DE3035437C2 - Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichts an einem ebenfalls aus schwer schweißbarem Werkstoff bestehenden Rotor und Schweißvorrichtung hierfür - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichts an einem ebenfalls aus schwer schweißbarem Werkstoff bestehenden Rotor und Schweißvorrichtung hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 6.
Ein derartiges Verfahren ist in der prioritätsälteren, als DE-OS 30 11 824 veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
vorgeschlagen worden. Dabei besitzen die Ausgleichsgewichte, die durch Ausstanzungen hergestellte
Ausbrüche aufweisen, Fortsätze, die einerseits als Mittel zum Blankreiben der Oberfläche des auszuwuchtenden
Rotors aus Leichtmetall, insbesondere zum Wegreiben der auf dem Rotor befindlichen Oxidschicht,
und andererseits als übliche Schweißwarzen dienen. Der Schweißvorgang selbst wird nach Art einer Widerstandsschweißung
durchgeführt. Die bei einem Widerstandsschweißen auftretenden Temperaturen reichen
nicht aus, um das Material der beiden zu verbindenden Werkstücke zu schmelzen. Das Material der beiden zu
verbindenden Werkstücke wird durch die Erhitzung mittels des Schweißstroms in einen teigigen Zustand
übergeführt und durch das Zusammenpressen vereinigt. Diese Vereinigung erfolgt bevorzugt an den Stellen der
Schweißwarzen bzw. Fortsätzen. Deshalb wird beim Widerstandsschweißen noch zusätzlich ein Druck ausgeübt
auf die zu verbindenden beiden Werkstücke.
Ferner 1st eine derartige Schweißvorrichtung aus »Werkstatt und Betrieb«, 88. Jahrgang, Heft 6, Juni 1955,
ίο Seiten 281 bis 285, beim Loch-Schmelzpunktschweißen bekannt
Obgleich es bei diesem Schmelzschweißvorgang erforderlich ist, daß die Wärme definiert und gleichmäßig
an den gesamten Umfang der Schmelzschweißstelle herangeführt wird, sind bei der bekannten Vorrichtung
keine Mittel für eine exakte Führung des aus Elektrode und Ringdüse bestehenden Schweißwerkzeugs vorhanden.
Ausgleichsgewichte zum Auswuchten von umlaufenden Rotoren, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen, sind aus dem DE-GM 74 Ί7 316 bekannt. Diese Ausgleichsgewichte weisen zwei Warzen zur Durchführung des bekannten Buckelschweißens und auf der Rückseite des Ausgleichsgewichtes mindestens eine zusätzliche Ausbuchtung zur genauen Fixierung beim Einlegen in die Schweißelektrode aaf.
Ausgleichsgewichte zum Auswuchten von umlaufenden Rotoren, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen, sind aus dem DE-GM 74 Ί7 316 bekannt. Diese Ausgleichsgewichte weisen zwei Warzen zur Durchführung des bekannten Buckelschweißens und auf der Rückseite des Ausgleichsgewichtes mindestens eine zusätzliche Ausbuchtung zur genauen Fixierung beim Einlegen in die Schweißelektrode aaf.
Zum Aufschweißen von insbesondere Ausgleichsgewichten aus Aluminium oder anderen schwer widerstands-,
insbesondere punktschweißbaren Materialien auf Rotoren, insbesondere auf Kardanwellen aus Aluminium,
sind aber weder das bekannte Buckelschweißverfahren noch die entsprechenden Ausgleichsgewichte geeignet.
Auch das Aufschweißen von herkömmlichen Ausgleichsgewichten mittels Widerstandsschweißen ist insbesondere nicht bei Aluminium-Kardanwellen geeignet Zum einen wird ein sehr hoher Strom benötigt, um die Oxidschicht des Aluminiums bzw. anderer Buntmetalle zu durchschlagen, und zum arideren .muß die Ampreßkraft so groß sein, daß eine Verformung der Kardanwelle auftreten kann. Des weiteren kann durch den hohen Strom ein rohrförmiger Rotor vollständig durchbrennen, was aus Qualitätsgründen nicht zulässig ist Des weiteren können durch die Verformungen des Rohres bzw. der Kardanwelle neue Unwuchten entstehen.
