DE3040553A1 - Vorrichtung zum verstaerken und tasten von analogsignalen - Google Patents
Vorrichtung zum verstaerken und tasten von analogsignalenInfo
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Description
Vorrichtung zum Verstärken und Tasten von Analogsignalen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstärkung und zum Tasten von multiplexierten Analogsignalen großer Dynamik,
d.h. deren Niveau zu großen Veränderungen fähig ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders geeignet,
in eine seismische Datenabfragekette zwischen einem Multiplexer und einem Analog/Digital-Wandler eingebaut zu werden.
Nach einem bekannten Verfahren werden die seismischen Signale aus jedem Geophon oder jeder Gruppe von Geophonen direkt
bis zu den Eingängen eines Analogmultiplexers nach einer vorherigen Verstärkung in einem Vorverstärker mit
festem Verstärkungsgrad geführt. Der Ausgang des Multiplexers, wo eine Aufeinanderfolge von Signalen verfügbar
ist, ist mit einem einzigen Verstärker verbunden, der aus einer Kette von in Reihe angeordneten Verstärkungselementen
gebildet ist, wobei deren jeder Ausgang mit dem folgenden Eingang verbunden ist. Der Verstärkungsgrad jedes Verstärkungselements
ist fest und wird vorzugsweise gleich einer ganzen Potenz der Zahl 2 gewählt.
Da die Amplitudenänderung zweier beliebiger aufeinander
folgender Tastproben sehr groß sein kann, wählt ein Wählorgan die Anzahl von Verstärkungseinheiten aus, die jedes
Signal zum Erreichen eines optimalen Niveaus durchlaufen muß und schaltet den Ausgang des Verstärkungselementes,
wo dieses Signal verfügbar ist, auf den Eingang eines Analog/Digitalkonverters, der mit einem Aufzeichnungssystem
verbunden ist.
Nach einer ersten beispielsweise in der FR-PS 2 110 758 beschriebenen Variante haben sämtliche Verstärkungselemente
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einen gleichen Verstärkungsgrad. Nach einer zweiten Variante sind die Verstärkungsgrade der verschiedenen
Verstärkungselemente jeder Kette bezüglich einander unterschiedlich; ihre Werte sind unter aufeinanderfolgenden
Potenzen der Zahl 2 gewählt. Ein Ausführungsbeispiel ist in der französischen Patentanmeldung 2 373 914 beschrieben,
die einen aus η Stufen bestehenden Verstärker betrifft, wobei der Verstärkungswert einer beliebigen Verstärkungsstufe gleich dem Quadrat des Werts des Verstärkungsgrades
der vorhergehenden Verstärkungsstufe ist.
Die aus einer Reihe von hintereinander geschalteten Verstärkungselementen
bestehenden Verstärker zeitigen zahlreiche Nachteile:
- Sie sind relativ langsam, da die durch die verschiedenen von den Signalen durchlaufenen Verstärkungselementen herbeigeführten
Verzögerungen sich kumulieren;
- die Einflüsse der relativen Langsamkeit des Ansprechens jedes Verstärkungselements im Impulsbetrieb, gekennzeichnet
durch ihre Zeit des Spannungsanstiegs, summiert über die gesamte Kette der in Reihe geschalteten Elemente, können
dazu beitragen, die Gesamtansprechgeschwindigkeit des Verstärkers zu begrenzen;
- die Dauer . des Wähl ens des Verstärkungsgrades, das das Wählorgan durchführen soll, um den Ausgang der
Stufe zu wählen, an dem die Amplitude der verstärkten Tastprobe optimal ist, ist umso größer, je länger die
Verstärkungskette ist;
- wenn man den Verstärkungsgrad jeder Stufe
erhöht, um so die Verstärkungskette verkürzen zu können, xvird
es notwendig, einen Analog/Digitalkonverter zu verwenden, der in der Lage ist, längere digitalisierte Worte
zu behandeln, wenn man eine gleiche Präzision am
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■-·"■ ·--■'--· 30A0553
Mantissenwert beibehalten win;
- zu nennen wäre noch die Sättigung der Verstärkungselemente,
die sich leicht beim Übergang von einer Tastprobe geringer Amplitude auf eine andere einstellen kann, deren Wert
deutlich höher liegt.
Im übrigen liegt ein Nachteil der Datensammeleinrichtungen mit einem kopfseitigen Multiplexer in der Tatsache, daß man
zum Speichern des Werts der Tastprobe während der Verstärkungswahl ein Speicherelement verwenden muß, das üblicherweise
als Tast- und Haltekreis bezeichnet wird und vor dem
Verstärker angeordnet ist; es muß somit Signale großer Dynamik verarbeiten können, d.h. genausogut starke wie schwache
Signale speichern. Man weiß aber, daß ein den in der Praxis verwendeten Tast- und Haltekreisen innewohnender
Nachteil in der Tatsache zu sehen ist, daß sie es nicht ermöglichen, nacheinander zi\ei Tastproben korrekt zu
speichern, ohne daß sich eine gegenseitige Wechselwirkung (Diaphonie) einstellen würde, derart daß der gespeicherte
Wert der Amplitude einer Tastprobe abhängig vom gespeicherten Wert der Amplitude der vorhergehenden Tastprobe ist. Die
Fehler aufgrund der Diaphonie werden dann in der Kette maximal um einen Faktor verstärkt, der gleich der maximalen Verstärkung
der Verstärkungskette ist. Darüber hinaus bestehen
die Tast- und Haltekreise im allgemeinen aus einem Speicherkondensator und zwei Pufferverstärkerstufen, welche die
Verstärkerkette verlängern. Darum sind fünf oder sechs Verstärkungselemente wenigstens zur Bildung eines Verstärkers
notwendig.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Sie umfaßt eine kontinuierliche
Kette aus mehreren Verstärkungselementen in Reihe,
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deren Verstärkungsgrade festgelegte Werte haben. Sie zeichnet
sich aus durch: Kondensatoren, die so ausgebildet sind, daß sie die Spannungen an den Ausgängen sämtlicher Verstärkungselemente
speichern; Schalteinrichtungen zum Modifizieren der Verstärkungsgrade der Verstärkungselemente,
um intermittierend die Ausgangsspannungen sämtlicher Verstärkungselemente
jeweils an die Eingänge der Speicherkondensatoren zu legen und um selektiv die in den Kondensatoren
gespeicherten Spannungen an den Eingang der kontinuierlichen Kette aus Verstärkungselementen zu legen und
schließlich Einrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie die Ausgangsspannungen mehrerer Verstärkungselemente mit
einer Bezugsspannung vergleichen und die Schalteinrichtungen dahingehend betätigen, daß sie den Verstärkungseiementen
einen optimalen Verstärkungsgrad verleihen.
Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung drei Verstärkungselemente in Reihe; der Verstärkungsgrad des ersten ist
gleich Eins; die Verstärkungsgrade der beiden anderen Elemente haben wenigstens zwei bestimmte von Eins
unterschiedliche Werte. Darüber hinaus umfassen die Wähleinrichtungen zwei jeweils mit den Ausgängen des zweiten
und des dritten Verstärkerelements verbundene Komparatorcn sowie ein Wählorgan zum Wählen der optimalen
Werte des Verstärkungsgrads für die gespeicherten Spannungen.
Man sieht, daß die Vorrichtung nach der Erfindung die
doppelte Funktion des Verstärkers mit variablem Verstärkungsgrad und des Tast- und Haltekreises erfüllt und
hierbei eine geringe Anzahl von Verstärkungselementen verwendet, die vorteilhaft auf drei vermindert sein kann.
Die durch die Reihenschaltung der Verstärkungselemente
herbei geführten Nachteile werden so äußerst gering.
