DE3030144C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von
Blättern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Verwendung einer bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 genannten Art (DE-OS 27 29 830)
wird zu mehreren mit Gebindeteilen versehenen Stapel mit vorgegebener
Blattzahl zusammengefaßtes Blattgut in eine Sortiereinheit
geführt, wo nacheinander maschinell die Gebindeteile
der Stapel entfernt werden und jeder Stapel vereinzelt wird.
Die vereinzelten Blätter werden nach verschiedenen Kriterien
geprüft und in Abhängigkeit von der Prüfung bestimmten Sortierklassen
zugeordnet. Die vereinzelten Blätter werden dann
einem Transportsystem zugeführt, durch welches sie abhängig
von den Prüfungsergebnissen einer Meßstrecke sowie von zusätzlichen,
von den Prüfungsergebnissen der Meßstrecke unabhängigen
Kriterien zu verschiedenen Zielorten gefördert werden.
Parallel hierzu werden die jeweils zu den in Arbeit befindlichen
Stapeln gehörenden Gebindeteile über ein weiteres
Transportsystem in Wartepositionen geführt, aus denen sie bei
Unstimmigkeiten im zugehörigen Stapel ohne Unterbrechung des
allgemeinen Sortiervorganges diesem Stapel zugeordnet in ein
Auswurf-Magazin, und bei Stapeln ohne Unstimmigkeiten in einen
allgemeinen Sammelbehälter gelangen. Damit soll eine vollautomatische
und gegen betrügerische Manipulationen sichere Bearbeitung
und Sortierung gewährleistet werden.
Es ist auch eine Sortiereinrichtung für dünnes Blattgut bekannt
(DE-AS 24 46 280), bei der ein Bündel einer Anzahl von
Banknotenstapeln zum Sortieren bereitgelegt wird, wobei ein
einen Stapel zusammenhaltender Gebindeteil zuerst gelöst und
dann in eine Sortierkartenausgabevorrichtung eingegeben wird.
Die Sortierkartenausgabevorrichtung zeichnet eine vorbestimmte
Folgezahl auf dem Gebindeteil auf, welche die Ordnung angibt,
die ein Stapel von nun zu sortierenden Banknoten unter den
Banknoten aller Banknotenstapel einnimmt. Eine von der Sortierkartenausgabevorrichtung
vorbereitete Sortierkarte wird magnetisch
mit einer Zahl versehen, die verschlüsselt aus der
auf dem Gebindeteil aufgezeichneten Digitalzahl gewonnen wird.
Sodann wird die Sortierkarte aus einem Sortierkartenausgang
herausgezogen. Die verschiedenen Banknotenstapel werden in ein
Magazin eingegeben, wobei die entprechenden Sortierkarten
jeweils am Boden der einzelnen Stapel liegen. Weiterhin ist
eine Leseeinrichtung zum Lesen der auf dem Gebindeteil gespeicherten
Informationen vorgesehen, die ein von den übrigen
Bauteilen der Sortiervorrichtung getrennter Bauteil ist, der
unabhängig von der Sequenz der Sortiervorrichtung arbeitet,
wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Sortiervorrichtung
verringert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Sortieren von Blättern zu schaffen, die normale,
verschmutzte und zurückzuweisende Blätter zuverlässig zu sortieren
vermag und dennoch einfach aufgebaut ist. Gelöst wird
diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1, durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1.
Bei einer Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung ist eine
Leseeinrichtung vorgesehen, welche die Daten von dem Gebindeteil
automatisch liest. Diese Daten werden sodann mit den
Daten über eventuelle Unstimmigkeiten bei dem Gebindeteil
von der Kartenherstelleinrichtung auf einer Karte ausgedruckt,
welche wiederum über ein eigenes Transportsystem mit den zugehörigen
Blättern dieses Bündels oder Stapels in der zweiten
Sammeleinrichtung abgelegt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Sortieren von blattförmigem
Material;
Fig. 2 in perspektivischer Wiedergabe die Außenansicht
einer Blattliefereinrichtung,
die bei der Ausführungsform nach Fig. 1
Anwendung findet;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Gebindeteil-Aufreißeinrichtung
und einer Blattentnahmeeinrichtung,
die bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 Verwendung finden;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung der Untersuchungseinrichtung,
die bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 Verwendung findet;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Aufbaus einer
Sammeleinrichtung der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Aufbau der Sortierkartenherstelleinrichtung der Ausführungsform
nach Fig. 1; und
Fig. 7A und 7B zusammen ein Blockdiagramm einer Schaltung
einer Steuereinrichtung der Ausführungsform
nach Fig. 1.
Vorab sei bemerkt, daß nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels die Handhabung von Wertpapieren, wie
Schecks oder Streifen, durch die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung
beschrieben ist. Das Wertpapier, das gehandhabt
wird, wird der Einfachheit halber als Blatt bezeichnet.
I. Erstes Blatt:
Dieses Blatt ist ein wirksames, gültiges Blatt.
Dieses Blatt ist ein wirksames, gültiges Blatt.
a) Normales Blatt:
Ein Blatt, das als normal und verwendbar beurteilt wird, aufgrund seines Untersuchungsergebnisses, und das, nachdem es von der Vorrichtung verarbeitet worden ist, auf seinem Gebiet wiederverwendet wird.
Ein Blatt, das als normal und verwendbar beurteilt wird, aufgrund seines Untersuchungsergebnisses, und das, nachdem es von der Vorrichtung verarbeitet worden ist, auf seinem Gebiet wiederverwendet wird.
b) Verschmutztes Blatt:
Ein Blatt, das als normal und wiederverwendbar beurteilt und aufgrund seines Untersuchungsergebnisses, und das, nachdem es von der Vorrichtung verarbeitet worden ist, auf der Eingabeseite gesammelt und verworfen wird.
Ein Blatt, das als normal und wiederverwendbar beurteilt und aufgrund seines Untersuchungsergebnisses, und das, nachdem es von der Vorrichtung verarbeitet worden ist, auf der Eingabeseite gesammelt und verworfen wird.
II. Zweites Blatt:
Dieses Blatt ist unwirksam oder nicht gültig und wird
als zurückzuweisendes Blatt bezeichnet.
Dieses Blatt kann ein ungültiges Blatt, ein nicht identifizierbares
Blatt und ein fremdes, andersartiges Blatt
sein. Das ungültige Blatt wird als gefälscht oder ungültig
beurteilt. Das nicht identifizierbare Blatt kann
nicht untersucht werden, weil es einen großen Kratzer
oder mehrere große Kratzer aufweist, oder weil es in
einem Zustand herausgenommen wurde, in dem es über einem
anderen Blatt liegt. Das fremde Blatt ist ein Blatt, das
sich von den Blättern unterscheidet, die in der Vorrichtung
verarbeitet werden sollen.
Von diesen zu sortierenden Wertpapieren, d. h. normalen
Blättern, verschmutzten Blättern und zurückzuweisenden
Blättern werden die normalen Blätter als Einheitsblattstapel
mit jeweils 100 Blatt gestapelt. Die verschmutzten
Blätter werden von einer Schneideinrichtung zerteilt. Die
zurückzuweisenden Blätter werden in einer Sammeleinrichtung
für zurückzuweisende Blätter gesammelt.
Die sortierten und gestapelten normalen Blätter werden als
100-Blatt-Stapel der nächsten Station zugeführt. In dieser
Stufe ist der 100-Blatt-Stapel oder Einheitsblattstapel
lediglich gestapelt, jedoch noch nicht gebündelt. Diese
Einheitsblattstapel werden dann an einer geeigneten Station
gebündelt. Das Bündeln wird so durchgeführt, daß ein Gebindeband,
wie ein Papierband, um den Einheitsblattstapel geschlungen
wird und das Außenende der Schlinge an den Außenumfang
des Gebindes, das herumgewickelt ist, befestigt wird.
Das Papierband zum Bündeln des Einheitsblattstapels wird
als schmaler Streifen bezeichnet. Der gebündelte Einheitsblattstapel
wird entlang einer Transportstrecke transportiert.
In der Mitte der Transportstrecke werden der Name
der Bedienungsperson, das Datum der Verarbeitung und dergleichen
auf den schmalen Streifen des gebündelten Einheitsblattstapels
gedruckt. Nach dem Drucken werden die normalen Blattstapel
gesammelt. Beim Sammeln der Stapel werden 10 Stapel gesammelt
und zu einem großen Bündel gebündelt. Dieses Bündel
aus 10 Stapel wird als großes Bündel bezeichnet.
Die Information, die auf dem schmalen Streifen zum Bündeln
der Blätter aufgezeichnet wird, wenn die gebündelten Blätter
einer Liefereinrichtung zugeführt werden, wird von
einer Leseeinrichtung abgelesen. Die abgelesene Information
wird einer Sortierkartenherstelleinrichtung zugeführt,
wo sie auf die Sortierkarte gedruckt wird. Auf
die Sortierkarte werden die Anzahl der normalen Blätter,
die Anzahl der verschmutzten Blätter sowie die abgelesene
Information, wie der Name der Bedienungsperson, das Datum
der Verarbeitung und dergleichen gedruckt. Die so hergestellten
Sortierkarten werden zusammen mit den zurückzuweisenden
Blättern in einer Einrichtung zum Sammeln der
zurückzuweisenden Blätter gesammelt, wenn das Sortieren
der Blätter beendet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sei nunmehr beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Sortieren von blattförmigem Material dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einer Liefereinrichtung 100,
einer Entnahmeeinrichtung 200, einer Untersuchungseinrichtung
300, einer Sortiereinrichtung
400, einer Bündeleinrichtung 600, einer Einrichtung
700 zum Ungültigmachen, einer Einrichtung 800
zum Sammeln der zurückzuweisenden oder auszustoßenden
Blätter, einer Bedienungseinrichtung 900, einer Einrichtung
1000 zum Herstellen einer Sortierkarte sowie aus den
zugehörigen, nachstehend angegebenen Einrichtungen und aus
einer Steuereinrichtung zur Steuerung dieser mechanischen
Einrichtungen.
