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DE2929100A1 - Verfahren zur behandlung radioaktiver abfaelle - Google Patents

Verfahren zur behandlung radioaktiver abfaelle

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Publication number
DE2929100A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
ion exchange
exchange resin
pellets
radioactive waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792929100
Other languages
English (en)
Inventor
Koichi Chino
Eiichi Ga
Susumu Horiuchi
Makoto Kikuchi
Akira Oda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8865678A external-priority patent/JPS6045840B2/ja
Priority claimed from JP8865478A external-priority patent/JPS5515076A/ja
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2929100A1 publication Critical patent/DE2929100A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/30Processing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Verfahren zur Behandlung radioaktiver Abfälle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung radioaktiver Abfälle, insbesondere ein Verfahren zur Behandlung radioaktiver Abfälle, mit dem Pellets hergestellt werden können, die Pulver kornförmiger Ionenaustauscherharze enthalten.
Die verschiedenen radioaktiven Abfälle, die in Anlagen oder Einrichtungen anfallen, in denen mit radioaktiven Materialien umgegangen wird, beispielsweise in
Kernkraftwerken, KernforschungsZentren udgl, werden nach Klassifizierung der einzelnen radioaktiven Abfälle aufgrund ihrer Eigenschaften behandelt oder gelagert. So werden beispielsweise in Kernkraftwerken mit Siedewasserreaktoren regenerierte Abwasserlösungen, die Natriumsulfat als Hauptbestandteil enthalten, mit Zentrifugaldünn-
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schichttrocknemeingedampft und zu einem Pulver getrocknet und anschließend zu Pellets geformt. Die Pellets werden dann in Fässer abgefüllt und nach Einfüllen von Asphalt in die Fässer dicht verschlossen (vgl. die JA-OS 64699/75).
Verbrauchte körnige Ionenaustauscherharze sowie verbrauchte Filterhilfsmittel mit hoher Radioaktivität werden in Kernkraftwerken in Form von Schlämmen in Tanks gelagert. Bei der Lagerung körniger Ionenaustauscherharze und Filterhilfsmittel in Form derartiger Schlämme besteht das Risiko der Korrosion der Tankwandungen. Wenn ferner die gebrauchten Ionenaustauscherharze und Filterhilfsmittel während der Betriebsdauer eines Kernkraftwerks lediglich in Tanks gesammelt werden, müssen die Tanks entsprechend größer sein. Aus diesen Gründen werden derartige radioaktive feste Abfälle in Fässer gefüllt und darin mit Zement verfestigt. Bei dieser Behandlung ist es allerdings nicht möglich, große Mengen radioaktiver fester Abfallstoffe in Fässer zu füllen, weshalb unvermeidlich große "\folumjna verfestigter radioaktiver fester Abfallstoffe anfallen.
Zur Verringerung des Anfalls verfestigter Abfallstoffe werden dieverbrauchten körnigen Ionenaustauscherharze in Zentrifugaldünnschichttrocknern in gleicher Weise wie die regenerierten Abfallösungen zu Pulvern verarbeitet, die dann zu Pellets geformt werden (vgl. die US-Patentanmeldung Serial Nr. 963 119). Allerdings können Pellets nicht lediglich durch Verpressen der Pulver körniger Ionenaustauscherharze erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Pellets aus Pulvern körniger
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Ionenaustauscherharze ohne Erhöhung der Menge an zu beseitigenden radioaktiven Abfällen anzugeben, wobei die Pellets, die die Pulver körniger Ionenaustauscherharze enthalten, vor Bruch geschützt sein sollen. Erfindungsgemäß sollen ferner auch Pellets aus gemischten Pulvern verschiedener Arten radioaktiver Materialien zugänglich sein, die in Anlagen oder Einrichtungen anfallen, in denen mit radioaktiven Materialien umgegangen wird.
Die Aufgabe wird anSpruchsgemäß gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Ionenaustauscherharz sowie das Filterhilfsmittel, die aus mit radioaktiven Materialien arbeitenden Anlagen oder Einrichtungen stammen, getrennt in entsprechende Pulver übergeführt werden, worauf dann das Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes mit dem Pulver des Filterhilfsmittels als Binder gemischt und das resultierende Gemisch zu Pellets geformt wird, wobei das Mischungsverhältnis der entsprechenden Pulver zur Pelletausformung vorzugsweise so gewählt wird, daß das Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes höchstens 90 Gew.-% ausmacht, und der Rest aus dem Pulver des Filterhilfsmittels besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nach einer Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß das aus radioaktives Material verarbeitenden Anlagen oder Einrichtungen stammende Natriumsulfat in Pulverform gebracht und dann als Bindemittel mit den beiden oben genannten Pulverarten, dh dem Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes und dem Pulver aus dem Filterhilfsmittel,
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gemischt wird, worauf das Gemisch zu Pellets geformt wird; erfindungsgemäß werden vorzugsweise Pellets geformt, die χ Gew.-% des Natriumsulfatpulvers, y Gew.-% des Pulvers des körnigen Ionenaustauschers und ζ Gew.-% des Pulvers des Filterhilfsmittels enthalten, wobei y und ζ aus den folgenden Beziehungen ermittelt werden:
y = 90-21,8·^ + 1,6 * ܱ\ + 0,44 · M^) - 0,045 ζ = 100 - (x+y).
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: ein Fließbild einer Vorrichtung zur Behandlung radioaktiver Abfälle gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2: einen Vertikalschnitt durch einen Zentrifugaldünnschichttrockner, wie er in der Vorrichtung von Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 3: einen Querschnitt durch den Zentrifugaldünnschichttrockner von Fig. 2 längs der Linie III-III;
Fig. 4: ein Diagramm, aus dem die Beziehung zwischen dem Gehalt der Pellets an Pulvern des körnigen Ionenaustauscherharzes und dem prozentualen Bruch der Pellets hervorgeht;
Fig. 5: ein Fließbild einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Behandlung radioaktiver Abfälle;
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Fig. 6: ein Fließbild einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Behandlung radioaktiver Abfälle;
Fig. 7: ein Dreiecksdiagramm zur Erläuterung des Bereichs von Mischungsverhältnissen von Mischungen aus dem körnigen Ionenaustauscherharz, Cellulose und Natriumsulfat, die zu Pellets formbar sind,
und
Fig. 8: ein Fließbild einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Behandlung radioaktiver Abwässer.
