DE3117554C2 - - Google Patents
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- G01D5/26—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
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- G01D5/34—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
- G01D5/36—Forming the light into pulses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positions-Meßvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Positions-Meßvorrichtung ist bekannt aus der
DE-AS 21 06 136. Bei dieser Meßvorrichtung werden jedoch
die periodischen Wellenformen nicht effektiv korrigiert,
sondern durch ein Netzwerk aus Widerständen und Komparatoren
nur in Rechteckwellen umgeformt. Positionsinformationen
zur Bestimmung der relativen Positionen des Skalenelementes
und des Indexelementes an Punkten innerhalb einer Periode
einer der periodischen Wellenformen lassen sich jedoch aus
diesen umgeformten Signalen nicht ableiten.
Die US-PS 35 00 449 beschreibt eine Schaltung zur Erzeugung
von Fehlersignalen, bei der Richtung und Ausmaß angezeigt
werden, um welches ein drehbares Teil geteilt werden muß,
um eine Bezugsposition zu erreichen. Diese Bezugsposition
ist immer dann erforderlich, wenn eine Bewegung ausgehend
von einer Bezugsstelle genau gemessen werden soll.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte Positions-Meßvorrichtung derart weiterzubilden,
daß eine höhere Genauigkeit und ein höheres Auflösungsvermögen
hinsichtlich der Codiereinrichtung erreichbar
ist.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die Merkmale
im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform eines Positions-Kodierers zeigt.
Fig. 2 zeigt das Skalen-Element der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Index-Element zur Verwendung mit dem Skalen-Element
nach Fig. 2.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen zusammen eine Ausführungsform einer für die Erfindung
geeigneten logischen Schaltung.
Fig. 7 zeigt ein Fließdiagramm, das die Rechnungen darstellt, die durch
die Logik nach den Fig. 4, 5 und 6 ausgeführt wurden.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung eines Inkrement-Kodierers.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung in Form
eines rotierenden Kodierers, bei dem der Positions-
Kodierer vom absoluten Typ ist.
Das Skalen-Element umfaßt eine Scheibe 10, die auf einer Welle 11 befestigt
ist, die in nicht-gezeigten Lagern abgestützt ist. Die Scheibe 10
trägt sowohl digital kodierte Spuren für den absoluten Kodierer und
eine Linienspur für die Erzeugung von zwei
periodischen Wellenformen. Nahe bei der Scheibe 10 ist ein Index-
Element 12 angeordnet, das an dem Gehäuse der Vorrichtung befestigt
ist. Die Scheibe 10 und das Index-Element 12 sind im Detail in den
Fig. 2 und 3 dargestellt. Auf der Seite der Scheibe 10, entfernt vom
Index 12 ist eine Anzahl von Lichtquellen 13 angeordnet, um die verschiedenen
Spuren auf der Scheibe 10 an sämtlichen erforderlichen
Punkten zu beleuchten. Eine Gruppe von photoempfindlichen Geräten 14
ist auf der Seite des Index-Elementes, entgegengesetzt zur Scheibe 10
angeordnet. Die Figur zeigt zwei Gruppen von photoempfindlichen Geräten,
wobei jede Gruppe jeweils ein separates Gerät für jede der Spuren aufweist.
In der Praxis kann eine größere Anzahl von Gruppen verwendet
werden, insbesondere für die digital kodierten Spuren des absoluten
Kodierers. Jedes photoempfindliche Gerät 14 fängt Licht von einer
Quelle 13 auf, das durch die entsprechende eine der Spuren auf der
Scheibe 10 hindurchgeht. Die Signalausgänge der Geräte 14 laufen zur
Schaltung 15, die später noch beschrieben wird. Der Ausgang der
Schaltung 15 stellt die Winkelposition der Welle 11 relativ zu einer
Bezugsposition dar, und er ist allgemein ein paralleler digitaler
Mehrfach-Bit-Ausgang.
Fig. 2 zeigt in Ansicht die Scheibe 10, wobei ein Teil jeder der
Spuren auf der Scheibe dargestellt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind nur Teile jeder Spur gezeigt. Die drei inneren Spuren 21, 22 und 23
sind digital kodierte Spuren des absoluten Positions-Kodierers. Diese
Spuren können in verschiedener Weise kodiert werden. Eine Methode,
wie in der britischen Patentanmeldung 79 44 011 beschrieben, besteht
darin, die Spuren so zu kodieren, daß sie einen monostrophen Kode
haben. Die vierte Spur 24 ist ein einfaches Linienmuster, das sich
um die gesamte Scheibe 10 erstreckt. Diese Spur ist als die äußerste
Spur dargestellt, sie kann jedoch in der Praxis auch an anderer Stelle
der Scheibe angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise ist die Scheibe 10 aus Glas, auf der die klaren
und undurchsichtigen Bereiche der Spuren beispielsweise mittels einer
photographischen Technik gebildet werden.
Fig. 3 zeigt die Index-Einrichtung 12, die in Verbindung mit der Skala
10 nach Fig. 2 benutzt wird. In der zu beschreibenden Ausführungsform
hat jede Spur 21, 22 und 23 vier zugeordnete Leseköpfe. Das Index-Element
12 ist daher mit vier genau angeordneten Schlitzen 31 versehen die die
effektiven Positionen der entsprechenden photoempfindlichen Geräte
definieren. Das Index-Element 12 trägt ferner zwei kurze Linienmuster
32 und 33, die dem Linienmuster 24 auf der Scheibe 10 entsprechen. Die
Teilung der Linien der Muster 32 und 33 ist dieselbe wie die Teilung der
Linien auf der Scheibe 10. Jedes Muster auf dem Index-Element 12 umfaßt
zwei Abschnitte, deren Linien um die halbe Teilung zueinander versetzt
sind.
