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DE306407C - - Google Patents

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Publication number
DE306407C
DE306407C DENDAT306407D DE306407DA DE306407C DE 306407 C DE306407 C DE 306407C DE NDAT306407 D DENDAT306407 D DE NDAT306407D DE 306407D A DE306407D A DE 306407DA DE 306407 C DE306407 C DE 306407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
locking
locking hook
pin
firing pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT306407D
Other languages
English (en)
Publication of DE306407C publication Critical patent/DE306407C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen mit drehbaren Bügeln zum Halten des Schlagbolzens an Zünderkörpern sowie gleichzeitig zum Verschließen der Bohrung für den Schlagstift mittels eines Bolzens o. dgl. bekannt geworden, um sowohl den zum Scharfmachen des Geschosses dienenden Schlagbolzen sofort bei der Hand zu haben, als auch die Bohrung für den Schlagstift während des Transportes vor
ίο dem Eindringen von Fremdkörpern zu schützen.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung wird nun bezweckt, die Haltevorrichtung an sich zu vereinfachen und dadurch
S5 eine billigere Herstellungsweise zu. ermöglichen, als auch durch den den Schlagbolzen sichernden Bügel beim Hochlegen desselben gleichzeitig die Vorrichtung auf dem Zünderkopf in einfacher Weise festzulegen und dadurch eine leichtere und raschere Handhabung beim Gebrauch zu erzielen.
Dies wird dadurch erreicht, daß der an dem Halter für den Schlagstift und den Verschlußbolzen angelenkte Bügel durch federnde Schenkel zu einem Sperrbügel ausgebildet ist und über seinen Drehzapfen einen Sperrhaken derart angelenkt trägt, daß einerseits beim Hochklappen des Sperrbügels in. die Schließlage dieser mittels seiner federnden Schenkel hinter die Führungsösen des Schlagbolzens gleitet und dadurch in dieser Lage gesichert wird, während gleichzeitig hierbei der in eine Schlüsselnut,, Verstemmnut oder sonstigen Bohrung des Zünderkopfes einfassende Sperrhaken festgelegt wird und dadurch den Haiter auf dem Zünderkopf festhält.
■ Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 und 2 in Vorder- und Seitenansicht in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Wie daraus hervorgeht, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der den Schlagbolzen α in Führungsösen b, c tragende Haltebügel d, e bzw. dessen wagerechter Schenkel e in einem Lager f einen drehbar angelenkten Sperrbügel g trägt. Dieser Sperrbügel g ist mit seinen federnden Schenkeln über die Führungsösen b, c druckknopf artig klappbar und mit einer an seinem Joch h angeschlossenen, zum leichteren Erfassen etwas aufgebogenen Handhabe i versehen. Hierbei ist die Einrichtung derart getroffen, daß die federnden Schenkel des Bügels g hinter der Öse c sich wieder einander nähern und dadurch den Bügel g selbst in der geschlossenen Lage sichern, während gleichzeitig ein über seinen Drehzapfen / angelenkter Sperrhaken k, der, in eine Schlüsselnut I des Zünderkörpers m einfaßt, den Haltebügel d, e auf letzterem festhält. Dieser Sperrhaken k trägt eine über seiner Drehachse nach oben abstehende einwärts gebogene Zunge n, wodurch der Sperrhaken k eine kn'iehebelartige Gestalt erhält. Die Zunge η legt sich gegen den senkrechten Schenkel d des Haltebügels d, e an. Zum Erfassen des Haltebügels d, e ist an dem
am Quer j och ο des senkrechten Schenkeis d gelagerten Verschlußstopfen p für das Sohlagbolzenloch ein Ringgriff q vorgesehen.
Die Handhabung der Vorrichtung im Gebrauch ist folgende:
Bei nach unten gelegtem Speri bügel g wird der Schlagbolzen α in seine Füih'rungsösen b, c eingeführt und hierauf der Haltebügel d, e mittels des Ringes q auf den Zünderkörper m
.10 aufgesetzt. Nun wird der Sperrhaken k mit der Schlüsselnut I in Eingriff gebracht und alsdann der Sperrbügel g nach oben über den
; Schlagbolzen α bzw. dessen Führungsösen b, c geklappt, wobei seine federnden Schenkel sich so viel voneinander entfernen, daß er über die weitere Führungsöse c hinweggleitet und hinter diese zu liegen kommt, wodurch' nicht nur dieser, sondern auch durch das Joch h desselben der Schlagbolzen α in seiner Lage
2" gesichert bleibt, während gleichzeitig auch1 der kniehebelartige Sperrhaken k dadurch festgelegt wird, daß er mit seinem unteren hakenförmigen Ende in die Schlüsselnut I einfaßt, während sich die über seiner Drehachse, da letztere gegenüber dem Drehzapfen / des Sperrbügels g nach, innen zu liegen kommt, angeordnete Zunge η gegen den senkrechten Schenkel d des Haltebügels d, e anlegt, so daß der Sperrhaken k hierdurch eingeklemmt, d. h.
3" in seiner Lage gesichert bleibt, wodurch auch der Haltebügel d, e mit Schlagbolzen α auf dem Zünderkörper m in seiner Lage gehalten \vird und auch die zum Einführen des Schlagstiftes dienende Bohrung mittels Stopfen p verschließt. Das Lösen der Haltevorrichtung erfolgt dadurch, daß der mittels der Handhabe i erfaßbare Sperrbügel g· über die Führungsöse c bzw. b und Schlagbolzen α nach unten geklappt wird, wobei sich der Sperrhaken k infolge Versteilens seiner Drehachse über den Drehzapfen / des Sperrbügeis g nach außen aus der Schlüsselnut I löst, worauf die ganze Haltevorrichtung beim Ringgriff q erfaßt und leicht vom Zünderkörper m abgehoben werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten des Schlagbolzens und des Verschlußbolzens für die Bohrung desselben an Zünderkörpern mit 5" an dieser angelenktem, gegen die obere Stirnfläche des Schlagstiftes sich anlegenden Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Halter (d) für den" Schlagstift (a) und den Verschlußbolzen (/>)-angelenkte Bügel (g·) durch federnde Schenkel zu einem Sperrbügel ausgebildet ist und über seinem Drehzapfen (/) einen Sperrhaken (k) derart angelenkt trägt, daß einerseits beim Hochklappen des Sperrbügels (g) in die Schließlage dieser mittels seiner federnden Schenkel druckknopfartig hinter die Führungsösen (b; c) des Schlagbolzens (α) greift und dadurch in dieser Lage gesichert wird, während gleichzeitig der in eine Schlüsselnut (I), Verstemmnut oder sonstigen Bohrung des Zünderkopfes einfassende Sperrhaken (k) festgelegt wird und dadurch den Halter (d, e) auf dem Zünderkopf (m) festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (ß) mit einer nach oben über seine Drehzapfen sich gegen den senkrechten Schenkel (d) des Haltebügels (d, e) legenden Zunge (n) versehen ist, die bei geschlossenem Sperrbügel (g) auch den Sperrhaken (k) in seiner Schließlage sichert. Ri1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT306407D Active DE306407C (de)

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