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Andererseits dind die Speicherkondensatoren zwischen den aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet und sind
selektiv mit dem Eingang der Kette aus Verstärkungselementen verbunden, wobei die maximale Verstärkung der
Fehlerspannung, die systematisch die gespeicherten Spannungen beeinflußt, sehr viel geringer ist, als
wenn die Datensammeleinrichtungen kopfseitig mit dem Tast- und Haltekreis versehen sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll
nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in:
- Fig. 1 schematisch die Vorrichtung gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 Zeitdiagramme der Steuersignale der verschiedenen zum Arbeiten der Vorrichtung verwendeten
Unterbrecher und Schalteinrichtungen, welche während aufeinanderfolgender Testzyklen erzeugt
wurden, wobei die Testzyklen jeweils in sieben Zeitintervalle Mq, M . . . M„ unterteilt
sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit dem Ausgang eines Multiplexers (Fig· I) über einen elektronischen Unterbrecher
Iq verbunden. Diese Vorrichtung enthält ein erstes Verstärkungselement, das durch einen Pufferoperationsverstärker
Aq gebildet ist, dessen Verstärkung gleich Eins ist. Sein nicht intervertierender Eingang ist mit
dem Unterbrecher Iq, sein Ausgang einerseits mit dem nicht
invertierenden Eingang eines zweiten Verstärkerelements, das durch einen Operationsverstärker A1 gebildet ist, und an-
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dererseits mit einer ersten Klemme eines ersten Speicherkondensators C1 über einen elektronischen
Unterbrecher Ie1 verbunden; die zweite Klemme dieses Kondensators ist an Masse gelegt. Der Ausgang des Verstärkers
A1 ist über drei Reihenwiderstände R-.., R-2 und
-, 2 an Masse gelegt. Der invertierende Eingang des Ver
stärkers A- ist mit dessen Ausgang über einen elektronischen
Unterbrecher Ig-Ii* mit dem Verbindungspunkt der
Widerstände R11 und R12 über einen elektronischen Unterbrecher
Ig14, und mit dem Verbindungspunkt der Widerstände
R12 und R1J über einen elektronischen Unterbrecher
Ig11,- verbunden. Die drei Widerstände R11? R-i ο unc* ^i 3
und die drei Unterbrecher Ig1-I, *Si4 un<^ ^^116
ein übliches Gegenkopplungsnetz, welches es ermöglicht, dem Verstärker A1 entweder eine Verstärkung gleich Eins,
eine Verstärkung gleich Vier oder eine Verstärkung gleich Sechzehn zu verleihen. Der Ausgang des Verstärkers A1
ist mit einer ersten Klemme eines Kondensators C2 über
einen elektronischen Unterbrecher Ie2 verbunden; die zweite Klemme dieses Kondensators ist an Masse gelegt.
Der Ausgang des Verstärkers A1 ist außerdem mit dem
nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers A„
verbunden, der das dritte Verstärkungselement bildet, dessen Ausgang über drei in Reihe geschaltete Widerstände R21, R22
und R23 an Masse gelegt ist. Der invertierende Eingang des
Verstärkers A„ ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände
R21 und R22 über einen elektronischen Unterbrecher Ig72
und mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R22 und R2,
über einenelektronisehen Unterbrecher Ig216 verbunden.