Im Betrieb arbeiten die drei inneren Spuren 21, 22 und 23 zusammen mit
ihren zugeordneten Leseköpfen und Schaltungseinrichtungen, um einen
digitalen Ausgang zu erzeugen, der die Position der Kodiererscheibe
relativ zu einer Bezugsposition anzeigt. Der Ausgang kann beispielsweise
eine Zehn-Bit-Zahl sein. Das Linienmuster wird verwendet, um
Sinus- und Cosinus-Ausgänge zu liefern, wie sie in
Inkrement-Kodierern benutzt werden, und diese werden verwendet, um
den Ausgang des absoluten Kodierers zu unterteilen, um eine höhere
Genauigkeit zu erreichen, beispielsweise einen Gesamtausgang in Form
einer Sechzehn-Bit-Zahl.
Der absolute Kodierer ist in der obenerwähnten Patentanmeldung beschrieben.
Allgemein gesprochen, bilden die Spuren zusammen einen
monostrophen Kode. Eine der Spuren bildet zwei Übergänge, und es ist
ihr eine Anzahl von Leseköpfen zugeordnet. Die anderen Spuren haben
unterschiedliche Zahlen von Übergängen, und sie können dieselbe oder
eine unterschiedliche Anzahl von Leseköpfen aufweisen. Die Ausgänge
der Leseköpfe können durch einen Read-only-Speicher dekodiert werden,
der jeden einzelnen Ausgang der Mehrzahl der Leseköpfe in eine absolute
Position relativ zur Bezugsposition übersetzt.
Die Linienmuster auf der Scheibe 10 und dem Index-Element 12 bilden
zusammen zwei konzentrische Spuren, die in dem beschriebenen Beispiel
in der Art eines Blenden-Effekts zusammenwirken, um die Lichtmenge
zu variieren, die von dem photoempfindlichen Gerät empfangen wird. Die
Lichtstärke variiert periodisch, und die beiden Ausgänge der photoempfindlichen
Geräte, die den beiden konzentrischen Spuren zugeordnet
sind, liegen in 90°-Phasenverschiebung zueinander. Diese beiden Ausgänge
werden in einer noch zu beschreibenden Weise weiterverarbeitet.
Die Technik einer Verwendung von zwei periodischen Signalen neigt zu
Fehlern, hauptsächlich infolge von Mängeln der verwendeten Apparatur.
Es gibt vier Hauptfehlerquellen, von denen eine die Gleichstrom-Versetzung
ist. Sie ist eine Folge der periodischen Wellenform, die um ihre
Bezugsspannung nicht symmetrisch ist, und sie tritt gewöhnlich infolge
von Veränderungen der Verstärkung der photoempfindlichen Geräte auf.
Die Verstärkungsfaktoren der beiden Kanäle, die die beiden periodischen
Wellenformen verarbeiten, können ebenfalls differieren, und dies führt zu
Fehlern bei der Verstärkungsänderung. Es besteht ferner die Möglichkeit
eines Fehlers bei der Phasenverschiebung bei einem Dekoder mit Welle,
wenn die Linienmuster-Spur nicht konzentrisch mit der Drehachse der
Scheibe ist. Die vierte Fehlerquelle ist ein Wellenform-Fehler, der
entsteht, wenn die periodischen Wellenformen effektiv nicht sinusförmig
sind.
Für einen Winkel-Kodierer können die periodischen Wellenformen allgemein
durch folgende Gleichungen dargestellt werden:
Xs = Ks sin (β+m) + ds (1)
und
Xc = Kc cos (β-m) + dc (2)
Hierin sind X der Signalwert, K der Spitzensignalwert, b die Winkelverschiebung
in Radianten innerhalb einer Periode der sinusförmigen
Wellenformen, m der Phasen-Fehlerwinkel und d der Gleichspannungs-
Versetzungsfehler.
Wenn man die wirklich gemessenen positiven und negativen Spitzenwerte
der Sinuswelle mit As und Bs bezeichnet und die positiven und negativen
Werte der Cosinus-Welle als Ac und Bc, ergibt sich folgender Zusammenhang:
As = Ks + ds (3)
Bs = -Ks + ds (4)
Ac = Kc + dc (5)
Bc = -Kc + dc (6)
Durch Addieren und Subtrahieren der beiden Paare von Spitzenwerten kann
man die Werte von Ks, Kc, ds und dc berechnen zu:
2ds = As + Bs (7)
2dc = Ac + Bc (8)
2Ks = As - Bs (9)
2Kc = Ac - Bc (10)
Damit können durch Messen der positiven und negativen Spitzenwerte
der Sinus- und Cosinus-Wellenformen die Verstärkungsfehler und die
Gleichspannungsversetzungsfehler berechnet und korrigiert werden.
Die Phasenfehler-Korrektur ist komplexer, und sie wird nachfolgend
erläutert.
Die Gleichungen (1) und (2) können in folgende Form umgeschrieben werden
und
Wenn man die Gleichungen (7) und (8) in Gleichung (11) einsetzt und
die Gleichungen (9) und (10) in Gleichung (12) so ergeben sich folgende
Ausdrücke
und
Durch weitere Umformung ergibt sich dann
Wenn daher der Wert von tan m bestimmt ist, ist der Wert des Winkels β
bekannt, wobei daran erinnert wird, daß β die Winkelposition innerhalb
einer Periode der sinusförmigen Wellenform ist.
Es gibt vier Positionen in einer Periode der sinusförmigen Wellenform,
in denen die Verstärkungsveränderung infolge des Phasenfehlers ein
Maximum ist. Diese treten auf, wenn
sin (β+m) = cos (β-m)
und
sin (b+m) = -cos (β-m) sind.
Verwendet man diese Bedingungen so kann man zeigen, daß
ist.
