DE3049478A1 - "einstueckiger rasiererhandgriff" - Google Patents
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Description
PATENTANWALT-D ^.-H E-R MA N N O. TH. OIEHL-DIPLOMPHYSIKER
D-8000 MÖNCHEN 19 - FLÜGGENSTRASSE 17 ■ T E LE F O N= 0 8 9/17 70 61
W1624 - D
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Warner-Lambert Company-Morris Plains
New Jersey 07950, V.St.A.
New Jersey 07950, V.St.A.
Einstückiger Rasiererhandgriff
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3 P L Ί A 7;
LO M FH YSTlK
PATENTANWALT-DR. HERMANN C. TK. D I E H L ■ D I P L O M P H'Y S I K E R
D-POOO MÖNCHEN 19 - FlOGGtNSIRASSE 17 · T E L E FO N: 0 3 9/1 7 70 61
Einstückiger Rasiererhandgriff
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Rasiererhandgriff
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Naßrasierersystemen, welche Klingenblöcke verwenden und betrifft insbesondere
Rasiererhandgriffe- die in der Lage sind, Klingenblöcke
derart zu ergreifen, daß diese um ihre Hauptachse während des Rasiervorgangs schwenkbar sind.
Die meisten gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen Naßrasierersysteme
verwenden Klingenblöcke anstelle von Einzelklingen als Austauschelemente des Systems. Die
Klingenblöcke erlauben eine exakte Anordnung und Orientierung der Klingen in ihrer Halterungsstruktur und sind
um so notwendiger,falls Zweiklingensysteme verwendet
sind, bei denen zwei Schnittkanten in einem Klingenblock in genauer Ausrichtung zueinander angeordnet sind.
Es gibt verschiedene Techniken zur Befestigung der Klingenblöcke an Rasiererhandgriffen. Mit einigen dieser
Befestigungen ist es darüber hinaus möglich, den Klingenblock derart am Rasiererhandgriff zu befestigen, daß der
Klingenblock um die Hauptachse eine kontrollierte Schwenkbewegung durchführen kann. Die schwenkbare Befestigung
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des Klingenblocks erlaubt es der in diesem gehalterten Klinge den Konturen der Hautoberfläche unabhängig von
der Orientierung des Handgriffs zu folgen. Der Klingenblock ist zwischen Grenzlagen verschwenkbar und im
Normalfall in eine bevorzugte Winkellage gegenüber dem Rasiererhandgriff vorgespannt.
In einigen Fällen enthält ein Teil des Klingenblocks eine Nockenoberfläche, welche so ausgebildet ist, daß
sie in Eingriff mit einem Nockenfolger auf dem Rasiererhandgriff tritt, wenn der Klingenblock befestigt wird.
So zeigt beispielsweise die US-PS 4 083 104 einen schwenkbaren Klingenblock, bei dem die Nockenoberfläche
in Eingriff mit einem federbelasteten Nockenfolger steht. Die Nockenoberfläche begleitet entlang der
Vorderseite des Nockenfolgers und die Änderung in der Nockenfläche wirkt auf den Nockenfolger allgemein
horizontal ein. Der Nockenfolger in dieser Entgegenhaltung wird von einem mehrstückigen Mechanismus gebildet.
Die US-PS 4 094 06 3 zeigt eine andere schwenkbare Kombination aus Klingenblock und Rasiererhandgriff. In diesem
Falle ist die Gesamtanordnung wegwerfbar, so daß einige Vereinfachungen möglich sind, da es nicht notwendig
ist, den Klingenblock von dem Rasiererhandgriff nach der Benutzung zu trennen. Klauen mit nach innen
verlaufenden Fingern, in schwenkbarem Eingriff in Öffnungen des Klingenblocks, sind elastisch ausdehnbar,
um den Klingenblock aufzunehmen. Es entsteht somit ein Einschnappen zwischen den Klauen des Handgriffs
und dem Klingenblock. Am Kopf des Handgriffs befindet sich eine horizontale Brücke, welche auf von dem
Handgriff vorstehenden beinartigen Verlängerungen befestigt ist. Die Brücke bildet einen elastischen
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Nockenfolger, der eine Vorspannung auf die Nockenoberfläche
des Klingenblocks ausübt, wenn die Nockenoberfläche vertikal über sie verschoben wird, wobei sie
wie in der Vorrichtung der US-PS 4 083 104 allgemein horizontal bewegt wird. In einer südafrikanischen Patentanmeldung,
welche diesem US-Patent entspricht, wird die Brücke zusätzlich in einer Form gezeigt, bei der sie
gespalten ist.
