DE307068C - - Google Patents
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- DE307068C DE307068C DENDAT307068D DE307068DA DE307068C DE 307068 C DE307068 C DE 307068C DE NDAT307068 D DENDAT307068 D DE NDAT307068D DE 307068D A DE307068D A DE 307068DA DE 307068 C DE307068 C DE 307068C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/02—Fuze bodies; Fuze housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die auf die fertigen Geschosse aufgesetzten Zünderkörper werden zur Vermeidung
von unbeabsichtigten Zündungen und Unglücksfällen ohne den Schlagstift befördert,
wobei die Bohrung für den Schlagstift durch einen abnehmbaren Bolzen o. dgl. verschlossen
und der Schlagstift selbst für sich gesondert beigegeben ist und erst im Bedarfsfall
zwecks Schärf ens des Zünders eingesetzt
ίο wird. Die bis jetzt bekannt gewordenen Einrichtungen
zum Verschließen der Bohrung für den Schlagstift genügen noch nicht den Anforderungen, die an einen sicheren, das
Eindringen von Fremdkörpern verhindernden Verschluß gestellt werden, und es kann auch
der lose beigefügte Schlagstift leicht verloren gehen, so daß er im Bedarfsfall nicht zur
Hand ist, wodurch die Gebrauchsfäh'igkeit
der Geschosse beeinträchtigt wird.
Die Erfindung sucht nun diese Mängel zu beheben und erreicht dies dadurch, daß der
zum Verschließen der Bohrung für den Schlagstift an Zündkörpern dienende Bolzen
unmittelbar durch Federwirkung, z. B. mittels eines Sprengringes, in der Bohrung für den
Schlagstift gehalten wird und zur mittelbaren Befestigung an einem am Zünderkörper lösbar
angeordneten, gleichzeitig zum Tragen des Schlagstiftes dienenden Halter sitzt.
Eine solche Vorrichtung zum Verschließen des Loches für den Schlagstift von Zünderkörpern
ist durch die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen
dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1) ist die Einrichtung derart getroffen, daß der
Halter aus einem ringförmigen, den Zünderkörper umschließenden Drahtstück α besteht,
welches zu einem nach oben vorstehenden Ausleger b ausläuft und an dessen seitlich
abgebogenem Ende c den darauf angeordneten Verschlußstopfen d trägt. Der Ausleger
b ist in der Nähe seines unteren und oberen Endes mit zwei verschieden weiten
ringförmigen Schraubenwindungen e und f versehen, in welche der Schlägstift g derart
eingeschoben werden kann, daß er gegen Herausfallen nach unten durch den gegen seinen
Bund sich anlegenden Ring e und gegen unbeabsichtigtes Lösen nach oben durch die
dem Ring / innewohnende Federung geschützt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 2) ist der Verschlußstopfen d an dem Joch c
eines Bügels ί gehalten, dessen einer Schenkel mehrere Schraubenwindungen / und eine
Ringwindung e trägt und mittels eines vorstehenden Hakens h in die Schlüsselbohrung i
des Zünderkopfes k oder in die Verstemmnut eingreift. An der Öse / des anderen Sehenkels
des Bügels b ist das Ringstück α angelenkt, welches mittels eines jochförmigen
Teiles m infolge der Federung des Ringstückes α über den Ring e geschoben werden
kann und dadurch den mit der öse I versehenen
Schenkel gegen den Zünderkörper anpreßt sowie gleichzeitig den Schlagstift g
gegen diesen preßt und dadurch einen unbeabsichtigtes Lösen des Hakens h aus der Schlüsselbohrung
ΐ verhindert.
Die dritte Ausführungsform (Fig. 3) zeigt demgegenüber lediglich die Abänderung, daß
Claims (3)
- der in ähnlicher Weise wie in der ersten Ausführungsforni ausgebildete Halter einen angelenkten Haken h, der in die Schlüsselbohrung i einfaßt, aufweist und der Ausleger c mittels eines kurzen Fortsatzes η am Zünderkörper k anliegt.Um den in die Ringwicklungen / des Halters b eingesetzten Schlagstift g nicht allein durch die Federung dieser Windungen gegenίο unbeabsichtigtes Ausziehen nach oben zu sichern, ist bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten vierten Ausführungsform, welche im übrigen mit derjenigen gemäß Fig. 2 übereinstimmt, die Abänderung getroffen, daß das über die Windung e und den unteren Ansatz des Schlagstiftes g einführbare Joch m des Ringes α einen nach pbeni ragenden bügeiförmigen Aufsatz p trägt, dessen Joch q über die obere Stirnfläche des Schlagstiftes g derart eingeführt wird, daß es sich- nach dem Einfallen des Jochs m unterhalb des Ringes e gegen den Schlagstift preßt und dadurch diesen gegen Herausfallen sichert. Die leicht lösbare, gleichwohl aber gesicherte Befestigung des Verschlußstopfens d in der Bohrung r des Zündkörpers k wird dadurch erreicht, daß in eine Ringnut seines Flansches ein federnder Sprengring .9 eingesetzt wird. . Zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit ist außerdem unter den Flansch des Verschlußstopfens in die kegelförmig unterschnittene Erweiterung des Schlagstiftloches eine Dichtungsbeilage t eingesetzt. Durch diese kann allenfalls der Sprengring s vollständig entbehrlich gemacht werden, wenn die Dichtungsbeilage t einen nach oben sich erhebenden Ringrand und der Flansch des Verschlußstopfens schneidenartige Gestalt erhält.Bei den beschriebenen Ausführungsformen des Verschlusses ist im wesentlichen darauf Rücksicht genommen, daß die einzelnen Teile möglichst aus einem einheitlichen Drahtkörper oder doch nur aus wenigen Drahtstücken hergestellt werden können. Selbstverständlieh ist das Wesen der Erfindung auf diese Ausführungsart nicht beschränkt, sondern es könnten die Halterteile, und die zugehörigen Hülsen auch aus Blech oder .sonst gegeignetem Stoff bestehen, wie auch der Verschlußstopfen selbst nicht aus Metall hergestellt sein muß, sondern auch aus Papier, Pappe oder sonst geeignetem Material erzeugt werden könnte.Paten τ-An s ρ Rüche:ι. Aus einem abnehmbaren Bolzen o. dgl. bestehende Vorrichtung zum Verschließen der Bohrung für den Schlagstift an Zünderkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (d) unmittelbar durch Federwirkung, z. B. mittels eines Sprengringes (s), in der Bohrung (Y) finden Schlagstift (§■) gehalten wird und zur mittelbaren Befestigung an einem am Zünderkörper (k) lösbar angeordneten, gleichzeitig zum Tragen des Schlagstiftes (g) dienenden Halter (b) sitzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem in einem Stück hergestellten Drahtkörper, besteht, der einerseits in die Schlüsselbohrung (i) oder Verstemmnut eingreift und anderseits durch einen den Zünderkörper (k) umfassenden Federring (α) gehalten wird.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (α) einen besonderen nach oben vorspringenden, gegen die obere Stirnfläche des Schlagstiftes (g) sich anlegenden Haltebügel (q) trägt (Fig. 4 unds).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307068C true DE307068C (de) |
Family
ID=560436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307068D Active DE307068C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307068C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2441569A (en) * | 1939-01-23 | 1948-05-18 | Us Sec War | Safety device for fuses |
-
0
- DE DENDAT307068D patent/DE307068C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2441569A (en) * | 1939-01-23 | 1948-05-18 | Us Sec War | Safety device for fuses |
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