Das erfindungsgemäße Konzept geht von der Schwierigkeit aus, Pellets lediglich aus Pulvern körniger Ionenaustauscherharze herzustellen; der Erfindung liegt die überraschende experimentelle Feststellung zugrunde, daß Pulver aus körnigen Ionenaustauscherharzen durch Vermischen mit Pulver aus Filterhilfsmittel günstig zu Pellets geformt werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand von Fig. 1 erläutert, in der die Anwendung des erfindungsgemäßen Konzepts auf ein Kernkraftwerk mit Siedewasserreaktor dargestellt ist.
Der im Kernreaktor J_ erzeugte Dampf gelangt durch eine Hauptdampfleitung J. zu einer Turbine 2_ und wird anschließend im Kondensator 3^ kondensiert. Das Kondenswasser vom Kondensator 3^ wird im Kondensatfilter von Feststoffen wie etwa . Belagsmaterial udgl sowie im nachgeschalteten Entsalzer 5 von Ionen befreit und gereinigt,
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danach mit einer Speisewasserpumpe 6_ unter Druck gesetzt und schließlich durch eine Speisewasserleitung J3 in den Kernreaktor J_ zurückgeführt.
Das von einem Kernkraftwerk mit Siedewasserreaktor erzeugte Abwasser wird in einem Sammeltank 9_ gesammelt und in einem Filter JK) sowie einem Entsalzer JJ_ gereinigt. Die Entsalzer J5 und JJ_ sind jeweils über Leitungen J_2 bzw. J_3_ mit einem Tank J_4 verbunden.
Das körnige Ionenaustauscherharz (Teilchendurchmesser 0,2 bis 0,5 mm) wird in die Entsalzer _5 und JM_ eingefüllt. Der Tank JM steht über eine Leitung YT. mit einer Schlammpumpe J_5_ und einem Ventil J_£ mit einem Mischtank 2j$ in Verbindung. Im Filter K), befindet sich ein mit Cellulose vorbeschichtetes Filtermedium (Teilchengröße 100 ,um). Das Filter VO ist durch eine Leitung J_§ mit einem Tank V9_ verbunden. Eine Leitung ^O verbindet diesen Tank j_9_ über ein Ventil 2J_ sowie eine Schlammpumpe 2j2 mit dem Mischtank 2j8. Das Kondensat filter, in dem sich ein mit einem pulverförmigen Harz oberflächlich vorbeschichtetes Filtermedium (Teilchengröße 100 ,um) befindet, ist über eine Leitung 23 mit einem Tank 2A_ verbunden. Die Cellulose sowie das pulverförmige Kunstharz, die zur Vorbeschichtung der Oberfläche des Filtermediums verwendet werden, werden als Filterhilfsmittel bezeichnet.
Der Tank 2_4 steht über eine Leitung 2_7, in der ein Ventil _2!5. sowie eine Schlammpumpe 26^ vorgesehen sind, mit dem Misch tank 2J3 in Verbindung, in dem ein Rührer 2J^ vorgesehen ist. Eine Leitung_31_ mit einem Ventil 310 und einer Pumpe 22_ verbindet den Mischtank 2%_ mit einem Zentrifugaldünnschichttrockner 33.
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Der Aufbau des Zentrifugaldünnschichttrockners 21 wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Der Zentrifugaldünnschichttrockner 21 weist eine Drehachse _3_Z mit rotierenden Blättern 2Ü. in einem Gehäuse 21 auf. Die Drehachse 32 ist in einem oberen Lager jlO und einem unteren Lager _41_ gelagert. Im oberen Teil des Gehäuses 3_4. sind ferner ein Dampfauslaß 43_ sowie ein Lösungseinlaß £2_ vorgesehen. Die Leitung 21 ist mit dem Lösungseinlaß j42_ verbunden. Im unteren Teil des Gehäuses 3_4 ist ein Bodenkonus £4 mit einem Pulverauslaß j45_ vorgesehen. Im oberen Teil des Gehäuses 2i befinden sich ferner ein Nebelabscheider 50 sowie ein Verteiler 4£, die einen Dampfraum jjl_ begrenzen, um das Gehäuse 21 ist ein Heizmantel A6_ mit einem Einlaß £7 und einem Auslaß 4Q für ein Heizmedium angeordnet. Die rotierenden Blätter 2Ü sind mit Stiften 52^ drehbar an Tragringen 22 befestigt, die ihrerseits mit Tragarmen 2§. an ^er Drehachse 3J angebracht sind.
Eine Leitung ji4_ verbindet den Pulverauslaß 45 des Zentrifugaldünnschichttrockners 21 über ein Ventil j>5_ mit einem Trichterbehälter 56>. Der Boden des Trichterbehälters J5J5. ist mit einer Leitung _5J7 an einen Pellet!- sierer 5_2 angeschlossen; in der Leitung _5J7 ist ein Dreiwegeventil 5jJ vorgesehen. Das Dreiwegeventil 5_9 ist über eine Leitung £0 mit einem Tank 6J_ verbunden. Am Trichterbehälter 56. ist ferner ein Feuchtefühler 6j2 ordnet; 62 stellt ein Steuergerät dar.
Das Ionenaustauscherharz in den Entsalzern J5 und 11 , dessen Gebrauchsdauer abgelaufen ist, wird als verbrauchtes körniges Ionenaustauscherharz in Form eines Schlamms durch die Leitungen 12. und J[3_ in den Tank IjI übergeführt.
