DE3024783A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen eines ringes, der rund um das untere ende des kolbens einer extrudierpresse gebildet ist - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entfernen eines ringes, der rund um das untere ende des kolbens einer extrudierpresse gebildet istInfo
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Description
WIEGAND NIEMANN
KÖHLER GERNHARDT GLAESFR 3024783
MTIMIAKWXITE
Ζ»9«1ΰ—η baim Europäisch«! Paintamt
Ζ»9«1ΰ—η baim Europäisch«! Paintamt
OR. M. KÖHLER ° TELEX. S2»06iKARPD
DVL-ING. C GERNHARDT
HAMBURG
UPL-ING. ]. GlABER
0(PL-ING. W. ΝΙΕΜΛΝΝ D-8 0 0 0 M ON CH EN 2
W. 43 7o9/8o 12/RS 29. Juni 198o
Industrie Pirelli S-p.A.
Mailand (Italien)
Mailand (Italien)
Verfahren und Vorrichtung zun? Entfernen eines
Ringes, der rund um das untere Ende des Kolbens einer Extruaderpresse gebildet ist
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in Kxtrudierpressen.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen in einer Presse, die dazu verwendet wird, rund
um einen langgestreckten Körper, der sich kontinuierlich in Richtung seiner Achse bewegt, beispielsweise
ein Schlauch, ein Rohr, ein Leiter od.dgl., eine Schicht
z.B. aus Metall zu extrudieren, beispielsweise für den Zweck, eine Schutzschicht rund um den Schlauch, das
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Rohr, den Leiter od.dgl. zu schaffen, oder beispielsweise dazu verwendet wird, ein elektrisches Kabel
mit einem Mantel aus Aluminium oder irgendeinem anderen ähnlichen Material zu überziehen.
Solche Pressen umfassen im wesentlichen einen oberen Kolben, einen unteren Kolben, einen Behälter mit
einer Zwischankammer zum Füllen mit dem zu extrudierenden Material und einen beweglichen Elock, durch welchen
der mit einem Mantel zu versehende langgestreckte Körper hindurchgeht.
Der Behälter erhält automatisch in seinem Inneren einen bereits vorerhitzten zylindrischen Barren od.dgl.
aus dem zu extrudierenden Material, und er bietet an seinem oberen Teil einen kegelstumpfförmigen Sitz dar, an
welchem unmittelbar oberhalb des Barrens eine Scheibe angeordnet ist, die als Abdichtungsverschluß dient, aus einem
Material besteht, welches mit dem zu extrudierenden Material identisch ist, und die sich unter Umgebungstemperatur
befindet. Diese Scheibe dient dazu, den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Teil des
Behälters hermetisch abzuschließen derart, daß mittels einer besonderen Pumpe irgendwelche vorhandene Luft vollständig
evakuiert werden kann.
Wenn bei einer solchen Arbeitsweise der obere Kolben sich in Richtung gegen den Behälter abwärts bewegt,
erfolgt zuerst ein Tiefziehen der Scheibe, danach ein Zusammendrücken des Barrens und ein sich daraus ergebendes
Drücken des Materials in Richtung gegen die Füllzwischenkammer und den Extrudierblock, wo der sich kontinuierlich
vorwärtsbewegende langgestreckte Körper mit einem Mantel überzogen wird.
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Der "beschriebene Arbeitsvorgang findet ohne das Auftreten
von Oxydation statt, und zwar als Folge des zuvor in dein Behälter erzeugten Vakuums, aus welchem Grunde während
der Abwärtsbewegung des oberen Kolbens die Scheibe sich vollkommen mit dem Barren od.dgl. verbindet und dann
ein Teil des Materials wird, welches rund um den langgestreckten Körper extrudiert werden soll.
Die Presse arbeitet kontinuierlich, selbst wenn der obere Kolben von dem Behälter zurückgezogen wird, da der
bewegliche Block in Richtung gegen den zweiten Kolben aufsteigt und das verbleibende Material in die Zwischenkammer
des Behälters extrudiert.
Bei Pressen der beschriebenen Art wird durch das Abwärtsbewegen des oberen Kolbens ein Tiefziehen, Ziehen
oder Strecken von Material in einer Richtung entgegengesetzt zu der tatsächlichen Fließrichtung hervorgerufen.
Wenn der Kolben von dem Behälter zurückgezogen wird, dehnt sich das gestreckte, tiefgezogene oder gezogene Material,
welches nicht langer durch die Innenwand des Behälters begrenzt ist, noch von dem Schubende des Kolbens
begrenzt ist, aus, weil es sich in plastischem Zustand befindet, wobei es die Form eines Ringes annimmt,
dessen Seitenwand unten eine Dicke von etwa o,2 mm hat, und wobei dieser Ring während einer gewissen Strecke
der Bewegung an dem Drückende oder Schiebeende des Kolbens anhaftet. Dieser Ring hat einen Durchmesser, der im wesentlichen
gleich dem Durchmesser des Behälters ist, und oben eine Viand mit einer maximalen Dicke von etwa
4 bis 5 mm, die sich rund um den Kolbenteil und in einem Abstand von diesem befindet, der einen kleineren Durchmesser
hat.
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Wenn die Preßvorgänge fortschreiten, ergibt sich, wenn der Ring nicht entfernt wird, ein Übereinanderanordnen
von mehreren Ringen, da die Presse während vergleichsweise langer Zeitperioden arbeitet, wenn beispielsweise
langgestreckte Körper beträchtlicher Länge mit einem Mantel versehen werden sollen. Dieser Umstand
führt zu einem negativen Ergebnis, weil die verschiedenen Ringe das Bestreben haben, sich abzukühlen und zu
erhärten, so daß demgemäß ihr Entfernen schwieriger wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann jeder Ring nach jedem Arbeitskreislauf von Hand entfernt werden,
oder gegebenenfalls auch entfernt werden durch Verwendung mechanischer Systeme.
Dennoch muß, da die Presse, wie oben gesagt, kontinuierlich extrudiert, das Entfernen des Ringes stattfinden,
wenn der Kolben von dem Behälter zurückgezogen wird. Hieraus ergibt sich jedoch ein Nachteil, der darin besteht,
daß das Entfernen des Ringes in einer sehr kurzen Zeitperiode ausgeführt werden muß.
Weiterhin besteht die Gefahr, daß mit einer Messerkante oder mit einem ähnlichen Werkzeug oder Gerät das
Schiebeende oder Drückende dey Kolbens beschädigt wird.
Weiterhin werden andere Nachteile angetroffen, beispielsweise in Form von körperlichen Gefahren hinsichtlich
der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bedienungsperson, welche die Arbeit ausführen muß, während der verschiedenen
und oftmaligen Arbeitskreisläufe in einer Atmosphäre, in welcher die Temperatur vergleichsweise hoch
ist und z.B. 4oo bis 45o°C beträgt, wenn Aluminium extru-
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diert wird, und in einer verunreinigten Atmosphäre zufolge der gleichen Behandlung, welcher das extrudierte Material
unterworfen wird. Weiterhin bestehen auch Gefahren für die Bedienungsperson als Ergebnis dor großen Nähe der Vorrichtungsteile,
wobei auch die Möglichkeit besteht, daß Bewegungen in einer vorbestimmten sehr schnellen Folge
vorhanden sind.