Auch das Aufschweißen von herkömmlichen Ausgleichsgewichten mittels Widerstandsschweißen ist insbesondere nicht bei Aluminium-Kardanwellen geeignet Zum einen wird ein sehr hoher Strom benötigt, um die Oxidschicht des Aluminiums bzw. anderer Buntmetalle zu durchschlagen, und zum arideren .muß die Ampreßkraft so groß sein, daß eine Verformung der Kardanwelle auftreten kann. Des weiteren kann durch den hohen Strom ein rohrförmiger Rotor vollständig durchbrennen, was aus Qualitätsgründen nicht zulässig ist Des weiteren können durch die Verformungen des Rohres bzw. der Kardanwelle neue Unwuchten entstehen.
Auch das sogenannte Punktschweißkleben ist nicht zum Befestigen der Ausgleichsgewichte auf dem Rotor
geeignet, da aufgrund der Kapillarwirkung der Klebstoff in das Gefüge eindringt und das Verfahren unwirtschaftlich
werden läßt. Insbesondere bei späterer Erwärmung, z. B. durch die Wärmeabstrahlung des Auspuffs
bei Kraftfahrzeugen, wird auch die Qualität der Klebung erheblich gemindert.
Bei seitlich angeschweißten Ausgleichsgewichten kann durch die beim Schweißen auftretenden Spannungen das Gewicht einseitig abgehoben werden, was keine ausreichende Verbindung gewährleistet. Das Ausgleichsgewicht kann somit relativ leicht durch die bei der Rotation auftretenden Fliehkräfte wieder abgerissen werden.
Bei seitlich angeschweißten Ausgleichsgewichten kann durch die beim Schweißen auftretenden Spannungen das Gewicht einseitig abgehoben werden, was keine ausreichende Verbindung gewährleistet. Das Ausgleichsgewicht kann somit relativ leicht durch die bei der Rotation auftretenden Fliehkräfte wieder abgerissen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Schweißvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei denen eine sichere Fixierung und eine gute Verbindung zwischen dem Ausgleichsgewicht
und dem Rohr mit einfachen Mitteln gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten
Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und bei der
3 4
eingangs genannten Schweißvorrichtung durch die Ausbrüche vorhanden sein, die um den Schwerpunkt
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6 gelöst. des Ausgleichsgewichtes, bevorzugt in symmetrischer
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbil- Lage, angeordnet sind,
düngen der Erfindung angegeben. Nach dem Aufsetzen des Ausgleichsgewichtes 2 auf
düngen der Erfindung angegeben. Nach dem Aufsetzen des Ausgleichsgewichtes 2 auf
Bei der Erfindung ist es möglich, ein Schmelzschweiß- 5 die auszuwuchtende Kardanwelle 1 wird eine Elektrode
verfahren, insbesondere das sogenannte WJG-, das 6 der Schweißeinrichtung 9 in die Bohrung 5 eingeführt.
MIG-Verfahren oder das Plasmaschweißverfahren ein- Beim WIG-Schweißverfahren besteht hierzu die nicht
zusetzen und eine eindeutige und dauerhafte Verbin- abbrennbare Elektrode 6 aus Wolfram, die nur zur
dung zwischen dem Ausgleichsgewicht und dem auszu- Stromführung und als Ansatzpunkt für den Lichtbogen
wuchtenden Rotor herzustellen, wobei das Verfahren io dient
vorzugsweise bei Ausgleichsgewichten und Rotoren, Beim MIG-Schweißverfahren ist der Schweißdraht
insbesondere Kardanv/ellen, die aus Aluminium oder selbst als Elektrode 6 ausgebildet und wird entspreanderen,
schwer Widerstands-, insbesondere punkt- chend dem Drahtdurchmesser und der Stromstärke
schweißbaren Materialien, z. B. allen Buntmetallen bzw. dem Lichtbogen zugeführt. Um die Elektrode 6 ist eine
Nichteisenmetallen, hergestellt sind, zum Einsatz korn- 15 Ringdüse 7 für die Schutzgaszufuhr vorgesehen,
men kann. Beim nachfolgenden Schweißvorgang wird eine
men kann. Beim nachfolgenden Schweißvorgang wird eine
Die Schweißvorrichtung läßt sich so ausbilden, daß Schmelze 8 erzeugt, die für eine eindeutige und dauerdie
Abmessungen der Ringdüse, welche für das Schutz- hafte Verbindung zwischen dem Ausgleichsgewicht 2
gaslichtbogenschweißen zum Heranführen des Schutz- und dem auszuwuchtenden Rotor 1 sorgt
gases an die Schweißstelle zum Einsatz kommt, und der 20 Um einen eindeutigen Bezug .r'Wschen dem AusAusbruch bzw. die Ausbrüche des Asügleichsgewichtes, gleichsgewicht 2 und der Elektrode 6 und Ringdöse 7 in welchem bzw. in welchen die Schmelz't±weißung der Schweißeinrichtung zu erhalten, ist eine Führungserfolgt, aufeinander abgestimmt sind, so daß eine siehe- einrichtung vorgesehen, die einen Träger 11 für die re Schutzgaszuführung zur Schweißstelle gewährleistet Ringdüse 7 und die Elektrode 6 aufweist, der nut Hilfe wird. 25 von Führungsstäben 9 und 10 in Richtung auf die
gases an die Schweißstelle zum Einsatz kommt, und der 20 Um einen eindeutigen Bezug .r'Wschen dem AusAusbruch bzw. die Ausbrüche des Asügleichsgewichtes, gleichsgewicht 2 und der Elektrode 6 und Ringdöse 7 in welchem bzw. in welchen die Schmelz't±weißung der Schweißeinrichtung zu erhalten, ist eine Führungserfolgt, aufeinander abgestimmt sind, so daß eine siehe- einrichtung vorgesehen, die einen Träger 11 für die re Schutzgaszuführung zur Schweißstelle gewährleistet Ringdüse 7 und die Elektrode 6 aufweist, der nut Hilfe wird. 25 von Führungsstäben 9 und 10 in Richtung auf die
Die Schweißvorrichtung besitzt ferner Führungsein- Schweißstelle bzw. auf den gewünschten Ausbruch 5 im
richtungen für die Ringdüse und die Elektrode sowie für Ausgleichsgewicht 2 hingeführt werden kann. Die Fühdas
jeweilige Ausgleichsgewicht, die eine bestimmte rungsstäbe 9 und 10 werden dabei in die Bohrungen 3
Anordnung zueinander aufweisen. Diese Anordnung ist und 4 im Ausgleichsgewicht 2 eingesetzt, so daß der
so vorgesehen, daß bei am auszuwuchtenden Rotor an- 30 Bezug zwischen dem Ausbruch 5 bzw. den Ausbrüchen
gelegtem Ausgleichsgewicht die Ringdüse und die Elek- im Ausgleichsgewicht 2, in dessen Bereich die Schmelztrode
in Richtung auf den Schwerpunkt des Ausgleichs- schweißung durchgeführt werden soll, und dem
gewichtes geführt werden. Falls um den Schwerpunkt Schweißwerkzeug hergestellt ist Diese definierte Fühdes
Ausgleichsgewichtes an den entsprechenden Aus- rung wird erzielt wie die F i g. 2 zeigt, dadurch, daß die
brüchen des Ausgleichsgewichtes mehrere Schweißstel- 35 Führungsstäbe 9, 10 in die als Orientierungseinrichtunlen
vorgesehen sind, ist die Führung der Elektrode und gen ausgebildeten Bohrungen 3, 4 eingesetzt werden,
der Ringdüse so beschaffen, daß sie auf die Ausbrüche wodurch eine definierte Führung des Schweißwerkdes
Ausgleichsgewichtes zugeführt werden können. zeugs bzw. der Elektrode 6 und der Ringdnse 7 mit Hilfe
Die Erfindung wird nun anhand eines in den Figuren des Querträgers 11, an welchem dieselben angeordnet
gezeigten /uisführungsbeispiels näher erläutert 40 sind, ermöglicht wird. Die Zuführungsstäbe 9,10 können
F i g. 1 zeigt schematisch eine Kardanwelle mit einem natürlich auch zur Zuführung der Ausgleichsgewichte 2
aufgeschweißten Ausgleichsgewicht und dienen und außerdem zur Fixierung der Ausgleichsge-
F i g. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A -A wichte am Rotor 1.
der F ig. 1.
der F ig. 1.
Ein Rotor, insbesondere eine Kardanwelle 1 eines 45 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Kraftfahr£eugs ist in nicht näher tiargetellten Lagern
einer bekannten Auwuchtmaschine eingelagert. Nach
dem Meßlauf, in dem die Größe und Winkellage der
statischen und/oder dynamischen Umwucht ermittelt
werden, kann die Kardunwelle automatisch oder von 50
Hand m die erforderliche Ausgleichswinkellage eingedreht werden.
dem Meßlauf, in dem die Größe und Winkellage der
statischen und/oder dynamischen Umwucht ermittelt
werden, kann die Kardunwelle automatisch oder von 50
Hand m die erforderliche Ausgleichswinkellage eingedreht werden.