Die Liefereinrichtung 100 nimmt eine Anzahl von gebündelten
Einheitsblattstapeln auf und liest die Information ab,
die an einem schmalen Gebindeteil T jedes Einheitsblattstapels
angegeben ist. Die Liefereinrichtung 100 reißt weiterhin
den schmalen Gebindeteil des Einheitsblattstapels auf
und transportiert denselben zu der Entnahmeeinrichtung
200 im gestapelten Zustand. Die Entnahmeeinrichtung
200 nimmt die Blätter P,
die ihr von der Liefereinrichtung 100 zugeführt werden,
Blatt für Blatt auf, und zwar mit einer Vakuumeinrichtung,
und transportiert sie dann zu der Untersuchungseinrichtung
300. Die Untersuchungseinrichtung 300 führt eine vorgegebene
Untersuchung an den Blättern P der Entnahmeeinrichtung
200 aus. Die Transport- und Sortiereinrichtung
400 sortiert die Blätter P, die die Untersuchungseinrichtung
300 passiert haben, und zwar anhand des Untersuchungsergebnisses
der Untersuchungseinrichtung 300,
und befördert sie zu einer ersten Sammeleinrichtung
500, der Einrichtung 700 zum Ungültigmachen der Blätter
und einer zweiten Einrichtung 800 zum Sammeln der auszustoßenden
Blätter. Die erste Sammeleinrichtung 500 sortiert
die normalen Blätter, die von der Sortiereinrichtung
400 zu je 100 Blatt befördert werden, sammelt
sie in einem wesentlichen horizontalen Zustand und befördert
die gesammelten, horizontalen Blätter zu der Bündeleinrichtung
600. Die Bündeleinrichtung 600 bündelt die
100-Blatt-Stapel, die von der ersten Sammeleinrichtung
500 befördert werden und befördert sie aus der Einrichtung
heraus.
Der Aufbau und die Funktion der betreffenden Einrichtungen
werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die Liefereinrichtung 100 besteht aus einem Bündel-Liefertisch
101, einer Einheitsblattstapel-Liefereinrichtung
102, einer Gebindeteil-Aufreißeinrichtung 103 und
einer Leseeinrichtung 104. Der Bündel-Liefertisch 101
hält die Stapel, d.h. die Blattstapel P, die durch
schmale Gebindeteile T gebündelt sind, in einer Vertiefung
105 im aufrechten Zustand. Der Tisch 101 befördert einen
der so gehaltenen Blattstapel nach dem anderen in Richtung
des Pfeiles A, wähend dieselben von den Stiften 106
gehalten werden, die an einem endlosen Rand (nicht dargestellt)
befestigt sind, das in dem Tisch 101 vorgesehen
ist. Die Einheitsblattstapel-Liefereinrichtung 102 besteht
aus einer Blattfeder 107, die von oben auf das Blatt
P drückt, und einer Umlenkeinrichtung (nicht dargestellt),
die das Blatt P, das in aufrechtem Zustand gehalten ist,
horizontal niederlegt und auf dem Lesetisch 108 anordnet.
Die Gebindeteil-Aufreißeinrichtung 103 besteht aus einer Schneideinrichtung
109 zum Aufreißen des Gebindeteils T, mit dem
der Stapel P gebündelt ist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt,
einer Beseitigungseinrichtung 110 zur Beseitigung des von
der Schneideinrichtung 109 aufgebrochenen Gebindeteiles, die
denselben festhält, und einer Schiebeplatte 111, die die
Blätter P in Richtung des Pfeiles B schiebt, die durch die
Einheitsblattstapeleinrichtung 102 horizontal angeordnet
sind. Die Schneideinrichtung 109 drückt die Blätter P
mittels einer bogenförmigen Feder 112 nach oben, um den
Blattstapel P und den schmalen Gebindeteil T voneinander zu
trennen, wobei ein größerer Raum dazwischen gebildet wird,
und führt dann eine Kante (nicht dargestellt) in diesen
größeren Raum ein, um den schmalen Gebindeteil T zu zerschneiden.
Die Schneideinrichtung 109 bewegt sich in Fig. 3 horizontal
hin und her. Die Beseitigungseinrichtung besteht
aus einem U-förmigen Rahmen 110 a sowie Armen 110 b, die
sich vertikal von den Schenkeln des U des Rahmens 110 a
weg erstrecken. Der Rahmen 110 a ist um einen Drehpunkt
113 mit Hilfe eines Elektromagneten 114 verschwenkbar.
Die Arme 110 b weisen jeweils gegenüber einander angeordnete
Nägel auf, die den schmalen Gebindeteil T ergreifen und
ihn mit Hilfe des Elektromagneten 114 nach oben heben,
während sie ihn mit den Nägeln halten, um den Gebindeteil T
von dem Blattstapel P zu entfernen. Der entfernte
schmale Gebindeteil T wird von den Armen 110 b mit einer Einrichtung
zum Entfernen der Gebindeteile (nicht dargestellt)
entfernt. Die Schiebeplatte 111 bewegt sich in Fig. 3 im
linken Abschnitt hin und her, um in Richtung des Pfeiles B
an den Nägeln der Arme 110 b den Streifen des auf dem Lesetisch
108 horizontal angeordneten Blattstoßes P anzuheften,
der von der Einheitsblattstapel-Liefereinrichtung 102
Stoß um Stoß geliefert wird. Der Lesetisch 108 besteht
aus einem durchsichtigen Material. Die Leseeinrichtung 104
weist eine Lampe 115 auf, um den Gebindeteil T durch den Lesetisch
108 hindurch zu beleuchten, ferner einen Bildwandler
116, der das Licht, das von dem Gebindeteil T, der von der
Lampe 115 beleuchtet wird, reflektiert wird, in ein elektrisches
Signal umwandelt.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Liefereinrichtung 100
wird nachstehend beschrieben.
Eine Bedienungsperson legt einen gebündelten Einheitsblattstapel
P auf den Bündel-Liefertisch 101. Gleichzeitig
wird der Blattstapel P, der zwischen den Stiften 106 gehalten
ist, in Richtung des Pfeiles A zugeführt. Der Blattstapel
P, der in Richtung des Pfeiles A vorne angeordnet ist,
wird dem Druck der Blattfeder 107 ausgesetzt und in Richtung
des Pfeiles A weitertransportiert. Wenn der nächste Blattstapel
P dem Druck der Blattfeder 107 ausgesetzt ist, wird
der vordere Blattstapel P durch die Umlenkeinrichtung (nicht
dargestellt) in die Horizontale gedreht und auf den Lesetisch
108 gelegt. Danach bewegt sich die Schiebeplatte
111 in Richtung des Pfeiles B, um den in die Horizontale
gedrehten Blattstapel P zu schieben. Als Folge davon wird
der schmale Gebindeteil T, mit dem der Stapel P gebündelt ist,
von den Armen 110 b der Gebindeteil-Aufreißeinrichtung 103 gehalten.
Danach bewegt sich die Schneideinrichtung 109 in
Richtung des Pfeiles B. Während der Bewegung der Schneideinrichtung
109 gleitet die bogenförmige Feder 112 an
der unteren Oberfläche des Blattstapels P entlang, um denselben
nach oben zu drücken und einen Raum zwischen dem
Blattstapel P und dem schmalen Gebindeteil T zu schaffen.
Danach wird die Kante (nicht dargestellt) in den Raum eingeführt,
um den schmalen Gebindeteil T aufzubrechen. Nach dem
Aufbrechen kehrt die Schneideinrichtung 109 wieder in den
Ausgangszustand zurück. Anschließend wird der Elektromagnet
114 betätigt, um den Rahmen 110 a zu drehen. Dadurch werden
die Arme 110 b angehoben, während sie den schmalen Gebindeteil
T halten, so daß der Gebindeteil T von dem Blattstoß P entfernt
wird. Der schmale Gebindeteil, der von den Armen 110 b
gehalten wird, wird davon in der vorstehend beschriebenen
Weise entfernt. Dann wird der Rahmen 110 a in die Ausgangsstellung
zurückbewegt. Die Schiebeplatte 111 wird danach
in Richtung des Pfeiles B bewegt, um den Blattstapel zur
Entnahme- und Transporteinrichtung 200 zu bewegen.
Wenn der Blattstapel P auf dem Lesetisch 108 angeordnet ist,
wird gleichzeitig die Lampe 115 eingeschaltet, um den
schmalen Gebindeteil T zu beleuchten. Das einfallende Licht
wird mit dem schmalen Gebindeteil T reflektiert und das
reflektierte Licht wird vom Bildwandler 116 aufgenommen.