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Das im Kondensatfilter £ befindliche pulverförmige Harz wird, wenn seine Kapazität abfällt, von der Oberfläche des Filtermediums entfernt und durch die Leitung 2_3 als Schlamm in den Tank j24 eingeleitet. Die im Filter JK) befindliche Cellulose wird, wenn ihre Kapazität absinkt, ebenfalls von der Oberfläche des Filtermediums entfernt und durch die Leitung J_8 in Form eines Schlamms in den Tank 22 eingeleitet.
Ein Brei des im Tank J_4 befindlichen körnigen Ionenaustauscherharzes wird durch öffnen des Ventils Jj[ und Betrieb der Schlammpumpe V5 in den Mischtank 2<3
eingeleitet. Die Konzentration des körnigen Ionenaustauscherharzes in diesem Brei beträgt 5 Gew.-%. Wenn die Konzentration des Ionenaustauscherharzes über 5 Gew.-% liegt, können die Leitung JJ7 und entsprechende andere davon durchströmte Einrichtungen verstopfen.
Durch öffnen des Ventils 2J_ und Inbetriebnahme der Schlammpumpe Τλ_ kann ein 5 Gew.-% Cellulose enthaltender Brei aus dem Tank J_9 in den Mischtank 2£ eingeleitet werden. Das Verhältnis des Durchsatzes (kg/h) an dem Brei des körnigen Ionenaustauscherharzes zum Durchsatz (kg/h) an Cellulosebrei, die beide in den Mischtank 28 eingeleitet werden, beträgt 3:1. Das Ventil 2^ ist geschlossen. Da am verbrauchten Ionenaustauscherharz sowie an der Cellulose Fe3O3 haftet, ist die Radioaktivität in den Tanks Jj4 und J_9 beträchtlich und beträgt im Tank 14 etwa 9 ,uCi/ml und im Tank
— / etwa 12 ,uCi/ml.
Da 50Co und Mn udgl mit entsprechend hoher Radioaktivität an diesem Belag haften, wird die Radioaktivität im Zentrifugaldünnschicht trockner J33. erhöht,
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wenn die Schlammlösung einschließlich des Belags in den Zentrifugaldünnschichttrockner ^3 eingeleitet wird. Hierdurch werden Betrieb, Inspektion und Wariung des Zentrifugaldünnschichttrockner s _3_3 außerordentlich erschwert. Vor der Einführung des entsprechenden Breis in den Mischtank 2B^ wird der Belag von den Schlammpartikeln entfernt. Die Entfernung des Belags auf dem Ionenaustauscherharz sowie der Cellulose erfolgt durch Beschallen mit Ultraschall und Abtrennung mit einem elektromagnetischen Filter (nicht dargestellt). Durch diese Vorbehandlung läßt sich die Radioaktivität des in den Mischtank einzuführenden Ionenaustauscherbreis auf etwa 0,3 ,uCi/ml und die des Cellulosebreis auf etwa 0,6 ,uCi/ml absenken.
Der das verbrauchte Ionenaustauscherharz sowie Cellulose als radioaktive Materialien enthaltende Brei 74 (im folgenden kurz als Lösung bezeichnet) wird im Misch tank 2j8 mit einem Rührer 29_ gerührt und anschließend durch die Leistung 3J_ nach öffnen des Ventils 3[O und Inbetriebnahme der Pumpe über den Lösungseinlaß 42^ in den Zentrifugaldünnschichttrockner JJ3 eingespeist. Die Feststoff konzentration in der Lösung 21 beträgt 5 Gew.-%.
Die Lösung 21 wird im Zentrifugaldünnschichttrockner 3^ durch den Verteiler _4£ gleichmäßig auf den Umfang verteilt und fließt an der Innenoberfläche des Gehäuses _3_4 aufgrund der Schwerkraft nach unten. Die herunterfließende Lösung 2l wird durch die durch die rotierenden Blätter jjfj erzeugte Zentrifugalkraft durch Drehung der Drehachse J7 als dünner Film gegen die Innenoberfläche des Gehäuses 3i_ gepreßt. In den Ringraum zwischen dem Gehäuse ^l un<^ 3em Heizmantel 1£ wird über den Einlaß 42 des Heizmediums Dampf von 165 0C eingeleitet, der am Auslaß 48 wieder austritt. Der
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Dampf erhitzt so die Wandfläche des Gehäuses _34_, die als Wärmeübertragungsfläche _36 dient. Da die Lösung 21 längs der Wärmeübertragungsfläche _36 nach unten fließt (die Temperatur des Dampfs im Ringraum zwischen dem Gehäuse 3j4 und dem Heizmantel jM5 beträgt 155 0C) ,wird Wasser verdampft. Der dabei entstehende Wasserdampf strömt durch den Dampf raum j>_1_ zum Dampf aus laß 43.
Da die rotierenden Blätter ^5. an den Tragarmen 2ÜL mit Stiften J52 drehbar befestigt sind, bewegen sich die Außenkanten der rotierenden Blätter in Richtung des Pfeils 53 und werden dabei durch die Zentrifugalkraft gegen die Wärmeübertragungsfläche J£ gepreßt, wenn sich die Drehachse 2Γ7 in Richtung des Pfeils j>3_ dreht.
Das verbrauchte Ionenaustauscherharz sowie die Cellulose in der Lösung werden durch die Bewegung der rotierenden Blätter 35. in Richtung des Pfeils J33_ in ein Pulver übergeführt. Das gemischte Pulver mit den beiden Arten von radioaktiven Materialien, dh pulverförmigem Ionenaustauscherharz (Teilchengröße etwa 150 ,um) und pulverförmiger Cellulose (Teilchengröße etwa 50 ,um) wird über den Pulverauslaß 4J5 aus dem Zentrifugaldünnschichttrockner _3_^ abgenommen. Die Überführung der betreffenden radioaktiven Materialien in Pulver erfolgt durch die Reibung zwischen der erhitzten Wärmeübertragungs fläche 3j5 und den Außenkanten der rotierenden Blätter 15. Wenn die Temperatur der Innenwandung der Wärmeübertragungsfläche ^j5 über 80 0C beträgt, können die betreffenden radioaktiven Materialien in ein Pulver übergeführt werden. Durch die Rotation der Drehachse ^7 werden die Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes sowie der Cellulose noch gleichmäßiger miteinander vermischt.