Die wirkliche Bestimmung und Korrektur der Fehler und die Berechnung
des Winkels β erfordert eine komplexe Hardware oder ein geeignetes
Software-Programm für einen Prozessor.
Die Fig. 4, 5 und 6 gehören in der Reihenfolge Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6,
Fig. 4 . . . zusammen, d. h., die Ausgänge von Fig. 6 bilden die Eingänge
von Fig. 4. Man erkennt, daß die meisten der Schaltungselemente, die
in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt sind, sehr einfach sind und hauptsächlich
aus Addierschaltungen, Subtrahierschaltungen, Verknüpfungsschaltungen
und Modifizierschaltungen bestehen.
In den Fig. 4, 5 und 6 bedeuten die Paare von parallelen Leitungen
Mehrfach-Bit-Daten-Hauptleitungen, während die einzelnen Linien
Einzel-Bit-Menge bezeichnen. Die Mehrheit der Vielfach-Bit-Leitungen
führen sechzehn Daten-Bits in der zu beschreibenden Ausführungsform.
In Fig. 4 sind die beiden photoempfindlichen Geräte SD und CD diejenigen,
die Signale von den Sinus- und Cosinus-Abschnitten der Linienspur auf
der Kodiererscheibe aufnehmen. Die Ausgänge dieser Geräte laufen durch
Strom-Spannungs-Verstärker SA und CA und Analog/Digital-Umformer SAD
und CAD. Die Ausgänge dieser beiden Umformer sind entsprechend die
Sinusgleichung Xs und die Cosinus-Gleichung Xc, wie oben ausgeführt.
Die Sinus- und Cosinus-Kanäle sind identisch, weshalb nur der Sinus-Kanal
im Detail beschrieben wird. Der Ausgang des Analog/Digital-Umformers
wird an eine Subtrahierschaltung SS 1 gelegt, an deren anderem Eingang
der Ausgang eines Addiergerätes SA 1 liegt. Der Ausgang des Subtrahiergerätes
SS 1 geht zu einer Dividierschaltung SD 1 als Dividend, und
der Divisor wird durch den Ausgang einer Subtrahierschaltung SS 2 gebildet.
Die Eingänge zur Addierschaltung SA 1 und Subtrahierschaltung SS 2
werden später beschrieben. Der Quotient-Ausgang der Dividierschaltung
SD 1 bildet einen Eingang zu einer Multiplizierschaltung SM 1, deren
anderer Eingang das tan m-Signal ist, dessen Herkunft später
beschrieben wird. Der Ausgang der Multiplizierschaltung SM 1 wird
an den Cosinus-Kanal gelegt.
Der Ausgang der Dividierschaltung SD 1 bildet ferner einen Eingang einer
Subtrahierschaltung SS 3, die als anderen Eingang den Ausgang des entsprechenden
Cosinus-Kanals der Multiplizierschaltung CM 1 hat.
Es sind somit vier Mehrfach-Bit-Leitungen von Fig. 4 zu Fig. 5 vorhanden,
wobei zwei die Ausgänge der Subtrahierschaltungen SS 3 und
CS 3 entsprechend führen. Die Leitungen führen ferner die digitierten
Formen der Sinus- und Cosinus-Basissignale Xs und Xc.
In Fig. 5 geht der Ausgang der Subtrahierschaltung SS 3 an drei Schaltkreise
SC 1, NG 1 und SC 2. Der Schaltkreis SC 1 ist ein Komparator, der
nur dann einen Ausgang liefert, wenn sein Eingang numerisch kleiner
als Null ist. Der Schaltkreis NG 1 ist ein Negier-Kreis, d. h. ein
Schaltkreis, der, wenn der Eingang A ist, einen Ausgang -A abgibt.
Die Multiplex-Schaltung SC 2 hat daher zwei Eingänge, von denen einer
der negative des anderen Eingangs ist. Der Schaltkreis SC 2 arbeitet
derart, daß, wenn das Steuersignal vom Schaltkreis SC 1 fehlt, dann
ist sein Ausgang derselbe wie der Eingang von der Subtrahierschaltung SS 3.
Wenn das Steuersignal jedoch vorhanden ist, so ist der Ausgang derselbe
wie der Eingang vom Schaltkreis NG 1. Die äquivalenten Kreise im Cosinus-
Kanal, der Komparator CC 1 und die Kreise NG 2 und CC 2 arbeiten in derselben
Weise. Die Ausgänge der Schaltkreise SC 2 und CC 2 bilden die Eingänge zu
einem Komparator CD 3 und einer Multiplex-Schaltung MX. Der Schaltkreis
CD 3 liefert einen Ausgang, wenn der Eingang vom Sinus-Kanal größer ist
als der Eingang vom Cosinus-Kanal. Der Ausgang vom Schaltkreis CD 3
bildet einen Signaleingang zur Multiplexschaltung.
Die Multiplex-Schaltung MX hat zwei Vielfach-Bit-Ausgangsleitungen, und
sie verbindet die Eingänge mit den Ausgängen in einer Weise, die durch
das Vorhandensein oder Fehlen des Signaleinganges bestimmt ist. Wenn
dieser Eingang vorhanden ist, dann laufen die Eingänge zu den benachbarten
Ausgängen, d. h., der Eingang A bildet den oberen Ausgang. Wenn
jedoch der Signaleingang fehlt, so wird der Eingang A der untere Ausgang.
Die beiden Ausgänge der Multiplexschaltung MX bilden den Eingang
zu einer Dividierschaltung DV 3, die einen Eingang durch den anderen
dividiert. Der Ausgang dieser Dividierschaltung wird an eine Art Nachschlagtabelle
gegeben, wie z. B. an einen Read-only-Speicher ROM.