In den US-Patenten 3 938 247 und 3 935 659 sind Klingenblöcke gezeigt, die von frei auskragenden Federn ergriffen
worden, welche dazu dienen, die Schwenkbewegung des Klingenblocks zu regeln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen
ein Ergreifen von Klingenblöcken geeigneten Rasiererhandgriff und dessen Mechanismus zum Ergreifen der Klingenblöcke
sowie zur Ausübung einer Vorspannung bezüglich der Schwenkbewegung des Klingenblocks zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
Mit der Erfindung wird ein Rasiererhandgriff geschaffen,
der einfach in seinem Aufbau und leicht an einem schwenkbaren Klingenblock befestigbar ist. Der erfindungsgemäße
Rasiererhandgriff hat darüber hinaus eine einfache, sichere und verläßliche Nockenfolgeranordnung, die in
Eingriff mit der Nockenfläche tritt, welche auf den Rückseiten der Klingenblöcke angebracht sind. Der erfindungsgemäße
Rasiererhandgriff ist darüber hinaus einfach und kostengünstig herzustellen.
Mit der Erfindung wird somit ein einstückiger Rasiererhandgriff geschaffen mit einem Paar von Armen mit zur
Ergreifung eines Klingenblocks geeigneten Enden, welche
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von einem Stegbereich aus divergieren. Der Rasiererhandgriff enthält einen nachgiebigen, frei auskragenden
Arm, der von einem der Arme des Rasiererhandgriffs an
einer Stelle ausgeht, welche entfernt von dem Stegbereich liegt. Der frei auskragende Arm enthält an seinem
vorderen Ende eine Kante, welche in Eingriff mit der Nockenoberfläche eines schwenkbaren Klingenblocks treten
kann. Die Kante ist elastisch in einer allgemein vertikalen Richtung abbiegbar. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform besteht der Handgriff aus Kunststoff.
Der frei auskragende Arm enthält einen Bereich, der nach innen von dem Arm des Rasiererhandgriffs absteht, sowie
einen einheitlich damit ausgebildeten, frei abstehenden Bereich, der in der nach vorne gerichteten Kante endet ,
welche sich quer zu dem starren Bereich erstreckt.
Man erhält somit einen einstückigen,als offene Rahmenkonstruktion
ausgebildeten und aus Kunststoff ausgeformten Rasiererhandgriff mit divergierenden oberen
Armen, welche mit einem Klingenblock in Eingriff tretende Enden enthalten und auseinanderspreizbar sind.
Ein L-förmiger, frei auskragender armförmiger Nockenfolger enthält eine starre Basis, die sich von der
Innenseite eines der divergierenden Arme aus nach innen erstreckt und einen vertikal verlaufenden
elastischen, frei auskragenden Bereich, der sich von dieser Basis in Richtung auf einen schwenkbaren Klingenblock
erstreckt, der von dem Handgriff zu halten ist. Der Nockenfolger enthält eine Kante, welche in
Eingriff mit der Nockenfläche des schwenkbaren Klingenblocks tritt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Rückansicht eines
Klingenblocks und eines Rasiererhandgriffs
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine detaillierte teilgeschnittene
Seitenansicht, aus der der Eingriff des Klingenblocks mit dem Nockenfolger des
Rasiererhandgriffs ersichtlich ist;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht ähnlich derjenigen von
Fig. 2, bei der der Klingenblock nach oben geschwenkt dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein typischer schwenkbarer Klingenblock 10 eines Rasierapparates dargestellt, sowie ein Rasiererhandgriff
12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Der Klingenblock 10 enthält eine rückwärtige Oberfläche 14, die ein Paar von horizontal, im Abstand voneinander
angeordneten vertikalen Wandungsgliedern 16 enthält, die nach rückwärts vorspringen. Jedes der Wandungsglieder 16 enthält eine horizontal verlaufende öffnung
18, die nach außen gerichtet ist und dazu dient, nach innen vorspringende Klauen eines Rasiererhandgriffs
aufzunehmen.
Die rückwärtige Oberfläche 14 des Klingenblocks enthält des weiteren eine mittig gelegene, nach rückwärts vorspringende
Wandung 20 mit einer Nockenoberfläche 22, die nach rückwärts gerichtet ist. Die Nockenoberfläche 22
ist an einer horizontalen Mittellinie 24 am tiefsten, d.h. sie erstreckt sich dort am weitesten nach vorne,
vrährend sie zu beiden Seiten der Mittellinie 24 allmählich ansteigt, d.h. weiter nach rückwärts verläuft.
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Der Rasiererhandgriff 12 ist ein einstückiger offener
Rahmen, der aus einem Kunststoff ausgeformt ist, welcher den Rahmenelementen eine gewisse elastische Nachgiebigkeit
liefert. Der Rasiererhandgriff 12 enthält zwei im Abstand voneinander verlaufende vertikale Seitenwandungen
26, die von einem massiven Basisteil 28 an aufwärts verlaufen. Oberhalb des Basisteils 28 begrenzen
die Wandungen 26 zwischen sich einen Schlitz 30. Der Schlitz 30 endet an seinem oberen Bereich in einem Steg
32, der sich von einer Seitenwandung 26 zur anderen erstreckt. Die Seitenwandungen 26 können elastisch in
den Schlitz 30 zusammengedrückt werden, aufgrund der Eigenschaften des für den Handgriff verwendeten Kunststoffmaterials.
Oberhalb des Stegs 32 divergieren die Wandungen 26 des Rasiererhandgriffs,um klauenförmige obere Wandungsbereiche 34 zu bilden;welche in mit dem Klingenblock in
Eingriff tretende horizontal nach innen verlaufenden
Fingern 36 enden. Die Finger 36 dienen dazu, in Eingriff mit den öffnungen 18 des Klingenblocks 10 zu treten.
Die oberen Wandungsbereiche 34 sprechen auf das Zusammendrücken der unteren Seitenwandungsbereiche 38 des
Handgriffs an. Wenn die unteren Seitenwandungsbereiche 38 der Seitenwandungen 26 zusammengepreßt werden in
Richtung der Fig. 1 angedeuteten Pfeile 29, wirkt der Steg 32 als Gelenk bzw. Drehpunkt, so daß die oberen
Wandungsbereiche 34 divergieren, d.h. in Richtung der Pfeile 41 verschwenkt werden. Dies ermöglicht ein Befestigen
und ein Lösen des Rasiererhandgriffs von dem
Klingenblock 10. In alternativer Ausgestaltung ist es möglich, die Klauen und Finger mittels Hilfe einer
Maschine zu spreizen, insbesondere dann, wenn die Seitenwandungen des Handgriffs nicht so biegsam sind.
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Ein Nockenfolger 14 ist des weiteren als Teil des Rasiererhandgriffs
12 ausgebildet. Der Nockenfolger 40 bildet einen allgemein L-förmigen Teil des Rasiererhandgriffs.
Er weist einen Basisbereich 42 auf, der sich horizontal nach hinten parallel zu dem Klingenblock 10 von e'er
inneren Oberfläche 44 eines der oberen Wandungsbereiche erstreckt. An dem Basisbereich 42 schließt ein MitteL-bereich
46 an, der sich im allgemeinen horizontal in Richtung auf den Klingenblock 10 erstreckt und in einer
Nockenfolgerkante 4 8 endet. Die Nockenfolgerkante 48 ist derart angebracht, daß dann, wenn der Klingenblock
10 und der Rasiererhandgriff über die Finger 36 in Eingriff stehen, die Nockenfolgerkante 48 an der Nockenoberflache
22 an deren Mittellinie 24 anliegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Eingriffslinie der Nockenfolgerkante
48 und der Nockenfläche 22 an der Mittellinie 24 liegt hinter der Schwenkachse des Klingenblocks
10, wobei diese Achse durch die Lage der mit dem Klingenblock 10 in Eingriff tretenden Finger 36 festgelegt ist.
