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DE309026C - - Google Patents

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Publication number
DE309026C
DE309026C DENDAT309026D DE309026DA DE309026C DE 309026 C DE309026 C DE 309026C DE NDAT309026 D DENDAT309026 D DE NDAT309026D DE 309026D A DE309026D A DE 309026DA DE 309026 C DE309026 C DE 309026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
drive shaft
shaft
gripper drive
longitudinal displacement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT309026D
Other languages
English (en)
Publication of DE309026C publication Critical patent/DE309026C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
309026 KLASSE 52«. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY^ in ELIZABETH, New Jersey, V. St. A.
Nähmaschine mit seitlich ausschwingbarer Nadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1917 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Gattung von Nähmaschinen, deren Nadelstange Bewegungen in verschiedenen lotrechten Bahnen und seitliche Bewegungen von verschiedener Schwingweite zur Herstellung von Zierstichnähten und Zickzackstiche enthaltenden Mustern ausführt, und bezweckt die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur Verzögerung und Beschleunigung der Greiferbewegungen,
ίο um den Erfordernissen bei Änderungen der Nadelschwingbewegung Rechnung zu tragen. Die Erfindung kann als Verbesserung oder als Abänderung der in der deutschen Patentschrift 280535 beschriebenen Einrichtung angesehen werden und besteht im allgemeinen in der Anordnung einer auf dem einen Ende der Greiferantriebswelle sitzenden Hülse, welche mit einem Zahnrade der Greiferwelle in Eingriff steht und die Längsbewegungen der Greiferantriebswelle nicht mitmacht, letzterer gegenüber aber verdreht wird, um die Greiferbewegung zu beschleunigen oder zu verzögern. Bei der Einrichtung nach der angeführten Patentschrift führen die Zähne der vorgesehenen Schraubenräder bei ihrer Beeinflussung behufs Beschleunigung ' oder Verzögerung der Greiferbewegungen eine Gleitwirkung mit Bezug . aufeinander aus, ähnlich der Wirkung eines Sperrad- und Klinkenantriebes. Da die in Eingriff stehenden Zähne verhältnismäßig klein sind, hat diese Gleitwirkung aufeinander zur Folge, daß die antreibenden und angetriebenen Flächen uneben werden, was äußerst nachteilig ist und das genaue Zusammenarbeiten von Nadel und Greifer beeinträchtigt. .::
Dieser Übelstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die auf der Greiferantriebswelle sitzende Hülse eine einzige innere Schraubennut aufweist, die mit einem Ansatz der Greiferantriebswelle zusammenwirkt und wodurch eine feste und dauerhafte Bauart geschaffen wird.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Greiferantriebsmechanismus beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Nähmaschine mit der Greiferantriebsvorrichtung der Erfindung. . ■
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Unterseite der Nähmaschine der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, aus der die Einrichtung zum Regeln der Änderungen in der Schwingweite der Nadelschwingbewegungen von Hand aus zu ersehen ist.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung das vordere Ende der Greiferantriebswelle und das von ihr getragene Zahnrad.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Einrichtung zum Regeln des Betrages der Nadelschwingbewegung,: und
Fig. 6 zeigt in einer Einzelansicht einige Teile der in der Fig. 5 dargestellten Einrichtung.
Auf der'Arbeitsplatte ι der Nähmaschine ist der Tragarm 2 und der Ständer 3 gelagert. Die Haupt- oder Nadelstangenantriebswelle 4 hat an dem einen Ende das Schnurrad 5 und an dem anderen den Wellenflansch 6, an welchem die die Nadelstange antreibende Lenk-· -stange,7 schwingbar angebracht ist, die ihrer-
seits mit der die Nadel 9 tragenden Nadelstange 8 verbunden ist. Letztere ist in lotrechter Richtung in dem Schwingrahmen 11 beweglich, welcher an seinem oberen Ende an einem in den Tragarm 2 eingeschraubten Schraubzapfen 12 schwingbar gelagert ist.
Ein Schneckenrad 27 auf der Hauptantriebswelle steht mit einem entsprechenden Schnekkenrade 28 auf einer Exzenterwelle 29 in Eingriff, die an dem einen Ende in einem Lager 30 des Tragarmes und an ihrem gegenüberliegenden Ende in einem zweiten Lager ruht, welches in einer nicht dargestellten und an sich bekannten Lagerarmplatte befestigt ist.
Die Schneckenräder 27 und 28 haben ein Übersetzungsverhältnis von 2:1, so daß die Exzenterwelle eine Umdrehung bei zwei Umdrehungen der Hauptantriebswelle ausführt. Auf der Exzenterwelle sitzt das Nadelausschwingexzenter 31. |-
In einem Lager 32' des Tragarmes ruht die schwingende Exzenterwelle 32, welche an ihrem äußeren Ende einen Kurbelarm 33 aufweist, der durch einen Lenker 34 mit dem einen Ende eines Doppelhebels 35 verbunden ist. Sein anderes Ende ist mit einer Stange 36 verbunden, welche nach Wunsch des Arbeiters mittels eines nicht dargestellten Fußtritts o. dgl. lotrechte Bewegungen entgegen der Wirkung einer Feder 37 ausführt. Letztere hält gewöhnlich das Ende 38 des Kurbelarmes 33 in Berührung mit einem feststehenden Ansatz 39 eines Bundes 40, der/ auf der Nabe 41 des Schwingwellenlagers sitzt.
Das innere Ende der Welle 32 besitzt eine Nut 42, in welcher ein Gleitklotz 43 wirkt, der an dem inneren Ende eines Zapfens 44 sitzt. Letzterer geht durch die den Nadelschwingrahmen antreibende Gabelstange 45 und durch eine Lenkstange 46 hindurch und wird durch eine Mutter 47 und einen Flansch 48 gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung gesichert. Die Gabelstange45 umfaßt das Exzenter 31 und ist an ihrem anderen Ende an dem Nadelschwingrahmen 11 angelenkt.
In geeigneten Lagern, die von der Nähmaschinenarbeitsplatte herabhängen, ruht die Greiferantriebswelle 49. Auf ihrem vorderen Ende. sitzt eine Hülseso, die gegen Längsverschiebung durch einen Flansch 51 und einen Bund 52 gesichert wird und eine innere Schraubennut 53 sowie ein Schneckenrad 54 aufweist. Die Welle 49 trägt ein Führungsorgan 55, welches in der Schraubennut 53 wirkt. Das Schneckenrad 54 steht mit einem Schneckenj rade 56 in Eingriff, das auf der Greiferwelle 57 befestigt ist. Letztere ist in üblicher Weise ■j unter der Arbeitsplatte gelagert und trägt den j Greifer 58. An dem hinteren Ende der Welle 49 sitzt eine Scheibe 59, welche durch einen Riemen 60 mit der Antriebsscheibe 61, auf der Hauptwelle verbunden ist.
Auf der Welle. 49 sitzt lose eine Hülse 62, die auf ihr gegen Längsverschiebung durch Bunde 63 und 64 gesichert ist. Mit der Hülse besteht ein nabenartiger Lagerzapfen 65 aus einem Stück, auf welchem das eine Ende einer Lenkstange 66 schwingbar gelagert ist, deren anderes Ende an dem unteren Ende des Hebels 67 angelenkt ist. Letzterer ist auf einem Lagerzapfen 68 des Ständers 3 schwingbar gelagert und an seinem oberen Ende mit der Lenkstange 46 verbunden, deren anderes Ende an dem Zapfen 44 angreift.
Es ist somit eine Vorkehrung getroffen, um die Nadel entweder in der gleichen Bahn zur Herstellung einer geradeaus gerichteten Naht wirken zu lassen, oder in verschiedenen Bahnen, wenn eine- Zickzacknaht hergestellt werden soll. Im letzteren Falle werden der Greiferantriebswelle Bewegungen in ihrer Längsrichtung von dem Nadelausschwingexzenter 31 durch Vermittlung der Teile 45, 46, 67, 66 und 62 erteilt, so daß der Ansatz 55 sich in der Schraubennut 53 verschiebt und somit mittels des Schneckenrades 54 die Bewegungen des fest auf der Greiferwelle 57 sitzenden Schnecken-' rades 56 zeitweise beschleunigt oder verzögert werden, was von der Richtung, in welcher die Welle 49 verschoben wird, abhängt.

Claims (1)

  1. Paten t-An Spruch:
    Nähmaschine mit seitlich ausschwingbarer Nadel, deren Greifer entsprechend der Nadelbahnänderüng durch Längsverschiebung der Greiferantriebswelle in seiner Bewegung zeitweilig beschleunigt und verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, daß lose auf der Greiferantriebswelle eine gegen Längsver-Schiebung gesicherte Hülse sitzt, welche das die Greiferwelle antreibende Schneckenrad trägt und eine mit einem Ansatz der Greiferantriebswelle zusammenwirkende Schraubennut aufweist, so daß die Beschleunigung oder Verzögerung der Greiferbewegungen durch eine durch die Längsverschiebung der Greiferantriebswelle herbeigeführte Verdrehung der Hülse auf der Greiferantriebswelle erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT309026D Active DE309026C (de)

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