Der Ausgang des Speichers ROM wird an einen weiteren Kreis NG 3 und
an eine Multiplexschaltung CD 4 gelegt. Die Negierschaltung NG 3 und
die Multiplexschaltung CD 4 arbeiten in praktisch derselben Weise
wie die Schaltungen NG 1 und SC 2, und zwar unter der Steuerung des
Ausgangssignals vom Schaltkreis CD 3. Wenn daher das Steuersignal
fehlt, so ist der Ausgang der Multiplexschaltung CD 4 derselben wie der
Ausgang vom Speicher ROM. Wenn das Steuersignal vorhanden ist, so ist
der Ausgang von CD 4 das Negative des Ausganges des Speichers ROM.
Steuersignale stehen zur Verfügung von den drei Komparatoreinheiten SC 1,
CC 1 und CD 3. Diese Signale werden an ein Tornetzwerk gelegt, das drei
Tore umfaßt. An ein Ausschließlich-ODER-Tor G 1 sind die Signalausgänge
der beiden Komparatoren SC 1 und CC 1 gelegt. Die Eigenschaft
ausschließlich-ODER bedeutet, daß der Torausgang "1" ist, wenn einer,
aber nicht beide Eingänge eine "1" ist. Der Ausgang vom Tor G 1 bildet
einen Eingang eines zweiten Ausschließlich-ODER-Tores G 2, dessen anderer
Eingang der Ausgang des Komparators CD 3 ist. Schließlich ist der Ausgang
des Komparators SC 1 über einen Inverter G 3 an einen Eingang eines UND-
Tores G 4 gelegt. Der andere Eingang des Tores G 4 wird durch das niedrigstwertige
Bit des 10-Bit-Ausganges des Kodierers CPE
geliefert, der in diesem Fall ein absoluter Positions-Kodierer ist,
und der Ausgang des Tores G 4 wird durch einen Addierkreis AD 3 dem
restlichen 9-Bit-Signal des absoluten Kodierers hinzuaddiert.
Der Ausgang des Schaltkreises CD 4 ist ein 7-Bit-Signal, und zu diesem
werden drei weitere Bits addiert, die von den Ausgängen der Tore G 1
und G 2 und dem Ausgang des Komparators SC 1 erhalten werden. Das
resultierende 10-Bit-Signal wird mit dem 10-Bit-Ausgang der Addierschaltung
AD 3 zusammengefaßt, um ein 19-Bit-Ausgangssignal zu bilden,
das die Position darstellt. Das 10-Bit-Signal vom Schaltkreis CD 4 und
dem Tor-Netzwerk wird außerdem an die Schaltung nach Fig. 6 weitergegeben.
Fig. 6 zeigt die drei Dateneingänge, nämlich das ebengenannte
10-Bit-Signal sowie die Xs- und Xc-Signale von dem Sinus- und dem
Cosinus-Kanal der Fig. 4. Das 10-Bit-Signal wird an einen Spitzenpunkt-
Detektor PPD gelegt. Dies ist ein Kodierer, der bei einem Eingang,
der den Winkel β darstellt. Ausgangssignale während jedes
Sinuswellen-Zyklus auf separate Leitungen in Intervallen von π/4 abgibt.
Diese Ausgänge werden als Schalt- oder Timing-Signale benutzt.
Das Sinus-Signal Xs läuft durch einen durch-2-dividierenden Kreis DV 4,
dessen Ausgang an ein Paar Verknüpfungsschaltungen PL 1
und PL 2 gelegt wird. Die Schaltung PL 1 hat einen Steuereingang, der
zu einem spezifischen Zeitpunkt in jeder an den Detektor PPD gelegten
Sinuswelle angelegt wird, wobei die Periode π/2 ist. Ebenso hat die
Schaltung PL 2 einen Steuereingang, der in jeder Periode bei 3 π/2
auftritt. Die Ausgänge der beiden Verknüpfungsschaltungen bilden die
beiden Eingänge zum Addiergerät SA 1 und Subtrahiergerät SS 2.
In gleicher Weise wird das Xc-Signal über eine Dividierschaltung DV 5
an Verknüpfungsschaltungen PL 3 und PL 4 gegeben, die entsprechend zu
den Zeitpunkten 0 und π geschaltet werden und die beiden Eingänge für
das Addiergerät CA 1 und das Subtrahiergerät CS 2 liefern.
Die Ausgänge der beiden durch-2-dividierenden Schaltkreise DV 4 und DV 5
werden ebenfalls an eine Addierschaltung AD 4 und an eine Subtrahierschaltung
ST 4 gelegt. Der Ausgang der Addierschaltung AD 4 wird an
zwei Verknüpfungsschaltungen (sample-and-hold latches) L 1 und L 2
gelegt, die entsprechend zu den Zeitpunkten π/4 und 7π/4 angesteuert
bzw. geschaltet werden, während der Ausgang der Subtrahierschaltung
ST 4 an Verknüpfungsschaltungen L 3 und L 4 gelegt wird, die
zu den Zeitpunkten 5 π/4 und 3π/4 entsprechend geschaltet werden.
Die Ausgänge der Schaltungen L 1 und L 2 werden an eine Subtrahierschaltung
ST 5 gelegt, deren Ausgang einen Eingang jeweils eines Addiergerätes AD 5
und eines Subtrahiergerätes ST 7 bildet. In gleicher Weise werden die
Ausgänge der Glieder L 3 und L 4 an eine Subtrahierschaltung ST 6 gelegt,
deren Ausgang einen zweiten Eingang jeweils der Addierschaltung AD 5 und
der Subtrahierschaltung ST 7 bildet. Die Ausgänge der Addierschaltung AD 5
und der Subtrahierschaltung ST 7 werden an eine Dividierschaltung DV 6
gelegt, deren Ausgang einen der Eingänge, die in Fig. 4 gezeigt sind,
bildet.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Logik nach den Fig. 4, 5 und 6 unter
Bezugnahme auf das Fließdiagramm der Fig. 7 und unter Bezugnahme auf
die Gleichungen beschrieben.