Der Nockenfolger 40 ist um eine horizontale Achse biegsam elastisch, welche allgemein mit dem Basisbereich 42
fluchtet, so daß die Nockenfolgerkante 48 in einer allgemein vertikalen Richtung bewegbar ist. Die Nockenfolgerkante
4 8 übt eine Vorspannungskraft auf die Nockenfläche 22 aus, um sicherzustellen, daß der Klingenblock 10
einen neutralen Winkel einnimmt, wenn durch einen Rasiervorgang hervorgerufene Kräfte fehlen.
Mittels des Rasiererhandgriffs 12 der beschriebenen Ausführungsform
wird der Klingenblock 10 dadurch ergriffen, daß man die unteren Seitenwandungsbereich 38 der Seitenwandungen
26 des Handgriffs an einer Stelle zwischen dem Steg 32 und dem Basisteil 28 zusammendrückt, vorzugsweise
in der Mitte zwischen den genannten Stellen. Hierdurch werden die oberen Wandungsbereich 34 auseinandergespreizt,
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ti
da der Steg 32 als Gelenk oder Drehpunkt wirkt.Der Rasiererhandgriff 12 wird gegenüber dem Klingenblock
10 derart angebracht, daß das Paar der auf dem Klingenblock angebrachten Öffnungen 18 zwischen die Finger
36 zu liegen kommt, welche von den auseinandergespreizten oberen Wandungsbereichen 34 nach innen abstehen.
Wenn die Seitenwandungen 26 des Rasiererhandgriffs losgelassen werden, kehren die oberen Wandungsbereiche 34 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die
Finger 36 nunmehr in die Öffnungen 18 eingreifen.
Der Klingenblock 10 ist um eine Achse verschwenkbar, welche durch die Finger 36 hindurchläuft, wenn diese
in der vorstehend beschriebenen Weise in Eingriff mit dem Klingenbloc. stehen. Wenn der Rasiererhandgriff in
Eingriff mit dem Klingenblock steht, wird dieser auch von der jeweils eingenommenen Lage zwischen dessen
Nockenfläche 22 und dem Nockenfolger 40 des Rasiererhandgriffs 12 beeinflußt. Die Nockenfolgerkante 48
des Nockenfolgers liegt an der Nockenfläche 22 an deren tiefsten Stelle 24 an. Wenn keine anderen Kräfte
auf den Klingenblock wirken, hält die Nockenfolgerkante 48 den Klingenblock in einer neutralen Lage,
welcher der entspannten Lage des Nockenfolgers 14 entspricht. Während des Rasierens entstehen jedoch
Kräfte, welche den Klingenblock 10 zu einer Schwenkbewegung um die Finger 36 des Handgriffs drängen.
Diese Kräfte werden auf die Nockenfolgerkante 18 von der Nockenfläche 22 übertragen, wobei der Nockenfolger
20 entsprechend abgebogen wird. Wenn daher der Rasiervorgang eine nach oben gerichtete Kraft auf die
Vorderseite des Klingenblocks ausübt (sh. Fig. 3), zeigt die Nockenoberfläche 22 das Bestreben, die
Nockenfolgerkante 4 8 nach unten abzubieten. Die
Elastizität des Nockenfolgers 40 übt eine Rückstell-
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kraft auf sie aus, und drängt sie in die Ursprungslage zurück. Wenn bei einer sich ändernden Kontur der gerade
rasierten Oberfläche die Art der auf den Klingenblock 10 wirkenden Kräfte sich ändern, drückt der Nockenfolger
40 den Klingenblock zurück in seine neutrale Lage.
Mit der beschriebenen Anordnung der Nockenoberfläche 22
und des Nockenfolgers 40 wird die Schwenkbewegung des Klingenblocks 10 in eine vertikale Bewegung der Nockenfolgerkante
48 umgesetzt. Der Basisbereich 42 des Nockenfolgers ist relativ unelastisch und unbeweglich, da er
mit dem oberen Wandungsbereich 44 des Rasiererhandgriffs
verbunden ist und da sein Querschnittsbereich groß genug ist. Der Mittelbereich 46 ist andererseits relativ nachgiebig,
da sein Querschnitt dünn ist und da er einen relativ großen Abstand von dem Rasiererhandgriff hat, an dem
er frei auskragend befestigt ist.
Die Ausgestaltung des Nockenfolgers 40 erlaubt seine Ver-Wendung
mit den offenen, auseinanderspreizbaren oberen Wandungsbereichen 34 des Rasiererhandgriffs 12. Die offene
Rahmenkonstruktion des Handgriffs 12 verhindert die Ausbildung eines "Kopfes" des Rasiererhandgriffs, an dem
ein Nockenfolger gehaltert werden könnte. Ein Kopf würde jedoch die Auseinanderspreizbarkeit der oberen Bereiche
des Handgriffs stören. Der Nockenfolger 40 der vorliegenden Erfindung ist als frei schwebender bzw. auskragender
Arm an einer Seite von einem der divergierenden oberen Wandungsbereiche 34 gehaltert, so daß der obere Wandungsbereich
34 durch ein Zusammendrücken des unteren Wandungsbereiches 38 leicht auseinandergespreizt werden kann,
ohne daß eine Störung von der Struktur eines Nockenfolgers entsteht.'
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Claims (5)
- Patentansprüche(I,' Einstückiger Rasiererhandgriff (12) zur schwenkbaren Halterung eines mit einer Nockenfläche (22) versehenen Klingenblocks, wobei die Nockenfläche (22) im Eingriff mit einen Nockenfolger (40) tritt, mit einan vertikal verlaufenden, von einem Benutzer zu haltenden Hauptbereich, welcher einen Steg (32) enthält und mit einem Paar divergierender Arme (34), die sich nach oben von dem Steg (32) erstrecken, wobei die divergierenden Arme (34) Mittel (36) enthalten, um den Klingenblock (10) zu haltern,
gekennzeichnet durch einen frei auskragenden Arm (40), der sich von einer entfernt von dem Steg (32) gelegenen Stelle auf einem der divergierenden Arme (34) in Richtung auf die Nockenfläche (22) erstreckt, um in Eingriff mit dieser zu treten, wobei der frei auskragende Arm (40) in einer allgemein vertikalen Richtung abbiegbar ist. - 2. Einstückiger Rasiererhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein einzelner frei auskragender Arm (40) von einem der divergierenden Arme (32) aus erstreckt.
- 3. Einstückiger Rasiererhandgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der frei auskragende Arm (40) einen ersten Bereich (42) enthält, der sich nach innen von der Befestigungsstelle erstreckt und zwar allgemein parallel zu dem Klingenblock (10) und einen zweiten Bereich (46) derORIGINAL INSPECTED130042/0609/jeinstückig mit dem ersten Bereich (42) ausgebildet ist und sich quer zu dem ersten Bereich in Richtung auf die Nockenfläche (22) des Klingenblocks (10) erstreckt.
- 4. Einstückiger Rasiererhandgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der frei auskragende Arm (40) einen im wesentlichen starren Basisbereich (42) enthält, der sich von einem der divergierenden Arme (32) aus erstreckt, sowie einen im wesentlichen vertikal verlaufenden elastisch frei auskragenden Bereich (46) , der sich von dem Basisbereich (42) in Richtung auf die Nockenfläche (22) des Klingenblocks (10) erstreckt.
- 5. Einstückiger Rasiererhandgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der frei auskragende Arm der Nockenfläche (22) gegenüberliegend in einer Vorderkante (4 8) endet, welche in Eingriff mit der Nockenflache (22) des Klingenblocks (10) bringbar ist.130042/0609
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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