DE3020675A1 - Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Rockwell Golde GmbH 13/102, Fall 180
Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge mit einem in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt
unter Bildung eines umlaufenden Randspaltes verschließenden starren Deckel, der mit vorderen und hinteren
Gleitschuhen an Führungsschienen seitlich im Dachausschnitt geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende
drucksteif verschiebbar geführte Kabel angetrieben und wahlweise entweder nach Art vornscharnierter Lüftungsklappen
durch Anheben seiner hinteren Kante ausstellbar oder nach Absenken seiner hinteren Kante unter die hintere feste Dachfläche
verschiebbar ist.
Bei bekannten Schiebe-Hebe-Dächern (z.B. DE-AS 16 05 960) bereitet die in der Schließstellung erforderliche Abdichtung
des umlaufenden Randspaltes gegen das Eindringen von Wasser
'^ erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere zwischen der Deckelhinterkante
und der benachbarten Kante des Dachausschnittes. Ursächlich hierfür ist das Fehlen des bei Nur-Schiebedächern
üblichen muldenförmigen Profils, welches dabei am Schiebedeckel befestigt ist und den hinteren Randspalt unterfängt-
(DE-PS 15 55 555). Bei Schiebe-Heie-Dächern würde ein derartiges
Profil die Hebefunktion, d.h. das Ausschwenken des Deckels über die feste Dachfläche hinaus verhindern. Das
üblicherweise im Randspalt angebrachte aus einem elastomeren Werkstoff bestehende Dichtungsprofil kann das Eindringen
von Wasser nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit ausschließen, zumal hierfür eine möglichst exakte Paralleli-
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tat zwischen der hinteren Deckelkante und der benachbarten
Kante des Dachausschnitts und eine bestimmte Spaltbreite
erforderlich sind. Außerdem stellen sich an den Randspaltabdichtungsprofilen Abnutzungs- und Alterungserscheinungen ein, welche die Abdichtung des Randspalts zusätzlich beeinträchtigen.
erforderlich sind. Außerdem stellen sich an den Randspaltabdichtungsprofilen Abnutzungs- und Alterungserscheinungen ein, welche die Abdichtung des Randspalts zusätzlich beeinträchtigen.
Ein weiterer Nachteil aller bekannten Schiebe-Hebe-Dachkonstruktionen
ist darin zu sehen, daß in der Schließlage
der Deckel gegen Anheben seiner Hinterkante nicht zuverlässig genug gesichert ist. So kann der geschlossene Deckel
gewaltsam oder auch im Fahrbetrieb infolge eines Druckunterschiedes zwischen Fahrzeuginnenraum und der Luftströmung
oberhalb des Fahrzeugdaches, wobei der Druck im Fahrzeuginnenraum größer ist, an seiner Hinterkante nach außen angehoben werden.
der Deckel gegen Anheben seiner Hinterkante nicht zuverlässig genug gesichert ist. So kann der geschlossene Deckel
gewaltsam oder auch im Fahrbetrieb infolge eines Druckunterschiedes zwischen Fahrzeuginnenraum und der Luftströmung
oberhalb des Fahrzeugdaches, wobei der Druck im Fahrzeuginnenraum größer ist, an seiner Hinterkante nach außen angehoben werden.
Schließlich ist bei den bekannten Schiebe-Hebe-Dächern die vordere Schwenkachse bzw. Scharnieranordnung so ausgebildet,
daß bei angehobenem Deckel ein breiter Spalt zwischen der verhältnismäßig weit nach unten in den Dachausschnitt
eintauchenden Deckelvorderkante und der benachbarten Dachausschnittskante entsteht, welcher zu unerwünschter Geräuschbildung im Fahrbetrieb führt.
eintauchenden Deckelvorderkante und der benachbarten Dachausschnittskante entsteht, welcher zu unerwünschter Geräuschbildung im Fahrbetrieb führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebe-Hebe-Dach bereitzustellen, welches in der Schließlage
eine zuverlässige Abdichtung des Randspaltes auch bei erheblichen Spaltabmessungstoleranzen ermöglicht, gegen unerwünschtes
Anheben seiner Hinterkante gesichert ist und bei angehobenem Deckel nur eine geringfügige Spaltbildung an der
Deckelvorderkante und damit nur eine geringe Geräuschentwicklung zuläßt.