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Das gemischte Pulver wird anschließend in den Trichterbehälter Eij[ eingeführt. Der Wassergehalt des gemischten Pulvers im Trichterbehalter 5_£ wird mit einem Feuchtefühler 62^ gemessen. Wenn der Wassergehalt des gemischten Pulvers unterhalb eines vorgegebenen Werts liegt, wird das Dreiwegeventil J59. vom Steuergerät jv3 betätigt und der Trichterbehälter E>6[ mit dem Pelletisierer 5ji verbunden. In der Leitung S7 ist stromab des Dreiwegeventils j59 ein (nicht dargestelltes) Ventil vorgesehen, das hierzu ebenfalls geöffnet wird. Das gemischte Pulver gelangt so aus dem Trichterbehälter 5£ in den Pelletisierer 5_8^ und wird dort zu Pellets geformt. Die Pellets werden in einen (nicht dargestellten) Behälter aus einem Metalldrahtnetz eingefüllt, der sich im Faß 6j4 befindet (vgl. die JA-OS 85700/77). Nach dem Einfüllen der Pellets wird Asphalt in das Faß eingegossen. Nach der Verfestigung des Asphalts wird daß Faß 6A_, das demgemäß eine verfestigte Masse mit den radioaktiven Abfällen enthält, dicht verschlossen. Das Volumen der verfestigten Masse läßt sich durch Pulverisieren des körnigen Ionenaustauscherharzes und der Cellulose und Pelletisieren des resultierenden Pulvers in der oben erläuterten Weise auf ein Fünftel verringern.
Wenn der Wassergehalt des Pulvers im Trichterbehälter 56_ oberhalb des festgelegten Werts liegt, wird der Trichterbehälter 5£ durch entsprechende Einstellung des Dreiwegeventils 5^ durch das Steuergerät j>_3 mit der Leitung j50 verbunden, über die das Pulver vom Trichterbehälter 5S_ in den Tank 6J_ gelangt. Nach der Überführung des Pulvers vom Trichterbehälter 5j[ in den Tank 6J_ und wird nach beendetem Waschen und Trocknen des Trichterbehälters der Zentrifugaldünnschichttrockner J3_3 zur weiteren Erzeu-
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gung von gemischtem Pulver wieder in Betrieb genommen.
Nach der oben erläuterten Ausführungsform der Erfindung kann das Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes leicht zu Pellets geformt werden, da es mit dem Cellulosepulver vermischt wird. Hinzu kommt, daß das
körnige Ionenaustauscherharz und die Cellulose, obgleich sie unterschiedliche Materialien darstellen, in einer einzigen Behandlungsvorrichtung, dh dem Zentrifugaldünnschichttrockner _3J3, in ein Pulver übergeführt werden können, was die Einrichtung zur Behandlung radioaktiver Abwasser erheblich vereinfacht. Darüber hinaus kann auch die Behandlung der einzelnen radioaktiven Abfälle vereinfacht werden. Aus der obigen Erläuterung geht ferner hervor, daß sich, da sich unterschiedliche radioaktive Abfälle, wie sie in Kernkraftwerken auf der Basis von Siedewasserreaktoren anfallen, zu Pulvern verarbeiten und zu Pellets formen lassen, eine erhebliche Verringerung des Volumens der anfallenden Abfälle erzielen läßt. Allgemein führt demgemäß die erfindungsgemäße Verfahrensweise zu einer außerordentlichen Verringerung des Volumens der etwa in Kernkraftwerken mit Siedewasserreaktoren anfallenden radioaktiven Abfälle.
Aufgrund von Untersuchungen zum Einfluß einer Änderung des Mischungsverhältnissen von pulverförmigem körnigem Ionenaustauscherharz zu Cellulosepulver und Herstellung von Pellets aus den resultierenden Gemischen wurde festgestellt, daß sich dann keine Pellets mehr erzeugen lassen, wenn die Menge an körnigem Ionenaustauscherharz mehr als 90 Gew.-%, bezogen auf die Pellets, beträgt. Zur Herstellung von Pellets aus pulverförmigem Ionenaustauscher-
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harz ist es daher erforderlich, daß die Menge des Pulvers des Ionenaustauscherharzes nicht mehr als 90 Gew.-% ausmacht. Das als Filterhilfsmittel dienende Cellulosepulver wirkt dabei als eine Art Bindemittel bei der Formgebung
des pulverförmigen Ionenaustauscherharzes zu Pellets.
Der Brei des körnigen Ionenaustauscherharzes und der Cellulosebrei, die in den Mischtank ^8 eingeführt werden, besitzen jeweils eine Konzentration von 5 Gew.-%, weshalb der Durchsatz an in den Mischtank 2Λ_ einzuführendem Ionenaustauscherbrei höchstens neunfach größer sein darf als
der Durchsatz an Cellulosebrei (jeweils in kg/h).
Da die erzeugten Pellets aus dem Pelletisierer 5J3 in das Faß j54 fallen, müssen sie ausreichende Festigkeit besitzen, damit beim Abfüllen der Fässer kein Bruch der Pellets auftritt. Die Höhe zwischen dem Pelletauslaß des Pelletisieren J58 und dem Boden des Behälters aus Metalldrahtnetz im Faß 6_4 beträgt etwa 2 m; die Bruchfestigkeit des Pellets wurde daher durch Fallversuche an Pellets
über eine Höhe von 3 m, also unter Zuschlag eines Sicherheitsfaktors, ermittelt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 4 sind experimentelle Ergebnisse dargestellt, die an unter Verwendung verschiedener Mischungsverhältnisse zwischen Ionenaustauscherpulver und Cellulosepulver hergestellten Pellets erhalten wurden, wobei die Pellets aus
einer Höhe von 3 m auf einen Betonboden fallengelassen
wurden. In Fig. 4 entspricht die rechts von der Kurve B
liegende schraffierte Fläche A dem Bereich, innerhalb dessen die Pellets brechen.
