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DE3043294A1 - Vorrichtung zur herstellung von verfestigtem radioaktiven abfall - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von verfestigtem radioaktiven abfall

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Publication number
DE3043294A1
DE3043294A1 DE19803043294 DE3043294A DE3043294A1 DE 3043294 A1 DE3043294 A1 DE 3043294A1 DE 19803043294 DE19803043294 DE 19803043294 DE 3043294 A DE3043294 A DE 3043294A DE 3043294 A1 DE3043294 A1 DE 3043294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radioactive waste
mixer
powder
waste
thermosetting resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803043294
Other languages
English (en)
Inventor
Hisashi Yokosuka Kanagawa Kamiyama
Yuji Kawasaki Kanagawa Minami
Toshihide Kawasaki Kanagawa Tomita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE3043294A1 publication Critical patent/DE3043294A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/85Mixing plants with mixing receptacles or mixing tools that can be indexed into different working positions
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/04Treating liquids
    • G21F9/06Processing
    • G21F9/14Processing by incineration; by calcination, e.g. desiccation
    • GPHYSICS
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/30Processing
    • G21F9/301Processing by fixation in stable solid media
    • G21F9/307Processing by fixation in stable solid media in polymeric matrix, e.g. resins, tars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F2101/00Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
    • B01F2101/57Mixing radioactive materials, e.g. nuclear materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S422/00Chemical apparatus and process disinfecting, deodorizing, preserving, or sterilizing
    • Y10S422/903Radioactive material apparatus

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Description

Firma TOKYO SHIBAURA DENKI KABÜSHIKI KAISHA, 72, Horikawa-Cho, Saiwai-Ku, Kawasaki-Shi, Kanagawa-Ken, Japan
Vorrichtung zur Herstellung von verfestigtem radioaktiven
Abfall
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von verfestigten Körpern aus radioaktivem Abfall, der in einem Kernkraftwerk anfällt.
In einem Kernkraftwerk wird radioaktiver Abfall allgemein dadurch beseitigt, daß er durch Mischen des radioaktiven Abfalls mit Asphalt, Zement oder dergleichen in stabile verfestigte Körper geformt wird. Bisher hat man den flüssigen radioaktiven Abfall zunächst getrocknet, um ein radioaktives Pulver herzustellen, und man hat dann dieses Pulver mit einem warmhärtbaren Harz gemischt und so den radioaktiven Abfall verfestigt.
Wenn in diesem Verfahren ein Polymerisationsinitiator, der bei Raumtemperatur wirksam ist, als Zusatz zur Einleitung einer Aushärtreaktion im Mischer verwendet wird, wird die Mischung aus radioaktivem Abfallpulver, warmhärtbarem Harz und Zuschlag so eingestellt, daß ein schlammiges Material erhalten wird, das in einem Behälter, wie einer Trommel, gelagert wird, in welcher die
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Mischung unter Raumtemperatur ohne Erhitzung verfestigt wird, wodurch verfestigte radioaktive Abfallmaterialien erhalten werden. Da aber während des Mischvorgangs im Mischer die Aushärtung der Mischung aufgrund der Verwendung des Polymerisations·* initiators bereits eingeleitet ist, ergibt sich ein Problem bezüglich der Mischzeit im Mischer. Außerdem kann die an der Innenwand des Mischers nach der übertragung des Hauptteiles der Mischung in die Trommel haftende Mischung eine Störung des Mischers hervorrufen oder auch deren Auslaß verstopfen, so daß die Entfernung und Reinigung der anhaftenden Mischung unter Verwendung eines Reinigungsmittels erforderlich wird. Um die so erhaltene radioaktive Mischung zu beseitigen, muß man sich zusätzlich noch mit den anfallenden Reinigungsmittel befassen.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der oben genannten Nachteile der bekannten Vorrichtung und die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Herstellung von verfestigtem radioaktiven Abfall.
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von verfestigtem radioaktiven Abfall mit einer ersten Einrichtung zur Erzeugung von pulverförmigem radioaktiven Abfall aus flüssigem radioaktiven Abfall und mit einer mit der ersten Einrichtung verbundenen zweiten Einrichtung zum Mischen des Pulvers aus radioaktivem Abfall mit einem warmhärtbaren Harz und mit Zuschlagen vorgesehen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Speicherbehälter für flüssigen radioaktiven Abfall, einen mit dem Speicherbehälter für flüssigen, radioaktiven Abfall verbundenen Trockner zum Trocknen des flüssigen radioaktiven Abfalls zu Pulver, und eine Vorrichtung zum Zufüh-
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ren einer vorbestimmten Menge von radioaktivem Abfallpulver zur zweiten Einrichtung enthält und daß die zweite Einrichtung einen mit der ersten Einrichtung verbundenen Mischer zum Mischen des radioaktiven Abfallpulvers mit einem warmhärtbaren Harz und Zuschlagen, einen mit dem Mischer verbundenen Speicherbehälter für warmhärtbares Harz, mit dem Mischer verbundene Speicherbehälter für Zuschläge bzw. für einen Polymerisationsinitiator bzw. einen Polymerisationsaktivator, eine Vorrichtung zum Kühlen des Mischers und einen Container zur Aufnahme der schlammartigen Mischung aus dem Mischer enthält.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, enthält die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Einrichtung 1 zur Herstellung von radioaktivem Pulver, in welcher flüssiges radioaktives Abfallmaterial zu radioaktivem Abfallpulver verarbeitet wird, und eine mit der Einrichtung 1 verbundene Mischeinrichtung 2, in welcher das radioaktive Abfallpulver mit einem warmhärtbaren Harz und Zuschläge)! gemischt wird.
Die Einrichtung 1 enthält ein Speichergefäß 3 für flüssigen radioaktiven Abfall und einen über eine Pumpe 4, einen Strömungsmesser 5 und ein Ventil 6 mit dem Behälter 3 verbundenen Trockner 7, welcher den flüssigen radioaktiven Abfall zu radioaktivem Pulver trocknet. Die Einrichtung 1 enthält ferner einen Pulver-
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förderer 9, einen Pulverspeicherbehälter 8, der mit dem Förderer
9 verbunden ist/ und eine Zumeßvorrichtung 11 für die Zuführung einer vorbestimmten Pulvermenge vom Behälter 8 in den Mischer
10 der Mischeinrichtung 2. Der Trockner 7 wird durch ein Wärmeübertragungsmedium 12, z.B. Dampf, erhitzt, um das flüssige radioaktive Abfallmaterial zu trocknen, und es wird der in dem aus dem Trockner 7 ausgelassenen Gas enthaltene Dampf durch einen Kondensator 13 kondensiert, der durch eine Kühlflüssigkeit 15 gekühlt wird. In dem ausgelassenen Gas enthaltenes nicht kondensierbares Gas wird durch einen Extraktor 14 abgezogen. Mit der Außenseite des Pulverlagergefäßes 8 ist eine Vorrichtung 16 verbunden, welche dieses Pulverlagergefäß 8 in Schwingungen versetzt, so daß sich das Pulver nicht am Auslaß des Gefäßes 8 festsetzt. Die in dem Gefäß 8 enthaltene Pulvermenge wird durch einen Höhenanzeiger 8a festgestellt.