Der Bildwandler 116 ist ein optischer, selbstabtastender
Leser, beispielsweise ein ladungsgekoppelter CCD-Speicher
und gibt die Information aus, wie den Namen der
Bedienungsperson, das Datum der Blattverarbeitung und
dergleichen, die auf dem schmalen Gebindeteil T aufgezeichnet
ist. Die Lesedaten werden in entsprechende elektrische
Signale umgewandelt. Die elektrischen Signale
werden als Lesesignale der Sortierkartenherstelleinrichtung
1000 zugeführt.
Die Entnahmeeinrichtung 200 besteht aus
einer Lieferstation 201, einer Entnahmestation 202, einer
Transportstation 203 und einer Reinigungsstation 204.
Die Lieferstation 201, die mit der Liefereinrichtung 100
verbunden ist, ist mit einer Blattandrückplatte 205 versehen,
die sich in der Lieferstation 201 senkrecht bewegt.
Die Andrückplatte 205 schiebt den Einheitsblattstapel P
nach oben, während sie ihn trägt und drückt ihn gegen die
Entnahmestation 202. Die Blattandrückplatte 205 ist an
einem endlosen Band 207 angebracht, das um Walzen 206 geschlungen
ist. Die Andrückplatte 205 bewegt sich mit dem
Umlauf des Bandes 207 in vertikaler Richtung. Eine Feder 208
ist an beiden Enden der Andrückplatte 205 vorgesehen, um
den Druck auf den Stapel P zu vergrößern (Fig. 3). Eine
durchsichtige Abdeckung 209 ist an der Vorderseite der Lieferstation
201 vorgesehen, und eine Bezugsfläche 210 gegenüber
der Abdeckung 209, wobei die Bezugsfläche 210 die hintere
Seite des Blattstapels P von der Rückseite der Vorrichtung
her hält. Die Bezugsfläche 210 bewegt sich vor
und zurück, indem eine Einstelleinrichtung 211 für die
Blattart betätigt wird. Die Blattarteinstelleinrichtung 211
wird zur Einrichtung der in der Vorrichtung verarbeiteten
Blattarten benutzt. Die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel
verarbeitet drei Arten von Blättern X, Y und Z
mit unterschiedlicher Breite und Länge. Die Bezugsfläche
210 bewegt sich also um eine Strecke vor und zurück, die
durch die Breite des Blattes P festgelegt wird.
Die Entnahmestation 202 besteht aus einem Rotor 212, der
sich im Uhrzeigersinn dreht und einer Saugeinrichtung
(nicht dargestellt) die um den Rotor 212 angeordnet
ist. Der Rotor 212 wird von einem Antrieb (nicht dargestellt)
im Uhrzeigersinn angetrieben. Die Saugeinrichtung
weist eine Dicke auf, die in Drehrichtung des Rotors 212
allmählich abnimmt, der eine glatte Oberfläche aufweist.
Eine Saugöffnung (nicht dargestellt), die mit einer Vakuumeinrichtung
(nicht dargestellt) kommuniziert, ist an der
Oberfläche der Saugeinrichtung vorgesehen.
Die Transportstation 203 befördert den Blattstapel, der
von der Entnahmestation 202 entnommen worden ist, zu der
Sortiereinrichtung 400. Sie besteht aus
einer Einlaßstrecke 213 und einer Führungsplatte 214. Die
Reinigungsstation 204, die mit der Vakuumeinrichtung (nicht
dargestellt) kommuniziert, saugt den Staub ab, der an dem
Blattstapel P haftet, der von der Sortiereinrichtung
400 befördert wird, wodurch die Auswirkungen
des Staubs auf die Untersuchung in der nachfolgenden Untersuchungseinrichtung
300 verringert werden.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Entnahmeeinrichtung
200 wird nun beschrieben. Zuerst wird der Blattarteinstellknopf
211 gedreht, um die Art des zu verarbeitenden
Blattes einzustellen, so daß die Bezugsfläche 210
sich bewegt, um die Breite des zu verarbeitenden Blattes
einzustellen. Unter dieser Bedingung wird der Stoß von Blattstapeln,
der von der Liefereinrichtung 100 geliefert wird,
von drei Richtungen durch den senkrechten Abschnitt auf
der hinteren Seite der Blattandrückplatte 205, die Bezugsplatte
210 und die Druckplatte 111 in die richtige
Position gebracht.
Danach bewegt sich die Blattstapelandrückplatte 205 nach
oben, wobei sie einen Stoß von Blattstapeln P trägt, um
die Blattstapel mit einem bestimmten Druck nach oben
zu drücken. Gleichzeitig bewegt sich die Andrückplatte
205 nach rechts und ist auf eine bestimmte Position in
der Lieferkammer 206 eingestellt. Daraufhin dreht sich
der Rotor 212 im Uhrzeigersinn und die Saugeinrichtung
(nicht dargestellt) zieht den obersten Blattstapel P zu
der Lieferstation 201 und befördert ihn zu der Aufnahmestation
203. Der Blattstapel P, der entnommen worden ist,
wird entlang der Einlaßstrecke 213 zu der Reinigungsstation
204 befördert, wo er gereinigt und dann der Untersuchungseinrichtung
300 zugeführt wird.
Während der Blattstapel P, der in der Lieferstation vorliegt,
von der Entnahmestation 202 entnommen wird, wird
der nächste Blattstapel P dem Aufnahmeteil 100 zugeführt,
wo die Information auf dem schmalen Gebindeteil T gelesen wird.
Wenn das Lesen des schmalen Gebindeteils T in der Lieferstation
201 beendet ist, wird der Blattstapel P auf dem Lesetisch
108 zur Lieferstation 201 befördert. Auf diese Weise werden
die Blattstapel kontinuierlich entnommen.
Die Untersuchungseinrichtung 300 (vgl. Fig. 1) besteht
aus einer optischen Untersuchungsstation 301, einer magnetischen
Untersuchungsstation 302 und einer mechanischen
Untersuchungsstation 303. In der optischen Untersuchungsstation
301 wird ein Blattstapel P beispielsweise mit
sichtbarem Licht beleuchtet und die reflektierten und von
dem Blattstapel P durchgelassenen Lichtstrahlen werden in
einer geeigneten Logik verarbeitet, um die optischen Eigenschaften
des Blattstapels P zu bestimmen. Die magnetische
Untersuchungsstation 302 stellt den Magnetismus des Blattstapels
fest, um die magnetischen Eigenschaften des Blattstapels
P zu bestimmen. Die magnetische Überwachungsstation
302 besteht aus den Magnetköpfen 304, einem Druckkissenpaar
305, um das Blatt P gegen die Magnetköpfe
304 zu pressen, und einem Paar von Halterollen, das dem
Förderband der Transport- und Sortiereinrichtung 400 eine
Zick-Zack-Form verleiht. Die Druckkissen 305 liegen in
der gleichen Ebene wie die Magnetköpfe 304. Der Blattstapel
P wird in engen Kontakt mit der Oberfläche der
Magnetköpfe 304 gebracht, derart, daß das Förderband der
Sortiereinrichtung 400 sich zu den Druckkissen
305 mit Hilfe der Halterollen 306 hin erstreckt,
wobei der Blattstapel P gegen die Magnetköpfe 304 durch
die Druckkissen 305 gepreßt wird. Auf diese Weise wird eine
gute magnetisch-elektrische Umwandlung sichergestellt.
Die mechanische Untersuchungsstation 303 stellt fest, ob
fremde Blätter oder aufeinanderliegende Blätter vorliegen
oder nicht vorliegen, indem die Dicke des Blattstapels P
bestimmt wird. Die Untersuchungsstation 303 besteht aus einer
feststehenden Bezugswalze 307, deren Umfangsfläche ihre
Lage nicht ändert, einer Schwingwalze 308, um auf den Blattstapel
P, der zu der Bezugswalze 307 bewegt wird, Druck
auszuüben, und einem Sensor 309, um eine Positionsänderung
der Schwingwalze 308 beispielsweise optisch zu erfassen.
Der Sensor 309 stellt eine Positionsänderung der Schwingwalze
308 fest, wenn ein Blatt P, das zwischen die Bezugswalze
307 und die Schwingwalze 308 gelangt, dicker ist als ein
als Bezugsgröße dienendes normales Blatt. Die Bezugswalze
307 besteht dabei aus einem rohrförmigen Teil mit glatter
Umfangsfläche. Die Schwingwalze 308 ist durch eine Gruppe
von kleinen Walzen gebildet, die der Bezugswalze 307
gegenüber liegen. Die kleinen Walzen sind entlang der Achse
der Bezugswalze 307 angeordnet, um die Dicke des Blattstapels
P zu ermitteln. Der Sensor 309 weist mehrere Wandler
auf, um die Positionsänderungen der Schwingwalze 308
zu erfassen, die entsprechend den Schwingwalzen 308 angeordnet
sind.
Die Blattuntersuchungseinrichtung 300 wird nun anhand
der Fig. 4 beschrieben. Die optische Untersuchungsstation
301 besteht aus einer Lichtquelle 310 zum Beleuchten des
Blattes P, einem Licht empfangenden Teil 311, das das Licht
empfängt, das von dem Blatt P reflektiert wird, und einem
Lichtwandler 312, der das Licht empfängt, das das Blatt hindurchläßt.
Die Licht empfangenden Teile 311, 312 sind
so angeordnet, daß sie die optischen Eigenschaften des
Blattes P erfassen. Sie werden jedoch im allgemeinen als
Licht empfangende Teile 311 und 312 wiedergegeben, und
zwar aus Gründen einer vereinfachten Darstellung. Aufgrund
dieser Anordnung wandeln beide Licht empfangenden
Teile 311 und 312 das reflektierende bzw. das durchgelassene
Licht in entsprechende elektrische Signale um. Diese elektrischen
Signale wurden den Verstärkern 313 und 314 zugeführt.
Die Verstärker 313 und 314 verstärken die Signale
der Licht empfangenden Teile 311 und 312 auf einem bestimmten
Signalpegel und führen sie dann den Integratoren
315 bzw. 316 zu. Nach Empfang der Ausgangssignale (Analogsignale)
von den Verstärkern 313 und 314 integrieren
die Integratoren 315, 316 eine vorgegebene Zeit und geben
sie dann Signalkombinationsschaltungen 317 bzw. 318 auf.
In Abhängigkeit von dem Blattarteinstellsignal, das die
Art des zu untersuchenden Blattes P wiedergibt, kombinieren
die Signalkombinationsschaltungen 317, 318 die Vielzahl
der Ausgangssignale der Integratoren 315, 316 anhand
einer vorgegebenen Kombination. Die von den Kombinationsschaltungen
317, 318 erzeugten Signale sind ein Analogsignal
X 1, das aufgrund des von dem Blatt P durchgelassenen Lichts
gebildet wird, um das Ausmaß der Verschmutzung des Blattes
P festzustellen, ein Analogsignal X 2, das aufgrund des
von dem Blatt P hindurchgelassenen Lichtes gebildet wird,
um festzustellen, ob das Blatt unecht oder gefälscht ist
oder nicht, ein Analogsignal X 3, das aufgrund des von dem
Blatt P reflektierten Lichts gebildet wird, um das Ausmaß
der Verschmutzung des Blattes P festzustellen und
ein Analogsignal X 4, das aufgrund des von dem Blatt P reflektierten
Lichts gebildet wird, um festzustellen, ob
das Blatt P unecht bzw. gefälscht ist oder nicht. Die
Signale X 1 bis X 4 werden Komparatoren 319 bis 322 aufgegeben,
wo sie mit a, b, c bzw. d verglichen werden. Die
Bezugssignale a bis d sind Analogsignale, die einen Signalpegel
aufweisen, der die Art der zu untersuchenden Blätter
P wiedergibt. Von diesen Signalen weisen die Signale b
und d die vorgegebenen Breiten b 1 bis b 2 bzw. d 1 bis d 2
auf. Die Ergebnisse der Vergleiche der Komparatoren 319
bis 322 werden einer logischen Entscheidungs-Schaltung
323 zugeführt.
Die Magnetköpfe 304 stellen den Magnetismus fest, der von
der Vorder- und der Rückseite des Blattes P erzeugt
wird, und wandeln denselben in entsprechende elektrische
Signale um. Diese umgewandelten elektrischen Signale
werden entsprechenden Verstärkern 324 bzw. 325 zugeführt.
Die Verstärker 324 und 325 verstärken die Signale, die
von den Magnetköpfen 304 kommen, auf bestimmte Signalpegel.
Die verstärkten Signale X 5 und X 6 werden Komparatoren
326 und 327 zugeführt. Nach Empfang dieser Signale vergleichen
die Komparatoren 326 bzw. 327 dieselben mit Bezugssignalen
e und f. Die Bezugssignale e und f sind Analogsignale
mit Pegeln, die die Art der zu verarbeitenden
Blätter wiedergegeben, und weisen eine vorgegebene Breite
e 1 bis e 2 bzw. f 1 bis f 2 auf. Die Ergebnisse der Vergleiche
der Komparatoren 326 und 327 werden der logischen Entscheidungs-Schaltung
323 zugeführt.
Die Schwingwalze 308 spricht auf die Dicke des zu untersuchenden
Blattes durch vertikale Positionsänderung an.
Eine Positionsänderung, die über einen vorgegebenen Wert
hinausgeht, betätigt den Sensor 309, wobei erkannt wird,
daß die Blätter P übereinanderliegend entnommen worden
sind bzw. ein fremdes Blatt vorliegt. Als Ergebnis davon
erzeugt der Sensor 309 ein Abtastsignal, das der Positionsänderung
entspricht, das seinerseits der Signalkombinationsschaltung
328 zugeführt wird. Die Signalkombinationsschaltung
spricht als eine Art Gatterschaltung auf das
Blatteinstellsignal an, um die Signale von dem Sensor
309 nach einer vorgegebenen Kombination zu kombinieren
und um das Analogsignal X 7 zu erzeugen, das die Dicke des
Blattes P wiedergibt. Das Signal X 7 wird dem Komparator
329 zugeführt, wo es mit einem Bezugssignal g verglichen wird,
das ein Analogsignal mit einem Pegel ist, der von der Art
des zu untersuchenden Blattes P abhängt, und das eine
Breite zwischen g 1 bis g 2 aufweist. Auf diese Weise gibt
der Komparator 329 das Vergleichsergebnis als ein Signal
ab, das eine nicht normale Dicke des zu untersuchenden
Blattes (beispielsweise übereinanderliegende herausgenommene
Blätter oder ein fremdes Blatt) wiedergibt, und zwar an
die logische Entscheidungs-Schaltung 323. Die Bezugssignale
a bis g werden von einem Bezugssignalgenerator (nicht
dargestellt) erzeugt, und zwar entsprechend den jeweiligen
Blattarteinstellsignalen. Der Bezugssignalgenerator kann
ein Analogspeicher sein, um selektiv Analogsignale nach
dem Blattarteinstellsignal zu erzeugen, oder die Kombination
eines Festspeichers, der durch das Blattarteinstellsignal
adressiert ist, und eines D/A-Wandlers zur
Umwandlung von Digitalsignalen, die vom Festspeicher kommen,
in Analogsignale. Das Blattarteinstellsignal wird erzeugt,
wenn die Blatteinstelleinrichtung (Fig. 1) betätigt wird.
Es zeigt die Art des gerade von der Vorrichtung verarbeiteten
Blattes P.
Die Entscheidungs-Schaltung 323 entscheidet über das Blatt P,
wie in der nachstehenden Tabelle angegeben, und zwar
auf Grundlage der Vergleichsergebnisse der Komparatoren
319, 320, 321, 322, 326, 327 und 329.
Die Entscheidungs-Schaltung 323 beurteilt die Blätter P,
um über die Art der Blätter P zu entscheiden, und erzeugt
verschiedene Signale, und zwar ein Entscheidungssignal 323 a,
ein Signal 323 S für ein verschmutztes Blatt, ein Signal
323 N für ein normales Blatt und ein Gesamtsignal 323 T für
die Summe aus normalen und verschmutzten Blättern. Das
Entscheidungssignal 323 a wird als Übertragungs- und Klassifizierungssteuersignal
der Blätter P verwendet. Die Signale
323 N und 323 S für die verschmutzten und die normalen
Blätter sowie das Gesamtsignal 323 T werden jeweils als
Zählsignale benutzt. Die betreffenden Signale, die von
der Entscheidungs-Schaltung 323 stammen, werden die Steuereinrichtung
(Fig. 7) zugeführt, die nachstehend beschrieben
wird.
Die Sortiereinrichtung 400
(Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einer ersten Transportstrecke
401, einer zweiten Transportstrecke 402
und einer dritten Transportstrecke 403. Die Transportstrecken
401, 402 und 403 weisen jeweils Antriebs- oder
mitlaufende Walzen 404 und Förderbänder 405 auf, die um
die Walzen 404 herum angeordnet sind. Das transportierte
Blatt P wird von den Oberflächen der Förderbänder 405
ergriffen, die gegenüber einander angeordnet sind, wodurch
es der nächsten Stufe zugeführt wird. Die erste Transportstrecke
401 erstreckt sich durch die Blattaufnahmestation
302, die Blattreinigungsstation 204 und die Blattuntersuchungseinrichtung
300. Die Transportstrecke
402 ist an ihrer Verzweigungsstelle mit einem ersten Führungsteil
oder -tor 406 versehen. Das erste Tor 406 ist
so aufgebaut, daß es verschwenkt wird, wenn es von einem
drehbaren Elektromagneten (nicht dargestellt) bestätigt wird.
Es führt das Blatt P, das von der Blattuntersuchungseinrichtung
300 kommt, in Abhängigkeit von dem Entscheidungssignal
323 a (Fig. 4) zu der zweiten Transportstrecke 402
oder der dritten Transportstrecke 403. Ein Detektor, beispielsweise
ein optischer Detektor, ist vor dem ersten
Klassifizierungstor 406 angeordnet. Der Detektor 407 erfaßt
das Blatt, das die erste Transportstrecke 401 durchläuft
und erzeugt ein Meßsignal. Wenn das Meßsignal erzeugt
wird, wird das erste Klassifizierungstor 406 verschwenkt.
Der Endabschnitt der zweiten Transportstrecke 402 ist
oberhalb der Blattlieferstation 201 angeordnet. Am Endabschnitt
ist eine zweite Sammeleinrichtung 800 für die zurückgewiesenen
Blätter vorgesehen, die eine Führungsplatte 801,
die mit dem Endabschnitt der zweiten Transportstrecke
402 gekoppelt ist, eine Box 802 zum Stapeln der zurückgewiesenen
Blätter P, die herabfallen, geführt von der Führungsplatte
801, und eine Tür 803 aufweist, um die vordere
Öffnung der Blattstapelbox 802 zu öffnen und zu schließen.
Die dritte Transportstrecke 403 besteht aus der Transportstrecke
403 a für normale Blätter und der Transportstrecke
403 b für verschmutzte Blätter. An der Verzweigungsstelle
der beiden Transportstrecken 403 a und 403 b ist ein zweites
Klassifizierungstor 408 vorgesehen. Das zweite Klassifizierungstor
408, das wie das erste Klassifizierungstor
406 aufgebaut ist, spricht auf das Entscheidungssignal 323 a
(Fig. 4) an, um das Blatt P, das von der Untersuchungseinrichtung
300 kommt, der Transportstrecke 403 a für die normalen
Blätter oder der Transportstrecke 403 b für die verschmutzten
Blätter zuzuführen. Vor dem zweiten Klassifizierungstor
408 ist ebenfalls ein Detektor, beispielsweise
ein optischer Detektor 409 angeordnet. Der Detektor 409
erfaßt das Blatt, das die dritte Transportstrecke passiert,
um ein Meßsignal zu erzeugen. Wenn ein Meßsignal erzeugt
wird, wird das zweite Klassifizierungstor 408 verschwenkt.
Die Transportstrecke 403 a für die normalen Blätter erstreckt
sich nach oben zu der ersten Sammeleinrichtung 500 für
normale Blätter. Ein optischer Detektor, beispielsweise
der Detektor 410, ist auf der Blatteintrittsseite der
ersten Sammeleinrichtung 500 vorgesehen. Die Transportstrecke
403 b für die verschmutzten Blätter erstrecken sich
in ähnlicher Weise nach oben zu der Einrichtung 700 zum
Ungültigmachen der Blätter hin, wobei ein optischer, beispielsweise
der Detektor 411, an der Blatteintrittsseite
der Einrichtung 700 zum Ungültigmachen der Blätter angebracht
ist. Die Detektoren 410 und 411 stellen die Anzahl
der Blätter P fest, die der Sortiereinrichtung
400 und der Einrichtung 700 zum Ungültigmachen der Blätter
zugeführt werden, ferner den Zeitablauf des Blatttransports.
Die Sortiereinrichtung 400 wird
nachstehend näher erläutert.
Die Arbeitsweise der
Sortiereinrichtung 400 wird nun im einzelnen beschrieben.
Das Blatt P, das von der Blattentnahme- und -transporteinrichtung
200 entnommen worden ist, wird zu der
Sortiereinrichtung 400 über die Blattempfangsstation
203 befördert. Das Blatt P wird dabei von der
Blattempfangsstation 203 zu der ersten Blatttransportstrecke
401 befördert. Während der Zeitspanne, in der das
Blatt P auf der ersten Blatttransportstrecke sich bewegt,
wird das Blatt P von der Untersuchungseinrichtung 300 untersucht
und das Untersuchungsergebnis oder Entscheidungssignal
323 a (Fig. 4), das die Klassifizierung des Blattes
P wiedergibt, wird von der Entscheidungs-Schaltung 323
(Fig. 4) erzeugt. Das Entscheidungssignal 323 a wird
einer Steuereinrichtung (Fig. 7) zugeführt, die weiter unten
beschrieben ist. Wenn das transportierte Blatt P von dem
Detektor 407 festgestellt worden ist, wird ein Signal des
Detektors 407 der Steuereinrichtung (Fig. 7) zugeführt.
Nach Empfang des Entscheidungssignals 323 a von der Entscheidungs-Schaltung
323 (Fig. 4) wird das erste Klassifizierungstor
406 durch die Steuereinrichtung verschwenkt.
Das erste Klassifizierungstor 406, das so eingestellt ist,
daß es das Blatt P zu der dritten Transportstrecke 403
führt, bleibt in dem eingestellten Zustand, wenn das Entscheidungssignal
323 a der Entscheidungs-Schaltung 323
ein normales oder ein verschmutztes Blatt wiedergibt,
und wird verschwenkt, um ein zurückzuweisendes Blatt P
der zweiten Transportstrecke 402 zuzuführen, wenn das
Entscheidungssignal 323 a ein zurückzuweisendes Blatt anzeigt.
Das Blatt P, das der zweiten Transportstrecke 402
zugeführt wird, wird in der Blattstapelbox 802 der zweiten Sammeleinrichtung
800 für die zurückgewiesenen Blätter aufgenommen.
Die Blätter P, die in der Box 802 gestapelt werden,
können durch Öffnen der Tür 803 herausgenommen werden.
Wenn das Blatt P der dritten Transportstrecke 403 zugeführt
wird und von dem Detektor 409 festgestellt wird,
wird ein Meßsignal von dem Detektor 409 erzeugt, das der
Steuereinrichtung (Fig. 7) zugeführt wird. Die Steuereinrichtung
verschwenkt das zweite Klassifizierungstor
408 in Abhängigkeit von dem Entscheidungssignal 323 a von
der Entscheidungs-Schaltung 323. Das zweite Klassifizierungstor
408 ist dabei in seine Normalstellung eingestellt,
wodurch das Blatt P der Transportstrecke 403 a für normale
Blätter zugeführt wird. Wenn das Entscheidungssignal 323 a
ein normales Blatt anzeigt, bleibt die eingestellte Stellung
so wie sie ist. Wenn das Entscheidungssignal 323 a
ein verschmutztes Blatt anzeigt, wird das zweite Tor 408
verschwenkt, so daß es das Blatt P zum Zeitpunkt der
Feststellung desselben entsprechend weiterleitet.
Obgleich sie nicht dargestellt sind, sind optische Detektoren
für ein Festklemmen in bestimmten Abständen in der
Sortiereinrichtung 400 vorgesehen.
Die Festklemmdetektoren stellen die An- oder Abwesenheit
von transportierten Blättern fest, wodurch ein Festklemmen
oder Herunterfallen der Blätter von der Transportstrecke
festgestellt wird.
Die erste Sammeleinrichtung 500 besteht im wesentlichen
aus einer Blattaufnahmestation 501, einer Trenneinrichtung
502 und einer Stapelbildungsstation 503 (Fig. 5).
Die Blattaufnahmestation 501 besteht aus einem Detektor
410 zur Feststellung des Blattes, das von der Transportstrecke
403 a für normale Blätter (Fig. 1), einer Walze
404 zum Transport des Blattes P, einem Förderband 405, das
um die Walze 404 herum angeordnet ist, und einem Ladungsbeseitiger
504, der die Ladung entfernt, die durch die
Aufladung des Blattes P während dessen Gleitbewegung entsteht,
kommt. Der Detektor 410 stellt die Vorbeibewegung
des Blattes P fest, ferner den Zeitablauf des transportierten,
aufzunehmenden Blattes. Die Walze 404 und das Förderband
405 bilden einen Teil der Transportstrecke 403 a für
die normalen Blätter. Die erste Sammeleinrichtung 500 zur Bildung
einheitlicher Stapel aus normalen Blättern wird von Stützplatten
506 getragen, die auf einem Gestell 505 angeordnet
sind. Die Trenneinrichtung 502 besteht aus einer Antriebswalze
508, die an der Welle
507 angeordnet ist, die von der Stützplatte 506 getragen
wird, mit laufenden Walzen 509, die von Winkeln (nicht
dargestellt) gehalten werden, einem Trennhebel 510, der
mit der Antriebswalze 508 einen Spalt bildet und den mitlaufenden
Walzen 509. Die Welle 507 ist drehbar und mit
einem Motor (nicht dargestellt), der sie in Umdrehung versetzt,
verbunden. Nuten (nicht dargestellt), durch die
der Trennhebel 510 fest angeordnet ist, sind an der Außenumfangsfläche
der Antriebswalze 508 ausgebildet. Im ähnlicher
Weise sind Nuten an der Außenumfangsfläche der mitlaufenden
Walzen 509 vorgesehen. Die vorstehend erwähnten
Winkel (nicht dargestellt) werden von der Welle 507 gehalten,
wobei die Winkel um die Welle 507 drehbar sind.
Eine Welle 511 erstreckt sich zwischen den Winkeln und
trägt drehbar die untere mitlaufende Walze 509. Oberhalb der
Welle 511 erstreckt sich eine Welle 512 zwischen den Winkeln.
Eine gebogene Blattfeder 513 ist auf der Welle 512
drehbar angeordnet. Die Wellen 514 und 515 sind an beiden
Enden der Blattfeder 513 befestigt. Die obere rechte
mitlaufende Walze 509 ist an der Welle 514 drehbar angeordnet,
und die obere linke mitlaufende Walze 509 an
der Welle 515. Dadurch sind die Winkel oder Klauen (nicht
dargestellt) und die Blattfeder 513 drehbar und die oberen
mitlaufenden Walzen 509 gegenüber der Antriebswalze 508
und der unteren mitlaufenden Walze 509 verschwenkbar. Die
Klauen oder Winkel, die die Walzen 508 und 509 tragen,
sind normalerweise auf das Gestell 505 zu durch eine Schraubenfeder
(nicht dargestellt) belastet. Weiterhin ist auf
die Winkel eine Klinke (nicht dargestellt) geschraubt.
Die Klinke steht in Eingriff mit einem Anker (nicht dargestellt),
der durch die Anziehung und die Freigabe eines
Elektromagneten (nicht dargestellt) bewegt wird, wenn die
Winkel im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Spannung der
Feder (nicht dargestellt) bewegt werden.
Die Trennhebel 510 in Form von Metallstangen sind an einem
Ende gekrümmt. Die Trennhebel 510 sind am vorderen und
am hinteren Ende mit Anschlagstiften 516 und 517 versehen.
Die Anschlagstifte 516 und 517 legen den Bewegungsbereich
der Trennhebel 510 fest. Die Anschlagstifte 516
und 517 sind mit Befestigungsmitteln 518 befestigt.
In der ersten Sammeleinrichtung 500
sind enthalten: Gleitanschläge 519 an den betreffenden
Seitenwänden, eine durchsichtige Platte, die die Vorderseite
der Stapelbildungsstation 503 bedeckt,
eine Vibrationsplatte 521, eine Einrichtung 522,
um die Blattstapelkapazität zu verändern, indem der Gleitanschlag
519 und die Platte 520 bewegt werden, eine Vibrationseinrichtung
522, um die Platte 521 in Vibration
zu versetzen, ein Schlagteil 523, ein Halteteil 524, das
als Boden dient und dergleichen. Die Einrichtung 522 zur
Änderung der Blattstapelkapazität ändert die Blattstapelkapazität
entsprechend der Größe des zu verarbeitenden
Blattes. Wenn das zu verarbeitende Blatt auf eine vorgegebene
Größe eingestellt wird, indem ein Knopf 525 (Fig. 1)
gedreht wird, so dreht sich ein Nocken 527, der an der
Welle 526 befestigt ist, die mit dem Knopf 525 gekoppelt
ist, so daß der Gleitanschlag 519 sich durch ein Antriebsteil
528 in Richtung des Pfeiles C bewegt, um eine vorgegebene
Länge 11 in Längsrichtung (längere Seite) des
Blattes P zu erhalten. Ebenso wird, wenn der Gleitanschlag
519 sich bewegt, ein Nocken (nicht dargestellt), der an
dem Anschlag 519 befestigt ist, in Richtung des Pfeiles C
bewegt. Bei der Bewegung des Nockens (nicht dargestellt)
bewegt sich die Platte 520 vor und zurück, um eine vorgegebene
Länge 12 in Richtung der Breite (kürzere Seite) des
Blattes P zu erhalten.
An der Welle 526 ist eine Scheibe (nicht dargestellt) befestigt,
um die Größe des Blattes festzustellen. Die
Scheibe weist an ihrer Außenumfangsfläche Schlitze auf.
Diese Schlitze werden von Detektoren, wie nachstehend beschrieben,
optisch erfaßt, die um die Scheibe herum angeordnet
sind. Die entsprechenden Ausgangssignale der Detektoren
werden der nachstehend beschriebenen Steuereinrichtung
zugeführt, wodurch die Größe des Blattes P entsprechend
der Einstellung festgestellt wird.
Die Vibrationseinrichtung (nicht dargestellt) versetzt
die Vibrationsplatten 521 in Vibration, um die gestapelten
Blätter richtig anzuordnen.
Das Schlagteil 523, das an dem Gehäuse 529 befestigt ist,
dient dazu, auf das Blatt P, das über die Transportwalze
501 eintritt, zu schlagen, damit es fällt. Das
Schlagteil 523 ist mit einem drehbaren Elektromagneten
(nicht dargestellt) gekoppelt. Das Schlagteil 523 wird
mit einer bestimmten Schlagzahl durch den Elektromagneten
mit hoher Geschwindigkeit verschwenkt. Die Bezugsziffern
530 und 531 stellen Führungsteile dar, die das eintretende
Blatt P führen, wobei sie an dem oberen Ende des Gleitanschlages
519 befestigt sind. Der Gleitanschlag 519 und
das Schlagteil 523 sind teleskopierbar in dem Gehäuse
529 angeordnet. Die Führungsteile 530 und 531 bewegen
sich in X-Richtung, mit der Bewegung der Gleitanschläge
519. Das Halteteil 524 weist die Form eines umgekehrten L
auf. Der horizontale Teil des umgekehrten L ist in drei
Teile geteilt. Auf dem Halteteil 524, das unter der Trenneinrichtung
510 angeordnet ist, werden die Blätter P gestapelt,
wobei es erforderlichenfalls auf- und abbewegt
wird.
Die Arbeitsweise der ersten Sammeleinrichtung 500,
deren Aufbau vorstehend im Detail beschrieben
ist, wird nun erläutert. Das Blatt P, das durch die Blatteintrittsöffnung
eintritt, wird zunächst von den Führungsteilen
530 und 531 geführt und dann von dem Schlagteil 523
geschlagen, um herabzufallen, so daß die Blätter P auf
der Trenneinrichtung 502 nacheinander gestapelt werden, die
in der Stapelbildungsstation 503
angeordnet ist. Wenn auf der Trenneinrichtung 502
ungefähr die vorgegebene Anzahl von Blättern P gestapelt
ist, zieht sich die Trenneinrichtung 502 in Richtung des
Pfeiles E zurück. Der Motor (nicht dargestellt) setzt dabei
die Antriebswalzen 508 in Umdrehung, so daß der Trennhebel
510 sich nach links bewegt, oder in Richtung des Pfeiles E
in Fig. 5. Nachdem sich der Trennhebel 510 zurückgezogen
hat, fallen die Blätter P, die in der Trenneinrichtung
gestapelt worden sind, aufgrund ihres Gewichts
auf die Halteplatte 524 herab, die in eine Position angehoben
worden ist, die mit ausgezogenen Linien dargestellt
ist und die zur Aufnahme der herabfallenden Blätter dient.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Trenneinrichtung 502, die
sich in Richtung des Pfeiles E zurückgezogen hat, im
Gegenuhrzeigersinn unter Änderung ihres Drehwinkels verschwenkt,
d. h. in Richung des Pfeiles E. Danach bewegt
sie sich in Richtung des Pfeiles G und zieht sich in eine
Position (Fig. 5) zurück, die durch eine Linie mit zwei
Punkten angedeutet ist, wobei sie sich in Bereitschaftsstellung
befindet. Der Trennhebel 510 bewegt sich dann
in Richtung des Pfeiles E und der Anschlagstift 516, der
am Ende angeordnet ist, kommt mit dem Mitnehmer 518 in Berührung,
während der Trennhebel 510 in Richtung des Pfeiles
F verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird angehalten,
um den Hebel 510 zu verriegeln, wenn die Klinke an dem Anker
angreift. Nach dem Verriegeln des Trennhebels 510,
dreht sich die Antriebswalze 508, so daß der Trennarm 510
sich in Richtung des Pfeiles G bewegt. Wenn dann der Anschlagstift
in Eingriff mit dem Mitnehmer 518 kommt,
wird die Drehung der Antriebswalze 508 beendet.
Wenn die Blätter auf diese Weise etwa mit der vorgegebenen
Zahl (z. B. 100) auf dem Halteteil 524 aufeinandergestapelt
sind, bewegt sich das Halteteil 524 nach unten in die Position
(Fig. 5), die durch eine Linie mit einem Punkt angedeutet
ist. Wenn dann die vorgegebene Zahl von Blättern
P auf dem Halteteil 524 aufeinandergestapelt ist, dreht
sich die Trenneinrichtung, die sich oberhalb der Stapelbildungsstation
503 in Bereitschaftsstellung
befand, im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung
des Pfeiles H, um in einer Position stehen zu bleiben, die
durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist. Wenn das
100. Blatt P vom Detektor 410 festgestellt worden ist,
empfängt die in Fig. 7 dargestellte Steuereinrichtung
ein Meßsignal vom Detektor 410, um dem Elektromagneten
ein Antriebssignal zuzuführen, so daß der Eingriff des
Ankers und der Klinke gelöst wird. Der Trennhebel 510
wird freigegeben und die Spannung der Feder führt zum
Herunterfallen (Drehen) des Trennhebels 510. Die Blätter P
auf dem Halteteil 524 werden vollständig von den anschließend
transportierten Blättern P durch die Trenneinrichtung
502 getrennt. Die Zahl der Blätter P, die auf dem Halteteil
524 gestapelt sind, wird von der in Fig. 7 gezeigten
Steuereinrichtung aufgrund der Ausgangssignale des
Detektors 410 gezählt. Ob diese Blätter P in einer vorgegebenen
Anzahl getrennt werden oder nicht, wird optisch
durch Detektoren 532, 533 (Fig. 5) überprüft. Mit anderen
Worten, wenn der Detektor 532 das 101. Blatt P feststellt,
falls der Detektor 533 sich von "dunkel" auf "hell" geändert
hat, wird angenommen, daß die Blätter P genau entsprechend
der vorgegebenen Blattzahl getrennt worden sind.
Die Halteplatte 524 bewegt sich von der Positition, die mit
der einen Punkt aufweisenden Linie angedeutet ist, zu
der Position (Fig. 5), die mit der zwei Punkte aufweisenden
Linie angedeutet ist, während sie eine vorgegebene Anzahl
von gestapelten Blättern P trägt. Dieser Blattstapel
wird als Einheitsblattstapel bezeichnet. Der Einheitsblattstapel
wird dann zu den drehbaren Walzen der Einrichtung
600 zum Bündeln der Einheitsblattstapel übergeführt (Fig.
1). Nach dem Transport des Einheitsblattstapels bewegt
sich die Halteplatte 524 wieder nach oben in die Position,
die durch eine durchgehende Linie dargestellt ist (Fig. 3).
Die Einrichtung 700 zum Ungültigmachen besteht aus einer
Schneideinrichtung, um die verschmutzten Blätter zu zerschneiden,
die über die Transportstrecke 403 b für verschmutzte
Blätter Blatt um Blatt zugeführt werden. Die Schneideinrichtung
ist im Handel erhältlich, wobei eine solche Schneideinrichtung
die Handelsbezeichnung "SHREDDER" trägt und von
der Firma Meiko Shokai Co., Ltd., Japan, hergestellt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jede Einrichtung
für das Ungültigmachen bei der erfindungsgemäßen Sortiermaschine
für blattförmiges Material verwendbar ist, sofern
sie das verschmutzte Blatt sicher ungültig macht. Beispielsweise
kann das verschmutzte Blatt chemisch geschmolzen
oder verbrannt werden, um es ungültig zu machen.
Ein Detektor 411 erfaßt die verschmutzten Blätter, die
hier von dem zweiten Sortiertor 408 sortiert werden, um
sie zu zählen, um die Anzahl der verschmutzten Blätter festzustellen,
die von dem zweiten Sortiertor 408 sortiert
werden. Die zweite Sammeleinrichtung 800 sammelt die zurückzuweisenden
Blätter wie vorstehend beschrieben, die zu der zweiten
Transportstrecke 402 geführt werden.
Ein Bedienungsteil 900 besteht aus einer Konsole 901, die
an der Sortiereinrichtung vorgesehen ist und einem Schaltpult
oder einer Tastatur 902, die an der Konsole 901
vorgesehen ist. Die Tastatur 902 ist mit einer Anzeige
903 für die Gesamtzahl, einer Anzeige 904 für die Zahl
der zurückzuweisenden Blätter, zehn Tasten 905 und einem
Schalter zum Einschalten oder Hauptschalter 906 versehen.
Die Anzeige 903 für die Gesamtzahl zeigt die Gesamtzahl
der verschmutzten und normalen Blätter jedes Einheitsblattstapels
an. Die Anzeige 904 zeigt die Zahl der zurückzuweisenden
Blätter des Einheitsblattstapels an, die man
durch Subtraktion der Gesamtzahl von 100 erhält. Die
zehn Tasten 905 dienen dazu, der nachstehend beschriebenen
Steuereinrichtung die erforderliche Information einzugeben.
Der Hauptschalter 906 dient zur Inbetriebnahme
der Sortiervorrichtung. Nach der Betätigung des Schalters
906 wird die Liefereinrichtung 100 in Betrieb gesetzt,
um gebündelte Blattstapel P als zu sortierendem blattartigen
Material zu liefern.
Eine Einrichtung 1000 stellt die Sortierkarte entsprechend
dem Lesesignal der Leseeinrichtung 104 und der Druckinformation
her, die von der Steuereinrichtung kommt. In der
Kartenherstellungseinrichtung 1000 wird ein wärmeempfindliches
Blatt 1001 über eine Transportstrecke 1004 und Walzen 1002
und Bändern 1003 sortiert. In der Mitte der Transportstrecke
1004 erfolgt der erforderliche Aufdruck mit einem
Thermokopf 1005, um die Sortierkarte
herzustellen. Eine Antriebs- und Preßwalze 1006 drückt
das wärmeempfindliche Blatt 1001 gegen den Thermokopf
1005. Die Schneideeinrichtung 1007 schneidet das bedruckte
wärmeempfindliche Blatt 1001 mit einer bestimmten Länge ab.
Die Transportstrecke 1004 erstreckt sich oberhalb des Endes
des Endabschnittes der zweiten Transportstrecke 402 und
dient dazu, die hergestellte Sortierkarte von dem oberen
Teil der Sammelbox 802 überzuführen. Ein Führungsteil
801 besteht aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneter
stabförmiger Teile. Die Breite der Sortierkarte
1008 ist geringer als der Abstand zwischen diesen stabförmigen
Teilen. Die stabförmigen Teile beeinträchtigen
daher nicht die Aufnahme der Sortierkarte 1008. Wenn der
Stapel P auf den Lesetisch 108 gegeben wird, werden der
Liefereinrichtung 100 der Name einer Bedienungsperson,
das Datum der Blattverarbeitung und dergleichen durch eine
Leseeinrichtung 104 gelesen. Die von der Leseeinrichtung
104 gelesenen Daten werden dem Thermokopf 1005 zugeführt.
Der Thermokopf 105 drückt auf das wärmeempfindliche
Blatt 1001 die Information, die von der Leseeinrichtung
104 von dem Steifen T abgelesen wird, und das Ergebnis
des Sortierens des Blattstapels, von dessen Gebindeteil
die Information abgelesen worden ist, beispielsweise die
Zahl der verschmutzten Blätter und die Zahl der normalen
Blätter. Das wärmeempfindliche Blatt 1001 wird dann von
einer Walze 1002 transportiert und von der Schneideeinrichtung
1007 in Teile mit einer bestimmten Länge geschnitten.
Diese Teile werden als Sortierkarten 1008 ausgegeben.
Die Sortierkarten 1008 werden zu der zweiten Sammeleinrichtung 800
über die Transportstrecke 1004 transportiert und zusammen
mit den zurückzuweisenden Blättern gesammelt.
Der Zeitablauf ist derart, daß die Sortierkarte 1008 in
der Sammelstation 802 gesammelt wird, wenn das Sortieren
des Blattstapels, mit dem die hergestellte Sortierkarte
1008 korrespondiert, beendet ist, wobei die zurückzuweisenden
Blätter in dem Blattstapel in der Sammelstation
802 gesammelt werden, und zwar auf den zurückzuweisenden
Blättern. Deshalb wird alle 100 Blätter mit Sicherheit
festgestellt, daß die zurückzuweisenden Blätter unter der
Sortierkarte aber über den anderen Sortierkarten 1008 sich
auf die Sortierkarten 1008 beziehen. Bemerkt sei in diesem
Zusammenhang, daß es nicht notwendig ist, den Betrieb
der Sortiervorrichtung anzuhalten, selbst wenn die Information
der zurückzuweisenden Blätter von 100 Blättern
ausgerechnet und aufgezeichnet wird.
Die Fig. 7 A und 7 B geben zusammen ein Blockdiagramm der
Steuereinrichtung wieder.
Die Hauptsteuereinheit 1100 besteht aus einem Mikroprozessor
1101, einem Speicher 1102, einem Taktgeber 1103
und einem Ein-/Ausgabe-Tor 1104. Die Hauptsteuereinheit
1100 mit der Untersuchungseinrichtung 300, die in
Fig. 4 dargestellt ist, und mit einer Zählkontrolleinheit
1105 verbunden, die mit Zählern 1106 und 1107 für normale
Blätter, Zählern 1108 und 1109 für verschmutzte Blätter
und Zählern 1110 und 1111 für die Gesamtzahl verbunden
ist. Mit den Signalen beaufschlagt, die die normalen Blätter,
die verschmutzten Blätter und die Gesamtzahl der Blätter
darstellen, zählen die Zähler 1106, 1108 und 1110
jeweils die Zahl der normalen und verschmutzten Blätter
sowie die Gesamtzahl diese Blätter, wobei der Inhalt
der Zähler der Zählkontrolleinheit 1105 zugeführt wird.
Die Ausgangssignale von dem Detektor 410 für normale
Blätter, dem Detektor 411 für verschmutzte Blätter und
dem Sensor 409 für die Gesamtzahl gemäß Fig. 1 werden jeweils
den Zählern 1107, 1109 und 1111 zugeführt, wo die
Anzahl der verschmutzten und normalen Blätter sowie die
Gesamtzahl dieser Blätter gezählt werden. Die Inhalte
dieser Zähler werden einer Steuereinrichtung 1105 aufgegeben.
In der Kontrolleinheit 1105 werden die Inhalte der
Zähler 1106, 1108 und 1110 mit jenen der Zähler 1107, 1109
und 1111 verglichen, wenn bei diesen Vergleichen lediglich
eine einzige Nichtkoinzidenz ermittelt wird, gibt die Zählkontrolleinheit
1105 ein Nichtkoinzidenzsignal an die Hauptkontrolleinheit
1100 ab, wodurch der Betrieb der Sortiervorrichtung
unterbrochen wird, um ein falsches Zählen
zu verhindern. Die Zählkontrolleinheit 1105 gibt die
Inhalte der entsprechenden Zähler 1106 bis 1111 an die
Hauptkontrolleinheit 1100 immer dann ab, wenn einhundert
Blätter verarbeitet worden sind. Die Hauptkontrolleinheit
1100 ist mit einer Aufzeichnungskontrolleinheit 1112 verbunden,
die mit einem Drucker 1113 verbunden ist, durch
den die Verarbeitungsdaten ausgedruckt werden.
Die Hauptkontrolleinheit 1100 ist mit einer Anzeigesteuereinheit
1114 und einer Betriebssteuereinheit 1115 verbunden.
Die Anzeigesteuereinheit 1114 ist mit einer Blattzählanzeige
903 und 904 der Bedienungseinrichung 900 nach Fig. 2 verbunden.
Die Betriebssteuereinheit 1115 ist an den Hauptschalter
906 der Liefereinrichtung 100 gemäß Fig. 2
angeschlossen, sowie an Signalgeneratoren 1116 und 1117
für die Einstellung der Blattart, die auf die Signale der
Einrichtungen 211 und 522 (Fig. 1) zur Einstellung der
Blattart ansprechen. Die Hauptkontrolleinheit 1100 ist
mit einer mechanischen Steuereinheit 1118 verbunden. Die
mechanische Steuereinheit 1118 ist mit Türschaltern Ds
nach Fig. 1, einer Steuereinheit 1119 zur Steuerung der
Liefereinrichtung 100, einer Steuereinheit 120 zur Steuerung
der Entnahme- und Transporteinrichtung 200, einer
Steuereinheit 1121 zur Steuerung der Transport- und
Sortiereinrichtung 400 und der Sammeleinrichtung 800 für
die zurückzuweisenden Blätter sowie mit mehreren Detektoren
1122 für Verklemmungen verbunden.
Die Detektoren 1122 für Verklemmungen sind entlang einer
Transportstrecke der Transport- und Sortiereinrichtung 400
angeordnet. Die mechanische Steuereinheit 1118 ist mit
einer Steuereinheit 1123 zur Steuerung der ersten
Sammeleinrichtung 500, einer Steuereinheit 1124 zur Steuerung
der Bündeleinrichtung 600, einer Steuereinheit 1125 zur
Steuerung der Einrichtung 700 für das Ungültigmachen der
Blätter sowie mit einer Steuereinheit 1126 zur Steuerung
der Sortierkartenherstelleinrichtung 1000 verbunden.
Die so aufgebaute Steuereinrichtung ist in einem Gestell
1127 unter der Sortiervorrichtung angeordnet, wie aus
Fig. 1 ersichtlich. Der Mikroprozessor 1101 der Hauptkontrolleinheit
1100 ist in der Lage, beispielsweise eine
8-bit parallele Verarbeitung durchzuführen und wirkt auf
den Steuervorgang eines Programms ein, das in einem Speicher
1102, wie einem IC-NUR-Lese-Speicher, gespeichert ist.
Die Arbeitsweise der Steuereinrichtung wird nun beschrieben.
(1) Die Blattstapel P werden in die Liefereinrichtung 100
in einer Weise eingegeben, daß die Blattstapel P im aufrechten
Zustand auf dem Bündel-Liefertisch 101 angeordnet
sind.
(2) Nach Betätigung des Hauptschalters 906 werden die
Stifte 101 vorwärtsbewegt, so daß der vorderste Blattstapel
P nicht mehr dem Druck der Blattfeder 107 ausgesetzt
ist. Danach legt die Umlenkeinrichtung (nicht dargestellt)
den vordersten Blattstapel P auf dem Lesetisch 108 ab.
(3) Die Leseeinrichtung 104 liest die Information ab,
die auf dem schmalen Gebindeteil T des Blattstapels P aufgezeichnet
ist, worauf ein Lesesignal erzeugt wird, das
an den Bündel-Liefertisch 101 abgegeben wird, und zwar
über die Liefersteuereinheit 1119, die mechanische Steuereinheit
1118 und die Sortierkartensteuereinheit 1126.
(4) Der schmale Gebindeteil T des Blattstapels P wird von
der Aufreißeinrichtung 103 aufgerissen, wobei
lediglich der Blattstapel P zu der Entnahme- und Transporteinrichtung
200 transportiert wird.
(5) Die Blätter des zugeführten Blattstapels P werden
Blatt für Blatt entnommen.
(6) Während des Transports wird der Blattstapel P von
der Untersuchungseinrichtung 300 untersucht und das Ergebnis
der Untersuchung wird den Zählern 1106, 1108 und 1110
aufgegeben, wo es gezählt wird, und gleichzeitig der
Transport- und Sortiereinrichtung über die mechanische
Steuereinheit 1118 und die Transport- und Sortiersteuereinheit
1120, wodurch die Sortiertore 406 und 408 in Gang
gesetzt werden.
(7) Die Blätter P werden von den Sortiertoren 406 und 408
in erste normale Blätter und zweite zurückzuweisende Blätter sortiert,
die dann der zweiten Transportstrecke 402 und der dritten
Transportstrecke 403 und schließlich der ersten
Sammeleinrichtung 500, der Einrichtung 700 zum Ungültigmachen
und der zweiten Sammeleinrichtung 800 zum Sammeln der zurückzuweisenden
Blätter zugeführt werden. Nach dem Sortieren
werden die normalen und die verschmutzten Blätter von den
Detektoren 409, 410, 411 erfaßt und die Detektorsignale
werden von dem Zähler 1107 für normale Blätter, dem
Zähler 1109 für verschmutzte Blätter und dem Zähler 1111 für
die Gesamtzahl gezählt. Die Zählung der Zähler wird der
Zählersteuereinheit 1105 aufgegeben. Die Zählersteuereinheit
1105 führt den vorstehend erwähnten Vergleich durch.
(8) Die normalen Blätter werden zu je 100 Blatt von der
Bündeleinrichtung 600 gebündelt und der Entnahmestrecke
650 zugeführt, wo sie bedruckt werden.
(9) Die verschmutzten Blätter werden zu der Einrichtung 700
befördert, um sie ungültig zu machen.
(10) Die zurückzuweisenden Blätter werden durch die zweite Sammeleinrichtung
800 gesammelt.
(11) Nachdem das Sortieren beendet ist, wird die Gesamtzahl
und die Zahl der zurückzuweisenden Blätter von den Anzeigeeinrichtungen
903 und 904 angezeigt.
Die Daten, die die Zahl der normalen und der verschmutzten
Blätter sowie die Gesamtzahl dieser Blätter wiedergeben,
werden über die Zählsteuereinheit 1105, die Hauptkontrolleinheit
1100 und die Aufzeichnungssteuereinheit 1112 dem
Drucker 1113 aufgeben, wo sie ausgedruckt werden. Die
Zählungen werden gleichzeitig der mechanischen Steuereinheit
1118 und der Sortierkartenherstelleinrichtung 1000
zugeführt. Die Einrichtung 1000 druckt die Anzahl der
normalen und verschmutzten Blätter jedes Einheitsblattstapels
mit 100 Blatt aus, der aufgrund der Lesedaten
der Leseeinrichtung 104 und der Zählungen und der Ablesung
der auf dem schmalen Gebindeteil T aufgezeichneten Information
sortiert ist, wodurch die Sortierkarte 1008 hergestellt
wird. Die Sortierkarten 1008 werden über die
Transportstrecke 1003 von der Sammelbox 802 gesammelt.
(12) Wenn das Sortieren der 100 Blätter P beendet ist,
(d. h. die Entnahme in der Entnahmeeinrichtung 202 beendet
ist) wird der nächste Blattstapel P von der Liefereinrichtung
100 geliefert und kontinuierlich sortiert.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Sortieren von Blättern mit
- - einer Liefereinrichtung (100) zur Lieferung der zu sortierenden, gebündelten Blätter, wobei ein Gebindeteil (T) um die von der Liefereinrichtung (200) gelieferten gebündelten Blätter gewickelt ist, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Blättern bestehen,
- - einer der Liefereinrichtung (100) nachfolgenden Gebindeteil-Aufreißeinrichtung (103), die die von der Liefereinrichtung (100) gelieferten Blätter entbündelt und dann einer Entnahmeeinrichtung (200) zuführt, welche die Blätter sequentiell entnimmt,
- - einer Untersuchungseinrichtung (300) zum Klassifizieren der entnommenen Blätter in wenigstens erste und zweite Blätter,
- - einer Sortiereinrichtung (400) zum Sortieren der Blätter aufgrund der Klassifizierung,
- - einer ersten Sammeleinrichtung (500) zum Sammeln der in die ersten Blätter klassifizierten Blätter,
- - einer zweiten Sammeleinrichtung (800) zum Sammeln der in die zweiten Blätter klassifizierten Blätter, und
- - einer Kartenherstelleinrichtung (1000) zum Herstellen einer Sortierkarte,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Leseeinrichtung (104), die automatisch die Daten auf dem Gebindeteil (T) ausliest, der Liefereinrichtung (100) nachfolgt,
- - die Gebindeteil-Aufreißeinrichtung (103) den Gebindeteil (T) der gebündelten Blätter entfernt, nachdem die Daten auf dem Gebindeteil (T) durch die Leseeinrichtung (104) gelesen wurden,
- - die Kartenherstelleinrichtung (1000) die Sortierkarte entsprechend den von der Leseeinrichtung (104) gelesenen Daten so herstellt, daß bei Abschluß des Sortierens hinsichtlich der gebündelten, in vorbestimmter Anzahl vorliegenden Blätter die ersten Blätter in der ersten Sammeleinrichtung (500) und die zweiten Blätter zusammen mit der Sortierkarte in der zweiten Sammeleinrichtung (800) gesammelt werden, und
- - die von der Kartenherstelleinrichtung (1000) hergestellte Karte zur zweiten Sammeleinrichtung (800) auf einer von der Transportstrecke für die Blätter verschiedenen Transportstrecke gefördert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Blätter normale und verschmutzte
Blätter und die zweiten Blätter zurückgewiesene ungültige
Blätter sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung (104) eine Lampe
(115) zum Beleuchten des Gebindeteils (T) und einen
Bildwandler (116) zum Empfangen des vom Gebindeteil
(T) reflektierten Lichts umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kartenherstelleinrichtung (1000)
Walzen (1002) und Bänder (1003) zum Transport eines
wärmeempfindlichen Blatts (1001), einen Thermokopf (1005)
zum Aufdrucken von Informationen auf das wärmeempfindliche
Blatt (1001) und eine Schneideinrichtung (1007)
zur Herstellung einer Sortierkarte aus dem bedruckten
wärmeempfindlichen Blatt (1001) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildwandler (116) eine ladungsgekoppelte
Einrichtung (CCD-Speicher) ist.
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