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Wenn die Pellets nicht mehr als 78 Gew.-% Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes enthalten, dh, wenn der Cellulosegehalt in den Pellets >. 22 Gew.-% beträgt, tritt kein Bruch der Pellets auf. Pellets mit mehr als 78 Gew.-% Ionenaustauscherpulver (rechts von Punkt C in Fig. 4) zerbrechen unter den obigen Testbedingungen, wobei der Prozentsatz an zerbrochenen Pellets mit steigendem Gehalt an Ionenaustauscherpulver in den Pellets rasch, zunimmt, wie aus Kurve B ersichtlich wird. Zur Verhinderung des Bruchs der Pellets beim Fall darf daher ihr Gehalt an körnigem Ionenaustauscherharz höchstens 78 Gew.-% betragen, muß also links vom Punkt C in Fig. 4 liegen.
Auch beim Vermischen des körnigen Ionenaustauscherharzes mit dem pulverförmigen Harz anstelle von Cellulose, Einführung des resultierenden Gemische in den Zentrifugaldünnschichttrockner 3^3, überführung dieser Kunstharze in ein Pulver und Ausformung des Pulvers zu Pellets werden gleiche Ergebnisse wie im Fall deroben erläuterten Ausfuhrungsform erhalten.
Wenn das Ventil 2J_ in Fig. 1 geschlossen und das Ventil :2JL geöffnet und die Schlammpumpe 2S^ in Betrieb gesetzt wird, gelangt dementsprechend der 5 Gew.-% pulverförmiges Kunstharz enthaltende Brei des pulverförmigen Harzes in den Mischtank 2J3. Da das Harz einen Belag aufweist und daher seine Radioaktivität etwa 12 ,uCi/ml beträgt, muß der Brei mit dem Harzpulver nach Abtrennung des Belags in gleicher Weise, wie oben für Cellulose erläutert ist, in den Mischtank 2j8 eingeleitet werden. Nach Entfernung des Belags ist die Radioaktivität auf etwa 0,6 ,uCi/ml verringert.
Das Verhältnis des Durchsatzes (kg/h) an Ionenaus-
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tauscherbrei zum Durchsatz an Brei aus dem pulverförmigen Harz bei der Einspeisung in den Mischtank 2§_ beträgt 3:1. Die Mischung der beiden breiförmigen Materialien erfolgt mit dem Rührer 29_. Der resultierende gemischte Brei aus dem Ionenaustauscherharz und dem Harzpulver wird dann in den Zentrifugaldünnschichttrockner J_3 geleitet/ wo er zu entsprechenden Pulvern verarbeitet wird (Teilchengröße des Ionenaustauscherharzes: etwa 150 ,um; Teilchengröße des pulverförmigen Kunstharzes: etwa 23 ,um), wie oben erläutert. Die Pulver werden zu Pellets geformt und danach in Pässern 64 mit Asphalt verfestigt.
Wenn das Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes mit dem Harzpulver gemischt wird, können dann Pellets erzeugt werden, wenn der Gehalt an Pulver des körnigen Ionenaustauscherharzes nicht mehr als 90 Gew.-% beträgt; ein Bruch der Pellets beim Fall kann dadurch verhindert werden, daß der Gehalt an Ionenaustauscherpulver wie im Fall der Mischung mit Cellulosepulver ά 78 Gew.-% gehalten wird.
Der Cellulosebrei sowie der Brei aus dem pulverförmigen Harz können durch öffnen der Ventile 2λ_ und 2!5_ gleichzeitig in den Mischtank ^8 eingeführt werden. In diesem Fall muß das Verhältnis der Durchsätze (kg/h) der entsprechenden breiförmigen, in den Mischtank 2ji einzuführenden Materialien so sein, daß das Durchsatzverhältnis des Breis aus dem körnigen Ionenaustauscherharz nicht mehr als 9 und das Verhältnis des Gesamtdurchsatzes an Cellulosebrei und Brei aus dem pulverförmigen Harz mehr als 1 beträgt (9:1).
Der Brei des körnigen Ionenaustauscherharzes und der Cellulosebrei können einem einzigen Zentrifugaldünn-
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schachttrockner ^ gleichzeitig, jedoch getrennt und ohne Vermischen zugeführt werden. Auch in diesem Fall kann ein gleichmäßig gemischtes Pulver aufgrund der Rotation der Drehachse T7 erhalten werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden das körnige Ionenaustauscherharz, die Cellulose udgl im gemischten Zustand in den Zentrifugaldünnschichttrockner ^3 eingeführt, jedoch können diese Materialien auch getrennt voneinander mit dem Zentrifugaldünnschichttrockner zu individuellen Pulvern verarbeitet werden, die dann zusammengemischt und dem Pelletisierer zugeführt werden können, wo sie zu Pellets geformt werden. Jeweils ein Zentrifugaldünnschichttrockner kann zur speziellen überführung der jeweiligen Materialien, dh des körnigen Ionenaustauscherharzes und der Cellulose, in Pulver vorgesehen werden, oder es kann auch ein Zentrifugaldünnschichttrockner allein zur Verwendung zur Pulvererzeugung aus beiden Materialien herangezogen werden. In letzterem Fall ist es erforderlich, das Schalten der Ventile so zu steuern, daß das körnige Ionenaustauscherharz und die Cellulose nicht gleichzeitig in den Zentrifugaldünnschichttrockner eingeführt werden können. Bei dieser Ausfuhrungsform können gleiche Ergebnisse wie bei der in Fig. 1 dargestellten Verfahrensweise erzielt werden, jedoch ist die entsprechende Vorrichtung zur Abfallbehandlung komplizierter als die in Fig. 1 dargestellte. Ferner ist eine Einrichtung zum Mischen der beiden Pulverarten erforderlich, bei der das Risiko besteht, daß ungleichmäßige Mischungen erhalten werden. Diese Verfahrensweise läßt sich selbstverständlich auch auf die Verwendung von pulverförmigen Kunstharzen udgl anstelle von Cellulose anwenden.
