DE302191C - - Google Patents
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L19/00—Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 302191 -■ KLASSE 4 a. GRUPPE
Draht- oder Bandringen.
Patentiert im deutschen Reiche vom 27. Januar 1916 ab.
Es sind bereits Schutzgitter: für Sturm-'
laternen bekannt, die aus zwei sattelartig gebogenen, die zumeist als Luftzuführungsröhren
wirkenden Laternenrahmenschenkel 5" umgreifenden und an zwei gegenüberliegenden
Laternenseiten miteinander verbundenen Draht- oder Bandringen bestehen. Die Verbindung
der sich an. den Laternenseiten einfach oder mit übereinandergreifenden bogenförmigen
Schenkeln doppelt kreuzenden Draht-· oder Blechbügel ist dabei eine starre.
Dies bedingt ein Verschweißen, Verlöten oder Vernieten der Kreuzungsstellen. Dadurch
wird die Herstellung solcher Schutzgitter nicht nur verteuert, sondern auch sehr umständlich,
ein Nachteil, der besonders deshalb ins Gewicht fällt, da solche Schutzgitter als
Massenartikel hergestellt werden müssen, wenn sie marktfähig sein sollen. Die starre
Verbindung hat auch den Nachteil, daß diese Schutzgitter für den Versandt schwer zu verpacken
sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die gelöteten, geschweißten1 oder
genieteten Verbindungsstellen besonders bei nicht ganz sorgfältiger Ausführung infolge
der Geringflächigkeit der Kreuzungsstellen sich leicht lösen und das Lösen schon einer
Verbindungsstelle die Wirkungssicherheit des Schutzgitters beeinträchtigt.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, ein von diesen Nachteilen freies, dabei gleichfalls
aus zwei sattelartig gebogenen Ringen bestehendes Schutzgitter für Sturmlaternen zu
schaffen.
Hierzu werden erfindungsgemäß die Drahto. dgl. Ringe beiderseits der Laterne durch
Ineinanderhängen lösbar miteinander verbunden und die Ineinanderhängbarkeit zweckmäßig
dadurch erzielt, daß die beiden miteinander zu verbindenden Drahtbügel gegeneinander
durch hakenbildende, hierzu nach rückwärts gekurvte Schenkel abgeschlossen werden,
derart, daß diese durch Übereinanderschieben ineinandergehakt werden können.
Dadurch vermindert sich die Herstellung des Schutzgitters auf die einfache Herstellung
zweier gleichgestalteter Draht- o. dgl. Ringe. Da diese jederzeit und von jedermann durch
einfaches Ineinanderhaken miteinander verbunden werden können, so kann man diese
Schutzgitter auch auseinandergenommen und die Drahtringe ineinandergelegt zum Versand
sowie zur Aufbewahrung bringen. Dadurch wird wesentlich an Raum' gespart und überdies
das Verpacken erleichtert.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solches Schutzgitter durch Fig. 1 schaubildlich
dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die Verwendung desselben an einer mittels gestrichelter Linien
angegebenen Sturmlaterne.
Wie hieraus ersichtlich, besteht das Schutzgitter aus zwei einander gegenüberliegenden
Drahtringen α und b, von denen · j eder so gebogen ist, daß er einen' den Laternenhals
umfassenden oberen und unteren und beiderseits je einen diese verbindenden
Schenkel c bzw. d besitzt. Die oberen und unteren Schenkel besitzen in sonst bekannter
Weise Ausbiegungen e, mit denen das zusammengesetzte Schutzgitter, wie Fig. 2 zeigt,
die Laternenrahmenschenkel g umfaßt und sich auf diese aufsetzt. Die Verbindungsschenkel
c und d sind beiderseits zu Haken ausgebildet, die ein Zusammen- oder Aneinanderhaken
,der zu einem Schutzgitter zu vereinigenden Drahtbügel gestatten. Hierzu
sind die .Verbindungsschenkel c und d nach rückwärts gekurvt und von zwei miteinander
zu vereinigenden Schenkeln c und d, der eine nach innen und der andere nach außen, verlegt,
so daß beide in zwei parallelen, ungefähr in Drahtstärke voneinander abstehenden Ebenen
liegen. Zur Verbindung der beiden Drahtbügel α und b braucht man alsdann nur
die Drahtschenkel c und d auf den beiden Schutzgitterseiten übereinanderzuschieben, so ·
daß sie hakenförmig ineinanderliegen. Auf ebenso einfache Weise kann das Schutzgitter
wieder auseinandergenommen werden.
Gegebenenfalls können zwischen den oberen und unteren Ausbiegungen noch Versteifungsstäbe
f eingesetzt sein.
Claims (2)
1. Schutzgitter für Sturmlaternen, bestehend
aus zwei sattelartig gebogenen, an zwei Laternenseiten miteinander verburidenen
und über die aufrechten Luftröhren oder Rahmenschenkel gestreiften Drahtoder Bandringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Drahtringe (α und b) beiderseits der Laterne durch Ineinanderhängen
lösbar gemacht ist.
2. Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß zum Ineinanderhängen der Draht- o. dgl. Ringe (α
und b) diese gegeneinander durch hakenbildende, nach rückwärts gekurvte Schenkel
(c bzw. d) abgeschlossen sind, die durch Übereinanderschieben ineinandergehakt
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302191C true DE302191C (de) |
Family
ID=556011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302191D Active DE302191C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302191C (de) |
-
0
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