Die Widerstände R2-I, R92' ^23 un(^ ^e Unterbrecher Ig22
und Ig2-Ig bilden also ebenfalls ein Gegenkopplungsnetz,
das so ausgebildet ist, daß es dem Verstärkungsgrad des Verstärkers A2 entweder den Wert Zwei oder den Wert Sechzehn
verleiht. Der Ausgang des Verstärkers A ist weiter mit einer ersten Klemme eines Speicherkondensators C_ über einen
Unterbrecher Ie, verbunden; die zweite Klemme des Kondensators ist an Masse gelegt. Die erten Klemmen der Spei-
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cherkondensatoren C., C2, C, sind mit dem nicht invertierenden
Eingang des Pufferverstärkers A» über je einen Unterbrecher I1, I- bzw. I_ verbunden. Die Ausgänge der
Verstärker A. und A- sind jeweils einerseits mit dem Eingang
eines Analogdigitalkonverters 2 über elektronische Schalter S4 und S5 und andererseits mit Wähleinrichtungen
verbunden, die aus zwei logischen Komparatorelementen CO1 und CO2 und einem Wählorgan 3 gebildet
sind. Die Komparatorelemente sind so ausgebildet, daß sie die Amplitude der verstärkten Tastproben mit einer
Bezugsspannung REF vergleichen, die vom Analogdigitalkonverter 2 geliefert wird und Vergleichersignale DP1
und DP_ liefern, deren Amplituden jeweils den logischen Niveaus 0 oder 1 entsprechen, je nachdem, ob die Amplituden
der Tastproben kleiner oder größer als die Bezug.— spannung ist.
Die Ausgänge der logischen Komparatorelemente CO und
CO2 sind mit den Eingängen des Wählorgangs 3 verbunden,
das so ausgebildet ist, daß es Steuersignale CI für die Unterbrecher oder elektronischen Schalter der Vorrichtung
und des Multiplexers 1 entsprechend dem logischen Niveau der Signale DP1 und DP2 erzeugt. Die Gesamtheit von Unterbrechern
und Schaltern bilden die Schalteinrichtungen.
Die Funktionsweise der von ihrem Wählorgan 3 gesteuerten Vorrichtung wird nun anhand der Zeit-Diagramme der Fig.
dargestellt, wobei das obere Niveau dem öffnen der Unterbrecher oder Schalter und das untere Niveau ihrem Schließvorgang
entspricht. Man unterscheidet generell:
- eine Tastphase, in der man jeweils an die Speicherkondensatoren C1, C7 bzw. C, Spannungen entsprechend der
Eingangsspannung legt, die mit den Verstärkungsgraden
1 bzw. 16 bzw. 256 behaftet sind;
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- eine zweite Phase, in der eine der gespeicherten Spannung selektiv an den Eingang der Kette von
Verstärkungselementen angelegt wird. Während dieser zweiten Phase wählt man den an das zweite und dritte
dieser Elemente zu legenden Verstärkungsgrad, um eine optimale Ausgangsspannung zu erhalten, welche kompatibel
mit dem maximalen für die nachgeschalteten Elemente (Analogdigitalkonverter) zulässigen Pegel ist.
Die Vorrichtung arbeitet im einzelnen wie folgt:
- Man schaltet den Multiplexer auf den gewählten Empfangsweg ;
- die Unterbrecher I1, I2, I3, Ig11, 1Si4* 1S2Z bleiben
offen; man steuert den Schließvorgang der Unterbrecher Iq, Ie1, Ie2* ^e%>
Ig-. - ^ und Ig21^. Die Amplitude
der Tastprobe wird im:Kondensator C1 mit einer Verstärkung
gleich Eins und im Kondensator C2 mit einer
Verstärkung von 16 gespeichert. Die eine zweistufige Verstärkung in den Verstärkern A1 und A2 erfahrende
Tastprobe wird im Kondensator C7 mit einer Verstär-
2
kung von 16 oder 256 gespeichert;
kung von 16 oder 256 gespeichert;
- die Unterbrecher Ie1, Ie2, Ie, und Iq werden wieder
gesperrt; der Zustand der anderen Unterbrecher verbleibt unverändert, wodurch die verschiedenen verstärkten
Werte der Probe blockiert oder gespeichert werden; gleichzeitig hält man die am Ende der Tastperiode
erreichten Werte DP1 und DP? fest. Drei Fälle
können sich einstellen:
a) Wenn DP1 und DP dem logischen Niveau 1 entsprechen,
dann bedeutet das, daß die Verstärkung G = 16 am Verstärker A1 (durch das Schließen von Ig116) und
die Verstärkung G = 256 an der Gesamtheit beider in Reihe geschalteter Verstärker A1 und A7, (durch
das Schließen von Ig21,) zu hoch ist. In diesem Falle
schließt man den Unterbrecher I1 und legt die im Kondensator
C1 gespeicherte Spannung an den nicht invertierenden
Eingang des Verstärkers A ;
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b) wenn DP- den Wert O und DP_ den Wert 1 anzeigt,
dann schließt man den Unterbrecher I- und legt an den nicht invertierenden Eingang des Pufferverstärkers
Aq die vom Kondensator C- gespeicherte
Spannung;
c) wenn DP1 und DP- beide dem logischen Niveau 0
entsprechen, dann schließt man den Unterbrecher I, und legt die vom Kondensator C- gespeicherte
Spannung an den nicht invertierenden Eingang des Pufferverstärkers An.
Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem man einen der Unterbrecher I1, I- oder I_ schließt, öffnet man den Unterbrecher Ig2I
und schließt den Unterbrecher Ig2?' um ^em Verstärker A_
einen Verstärkungsgrad von Zwei zu verleihen. Der Verstärker
A1 behält einen Verstärkungsgrad von Sechzehn
bleibt verschlossen);
dann verbindet man den Ausgang des Verstärkers A1 oder
A„ mit dem Analogdigitalkonverter, indem man die folgenden Testsdurchführt:
a) wenn DP1 dem logischen Niveau 0 entspricht, behält
der Verstärker A1 eine Verstärkung von 16
bei Clgi-ig ist geschlossen);
b) wenn DP1 dem logischen Niveau 1 entspricht, vermindert
man die Verstärkung des Verstärkers A vom Wert 16 auf den·Wert 4, indem man den Unterbrecher
Ig-j-ig öffnet und Ig14 schließt;
c) wenn DP1 immernoch dem logischen Niveau 1 entspricht,
vermindert man die Verstärkung des Verstärkers A1
weiter, vom Wert 4 auf den Wert 1 , nach einer gewissen Wartezeit, die eine Stabilisierung der
Verstärkung gestattet, indem man den Unterbrecher Ig1. Öffnet und Ig ^ schließt;
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(J) nun erst berücksichtigt man den Wert von DP-:
1. Wenn I)P_ dem logischen Niveau 1 entspricht, schließt man den Schalter S. und verbindet den
Ausgang des Verstärkers A1 mit dem Eingang des
Analogdigitalkonverters 2.
2. Wenn DP_ dem logischen Niveau O entspricht,
schließt man den Schalter S1. und verbindet den
Ausgang des Verstärkers A_ mit dem Konverter 2
Jn beiden Fällen erfolgt die Digitalisierung der Tastprobe
mit der aufgrund der vorhergegangenen Tests gewährten Verstärkung.
Man stellt also folgendes fest:
- Die Verstärkung erfolgt in zwei aufeinanderfolgenden Phasen, indem in der ersten Phase das Eingangssignal bis zum Faktor
256 verstärkt wird und in der zweiten Phase dieses verstärkte Signal erneut an den Eingang der Kette gelegt
wird. Man erreicht so eine maximale Verstärkung gleich
256 , und zwar allein durch die Verwendung von zwei Verstärkungselementen, die jeweils mit einer maximalen
Verstärkung von 16 arbeiten;
- man erhält mittels einer Gruppe reduzierter Tests für die drei miteinander verbundenen Verstärkungselemente
sämtliche Verstärkungswerte zwischen 2 und 2 mit Verstärkungssprüngen des Faktors Zwei;
- jeder Fehler, der die von einem der Spcicherkondensatoren
C. , C7 oder C, gespeicherte Spannung beeinflussen
kann und an den Eingang des ersten Elements A0 gelegt
ist, wird im ungünstigsten Falle in einem Verhältnis
von 256 verstärkt, bei dem es sich um die maximale Verstärkung der beiden in Reihe geschalteten
Elemente A1 und A„ handelt, während nach den bekannten·
Systemen diese Fehler maximal mit dem
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Verstärkungsfaktor der Verstärkungskette (2 im
vorliegenden Fall) verstärkt wird, da der Tast- und Haltekreis kopfseitig angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es ohne weiteres möglich,
die die Vorrichtung bildenden Elemente durch äquivalente Organe zu ersetzen. Die nur beispielsweise gewählten
elektronischen Unterbrecher und Schalter können selbstverständlich durch andere Elemente ersetzt werden,
die zur Erfüllung der gleichen Funktion in der Lage sind.