Die photoempfindlichen Geräte SD und CD nach den Fig. 4-7 erzeugen
sinusförmige Wellen, die durch die Analog/Digital-Umformer SAD und CAD
digitiert werden. Die Ausgänge dieser Umformer sind digitierte Formen
der Gleichungen (1) und (2).
Das Addiergerät SA 1 hat als Eingänge die Werte -As/2 und Bs/2, deren
Herkunft noch erläutert wird. Diese werden addiert, um den Wert ds
zu bilden, wie in Gleichung (7) gezeigt. Dies ist der Gleichspannungsversetzungsfehler
(offset error) der Sinuswelle, und er wird von der
digitierten Form von Gleichung (1) durch die Subtrahierschaltung SS 1
abgezogen. In gleicher Weise addiert die Schaltung CA 1 die Werte Ac/2
und Bc/2 um den Wert dc zu bilden, d. h. die Gleichspannungsversetzung
der Cosinuswelle. Diese wird von der Cosinusfunktion mittels der
Subrahierschaltung CS 1 abgezogen.
Die Subtrahierschaltung SS 2 hat als Eingänge die Größen As/2 und Bs/2
und subtrahiert diese, um den Verstärkungsfaktor Ks der Sinuswelle
entsprechend Gleichung (9) zu erzeugen. Dieser wird als Divisor in der
Dividierschaltung SD 1 benutzt, deren Ausgang damit die Sinusfunktion
sin ( b+m) darstellt. In gleicher Weise wird der Verstärkungsfaktor der
Cosinuswelle bestimmt durch Subtrahieren der Werte Ac/2 und Bc/2 in
der Subtrahierschaltung CS 2. Die Dividierschaltung CD 1 benutzt diesen
Wert zur Erzeugung der Cosinusfunktion cos ( β-m).
Gleichung (15) zeigt wie der Wert tan β aus den Größen sin (β+m),
cos (b-m) und tan m bestimmt werden kann. Die Ableitung von tan m
wird später erläutert. Jeder der Werte sin (β+m) und cos (β-m), die
wie eben erläutert abgeleitet werden, werden durch die Größe tan m
in den Multiplizierschaltungen SM 1 und CM 1 multipliziert. Der Ausgang
des Sinuskanals der Multiplizierschaltung SM 1 wird benutzt als ein
Eingang einer Subtrahierschaltung CS 3 im Cosinuskanal, deren anderer
Eingang der Wert cos ( β-m) ist, womit der Ausgang dieser Subtrahierschaltung
der Wert cos (β-m)-sin(β+m) tan m ist.
In gleicher Weise bildet der Ausgang des Cosinuskanals der Multiplizierschaltung
CM 1 einen Eingang der Subtrahierschaltung SS 3 im Sinuskanal,
deren anderer Eingang sin ( β+m) ist, um einen Ausgang abzugeben mit
folgendem Wert
sin (β+m) - cos (β-m) tan m.
Aus Gleichung (15) ergibt sich, daß tan β erhalten werden kann durch
Dividieren des Ausganges der Subtrahierschaltung SS 3 durch den Ausgang
der Subtrahierschaltung CS 3. In der Praxis kann jedoch der Wert von β
im Bereich von 0° bis 360° liegen, und nur Werte von tan β zwischen
0 und 1 können geeignet in einem Speicher gespeichert werden. Es sind
daher Anordnungen vorgesehen, um den Oktanten zu bestimmen, in welchem
der Winkel β liegt.
Der Ausgang des Subtrahiergerätes SS 3 wird an den Komparator SC 1 gelegt,
der nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn sein Eingang negativ ist.
Der Ausgang des Subtrahiergerätes SS 3 bildet ferner den Dateneingang
des Schaltkreises SC 2, wobei der Ausgang von SC 1 den Steuereingang
liefert. Wenn von SC 1 kein Ausgang vorliegt, d. h. wenn der Eingang
von SC 1 positiv ist, dann geht der Eingang zur Schaltung SC 2 direkt
zu deren Ausgang. Wenn das Steuersignal jedoch vorhanden ist, so gibt
der Schaltkreis das Negative des Eingangs als Ausgang ab. Die Schaltkreise
CC 1 und CC 2 arbeiten in exakt derselben Weise.
Die Ausgänge der Schaltkreise SC 2 und CC 2 werden beide an den Komparator
CD 3 und die Multiplex-Schaltung MX gelegt. Der Schaltkreis CD 3 liefert
einen Steuerausgang nur dann, wenn der Eingang vom Schaltkreis SC 2
größer ist als der Eingang vom Schaltkreis CC 2. In Abwesenheit des
Steuersignals gibt die Multiplex-Schaltung ihre Eingänge an die
Dividierschaltung DV 3 in der Weise, daß der Ausgang der letzteren
die Funktion
darstellt.
Wenn der Steuereingang zur Multiplex-Schaltung vorhanden ist, so kehrt
dieser seinen Ausgang um, so daß der Ausgang der Dividierschaltung
folgende Funktion darstellt:
Der Sechzehn-Bit-Datenausgang von der Dividierschaltung DV 3 wird an den
Read-Only-Speicher ROM gelegt, der alle Werte von β zwischen 0 und 45°
in dem erforderlichen Grad an Genauigkeit enthält, und er gibt in diesem
Fall einen parallelen Sieben-Bit-Ausgang. Dieser geht zum Schaltkreis CD 4,
der einen Steuereingang vom Ausgang des Schaltkreises CD 3 hat. Der
Schaltkreis CD 4 ist so angeordnet, daß wenn der Steuereingang vorhanden
ist, daß dann der Eingang direkt zum Ausgang läuft. Wenn der Steuereingang
fehlt, so ist der Ausgang das Negative des Eingangs.