Unglücklicherweise bestehen bis heute keine zufriedenstellenden Lösungen. Daher besteht ein Zweck der vorliegenden
Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen es möglich ist, den genannten
Ring oder Kragen von dem Kolben einer Extrudierpresse zu entfernen derart, daß die obengenannten Probleme und Nachteile
gelöst bzw. beseitigt sina.
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen eines metallischen Kragens, Bundes, Ringes
od.dgl., der sich rund um das untere Ende des Kolbens einer Extrudierpresse befindet, wobei der Kolben in einen
besonderen Behälter geschoben wird, um Metallmaterial zu extrudieren. Der Metallring wird während der Extrudierphase
durch Ziehen oder Strecken des Metallmater j als in einer Richtung entgegengesetzt zu der Extrudierrichtung
gebildet. Dieses Verfahren umfaßt den Arbeitsschritt,
daß der Kolben aus dem Behälter herausgezogen wird, und es ist durch folgende Arbeitsschritte gekennzeichnet:
(a) Es wird wenigstens ein Teil der Wanddicke des Kragens, Bundes oder Ringes in einer senkrechten Ebene,
welche die Kolbenachse enthält, geschnitten und es wird bewirkt, daß die Schnittlinie von dem oberen Ende zu dem
unteren Ende des Kolbens fortschreitet bis zu dem Teil des
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Kolbens, mit welchem geschoben wird, und über den
Raum zwischen der Innenwand des Kragens, Bundes oder Ringes und dem Kolben;
(b) der Kragen, Bund, Ring od.dgl. wird mittels Spreizkräften gespalten bzw. gespreizt, die vom oberen
Ende in Richtung gegen das untere Ende des Kolbens bis zu demjenigen Teil des Kolbens fortschreiten, mit welchem
geschoben wird und über den Raum zwischen der Innenwand des Kragens, Bundes, Ringes u.dgl. und dem Kolben,
und darauffolgend werden Spreizkräfte oder Spaltkräfte veranlaßt, in radialem Sinn zu dem Kolben zu wirken, bis
die innere Abmessung des Kragens, Bundes oder Ringes größer als der maximale Außendurchmesser an dem
Endteil des Kolbens ist.
Vorzugsweise ist ein Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß während der Arbeitsschritte
(a) und (b) die Schneidkante und die Spreizmittel oder Spreizeinrichtung gleichzeitig entlang des Kolbens und in
radialer Richtung vorbewegt werden.
Das Verfahren gemäß dex* Erfindung basiert auf der Arbeitsweise,
daß der Kragen, Bund, Ring od.dgl. durch irgendeine Schneideinrichtung aufgeschnitten und gespreizt
wird, und zwar entweder während des Verschiebens der Schneideinrichtung vom oberen Ende zum unteren Ende des
Kolbens, und zwar sogar mit einem einfachen Einschneiden in die Dicke des Kragens, Bundes, Ringes od.dgl., oder
während des darauffolgenden radialen Verschiebens von dem Innenraum zwischen dem Kolben und dem Kragen, Bund oder
Ring bis zur Außenseite des Kragens, Bundes oder Ringes.
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Wenn die beiden Arbeitsvorgänge ausgeführt werden, nämlich der erste Arbeitsvorgang des wenigstens teilweisen
Einschneidens in die Dicke des Kragens, Bundes oder Ringes oder des Ausführens eines Einschnittes mit gleichzeitigem
Anlegen oder Wirksamwerden der Spreizeinrichtung, und des zweiten Arbeitsvorganges des endgültigen Schneidens
der Gesamtdicke des Kragens, Bundes oder Ringes und des Spreizens des Kragens, Bundes oder Ringes, ist die
zum Entfernen des Kragens, Bundes oder Ringes erforderliche Zeit verkürzt, weil abgesehen von der Tatsache, daß
bei Abwärtsbewegung der Schneideinrichtung in der Dicke des Kragens, Bundes oder Ringes (immer in dem ersten Arbeitsschritt)
eine bevorzugte Schnittlinie erzeugt wird, für welche der nachfolgende Arbeitsschritt des radialen j
Verschifcbens der Spreizeinrichtung entlang der Schnitt- \
linie ein unmittelbares Zerreißen des übrigen Teiles des Kragens, Bundes oder Ringes bewirkt, der an der Seite der
Drückfläche des Kolbens anhaftet.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Schneidkante während des Arbeitsschrittes (b) in einer Richtung radial zu dem Kolben durch die
Dicke des Kragens, Bundes oder Ringes verschoben wird und Kräfte direkt auf die beiden durch den Schnitt bestimmten
Seiten angelegt werden, wobei diese Kräfte einander gleich und einander entgegengesetzt sowie in der Lage sind, die
genannten Seiten derart zu spreizen, daß in jedem Querschnitt des Kragens, Bundes oder Ringes eine im wesentlichen
V-förmige Öffnung gebildet wird, wobei die Spitze des V in jedem Querschnitt eine radial mehr äußere Lage
zu dem Kolben mit Bezug auf die Endkanten und die Öffnung eine
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-t-
Fläche hat, die sich allmälilich vergrößert, wenn die Schneidkante sich radial vorbewegt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gebildet durch eine Vorrichtung zum Entfernen eines Metallkragens,
Metallbundes, Metallringes od.dgl., der rund um das untere Ende des Kolbens einer Extrudierpresse
angeordnet ist, wobei der Kolben zum Extrudieren von Metallmaterial in einen besonderen Behälter geschoben
wird und wobei der Metallkragen, Metallbund oder Metallring während des Extrudierens und daraus gebildet wird,
das Metallmaterial in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Extrudierens gezogen oder gestreckt wird.
Eine solche Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen aufweist, der aus einer stationären Stellung in eine wirksame Stellung in
der Nähe der Presse bewegt werden kann, wenn der Kolben aus dem zugehörigen Behälter herausgezogen ist. Die Vorrichtung
umfaßt weiter eine Einrichtung zum Schneiden des Metallkragens, Metallbundes oder Metallringes, der sich
rund um den Kolben befindet, ferner eine Einrichtung zum Spreizen des Kragens, Bundes oder Ringes, eine Einrichtung
zum Verbinden jeder der genannten Einrichtungen mit dem Rahmen und zum Verschieben des Rahmens in die wirksamen
Stellungen in Übereinstimmung mit einer senkrechten Ebene, welche die Kolbenachse enthält und in einer ersten Richtung
entlang der Außenfläche des Kolbens ohne Berührung in gerader Richtung vom oberen Ende des Kolbens in Richtung
gegen das untere Ende des Kolbens bis zu dem Innenraum zwischen der Innenwand des Kragens, Bundes oder Ringes
und dem Kolben und in einer zweiten Richtung radial nach außen mit Bezug auf den Kolben.
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Vorzugsweise ist eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
Schneideinrichtungen vorgesehen sind, von denen jede eine Klinge oder ein Messer mit einer mit Bezug auf die
Kolbenachse schrägen Schneidkante aufweist, die in Richtung gegen die Basis des Kolbens konvergiert, wobei die
Schneidkante durch die Eckkante zweier ebener dreieckförmiger Flächen bestimmt ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet
, daß sie eine oder mehrere Spreizeinrichtungen aufweist, deren jede durch eine gebogene oder gekrümmte Schubfläche
in Form von Bögen gebildet ist, wobei die Mittellinie mit Bezug auf die Achse des Kolbens schräg verläuft und
in Richtung gegen die Basis des Kolbens konvergiert.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können auch Hilfseinrichtungen für das Arbeiten der Presse vorgesehen
sein. Beispielsweise ist insbesondere eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen Mittel -zum Zuführen der Abdichtscheiben aufweist, die oberhalb des Barrens od.dgl. an dem oberen .Teil
des Behälters eingesetzt werden sollen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Entfernen eines Kragens, Bundes oder Ringes (nachstehend
der Einfachheit halber als "Ring" bezeichnet) von dem Kolben einer Presse sowie der Einrichtung
zum Zuführen der Abdichtscheiben. In unterbrochenen Linien
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sind die Vorrichtung und die Zuführeinrichtung von der Presse getrennt dargestellt, und zwar zu einem Zeitpunkt, bevor
der Kolben sich in den Behälter abwärtsbewegt.
Fig. 2 zeigt den Kolben der Presse in der von dem Behälter zurückgezogenen Stellung, sowie den zugeordneten
Ring.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht (wobei gewisse Teile fortgelassen sind) der Vorrichtung zum Entfernen
des Ringes in Vorderansicht.
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der-
Einrichtung zum Zuführen von Abdichtscheiben und die zugehörige Anordnung zum Lagern von Scheiben.
Die Erfindung wird nunmehr beschrieben unter Bezugnahme auf eine bekannte kontinuierlich arbeitende Extrudierpresse.
Eine solche Presse umfaßt gemäß Fig. 1 einen oberen Kolben 1, der mit senkrechter Achse angeordnet ist,
einen unteren Kolben I1, einen Behälter C mit einer Zwischenfüllkammer
C1 und einen beweglichen Block M, durch welchen ein langgestreckter Körper t hindurchgeht, der mit
einem Mantel versehen werden soll.
Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, hier insbesondere darauf zu verweisen, daß der obere
Kolben 1 aus dem Behälter C herausgezogen wird und daß eine Vorrichtung 2 (Fig. 1 und 3) vorgesehen ist, die mit der
kontinuierlich arbeitenden Presse teilweise oinheitlich
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ausgebildet und in der Lage ist, selbsttätiges Entfernen eines Ringes 3 aus dem Extrudiermaterial, "beispielsweise
Metall, (Fig. 2) zu ermöglichen.
Der Ring 3 wird durch einen Tiefziehvorgang oder Streckvorgang während des Extrudierens gebildet, wenn
der Kolben 1 die Abdichtscheibe und damit den Materialbarren, beispielsweise Metallbarren, in dem Behälter C
mittels mechanischen Druckes zusammendrückt, um den Barren in Form eines Mantels um den langgestreckten Körper t
zu extrudieren, der sich kontinuierlich in Richtung seiner Achse durch den bewegbaren Block M der Presse hindurchbewegt.
Beispielsweise wird angenommen, daß die Vorrichtung 2 verwendet wird mit einer Presse zum Extrudieren eines Aluminiummantels
auf ein elektrisches Energiekabel. Es ist jedoch zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung auch
angewendet werden kann in Verbindung mit Pressen zum Extrudieren eines Mantels aus Kunststoffmaterial oder einem
anderen Material auf einen langgestreckten Körper.
Die Vorrichtung 2 ist von einem bewegbaren Rahmen 4 abgestützt, der aus einer Ruhestellung im Abstand
auf einer Seite der Presse während des Extrudierens in eine wirksame Stellung nahe der Presse bewegt werden kann,
wenn der Kolben 1 bereits aus dem Behälter C herausgezogen ist (Fig. 1).
Während dieses ArbeitsSchrittes entfernt die Vorrichtung
2 den Aluminiumring 3 und kehrt dann in ihre Stellung auf der Seite der Presse zurück und befindet sich während
der nachfolgenden Abwärtsbewegung des Kolbens 1 in den Be-
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-μ-
hälter C in dieser Stellung. Die Vorrichtung 2 hat verschiedene
Bewegungsmöglichkeiten. Dies bedeutet, daß die Vorrichtung 2 zwischen den beiden genannten Stellungen
geradlinig verschoben werden kannj oder daß auch der Rahmen
4 um eine besondere Drehachse parallel zur Achse des Kolbens 1 gedreht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung 2 zum Entfernen des"Ringes 3 einer Einrichtung 5
zugeordnet zum Anordnen der aus Aluminium bestehenden Abdichbscheibe
an dem Behälter C derart, daß ein einziges Gebilde 6 gebildet wird, welches sich um eine Achse 7
(Fig. 1) aus der in unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene
Stellung (Fig. 1) dreht.
Es ist zu verstehen, daß die Vorrichtung 2 und die Einrichtung 5 zwei getrennten Gebilden zugeordnet werden
können, die sich um zwei voneinander getrennte Achsen drehen.
Aus Zwecken der Einfachheit sind in Fig. 1 die Hauptteile des Gebildes 6 durch zwei Profilteile A und B wiedergegeben.
Mit dem Buchstaben A ist die Vorrichtung 2 bezeichnet, die in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt ist,
und mit dem Buchstaben B ist die Einrichtung 5 bezeichnet, die in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist.
Die Vorrichtung 2 zum Entfernen des Ringes 3 umfaßt Schneideinrichtungen zum Aufschneiden des Ringes 3» und jede
dieser Schneideinrichtungen besitzt ein Messer 8 mit einer Schneidkante 9f die durch die Eckkante zwischen zwei
ebenen dreieckförmigen Flächen Io und 11 gebildet ist und
mit Bezug auf die Kolbenachse schräg verläuft und in Rich-
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"bung gegen das Unterende des Kolbens 1 konvergiert. Die
Vorrichtung 2 umfaßt "weiterhin Einrichtungen zum Spreizen des Ringes ?, von denen jede durch eine Schubflache dargestellt
ist, die durch Bögen gebildet ist und deren Mittellinie 13 mit Bezug auf das Unterende des Kolbens 1
schräg verläuft und in Richtung gegen das Unterende des Kolbens 1 konvergiert. Weiterhin sind Einrichtungen 14
vorgesehen zum Verbinden jedes Messers 8 und jeder Schubfläche 12 mit dem Rahmen 4 zwecks Spreizens des Ringes 3
und zum Verschieben der Messer 8 und der Schubfläche 12 entlang der Außenfläche des Kolbens 1 und in einer Richtung
radial zum Kolben 1.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Einrichtungen 14 einander identisch und aus Gründen
der Einfachheit wird nachstehend nur eine dieser Einrichtungen 14 in Verbindung mit einer Einrichtung 12 zum
Spreizen des Ringes 3 beschrieben.
Die Einrichtung 14 umfaßt in ihrer allgemeinen Ausführungsform zwei fluiddynamische Steuereinrichtungen 15
und 16, die so ausgerichtet sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Ihr Zylinder 17 bzw. 18 ist an dem Rahmen 4
an einer Stelle 19 bzw. 2o angelenkt, und die freien Enden 23 und 24 ihrer Kolbenstangen 21 und 22 sind einander
derart zugeordnet, daß sie zusammen in verschiedenen Richtungen verschwenkbar sind, um
das Spreizen des Ringes 3 hervorzurufen. In diesem Fall ist die Anlenkverbindung oder Schwenkverbindung zwischen
den beiden Kolbenstangen 21 und 22 durch ein besonderes Tragelement 25 gebildet, dessen Basis in einem Winkel von
9o° mit Bezug auf die erste Kolbenstange 21 starr befestigt ist. Die genannte Anlenkverbindung oder Schwenkverbin-
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dung umfaßt eine besondere Verlängerung 26, über welche das Element 25 über eine Schwenkstelle 27 mit dem freien
Ende 24 der zweiten Kolbenstange 22 verbunden ist.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist die Einrichtung 14 in der Ruhestellung, die in Fig. 3 durch ausgezogene
Linien wiedergegeben ist, ähnlich einem System bestehend aus zwei Seiten und drei Schwenkstellen oder Anlenkstellen,
von denen die erste Seite gebildet ist durch die aus Zylinder 17 und Kolbenstange 21 bestehende Gruppe und aus dem
Tragelement 25 und der Verlängerung 26, und von denen die
zweite Seite gebildet ist durch den Zylinder 18 und die Kolbenstange 22. In diesem System stellt die Schwenkstelle
27 ein Zwischenverbindungsorgan zwischen den beiden Seiten
dar. Dieses System ermöglicht aufeinanderfolgende Arbeitsbewegungen, wie es nachstehend erläutert wird, und die
Schwenkstellen 19 und 2o stellen jeweils ein Organ zum Verbinden mit einer ersten senkrechten Strebe
28 parallel zur Achse des Kolbens 1 und einer waagerechten Strebe 29 des Rahmens 4 dar.
Die senkrechte Strebe 28 und die waagerechte Strebe 29
und die Schwenkstellen oder Anlenkstellen 19 und 2o sind derart gerichtet und orientiert, daß in der Ruhestellung
der Zylinder 17 mit Bezug auf die Achse der Presse schräg gehalten ist, wenn der Rahmen 4 sich in der Nähe des Kolbens
1 der Presse befindet, so daß die zugehörigen Spreizeinrichtungen demgemäß rund um den Kolben 1 und in einem
Abstand von diesem angeordnet sind derart, daß die Mittellinie der Schubfläche 12 mit Bezug auf die Achse des Kolbens
1 eine vorbestimmte Schräglage hat. Der zv/eite Zylinder 18 übt in der gleichen Ruhestellung eine Schubkraft
auf die Verlängerung 26 der ersten Seite des Systemes aus, wobei die Spreizeinrichtungen so gehalten sind, wie es gewünscht
wird.
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Während des Arbeitens ermöglichen das Arbeiten der fluiddynamisehen Steuereinrichtungen 15 und 16 das Verschieben
des ersten Zylinders 17 rund um die Schwenkstelle 19 in einem Winkel und das Verschieben des zweiten
Zylinders 18 um die Schwenkstelle 2o in einem Winkel, wenn die Kolbenstangen 21 und 22 in ihrem zugehörigen Zylinder
17 bzw. 18 verschoben werden, und ein Verschieben der Spreizeinrichtungen aus der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen
Stellung in die mit unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung, und zwar zunächst in einer Richtung
parallel zur Achse dec Kolbens 1 der Presse und danach in einer Richtung radial zu dem Kolben 1.
Die Einrichtung 14 macht vorteilhaften Gebrauch von besonderen Führungsmitteln, die es ermöglichen, während
des Verschiebens der Kolbenstange 21 in dem Zylinder 17 die Mittelebene der Einrichtung. zum Spreizen des Ringes
in der gleichen senkrechten Ebene zu halten, welche die Achse des Pressenkolbens 1 enthält. In der Praxis halten
diese Führungsmittel die Spreizeinrichtung in ihrer erfofderlichen
Ausrichtung bei der Bewegung von der Ruhestellung in die wirksame Stellung, und zwar derart, daß nicht
durch irgendeine Drehung der Kolbenstange in dem zugehörigen Zylinder die vorbestimmte Ausrichtung der Schubfläche
12 der Spreizeinrichtungen geändert wird.
Diese Führungsmittel umfassen eine Führungs stange 3o parallel zur Achse des ersten Zylinders 17, und diese Führungsstange
3o hat ein Ende 31, welches in einem Winkel von 9o° zur Basis des Tragelementes 25 angeschlossen ist,
sowie eine Platte 32, die mit einem Loch 33 versehen ist, in welchem sich die Stange 3o verschieben kann. Die Platte
32 ist an einem kreisförmigen Teil 34 der Außenfläche des ersten Zylinders 17 befestigt.
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Das zweite Ende 35 der Führungsstange 3o kann mit
einem besonderen Arm 36 der Verlängerung 26 verbunden
sein.
Wenn der erste Zylinder 17 sich um einen gewissen Bogen rund um die Schwenkstelle 19 dreht, folgt die Platte
32 starr dem Verschieben des Tragelementes 25 und die Stange 3o steuert, da sie sich.durch das
Loch 33 der Platte 32 erstreckt, die richtige Ausrichtung der Einrichtung. zum Spreizen des Ringes 3.
Die Einrichtung 14 kann gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform eine andere Verbindung mit der
Vorrichtung 2 haben, die insbesondere und vorteilhaft unter Berücksichtigung des Prinzips gewählt ist, daß die
beim Spreizen und Schneiden des Ringes 3 auftretenden Reaktionskräfte direkt auf das Pressengestell abgeleitet
werden.
Durch die praktische Anwendung dieses Prinzips wird geringes Gewicht des Widerstandsquerschnittes des Rahmens
erhalten, so daß auch die Kosten für die Vorrichtung 2 beträchtlich gesenkt werden können, wodurch es: begünstigt
ist, dieses Prinzip bzw. die Vorrichtung 2 bei anderen bereits vorhandenen Pressen anzuwenden.
Um dies zu realisieren, ist der erste Zylinder 17 der Einrichtung 14 mit der senkrechten Strebe 28 über einen
Hebel 37 verbunden, von welchem ein Ende mit der Schwenkstelle 19 an der Außenfläche des ersten Zylinders 17, und
von welchem das andere Ende mit einer Schwenkstelle 38 an der senkrechten Strebe 28 des Rahmens 4 verbunden ist.
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Der Hebel 37 besitzt eine unveränderliche Grenzstellung
an einem besonderen Anschlag 39 in der Ruhestellung und in den Stellungen relativ zu der Bewegung
der Spreizeinrichtung . vor den an dem Ring 3 wirksamen Arbeitsvorgängen. In diesen Situationen kann der Zylinder
17 sich lediglich um die Schwenkstelle 19 verschwenken.
Beim Einwirken auf den Ring 3 rufen die von diesem über die Kolbenstange 21 auf die Einrichtung 14 übertragenen
Reaktionskräfte eine Drehung des Hebels 37 aus der Grenzstellung in Anlage an dem Anschlag 39 in gemäß Fig.
Uhrzeigerrichtung hervor, bis das Ende 4o des Zylinders in eine Grenzstellung gelangt, die durch Berührung mit
einer Strebe 41 der Presse bestimmt ist (Fig. 3). Eine besondere Schraube 42 ist als Stellschraube am Ende 4o
des Zylinders 17 ausgebildet und durch sie kann der Abstand zv;is dien dem Zylinder 17 und der oberen waagerechten
Strebe 41 der Presse in der Ruhestellung eingestellt werden.
Die Einrichtung 14 für die Schneideinrichtung 8 ist der Einrichtung 14 für die Spreizeinrichtung . identisch,
so daß eine besondere Beschreibung nicht erforderlich ist.
Bisher wurde die Vorrichtung 2 beschrieben im Hinblick auf eine unbestimmte Anzahl von Schneideinrichtungen
8 und Spreizeinrichtungen 12. Jedoch sind bevorzugte Ausführungsfcrmen vom Standpunkt der Wirksamkeit des Entfernens
des Ringes 3 und der Einfachheit der Ausführung her gesehen zu sehen in einer Ausführung mit zwei Spreizeinrichtungen
zusammen mit drei Betätigungseinrichtungen. Weiterhin wird eine Ausführung bevorzugt mit zwei Messern
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und zwei Spreizeinrichtungen mit vier Betätigungseinrichtungen.
Diese zweite Ausführung wird nachstehend beschrieben. Bei dieser Ausführung umfaßt die Vorrichtung 2 in
einer ersten senkrechten Ebene, in welcher die Achse des Pressenkolbens 1 liegt, zwei Messer 8 (von denen in
Fig. 3 nur eines dargestellt ist) in einer Lage symmetrisch zueinander nit Bezug auf die Achse des Pressenkolbens 1,
sowie zwei Spreizeinrichtungen in einer zweiten senkrechten Ebene, die mit Bezug auf die erste senkrechte Ebene
um 9o° versetzt ist, wobei die Spreizeinrichtungen Schubflächen 12 und 12' haben und mit Bezug auf die Achse des
Pressenkolbens 1 symmetrisch zueinander angeordnet sind. Jede der Schneideinrichtungen 8 und jede der Spreizeinrichtungen
ist mit einer Betätigungseinrichtung 14 gemäß vorstehender Beschreibung verbunden.
Der Rahmen 4 umfaßt bei dieser Ausführungsform einen
Rechteckkäfig oder Quadratkäfig (Fig. 4), bei welchem die vier Seiten mit vier senkrechten Streben 28. 43, 44 und
und vier Streben 29, 46, 47 und 48 gebildet sind, die zu dem Kolben 1 der Presse radial verlaufen. Jede der zuletzt
genannten Streben ist mit einer senkrechten Strebe verschweißt.
An jeder der senkrechten Streben 28, 43, 44, 45 ist ein Hebel 37 angelenkt zum Anschließen des ersten Zylinders
17 einer Einrichtung 14, und an jeder waagerechten Strebe 29, 46, 47, 48 ist der zweite Zylinder 18 der Einrichtung
14 angelenkt.
Die Vorrichtung 2 umfaßt auch Öffnungs- und Blockierungsmittel
49, um mit der Öffnung einer der Käfigseiten
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das Verschieben des gesamten Rahmens 4 aus einer Stelllang
außerhalb der Presse in eine Stellung zu ermöglichen, in welcher der aus den Behälter C herausgezogene Kolben 1 an
den vier Käfigseiten von den sich in der Ruhestellung befindenden Messern 8 und Spreizeinrichtungen 12 umgeben ist,
wie dies in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien wiedergegeben ist.
Die Öffnungs- und Blockierungsmittel 49 umfassen bei
einer von vielen möglichen Ausführungsformen eine fluid— dynamische Steuereinrichtung 5o, die an einem Ende an der
waagerechten Strebe 47 angelenkt ist und deren Kolbenstange 52 der öffnungsfähigen Seite des Käfigs zugeordnet
ist. Gemäß Fig. 3 ist diese Seite von der senkrechten Strebe getrennt, welcher eines der Messer 8 zugeordnet ist.
Die Öffnungs- und Blockierungsmittel 49 umfassen auch eine fluiddynamische Steuereinrichtung 53, die an einem Teil angebracht
ist, welcher an der Strebe 29 befestigt ist und deren Kolbenstange 54 in ein Loch eines Hebels 55 eingesetzt
ist, der seinerseits entlang der Käfigöffnung von der Kolbenstange 52 der Steuereinrichtung 5o betätigt wird.
Die Steuereinrichtung 53 stellt einen Sicherheitsblock für den Käfig in seiner geschlossenen Stellung rund um den Kolben
1 dar (Fig. 3).
Die Vorrichtung 2 bildet, wie bereits erwähnt, einen
Teil eines einzigen Gebildes, welches auch die Einrichtung 5 zum Zuführen und Anordnen von Abdichtscheiben umfaßt
(siehe Fig. 5).
Durch eine solche Ausführung wird der Vorteil erhalten,
daß alle Hilfseinrichtungen für kontinuierliches Arbeiten der Presse in vergleichsweise kleinem Raum und in
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Form einer einzigen Ausführung vorgesehen sind, die sich
rund um die Achse 7 (Fig. 1) dreht.
Insbesondere umfaßt die Einrichtung 5 (Fig. 5) zwei Zangen oder Greifer 56, 57, die durch eine fluiddynamische
Steuereinrichtung 6o um ihre Anlenkstellen 58 und verschwenkbar sind, um Aluminiumscheiben K zuzuführen, die
von einem Speicher 61 kommen.
Durch das Arbeiten einer weiteren Kolben-Zylinder-Einrichtung 61' wird nachfolgendes Abgeben und Einsetzen der
Scheibe K an der Beschickungsebene bzw. an dem kegelstumpfförmigen
Sitz des Behälters 62 bzw. C ausgeführt.
Die Arbeitsweise des aus Vorrichtung 2 und Einrichtung 5 zum Zuführen von Scheiben K (in Fig. 1 mit A bzw. B
bezeichnet) bestehenden Gebildes 6 ist wie folgt:
In einem ersten Arbeitsschritt, wenn der Kolben 1 mit
seinem Aluminiumring 3 aus dem Behälter C (Fig. 1) entfernt ist, wird das Gebilde 6 durch Drehung um die Achse 7 aus
seiner Ruhestellung auf der Außenseite der Presse in die Arbeitsstellung an der Presse bewegt. Während dieses Arbeitsschrittes
sind die Greifer 56 und 57 der Einrichtung an der Scheibe K geschlossen (Fig. 5) und die Vorrichtung
befindet sich in der Arbeitsstellung entsprechend geöffneter Käfigseite des Rahmens 4, und diese Stellung ist in
Fig. 4 in unterbrochenen Linien wiedergegeben.
Das Drehen des Gebildes 6 wird angehalten, wenn die drei Seiten des Käfigs entsprechend den senkrechten Streben
28, 43 und 44 den oberen Teil des Kolbens 1 umgeben und die Einrichtung 5 über der Zuführebene der Presse angeordnet
ist. wobei die Mitte der Scheibe K mit dem Sitz
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des Behälters C genau ausgerichtet ist (Fig. 5).
Danach wird die fluiddynamische Steuereinrichtung 61'
"betätigt, wodurch die Scheibe K in ihren Sitz im Behälter C geschoben wird.
Die nachfolgenden Arbeitsvorgänge betreffen das Arbeiten
der Vorrichtung 2. Diese Arbeitsschritte sind wie folgt:
Zuerst wird die fluiddynainische Steuereinrichtung
derart betätigt, daß die Kolbenstange 52 ausgeschoben wird, wodurch der Käfig geschlossen wird durch Drehen der waagerechten
Strebe 48 und der senkrechten Strebe um die Schwenkstelle 63 aus der in unterbrochenen Linien wiedergegebenen
Stellung in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung in Fig. 4.
Wenn die vierte Seite des Käfigs ihre Drehung vervollständigt hat, wird die Steuereinrichtung 53 betätigt, wodurch
die Kolbenstange 54 bzw. ein an dieser gebildetes Sicherungselement in das Loch in dem Hebel 55 eingesetzt
wird. Hierdurch wird die Vorrichtung 2 in ihrer Stellung rund um den Kolben 1 blockiert, die aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
Danach werden die vier Einrichtungen 14 wirksam gemacht, von denen zwei Einrichtungen 14 zu den beiden Messern
8, und zwei Einrichtungen 14 zu den Spreizeinrichtungen gehören. Während dieses Arbeitsschrittes werden zwei
Bewegungen ausgeführt. Die erste dieser Bewegungen ist eine Abwärtsbewegung der Schneideinrichtung 8 und der Spreizeinrichtungen
im Abstand von dem Kolben 1 und entlang des Kolbens 1. Die zweite Bewegung ist eine Bewegung radial zu dem
Kolben 1.
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Die beiden genannten Bewegungen werden nachstehend mit Bezug auf die Einrichtung 14 und die Spreizeinrichtung
12 beschrieben, die auf der linken Seite der Fig. 3 dargestellt sind. Die Bewegungen der anderen Einrichtungen 14
und demgemäß der Spreizeinrichtung 12' und der beiden Messer
8 erfolgen in ähnlicher Weise.
Insbesondere bestimmt die erste Bewegung eine Bewegung der Spreizeinrichtung 12 aus der in Fig. 3 mit ausgezogenen
Linien wiedergegebenen Stellung a in die in dieser Figur mit unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung
b. Die zweite Bewegung, d.h. die radiale Bewegung, erfolgt aus der Stellung b in die in Fig. 3 ebenfalls mit
unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung c.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, droht sich bei der Bewegung zwischen den Stellungen a und b der Zylinder 17 der Steuereinrichtung
15 in einem gewissen Ausmaß oder Bogen um die Schwenkstelle 19, bis die zugehörige Kolbenstange 21 ausgezogen
ist, deren Lage und demgemäß die Schräglage der Mittellinie 13 der Spreizeinrichtung 12 in der gewünschten Weise
aufrechterhalten wird durch die Schubkraft, die von der Kolben-Zylinder-Einrichtung 16 ausgeübt wird, die sich um
die Schwenkstelle 2o dreht.
Das an der Kolbenstange 21 befestigte Tragelement 25 bewegt sich nunmehr und mit ihm bewegt sich die Stange 3o,
welche sich in dem Loch 33 der an dem Zylinder 17 befestigten Platte 32 verschiebt und eine Drehung der Kolbenstange
21 um ihre Achse verhindert.
Demgemäß werden die Schneideinrichtungen 8 und die Spreizeinrichtungen 12, wenn das Drückende des Kolbens 1
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sich nähert, in den Innenraum des Ringes 3 mit vorbestimmter Schräglage, d.h. derart eingefügt, daß die Dicke der
Seitenwand des Ringes 3 aufgeschnitten oder lediglich ein Einschnitt in diese Seitenwand ausgeführt wird, wobei der
Schnitt oder der Einschnitt mit Hilfe der Spreizeinrichtungen 12 vertieft wird, die symmetrisch zueinander und
in einer Ebene wirken, die mit Bezug auf die Ebene, in welcher die Schnitte oder Einschnitte liegen, um 9o° versetzt
ist.
In der zweiten Bewegung, die zu dem Kolben 1 radial verläuft und zwischen den Stellungen b und c ausgeführt wird
(Fig. 3), dreht sich der Zylinder 17 mit seiner Kolbenstange 21 wiederum um die Schwenkstelle 19, bis seine Achse in
eine Lage parallel zur Lage der Achse des Kolbens 1 gelangt, wobei sich eine vorbestimmte Verschiebung durch
Verschieben der Kolbenstange 22 der zweiten Kolben-Zylinder-Einrichtung 16 ergibt.
Während dieses Arbeitsvorganges treten die beiden Messer 8 tiefer in die Dicke des Ringes 3 ein und zufolge der
besonderen Gestalt jedes Messers 8 liegen die beiden dreieckfdrmigen
Flächen Io und 11 einander gleiche und einander entgegengesetzte Spreizkräfte an die durch den Schnitt oder
Einschnitt bestimmten beiden Kanten an. Demgemäß ergeben sich in jedem Querschnitt quer zu dem Kolben 1 zwei V-förmige
öffnungen, deren Spitzen sich in radialer Richtung vorbewegen und deren offene Fläche sich allmählich vergrößert,
wenn die Schneidkante sich radial vorbewegt.
Gleichzeitig wirken auch die beiden Spreizeinrichtungcn
12 in radialer Richtung, wobei sie zwischen sich entlang der beiden Schnittlinien den Ring 3 in zwei Hälften zerreißen,
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die durch das Einschneiden der beiden Messer 8 bestimmt
sind.
Die Wirkung der beiden Spreizeinrichtungen 12 ist besonders nützlich, da die Schubflächen 12 und 12', die
sich über einen gewissen Bogen mit der Innenwand des Ringes 3 in zwei symmetrischen Stellungen in Berührung befinden
und die beiden Hälften des Ringes 3, die sich noch in plastischem Zustand befinden, strecken, dahingehend
eine Unterstützung bilden, die beiden Schneidkanten der Messer 8 in der gleichan senkrechten Ebene zu halten.
Am Ende des genannten Arbeitsschrittes fallen die nunmehr voneinander getrennten Hälften des Ringes 3 zufolge
ihres Gewichtes auf eine nichtdargestellte besondere Rutsche derart, daß sich keine Störung mit der darunterliegenden
Einrichtung 5 zum Zuführen der Scheiben K ergibt (Fig. l).
Unmittelbar nach dem Entfernen des Ringes 3, wobei der Kolben 1 aus dem Behälter C zurückgezogen ist, können
weitere Arbeitsvorgänge ausgeführt v/erden, die bisher
üblicherweise von Hand ausgeführt wurden. Beispielsweise können an besonderen Stellen des Rahmens 4 eine oder
mehrere Einrichtungen vorgesehen sein, um Schmiermittel rund um das Drückende des Kolbens 1 unter Druck zuzuführen,
um übermäßige Haftung zwischen dem Ring 3 und dem Drückteil des Kolbens 1 zu verhindern.
Schließlich werden, wenn der Ring 3 entfernt ist und alle vorbereitenden Arbeitsvorgänge für den nächsten Preßkreislauf
beendet sind, die Betätigungseinrichtungen 14 in entgegengesetzter Richtung betätigt, d.h. derart betätigt,
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daß die Schneideinrichtungen 8 und die Spreizeinrichtungen
in die in Fig. 3 wiedergegebene wirksame Stellung gebracht werden, beispielsweise die Stellung a für die Spreizeinrichtung
12 auf der gemäß Fig- 3 linken Seite.
Darauffolgend oder gleichzeitig mit dem vorhergehenden Arbeitsschritt erfolgt das Öffnen einer Seite des Käfigs
durch Betätigung der Einrichtung 49, und durch diesen Arbeitsvorgang kann das aus der Vorrichtung 2 und der Einrichtung
5 zum Zuführen von Scheiben K dargestellte Gebilde 6 durch Drehung um die Achse 7 von der Presse entfernt und
zurück in die Ruhestellung gebracht werden.
Aus der Beschreibung der Arbeitsweise wird der Vorteil von selbst ersichtlich, der erhalten wird hinsichtlich
des Entfernens des Ringes 3 von dem Pressenkolben 1 mit einer vorbestimmten Folge von Arbeitsschritten und praktisch
selbsttätig ohne die Nachteile, die sich bei bekannten Ausführungen ergeben, bei denen die Notwendigkeit besteht, daß
eine oder mehrere Bedienungspersonen Arbeitsvorgänge von Hand ausführen, wobei diese Bedienungspersonen unter extrem
schwierigen Umgebungsbedingungen arbeiten müssen,
Insbesondere ergibt sich ein Vorteil durch die Vorrichtung g3mäß der Erfindung infolge der Tatsache, daß Reaktionskräfte,
die sich durch das Aufschneiden des Ringes 3 ergeben, auf die bereits vorhandene Ausführung der Presse
übertragen werden. Dadurch ist eine sehr einfache Vorrichtung geschaffen, die ohne Schwierigkeiten an bereits bestehende
Pressen angebaut werden kann, und zwar mit geringem Aufwand und geringen Kosten und ohne die Notwendigkeit
der Vornahme von irgendwelchen Änderungen der bestehenden Pressen. Hierdurch ist die ursprüngliche kontinuierliche
Arbeitsweise der Presse in sicherer Weise gewährleistet.
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Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Beispielsweise kann die Erfindung an einer Presse angewendet werden, deren Ausführung von der vorstehend
beschriebenen Ausführung verschieden ist, vorausgesetzt daß beim Arbeiten der Presse der Ring 3 aus Aluminium oder
irgendeinem anderen mantelbildenden Material gebildet wird, wenn der Kolben seinen Extrudierhub ausführt und dann aus
seinem Behälter zurückgezogen wird.
Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Vorrichtung zum Entfernen des Ringes 3 in anderer Weise verschoben
werden kann, als sie vorstehend beschrieben ist. Beispielsweise ist es möglich, ein Verschieben des Rahmens 4 parallel
zur Achse des Pressenkolbens 1 von oben nach unten vorzusehen und danach den Rahmen 4 quer zu verschieben, wenn
die Schneideinrichtung und die Spreizeinrichtung sich rund um den Kolben 1 befinden. Es ist auch möglich, eine einfache
Verschiebebewegung in Querrichtung vorzusehen.
In besonderen Fällen und für gewisse Pressenarten ist
es auch möglich, die Vorrichtung zum Entfernen des Ringes 3 im oberen Teil und in einer Stellung gleichachsig zur Presse
anzuordnen und danach die Vorrichtung zu verschieben, bis sie sich in der gewünschten Stellung befindet.
G30064/0847
Claims (21)
- PatentansprücheVerfahren zum Entfernen eines Ringes, der rund um das untere Ende des Kolbens einer Extrudierpresse gebildet ist, wobei der Kolben in einen Behälter zum Extrudieren von Material geschoben wird und der Ring während des Extrudierens durch Ziehen von Material in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Extrudierens gebildet wird, und wobei der Kolben danach aus dem Behälter herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß·(a) wenigstens ein Teil der Wanddicke des Ringes in einer die Kolbenachse enthaltenden senkrechten Ebene eingeschnitten wird und bewirkt wird, daß die Schnittlinie vom oberen Ende in Richtung gegen das untere Ende des Kolbens fortschreitet bis zum Drückteil des Kolbens und. bis an den Raum zwischen der Innenwand des Ringes und des Kolbens, und daß(b) der Ring mittels Spreizkräften gespreizt wird, die vom oberen Ende des Kolbens in Richtung gegen das untere Ende des Kolbens bis zum Drückteil des Kolbens und bis zu dem Raum zwischen der Innenwand des Ringes und dem Kolben fortschreiten, und darauffolgend die Spreizkräfte veranlaßt werden, relativ zu dem Kolben in radialer Richtung zu wirken, bis die Innenabmessungen des Ringes größer sind als der maximale Außendurchmesser an dem Endteil oder Drückteil des Kolbens.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidlinie und die Spreizkräfte während der Arbeitsschritte (a) und (b) entlang des Kolbens und relativ zu dem Kolben in radialer Richtung gleichzeitig fortschreiten gelassen werden.030064/08A7ORIGINAL INSPECTED
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidlinie während des Arbeitsschrittes (b) in einer Richtung radial zu dem Kolben durch die Dicke des Ringes verschoben wird und auf die beiden durch den Schnitt bestimmten Seiten gleiche und einander entgegengesetzte Kräfte direkt angelegt werden zum Spreizen der Seiten derart, daß in jedem Querschnitt des Ringes eine im wesentlichen V-förmige Öffnung gebildet wird, und daß die Spitze des V in jedem Querschnitt mit Bezug auf die Endseiten radial weiter außerhalb des Kolbens liegt und die Öffnung eine Fläche hat, die sich bei radialem Vorbewegen der Schneidlinie allmählich vergrößert.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt in dem Ring während des Arbeitsschrittes (a) in irgend zwei Schnitten quer zur Kolbenachse, von denen einer oben und einer unten liegt, derart fortschreiten gelassen wird, daß er in dem oberen Schnitt mit Bezug auf den Kolben radial weiter außen liegt.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der genannten senkrechten Ebene zwei symmetrische Schnitte ausgeführt werden und gleiche und einander entgegengesetzte Spreizkräfte zwischen den Schnitten in einer senkrechten Ebene angelegt werden, die zu der senkrechten Ebene um 9o° versetzt ist, in welcher die beiden symmetrischen Schnitte liegen.
- 6. Vorrichtung zum Entfernen eines Ringes, der um das untere Ende des Kolbens einer Extrudierpresse gebildet ist, wobei der Kolben in einen Behälter zum Extrudieren von Material geschoben wird und der Ring während des Extrudierens durch Material gebildet wird, welches entgegengesetzt zur Extrudierrichtung gezogen wird, dadurch- gekenn-030064/0847zeichnet, daß ein Rahmen (4) vorgesehen ist, der aus einer Ruhestellung im Abstand zu der Presse in eine wirksame
Stellung nahe der Presse bewegbar ist, wenn der Kolben (1) aus dem Behälter (lo) herausbewegt ist, eine Einrichtung
(8) zum Schneiden des Ringes (3) an dem Kolben, eine Einrichtung (12) zum Spreizen des Ringes, und eine Einrichtung (14) vorgesehen sind , um die Schneideinrichtung und die
Spreizeinrichtung mit dem Rahmen zu verbinden und sie beim Arbeiten in einer die Kolbenachse enthaltenden senkrechten Ebene in einer ersten Richtung entlang der Außenfläche des Kolbens und ohne Berührung mit dem Kolben geradlinig vom
oberen Ende des Kolbens in Richtung gegen sein unteres Ende bis in den Innenraum zwischen der Innenwand des Ringes
und dem Kolben, und in einer zweiten Richtung mit Bezug
auf den Kolben radial nach außen zu bewegen. - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schneideinrichtungen (8) vorgesehen sind, deren jede ein Messer mit einer Schneidkante
aufweist, die mit Bezug auf die Kolbenachse schräg verläuft und in Richtung gegsn das Unterende des Kolbens konvergiert sowie durch die Eckkante zweier dreieckförmiger
Flächen (lo, 11) bestimmt ist. - 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7t dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Spreizeinrichtungen
vorgesehen sind, deren jede eine gebogene Schubfläche (12) in Bogenform aufweist, und daß die Mittellinie (13) der
Schubfläche mit Bezug auf die Kolbenachse schräg verläuft
und in Richtung gegen das Unterende des Kolbens konvergiert. - 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (8) und030064/0847die Spreizeinrichtungen (12) mittels Einrichtungen (14) dem Rahmen (4) zugeordnet sind und während des Arbeitens verschoben werden, die einander identisch sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten einander identischen Einrichtungen (14) jeweils zwei fluiddynamische Steuereinrichtungen (15, 16) aufweisen, deren Zylinder (17 "bzw. 18) an Teilen des Rahmens (4) angelenkt sind und deren Kolbenstangen (21 bzw. 22) an ihren freien Enden derart einander zugeordnet sind, daß sie derart miteinander verschwenkbar verbunden sind, daß in der Ruhestellung der erste Zylinder (17) mit zur Kolbenachse schräger Achse angeordnet und in dieser Stellung von der Schubkraft gehalten ist, die von der Kolbenstange (22) des zweiten Zylinders (18) ausgeübt wird, und daß die betreffende Schneideinrichtung (8) oder Spreizeinrichtung (12) an dem freien Ende der ersten Kolbenstange (21) befestigt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kolbenstangen (21, 22) der beiden fluiddynamischen Steuereinrichtungen (15, 16) über die Zwischenanordnung eines Tragelementes (25) der betreffenden Schneideinrichtung (8) oder Spreizeinrichtung (12) verschwenkbar miteinander verbunden sind, und daß das Tragelement in einer Winkelstellung von So0 zu der Kolbenstange des ersten Zylinders angeschlossen ist und eine Verlängerung (26) über eine Schwenkstelle (27) mit der Kolbenstange (22) des zweiten Zylinders (18) verbunden ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) Führungsmittel (3o, 32)030064/0847aufweist, um während des Verschiebens der Kolbenstange (21) in den ersten Zylinder (17) die Mittellinie der Schneideinrichtung (8) bzw. der Spreizeinrichtung (12), die dem Tragelement (25) zugeordnet ist, in der senkrechten Ebene zu halten, in welcher die Mittelachse des Kolbens (1) angeordnet ist.
- 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Führungsstange (3o) aufweisen, die parallel zur Achse des ersten Zylinders (17) angeordnet ist und deren eines Ende mit dein Trageleiaent (25) verbunden ist, sowie eine Platte (32) aufweisen, die parallel zu dem Tragelement vorgesehen und an dem ersten Zylinder befestigt ist sowie mit einem Kreisloch (33) versehen ist, durch welches die Führungsstange hindurchgeht und in diesem verschiebbar ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Io bis 13, gekennzeichnet durch Mittel, um die beim Entfernen des Ringes (3) rund um den Pressenkolben (l) hervorgerufenen Reaktionskräfte auf mit der Presse verbundene Teile zu tibertragen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Übertragen der Reaktionskräfte auf die Presse ein System aufweisen zum Verbinden des ersten Zylinders (17) über einen Hebel (37) mit dem Rahmen (4) derart, daß die Reaktionskräfte auf den ersten Zylinder Übertragen werden und dieser sich bei Drehung um den Hebel mit einem Ende gegen einen Anschlag an einem Pressenteil legt, und daß dieses System im wesentlichen einen Hebel (37) aufweist, der an einem Ende an dem ersten Zylinder und an dem zweiten Ende an dem Rahmen schwenkbar angebracht030064/0847ist und der in der Ruhestellung der Vorrichtung nahe einem seiner Enden an einem darunterliegenden Anschlag (39) anliegt, der an dem Rahmen befestigt ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet , daß in einer ersten die Kolbenachse enthaltenden senkrechten Ebene zwei getrennte Schneideinrichtungen (8) symmetrisch zur Kolbenachse angeordnet sind, in einer zweiten senkrechten Ebene, die mit Bezug auf die erste senkrechte Ebene um 9o° versetzt ist, zwei getrennte Spreizeinrichtungan (12, 121) symmetrisch zueinander angeordnet sind, die Schneideinrichtungen und die Spreizeinrichtungen mit einem Rahmen verbunden sind, der vier Seiten aufweist, welche einen Quadratkäfig bilden, eine der Seiten geöffnet werden kann für Drehung rund um eine Schwenkstelle mittels einer Öffnungs- und Blockierungseinrichtung (49 )a jede Käfigseite den ersten Zylinder (17) einer der Betätigungseinrichtungen (14) abstützt, und daß vier sich radial zum Pressenkolben (1) erstreckende Streben (29, 46, 47» 48) vorgesehen sind, die den vier Käfigseiten zugeordnet sind und deren jede Tragteile für das Anlenken der zweiten Zylinder (18) der Einrichtungen (14) aufweist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Blockierungsmittel (49) eine fluiddynamische Steuereinrichtung (5o) aufweisen, deren Zylinder an einem Ende an einer waagerechten Strebe (47) angelenkt ist, und deren Kolbenstange (52) der Seite des Käfigs zugeordnet ist, die geöffnet werden kann.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) eine Einrichtung (5) zum Zuführen von Dichtungescheiben abstützt, die aus030064/0847dem gleichsn Material bestehen, welches mit der Presse extrudiert werden soll.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) zwei Greifer (56, 57) aufweist, die mittels Schwenkstellen (58, 59) an Teilen des Rahmens (4) angelenkt sind und mittels einer fluidcLynamischen Steuereinrichtung (6o) um die Schwenkstellen drehbar sind.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) an einer Achse (7) angeordnet ist, die parallel zur Achse des Kolbens (1) verläuft, um mittels Drehung den Rahmen aus der Ruhestellung im Abstand von der Presse in die wirksame Stellung nahe der Presse zu bewegen.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (4) Elemente zum Sprühen oder Spritzen von Schmiermittel auf die Drückteile des Kolbens (1) getragen sind, wenn dieser aus dem Behälter (C) zurückgezogen ist, um übermäßige Haftung des Ringes (3) an dem Drückteil des Kolbens zu verhindern.030064/0847
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