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DE3049664A1 - Ppi display for radar and synthetic symbology - Google Patents

Ppi display for radar and synthetic symbology

Info

Publication number
DE3049664A1
DE3049664A1 DE803049664A DE3049664A DE3049664A1 DE 3049664 A1 DE3049664 A1 DE 3049664A1 DE 803049664 A DE803049664 A DE 803049664A DE 3049664 A DE3049664 A DE 3049664A DE 3049664 A1 DE3049664 A1 DE 3049664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
azimuth
devices
deflection
rate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE803049664A
Other languages
English (en)
Inventor
J Cornett
H Gentry
W Seay
T Tucker
D Wigent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Corp filed Critical Sperry Corp
Publication of DE3049664A1 publication Critical patent/DE3049664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/937Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of marine craft
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01S7/06Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays
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    • GPHYSICS
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    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/285Receivers
    • G01S7/295Means for transforming co-ordinates or for evaluating data, e.g. using computers
    • G01S7/298Scan converters

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Cu rt Wal lach
Dipl.-Ing. Günther Koch
3049664 Dipl.-Phys.Dr.Tino Haibach
4 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai *J
.'.'/. Datum: - 25. Februar 1981
Unser Zeichen: 17 123 P/Nu
Übersetzung der K?Q?-Anmeldung US 80/00585
Rundsicht-Anzeigevorrichtung für Radar und synthetische Symboldarstellungen
Hintergrund der Erfindung ■1. Bereich der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Radar-Sundsicht-Aazeigevorrichtungen und ist insbesondere an Schiffs-Zusammenstoßverhütungs-Radarsysteme anpaßbar.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Es sind Zusammenstoßverhütungs-Radarsysteme bekannt, die die Radar-Zielinformationen auf einer Bundsicht-Anzeigevorrichtung (PPI) zusammen mit synthetisch erzeugten
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Symboldarstellungen erzeugen, um den Schiffsoffizieren .-■ Zusammenstoß-Ausweichinformationen "bezüglich !Collisions-.* gefahren zwischen dem eigenen Schiff und den durch Radar: ' festgestellten Zielschiffen zu liefern. Ein derartiges .! System ist in dem US-Patent 3 725 918 vom 3. April 1973 "·■ (Fleischer et al) mit dem Titel "Collision Avoidance ':*' Display Apparatus For Maneuverable Craft" beschrieben,
das auf die vorliegende Anmelderin übertragen ist.
Bei Systemen, für die ein Beispiel in diesem US-Patent
3 725 918 beschrieben ist, werden im allgemeinen die Radarzieldaten auf einer Kathodenstrahlröhren-Rundsicht-Anzeigevorrichtung erzeugt, wobei synthetisch erzeugte Symboldarstellungen während der Totzeit der PPI-Azimutablenkungen geschrieben werden. Derartige Systeme verwenden das Radartriggersignal, um die Azimutablenkungen einzuleiten, sowie die Radarantennenpositionsdaten zur Einstellung der Ablenkungen in Azimutrichtung synchron mit
der rotierenden Antenne. Bei typischen Systemen führt die Radarantenne eine vollständige Umdrehung in drei Sekunden aus. Daher wird bei derartigen Systemen die Anzeige mit
dieser langsamen Wiederholfrequenz erneuert, wodurch sich Betrachtungsschwierigkeiten ergeben, die insbesondere bei Tageslicht schwerwiegend sind. Derartige Darstellungen
liefern das übliche PPI- oder Rundsichtbild einer in Radialrichtung gerichteten Azimutablenkung, die typischerweise vom Hittelpunkt des Bildschirms ausgeht und langsam um dessen Hittelpunkt synchron mit der langsamen Drehung der Radarantenne rotiert, wodurch die Radarziele gezeichnet werden, während die Ablenkung langsam über die Azimutpositionen dieser Radarziele hinweg rotiert.
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Vie dies weiter oben erläutert wurde, wird bei derartigen Systemen die synthetische Symboldarstellung während der Bücklauf- oder Totzeit der Azimutablenkungen gezeichnet. Eine derartige Anordnung erfordert allgemein getrennte elektronische Schaltungen und Darstellungs-Ablenkeinrich-tungen, wie beispielsweise Ablenkspulen oder -platten füidie Darstellung der synthetischen Symboldarstellungen. Diese getrennten Darstellungserseugungseinrichtungen vergrößern die Kosten und die Größe der Geräte und verringern gleichzeitig deren Zuverlässigkeit. Zusätzlich ergeben getrennte Ablenkeinrichtungen für die Radardaten und für die synthetischen Symboldarstellungen kritische Ausricht- und Überdeckungsprobleme zwischen den Informationen, die von den getrennten Ablenkeinrichtungen geliefert werden.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung für derartige Darstellungen ist die Helligkeit sowohl der Badarzieldarstellung als auch der synthetischen Symboldarstellung begrenzt, was zu Betrachtungsschwierigkeiten, insbesondere bei Tageslicht, führt. Weil die Azimut-Ablenkrücklaufzeit, während der die synthetische Symboldarstellung beschrieben wird, nur sehr kurz ist, sind hohe Schreibgeschwindigkeiten erforderlich, um die erhebliche Menge an Symboldarstellungen zu schreiben, die bei derartigen Anzeigevorrichtungen erforderlich ist. Die hohe Schreibgeschwindigkeit führt zusammen mit der äußerst langsamen Erneuerungsfrequenz der PFI-Darstellung zu einer Anzeige, die sehr schwierig zu betrachten ist. Die hohe erforderliche Schreibgeschwindigkeit erfordert Ablenkverstärker mit großer Bandbreite, so daß der Leistungsverbrauch des Systems vergrößert wird.
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Zusätzlich ergab sich bei diesen bekannten Systemen, ein „··■ Helligkeitsproblem und gleichzeitig ein Nachteil hin- .*** sichtlich des Leistungeverbrauchs beim Schreiben der Ra-- *· dardaten. Venn der Entfernungsmaßstab dieser Systeme ver-.l· ringert wurde, wurde eine höhere Azimut-Ablenkgesehwin- "·■-' digkeit erforderlich, was zu einer Verringerung der Ra- ;---darzielhelligkeit gegenüber der führte, die sich bei größeren Entfernungsmaßstäben ergab. Dies führte nicht nur zu einer Darstellung, die aufgrund der nur mit geringer Helligkeit gezeichneten Symboldarstellung schwierig zu betrachten war, sondern es führte auch zu ungleichförmig hellen RadardarStellungen bei den verschiedenen Entfernungsmaßstäben des Systems. Diese Ungleichförmigkeit der Helligkeit bezüglich der Radardaten ergab in Verbindung mit den Helligkeitsproblemen, die weiter oben hinsichtlich der Darstellung synthetischer Symboldarstellungen erläutert wurden, zu einer Gesamtdarstellung, bei der die vermischten Symbole eine in unerwünschter Veise ungleichförmige Helligkeit aufwiesen.
Bei den bekannten Systemen führten die unterschiedlichen Strahlablenkgeschwindigkeiten, die bei unterschiedlichen Entfernungsmaßstäben des Systems erforderlich waren, nicht nur zu einer ungleichförmigen Helligkeit, sondern auch zu einem übermäßigen Leistungsverbrauch. Bei derartigen Systemen war es erforderlich, Ablenkverstärkerbandbreiten entsprechend den größten erforderlichen Ablenkgeschwindigkeiten vorzusehen. Die Leistungsversorgungen für die eine große Bandbreite aufweisenden Verstärker lieferten notwendigerweise eine ausreichende Leistung, die dieser Bandbreite entsprach. Wenn geringere Ablenkgeschwindigkeiten bei größeren Entfernungsmaßstäben des Systems
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verwendet wurden, so war der tatsächliche Leistiangsverbrauch größer als erforderlich.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorstehend angegebenen Kachteile des Standes der Technik wurden durch die vorliegende Erfindung dadurch überwunden, daß die Inalogradarechosignale in Digitalformat umgewandelt und ein vollständiges "Bild" von Daten in einem Entfernunge-/Azimut-(E, 8)Format in einem Speicher gespeichert wird, der entsprechend der Radarantennenazimutrichtung und mit einer Bate entsprechend der Ablenkrate der Antenne adressiert wird. Für die Anzeige oder Darstellung wird eine schnell rotierende PPI-Ablenkung erzeugt und der Speicher wird an der Azimutadresse entsprechend der Azimutrichtung der abgetasteten Ablenkung adressiert, um die Radardaten zur Intensivierung der Darstellung zu liefern.
Die Azimutablenkungen der schnell rotierenden PPI-Abtastung werden von X-Eaten- und Y-Raten-Signalen erzeugt, die dem Azimutwinkel θ entsprechen. Die Länge der Azimutablenkungen wird durch & X- und Αΐ-Langensignale oder durch einen Entfernungsvergleich bezüglich des Randes des Darstellungsschirms gesteuert.
. · . ' '.■■■■ Synthetische Symboldarstellungen werden zusammen mit den Radarsymboldarstellungen unter Verwendung der gleichen Ablenkschaltungen dargestellt, die bei der Erzeugung der PPI-Ablenkung verwendet werden. Die synthetische Symboldarstellung besteht aus geradlinigen Liniensegmenten, die
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-Jef-
jeweils entsprechend der X-Raten-, Y-Raten-, ΔΣ- und
ΔΎ-Signale gezeichnet werden. Wenn die PPI-Ablenkung er-" zeugt wird, wird der Startpunkt für jede Azimutablenkungneu eingeleitet. Venn die geradlinigen Liniensegmente der-, synthetischen Symboldarstellung gezeichnet werden, werden·· die Liniensegmente nicht erneut eingeleitet, sondern im :*; allgemeinen hintereinander miteinander verbunden gezeichnet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 eine Ansicht des Aussehens einer typischen Darstellung, die Radardarstellungen und synthetische Symboldarstellungen einschließt, die erfindungsgemäß erzeugt wurden,
Pig. 2 eine graphische Darstellung, die Parameter
zeigt, die bei der Erzeugung der rotierenden Ablenkung und der Strichsymboldarstellung entsprechend der Erfindung verwendet werden,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild, das den Radar-Speicherabschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild, das Einzelheiten des Störunterdrückungsfilters nach Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild, das den Darstellungs- oder Anzeigeteil der Vorrichtung
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gemäß der Erfindung zeigt, Pig. 6 ein Speicherplan dee Musterspeichers nach Fig. ;
Fig. 7 ein Schwingungsfοrm-ZeitSteuerdiagramm, das zur; Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach den Fig. 3 Ms 5 hinsichtlich der Darstellung von Radarsymboldarstellungen geeignet ist,
Fig. 8 ein Schwingungsform-Zeitsteuerdiagramm, das zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 5 bezüglich der Barstellung von synthetischen Symboldarstellungen zweckmäßig ist*
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 ist eine typische Zusammenstoßverhütungsdarstellung gezeigt, die Radarsymboldarstellungen und synthetisch erzeugte Symboldarstellungen einschließt. Bas Schiffekreuz definiert die Lage des eigenen Schiffes und ist aus Zweckmäßigkeitsgründen im Mittelpunkt der Barstellung angeordnet. Eine Steuerkursaufleuchtlinie, die den Steuerkurs des eigenen Schiffes darstellt, sowie ein durch eine gestrichelte Linie dargestellter Peilrichtungskursor, der unter der Steuerung durch die Bedienungsperson eingestellt werden kann, sind dargestellt. Die Barstellung nach Fig. 1 schließt weiterhin ein Radarziel ein, das beispielsweise einem Zielschiff entsprechen
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kann, das von dem Radarsystem erfaßt wurde. Von dem Ziel . geht eine Kurslinie aus, die die projizierte zukünftige
Bahn des Ziels bezeichnet. Die Bewegungsbahnlinie endet : am Mittelpunkt eines "wahrscheinlichen Gefahrenbereichs" . (PAD), der im allgemeinen in dem System gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine geometrische Figur gebildet · ist, die durch sechs gerade Linien eingeschlossen ist.