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In Fig. 5 ist eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, wobei gleiche Bauelemente oder Einrichtungen mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist stromab des Pelletisierers _5j3 eine Einrichtung ^6 zum Wasserfestmachen vorgesehen.
Im folgenden werden diejenigen Anlagenteile erläutert, durch die sich die Ausführungsform der Fig. 5 von der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform unterscheidet.
Die Einrichtung 66_ zum Wasserfestmachen umfaßt einen Tank §T_ sowie einen Bandförderer j58i, der im Tank 67 geneigt angeordnet ist. In den Tank jT7 wird ein Mittel ^9 zum Wasserfestmachen eingefüllt. Die geformten Pellets 21 werden unter der Flüssigkeitsoberfläche des Mittels 69 zum Wasserfestmachen auf den Bandförderer 68 aufgegeben. Auf diese Weise wird die Oberfläche der Pellets J72. mit dem Mittel £9 zum Wasserfestmachen beschichtet. Die Pellets 12_ auf dem Bandförderer j5j8 bewegen sich nach oben, wenn der Bandförderer j[8 in Richtung des Pfeils J73, in Betrieb gesetzt wird, und fallen dann in den Trichter ΊΟ_. Anschließend werden die Pellets J72. über eine Leitung T[J. in einen Behälter aus einem Metalldrahtnetz eingefüllt, der sich in einem Faß jj£ befindet. Anschließend wird in das Faß 6^4 Asphalt eingegossen. Bei dieser Ausführungsform werden gleiche Ergebnisse wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erzielt, wobei hinzukommt, daß ein Zerfallen der Pellets Ύλ_ aufgrund der Absorption von Wasser aus der Luft vor dem Eingießen des Asphalts verhindert werden kann.
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Zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen den einzelnen Pulverkörnern in den Pellets kann der Lösung JA oder dem nach dem Zentrifugaldünnschichttrockner anfallenden Pulver ein Bindemittel zugesetzt werden, wodurch die Möglichkeit eines Zerfalls der Pellets aufgrund der Aufnahme von Wasser aus der Luft ebenfalls verringert werden kann. Der Zusatz eines Bindemittels erhöht allerdings das Endvolumen der radioaktiven Abfälle entsprechend.
Die in den Fig. 1 und 5 dargestellten Ausführungsformen können zur Umformung verbrauchter körniger Ionenaustauscherharze, von Cellulose sowie pulverförmiger Harze in Pellets herangezogen werden, wie sie in Kernkraftwerken mit Druckwasserreaktoren oder Schwerwasserreaktoren sowie etwa in Aufbereitungsanlagen für Kernbrennstoffe anfallen.
In Fig. 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt; gleiche Bauelemente bzw. Anlagenteile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet; im folgenden werden die von Fig. 1 abweichenden Teile erläutert.
Die Ausfuhrungsform von Fig. 6 läßt sich auch in Kernkraftwerken mit Siedewasserreaktoren anwenden.
Ein Tank JA steht über eine Leitung TJL mit dem Mischtank 2j3 in Verbindung, wobei in der Leitung TS. ein Ventil 80 sowie eine Pumpe j$1_ vorgesehen sind. Wenn die Kapazität des körnigen Ionenaustauscherharzes in den Entsalzern 5_ und Y\_ abfällt, wird das Ionenaustauscherharz regeneriert. Das in den Entsalzern J5 und JJ_ eingesetzte Ionenaustauscherharz stellt ein Gemisch aus einem Kationenaus-
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tauscherharz und einem Anionenaustauscherharz dar. Wenn das Ionenaustauscherharz regeneriert werden muß, wird es von den Entsalzern _5 und _1J_ abgezogen und in das Kationenaustauscherharz und das Anionenaustauscherharz getrennt, die dann unatüingLg voneinander regeneriert werden. Das Kationenaustauscherharz wird mit Schwefelsäure regeneriert, während das Anionenaustauscherharz mit Natriumhydroxid regeneriert wird. Die bei diesen Regenerierschritten anfallenden Abfallösungen mit Schwefelsäure bzw. Natriumhydroxid werden zusammengemischt, wobei eine Abfallösung resultiert, die als Hauptbestandteil Natriumsulfat enthält.
Diese Abfallösung wird in einer (nicht dargestellten) Eindickvorrichtung aufkonzentriert und dann über eine Leitung TJ_ in den Tank 7JU eingeleitet. Die konzentrierte Abfallösung im Tank 7_8 enthält etwa 20 Gew.-% Natriumsulfat, das in der konzentrierten Abfallösung gelöst ist.
Durch öffnen der Ventile _1j6, 2J_ und j$O und Inbetriebnahme der Schlammpumpen J_5_ und ^2 sowie der Pumpe 8J_ werden der Brei des körnigen Ionenaustauscherharzes (Konzentration: 5 Gew.-%), der Cellulosebrei (Konzentration: 5 Gew.-%) und die konzentrierte Abfallösung in den Mischtank J2JJ eingeleitet. Die gemischte Abfallösung 7j± (im folgenden kurz als Lösung bezeichnet) im Mischtank 2Q wird mit dem rotierenden Rührer 29_ gemischt. Das Verhältnis der Durchsätze (kg/h) an Brei des körnigen Ionenaustauscherharzes, Cellulosebrei bzw. konzentrierter Abfallösung, die in den Mischtank 2JB einzuführen sind, beträgt 1:1:5. Der Feststoffgehalt der Lösung 2£ soll nicht mehr als 5 Gew.-% betragen.
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Das Ventil j25 ist geschlossen. Die Lösung J76 im Mischtank 2§ wird nach öffnen des Ventils _3O und Inbetriebnahme der Pumpe ^32 über die Leitung 3J_ und den Lösungseinlaß A2_ in das Gehäuse _34 des Zentrifugaldünnschichttrockners eingeleitet; die Konzentration an körnigem Ionenaustauscherharz beträgt 4,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge aus
der Lösung Ionenaustauscherharze Cellulose und Natriumsulfat in γ.Tn gleicher Weise beträgt der Anteil an Cellulose 4,5 Gew.-%, woraus ein Mengenanteil für Natriumsulfat von 91 Gew.-% folgt.
Die drei Komponenten in der Lösung J76. werden durch die Beheizung der Wärmeübertragungsfläche ^6 des Zentrifugaldünnschichttrockners J5_3 und die Rotation der Drehachse _3_7 in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zu einem Pulver verarbeitet, das danach aus dem Zentrifugaldünnschichttrockner ^3 abgenommen wird. Das Pulver, das ein Gemisch der obigen drei Komponenten darstellt, wird in den Trichterbehälter jv6 eingeleitet und gelangt von dort in den Pelletisierer 5j5, in dem es zu Pellets geformt wird, die ihrerseits in einen Behälter aus einem Metalldrahtnetz im Faß 64 gelangen. Anschließend wird in das Faß j[4 Asphalt eingegossen, nach dessen Verfestigung das Faß j>4_ dicht verschlossen wird.
Nach der obigen Ausführungsform kann ein aus einem Gemisch eines körnigen Ionenaustauscherharzes, von Cellulose und Natriumsulfat bestehendes Pulver leicht zu Pellets geformt werden. Da in einer einzigen dementsprechenden Verarbeitungseinrichtung, hier dem Zentrifugaldünnschichttrockner ^3,drei verschiedene Arten radioaktiver Abfälle zu einem Pulver verarbeitet werden
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können, ergibt sich hieraus eine beträchtliche apparative Vereinfachung bei der Aufarbeitung radioaktiver Abfälle. Hinzu kommt, daß auch die individuelle Behandlung radioaktiver Abfälle vereinfacht wird. Da die verschiedenen in Kernkraftwerken mit Siedewasserreaktoren anfallenden radioaktiven Abfälle auf diese Weise in Pulver verwandelt und zu Pellets geformt werden können, läßt sich hierdurch eine beträchtliche Volumenverringerung erzielen. Dies bedeutet, daß das Volumen der in Kernkraftwerken mit Siedewasserreaktoren anfallenden Mengen radioaktiver Abfälle auf ein erheblich kleineres Endvolumren verringert werden kann.
In Fig. 7 sind experimentelle Ergebnisse dargestellt, die durch Variation des Mischungsverhältnisses von körnigem Ionenaustauscherharz, Cellulose und Natriumsulfat bei der Herstellung von Pellets erhalten wurden. Bei Darstellung in einem rechtwinkligen, dreidimensionalen Koordinatensystem beträgt die Gesamtsumme der drei Einzelkomponenten 100 Gew.-%; die entsprechenden Testpunkte liegen daher in einer Ebene. In Fig. 7 ist diese Ebene dargestellt, auf der der Punkt L die Formbarkeit von Natriumsulfat allein, dh bei 100 Gew.-%, zu Pellets, der Punkt M die Formbarkeit von Cellulose allein und der Punkt N die Formbarkeit des Pulvers aus dem körnigen Ionenaustauscherharz allein zu Pellets bedeuten.
Die Verhältnisse der senkrecht zu den entsprechenden Seiten eines gleichseitigen Dreiecks ABC von einem beliebigen Punkt P innerhalb des Dreiecks ABC gemessenen Längen* dh Pl senkrecht zur Geraden MN, Pm senkrecht zur Geraden LN und Pn senkrecht zur Geraden LM, jeweils ausgehend vom Punkt P, entsprechen den Mengenverhältnissen der betreffen-
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den Komponenten in den Pellets. Dies bedeutet, daß Pellets mit einer Zusammensetzung im Punkt P drei Bestandteile enthalten; das Mengenverhältnis von NatriumsulfatpulverCellulosepulver: Ionenaustauscherpulver beträgt demgemäß Pl:Pm:Pn, wobei die Gesamtsumme von Pl, Pm und Pn 100 Gew.-% beträgt. Der im Dreiecksdiagramm der Fig. 7 schraffierte Bereich ist derjenige Bereich, innerhalb dessen keine Pellets erhältlich sind. Die Kurve H stellt dabei die Grenzlinie zwischen dem Bereich, in dem Pellets erzeugt werden können, und dem schraffierten Bereich dar, innerhalb dessen eine Pelleterzeugung nicht möglich ist.
Wenn der Gehalt der Pellets an Ionenaustauscherharz mit y Gew.-%, der Gehalt an Natriumsulfatpulver mit χ Gew.-% und der Gehalt an Cellulosepulver mit ζ Gew.-% bezeichnet wird, kann der Gehalt y der Pellets an Ionenaustauscherharzpulver auf der Kurve H durch folgende Formel 1 dargestellt werden:
y = 90-21,8 · -^ + 1,6 '(~$Λ + 0,44 ·Γ~) - 0,045
Der Gehalt ζ der Pellets an Cellulosepulver auf der Kurve H ergibt sich aus der-folgenden Gleichung 2
ζ = 100 - (x + y) - (2) .
Pellets, die dem Punkt F entsprechen, enthalten 80 Gew.-% Natriumsulfatpulver und 20 Gew.-% Ionenaustauscherharzpulver. Pellets am Punkt G enthalten 90 Gew.-% Ionenaustauscherharzpulver und 10 Gew.-% Cellulosepulver.
Daraus folgt, wenn Natriumsulfat, Cellulose und 030009/0648
Ionenaustauscherharz jeweils in Pulverform zusammengemischt und zu Pellets geformt werden, für den Gehalt y an Ionenaustauscherharz in den Pellets:
^+ 1,6 '(ßj +O,44 '(ßj - 0,045
Ferner besteht die Möglichkeit, drei verschiedene Arten radioaktiver Abfälle in Zentrifugaldünnschichttrockner j$3_ einzuführen und darin separat zu einzelnen Pulvern zu verarbeiten, die getrennt voneinander in einzelnen Trichterbehältern gelagert werden. Anschließend können die in den jeweiligen Trichterbehältern gelagerten Pulver aus Ionenaustauscherharz, Cellulose bzw. Natriumsulfat im Mischtank gemischt und anschließend in Form eines gemischten Pulvers in den Pelletisierer geleitet werden, in dem sie zu Pellets geformt werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht wiederum darin, einen einzigen Zentrifugaldünnschichttrockner jeweils speziell zur Erzeugung eines Pulvers aus den betreffenden Einzelmaterialien allein heranzuziehen. In diesem Fall ist erforderlich, das Einschalten der Ventile so zu steuern, daß das körnige Ionenaustauscherharze die Cellulose bzw. das Natriumsulfat nicht gleichzeitig in den Zentrifugaldünnschichttrockner gelangen können. Bei dieser Ausführungsweise können gleiche Ergebnisse wie bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform erzielt werden, jedoch ist die entsprechende Vorrichtung zur Behandlung der radioaktiven Abfälle komplizierter als bei der Ausführung von Fig.'6. Hinzu kommt, daß das gleichmäßige Mischen der drei Einzelpulver arbeits- und zeitaufwendig ist.
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Ferner können gleiche Ergebnisse wie bei der in Fig. 6 dargestellten Variante durch Schließen des Ventils 7Λ_ und öffnen des Ventils .25 und Zuführung des pulverförmigen Harzes, das als Filterhilfsmittel verwendet wurde, anstelle von Cellulose in den Mischtank ^8 erzielt werden. Die Formel (3) gilt auch für diesen Fall der Verwendung des pulverförmigen Harzes. Demgemäß können sowohl Cellulose als auch das pulverförmige Harz in den Mischtank 2%_ der Vorrichtung von Fig. 6 eingeführt werden.
In Fig. 8 ist eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, bei der die wie in Fig. 6 im Pelletisierer j[8 erzeugten Pellets zu einer Einrichtung j>j[ zum Wasserfestmachen wie in Fig. 5 gelangen. Die Oberfläche der Pellets Tl. wird hierbei mit einem Mittel j5£ zum Wasserfestmachen beschichtet; auf diese Weise kann zusätzlich zu den in der Vorrichtung gemäß Fig. 6 erzielten Ergebnissen auch der Zerfall der Pellets T2 aufgrund der Absorption von Wasser wie bei der Anlage von Fig. 5 verhindert werden.
Das erfindungsgemäße Konzept ist breit anwendbar; erfindungsgemäß können andere radioaktive Abfälle als das körnige Ionenaustauscherharz, die bei Betrieben oder Einrichtungen, in denen mit radioaktiven Materialien umgegangen wird, anfallen, als Bindemittel herangezogen werden, wodurch eine leichte Herstellung von Pellets mit dem Ionenaustauscherharz ermöglicht wird. Auf diese Weise läßt sich das Volumen der in derartigen Anlagen oder Einrichtungen anfallenden radioaktiven Abfälle erheblich verringern. Hinzu kommt, daß das Volumen der radioaktiven
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Abfälle andererseits nicht vergrößert wird, da außer den in entsprechenden Anlagen oder Einrichtungen anfallenden radioaktiven Materialien keine weiteren Materialien eingesetzt werden.
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Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche
    1y Verfahren zur Behandlung radioaktiver Abfälle,
    gekennzeichnet durch
    - Erhitzen eines Breis mit einem als radioaktives Abfallprodukt angefallenen körnigen Ionenaustauscherharz unter Überführung in ein Pulver,
    - Erhitzen eines Breis mit einem als radioaktives Abfallprodukt angefallenen Filterhilfsmittel unter Oberführung in ein Pulver,
    - Mischen des Pulvers des Ionenaustauscherharzes mit dem Pulver des Filterhilfsmittels als Bindemittel zu einem Pulvergemisch
    und
    - Herstellung von Pellets aus dem Pulvergemisch.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Pulvers aus dem Ionenaustauscherharz 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Pulvergemischs, beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Pulvers des Ionenaustauscherharzes
    ^=78 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Pulvergemischs,
    beträgt.
    81-(A3 9 71-02)-SF-Bk
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Pulvers des Ionenaustauscherharzes ein Zentrifugaldünnschichttrockner verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Pulvers des Filterhilfsmittels ein Zentrifugaldünnschichttrockner verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver des Ionenaustauscherharzes sowie des Filterhilfsmittels gleichzeitig im gleichen Zentrifugaldünnschichttrockner erzeugt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Pulvers des Ionenaustauscherharzes έ 78 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Pulvergemischs, beträgt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pellets einer Behandlung zum Wasserfestmachen unterzogen werden.
  9. 9. Verfahren zur Behandlung radioaktiver Abfälle, gekennzeichnet durch
    - Erhitzen eines Breis mit einem als radioaktives Abfallprodukt angefallenen körnigen Ionenaustauscherharz unter Überführung in ein Pulver,
    - Erhitzen eines Breis mit einem als radioaktives Abfallprodukt angefallenen Filterhilfsmittel unter Überführung in ein Pulver,
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    2929Ί00
    - Erhitzen einer Natriumsulfat enthaltenden radioaktiven Abfallösung unter Überführung in ein Pulver,
    - Mischen des Pulvers des Ionenaustauscherharzes, des Pulvers des Filterhilfsmittels als Bindemittel sowie des Pulvers aus dem Natriumsulfat zu einem Pulvergemisch
    und
    - Herstellung von Pellets aus dem Pulvergemisch.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge y des Pulvers des Ionenaustauscherharzes im Pulvergemisch der Gleichung
    y 6 90-21,8.^- + 1,6^§}2 + 0,44.(^ - 0,045^
    genügt, in der χ die Menge des Natriumsulfatpulvers im Pulvergemisch in Gew.-% ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Pulver des Ionenaustauscherharzes, des Filterhilfsmittels bzw. des Natriumsulfats einzeln mit einem Zentrifugaldünnschichttrockner erzeugt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver des Ionenaustauscherharzes, des Filterhilfsmittels sowie des Natriumsulfats gleichzeitig im gleichen Zentrifugaldünnschichttrockner erzeugt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pellets einer Behandlung zum Wasserfestmachen unterzogen werden.
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