Anschließend kann ein Ausgleichsgewicht 2, das in
Gewichtsstufen vorliegt oder von einem Band, entsprechend der ermittelten Unwuchtgröße, abgelenkt wird, in 55
die Halteeinrichtung einer Schweißeinrichtung 9 eingelegt werden. Die Fixierung und Niederhaltung des Ausgleichsgewichtes 2 kann mittels als Bohrungen 3 und 4
ausgebildeten Orientierungseinrichtungen erfolgen, in
die z. B. federgelagerte Spannbolzen eingreifen. Es kön- eo
nen aber auch entsprechende Auskerbungen an den Seitenflächen des Ausgleichsgewichtes 2 vorgesehen sein,
an die eine Spannzange angreift. Es sind aber auch andere bekannte Orientierungseinrichtungen verwendbar.
Gewichtsstufen vorliegt oder von einem Band, entsprechend der ermittelten Unwuchtgröße, abgelenkt wird, in 55
die Halteeinrichtung einer Schweißeinrichtung 9 eingelegt werden. Die Fixierung und Niederhaltung des Ausgleichsgewichtes 2 kann mittels als Bohrungen 3 und 4
ausgebildeten Orientierungseinrichtungen erfolgen, in
die z. B. federgelagerte Spannbolzen eingreifen. Es kön- eo
nen aber auch entsprechende Auskerbungen an den Seitenflächen des Ausgleichsgewichtes 2 vorgesehen sein,
an die eine Spannzange angreift. Es sind aber auch andere bekannte Orientierungseinrichtungen verwendbar.
Im Schwerpunkt des Ausgleichsgewichtes 2 kann ein 65
Ausbruch, insbesondere in Form einer Bohrung 5, vorgesehen sein. Je nach Größe der zu erwartenden Fliehkraft können auch entsprechend zwei oder mehrere
Ausbruch, insbesondere in Form einer Bohrung 5, vorgesehen sein. Je nach Größe der zu erwartenden Fliehkraft können auch entsprechend zwei oder mehrere
Claims (6)
1. Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem
Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichtes an einer Unwuchtausgleichsstelle eines aus ebenfalls schwer schweißbarem
Werkstoff bestehenden Rotors durch Schweißen im Bereich eines oder mehrerer Ausbrüche, der bzw.
die am Ausgleichsgewichtskörper um den Schwerpunkt angeordnet ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstoffe des Ausgleichsgewichtes und des Rotors im Bereich des gesamten
Randumfangs des Ausbruchs in bekannter Weise durch Schmelzschweißen miteinander verbunden
werden und daß während des Schweißvorgangs das Schweißwerkzeug mittels einer an vorbestimmten
Orientierungsstellen des Ausgleichsgewichtskörpers orientierten Führungseinrichtung auf
den Ausbruch des Ausgleichsgewichtes zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schutzgaslichtbogenschweißen verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das WlG-Verfahren (Wolfram-Inert-Gas-Verfahren)
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das MIG-Verfahren (Metall-Inert-Gas-Verfahren)
verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß da« Plasmaschweißen verwendet
wird.
6. Schweißvorrichtung nut ein?,»· Elektrode, die in
einer Ringdüse angeordnet ist, weiche an die Schmelzschwsißsteüe, die im Bereich des gesamten
Randumfangs eines in einem der beiden zu verbindenden Werkstücke vorhandenen Ausbruchs liegt,
Schutzgas und Schmelzwärme heranführt, zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schweißwerkzeugs (Elektrode 6, Ring
düse 7) auf den Ausbruch (5) im Ausgleichsgewicht (1) die Elektrode (6) und die Ringdüse (7) an einem
Träger (11) befestigt sind, der an Führungsstäben (9,
10) geführt ist, die in Bohrungen (3, 4) des Ausgleichsgewichtes (1) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3035437A DE3035437C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichts an einem ebenfalls aus schwer schweißbarem Werkstoff bestehenden Rotor und Schweißvorrichtung hierfür |
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DE3035437A DE3035437C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichts an einem ebenfalls aus schwer schweißbarem Werkstoff bestehenden Rotor und Schweißvorrichtung hierfür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035437A1 DE3035437A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3035437C2 true DE3035437C2 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6112405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3035437A Expired DE3035437C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Verfahren zum Befestigen eines aus schwer widerstandsschweißbarem Werkstoff bestehenden Ausgleichsgewichts an einem ebenfalls aus schwer schweißbarem Werkstoff bestehenden Rotor und Schweißvorrichtung hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3035437C2 (de) |
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1980
- 1980-09-19 DE DE3035437A patent/DE3035437C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOFMANN WERKSTATT-TECHNIK GMBH, 6102 PFUNGSTADT, D |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEBR. HOFMANN GMBH & CO KG, MASCHINENFABRIK, 64319 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |