DE3041752A1 - Mastfuss fuer segelbretter - Google Patents
Mastfuss fuer segelbretterInfo
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- DE3041752A1 DE3041752A1 DE19803041752 DE3041752A DE3041752A1 DE 3041752 A1 DE3041752 A1 DE 3041752A1 DE 19803041752 DE19803041752 DE 19803041752 DE 3041752 A DE3041752 A DE 3041752A DE 3041752 A1 DE3041752 A1 DE 3041752A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
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Description
- Mastfuß für Segelbretter
- Die Erfindung betrifft einen Mastfuß für Segelbretter (Suribretter") gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiger Mastfuß ist aus der FR-OS 2 415 571 in der Form bekannt, daß das Verbindungsglied unmittelbar in eine entsprechende Öffnung des Segelbretts einsetzbar und mit einem in der gleichen Öffnung befindlichen Sicherungspfropfen über eine Gummischnur verbunden ist. Damit soll eine unbeabsichtigte Trennung des Riggs (im wesentlichen bestehend aus Mast, Segel und Gabelbaum) vom Brett im Wasser vermieden werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei kippendem oder gekipptem Mast Körperteile des Seglers zwischen Brett und Mast eingequetscht werden. Nachteilig ist, daß das Verbindungsglied im Falle der Inanspruchnahme der durch die Gummischnur gegebenen elastischen Verbindung die betreffende Öffnung des Segelbretts zumeist gänzlich verlässt und dann unter Überwindung einer Rastung oder eines Reibungswiderstandes aufs neue eingesetzt werden muß. Dies ist umso unangenehmer, Je leichter die betreffende Rastung oder dergl. das Verbindungsglied freigibt, weil es dann häufig unnötig bereits beim Versuch, das Rigg aufzurichten, zu einer Auslösung kommt. Andererseits tritt bei einer zu strammen Rastung wiederum die gerade zu beseitigende Quetschgefahr auf. Das gleiche gilt für eine Anordnung nach der FR-OS 2 409 185, wonach ein Mastfuß durch eine Gummischnur normalerweise in Eingriff mit dem Brett bzw. einer Rastung gehalten wird, die ihm eine Versetzung in Längsrichtung des Bretts gestattet.
- Man hat auch bereits versucht, die genannten Probleme dadurch zu vermeiden, daß das Gelenk des Segelmastes in einem größeren Abstand oberhalb der Standfläche des Bretts angeordnet wird, doch führt dies zu unerwünschten Kippermomenten an dem Brett sowie zu einer Verletzungsgefahr für den Fall, daß der Segler auf das Brett stürzt.
- Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Mastfuß nach Gattungsbegriff derart auszubilden, daß einerseits praktisch jede Verletzungsgefahr einschließlich einer Quetschgefahr für den Segler ausgeschlossen ist, andererseits aber das den Mast an das Segelbrett kuppelnde Verbindungsglied seine Führung nicht unbeabsichtigt verlassen kann.
- Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnende Maßnahme des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Maßnahme garantiert einerseits, daß der Mast nach einem Sturz oder dergl. stets von alleine in seine vorgesehene Ausgangsstellung (Betriebsstellung) zurückkehrt und andererseits, aufgrund der hierfür notwendigen, relativ geringen Federkraft, Verletzungen des Seglers durch Einquetschen zwischen Mast und Segelbrett sicher vermieden werden.
- Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten derErfindung an. Nachfolgend sind entsprechende Ausführungsbeispiele anhand der Figuren genauer beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen ebensolchen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 das Prinzip einer dritten Ausführungsform.
- Nach Fig. 1 ist ein Mastrohr 1 über ein Universalgelenk 2 aus Gummi mit einem Mastfuß 3 verbunden. In das Segelbrett 4 ist von der Standfläche her eine Büchse 11 eingelassen, an deren oberem Ende ein Gewinde ausgebildet ist. Diese Büchse 11 nimmt drehbar ein hülsenförmiges Verankerungsteil 5 des Mastfußes 3 auf, das mittels einer Überwurfmutter 10 am Verlassen der Büchse gehindert ist. In dem Verankerungsteil 5 wiederum ist längsverschiebbar ein am Universalgelenk 2 befestigtes Verbindungsglied 7 gelagert, dessen oberes Ende mit dem unteren Ende des Verankerungsteils 5 über eine Gummischnur 6 zugelastisch verbunden ist.
- Darüberhinaus ist das Verbindungsglied 7 am Verlassen des Verankerungsteils 5 durch einen Anschlag gehindert inform eines Vorsprungs 7a des Verbindungsgliedes, der in eine nach oben begrenzte Längsnut 5a des Verankerungsteils eingreift.
- Kippt das Rigg bei einem Sturz und befindet sich zwischen dem Mastrohr 1 und der Standfläche des Segelbretts 4 beispielsweise eine Hand des Seglers, so wird das Verbindungsglied 7 aus dem büchsenförmigen Verankerungsteil herausgezogen bis ggf. der Vorsprung 7a am Ende der Nut 5a anstößt. Dieser Bewegungsspielraum genügt, um den Segler sicher vor einem Einquetschen zu bewahren.
- Die hierbei zu überwindende Federkraft kann sehr gering gewählt werden, da der Anschlag dafür sorgt, daß das Verbindungsglied seine Führung in dem Verankerungsteil nicht verliert, die es ihm erlaubt, von alleine in seine Ausgangsstellung zurückzukehren.
- Nach Fig. 2 ist ein hülsenförmiges Verankerungsteil 5' mittels einer Ringfeder 9 in einem Sackloch des Segelbretts 4 befestigt, so daß es nur unter Überwindung einer beträchtlichen, normalerweise nicht auftretenden Ausziehkraft herausgezogen werden kann.
- Das Verankerungsteil 5' ist mit dem Verbindungsglied 7' über eine als Zugfeder wirksame Schraubenfeder 6' unter Vorspannung verbunden. Um ein Entfernen des Verbindungsgliedes aus dem Verankerungsteil wie auch eine Überdehnung der Feder 6' zu vermeiden, ist das Verbindungsglied 7' mit dem Verankerungsteil 5' zusätzlich durch ein als Anschlag wirksames Stahlseil 8 verbunden.
- In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Hierbei ist ein kreisringförmiges Verankerungsteil 5 über einem Sackloch des Segelbretts 4 befestigt. An dem Verankerungsteil 5 stützt sich eine Druckfeder 6 ab, deren anderes Ende auf dem Schirm 7b eines pilzförmigen Verbindungsgliedes 7n' aufliegt. Das Verbindungsglied 7" ragt durch die Mittelöffnung des kreisringförmigen Verankerungsteils 5 hindurch. Die Feder 6t gestattet ein Abheben des Universalgelenks 2 von der Standfläche des Segelbretts bis zu einem Anschlag, der hier von der Feder selbst gebildet wird, indem deren Windungen aufeinander zum Aufliegen kommen.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mastfuß für Segelbretter, mit einem am Segelbrett festlegbaren Verankerungsteil und einem damit zugelastisch verbundenen, in Normalrichtung zum Brett formschlüssig geführten Verbindungsglied, das an das untere Rastende über ein Gelenk anschließt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hub des Verbindungsgliedes (7; 7'; 7) gegenüber dem Verankerungsteil (5; 5'; 5) durch einen Anschlag (5a, 7a; 8; 6t') begrenzt ist derart, daß das Verbindungsglied beim Nachlassen der Ausziehkraft von alleine in seine Ausgangsstellung zurückfindet.
- 2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verankerungsteil (5; 5') aus einer in eine Öffnung des Segelbretts (4) einsetzbaren und beispielsweise durch eine Überwurfmutter (10) oder eine Ringfeder (9) sicherbaren Hülse besteht, in der das Verbindungsglied (7; 7') axialbeweglich geführt ist.
- 3. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verankerungsteil (5") aus einer über einem Sackloch des Segelbretts (4) anbringbaren, kreisringförmigen Scheibe besteht, durch die das Verbindungsglied (7") hindurchgeführt ist.
- 4. Mastfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zwischen Verankerungsteil (5) und Verbindungsglied (7) wirksame elastische Rückstellkraft einer Gummischnur (6) entstammt.
- 5. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z ei c h n e t, daß die zwischen Verankerungsteil (5'; 5) und Verbindungsglied (7'; 7) wirksame elastische Rückstellkraft einer Schraubenfeder (6'; 6") entstammt.
- 6. Mastfuß nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubenfeder (6") eineeine Druckfeder ist, die zugleich den Anschlag bildet.
- 7. Mastfuß nach Anspruch 3 und 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das Verbindungsglied (7") pilzförmig ausgebildet und die Schraubenfeder (6") zwischen Verankerungsteil (5") und den Schirm (7b) des Verbindungsgliedes eingesetzt ist.
- 8. Mastfuß nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anschlag von einem das Verbindungsglied (7; 7') mit dem Verankerungsteil (5; 5') verbindenden Seil (8) oder dergl. gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742679 | 1979-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3041752A1 true DE3041752A1 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=3595935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803041752 Withdrawn DE3041752A1 (de) | 1979-11-22 | 1980-11-05 | Mastfuss fuer segelbretter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3041752A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103586A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-12 | Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf | Mastfussanordnung fuer ein windsurfbrett |
-
1980
- 1980-11-05 DE DE19803041752 patent/DE3041752A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103586A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-12 | Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf | Mastfussanordnung fuer ein windsurfbrett |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |