 3021864C2 DE 3021864 A DE3021864 A DE 3021864A DE 3021864 A DE3021864 A DE 3021864A DE 3021864 C2 DE3021864 C2 DE 3021864C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- synchronous motor
- inverter
- switch
- inverters
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
- H02P25/022—Synchronous motors
- H02P25/03—Synchronous motors with brushless excitation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum drehzahlregelbaren
Betriebe eines bürstenlosen Mehrphasen-Synchronmotors mit
netzgespeisten mehrphasigen netzgeführten Gleichrichtern,
die über Glättungsdrosseln mit jeweils einem mehrphasigen,
den Synchronmotor speisenden Wechselrichter verbunden sind,
wobei die Gleichrichter in Abhängigkeit von einer vorgegebenen
Drehzahl des Synchronmotors geregelt werden und die
Ausgänge der Wechselrichter zusammengefaßt den Synchronmotor
speisen, wobei ferner die die Wechselrichter steuernden
Einschaltsignale in ihrer Phasenlage gegeneinander um einen
festen Winkel verschoben sind.
Für die Stromversorgung von Synchronmotoren sind zwei unterschiedliche
Anordnungen allgemein bekannt. Bei der ersten
dieser Anordnungen wird der Synchronmotor durch einen Sinuswellen-
Zyklokonverter gespeist, der einen angenähert sinusförmigen
Strom abgibt, so daß starke Schwankungen des vom
Synchronmotor bewirkten Drehmomentes mit den nachteiligen
Folgen zusätzlicher Geräusche und Vibrationen sowie zusätzlicher
Beanspruchungen der angetriebenen Aggregate vermieden
werden. Derartige Anordnungen werden insbesondere für Motoren
relativ großer Leistung vorgesehen; sie weisen jedoch
den Nachteil auf, daß die Drehzahlregelung nur innerhalb
unerwünscht enger Grenzen möglich ist.
Die zweite bekannte Möglichkeit ist in der Zeitschrift
"elektrotechnik", 1972, Heft 11, Seiten 16 bis 22, insbesondere
mit Bild 6 in Verbindung mit dem zugehörigen Text auf
den Seiten 21 und 22, als Regelung eines bürstenlosen Gleichstromantriebes
(Stromrichtermotor) beschrieben. Von einem
netzgeführten gesteuerten Gleichrichter wird über einen
Gleichstrom-Zwischenkreis und einen maschinengetakteten
Wechselrichter ein Drehstrom-Synchronmotor gespeist. Der
Gleichrichtersteuersatz wird seinerseits gesteuert von einem
Drehzahlregler, der einen Istwert von einer mit dem Synchronmotor
gekoppelten Tachometermaschine erhält. Dem Drehzahlregler
ist ein unterlagerter Stromregler für den Strom
im Gleichstrom-Zwischenkreis nachgeordnet. Der Wechselrichter
wird von einem Steuersatz getaktet, der von einem mit
der Motorwelle gekuppelten Positionsgeber gesteuert wird.
Der Positionsgeber besteht aus einem rotierenden Permanentmagneten
und einem die Winkellage erfassenden Hallgenerator,
kann aber auch als induktiv abgetastetes Zahnrad ausgeführt
sein. Die Signale des Positionsgebers werden ausschließlich
zur Steuerung des Wechselrichters herangezogen. Dabei können
über eine elektronische Verschiebung der Steuerimpulse des
Wechselrichters gegenüber der Stellung des Läufers sowohl
die Maschinen- sowie die Umrichterausnutzung als auch das
Drehmoment bei verschiedenen Last- und Drehzahlzuständen
beeinflußt werden.
Der zur Speisung des Synchronmotors vorgesehene maschinengetaktete
sechspulsige Wechselrichter gestattet zwar eine
Regelung seiner Frequenz und damit der Drehzahl des gespeisten
Synchronmotors innerhalb erwünscht weiter Grenzen. Als
nachteilig erweist sich jedoch, daß der Synchronmotor hierbei
durch sechspulsige steilflankige Rechteckimpulse betrieben
wird, welche nicht das erwünschte annähernd konstante,
sondern vielmehr ein nachteilig starken Schwankungen
unterliegendes Drehmoment bewirken. Diese Drehmomentschwankungen
erzeugen nicht nur unerwünschte Geräusche, auch das
Fundament sowie die Lager des Synchronmotors werden zusätzlich
nachteilig durch mechanische Impulse belastet wie auch
das Moment übertragende Kupplungen und es aufnehmende angetriebene
Aggregate, so daß deren Verschleiß nachteilig
steigt.
Die die Gattung bestimmende DE-OS 23 48 157 geht von der
Aufgabe aus, zum Betrieb von Drehfeldmaschinen eine Anordnung
zu schaffen, die entweder einen zwölfpulsigen Ausgangsstrom
oder aber eine zwölfpulsige Rückwirkung auf die angeschlossene
Drehfeldmaschine bewirkt. Hierfür werden mittels
eines netzgespeisten Gleichrichters zwei sechspulsige Wechselrichter
betrieben, deren Ausgänge zusammengefaßt eine
nachgeordnete Drehfeldmaschine betreiben. Die in den Ausführungsbeispielen
dargestellte betriebene Asynchronmaschine
ist mit einer Tachometermaschine verbunden, deren drehzahlabhängige
Spannung sowohl zur Regelung der Gleichrichter als
auch zur Frequenzsteuerung der Wechselrichter herangezogen
wird, indem sie einem Spannungs-Frequenz-Wandler zugeführt
wird, dessen Ausgänge mit den Steuereingängen zweier Steuersätze
verbunden sind, deren Einschaltsignale um einen festen
Winkel von 30° elektrisch gegeneinander verschoben wirksam
werden und damit einen resultierenden zwölfpulsigen Betrieb
der beiden sechspulsigen Wechselrichter ermöglicht. Zwar
sind Hinweise zum Betrieb auch von Mehrphasen-Synchronmotoren
gegeben, ohne daß jedoch Vorrichtungen zur Erfassung der
Stellung ihrer Rotoren und die Ableitung steuernder Einschaltsignale
aus diesen offenbart sind.
Eine weitere Anordnung zum drehzahlgeregelten Betrieb eines
bürstenlosen Mehrphasen-Synchronmotors ist aus der DE-OS 23 47 874
bekannt, die einen durch einen Gleichrichter über
eine Drossel gespeisten Wechselrichter offenbart, welcher
einen Mehrphasen-Synchronmotor speist. Der Rotor dieses Synchronmotors
ist mit einem Positionsgeber verbunden, der
optisch abgetastet drei gegeneinander um 120° elektrisch
verschobene, sich jeweils über 180° elektrisch erstreckende
Rechtecksignale abgibt. Aus diesen werden die Einschaltsignale
des Wechselrichters durch zyklische Multiplikation
gewonnen, wobei die Flanken der Rechtecksignale über einen
Frequenz-Spannungs-Umsetzer eine drehzahlabhängige Spannung
bewirken, welche nach für drei Phasen getrenntem Integrieren
sowie Vergleich mit einer einstellbaren Vergleichsspannung
die Zündsignale verschiebende Vergleichssignale ergibt, so
daß der Polradsteuerwinkel einstellbar ist. Nach einer abgewandelten
Vorrichtung soll der Positionsgeber zusätzlich
eine hochpulsige Spur zur direkten Ansteuerung des Frequenz-
Spannungs-Umsetzers aufweisen; in jedem Falle aber ergibt
sich durch die Einschaltung dieses Frequenz-Spannungs-Umsetzers
ein unerwünscht hoher Schaltungsaufwand mit nur analoger
Genauigkeit sowie im Ausführungsbeispiel nur sechspulsigen
Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der
bezeichneten Gattung zu schaffen, die nur eines einfach
aufgebauten und leicht mit einer nur geringen Anzahl von
Leitungen anzuschließenden Positionsgebers bedarf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches. Sie erlauben die Bildung der Einschaltsignale
des ersten der Wechselrichter durch zyklische
Multiplikation der drei Rechtecksignale sowie die Ableitung
der mit vorgesehener Phasenverschiebung bewirkten der folgenden
Wechselrichter vermittels einer Folge weiterer Rechtecksignale
D, die mit ihrer Periodendauer die Phasenverschiebung
des Ansprechens des folgenden der Wechselrichter
bestimmen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der
Beschreibung zweier Anordnungen in Verbindung mit diese
darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
Fig. 1 das schematische Schaltbild einer Anordnung zum
drehzahlgeregelten Betreiben eines Synchronmotors,
Fig. 2 diagrammatisch den zeitlichen Verlauf von in der
Schaltung nach der Fig. 1 auftretenden Spannungen
bzw. Strömen und
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf von Spannungen bei einer
Steuerung mittels einer Folge D von Rechtecksignalen.
In der Fig. 1 ist ein Drehstromnetz 1 gezeigt, an das drei
Konverterschaltungen angeschlossen sind, die jeweils aus
einem netzgeführten Gleichrichter 2 A, 2 B bzw. 2 C, Glättungsdrosseln
3 A, 3 B bzw. 3 C sowie diesen nachgeordneten
Wechselrichtern 4 A, 4 B bzw. 4 C bestehen. In jeder dieser
Konverterschaltungen wird der aus dem Drehstromnetz 1 eingespeiste
Strom im Gleichrichter 2 gleichgerichtet und vermittels
der Glättungsdrossel 3 geglättet. Der geglättete,
d. h. der keine wesentliche Welligkeit mehr aufweisende
Gleichstrom wird dem folgenden Wechselrichter 4 aufgeschaltet,
der, entsprechend angesteuert, Stromimpulse bewirkt,
die sich jeweils über einen Phasenwinkel von 120° erstrecken
und einen Drehstrom bilden, der dem Synchronmotor 6 über
jeweils einen der Trenn-Transformatoren 5 A, 5 B bzw. 5 C zugeführt
wird, indem deren einander parallelgeschaltete Sekundärwicklungen
an Wicklungen des Synchronmotors 6 geschaltet
sind.
Mit der Welle des Synchronmotors 6 ist ein Positionsgeber 7
gekoppelt, der für vorgegebene Winkellagen des Rotors des
Synchronmotors 6 Signale abgibt. Diese Signale entsprechen
in ihrer Häufigkeit der Drehzahl des Synchronmotors 6; sie
werden daher auch dem Digital-Analog-Umsetzer 9 zugeführt,
an dessen Ausgang damit ein der Ist-Drehzahl entsprechendes
analoges Signal auftritt.
Die Vorgabe der gewünschten Drehzahl erfolgt durch Spannungsabgriff
an einem Drehzahlsteller 8. Das Sollwertsignal
des Drehzahlstellers 8 und das Istwert-Signal des Digital-
Analog-Umsetzers 9 werden mit umgekehrter Polarität einem
Meßverstärker 10 zugeführt, so daß am Ausgang dieses Meßverstärkers
ein der Differenz der beiden zugeführten Signale
entsprechendes Signal ansteht. Vermittels von Stromwandlern
12 a bis 12 C wird der Istwert der Stromaufnahme der Gleichrichter
2 bestimmt, und mittels eines Strom-Meßgliedes 13
wird deren Mittelwert bestimmt. Dieser wird mit dem Ausgang
des Meßverstärkers 10 einem Signalverstärker 11 zur Regelung
des Speisestromes zugeführt, und dessen Ausgang steuert
einen Phasenschieber 14, dessen Ausgänge den jeweiligen
Steuerungsanschlüssen der Gleichrichter 2 aufgeschaltet sind
und damit den Anschaltwinkel der steuerbaren Halbleiterelemente
der Gleichrichter 2 bestimmen. Das bedeutet aber, daß
in Abhängigkeit von der Drehzahlregelung die das Drehmoment
des Synchronmotors 6 und damit auch dessen Beschleunigung
bzw. Verzögerung bestimmende, über die Glättungsdrosseln 3
abgegebene Gleichstromleistung geregelt wird.
Die Steuerung der Wechselrichter 4 erfolgt in Abhängigkeit
der jeweils erreichten Winkelposition des Rotors des Synchronmotors
6 und damit des mit ihm gekuppelten Positionsgebers
7. Die von diesem abgegebenen Recktecksignale werden
in Schaltverstärkern 15 A, 15 b bzw. 15 C verstärkt und bewirken
die Steuerung der Halbleiterelemente der Wechselrichter
4 derart, daß sie um einen Winkel R gegeneinander phasenverschoben
nacheinander wirksam werden.
Erläutert wird dies anhand der Diagramme der Fig. 2, bei
denen eine Zeilenlänge sich jeweils über eine Periode erstreckt.
Die Zeilen A, B und C zeigen die Lage der Zündsignale für
die Wechselrichter 4 A, 4 B und 4 C der Fig. 1 an. Hierbei sind
die Zündsignale WPB, UPB usf. des Wechselrichters 4 B gegenüber
den Zündsignalen WPA, UPA usf. des Wechselrichters 4 A
um einen Phasenwinkel R verzögert, wie auch die Zündsignale
WPC usf. des Wechselrichters 4 C gegenüber denen des Wechselrichters
4 B wiederum um einen Phasenwinkel R verzögert sind.
In den Zeilen AA, BB und CC sind die hierbei sich ergebenden
Ströme der drei Wechselrichter 4 A bis 4 C dargestellt, die
entsprechend gegeneinander jeweils um einen Phasenwinkel R
versetzt sind. Werden diese Ströme über die Trenn-Transformatoren
5 dem entsprechenden Anschluß U des Synchronmotors 6
zugeführt, so ergibt sich dort ein resultierender Strom IU,
der treppenartig mit einer Vielzahl von Stufen einer Sinusschwingung
angenähert ist. Hierdurch werden nicht nur die
Oberwellen der Grundschwingung weitgehend vermieden, es
werden auch schädliche Schwankungen des vom Synchronmotor
bewirkten Drehmomentes ebenso behoben, wie unerwünschte
Schwingungen, insbesondere Resonanzen, zwischen dem Synchronmotor
und seiner Halterung sowie gegebenenfalls angetriebenen
Aggregaten unterbunden werden.
Es hat sich gezeigt, daß der Positionsgeber 7 auf unterschiedliche
Weise aufbaubar ist. So können Hall-Meßfühler
eingesetzt werden, und es können elektrooptische Meßfühler
ebenso benutzt werden wie induktiv wirksame. Als nachteilig
wird aber jene Vielzahl von Leitungen bzw. Anschlüssen empfunden,
die bei getrennter Ansteuerung der Schaltverstärker
15 bei der Anordnung einer Mehrzahl von zeitlich versetzt
arbeitenden Wechselrichtern 4 sich ergeben würde. Gemäß der
Erfindung wird der Positionsgeber daher so ausgebildet, daß
er zusätzlich zu den in Fig. 3 dargestellten Rechtecksignalen
X, Y und Z eine Reihe von in Zeile D dargestellten Positionssignalen
erzeugt, die bspw. im Abstande der gewünschten
Phasenverschiebung R auftreten. Damit werden den auswertenden
Schaltverstärkern vom Positionsgeber 7 nur vier unterschiedliche
Signale zugeführt, die in den ersten vier Zeilen
der Fig. 3 unter X, Y, Z sowie D dargestellt sind. Die Einschaltsignale
für die sechs Phasen des Wechselrichters 4 A
lassen sich aus diesen Signalen leicht durch zyklische Multiplikation
ermitteln und sind in den sechs folgenden Zeilen
dargestellt:
UP = X · ,
VP = Y · ,
WP = Z · ,
UN = · Y,
VN = · Z und
WN = · X.
WN = · X.
In der Fig. 3 sind diese Signale in zeitlicher Folge über
eine Periode dargestellt. Sie können bereits dem ersten
Wechselrichter 4 A zugeführt werden. Durch Verschieben dieser
Signale UP bis WN um einen Phasenwinkel R lassen sich dann
die Steuersignale UPB und folgende für den zweiten der Wechselrichter
4 B sowie durch eine nochmalige Verschiebung die
Signale UPC und folgende für den dritten der Wechselrichter
4 C erlangen. Da eine Periode des Signals D einen Phasenwinkel
O überdeckt, ist es nur erforderlich, jedes der Signale
UP bis WN des ersten Wechselrichters 4 A um eine bzw. zwei
Perioden der Signalfolge D zu verzögern. Ebenso lassen sich,
um steilere Flanken zu erhalten, anstelle der Signale D
Signale höherer Frequenz in Verbindung mit einem Frequenzteiler
verwenden. Es ist also nur erforderlich, aus den
gegeneinander um 120° elektrisch verschobenen und sich jeweils
über 180° elektrisch erstreckenden Rechteckimpulsen X,
Y und Z des Positionsgebers 7 durch zyklische Multiplikation
die Einschaltsignale UP bis WN des ersten Wechselrichters 4 A
zu gewinnen und diese dann jeweils um eine Periode der Folge
von Rechtecksignalen D zu verzögern, um die Einschaltsignale
UPB usf. des zweiten Wechselrichters 4 B zu erhalten und
durch eine weitere Verzögerung wiederum der Rechtecksignale
D dann die Einschaltsignale UPC usf. des dritten der Wechselrichter
4 C.
Damit lassen sich durch die Phasenverschiebung der Ausgänge
einer Mehrzahl von Wechselrichtern vielstufig treppenförmig
ansteigende Stromimpulse bewirken, deren Resultierende annähernd
Sinusform hat, so daß sich ein Synchronmotor über
einen großen Frequenzbereich ruhig und ohne sich unliebsam
bemerkbar machende Drehmomentschwankungen betreiben läßt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß hierfür bereits drei
Konverterschaltungen ausreichen, ohne, daß ihre Anzahl auf
diese Zahl beschränkt ist, oder bei der Erhöhung der Anzahl
kompliziertere oder zusätzliche Anschlüsse benötigende Positionsgeber
erforderlich würden.
Claims (1)
- Anordnung zum drehzahlregelbaren Betrieb eines bürstenlosen Mehrphasen-Synchronmotors mit netzgespeisten mehrphasigen netzgeführten Gleichrichtern, die über Glättungsdrosseln mit jeweils einen mehrphasigen, den Synchronmotor speisenden Wechselrichter verbunden sind, wobei die Gleichrichter in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Drehzahl des Synchronmotors geregelt werden und die Ausgänge der Wechselrichter zusammengefaßt den Synchronmotor speisen, wobei ferner die die Wechselrichter steuernden Einschaltsignale in ihrer Phasenlage gegeneinander um einen festen Winkel verschoben sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Positionsgeber (7) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Rotorstellung des Synchronmotors (6) drei gegeneinander um 120° elektrisch verschobene, sich jeweils über 180° elektrisch erstreckende Rechtecksignale X, Y, Z abgibt, aus denen die Einschaltsignale UP, VP, WP, UN, VN, WN des ersten Wechselrichters (4 A) durch zyklische Multiplikation wie folgt gewonnen werden: UP = X · , VP = Y · , WP = Z · , UN = · Y, VN = · Z,
WN = · X,daß der Positionsgeber weiterhin eine Folge von Rechtecksignalen (D) abgibt, deren Periodendauer der vorgesehenen Phasenverschiebung um den festen Winkel (R) entspricht, und
daß die Einschaltsignale UPB bzw. UPC des jeweils folgenden Wechselrichters (4 B bzw. 4 C) durch Phasenverschiebung der Einschaltsignale UP, VP, WP, UN, VN, WN um den festen Winkel (R) erzeugt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8346779A JPS5610094A (en) | 1979-07-03 | 1979-07-03 | Controlling device for commutatorless electric motor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021864A1 DE3021864A1 (de) | 1981-01-08 |
DE3021864C2 true DE3021864C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=13803266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021864 Granted DE3021864A1 (de) | 1979-07-03 | 1980-06-11 | Steuerschaltung fuer buerstenlose elektromotore |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4496893A (de) |
JP (1) | JPS5610094A (de) |
DE (1) | DE3021864A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068756A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-01-05 | Cranfield Institute Of Technology | Kollektorloser Gleichstrommotor |
FR2522217A1 (fr) * | 1982-02-19 | 1983-08-26 | Alsthom Cgee | Ensemble d'alimentation et de commande d'une machine tournante synchrone fonctionnant a vitesse variable |
US4726738A (en) * | 1985-01-16 | 1988-02-23 | Hitachi, Ltd. | Motor-driven compressor provided with torque control device |
US5006774A (en) * | 1990-03-13 | 1991-04-09 | Sundstrand Corporation | Torque angle control system for controlling the torque angle of a permanent magnet synchronous motor |
WO1998056104A1 (fr) * | 1997-06-06 | 1998-12-10 | Otkrytoe Aktsionernoe Obshchesto 'almetevski Nasosnyi Zavod' | Moteur electrique reglable et alimente en ca destine a des appareils de pompage immerges |
DE69909449T2 (de) * | 1999-04-23 | 2004-04-15 | Stmicroelectronics S.R.L., Agrate Brianza | Antriebssystem für bürstenlosem Motor mit Hallsensoren und selbsttätiger Bestimmung der Phasenlage der instalierten Sensoren |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3684935A (en) * | 1971-07-02 | 1972-08-15 | Gen Motors Corp | Circuit for dissipating the potential induced in each phase winding of a cycloconverter operated motor upon termination of conduction therethrough |
US3689813A (en) * | 1971-07-13 | 1972-09-05 | Gen Motors Corp | Cycloconverter silicon controlled rectifier gate signal delay circuit |
JPS5414281B2 (de) * | 1972-10-13 | 1979-06-06 | ||
US3781615A (en) * | 1972-10-24 | 1973-12-25 | Westinghouse Air Brake Co | System for phase shifting inverters to obtain a variable modulated waveform |
DE2347874B2 (de) * | 1973-09-19 | 1978-04-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Anordnung zur Steuerung und Einstellung des Polradsteuerwinkels einer Stromrichtermaschine synchroner Bauart |
US3876923A (en) * | 1973-11-28 | 1975-04-08 | Reliance Electric Co | Inverter paralleling for harmonic reduction |
JPS5239112A (en) * | 1975-09-23 | 1977-03-26 | Mitsubishi Electric Corp | Thyristor type static exciter of synchronous machine |
JPS5910156B2 (ja) * | 1976-03-17 | 1984-03-07 | 株式会社日立製作所 | サイリスタモ−タの制御装置 |
JPS5850119B2 (ja) * | 1976-07-30 | 1983-11-08 | 株式会社日立製作所 | 無整流子電動機の制御装置 |
JPS5378011A (en) * | 1976-12-21 | 1978-07-11 | Mitsubishi Electric Corp | Electric valve feeding motor apparatus commutated by internal electromotive force |
AT349572B (de) * | 1977-05-17 | 1979-04-10 | Schrack Elektrizitaets Ag E | Schaltungsanordnung fuer ein stromversorgungs- geraet |
JPS55111677A (en) * | 1979-02-20 | 1980-08-28 | Toshiba Corp | System for starting commutatorless motor |
JPS5947559B2 (ja) * | 1979-09-19 | 1984-11-20 | 三菱電機株式会社 | 同期電動機駆動用逆変換装置 |
-
1979
- 1979-07-03 JP JP8346779A patent/JPS5610094A/ja active Granted
-
1980
- 1980-06-11 DE DE19803021864 patent/DE3021864A1/de active Granted
-
1984
- 1984-01-09 US US06/568,514 patent/US4496893A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4496893A (en) | 1985-01-29 |
JPS6249836B2 (de) | 1987-10-21 |
JPS5610094A (en) | 1981-02-02 |
DE3021864A1 (de) | 1981-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0762625B1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
DE69822896T2 (de) | Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors | |
DE3784801T2 (de) | Regelgeraet fuer einen induktionsmotor. | |
DE2341761A1 (de) | Schaltungsanordnung zum betrieb eines fahrweggebundenen triebfahrzeugs mit einem synchronen linearmotor | |
DE1488096B2 (de) | Wechselrichterschaltung | |
DE2629927C2 (de) | Anordnung zur Drehzahlregelung eines Synchronmotors | |
DE2225609C2 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines über einen statischen Umrichter mit variabler Spannung und dazu etwa mit proportionaler Frequenz gespeisten Mehrphasenwechselstrom-Asynchronmotors | |
DE3715830A1 (de) | Steuereinheit fuer einen steuerumrichter | |
DE2329583A1 (de) | Stabilisierungsmittel fuer wechselstrommotorantrieb | |
DE3708261A1 (de) | Einrichtung zum steuern eines dreiphasen-wechselrichters zur versorgung des wechselstrommotors einer aufzugsanlage | |
DE1297214B (de) | Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines Wechselstrommotors | |
DE3810870C2 (de) | ||
DE3021864C2 (de) | ||
DE2938768A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern einer synchronmaschine | |
DE2856574C2 (de) | ||
DE68919467T2 (de) | Kontrollsystem für die synchrone Drehbewegung von Schneidköpfen zur Verwendung in Schildvortriebsmaschinen. | |
DE893073C (de) | Wechselstromgenerator | |
DE1613512A1 (de) | Regel-und steuerbare Wechsel- oder Umrichteranordnung zur Speisung von Wechselstrommotoren | |
DE3034501C2 (de) | Geregelte rückspeisende Gleichspannungsversorgung | |
DE2922532A1 (de) | Steuerschaltung fuer synchronmotoren mit thyristor-stromrichtern | |
DE69117826T2 (de) | Mess- und Steuereinrichtung, insbesondere für elektrische Induktionsmotoren | |
DE2362961A1 (de) | Einrichtung zum regeln der drehzahl eines von einem kreisstrombehafteten umkehrstromrichter mit kreisstromdrosseln gespeisten gleichstromantriebes | |
DE1437154B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisierung der Drehzahl eines Synchronmotors auf die Frequenz eines Bezugsoszillators | |
DE2950642A1 (de) | Steuerung fuer einen schrittmotor | |
DE102022201448A1 (de) | Kompensationsvorrichtung für Störsignale und elektrisches Antriebssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |