DE3034176C2 - Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung - Google Patents
Eingangsstufe einer ZündsteuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung zur Erzeugung eines Ausgangssignals
unter Verwendung eines Komparators, nach den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Eingangsstufe ist aus dir DE-OS
29 09 540 bekannt
Eingangsstufen für Zündsteuerschaltungen werden insbesondere für die Zündung von Kraftfahrzeugmetoren
benötigt Die Zündspule liefert dabei zeiiilich gesteuert den Zündfunken für die Motorzylinder.
Früher wurde dieser Zündvorgang durch mechanisch betätigte elektrische Kontakte gesteuert, doch wird
zunehmend dazu übergegangen, elektronische Zündsysteme einzuseu-en, die dafür sorgen, daß die
Zündspulen nur während der Zeit dem Ladevorgang ausgesetzt sind, die zum Aufbau der Zündenergie
erforderlich ist Dadurch läßt sich eine erhebliche Energieeinsparung erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrationsfähige Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung
der bekannten Art anzugeben, die jedoch einen extrem geringen Leistungsbedarf aufweist. Diese
Schaltung erzeugt gleichfalls Impulse, die den Beginn der Ladezeit einer Zündspule so steuern, daß in der
Spule nur während der erforderlichen Mindestzeit ein Ladestrom fließt. Der den Ladesti*..ir auslösende Impuls
wird daher von der Eingangsstufe unmittelbar vor dem Zündzeitpunkt geliefert. Die genannte Aufgabe wird mit
den i'm Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Eingangsstufe werden die beiden Kondensatoren gleichzeitig aufgeladen bzw.
entladen. Hierbei wird ein Teil des Lade- bzw. des Entladestroms für den ersten Kondensator an einer
Stromspiegelschaltung gespiegelt. Der gespiegelte Strom dient zur Auf- bzw. Entladung des zweiten
Kondensators. Diese Schaltungsweise hat gegenüber dem Stand der Technik — wie er sich aus der DE-OS
29 09 540 ergibt - den großen Vorteil, daß alle die Stromspiegelschaltungen durchfließenden Ströme zur
Auf- bzw. Entladung der vorhandenen Kondensatoren Ci bzw. C2 herangezogen werden. So dient der
beispielsweise den Transistor Γκ, durchfließende Strom
zur Aufladung des Kondensators Ci und der den Transistor T\c durchfließende Strom zur Aufladung des
Kondensators C2
Beim Stand der Technik wird der Ladestrom eines Kondensators zweifach gespiegelt und nur der eine
Spiegelstrom dient zur Entladung eines anderen Kondensators. D'er andere Spiegelstrom trägt dagegen
nichts zur Auf- bzw. Entladung der Kondensatoren bei. Ähnlich verhält es sich beim Stand der Technik mit dem
Entladestrom des zuerst genannten Kondensators. Es war nicht naheliegend, die an sich zufriedenstellende
bekannte Schaltung in der erfindungsgemäßen Art zur Verringerung des Leistungsbedarfs zu verändern.
Die beiden Stromvervielfacher bestehen bei der Erfindung vorzugsweise aus je zwei Transistoren
gleicher jedoch zu den Transistoren im jeweils anderen Stromvervielfacher entgegengesetzter Polarität, wobei
die Emitter- und die Basiselektroden beider Transistoren in den Stromvervielfachern jeweils miteinander
verbunden sind. Dadurch ist sicnergestellt, daß jeweils
nur einer der Stromvervielfacher -Strom führt.
Der Kollektor des das Eingangssignal invertierenden Invertertransistors ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers
verbunden, wobei der dem Lade- und Entladestromzweig des ersten Kondensators gemeinsame
Widerstand des Spannungsteilers mit je einem Transistor der beiden Stromvervielfacher verbunden ist.
Der in den Stromvervielfachern erzeugte und der t5
Vergrößerung des Lade- bzw. Entladestroms dienende zusätzliche Strom fließt über einen Transistor der dem
Stromverviflfacher zugeordneten Spiegelschaltung, so daß ein vom zusätzlichen Strom abgeleiteter Strom im
zweiten Stromzweig der jeweiligen Stromspiegelschaltung fließt und den in diesem Stromzweijr angeordneten
zweiten Kondensator auf- bzw. entlädt Die Kondensatoren werden folglich — wie bereits erwärmt —
gleichsinnig auf bzw. entladen. Der Lade- bzvi. der Entladestrom des ersten Kondensators besteht jeweils
aus der Summe zweier Teilströme, wobei einer dieser Teilströine über die angeschlossenen Stromspiegelschaltungen
das Maß für den Auf- bzw. Entladestrom des zweiten Kondensators bildet.
Parallel zum zweiten Kondensator liegt die Kollektor-Emitter-Strecke
eines an seiner Basis vom Ausgang des Komparators angesteuerten Schalttransistors.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird anhand eines Ausführungsbeispieles noch
näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt die vereinfachte Schaltung der Eingangsstufe samt dem angeschlossenen Komparator.
Die F i g. 2a zeigt den Verlauf des Eingangssignals U1n.
In F i g. 2b ist der durch den Widerstand R\ fließende
Teil des Ladestroms für den Kondensator Q dargestellt. «
In F i g. 2c ist der durch den Spannungsteiler R1 + R2
fließende Teil des Entladestroms des Kondensators Q dargestellt.
In Fig.2d wird der Verlauf der Spannung am Kondensator Q wiedergegeben und "5
Fig.2e zeigt den Verlauf der Spannung am Kondensator C2 sowie die am Komparator anliegende
Referenzspannung.
In Fig.2f ist das Ausgangssignal am Ausgang des
Komparators dargestellt. '
F i g. 2g zeigt schließlich noch den Verlauf der Spannung am Kondensator C2 unter Berücksichtigung
der Rückkopplungschleife aus den Widerständen Rm
und dem Transistor Γη zwischen dem Ausgang des
Komparators und ein em Eingang.
Gemäß der F i g. I wird mit dem Eingangssignal Uis
über die Widerstände An. Ra und /?u der Invertertransistor
Ti 1 basisseitig angesteuert.
Der Emitter des Transistors Γη ist mit der
Versorgungsspannung verbunden, während der Kollektor zum Abgriff des Spannungsteilers aus den
Widerständen R\ + R2 führt. Das andere Ende des
Widerstandes R\ ist an den Transistor Ti des ersten Strornvervielfachers angeschlossen. Dieser Stromvervielfacher
besteht aus den Transistoren T\ und Ti3, deren
Basis- und Emitterelektroden jeweils zusammengeschaltet sind. Beim Transistor Ti ist die Basis-Kollektor-Strecke
kurzgeschlossen.
Ferner führt der Widerstand Rx zum Transistor T2 des
zweiten Stromvervielfachers, der aus den Transistoren T>+ Tu besteht, wobei gleichfalls die Emitter- und die
Basiselektroden jeweils miteinander verbunden sind. Auch hier ist der Transistor T2 als Diode geschaltet Die
Transistoren des ersten Stromvervielfachers weisen eine entgegengesetzte Polarität zu den Transistoren des
zweiten Stromvervielfachers auf. Alle Emitterelektroden der Transistoren in den beiden Stromvervielfachern
sind an den Kondensator Q angeschlossen, so daß über die genannten Stromvervielfacher die Lade- und
Entladestromwege des Kondensators Q führen. In der
Kollektorstrecke des Transistors Tj3 des ersten Stromvervielfachers
liegt die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Ti^, der wiederum Teil einer Stromspiegelschaltung
aus den Transistoren T\b und T\c ist Beide
Transistoren der Stromspiegelschaltung sind an den Basiselektroden und an den Emitterelektroden jeweils
miteinander verbunden. Der Transistor T\b ist als Diode
geschaltet Der Kollektor des Transistors T\c ist an den
zweiten Kondensator C2 angeschlossen. Tn entsprechender
Weise liegt in der Kollektorstrecke <lz? Transistors
T23 des zweiten Stromvervielfachers der Transistor T2b
der zweiten Stromspiegelschaltung. Diese zweite Stromspiegelschaltung besteht aus den Transistoren T2b
und T2C, wobei die Basiselektroden und die Emitterelektroden
der beiden Transistoren miteinander verbunden sind. Dieser Transistor T2b ist als Diode
geschaltet Der Transistor T2c ist mit seinem Kollektor
wiederum an den Kondensator Cj angeschlossen. Da die
Transistoren T\c und T2c entgegengesetzte Polarität
aufweisen, wird der Kondensator Ci über den Transistor Tc aufgeladen und über den Transistor T2c entladen.
Aus der F i g. 2a ist die Periodendauer T, des
Zündzykluses ersichtlich. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung wird ein Ausgangssignal LZ01n geliefert, das
erst kurz vor dem Ende der Periode Γ, nämlich zum Zeitpunkt t2 (F i g. 2f) auftritt, und zum Einschalten des
Primärstroms der Zündspule dient. Am Ende der Periode Γ wird das Signal LOm abgeschaltet und im
Zündsystem die Hochspannung zur Auslösung des Zünd! jnkens erzeugt.
Am Eingang der Schaltung liegt das Eingangssignal Um. das über einen geeigneten Geber bezog«! und von
der Winkelposition der Kurbelwelle gesteuert wird. Dieses Signal ist in der F i g. 2a dargestellt. In der Zeit
von Ib- fi herrscht am Eingang ein Low-Pegel und in
der Zeit von f| bis zum Ende der Periodendauer Tfloatet
das Potential am Eingang der Schallung. Das Eingangssignal wird vom Transistor Ti 1 invertiert. Wenn Uin den
Low-Pegel aufweist, wird der Transistor Tw durchgesteuert,
so daß am Kollektor des Transistors Γη praktisch das Potential der Versorgungsspannungsquel-Ie
liegt '.,.d über den Transistor Γη Strom fließen kann.
Bei floatendem Potential am Eingang der Schaltung ist der Transistor Γη gesperrt und der Entladeiirom des
Kondensators C\ kann nur über den Spannungsteiler aus den Widerständen *?, und R2 und den Transistor Tlb der
Stromspiegelschaltung fließen.
Bei Low-Potentia. am Eingang fließt somit über den Widerstand /?, und den Transistor Γ, der Ladestrom /41,
der in F i g. 2b dargestellt ist, in den Kondensator C\. Ein weiterer Ladestromanteil In wird über de(i Transistor
T\a bezogen, so daß der Strom //.1 vergrößert bzw.
vervielfacht um den Strom Il2 in den Kondensator C\
hineinfließt und diesen aufläcit. Haben die Transistoren Γι und rla elektrisch gleiche Daten, so ist für den
Kondensator G der Ladestrom Ariz. = 2 χ //, ι. In der
Regel werden die elektrisch gleichen Daten der Transistoren T1 und T{J dadurch hergestellt, daß die
Emitterflächen der gleichzeitig erzeugten Transistoren gleich groß sind. Durch Abwandlung der Geometrie
können aber auch andere Vervielfachungsverhältnisse eingestellt werden.
Der Ladestromanteil /;.» wird über den als Diode
geschalteten Transistor Ti* einer Stromspiegelschaltung
bezogen. Damit fließt auch durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tu· ein Ladestrom In, der in
einem definierten Verhältnis zum Ladestrom I/.2 steht.
Bei gleichen elektrischen Daten der Transistoren 7i6
und Ti4-gilt: /(.jw/tj. Der Strom //. 1 lädt während der
Zeit /0 bis fi (Fig.2a) den Kondensator C2 auf. Die
zunehmende Spannung am Kondensator C2 ist in der
F i g. 2e dargestellt.
Während der Zeit /i bis to, also in der Restzeit der
Periodendauer T, kann durch den Transistor Tn
aufgrund des floatenden Potentials am Eingang der Schaltung kein Strom fließen. Folglich entlädt sich der
Kondensator C\ während der Zeit fi bis to' über den als
Diode geschalteten Transistor Tj und den Spannungsteiler
Rx, R2, sowie über den Transistor T23 des zweiten
Stromvervielfachers. Der Entladestrom Ie ι über den
Transistor T2 ist in der F i g. 2e dargestellt. Der über den
Transistor T2., fließende Entladestromanteil Iei entspricht
dann dem Strom Ie\, wenn die beiden Transistoren T2 und T2a gleiche elektrische Daten, also
im allgemeinen gleiche Emitterabmessungen, aufweisen. Dann ist für den Kondensator Ci der Entladestrom
/ci£«2x /f |. Der Stromanteil Ie2 fließt über den einer
Stromspiegelschaltung zugehörigen Transistor Tit. so
daß im zweiten Stromzweig dieser Stromspiegelschaltung ein vom Transistor Ie2 durch Spiegelung abgeleiteter
Strom Ieι den Transistor T2c durchfließt, der den
Entladestrom des Kondensators G bildet. Die KondenciiAwn
£. un/j £*.. ^vsrdsn somit "emäß den Fi** 2d u«td
2e gleichsinnig, während der Zeit fi bis ta entladen.
Ist die Zeitkonstante des Lade- und Entladestromkreises
des Kondensators d; Ci · R\ bzw. C1(R,+ R2)
groß gegenüber der Periodendauer T. so wird sich am Kondensator Q ein mittleres Gleichspannungspotential
Uc\M gemäß Fig.2d einstellen. Für diese Gleichspannung
£/ru/gilt
Tastverhältnis ti/ti. abhängig ist, gilt für die Spannungszunahme während der Ladezeit:
AU1
Diese Spannungszunahme muß der Spannungsabnahmc
während der Entladephase entsprechen, fiir die gilt:
AU1
ClK
_ U
ll" Ϊ+Α
Dabei ist U8 das Potential der Speisespannungsquelle,
I UBE I der Betrag der Basisemitterspannung des Transistors
T1 und A
Dabei ist ff die Entladezeit des Kondensators Ci, die
der Zeit von fi bis to gemäß F i g. 2c entspricht f/. ist die
Ladezeit der Kondensatoren C\ in der Zeit von U>
bis t\. Rl ist der Wert des Ladewiderstandes R\ und foist der
Wert des Entladewiderstandes R\ + /?2- Bei Transistoren
gleicher elektrischer Daten bzw. gleicher Geometrie in den Stromspiegelschaltungen entspncht der Ladestrom
ILi des Kondensators Ct dem Strom Ili und der
Entladestrom des Kondensators CiIez dem Strom hi-Die
Spannungen am Kondensator C< und C2 haben
daher einen sägezahnförmigen Verlauf gemäß den F i g. 2d und 2e. Da sich der Kondensator C\ dabei auf
eine mittlere Gleichspannung Uc\m einstellt, die vom
Durch Gleichsetzung der beiden Gleichungen erhält i'1 man folgende Beziehung zwischen dem Tastverhältnis
und den durch G fließenden Strömen:
/nt · ti. = /(·ι£· · Ie
Entsprechend gut auch:
Entsprechend gut auch:
Die sägezahnföirmige Spannung gemäß der Fig. 2e am Kondensator C2 wird dem einen Anschluß eines
-'". Spannungskomparators K zugeführt. Diese Spannung
am Kondensator C2 wird an diesem Komparator mit einer Referenzspannung Uref verglichen. Die Referenzspannung
Uref wird dem Komparator im Gleichtakt mit dem Eingangssignal U1n zugeführt. Dies geschieht über