Der Mischer 10 der Mischeinrichtung 2 ist mit einem Kühlmantel 18 versehen, durch den eine Kühlflüssigkeit 17, wie z.B. eine kältebeständige Lösung, hindurchströmt. In den Mischer 10 wird aus einem Speichergefäß 18 mit Hilfe einer Pumpe 20 und durch einen Strömungsanzeiger 21 und ein Ventil 22 ein warmhärtbares Harz eingebracht. Zusätzliche Zuschläge, wie ein Polymerisationsinitiator, ein Polymerisationsaktivator und ein Polymerisationsverzögerer werden in geeigneter Weise in vorbestimmten Mengen in den Mischer 10 eingebracht, und zwar aus einem Speichergefäß 23 für einen Initiator, aus einem Speichergefäß 24 für einen Aktivator und einem Speichergefäß 25 für einen Verzögerer. Die Zuführung erfolgt jeweils über Strömungsanzeiger 29, 30 und 31 sowie über Ventile 32, 33 und 34, und zwar mit Hilfe von entsprechenden Pumpen 26, 27 und 28.
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Den jeweiligen Lagerbehältern und dem Mischer sind Pegelanzeiger 3a, 10a, 19a, 23a, 24a und 25a sowie Temperaturanzeiger 19b, 23b, 24b und 25b zugeordnet.
Der der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführte flüssige radioaktive Abfall wird zunächst in einenvBehälter 3 gespeichert und dann in den Trockner 7 eingeführt, in welchem der flüssige Abfall getrocknet und zu pulverförmigem radioaktiven Abfall verarbeitet wird. Obwohl der durch den Förderer 9 in den Behälter 8 eingebrachte pulverförmige Abfall anschließend in den Mischer 10 eingeführt wird, wenn eine vorbestimmte Pulvermenge vorher in dem Behälter 8 gespeichert worden ist, kann das Abfallpulver auch unabhängig von der Arbeitsweise des Trockners 7 zugeführt werden. Eine vorbestimmte Menge an radioaktivem Abfallpulver kann aus dem Tank 8 über eine zwischengeschaltete Zumeßvorrichtung 11 in den Mischer 10 eingebracht werden. Das radioaktive Abfallpulver wird mit dem warmhärtbaren Harz, dem Polymerisationsinitiator und dem Polymerisationsaktivator im Mischer 10 gemischt, so daß sich eine schlammförmige Mischung ergibt, die dann in eine Trommel 35 abgegeben wird. Der Polymerisationsverzögerer kann in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen der Vorrichtung zugesetzt werden. Somit wird das schlammförmige radioaktive Abfallmaterial nicht zerstreut, und es kann eine Umweltverschmutzung aufgrund des radioaktiven Abfallpulvers dadurch verhindert werden, daß nur die Pulverherstellungseinrichtung in ein abgedichtetes Bauwerk eingebracht wird.
Außerdem ist gemäß der Erfindung der Mischer 10 mit einem Kühlmantel 18 versehen, durch den ein Kühlmedium 17 strömt, um so die Aushärtung einer an der Innenwand des Mischers an-
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■ ν ν- ■::■.":
haftenden Mischung zu verzögern. Wie z.B. in der folgenden Tabelle 1 gezeigt, wird mit Ausnahme des Falles H die Mischung bei einer Temperatur im Mischer von -20° C während mehr als einem Tag ausgehärtet, so daß. in einem Falle, in dem die Vorrichtung jeden Tag in Betrieb gesetzt wird, die an der Wand anhaftende Mischung wieder mit neu zugeführtem Abfallpulver, warmhärtbarem Harz und Zuschlagen gemischt und ausgetragen wird, bevor es ausgehärtet ist.
Tabelle 1
Konzentration
(%) an Polyme
risations ini
tiator
Konzentration
(ppm) an PoIy-
merisations-
verzögerer
Aushärtzeit (bei
Raumtemperatur
Aushärtzeit
(bei -2O0C)
A 0,5 500 eine Woche mehr als eine
Woche
B 0,5 300 zwei Tage ■ ir
C 0,5 100 ein Tag Il
D 0,5 0 mehrere Stunden ein Tag
E 1,0 500 ZW2X Tage mehr als eine
Woche
F 1,0 300 ein Tag Il
G 1,0 100 ein Tag Il
H 1,0 0 mehrere Stunden ein halber Tag
Ferner kann in solchen Fällen,in denen eine geeignete Menge an Polymerisationsverzögerer dem Mischer zugesetzt wird, die für die Aushärtung der Mischung erforderliche Zeit auf etwa eine Woche oder mehr verlängert werden, so daß es nicht erforderlich ist, die Innenwand des Mischers zu reinigen, um anhaftende Mischung zu entfernen, wenn der Betrieb der Vorrichtung am Wo-
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chenende unterbrochen wird, es sei denn, daß diese Unterbrechung sehr lange Zeit dauert.
In einem Fall D oder H, in welchem kein Polymerisationsverzögerer dem Mischer zugesetzt ist, härtet die Mischung während mehrerer Stunden bei Raumtemperatur und nach einem halben bis einem Tag bei einer Temperatur von 20° C aus.
Tatsächliche Ausführungsbeispiele unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt. Dabei sind radioaktive Abfälle, wie eine Na-S.-Lösung und ein Ionenaustauschharz enthaltender Schlamm, getrocknet und verfestigt worden.
Tabelle 2
radioaktiver
Abfall
Zustand nach
der Trocknung
Mischverhältnis
in bezug auf.
warmhärtbares
Harz
spezifisches
Gewicht des
verfestigten
Abfalls
Druckfestig
keit des ver
festigten
Abfalls
1W
Lösung
Pulver mit
einem Wasser
gehalt von
weniger als
1%
63/37 1,75 mehr als
600 kg/cm2
Ionenaus
tauschharz
enthalten
der Schlamm
Pulver mit
einem Wasser
gehalt von
weniger als
1%
50/50 1,25 mehr als
600 kg/cm2
Unter dem Ausdruck "Druckfestigkeit des verfestigten Abfalls" in Tabelle 2 ist zu verstehen, daß stabile verfestigte Abfallmaterialien bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhalten werden können.
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Gemäß der Erfindung kann das Pulver-Speichergefäß 8 ausgeschaltet werden, indem die Einrichtungen 1 und 2 unmittelbar miteinander verbunden werden. Weitere Abwandlungen sind innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung möglich.
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Claims (3)

  1. DIPL.-ING. KLAUS BEHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
    PATENTANWÄLTE *5 Π / *3 ") Q /
    WIDENMAYERSTRASSE 6 D-SOOO MÜNCHEN 22 TEL. (089) 222530-290192
    BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
    17. November 1980
    A 17280 B/ib
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Herstellung von verfestigtem radioaktiven Abfall mit einer ersten Einrichtung zur Erzeugung von pulverförmigem radioaktiven Abfall aus flüssigem radioaktiven Abfall und mit einer mit der ersten- Einrichtung verbundenen zweiten Einrichtung zum Mischen des Pulvers aus radioaktivem Abfall mit einem warmhärtbaren Harz und mit Zuschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (1) einen Speicherbehälter (3) für flüssigen radioaktiven Abfall, einen mit dem Speicherbehälter (3) für flüssigen radioaktiven Abfall verbundenen Trockner (7) zum Trocknen des flüssigen radioaktiven Abfalls zu Pulver und eine Vorrichtung (11) zum Zuführen einer vorbestimmten Menge an radioaktiveraAbfallpulver zur zweiten Einrichtung (2) enthält und daß die zweite Einrichtung einen mit der ersten Einrichtung (1) verbundenen Mischer (10) zum Mischen des radioaktiven Abfallpulvers mit einem warmhärtbaren Harz und Zuschlägen, einem mit dem Mischer verbundenen Speicherbehälter (19) für warmhärtbares Harz, mit dem Mischer (10) verbundene Speicherbehälter (23,24) für Zuschläge bzw. einen Polymerisationsin/itiator bzw. einen Polymerisationsaktivator, eine Vorrichtung (17,18) zum Kühlen des Mischers (10) und einen Container (35) zur Aufnahme
    130020/0562
    Bankhaus Merck. Finck & Co., München Bankhaus H. Aufhäuser. München Postacheck Munchiin
    (BLZ 7OO304O0) Konto Nr. 2S4649 (BLZ 700306O0) Konto-Nr 261300 (BLZ 70010080) Kfinlo Ni SOS(M IJ(IlI
    TELEGR./CABLE: PATENTSENIOR
    der schlammartigen Mischung aus dem Mischer (10) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (1) zur Speicherung einer vorbestimmten Menge von radioaktivem Abfallpulver einen Speicherbehälter (8) zwischen dem Trockner (7) und der Zuführvorrichtung (11) für radioaktives Abfallpulver enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (2) einen weiteren, mit dem Mischer (10) verbundenen, einen Polimerisationsverzögerer enthaltenden Zuschlagspeicherbehälter (25) enthält.
    130Ö2S/QS62
DE19803043294 1979-11-29 1980-11-17 Vorrichtung zur herstellung von verfestigtem radioaktiven abfall Ceased DE3043294A1 (de)

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JP15362379A JPS5677800A (en) 1979-11-29 1979-11-29 Device of making radioactive solidified waste

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ID=15566532

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