DE303596C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE303596C DE303596C DENDAT303596D DE303596DA DE303596C DE 303596 C DE303596 C DE 303596C DE NDAT303596 D DENDAT303596 D DE NDAT303596D DE 303596D A DE303596D A DE 303596DA DE 303596 C DE303596 C DE 303596C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chip
- roof
- turret
- short
- headstock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 8
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 5
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000000789 fastener Substances 0.000 claims 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0825—Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Schütze der Bettprismenführungen an Revolverdrehbänken u. dgl. sind bereits verschiedene
Einrichtungen bekannt. Man hat schon kurze Späneleisten gehabt, welche mit^
dem Revolverkopf verbunden waren. Da diese die Bettprismen nur zum Teil abdecken, haben
sie den Nachteil, daß beim Bearbeiten des Werkzeuges abspringende Spänesplitter sowie
der sich ablagernde Schmutz auf diejenigen
ίο Stellen der Bettprismen fallen, die nicht von
den Späneleisten bedeckt werden. Bei der Bewegung des Schlittens gelangen dann diese
Späne- und Schmutzteilchen unter die Schutzleisten und wirken dort verschleißend auf die
Bettführung ein, wodurch die Genauigkeit der Arbeit beeinträchtigt wird. Auch behindern
sie die leichte Handhabung der Maschine.
Würde man die Schutzleiste so lang machen, daß sie auch noch in der äußersten Stellung
die Bettprismen bedeckt, so hat man den Nachteil, daß infolge der bedeutend größeren
Reibung die Beweglichkeit des Schlittens beeinträchtigt und dadurch die Arbeitsfähigkeit
. der Maschine verringert wird. Dieses würde gerade bei Revolverdrehbänken sehr von Nachteil
sein, da hier kurze Hin- und Herbewegungen des Schlittens erforderlich sind.
Man hat daher schon vorgeschlagen, statt langer Leisten Teleskop-Späneschützer zu verwenden.
Diese Teleskop-Späneschützer waren an dem einen Ende mit dem Spindelstock, an dem anderen Ende mit dem Revolverschlitten
fest verbunden. Die Bleche schoben sich bei der Bewegung des Schlittens ineinander
oder wurden auseinandergezogen. Hierdurch wurde die Einrichtung aber sehr kompliziert
in der Herstellung. Ferner konnte aber auch nicht verhindert werden, daß Späneteilchen
und Schmutz, besonders wenn sie mit dem Kühlwasser gemischt waren, zwischen die einzelnen Bleche der Teleskope gerieten
und dadurch verscnleißend und arbeitshindernd wirkten, wobei noch durch das Kühlwasser
ein Rosten der Bleche eintrat. Die feste Verbindung der Bleche verhindert eine Abhilfe
des Übelstandes, da die Bleche auf ihrer Innenseite nicht gereinigt werden konnten.
Weiter waren diese dünnen Bleche leicht einer Deformation unterworfen, wenn man ein Arbeitsstück auf die Bleche absetzte.
Ähnlich liegen auch die Verhältnisse für die unter Federspannung stehenden, sich auf-
und abwickelnden Bandprismenschützer, abgesehen davon, daß durch die Federbelastung
eine erhöhte Arbeitsaufwendung notwendig war. Die Bänder wurden durch das ständige
Auf- und Abwickeln leicht beschädigt, wodurch dann wieder noch der Übelstand auftrat,
daß Schmutz- und Späneteilchen mit dem Kühlwasser unter die Bänder geraten konnten. Es ist daher häufig beobachtet
worden, daß derartige Bänder schon nach kurzer Zeit von den Arbeitern entfernt wurden,
um keine Arbeitsstörungen zu haben, so daß dann die Prismen ganz ohne Schutz waren.
Gemäß der neuen Erfindung werden nun
mit dem Revolverkopf leichte und kurze Späneschutzleisten verbunden, Wodurch die
leichte Beweglichkeit des Reyolverschlittens gewährt bleibt. Ferner wird ein leicht abnehmbares
Spänedach verwendet, welches die Brücke bildet zwischen der kurzen Späneleiste
des Revolverkopfes und einem festen Spänedach mit Spindelstock.
Durch das schnelle Abnehmen des beweglichen Spänedaches ist eine gute Kontrolle,
ein leichtes Reinigen und Abölen der Bettprismen jeder Zeit möglich, ohne daß es erforderlich
ist, irgendwelche Verbindungsmittel zu lösen. Die Anordnung weist demgemäß gegenüber · den früher gebräuchlichen Einrichtungen
bedeutende Vorteile auf.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht einer Revolverdrehbank,
Fig. 2 einen Schnitt nach-A-B der Fig. 1.
An dem Spindelstock α ist das seitlich offene
Spänedach b fest angebracht. Unter diesen Teil verschiebt sich das bewegliche Spänedach
c, welches so lang bemessen ist, daß es auch noch in der äußersten Stellung des Revolverkopfes
d den zwischen der Schutzleiste f und dem festen Spänedach b liegenden Teil
der Prismenführung g überdeckt.
Das bewegliche Spänedach c trägt am Ende eine Nase h und die Schutzleiste eine Nase i,
um beim Verschieben des Revolverkopfes nach rechts das Spänedach mitnehmen zu können.
Beim Bearbeiten von Teilen mit einer Drehlänge kürzer wie die Schutzleiste f in der
Nähe des Spindelstockes ist das bewegliche Spänedach c vollständig unter das feste Späne-'
dach b geschoben, so daß dieses an der Bewegung des Schlittens überhaupt nicht teilnimmt.
Beim Bearbeiten von Teilen mit einer Drehlänge kürzer wie die Schutzleiste f nicht in
der Nähe des Spindelstockes ist das bewegliche Spänedach c zum Teil unter dem festen
Spänedach b hervorgezogen; auch in diesem Fall nimmt das bewegliche Spänedach nicht
an der Bewegung des Schlittens teil.
Nur bei Bearbeitung von längeren Drehlängen wird das bewegliche Spänedach c durch
die Leiste f nach rechts oder links ein kurzes Stück mitgenommen.
Will man die Prismenführung säubern und ölen, so kann man das Spänedach c von Hand
herausziehen und ohne weiteres abheben.
Durch Anwendung der kurzen Schutzleiste ist die Reibung und die Belastung des Revolverschlittens
auf ein Minimum verringert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Späneschutz für die Prismenführung an Revolverdrehbänken und ähnlichen Einrichtungen unter Anwendung von Schutzleisten und Spänedächern, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schlittenführung des Revolverkopfes eine kurze Späneschutzleiste angebracht ist, die ein auch von Hand verschiebbares, ohne Lösung von Verbindungsmitteln leicht abnehmbares Spänedach (c) mit Hilfe der Nasen (i und h) nur beim Bearbeiten langer Stücke für beliebige Strecken mitnimmt, während das Spänedach (c) selbst in ein am Spindelstock (α) fest angebrachtes seitlich offenes Spänedach (δ) eingeschoben werden kann,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303596C true DE303596C (de) |
Family
ID=557297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303596D Active DE303596C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927362C (de) * | 1952-03-23 | 1955-05-05 | Arnold Hennig | Schutzeinrichtung fuer die Gleitbahn hin und her gehender Teile von Werkzeugmaschinen |
-
0
- DE DENDAT303596D patent/DE303596C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927362C (de) * | 1952-03-23 | 1955-05-05 | Arnold Hennig | Schutzeinrichtung fuer die Gleitbahn hin und her gehender Teile von Werkzeugmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE303596C (de) | ||
DE3919836A1 (de) | Verfahren und anlage zum coupieren der anfangswindungen und/oder endwindungen eines drahtbundes | |
DE540098C (de) | Vorrichtung zur Ausfuehrung von Laengsschnitten an Baumstaemmen mit einer Kettensaege | |
DE880839C (de) | Schlittenfuehrung an Maschinen jeglicher Art, insbesondere Werkzeugmaschinen | |
DE697507C (de) | Fuehrung fuer gegeneinander verschiebbare Maschinenteile von Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Konsol-, Quer- und Laengstische von Fraesmaschinen | |
DE122252C (de) | ||
DE831347C (de) | Drehbank mit einer Messeinrichtung zur Anzeige der Verschiebung des Bettschlittens | |
DE2838735A1 (de) | Profilstahlschere | |
DE962395C (de) | Schablonensupport, insbesondere fuer Radsatzdrehbaenke | |
DE153004C (de) | ||
DE616751C (de) | Maschine zum Putzen bzw. Abgraten keramischer Platten | |
DE1183226B (de) | Schienenfuehrung, insbesondere fuer Gehrungslineale bei Kreis- oder Bandsaegen | |
DE294812C (de) | ||
DE1154913B (de) | Vorrichtung zum Transport von Fischen durch eine Fischbearbeitungsmaschine | |
DE2128286C3 (de) | Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen einer Schußfadeneintragsstange einer Webmaschine | |
AT143839B (de) | Zweiteiliger Werkzeughalter, insbesondere für Gewindeschneidstähle. | |
DE3345041A1 (de) | Personalfreundliche strehlmaschine | |
DE657805C (de) | Gattersaege mit in Fuehrungsleisten oder -schienen laufendem Saegerahmen | |
DE249603C (de) | ||
AT19973B (de) | Besenhalter. | |
DE1093651B (de) | Gleichlauffraeseinrichtung | |
CH196722A (de) | Führung für zwei gegeneinander verschiebbare Maschinenteile von Werkzeugmaschinen. | |
AT223366B (de) | Einem Gatter mit Prismenabziehvorrichtung nachgeschalteter Rollgang | |
DE570264C (de) | Kugelwalzmaschine | |
DE2630654C3 (de) | Kettenwirkmaschine mit Jacquardeinrichtung |