Der PAD stellt den Bereich dar, den das eigene Schiff
vermeiden sollte, um einen Zusammenstoß mit dem Zielschiff auszuschließen.
Es ist zu erkennen, daß die Symbole wie beispielsweise
die Kurslinie und der Bereich einer wahrscheinlichen Gefahr (PAD) unter Verwendung der Algorithmen erzeugt werden, die in dem US-Patent 3 725 918 beschrieben sind, wobei die Kurslinien und die PAD-Bereiche bezüglich der erfaßten Ziele und des das eigene Schiff darstellenden
Kreuzes auf dem Darstellungeschirm hinsichtlich der Entfernung und der Azimutrichtung in einer Weise dargestellt werden, die ähnlich der in dem genannten Patent beschriebenen ist. In der US-Patentschrift 3 725 918 wurden
Ellipsen zur Darstellung der PAD-Bereiche verwendet, während bei dem hier beschriebenen System ähnliche geometrische Figuren verwendet werden, die durch geradlinige Segmente gebildet sind. Allgemein entsprechen die Endpunkte
der Ellipsen entlang deren Längsachsen gemäß dem US-Patent 3 725 918 den Endpunkten entlang der Längsachsen der PAD-Bereiche des hier beschriebenen Systems. Diese Endpunkte werden bei dem hier beschriebenen System in einer Weise berechnet, die identisch zu der ist, die in dem US-Patent 3 725 918 beschrieben ist. In ähnlicher Weise ist
die Breite entlang der Querachsen der sechseckig
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geformten PAD-Bereiche des hier beschriebenen Systems die. gleiche wie die Breite der elliptisch geformten PAD-Be- reiche des US-Patentes 3 725 918, wobei diese Strecke :" allgemein dem Doppelten der gewünschten Passierentfernung, zwischen dem eigenen Schiff und dem Zielschiff entspricht. ■ ' ;-
Es ist zu erkennen, daß bei der tatsachlichen Verwendung eines die Erfindung verwendenden Zusammenstoßverhütungssystems eine Vielzahl von Zielen und entsprechenden Kurslinien sowie PAD-Bereichen auf dem Schirm in einer Weise dargestellt wird, die ähnlich der ist, die in der US-Patentschrift 3 725 918 erläutert ist. Obwohl in Fig. 1 das das eigene Schiff darstellende Kreuz im Mittelpunkt der Darstellung angeordnet ist, kann auch eine versetzte Darstellung ohne weiteres verwendet werden, bei der das das eigene Schiff darstellende Kreuz zum unteren Ende des Bildschirms hin verlegt ist.
Es ist zu erkennen, daß als Ergebnis der vorliegenden Erfindung die typische langsam rotierende Azimutablenkung vollständig fehlt, die sonst ungefähr einmal in drei Sekunden die gesamte Symboldarstellung auf der Bildröhre schreibt. Die Darstellung nach Fig. 1 erscheint als dauernd vorhandene helle Darstellung, die selbst unter Tageslichtbedingungen leicht betrachtet werden kann.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann der Darstellungsbildschirm nach Fig. 1 so betrachtet werden, als ob er in eine vorgegebene Anzahl von radial gerichteten Azimutsektoren quantisiert ist, wobei jeder Sektor als in eine vorgegebene Anzahl von Entfernungs- oder
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Bereichazeilen quantisiert betrachtet werden kann. Aus Zweckmäßigkeitsgründen kann beispielsweise angenommen werden, daß der Bildschirm in 1024 Azimutsektoren quantisiert ist, wobei jeder Sektor 256 Entfernungszellen um- faßt.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß bei der vorliegenden Erfindung die gesamte synthetische Symboldarstellung unter der Verwendung einer Strichschreibtechnik mit geradlinigen Segmenten erzeugt wird.
In Fig. 2 sind Parameter, die zur Erläuterung der Erzeugung der rotierenden (R, e)-PPI-Ablenkung gemäß der vorliegenden Erfindung zweckmäßig sind, dargestellt. Die gleichen Parameter werden zur Erzeugung der geradlinigen Striche verwendet, die zum Zeichnen der synthetischen Symboldarstellung verwendet werden. Der Strahl wird von einem ersten Punkt 10 zu einem zweiten Punkt 11 unter der Steuerung von Signalen bewegt, die mit ΛΣ und Δ Υ bezeichnet sind, um den Vektor R vom Punkt 10 zum Punkt 11 zu liefern. Die Größe von ΔΣ und ^Y definiert daher die länge des Vektors R sowie seinen Endpunkt. Die zusätzlichen Parameter X-Rate und I-Sate werden zur Bestimmung des Winkels θ und zur Steuerung der Ablenkgeschwindigkeit des Strahls verwendet, während dieser den Vektor R durchläuft. Wie dies in Pig. 2 angegeben ist, sind die X-Rate und die Y-Rate gleich K cos θ bzw. K sin Θ, wobei der Parameter K die Strahlablenkgeschwindigkeit steuert. Hit den ΔΣ- und AY-Signalen sind AX- und /\ Y-Vor ζ eichensignale zur Steuerung der Richtung der erzeugten Vektoren in einer noch zu erläuternden Weise zugeordnet, und zwar entsprechend dem Quadrant, in dem sich der Winkel β
2 3 0 6 0 8/0 0 2 A
30A9664
befindet. ι _----
Die vier Parameter Δ Σ, ΔΧ» X-Rate und Y-Rate werden da-s "-. zu verwendet, nicht nur die Azimutablenkungen der rotie- .* renden (R, ©)-Darstellungsablenkung sondern auch die ge-"--'· radlinigen Striche und Strahlbewegungen für die Erzeugung---; der synthetischen Symboldarstellung zu liefern. Bei der Verwendung zur Erzeugung der rotierenden Radarablenkung gehen die Azimutablenkungen für eine zentrierte Barstellung von deren Mittelpunkt aus und enden am Rand der Darstellung. Daher werden Δ X und ΔΪ für diese Betriebsart so eingestellt, daß sich die geeignete Ablenklänge ergibt. Alternativ kann die Strahlposition mit dem Rand des Entfernungsbereiches verglichen und die Ablenkung an diesem Rand beendet werden. Bei der mit rotierender Ablenkung arbeitenden Radarbetriebsart wird die Strahlposition nach jeder Ablenkung auf Null zurückgesetzt. Venn synthetische Symboldarstellungen erzeugt werden, die aneinandergefügte geradlinige Strahlhübe umfassen, so bestimmen die ΔX- und AY-Parameter die Länge der Striche, während die X-Raten- und Y-Raten-Parameter, deren Winkel sowie die Schreibgeschwindigkeit bestimmen. Bei der Symboldarstellungs-Schreibbetriebsart der Vorrichtung wird die Strahlposition nicht am Ende jedes Hubes oder Striches zurückgesetzt, so daß die Vektoren aneinandergefügt werden, um die Symboldarstellung zu bilden.
In der mit einer rotierenden Ablenkung arbeitenden Radarbetriebsweise wird der Strahl während der Erzeugung der Azimutablenkungen durch gespeicherte Radardaten intensiviert, um die Radarziele darzustellen. Bei der Schreibbetriebsart zum Schreiben der synthetischen Symboldarstellung
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ist der Strahl kontinuierlich intensiviert, wenn die für die Symbole erforderlichen Striche erzeugt werden. In beiden Betriebsarten ist der Wert von K (Fig. 2) konstant: gehalten» so daß sich eine konstante Schreibgeschwindig- . keit in beiden Betriebsarten für alle Entfernungsmaßstä- *■ be, Vektor- und Ablenklängen und -winkel ergibt, so daß ;-eine gleichförmige Sarstellung unter allen Bedingungen erzielt wird. Bie durch den Parameter K gesteuerte Schreibgeschwindigkeit kann so ausgewählt werden, daß sich eine helle Sarstellung selbst unter Tageslichtbedingungen ergibt. ·■■■-·..■
In Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild des Radar-Speicherteils der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Sie Analog-Videosignale von der Radareinrichtung des eigenen Schiffes werden einem Analog-Puffer 12 zugeführt. Der Analog-Puffer 12 wandelt in üblicher Weise das Analog-Radarvideosignal in Signale um, die für die Zuführung an die nachfolgenden Schaltungen geeignet sind. Sas gepufferte Analog-Radarvideosignal wird einer Schwellwerteinrichtung 13 zugeführt, in der das Videosignal digitalisiert wird. Sie Schwellwerteinrichtung 13 digitalisiert die Analog-Radarechos dadurch, daß ein binäres EINS-Signal geliefert wird, wenn die Amplitude des Radarechos einen Schwellwert überschreitet, während ein binäres NULL-Signal geliefert wird, wenn das Echosignal den Schwellwert nicht überschreitet. Ser Schwellwert wird durch eine von der Bedienungsperson betätigte (nicht gezeigte) Steuerung entsprechend dem Störpegel eingestellt, den die Bedienungsperson auf der Sarstellung zulassen will. Durch Einstellen dieser Steuerung bestimmt die Bedienungsperson des Systems, wieviel
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Störungen, wie beispielsweise Seegangechos und derglei- chen, dargestellt werden. -
Das Radartriggersignal von dem Radargerät des eigenen Schiffes wird über einen üblichen Analog-Puffer 14 einer Radarsystem-Entfermmgstaktschaltung 15 zugeführt. Der ·- Entfernungstaktausgang von der Systemtaktschaltung 15 wird einem Entfernungszähler 16 zugeführt, der seinerseits ein Entfernungsende-Signal liefert. Das Radartriggersignal von dem Puffer 14 wird zum Starten des Systemtaktes verwendet, während das Entfernungsende-Signal von dem Zähler 16 zum Stoppen des Taktes verwendet wird. Der Entfernungszähler 16 ist so ausgebildet, daß er überläuft, um das Entfernungsende-Signal nach der Zählung einer Anzahl von Entfernungstaktimpulsen zu liefern, das der Anzahl von Entfernungsabschnitten entspricht, in die die Radarentfernungsablenkungen quantisiert sind. Bei dem erfindungsgemäßen System ist die Entfernung zweckmäßigerweise in 256 Entfernungsabschnitte unterteilt. Daher liefert der Entfernungezähler 16 das Entfernungsende-Signal nach dem Zählen von 256 Entfernungstaktimpulsen.