JO die Transistoren T,2 und Tn, die vom Eingangsanschluß
aus angesteuert werden. Wenn am Eingang der ;f Low-Pegel anliegt, wird der Transistor Ti2, dessen '
Basiselektrode über den Widerstand Au am Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R\2 und RH
liegt, durchgesteuert. Folglich wird auch der Transistor Ti 3 durchgeschaltet, so daß am zweiten Anschluß des
Komparator« das Bezugspoteniia! anliegt. Floatet
dagegen der Eingangsanschluß, bleibt der Transistor T\2
und damit der ihm nachgeschaltete Transitor Tu gesperrt, so daß auf den Komparator die Referenzspannung
Uref gegeben wird. Dies ergibt sich aus der Fig.2e. Am Komparatorausgang erscheint nur dann
ein AusgangssignaJ Uom, wenn die Spannung Uc2 am
Kondensator Ci unter die Referenzspannung Uref
■»j gefallen ist. Das den Ladevorgang der Zündspule
auslösende Ausgangssignal tritt somit gemäß der F i g. 2f nur in der Zeit zwischen t2 und ίο' auf, wobei
diese Zeit ausreicht, um der Zündspule die erforderliche Zündenergie zuzuführen. Während der restlichen Zeit
bleibt die Primärspule stromlos, so daß eine op»;male !
Energieeinsparung erzielt wird. Aufgrund der Tatsache, daß die Referenzspannung Uref mit Hilfe des nicht
invertierten Eingangssignals U/N getaktet dem Komparator
K zugeführt wird, ist sichergestellt, daß die ]i
Referenzspannung auch dann am Komparator auftritt, wenn der Kondensator Ct bei Einleitung eines ':.'■
Zündvorganges entladen ist Somit wird auch bei : stillstehendem Motor und eingeschalteter Zündung das
Fließen eines unnötigen Ladestroms durch die Primär-
spule verhindert. A
Das Ausgangssignal U001 am Komparator K wird über
den Widerstand Λΐ6 und den Transistor Tm auf den ■:
Komparatoreingang für die Spannung Uci zurückgeführt.
Der Transistor Th wird bei einem vorhandenen V,
^ Ausgangssigna! U00, am Komparator iCdurchgeschaltet f
und entlädt den parallelgeschalteten Kondensator C2, so ;
daß sichergestellt ist, daß zu Beginn einer neuen Zündperiode am Kondensator Ci stets Nullpotential
herrscht. Dadurch wird eine Aufschaukeliing der
Spannung am Kondensator Ci verhindert. Der sich daraus ergebende Spannungsverlauf am Kondensator
G ist in der F i g. 2g dargestellt.
Die in den F i g. 2a - 2g dargestellten Kurvenverläufe ändern sich mit der Drehzahl des Motors bzw. des
Verteilers. Beim Ansteigen der Drehzahl werden die Period /-,dauern verkürzt und die maximalen Spannungspotentiale an den Kondensatoren G und Ci reduziert.
Dies bedeutet, daß mit steigender Drehzahl der Aiisgangsimpuls ίΛ,,,, einen immer größerer. Anteil des
Zeitabschnittes zwischen fi und I0' umfaßt. Bei sehr
hohen Drehzahlen wird die Dauer des Ausgangsimpulses υ,,,,, der Zeitspanne zwischen t\ und ίο' entsprechen,
während bei sehr geringen Drehzahlen der Ausgangs-
■'. impuls Uoui. gemessen an der Gesamtperiodendauer T,
nur einen kleinen Zeitanteil aufweist. Daher wird gerade bei geringen und mittleren Drehzahlen mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Schaltung der Stromfluß in der Primärspule zeillich eingeschränkt und damit Energie
ι» eingespart.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung zur Erzeugung eines Ausgangssignals zur En- und
Ausschaltung des Zündspulenprimärstroms unter Verwendung eines !Comparators (K), bei der ein
erster Kondensator (Q) abhängig vom Steuersigna!
(Um) aufgeladen und entladen und ein zweiter Kondensator (Cz) abhängig von dem LadeVEntlade-Vorgang
des ersten Kondensators über Stromspiegelschaltungen (T\b, Tia Tv» Tic) geladen und
entladen wird und bei der die Spannung (Uci) am
zweiten Kondensator (Cz) mit einer vom Steuersignal getakteten Referenzspannung (Uref) am
Komparator (K) verglichen und das am Ausgang des Komparator erzeugte Ausgangssignal (Uour) zur
Einschaltung des Zündspulenprimärstroms und zusätzlich zur Entladung des zweiten Kondensators
(Cz) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal (L'm}sw.zm Inverter (Tu)
zugeführt wird, der zwei Stromvervielfacher (T\, Tx1
bzw. T2, T23) im invertierten Takt des Steuersignals
wechselweise schaltet, daß ein durch einen Ladewiderstand (Rt) bestimmter erster Ladestrom (Il i)
durch den ersten Stromvervielfacher (Tu Tu)
vergrößert um einen zweiten Ladestrom (Il2) den ersten Kondensator (C\) auflädt und ein vom
zweiten Ladestrom (Ilz) über eine Stromspiegelschaltung (Tu, T\c) abgeleiteter dritter Ladestrom
(hi) gleichT<;itig den zweiten Kondensator (C2)
auflädt, daß ein durch einen Entladewiderstand (R\ + R2) bestimmter erster bntladestrom (Ie i) durch
den zweiten Stromvervietfachf r (T2, T21) vergrößert
um einen zweiten Entladestrom (Iez) den ersten
Kondensator (G) entlädt und ein vom zweiten Entladestrom (Ie2) über eine Stromspiegelschaltung
(T2b, T2c) abgeleiteter dritter Entladestrom (Ιειί
gleichzeitig den zweiten Kondensator (C2) entlädt
2. Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stromvervielfacher aus je zwei Transistoren (Ti, T\a
bzw. T2, T21) gleicher jedoch zu den Transistoren im
jeweils anderen Stromvervielfacher entgegengesetzter Polarität bestehen, wobei die Emitter- und
die Basiselektroden beider Transistoren in den Stromvervielfachern jeweils miteinander verbunden
sind.
3. Eingangsstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des als Inverter
dienenden Transistors (Tu) mit dem Abgriff eines Spannungsteilers (Ru R2) verbunden ist, wobei der
dem Lade- und Entladestromzweig des ersten Kondensators (C\) gemeinsame Widerstand (Ri) des
Spannungsteilers mit je einem Transistor (T\ bzw. Ti) der beiden Stromvervielfacher verbunden ist.
4. Eingangsstufe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in den
Stromvervielfachern erzeugte, der Vergrößerung des ersten Lade- (/41) bzw. Entladestroms (Ig\)
dienende zusätzliche zweite Strom (Il2 bzw. /£-2)
über einen Transistor (Tu, bzw. T2b) der dem
jeweiligen Stromvervielfacher zugeordneten Stromspiegelschaltung fließt, so daß ein vom zusätzlichen
zweiten Strom (Il2 bzw. Ιε2) abgeleiteter Strom im
zweiten Stromzweig der jeweiligen Stromspiegelschaltung fließt und den in diesem Stromzweig
angeordneten zweiten Kondensator (Ci) auf- bzw.
entlädt
5. Eingangsstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum zweiten Kondensator
(Ci) die Kollektor-Emitter-Strecke eines; an der Basis vom Ausgang des Komparator^ angesteuerter
Schalttransistor (Tu) liegt
6. Eingangsstufe nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung
in Kraftfahrzeugen.
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