die zur Erfüllung der gleichen Funktion in der Lage sind.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE( λ J Vorrichtung zum Verstärken und Tasten einer Ausbildung, die einen optimalen Verstärkungsgrad für multiplexierte Analogsignale liefert, mit einer kontinuierlichen Kette aus mehreren in Reihe geschalteten Verstärkungselementen, deren Verstärkungsgrade vorbestimmte Werte aufweisen, gekennzeichnet durch Kondensatoren (C1, C7, C-), welche die Spannungen an den Ausgängen sämtlicher Verstärkungselemente speichern; Schalteinrichtungen, die die Verstärkungsgrade der Verstärkungselemente modifizieren und intermittierend die Ausgangsspannungen sämtlicher Verstärkungselemente jeweils an die Eingänge der Speicherkondensatoren legen und selektiv die in den Kondensatoren gespeicherten Spannungen an den Eingang der130035/0335ORiGiNAL INSPECTEDkontinuierlichen Verstärkungskette legen; und durch Wähleinrichtungen einer Ausbildung, die die Ausgangsspannungen mehrerer Verstärkungselemente mit einer Bezugsspannung (REF) vergleichen und die Schalteinrichtungen, um den Verstärkungselementen eine optimale Verstärkung zu verleihen, betätigen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei in Reihe geschaltete Verstärkungselemente (Aq, A., A2), wobei der Verstärkungsgrad des ersten Elementes (Aq) gleich Eins ist, die Verstärkungsgrade des zweiten Elementes (A..) und des dritten Elements (A ) wenigstens zwei bestimmte von Eins sich unterscheidende Werte aufweisen und daß die Wähleinrichtungen zwei Komparatoren (CO1, CO7) aufweisen, die jeweils mit den Ausgängen des zweiten und · des dritten Verstärkungselements verbunden sind; und durch ein Wählorgan (3), das die Werte der auf die gespeicherten Spannungen anzuwendenden optimalen Verstärkungsgrade wählt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmten Werte der zweiten und dritten Verstärkungselemente aus aufeinanderfolgenden Exponenten der Zahl 2 gewählt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und dritte Verstärkerelement Gegenkopplungsnetze umfassen und daß die Schalteinrichtungen Unterbrecher fg.. bis Ig2Io) aufweisen, welche durch die Wähleinrichtungen gesteuert und den Gegenkopplungsnetzen zugeordnet sind, derart, daß dem Verstärkungs-O 4 grad des zweiten Verstärkungselements der Wert 2 , 2 oder 2 und dem Verstärkungsgrad des dritten Verstärkungselements der Wert 2 oder 2 verliehen wird.130035/0335:-*-' """""-■ 30A05B3
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen Unterbrecher (Ie1, Ie2J Iex)> um intermittierend jeden Speicherkondensator mit dem Ausgang des entsprechenden Verstärkerelements zu verbinden,und Unterbrecher (I1, I_, I_) aufweisen, um selektiv die Speicherkondensatoren mit dem Eingang des ersten Verstärkungselements zu verbinden, wobei diese Unterbrecher vom Wählorgan gesteuert sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtungen darüber hinaus Unterbrecher (S., S1.) aufweisen, welche durch die Wähleinrichtungen gesteuert sind, um den Ausgang eines der Verstärkungselemente zu einer Verbrauchereinrichtung zu steuern.1300 3 5/0335
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