Die Steuersignalausgänge der Schaltkreise SC 1, CC 1 und CD 3 laufen durch
ein Tornetzwerk, das Tore G 1 bis G 4 aufweist. Dieses Tornetzwerk bestimmt
den Oktanten, in welchem der Winkel β liegt, und der Ausgang
der beiden Ausschließlich-ODER-Tore G 1 und G 2 und der Ausgang des
Schaltkreises SC 1 bilden einen binären Drei-Bit-Kode, der den Oktanten
anzeigt. Diese drei Bits werden als die drei höchstwertigen Bits mit
dem Sieben-Bit-Ausgang des Schaltkreises CD 4 kombiniert, wodurch eine
10-Bit-Darstellung des Winkels β erhalten wird.
Der Zweck der vorbeschriebenen Schaltung ist, wie bereits erwähnt, der,
die Genauigkeit und das Auflösungsvermögen eines bekannten Kodierers
für absolute Positionsbestimmung zu verbessern. Von dem parallelen
10-Bit-Ausgang eines solchen Kodierers wird das niedrigstwertige Bit
als ein Eingang zu einem UND-Tor G 4 benutzt. Der Ausgang dieses Tores
wird an eine Addierschaltung AD 3 gelegt, an die die übrigen neun Bits
des Kodierers angelegt werden. An das Tor G 4 wird ferner das Ausgangssignal
des Komparators SC 1 über ein Inverter-Tor G 3 gelegt. Wenn daher
kein Steuerausgang vom Schaltkreis SC 1 vorliegt und wenn das niedrigstwertige
Bit des Kodiererausganges eine "1" ist, oder beides, dann wird
das niedrigstwertige Bit des 9-Bit-Ausganges vom Addiergerät AD 3 um
"1" erhöht. Zu diesem Ausgang werden die 10 Bits addiert, die den
Winkel β darstellen. Dies ergibt einen digitalen 19-Bit-Ausgang, der
den endgültigen Kodiererausgang darstellt.
Der 10-Bit-Wert von β wird zu der Schaltung nach Fig. 6 geführt, wo
er die Tätigkeit des Spitzenpunkt-Detektors PPD steuert. Dieser Detektor
benutzt die Werte von β, um die verschiedenen Punkte n π/4 zu erkennen
und Steuersignale abzugeben, die an die verschiedenen Verknüpfungsschaltungen
angelegt werden.
Die Sinus- und Cosinus-Ausdrücke Xs und Xc werden an die in Fig. 6 gezeigten
durch-2-dividierenden Schaltkreise gelegt. Die Ausgänge der
Schaltung DV 4 werden an zwei Spitzenwert-Schaltungen (latches) PL 1 und
PL 2 gelegt. Die Schaltung PL 1 wird zum Zeitpunkt π/2 angesteuert bzw.
geschaltet, d. h. wenn die Sinuswelle ihren maximalen Wert hat. Der Wert
sin (β+m) ist daher 1, und der Spitzenwert ist As/2 (siehe Gleichung (3)).
In gleicher Weise wird zum Zeitpunkt 3π/2 der Schaltkreis PL 2 geschaltet,
der einen Ausgang von Bs/2 abgibt. Die Werte As/2 und Bs/2 werden an
die Schaltung nach Fig. 4 gegeben. In gleicher Weise werden die beiden
Schaltungen für den Cosinus-Kanal zu den Zeitpunkten 0 und π angesteuert
und liefern die Werte Ac/2 und Bc/2 für Fig. 4.
Der Rest von Fig. 6 befaßt sich mit der Ableitung eines Wertes für tan m.
Durch Ansteuern der Verknüpfungsschaltungen zu den angegebenen
Zeiten, können die Ausgänge der Subtrahierschaltungen ST 5 und ST 6 abgeleitet
werden, ausgedrückt in sin ( π/4+m) und sin (-f/4+m).
Der Grund ist folgender:
Der Eingang zu jeder der Schaltungen L 1 und L 2 ist gegeben durch
den Ausdruck
[sin ( b+m) + cos (β-m)]/2.
Dieser wird zum Zeitpunkt π/4 in der Schaltung L 1 geschaltet, und
der Ausgang wird damit
[sin ( π/4+m) + cos (π/4)]/2.
Die Schaltung L 2 wird zum Zeitpunkt 7 π/4 geschaltet, wodurch folgender
Ausgang entsteht
[sin (7π/4+m) + cos (7π/4-m)]/2.
Diese beiden Größen werden subtrahiert, und da sin (7f/4+m) gleich ist
dem Wert -sin (π/4+m) und cos (7π/4-m) gleich ist dem Wert cos (π/4-m),
kann der Ausdruck der Subtrahierschaltung ST 5 dargestellt werden als
sin ( π/4+m).
In gleicher Weise kann gezeigt werden, daß die Schaltungen L 3 und L 4
zu den Zeiten 5 π/4 und 3π/4 entsprechend geschaltet werden, wobei dann
der Ausgang der Subtrahierschaltung ST 6 gegeben ist durch den Ausdruck
sin (- π/4+m).
Die Subtrahierschaltung ST 7 subtrahiert die beiden Ausgänge der Subtrahierschaltungen
ST 5 und ST 6, wodurch ein Ausgang entsteht, der gegeben ist
durch folgende Gleichung
sin ( π/4+m) - sin (-π/4+m).
In derselben Weise addiert das Addiergerät AD 5 die beiden Ausgänge der
Subtrahierschaltungen ST 5 und ST 6, wobei ein Ausgang entsteht, der
durch folgende Gleichung gegeben ist
sin ( π/4+m) + sin (-π/4+m).
Diese beiden Ausgänge werden durch die Dividierschaltung DV 6 dividiert,
wodurch ein Ausgang entsteht, der tan m, wie oben abgeleitet, darstellt,
nämlich
Dies ist der Wert von tan m, der an die Schaltung von Fig. 4 gelegt wird.
Der endgültige Ausgang des Kodierers, der eine Kombination des absoluten
und des Inkrement-Kodierers ist, benutzt den Ausgang des absoluten
Kodierers zur Bestimmung der bestimmten Sinuswelle, zu der der inkrementelle
Teil des Kodierers verschoben worden ist. Mit einem Linienmuster, das
512 Sinuswellen rund um eine 360°-Scheibe gibt und mit einem 9-Bit-Ausgang
vom absoluten Kodierer ist damit jede Sinuswelle eindeutig identifiziert.
Die restlichen 10 Bits der Ausgänge geben den Winkel innerhalb dieser
einen Periode der Sinuswelle an, womit ein Ausgang sehr hoher Auslösung
erzielt wird.
Die erforderlichen Berechnungen und Korrekturen können auch durch eine
andere Logikanordnung als derjenigen nach den Fig. 4, 5 und 6 durchgeführt
werden. Ferner kann Fig. 7 als Basis für ein Programm benutzt werden,
wenn ein Mikroprozessor zur Durchführung der erforderlichen Operationen
verwendet wird.
Wie oben erwähnt, kann der Positions-Kodierer ein
Inkrement-Kodierer sein. Die rotierende Ausbildungsform dieses
Kodierers umfaßt Skalen und Index-Gitter, von denen jedes ein Muster
aus radialen Linien trägt, ähnlich demjenigen, die in der beschriebenen
Ausführungsform benutzt werden. Es ist zweckmäßig, ein einzelnes Paar
von Gittern zu verwenden, um das Muster für den Inkrement-Kodierer
und die beiden periodischen Wellenformen der Erfindung zu liefern.
Dies führt zu einer sehr einfachen Form des Kodierers. Die erforderliche
Schaltung für den Kodierer ist bekannt, und
sie kann so sein, wie in Fig. 8 dargestellt.
Die Schaltung nach Fig. 8 verwendet als Eingänge die Ausgänge der Verstärker
SA und CA in Fig. 4, d. h. die verstärkten Ausgänge von den
photoempfindlichen Geräten SD und CD. Diese beiden Signale laufen
durch Komperaturen CP 1 und CP 2. Der Ausgang des Komparators CP 2 ist
an ein Inverter-Tor IG 1 geschaltet, und er gibt ferner das niedrigstwertige
Bit seines Ausganges an das Tor G 4 von Fig. 5. Der Ausgang
des Tores IG 1 ist an den Eingang eines zweiten Inverter-Tores IG 2 gelegt.
Der Ausgang des Inverter-Tores IG 1 ist ferner an einen Eingang eines
UND-Tores AG 1 gelegt, während der Ausgang des Tores IG 2 an einen Eingang
eines zweiten UND-Tores AG 2 gelegt ist. Der andere Eingang jedes
UND-Tores ist mit dem Ausgang des Komparators CP 1 verbunden. Es ist
ein reversibler Zähler CTR vorgesehen, dessen aufwärtszählender Eingang
mit dem Ausgang des Tores AG 1 und dessen abwärtszählender Eingang mit
dem Ausgang des Tores AG 2 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers ist
der parallele Mehrfach-Bit-Ausgang, der in Fig. 5 gezeigt ist und an
das Addiergerät AD 3 gelegt ist.
Im Betrieb sind die Ausgänge der beiden Komparatoren Rechteck-Wellenformen,
die um 90° außer Phase sind. Infolge der beiden UND-Tore AG 1
und AG 2 werden Eingänge an den Zähler CTR nur gelegt, wenn der Sinuswellen-
Eingang zum Komparator CP 1 positiv ist. Die Übergänge der Rechteck-
Wellenformen vom Komparator CP 2 und ob sie positiv-gehend oder
negativ-gehend sind, hängen von der Richtung der Relativbewegung der
Skala und der Index-Gitter ab. Damit hängt auch die Richtung der
Zählung des Zählers CTR von der Richtung der Relativbewegung ab.
Nur ein Übergang wird in jeder Periode der sinusförmigen Wellenformen
erfaßt, infolge der Tätigkeit der Komperatoren, und daher ist
die vom Zähler gehaltene Zahl die Summe der Aufwärts- oder Abwärts-
Impulse, die an den Zähler von irgendeiner Bezugszeit an angelegt
werden.
Die gleichen Prinzipien können für einen linearen Positionskodierer
benutzt werden. Im allgemeinen ist es nur erforderlich, die Skala
und den Index aus einer rotierenden Form in eine lineare Form zu
bringen. Beispielsweise können die Spuren des üblichen absoluten
Kodierers geradlinig sein, solange sie sich über den vollen Bereich
der Bewegung erstrecken. Die Positionen der Ableseköpfe können
längs der Bewegungsachse fixiert sein. Das Linienmuster, von dem
die Sinus- und Cosinus-Wellenformen abgeleitet werden, kann auch
längs der geraden Skala ausgebildet werden, und es kann in Verbindung
mit einem kurzen geradlinigen Index-Element benutzt werden,
das ebenfalls ein Linienmuster trägt.
Im Falle eines üblichen Inkrement-Kodierers ist nur das Linienmuster
auf dem Skalenelement erforderlich.
Es wurde unterstellt, daß die tatsächlich erzeugten periodischen
Wellenformen sinusförmig sind. In der Praxis ist es häufig schwierig,
reine sinusförmige Wellen zu erzeugen, und die Ausgänge neigen dazu,
eine dreieckige Form anzunehmen. Dies kann jedoch durch geeignete
Formgebung des Index-Musters eher korrigiert werden, als durch
komplexe elektronische Mittel. Methoden zur Durchführung solcher
Korrekturen sind jedoch bekannt.
Claims (10)
1. Positions-Meßvorrichtung zum Messen der Position eines Gegenstandes
relativ zu einer Bezugsposition, mit einem Positions-Kodierer zur
Lieferung einer ersten Positions-Information, die der momentanen
Position des Gegenstands relativ zu der Bezugsposition entspricht,
einem Skalenelement und einem Indexelement, die relativ zueinander
beweglich sind und von denen jedes eine Mehrzahl von digital
kodierten Spuren trägt, ferner mit einer ersten Schaltung (SAD, CAD),
die auf die Kodierung der Spuren anspricht und zwei periodische
sinusförmige Wellenformen abgibt, die um 90° phasenverschoben
zueinander sind, wobei die periodischen Wellenformen eine Wellenlänge
haben, die gleich einer kleinen, inkrementellen Winkelverschiebung
des Skalenelementes relativ zu dem Indexelement ist, und welche mit
Verstärkungs- und Gleichspannungsversetzungsfehlern behaftet sind,
welche durch elektrische und optische Änderungen verursacht werden,
welche die erste Schaltung beeinflussen, und welche mit Phasenverschiebungsfehlern
behaftet sind, die durch eine Fehlausrichtung der
Spuren bezüglich der Bewegungsachse der relativ zueinander beweglichen
Elemente verursacht werden, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung
(LP 1-PL 4), welche auf die Amplituden der periodischen Wellenformen
an vorbestimmten Stellen der jeweiligen Periode derselben anspricht,
eine zweite Einrichtung (SA 1, SS 1, CA 1, CS 1), welche
auf die Amplituden anspricht, um die periodischen Wellenformen für
die Gleichspannungsversetzungsfehler zu korrigieren, eine vierte Einrichtung
(L 1-L 4, AD 4, AD 5, ST 4-ST 7, DV 6) zum Abtasten
und Verknüpfen der korrigierten Wellenformen an vorbestimmten Stellen
in der jeweiligen Periode derselben, um ein den Phasenverschiebungsfehler
wiedergegebenes Signal bereitzustellen, eine fünfte Einrichtung
(SM 1, SS 3, CM 1, CS 3) zum Verknüpfen des Phasenverschiebungsfehlersignals
mit den korrigierten Wellenformen zur Bereitstellung von
fehlerfreien, periodischen Wellenformen, eine dritte Dekodiereinrichtung mit
einer Einrichtung (DV 3) zum Dividieren einer fehlerfreien, periodischen
Wellenform durch die andere periodische Wellenform, um ein die relative
Position des Indexelementes und des Skalenelementes innerhalb der kleinen
inkrementellen Verschiebung wiedergebendes Positionssignal bereitzustellen
und eine Speichereinrichtung (ROM) zum Speichern der Werte der
Relativposition für alle Werte des Positionssignals zur Bildung einer
weiteren Positionsinformation, und eine Ausgabeeinrichtung zum Verknüpfen
der ersten Positionsinformation mit der weiteren Positionsinformation.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positions-Kodierer einen Inkrement-Kodierer
aufweist, mit einem weiteren Skalenelement und einem weiteren Indexelement,
die zusammen eine periodische Wellenform erzeugen, daß
ferner Schalteinrichtungen vorgesehen sind, um die Anzahl der
Perioden der Wellenform von einer Bezugsposition aus zu zählen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positions-Kodierer einen absoluten Kodierer
aufweist, mit einem weiteren Skalenelement, das eine Vielzahl von
digital kodierten Spuren trägt, ferner einer Anzahl von Leseköpfen,
die jeder Spur zugeordnet sind, sowie Schalteinrichtungen,
die auf die Ausgänge der Leseköpfe ansprechen, um das Vorhandensein
von Übergängen in den digital kodierten Spuren festzustellen und die
Position des Skalenelementes relativ zu einer Bezugsposition zu bestimmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Skalenelement und das weitere Skalenelement zusammengefaßt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung von zwei periodischen Wellenformen
eine weitere Spur auf dem Skalenelement und eine hiermit
zusammenwirkende Spur auf einem Indexelement umfaßt, das relativ
zum Skalenelement beweglich ist, und daß die weitere Spur und
die hiermit zusammenwirkende Spur jeweils ein Linienmuster aufweisen,
und daß Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die auf die
Linienmuster ansprechen, um die periodischen Wellenformen zu erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Spur auf dem Skalenelement eine Lichtquelle und ein
photoempfindliches Gerät vorgesehen sind, die zusammenwirken, um
Änderungen des Lichtes, das durch die Spur hindurchgeht, festzustellen.
7. Positions-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung eine Einrichtung zur Bestimmung der
positiven und negativen Spitzenamplituden der beiden periodischen Wellenformen
in jeder Periode aufweist.
8. Positions-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Positionsinformation und die weitere Positionsinformation
jeweils in Form von digitalen Signalen vorliegen, und daß die
Ausgabeeinrichtung derart ausgelegt ist, daß die ersten und zweiten
digitalen Signale zur Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals verknüpft
werden, das eine Bitzahl hat, die gleich der Gesamtbitzahl in
den ersten und zweiten digitalen Signalen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, wobei eine Winkelverschiebung
gemessen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Skalenelement eine Scheibe aufweist, die eine Vielzahl von
konzentrischen Spuren trägt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, wobei eine lineare Verschiebung
gemessen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Skalenelement einen Streifen aufweist, der eine Vielzahl
von linearen Spuren trägt.
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