Auf eine gut bekannte Weise und aus gut bekannten Gründen wird die Frequenz des Entfernungstaktes entsprechend des Entfernungsmaßstabes geändert, auf den das Radarsystem eingestellt ist. Die Entfernungsmaßstabsfrequenz wird über ein Signal an Leitungen 17 in noch zu beschreibender Weise gesteuert.
Das digitale Videosignal von der Schwellwertschaltung 13 wird einem Störunterdrückungsfilter 18 zugeführt, das Störsignale dadurch beseitigt, daß eine zwei-aus-drei-
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Korrelation von Echos in entsprechenden Entfernungszellen.* in drei aufeinanderfolgenden Entfernungsablenkungen /-durchgeführt wird. Wenn die Echos für zwei der drei Ent-:"* fernungszeilen oder -abschnitte oberhalb des Störpegels „" liegen, der durch den von der Bedienungsperson in der Schwellwertschaltung 13 eingestellten Schwellwert gebil-;--det ist, so wird dieses Echo als gültig betrachtet und zur Speicherung weitergeleitet. Indernfalls wird das Echo als Störsignal betrachtet und unterdrückt. Störunterdrückungsfilter, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind in der Technik gut bekannt. Der Aufbau und die Betriebsweise des hier verwendeten Störunterdrückungsfilters 18 wird weiter unten beschrieben. Das Entfernungstaktsignal von dem Radarsystemtakt 15 wird dem Störunterdrückungsfilter 18 zugeführt, um die digitalen Radarvideobits durch dieses Filter hindurch taktgesteuert entsprechend den Entfernungeabschnitten weiterzuleiten, in die die Radar ent fernungs ableiücungen quantisiert sind.
Das gefilterte digitale Radarvideosignal von dem Störunterdrückungsfilter 18 wird einem Serien-ZParallel-Konverter 19 zugeführt. Das Entfemungstaktsignal von dem Radarsystemtäkt 15 wird dem Serien-/Parallel-Konverter 19 zugeführt, um die digitalen Videobits in diesem Konverter entsprechend den entsprechenden Entfernungeabschnitten der Radarablenkung taktgesteuert weiterzuleiten. Nachdem eine vollständige Entfernungsablenkung von Radardaten taktgesteuert in den Konverter 19 eingeleitet wurde, wird dessen Inhalt durch das Entfernungsende-Signal von dem Entfernungszähler 16 parallel aufgetastet. Ss ist zu erkennen, daß bei dem hier beschriebenen System, bei dem
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die Entfernungsablenkungen in 256 Entfernungsabschnitte quantisiert sind, das aus dem Konverter 19 heraus aufge-*· tastete Parallelwort 256 Bits entsprechend den jeweiligen" Entfernungsabschnitte der quantisierten Entfernungsablenkungen umfaßt.
Die parallelen Radardatenworte von dem Konverter 19 werden in einem Radarspeicher 20 an Adressen gespeichert, die der Radarantennen-Azimutposition entsprechen. Der Speicher 20 wird für die Speicherung der Radardaten durch einen Synchro-ZDigital-Konverter 21 adressiert, der mit der Radarantenne gekoppelt ist, um das Azimut-Adressensignal zu liefern. Der Speicher 20 enthält Speicherplätze für die Anzahl der Worte, die der Anzahl der Azimutsektoren entspricht, in die die Darstellung quantisiert ist, wobei jedes Wort die Anzahl von Bits umfaßt, die der Anzahl von Entfernungsabschnitten entspricht, in die die Entfernungsablenkungen quantisiert sind. Bei der hier als Beispiel beschriebenen Ausführungsform ist der Speicher 20 zur Speicherung von 1024 Worten an den entsprechenden Azimutadressen ausgebildet, die jeweils 256 Bits umfassen. Entsprechend werden die Radarechos in dem Radarspeicher 20 entsprechend der Radarentfernung und der Azimutrichtung gespeichert und die Daten werden mit einer Rate gespeichert, die von der Entfernungsmaßstabsauswahl und der Radartriggerfrequenz abhängt.
Im Betrieb der Schaltung nach Fig. 3 startet ein Radartriggersignal von dem Puffer 14 den Radarsystemtakt, der das Entfernungstaktsignal mit einer Frequenz liefert, die durch die Entfernungsmaßstabsparameter an den Leitungen 17 bestimmt ist. Das Entfernungstaktsignal leitet die
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■- aer-
digitalen Videoradarechos taktgesteuert in den Serien-/- . Parallel-Konverter, bis der Entfernungszähler 16 das Ent-' fernungsende-Signal liefert, das das Ende der Entfer- nungsablenkung anzeigt. Das Entfernungsende-Signal schal-tet den Radarsystemtakt 15 zur Vorbereitung des nächsten *· Zyklus ab und tastet die parallelen Radardaten auf, so :~ daß sie in den Radarspeicher 20 an der Azimutadresse eingeleitet werden, die der Radarantennen-Azimutposition entspricht, die von dem Synchro-/Digital-Konverter 21 geliefert wird. Auf diese Weise wird eine vollständige Azimutablenkung von digitalisierten Radardaten in dem Speicher 20 gespeichert. Es ist zu erkennen, daß, wenn die Radarantenne einen der 1024 Azimutsektoren überstreicht, mehr als ein Radartriggersignal auftreten kann. Die dem zuletzt auftretenden Radartrigger in einem Azimutsektor entsprechenden Radardaten werden an der Adresse in dem Speicher 20 gespeichert, die diesem Azimutsektor entspricht. Die Radardatenworte, die an den Azimutadressen in dem Speicher 20 gespeichert sind, können aus noch zu erläuternden Gründen parallel auf Leitungen 23 entsprechend einem Azimutadressensignal an einer Leitung 22 ausgelesen werden.
In Fig. 4 sind Einzelheiten des Storunterdrückungsfilters 18 nach Fig. 3 gezeigt. Das digitale Videosignal von der Schwellwertschaltung 13 wird als ein Eingang an eine drei Eingänge aufweisende Majoritätswahlschaltung 30 angelegt. Die Majoritätswahlschaltung 30 liefert eine binäre EINS an ihrem Ausgang jedesmal dann, wenn eine Majorität oder Mehrheit ihrer Eingänge binäre EINS-Signale empfängt. Wenn dieser Zustand nicht erfüllt ist, ist der Ausgang der Majoritätswahlschaltung eine binäre NULL.
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Daher ist bei der drei Eingänge aufweisenden Schaltung das Auegangssignal eine binäre EINS, wenn zwei oder drei der Eingänge binäre EXETS-Signale empfangen, während an- Γ dernfalls der Ausgang eine binäre ITDLL ist. Die Majoritätswahlschaltung 50 wird durch den Entfemungstakt von ". dem Radarsystemtakt 15 nach Fig. 3 taktgesteuert. Die \- Madoritätswahischaltungen der beschriebenen Art sind in der Technik gut bekannt.
Das digitale Videosignal von der Schwellwertschaltung 15 wird außerdem als ein Eingang an ein Schieberegister 31 angelegt, deren Ausgang als zweiter Eingang an die Majoritätswahlschaltung 30 angelegt ist. Das Schieberegister 31 enthält eine Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der Bits der Worte ist, die in dem Radarspeicher 20 (Fig. 3) gespeichert sind. Entsprechend liefert das Schieberegister 31 eine Speichermöglichkeit für eine Entfernungsablenkung der Radardaten. In der hier als Beispiel beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung weist das Schieberegister 31 eine Länge von 256 Stufen auf. Das Schieberegister 31 wird durch das Entfernungstaktsignal von dem Radarsystemtakt 15 taktgesteuert. Das Schieberegister 31 kann zweckmäßigerweise in Form des statischen Hochgeschwindigkeits-Schieberegisters ausgeführt sein, das in der US-Patentanmeldung 40 337 vom 18. Mai 1979 auf den Namen von Johnny A. Cornett mit dem Titel "High Speed and Long Length Static Shift Register" beschrieben ist, die auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen ist.
Der Ausgang des Schieberegisters 31 wird als Eingang einem zweiten Schieberegister 32 zugeführt, das identisch
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zu dem Register 31 ist. Der Ausgang des Schieberegisters/ 32 wird der Majoritätswahlschaltung 30 als dritter Ein- gang zugeführt und durch das Entfernungstaktsignal takt- ■ gesteuert. ·
Im Betrieb speichern die Schieberegister 31 und 32 die den beiden vorhergehenden Entfernungsablenkungen entsprechenden Radardaten und die Majoritätswahlschaltung 30 vergleicht die digitalen Radardaten in den entsprechenden Entfernungsabschnitten für die jeweils auftretende Entfernungsablenkung und die beiden vorher aufgetretenen Entfernungsablenkungen. Diese zwei-aus-drei-Korrelation wird durchgeführt, wahrend die Daten seriell durch die Schaltung hindurchverschoben werden, um eine Störunterdrückungsfilterung in einer in der Technik gut bekannten Weise zu erzielen. Die gefilterten Radardaten werden von dem Ausgang der Majoritätswahlschaltung 30 geliefert. Das Störunterdrückungsfilter 18 vergleicht daher das digitalisierte Radarvideosignal in entsprechenden Entfernungszellen für drei aufeinanderfolgende Entfernungsablenkungen, während diese Daten seriell durch den En.tferaungstakt verschoben werden.
Vie dies weiter oben anhand der Fig. 3 besehrieben wurde, wird ein vollständiges "Bild" der Radardaten in dem Radarspeicher 20 in Radarechtzeit gespeichert. Erfindungsgemäß werden die Daten in Uicht-Echtzeit unter Verwendung der vorstehend anhand der Fig. 2 beschriebenen Δ X-» AT-, X-Raten- und X-Raten-Parameter dargestellt, um eine sich schnell drehende (R, e)-PPI-Darstellungsablenkung für ein schnelles und kontinuierliches Schreiben der Radarbilder zu erzeugen.
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'Im .folgenden'wird'anhand der Pig. 5 eine Vorrichtung zur Lieferung der schnell und dauernd erneuerten Bilder der Radardaten sowie zum Schreiben der Bilder der synthetischen Symboldarstellung erläutert. Es ist zu erkennen, daß entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in-\ -einander verschachtelte Bilder von Radardaten und synthetischer Symboldarstellung mit einer Rate von beispielsweise sechzehn Darstellungszyklen pro Sekunde erzeugt werden. Die Torrichtung nach Pig. 5 schließt eine Steuereinrichtungsund Barstellungssystem-Taktschaltung 40 ein, die über Adressenregister 41 und einen Musterspeicher 4-2 die Vorrichtung so steuert, daß die Kollisionsverhütungsdarstellung, für die ein Beispiel in Pig. 1 angegeben ist, auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre 45 geliefert wird. Die Steuereinrichtungsschaltung 40 schaltet über eine Steuerleitung 44 das Adressenregister in dem Block 41 so weiter, daß über Adressenleitungen aufeinanderfolgende Adressen an den Musterspeicher 42 geliefert werden. Der Musterspeicher 42 enthält Steuerworte, die aufeinanderfolgend adressiert werden, um die Bilder für die Radardaten und die synthetischen Symboldarstellungsdaten zu erzeugen.
Es sei vorübergehend auf Fig. 6 Bezug genommen, in der ein Plan des Musterspeichers 42 dargestellt ist. Der Must erspeicher 42 schließt einen Abschnitt 80 ein, der eine Polge von Worten zur Erzeugung der rotierenden (R, Θ)-PPI-Ablenkung für die Bildröhre 43 enthält. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält der Abschnitt 80 des Speichers 42 insgesamt 1024 Adressenplätze zum Speichern der 1024 Worte, die bei der Erzeugung der 1024 Azimutablenkungen verwendet werden, in
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die die schnell rotierende PPI-Darstellungsablenkung .*' quantisiert ist. Jedes derartige Wort enthält die ΛΧ-, : " AY-♦ X-Raten- und Y-Raten-Parameter, die vorstehend an- -■ hand der Pig. 2 beschrieben wurden, um die zugehörige Ab^-- lenklinie an dem richtigen Winkel θ zu steuern. Im Fall :*" der Radarablenkdaten, die in dem Abschnitt 80 des Speichers 42 gespeichert sind, werden ΔX und At ausgewählt, um eine Ablenklänge von dem Darstellungsmittelpunkt bis zum Sand des Bildschirmes zu liefern. Die Werte der X-Rate und der Y-Rate werden in der weiter oben anhand der Fig. 2 beschriebenen Weise ausgewählt, um den Winkel θ zu steuern und um eine gleichförmige Helligkeit über den gesamten Bildschirm zu erzielen. Eine aufeinanderfolgende Adressierung der in dem Abschnitt 80 des Speichers 42 gespeicherten Worte erzeugt die 1024 Azimutablenkungen, die eine vollständige rotierende PPI-Ablenkung in einer noch zu beschreibenden Weise bilden.
Alternativ kann (jedes <*er *n dem Abschnitt 80 des Speichers 42 gespeicherten 1024 Worte lediglich die X-Raten- und Y-Raten-Daten zur Steuerung des Winkels Θ, mit dem die Ablenkung erzeugt wird, sowie die Ablenkrate hiervon enthalten. Bei dieser alternativen Anordnung wird die Länge der Ablenkung durch den Vergleich mit einem Bildschirmrandwert gesteuert, um die Ablenkung in geeigneter Weise zu beenden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Musterspeieher einen Abschnitt 81 enthält, der Worte zur Steuerung von Bilddaten enthält, beispielsweise des Entfernungsmaßstabes, der Videointensität, der Entfernungsringintensität, der Ablenkintensität, der
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Symbolintensität und dergleichen. Die Bilddatenworte in / dem Abschnitt 81 des Speichers 42 sind an aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert, die sequentiell auf die
Adressen des Abschnittes 80 des Speichers 42 folgen. Die-se Worte werden in noch zu beschreibender Weise zur ;-Steuerung der Frequenz des Radarsystemtaktes 15 nach Pig. 3 entsprechend des Entfernungsmaßstabes in der vorstehend anhand der Pig. 3 beschriebenen Weise sowie zur Steuerung der Intensität der Darstellung der Radardaten und der
synthetischen Darstellungen und dergleichen verwendet.
Der Speicher 42 weist weiterhin einen Symboltabellenabschnitt 82 zum Speichern der Worte auf, die zur Erzeugung synthetischer Symboldarstellungen verwendet werden. Die
Worte in dem Abschnitt 82 des Speichers 42 sind auf aufeinanderfolgenden Adressen angeordnet, die sequentiell
auf die Adressen des Bilddatenabschnittes 81 folgen. Jedes Wort des Abschnittes 82 des Speichers 42 enthält die
/ΔΣ-, Z\Y-, Σ-Raten- und Y-Raten-Daten zur Erzeugung
eines Striches einer gewünschten synthetischen Symboldarstellung, die dargestellt werden soll. Durch aufeinanderfolgende Adressierung der in der Symboltabelle 82 gespeicherten Worte wird die gesamte synthetische Symboldarstellung in noch zu erläuternder Weise erzeugt.
( . ■■■■.■■' '
Es ist anhand der Pig. 6 zu erkennen, daß durch aufeinanderfolgendes Adressieren aller Worte in dem Musterspeicher 42, wie dies durch den Pfeil &3 angedeutet ist, eine vollständige rotierende Darstellungsablenkung für die
Darstellung der Radardaten erzeugt wird, worauf ein Zugriff an die verschiedenen Steuerworte des Abschnittes 81 folgt, die an geeignete Zwischenspeicherschaltungen
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geführt und in diesen zwischengespeichert werden, worauf."** der Abschnitt 82 des Speichers 42 die Erzeugung aller ge-*- radlinigen Striche steuert, die die gewünschte synthetisehe Symboldarstellung bilden. Bei der hier beschriebenen·-" bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt ein ■**-" aufeinanderfolgender Zugriff an die Worte des Speichers 42 sechzehnmal pro Sekunde, um ineinander verschachtelte oder ineinander verschränkte Darstellungsbilder der Radärdaten und der synthetischen Symboldarstellung zu liefern.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Pig* 5 ist zu erkennen, daß die Steuereinrichtung 40 das Adressenregister in dem Block 41 weiterschaltet, das die Musterspeicheradresse an den Leitungen 45 liefert, wodurch die Worte des Musterspeichers sequentiell adressiert werden, wie dies weiter oben anhand der Fig. 6 beschrieben wurde. Für jedes von dem Abschnitt 80 des Speichers 42 entnommene Wort zur Erzeugung der Linien der rotierenden Ablenkung und für jedes Wort, das von dem Symboltabellenabschnitt 82 des Speichers 42 zur Erzeugung der Striche der synthetischen Symboldarstellung entnommen wird, wird das so entnommene Wort einer Datehsammelschiene 46 zugeführt und die l\ X-, und die; ■ Δ X-> die X-Raten- und die Y-Raten-Größen werden jeweils auf einen Z\X-Zähler 47, einen Δϊ-Zähler 48, einen X-Raten-Multiplizierer 49 und einen Y-Raten-Multiplizierer 50 verteilt. Die Zähler 47 und 48 sind übliche Binärzähler, während die Multiplizierer 49 und 50 übliche Binärratenmultiplizierer sind. Die jeweiligen Größen oder Werte werden in die jeweiligen Register über Ladesignale geladen, die an Leitungen 51 und 52 von der Steuereinrichtungsschaltung 40 geliefert werden.
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- 23 - :
Der Block 4o schließt weiterhin einen Darstellungssystemftakt zur Lieferung eines Taktsignals mit einer Frequenz : ' entsprechend der in dem System gewünschten Schreibrate .'. ein. Das Taktsignal von der Steuereinrichtungs- und Dar-*·· stellungssystem-Taktschaltung 40 wird als ein Eingang deä-Multiplizierera 49 und 50 zugeführt.
Der Ausgang von dem X-Raten-Multiplizierer 49 wird als ein Eingang dem /\ X-Zähler 47 sowie als ein Eingang einem X-Positionszähler 53 zugeführt. In ähnlicher Weise wird der Ausgang des Y-Haten-Multiplizierers 50 als ein Eingang dem Δ Y-Zähler 48 sowie als ein Eingang einem Y-Positionszähler 54 zugeführt. Das Überlaufsignal von dem /^X-Zähler 47, das mit END X bezeichnet ist, wird als ein Steuersignal der Steuereinrichtungsschaltung 40 zugeführt, während der Überlauf ausgang von dem /^Y-Zähler 48, der mit END Y bezeichnet ist, der Steuereinrichtungsschaltung 40 zugeführt wird. Die Steuereinrichtungsschaltung 40 liefert ein Preigabe-X-Signal an den X-Positionszähler 53 sowie ein Freigabe-T-Signal ah den Y-Positionszähler 54 und ein Rücksetzsignal an beide Zähler 53 und
54. .; ■ · ■■ . ■ ';■ '. ■ ■ :.■.■■.■ ;
Der binäre digitale Ausgang von dem X-Positionszähler 53 wird einem Digital-ZAnalog-Konverter 55 zugeführt, der das X-AbIenksignal an das Ablenkjoch der Kathodenstrahlröhre 43 über einen X-AbIendverstärker 56 liefert. In ähnlicher Weise wird das binäre digitale Ausgangssignal von dem Zähler 54 einem Digital-/Analog-Konverter 57 zugeführt, der das Y-AbIenksignal an das Ablenkjoch der Kathodenstrahlröhre 43 über einen Y-AbIenkverstärker 58 liefert.
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Entsprechend werden, wenn ein Wort entweder von dem Ab- _* schnitt 80 oder dem Abschnitt 82 des Musterspeichers 42 : durch das Adressensignal an den Leitungen 45 adressiert wird, die entsprechenden A, X-, Λγ~» X-Raten- und Y-Ha- ■*· ten-Parameter in die Register 47 bis 50 durch das Lade- ·- signal an den Leitungen 51 und 52 geladen. Die Steuereinrichtungsschaltung 40 legt dann den Darstellungssystemtakt an die Multiplizierer 49 und 50 an und gibt die Positionszähler 53 und 54 über die Freigabe-X- und Freigabe-Y-Signale frei. Die .^X- und /^Y-Zähler 47 und 48 sind so ausgelegt, daß sie von den in ihnen voreingestellten Δ X- und ,/\Y-Werten nach unten in Richtung Null zählen, während die Positionszähler 53 und 54 so ausgelegt sind, daß sie in steuerbarer Weise entsprechend dem Winkel Θ, bei dem die Linie erzeugt werden soll, vorwärts oder rückwärts zählen. !Für Winkel zwischen 0° und 90° sind die Zähler 53und 54 so eingestellt, daß sie vorwärts zählen. Für Winkel zwischen 90° und 180° ist der Y-Positionszähler 54 so eingestellt, daß er vorwärts zählt, während der X-Positionszähler 53 für eine Rückwärtszählung eingestellt ist. Für Winkel zwischen 180° und 270° sind der X-Positionszähler 53 und der Y-Positionszähler 54 beide so eingestellt, daß sie rückwärts zählen, während für Winkel zwischen 270° und 360° der X-Positionszähler 53 vorwärts zählt, während der Y-Positionszähler rückwärts zählt. .
Wie dies weiter oben anhand der Fig. 2 erläutert wurde, ist jedem in dem Speicher 42 gespeicherten A X- und ^Y-Parameter ein Vorzeichen-Bit zugeordnet, das zur Steuerung der Zählrichtung des zugehörigen Positionszählers oder 54 verwendet wird. Das A X-Vorzeichen-Bit wird von
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-orSpeicher 4-2 an einer Leitung 59 geliefert, um die Zählrichtung des X-Positionszählers 53 zu steuern, wäh- ; rend das Δ Y-Vorzeichen-Bit an einer Leitung 60 geliefert, wird, um die Zählrichtung des Y-Positionszählers 54 zu "-steuern. Es ist ssu erkennen, daß die Polarität des Vor- '■■ zeichen-Bits den Polaritäten der äquivalenten Sinus- und Cosinuswerte entspricht, wie dies in Fig* 2 gezeigt ist.
Die Steuereinrichtungsschaltung 40 führt den Darstellungssystemtakt dem X-Raten-Multiplizierer 49 und dem Y-Raten-Multiplizierer 50 zu. Der X-Raten-Multiplizierer 4-9 liefert seinerseits ein entsprechendes !Faktsignal an den ÄX-Zähler 47 und den X-Posteionszähler 53 mit einer Frequenz, die proportional zu dem darin gespeicherten X-Raten-Parameter ist. Der Y-Raten-Multiplizierer 50 liefert ein entsprechendes Taktsignal an den Αϊ-Zähler 48 und den Y-Positionszähler 54- mit einer Frequenz, die proportional zu dem darin gespeicherten X-Raten-Parameter ist.
Entsprechend zählt, während der ΛΧ-Zähler 4-7 ausgehend von dem ΔΧ-Wert in Richtung auf Hull zählt, der X-Positionszähler 53 in einer Richtung, die durch das A X-Vorzeichen-Signal an der Leitung 59 bestimmt ist, ausgehend von dem Wert, der sich in diesem Zähler zu Beginn des Linienerzeugungszyklus befand. Der X-Positionszähler 53 zählt mit einer Rate, die durch die Frequenz des Taktes gesteuert ist, die von dem Multiplizierer 49 geliefert wird. Der Ausgang von dem X-Positionszähler 53 wird in dem Konverter 55 in ein analoges Ablenksignal umgewandelt und über den X-AbIenkverstärker 56 weitergeleitet, um das X-Abienksignal an das Ablenkjoch der Kathodenstrahlröhre 4-3 zu liefern. In ähnlicher Weise zählt der Y-Positions-
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zähler in einer Richtung, die durch das AY-Vorzeichen- .] Signal an der Leitung 60"bestimmt ist, mit einer Rate, : die proportional zur Frequenz des Taktsignals ist, das von dem Multiplizierer 50 geliefert wird. Der Konverter 57 liefert seinerseits das entsprechende Y-Ablenksignal · über den Y-Ablenkverstärker 58 an das Ablenkjoch der Kathodenstrahlröhre 43, während der AY-Zähler 48 ausgehend von dem darin eingestellten AY-Parameter in Richtung auf Null rückwärts zählt.
Entsprechend wird, während dieser ZählVorgang erfolgt, der Strahl, ausgehend von der X-Position und der Y-Position, abgelenkt, die in den Zählern 53 bzw· 54 zu Beginn des Linienerzeugungszyklus vorhanden waren, wobei die Ablenkung unter einem Winkel θ entsprechend der X-Raten- und Y-Raten-Parameter erfolgt, die in die Multiplizierer 49 und 50 eingegeben wurden, und zwar in einer Richtung, die durch die Δχ- und ΔY-Vorzeichen-Signale an den Leitungen 59 und 60 bestimmt ist, und mit einer Rate, die durch die Werte der X-Raten-und Y-Raten-Parameter bestimmt ist.
Wenn der A X-Zähler 47 beim Rückwärtszählen den Wert Null erreicht, so wird das EKTD X-Signal an die Steuereinrichtungsschaltung 40 abgegeben, die ihrerseits den X-Positionszähler 53 über die Freigabe-X-Leitung sperrt. In ähnlicher Weise führt, wenn der Δ Y-Zähler 43 in Rückwärtsrichtung den Wert Null erreicht, das von diesem an die Steuereinrichtungsschaltung 40 abgegebene END Y-Signal zu einem Sperren des Y-Positionszählers 54. Auf diese Weise steuern die in die jeweiligen Zähler 47 und 48 geladenen Λ X- und AY-Parameter die Länge der erzeugten
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Linie. ■ ."
Wenn das Adressensignal an den Leitungen 45 von den Adressenregistern 41 an Adressen in dem Radarmuster abschnitt 80 des Must er speichere 42 zugreift, um die Ablen-fkungen der rotierenden PPI-Ablenkung auf der Bildröhre zu erzeugen, so gibt die Steuereinrichtungsschaltung 40 ein Rücksetzsignal (wie dies in der Beschriftung angegeben ist) ab, um die Positionszähler 53 und 54· auf Hull zurückzusetzen, nachdem jede Ablenkung erzeugt wurde. Bas Rücksetzsignal wird von der Steuereinrichtungsschaltung 40 als Antwort auf die END X- und END Y-Signale von den ^X- und AT-Zählern 4? und 48 abgegeben. Auf diese Weise gehen bei der Erzeugung eines Bildes der Radardaten die Azimutablenkungen von dem das eigene Schiff darstellenden Kreuz (Fig. 1) aus und bilden radiale Ablenkungen in Richtung auf den Rand des Bildschirms, und die Radar-PPI-Ablenkung rotiert um die Radarentfernung von Null.
Venn die Adressensignale an den Leitungen 4-5 von den Adressenregistern 4-1 auf Worte in der Symboltabelle 82 (Fig. 6) des Musterspeichers 42 zugreifen und das System ein Bild für die synthetische Symboldarstellung erzeugt, so setzt die Steuereinrichtungsschaltung 40 die Positionszähler 53 und 54 nicht nach jedem Strich zurück, so daß ineinandergefügte gerade Linien geliefert werden, um Symboldarstellungen mit beliebiger Form und Größe zu zeichnen.
Die Steuereinrichtungsschaltung 40 liefert das Rücksetzsignal an die Zähler 53 und 54 in steuerbarer Weise entsprechend der Adressen, auf die ein Zugriff in dem
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Musterspeicher 42 erfolgt. Die Adressenregister 41 lie- /■ fern Signale über Leitungen 61 an die Steuereinrichtungs-i-' schaltung 40 und geben damit an, auf welche der Abschnit-.." te 80, 81 oder 82 (Fig. 6) des Musterspeichers 42 ein Zugriff erfolgt. Schaltungen zur Lieferung dieser Signale ;--sind in der Technik gut bekannt und werden aus Gründen der Kürze hier nicht beschrieben.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, können die Azimutablenkungen der rotierenden (R, O)-FPI-Ablenkung durch aufeinanderfolgenden Zugriff an die in dem Radarmuster abschnitt 80 des Must er speiche rs 42 gespeicherten Worte erzeugt werden, wobei jedes Wort die AX- und AY-Parameter zur Steuerung der Länge der Ablenkung und die X-Raten- und Y-Raten-Parameter zur Steuerung des Winkels θ der Ablenkungen enthält. Es ist zu erkennen, daß alternativ die rotierende Ablenkung anhand von Worten erzeugt werden kann, die lediglich X-Raten- und Y-Raten-Pararaeter zur Steuerung der Ablenklinienwinkel enthalten, wobei (nicht gezeigte) Schaltungen zum Vergleich der Länge bis zu einem Bildschirmrandwert verwendet werden, um die Längen zu steuern.
Wie dies beschrieben wurde, adressiert die Steuereinrichtungsschaltung 40 aufeinanderfolgend die Worte in dem Musterspeicher 42, um ineinander verschachtelte Bilder der rotierenden Radarablenkungen und der synthetischen Symboldarstellungen zu erzeugen. Während jeder aufeinanderfolgenden Adressierung des Speichers 42 werden die Worte in dem Bilddatenabschnitt 81 des Speichers 42 adressiert und an geeignete Plätze in dem System geführt, um die verschiedenen Steuerfunktionen zu schaffen. Wie dies
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beschrieben wurde, liefern die Adressenregister 41 Signa-' Ie über Leitungen 61 an die Steuereinrichtungsschaltung 40, die anzeigen, an welchen Abschnitt des Musterspei- :. chers 42 ein Zugriff erfolgt. Wenn der Bilddatenabschniti;. 81 adressiert wird, liefert die Steuereinrichtungsschaltung 40 verschiedene Steuersignale, um die Weiterleitung und Zwischenspeicherung der Worte durchzuführen, die in dem Bilddatenspeicherabschnitt 81 gespeichert sind. Der Bilddatenspeicherabschnitt 81 enthält unter anderem zwei Worte, eines zur Steuerung der Entfernungsmaßstabsfunktion und das andere zur Steuerung der Gesamtdarstellungsintensität. Die adressierten Bilddatenworte werden der Datensammelschiene 46 zugeführt und an die geeigneten Plätze geleitet. Beispielsweise wird das Entfernungsmaßstabswort über die Datensammelschiene 46 weitergeleitet, um ein Signal über Leitungen 17 an den Radarsystemtakt (Fig. 3) zu liefern, um dessen Frequenz zu steuern. .
Wie dies weiter oben anhand der Fig. 3 beschrieben wurde, ist es erforderlich, die Frequenz des Radarsystemtaktes 15 entsprechend dem Entfernungsmaßstab zu steuern, der von der Bedienungsperson ausgewählt wurde. Durch nicht gezeigte Schaltungen wird der Wert des Entfernungsmaßstabwortes, das in dem Bilddatenabschnitt 81 des Husterspeichers 42 gespeichert ist, entsprechend der Einstellung des Entfemuhgsmaßstabknopfes an der Steuerkonsole des Systems eingestellt. Dieses über die Leitungen 70 an den Radarsystemtakt 15 (Fig. 3) geführte Wort führt die notwendige Radarsystem-Taktfrequenzsteuerung über übliche Schaltungen durch.
Bei weiterer Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu erkennen, daß
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die Darstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfind dung einen Puffer- und Amplitudensteuerblock 61 einschließt, der das Z-Achsen-Modulations- oder -Analogvideosignal über eine Leitung 62 der Intensitätssteuer- : elektrode der Kathodenstrahlröhre 43 zuführt, um den Strahl zu intensivieren. Die Schaltungen in dem Block 61 liefern das richtige Radarvideosignal, wenn die rotierende PPI-Ablenkung erzeugt wird, sowie das richtige Intensitätssignal, wenn die geradlinigen Striche der synthetischen Symboldarstellung erzeugt werden, und diese Schaltungen steuern weiterhin die Darstellungsgesamtintensität in einer im folgenden zu beschreibenden Weise.
Wenn das Darstellungsinten3itätswort in dem Bilddatenabschnitt 81 des Musterspeichers 42 adressiert wird, wird dieses Wort über die Datensammelscbiene 46 dem Block 61 zugeführt. Der Wert dieses Wortes wird in üblicher Weise verwendet, um die Amplitude des Analog-Videosignals zu steuern, das der Leitung 62 zugeführt wird. Beispielsweise kann die Amplitudensteuerfunktion des Blockes 61 durch Umwandlung des Darstellungsintensitatswortes in ein Analogsignal über einen Digital-/Analog-Konverter und durch Zuführung des Ausgangs dieses Konverters an die Steuerleitung eines Verstärkungssteuerverstärkers durchgeführt werden, der das Analog-Videosignal liefert. Derartige VerstärkungsSteuerschaltungen sind in der Technik gut bekannt und werden hier aus Gründen der Kürze nicht weiter beschrieben. Die Darstellungsgesamtintensität wird durch eine von der Bedienungsperson durchgeführte Einstellung an dem Bedienfeld des Eadarsystems eingestellt, wodurch der Wert des Darstellungsintensitatswortes eingestellt wird, der in dem Bilddatenabschnitt 81 des Muster-
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speichers 42 gespeichert ist, so daß bei der Zuführung dieses Wortes an den Amplitudensteuerblock 61 die gewünschte Videoamplitudensteuerung durchgeführt wird.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, in der das Analog-Videosignal an der Leitung 62 zur Intensivierung des Strahls während der Erzeugung der rotierenden PPI-Ablenkung zur Darstellung der Radardaten und während der Bilder für die synthetische Symboldarstellung zur Erzeugung der synthetischen Symboldarstellung erzeugt wird. Der Adressenregisterblock 41 schließt ein Adressenregister ein, das Azimut-Adressensignale über Adressenleitungen 22 an den Radarspeicher 20 nach Fig. 3 liefert. Dieses Azimut-Adressenregister wird von der Steuereinrichtungsschaltung 40 über eine Leitung 63 weitergeschaltet. Wie dies weiter oben anhand der Fig. 3 beschrieben wurde, umfaßt der Radarspeicher 20 Worte, die jeweils den Azimutsektoren entsprechen, in die die Darstellung quantisiert ist. Jedes Azimut-Speicherwort enthält Bits, die jeweils den Entfernungsabschnitten entsprechen, in die die Azimutsektoren quantisiert sind. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, speichert der Radarspeicher 20 zu jeder Zeit ein vollständiges Bild der Radardaten, die während der jeweiligen Ablenkung der Antenne gewonnen und in dem Speicher 20 in Radarechtzeit gespeichert wurden. ITm das Radarvideosignal für die Darstellung zu liefern, werden die Azimutworte des Radarspeichers 20 sequentiell adressiert, um die darin gespeicherten Daten zu liefern. Daher schaltet die Steuereinrichtungsschaltung 40 über die Leitung 63 das Adressenregister in dem Block 41, das die Adressensignale an den Adressenleitungen 22 an den Radarspeicher 20 liefert, weiter, um aufeinanderfolgend
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einen Zugriff an die darin gespeicherten Azimutworte zu erzielen. Die Steuereinrichtungsschalturig 40 liefert die Weiterschalt-Signale an den Leitungen 63 synchron mit den Weiterschalt-Signalen an der Leitung 44, so daß der Zu- .; griff an die Azimut-Speicherworte des Radarspeichers 20 synchron mit dem Zugriff an die Worte für die Erzeugung einer rotierenden Ablenkung des Radarmusterabschnittes des Musterspeichers 42 erfolgt. Wenn die Adresse an den Leitungen 45 einen Zugriff ah ein Wort in dem Radarmusterabschnitt 80 des Musterspeichers 42 durchführt, um eine Azimutablenkung auf der Kathodenstrahlröhre 43 unter einem bestimmten Winkel θ durchzuführen, so adressiert die Adresse an den Adressenleitungen 22 den Radarspeicher 20 derart, daß ein Zugriff an das entsprechende darin gespeicherte Azimutwort erfolgt.
Die aus dem Radarspeicher 20 entnommenen Worte werden parallel über die Datensammelschiene 23 an einen Parallel-/Serien-Konverter 64 angelegt, in dem die Bits der Worte in ein serielles Format umgewandelt werden. Der Darstellungssystemtakt von dem Block 40 leitet die seriellen Radardatenbits taktgesteuert in den Block 61 ein, um die Strahlintensität zu steuern. Die digitalen Radarbits sind entweder binäre EIUS- oder binäre UÜLL-Signale und ergeben eine Strahlintensivierung, wenn ein EHTS-Slgnal vorhanden ist, während der Strahl unterdrückt ist, wenn ein NULL-Signal vorhanden ist. Diese Bits werden in üblichen Schaltungen gepuffert und der im vorstehenden erläuterten Intensitätssteuerung zugeführt, so daß das Analog-Videosignal an der Leitung 62 geliefert wird, um die Radardaten darzustellen. Die Steuereinrichtungsschaltung führt das Taktsignal dem Konverter 64 synchron mit der
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SSV -..-.:
Freigabe der Positionszähler 53 und 54 zu, so daß die Zu^-*. führung der seriellen Radardaten mit der Erzeugung der ; Azimutablenkungen der Darstellung synchronisiert wird. . \. Die in den Entfernungsabschnitten der Azimut-Speicherworn. te des Radarspeichers 20 gespeicherten Radardaten treten daher bei den richtigen Entfernungspositionen entlang der Azimutablenkungen der rotierenden Ablenkung auf, so daß sich eine in richtiger Weise zeitgesteuerte Intensivierung für die Darstellung der Radardaten ergibt. Die Steuereinrichtungsschaltung 40 beendet die Zuführung der Darstellungssystemtaktimpulse an den Konverter 64, wenn die Azimutablenkungen den Rand des Schirmes erreichen, wie dies entweder durch die END X- und END Y-Signale von den Zählern 4-7 oder 48 oder durch die alternative Anordnung angezeigt wird, bei der die Ablenklänge durch einen Vergleich mit einem Bildschirmrandwert beendet ist.
Venn das System die vorstehend beschriebene synthetische Symboldarstellung erzeugt, so ist die Amplitude des Analog-Video signals an der Leitung 62 dauernd auf den Darstellungsintensität spegel eingestellt, der durch das Darstellungsintensitätswort in dem Bilddatenabschnitt 81 des Musterspeichers 42 festgelegt ist, und zwar für die gesamte Zeit, während der der Strahl die geradlinigen Striche für die synthetische Symboldarstellung erzeugt. Die Betriebsart für die Erzeugung der synthetischen Symboldarstellung tritt auf, wenn die Adressen an den Adressenleitungen 45 die Worte der Symboltabelle 82 des Musterspeichers 42 adressieren. Wenn die Adressen an den Adressenleitungen 4-5 einen Zugriff an die Bilddatensteuerworte in dem Abschnitt 81 des Musterspeichers 4-2 durchführen, wird der Strahl der Kathodenstrahlröhre unterdrückt.
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Wie dies weiter oben erläutert wurde, liefern die Adres-·* senregister 41 Signale an die Steuereinrichtungsschaltung^ 40 über die Leitung 61, die anzeigen, an welchem Ab- ". schnitt des Musterspeichers 42 ein Zugriff erfolgt. Ent-:. sprechend liefert die Steuereinrichtungsschaltung 40 ein logisches Signal an Leitungen 65, das anzeigt, ob sich das System in der Radarbetriebsweise befindet, d. h. einen Zugriff auf den Radarmusterabschnitt 80 des Radarmusterspeichers 42 durchführt, oder sich in der Betriebsart für die Erzeugung der synthetischen Symboldarstellung befindet, d. h. einen Zugriff auf die Symboltabelle 82 des Musterspeichers 42 durchführt, oder sich in der Betriebsart ohne Darstellung befindet, bei der ein Zugriff auf die Bilddatensteuerworte in dem Abschnitt 81 des Musterspeichers 42 durchgeführt wird. Entsprechend steuert das Logiksignal an den Leitungen 65 die Schaltungen in dem Block 61 in der Radarbetriebsweise zur Modulation der Strahlintensität unter Verwendung der Radardaten von dem Radarspeicher 20. Das Logiksignal an den Leitungen 65 steuert die Schaltungen in dem Block 61 zur kontinuierlichen Zuführung der von der Bedienungsperson ausgewählten Intensität, während die synthetischen Symboldarstellungen erzeugt werden. In ähnlicher Weise steuert das Logiksignal an den Leitungen 65 die Schaltungen in dem Block 61 derart, daß der Strahl unterdrückt wird, während die Bilddaten von dem Abschnitt 81 des Musterspeichers 42 weitergeleitet und zwischengespeichert werden. Die Schaltungen in dem Block 61 zur Durchführung der beschriebenen Funktionen ist konventionell und wird aus Gründen der Kürze hier nicht weiter beschrieben.
Es ist aus dem vorstehenden zu erkennen, daß, während die
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Radarantenne eine Abtastbewegung in Azimutrichtung aus- '-' führt, das letzte vollständige Bild von Radardaten in dem Radarspeicher 20 nach Fig. 3 in Radar-Echtzeit gespei- :. chert wird. Entsprechend werden die einzelnen Bilder von :. Radardaten in dem Speicher 20 mit der Abtastrate der Antenne erneuert, die bei heutigen Radarsystemen ungefähr eine Abtastung pro drei Sekunden beträgt. Die Betriebsrweise der Vorrichtung nach Pig. 3 wird durch den Radarsyjtemtakt 15 taktgesteuert.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 zur Erzeugung der Anzeige oder Darstellung arbeitet unabhängig von der Zeitsteuerung der Vorrichtung nach Fig. 3» um die vorstehend beschriebene Darstellung in Nicht-Echtzeit zu erzeugen. Die Darstellung der Radardaten und der synthetischen Symboldarstellung wird ungefähr sechzehnmal pro Sekunde erneuert, um ein stetiges helles Darstellungsbild zu liefern. Wenn ein Bild der Rädardaten geschrieben wird, führt die Vorrichtung nach Fig. 5 einen Zugriff auf den Radarspeicher 20 aus,_um das vollständige Bild von Radardaten zu gewinnen, das auf dem Darstellungsbildschirm geschrieben wird. Die Zeitsteuerung für die Darstellungsvorrichtung nach Fig. 5 erfolgt durch den Darstellungssystemtakt 40. Es ist zu erkennen, daß der Radarsystemtakt 15 nach Fig. 3 und der Darstellungssystemtakt 40 nach Fig. 5 unabhängig voneinander arbeiten.
In den Fig. 7 und 8 sind Zeitsteuerdiagramme von typischen Schwingungsformen der Signale gezeigt, die in den Vorrichtungen nach den Fig. 3 und 5 verwendet werden. Das Diagramm nach Fig. 7 zeigt die Zeitsteuerung der Vorrichtung während der Erzeugung eines Radarbildes, während das
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-Mr-
Diagramm nach Fig. 8 die Zeitsteuerung der Vorrichtung ; bei der Erzeugung eines Bildes der synthetischen Symboldarstellung zeigt.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ergibt sich aufgrund der gleichförmigen Strahlbewegungsrate für alle Darstellungslinienwinkel und -längen sowie für alle Azimutablenkungen der rotierenden PPI-Darstellungsablenkung eine gleichförmig helle Darstellung für die gesamte Symboldarstellung. Die Darstellungshelligkeit ändert sich nicht in Abhängigkeit von dem Entfernungsmaß3tab, der von der Bedienungsperson ausgewählt ist. Weil eine identisch gleiche Strahlablenkvorrichtung für die Erzeugung der rotierenden PPI-Sadarablenkung sowie die Erzeugung der geradlinigen Striche für die synthetische Symboldarstellung verwendet wird, ergibt sich eine beträchtliche Einsparung an Bauteilen der Vorrichtung durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung sowie eine perfekte Oberdeckung zwischen der Hadardarstellung und der synthetischen Symboldarstellung, was bisher bei den bekannten Systemen nicht ohne weiteres erreicht werden konnte, die getrennte Ablenksysteme und Schaltungen verwendeten, wie dies weiter oben erläutert ,wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt eine helle, bei Tageslicht betrachtbare Darstellung, die unabhängig von den Radartrigger- und Radarantennendrehungs-Raten ist, so daß sich eine erhebliche Verbesserung gegenüber den bekannten Systemen ergibt. Die konstante Strahlablenkrate für alle Betriebsarten und Symbole verringert beträchtlich den mittleren Leistungsverbrauch. Bei bekannten Systemen, die sich ändernde Ablenkraten für die unterschiedlichen
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Entfernungsmaßstäbe verwenden, mußten die Strahl ablenk- :- verstärker notwendigerweise so ausgelegt werden, daß sie für die höchsten verwendeten Ablenkraten geeignet waren. : Dies setzte andererseits die Verwendung von Leistungsver«^ sorgungen voraus, die an die eine Höchstlast hervorrufenden Darstellungsbedingungen angepaßt waren. Daher wurde bei den bekannten Systemen während des größten Teils der Betriebszeit des Systems unnötige Leistung verbraucht. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Ablenkverstärker und Leistungsversorgungen so ausgelegt, daß sie an eine gleichförmige Darstellungsablenkrate angepaßt sind, so daß sich ein geringerer mittlerer Leistungsverbrauch ergibt als bei den bekannten Systemen.
Bei den bekannten Systemen wurde die Radarinformation auf einer Kathodenstrahlröhre dadurch dargestellt, daß der Radartrigger zur Darstellung der Radarablenkung verwendet wurde, und daß die Antennenposition zur Festlegung der Winkelposition der Ablenkung durch Modulation der relativen Amplituden der horizontalen und vertikalen Ablenksignale verwendet wurde. Diese Anordnung ergab eine Darstellung, die von der Radartriggerfrequenz und der Antennendrehgeschwindigkeit abhing, was die vorstehend erläuterten Nachteile ergab. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert eine Darstellung, die von den Radartrigger- und Antennendrehraten abhängig ist.
Das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde anhand einer zentrierten Darstellung beschrieben. Es ist verständlich, daß aus Zweckmäßigkeitsgründen es außerdem möglich ist, den Entfernungsmittelpunkt (das das eigene Schiff darstellende Kreuz nach Fig. 1) auf
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-3fr- .
eine Position in der Nähe des unteren Randes des Bild- ■* schirme verschoben sein kann. Die vorstehend beschriebene.. Ausführungsform ist ohne weiteres so auszubilden, daß eine Darstellung geschaffen wird, die selektiv entweder :. versetzt oder zentriert ist. Um eine versetzte Darstellung zu erzielen, werden die Vorte des Radarspeichers 20 mit einer derartigen Länge ausgewählt, daß sie an die vergrößerte Länge der Azimutablenkungen angepaßt sind. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden 256 Bits, die den 2% Entfernungsabschnitten entsprechen, in die die Azimutablenkungen für eine zentrierte Darstellung quantisiert sind, als Speicherwortlänge verwendet. Für eine versetzte Darstellung können beispielsweise 384 Bits verwendet werden, um eine Anpassung an die versetzten Azimutablenkungen zu erzielen, die in 384 Entfernungsabschnitte quantisiert sind. Die rotierende PPI-AbIenkung würde in der versetzten Betriebsart um einen Punkt in der Nähe des unteren Bereiches des Darstellungsbildschirms rotieren. Dies wird dadurch erzielt, daß der X-Positionszähler 53 und der X-Positionszähler 54 (Fig. 5) nach jeder Azimutablenkung der rotierenden Abtastung auf die versetzten Koordinaten zurückgesetzt würden und nicht auf den Entfernungsursprung, wie er weiter oben beschrieben wurde. Es würde weiterhin erforderlicljisein, den Entfernungszähler 16 nach Fig. 3 so auszubilden, daß er selektiv entweder nach 256 Zählungen oder nach 384 Zählungen überläuft, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine zentrierte oder versetzte Darstellung erzeugt werden soll. Zusätzlich wurden (nicht gezeigte) Einrichtungen vorgesehen werden, um die Daten für die synthetische Symboldarstellung zu versetzen, die in der Symboltabelle 82 des Musterspeichers 42 gespeichert sind, um eine
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versetzte Darstellung der synthetischen Symboldarstellung' zu erzielen. Eine derartige Möglichkeit zur Erzielung einer versetzten Darstellung kann in Zusammenstoßverhü- ' tungssystemen verwendet werden, die entweder eine Dar- ; stellung, bei der die Nordrichtung oben liegt, oder bei der die Darstellung in Vorwärtsrichtung des eigenen Schiffes gerichtet ist, liefern. Zweckmäßigerweise kann die zentrierte Darstellung in der Betriebsart verwendet werden, bei der die Nordrichtung oben liegt, während die versetzte Darstellung dann verwendet wird, wenn die Kursrichtung nach oben gerichtet ist.
Wenn die Bedienungsperson das System so einstellt, daß die versetzte Darstellung geliefert wird, so wird die vollständige Wortlänge der Worte in dem Radarspeicher 20 sowie die beschriebene Versetzungsschaltung verwendet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der zwei Darstellungsbetriebsarten vorgesehen sind, beträgt die volle Wortlänge für den Radarspeicher 20 384 Bits. Wenn die Bedienungsperson die zentrierte Darstellungsbetriebsart auswählt, verwenden übliche (nicht gezeigte) Schaltungen lediglich die ersten 256 Bits der gespeicherten Worte, um die vorstehend beschriebene zentrierte Darstellung zu liefern.
Obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Kathodenstrahlröhre 45 zur Lieferung der Darstellung beschrieben wurde, können auch andere Darstellungsvorrichtungen mit dem gleichen Ergebnis verwendet werden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter
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Ausführungsbeispiele beschrieben, es ist jedoch verstände* lieh, daß die verwendeten Worte lediglich beschreibende
Worte ohne $ ede Einschränkung sind, und daß Änderungen ■·. innerhalb des Rahmens der folgenden Patentansprüche :. durchgeführt werden können, ohne daß der Rahmen und
Grundgedanke der Erfindung in ihrer allgemeinen Bedeutung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Fat ent anspräche
    1. Vorrichtung zur Darstellung von Radarechodaten in einem Radarsystem mit einer Antenne, die in Azimutrichtung ablenkbar ist, um die ßadarechodaten zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß Radardatenspeichereinrichtungen zur Speicherung von Sadarechodaten vorgesehen sind, die einer vollständigen Ablenkbewegung der Antenne entsprechen, daß Darstellungseinrichtungen mit einer Darstellungsfläche vorgesehen sind, daß eine rotierende Ablenkung erzeugende Einrichtungen mit der Darstellungseinrichtung verbunden sind, um eine PPI-Darstellungsablenkung bezüglich der Darstellungsfläche zu erzeugen, die mit einer Rate rotiert, die unabhängig von der Azimut-Ablenkrate der Antenne ist, daß Adressiereinrichtungen zur Adressierung der Radardatenspeichereinrichtungen synchron mit der Erzeugung der PPI-Darstellungsablenkung zur Lieferung der darin gespeicherten Radarechodaten vorgesehen sind und daß Einrichtungen zur Zuführung der gespeicherten Radarechodaten, die von den Adressiereinrichtungen adressiert sind, an die Darstellungseinrichtungen vorgesehen sind, um die adressierten Radarechodaten synchron mit der rotierenden Ablenkung darzustellen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen Einrichtungen zur Erzeugung der PPI-Darstellungsablenkung derart
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    einschließen, daß diese mit einer Rate rotiert, die größer als die Azimut-Ablenkrate der Antenne ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-:: kenn ζ ei c hn e t , daß die PPI-Darstellungs^· ablenkung aufeinanderfolgend erzeugte Darstellungs-Azimut ablenkungen umfaßt, die jeweils unter einem Darstellungs-Azimutwinkel erzeugt werden, und daß die die rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen Einrichtungen zur aufeinanderfolgenden Erzeugung der Darstellungs-Azimutablenkungen einschließen.
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 3» d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , . daß das Radarsystem die Radarechodaten in Entfernungsablenkungen an Azimutpositionen der Antenne liefert, während die Antenne die genannte vollständige Ablenkung ausführt, daß das Radarsystem weiterhin Antennen-Azimutpositionswandlereinrichtungen zur Lieferung eines digitalen Azimutsignals entsprechend der Azimutposition der Antenne einschließt, und daß die Radardatenspeichereinrichtungen Einrichtungen zur Speicherung der Radarechodaten als digitale Worte umfassen, die den Entfernungsablenkungen an Speicherplätzen entsprechen, die durch das digitale Azimutsignal adressiert werden.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die Adressierungseinrichtungen Einrichtungen zur Adressierung der Radardatenspeichereinrichtungen entsprechend einer Azimutadresse aufweisen, die dem Darstellungsazimutwinkel
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    der Barstellungs-Azimutablenkung entspricht, die von:" den. die Azimut ablenkung erzeugenden Einrichtungen erzeugt wird.
    6· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Barstellungseinrichtungen eine Kathodenstrahlröhre mit X-Ablenkeinrichtungen und Y-Ablenkeinrichtungen zum Ablenken des Kathodenstrahls entlang der X- bzw. Y-Barstellungsachsen aufweisen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die die rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen Einrichtungen zur Lieferung eines X-ßaten-Signals und eines Y-Raten-Signals, die jeder der Darstellungs-Azimut ablenkung in Abhängigkeit von dem Darstellungs-Azimutwinkel und einer gewünschten Ablenkrate der Barstellungs-Azimutablenkung entsprechen, und X-Strahlpositioniereinrichtungen und X^Strahlpositioniereinrichtungen einschließen, die auf die X- bzw. Y-Raten-Signale ansprechen und X- bzw. X-Signale an die X- und Y-Ablenkeinrichtungen entsprechend den jeweiligen X- und Y-Raten-Signalen liefern, so daß der Kathodenstrahl entlang der Barstellungs-Azimutablenkungen ausgelenkt wird, um die rotierende Barstellungsablenkung zu erzeugen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η et , daß jede Strahlpositioniereinrichtung Barstellungssystemtaktgenerator-
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    einrichtungen zur Lieferung eines Darstellungstakt- ."' signals, binäre Eatenmultipliziereiiirichtungen, die : " auf das Darstellungstakt signal und das zugehörige der -X- und Y-Raten-Signale ansprechen und ein weiteres Darstellungstaktsignal mit einer Frequenz liefern, ·-· die proportional zu dem zugehörigen der Ratensignale ist, Positionszählereinrichtungen, die auf das weitere Darstellungstaktsignal ansprechen und ein digitales Positionssignal in Abhängigkeit hiervon liefern, und Digital-/Analog-Eonvertereinrichtungen einschließt, die auf das digitale Positionssignal ansprechen und das zugehörige der X- und Y-Signale liefern.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7» d a d u r c h gekennzeichnet , daß die die rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen weiterhin Einrichtungen zur Lieferung eines ^X-Signals und eines ^Y-Signals für jede Darstellungs-Azimutablenkung entsprechend deren Länge einschließen und daß die Strahlpositioniereinrichtungen weiterhin Längensteuereinrichtungen einschließen, die auf die Λ X- und /S. Y-Signale ansprechen und die Länge der Darstellungs-Azimut ablenkungen steuern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dad u r c h ge kennzeichnet, daß die eine rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen weiterhin Einrichtungen zur Lieferung eines ^X-Signals und eines ^Y-Signals für Jede der Darstellungs-Azimutablenkungen in Abhängigkeit von deren Länge einschließen, daß
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    jede Strahlpositioniereinrichtung weiterhin Längensteuer-Zäblereinrichtungen einschließen, die auf das weitere Darstellungstaktsignal und ein jeweiliges der Δ X- und AY-Signale ansprechen, um ein Ablenfcende-Signal entsprechend des zugehörigen der £ X- und : ^Y-Signale zu liefern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die eine rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen weiterhin Einrichtungen zum Rücksetzen der Positionszählereinrichtungen jeder der Strahlpositioniereinrichtungen auf einen vorgegebenen Wert nach der Erzeugung jeder Darstellungs-Azimutablenkung einschließen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtungen zur Lieferung eines X-Raten- und eines T-Raten-Signals Musterspeichereinrichtungen zur Speicherung einer Vielzahl von Worten umfassen, die den jeweiligen Darstellungs-Azimutablenkungen der rotierenden Darstellungsablenkung entsprechen, daß jedes Wort das X-Raten-Signal und das Y-Raten-Signal liefert, das der zugehörigen Darstellungs-Azimutablenkung entspricht, und daß die eine rotierende Ablenkung erzeugenden Einrichtungen weitere Adressiereinrichtungen zur auf>einanderfolgenden Adressierung der Worte der Musterspeichereinrichtungen einschließen, um die X-Raten- und Y-Raten-Signale zur Erzeugung der Darstellungs-Azimut ablenkungen der rotierenden Darstellungsablenkung zu erzeugen.
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    Ί3· Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -/" kennzeichnet, daß das Radar sy st em die ' *· Radarechodaten in Entfernungsablenkungen unter Azi- „--.. mutpositionen der Antenne liefert, während die Anten-** ne die vollständige Ablenkung ausführt, daß das Ra- :*" dar system weiterhin Antennen-Azimutpositionskonverter einrichtungen zur Lieferung eines digitalen Azimutsignals entsprechend der Azimutposition der Antenne einschließt, und daß die Radardatenspeichereinrichtungen Einrichtungen zur Speicherung der Radarechodaten als den Entfernungsablenkungen entsprechende Digitalworte an Speicherplätzen umfassen, die durch das digitale Azimutsignal adressiert werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Adressiereinrichtungen Einrichtungen zur aufeinanderfolgenden Adressierung der in den Radardatenspeiehereinrichtungen entsprechend einer Azimutadresse gespeicherten Digitalworte synchron mit den weiteren Adressiereinrichtungen umfassen, die aufeinanderfolgend die Worte der Musterspeichereinrichtungen adressieren, um gleichzeitig jeweilige Worte in den Radardatenspeichereinrichtungen und den Musterspeichereinrichtungen zu adressieren, die der gleichen Azimutposition bezüglich einander entsprechen.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k eη η ζ e i c h η et, daß Symbolgeneratoreinrichtungen zur Erzeugung von Symboldarstellungen vorgesehen sind, die aus geradlinigen Strichen auf der
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    Darstellungsfläche zusammengesetzt sind, daß die Symbolgeneratoreinrichtungen Einrichtungen zur Lieferung: eines X-Raten-Signals und eines Y-Raten-Signals entsprechend dem Darstellungs-Azimutwinkel jedes Striches und entsprechend einer gewünschten Strahl ablenk-: rate für den Strich sowie zur Lieferung eines A%-Signals und eines AY-Signals umfassen, die jedem Strich entsprechend dessen Länge entsprechen, daß die X-Raten- und Y-Raten-Signale jeweils den X-Strahlpositioniereinrichtungen und den Y-Strahlpositioniereinrichtungen zur Ablenkung des Strahls entlang des Striches zugeführt werden und daß die Z\X- und A^~ Signale den Längensteuereinrichtungen zur Steuerung der Länge des Striches zugeführt werden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß Symbolgeneratoreinrichtungen zur Erzeugung von Symboldarstellungen auf der Sarstellungsfläche vorgesehen sind, daß die Symboldarstellung aus geradlinigen Strichen besteht und daß die Symbolgeneratoreinrichtungen Symbolgenerator-. einrichtungen zur Lieferung eines X-Haten-Signals und eines Y-Raten-Signals entsprechend dem Darstellungs-Azimutwinkel jedes Striches und entsprechend einer gewünschten Strahlablenkrate für den Strich sowie zur Lieferung eines ^X-Sigaals und eines AY-Signals umfassen, die jedem Strich entsprechend dessen Länge entsprechen, daß die X-Raten- und Y-Raten-Signale jeweils den binären Ratenmultipliziereinrichtungen in jeder Strahlpositioniereinrichtung zugeführt werden, um den Strahl entlang des Striches abzulenken, und
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    daß die Δ X- und ΔΥ-Signale Jeweils den Iängensteuerr **,* Zählereinrichtungen in ,jeder Strahlpositioniereinrich-*.-" tung zugeführt werden, um die Länge des Striches zu -steuern. *--"·'
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15» d a d u r c h g e kennzeichnet , daß die Symbolgeneratoreinrichtungen Musterspeichereinrichtungen zur Speicherung einer Vielzahl von Worten umfassen, die jeweils den Strichen entsprechen, daß jedes Wort das X-Raten-Signal, das Y-Raten-Signal, das ΔΧ-Signal und das ^Y-Signal entsprechend dem zugehörigen zu erzeugenden Strich liefert, und daß die Vorrichtung weitere Adressiereinrichtungen zur aufeinanderfolgenden Adressierung der Worte der Musterspeichereinrichtungen einschließt, so daß die X-Raten-, Y-Raten-, Ax- und ΔΤ-Signale zur Erzeugung der Striche auf der Darstellungsfläche geliefert werden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtung Kathodenstrahl rÖhreneinrichtungen mit einem Strahlintensivierungseingang umfassen, daß die Einrichtungen zur Zuführung der gespeicherten Radarechodaten an die Darstellungseinrichtungen Parallel-/-Serien-Konvertereinrichtungen umfassen, die auf die in den Radardatenspeichereinrichtungen adressierten Digitalworte ansprechen, um seriell deren Bits an den Strahlintensivierungseingang zu liefern, so daß die Radarechodaten in den Entfernungsablenkungen entlang der Darstellungs-Azimutablenkungen der rotierenden
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    Darstellungsablenkung dargestellt werden.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge k en η ze i c h η e t , daß die Kathodenstrahlröhreneinrichtungen einen Strahlverstärkungseingang einschließen und daß die Vorrichtung Einrichtungen zur Zuführung eines Strahlintehsivierungssignals an den Strahlintensivierungseingang einschließt, wenn die Striche erzeugt werden.
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