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Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß der Deckel in der
Nähe seiner Vorderkante schwenkbar an einem Zwischenrahmen angebracht ist, welcher seinerseits schwenkbar an den vorderen
Gleitschuhen gelagert ist und der mindestens mit seinem hinteren Rahmenteil den Randspalt unter Zwischenlage
von in der Schließstellung einerseits der Deckelunterseite und andererseits der Dachflächenunterseite anliegenden Abdichtelementen
unterfängt, und daß die hinteren Gleitschuhe mit dem Zwischenrahmen und dem Deckel in Antriebsverbindung
stehen, wobei der Zwischenrahmen bei Schwenkbewegungen des Deckels in der Schließstellung festgelegt ist und ausgehend
von der Schließstellung beim Absenken der hinteren Deckelkante mit dem Decke] verriegelt und mit diesem zusammen verschiebbar
ist.
Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, zwischen dem starren Deckel und dem im Dachausschnitt befestigten
üblichen Schiebedachrahmen einen Zwischenrahmen anzuordnen, welcher aufgrund seiner erfindungsgemäßen Anbringung
und Ausbildung geeignet ist, die Nachteile aller bisherigen Schiebe-Hebe-Dachkonstruktionen zu beseitigen.
Dieser Zwischenrahmen unterfängt mindestens mit seinem hinteren Rahmenteil den Randspalt, wodurch an dieser besonders
kritischen Stelle eindringendes Wasser, ohne in den Fahrzeuginnenraum zu gelangen, in den Dachrahmen abgeleitet werden,
bzw. gar nicht erst durch den Randspalt hindurchtreten kann. Dadurch wird zuverlässig das Eindringen von Wasser
in den Fahrzeuginnenraum, d.h. eine zuverlässige Abdichtung gegen durch den Rar.dspalt eindringendes Wasser erzielt,
wobei auch erhebliche Spaltabmessungstoleranzen diese Abdichtung nicht beeinträchtigen können. Die Anbringung des
Zwischenrahmens schafft auch die Voraussetzungen dafür, daß
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der Deckel in seiner Schließstellung gegen unerwünschtes Anheben seiner Hinterkante durch Arerriegelung des Deckels
mit dem Zwischenrahmen gesichert ist. Dadurch, daß der Deckel zur Ermöglichung seiner Ausschwenk- bzw. Anhebebewegung
nicht mehr an den vorderen Gleitschuhe!1., sondern am Zwischenrahmen schwenkbar gelagert ist, kann das Schwenklager
praktisch in unmittelbarer Nachbarschaft der Deckelvor- - derkante angeordnet werden, so daß der Deckel beim Ausschwenken
weder merklich in den Dachausschnitt eintaucht, noch einen größeren Spalt zwischen der Deckelvorderkante und der
benachbarten Dachausschnittskante zuläßt.
Wird das erfindungsgemäße Schiebe-Hebe-Dach in Verbindung mit einem sogenannten Einschweiß-Dachrahmen verwendet, wobei
rechtwinklige fahrzeugeinwärtsgerichtete Abkantungen an der
vorderen und den seitlichen Dachausschnittskanten vorgesehen sind, an die entsprechende Aufkantungen des Dachrahmens angeschlossen
sind, und wobei an der hinteren Dachausschnittskante eine Umbördelung vorhanden ist, ist die Anordnung im
Verfolg des Erfindungsgedankens so getroffen, daß der Zwischenrahmen an seiner vorderen und seinen seitlichen Kanten
etwa mit den entsprechenden Kanten des Deckels abschließt, wobei der Zwischenrahmen mit seinen seitlichen Dankten einer
in an sich bekannter Weise auf die umlaufende Deckelabkantung aufgesteckten umlaufenden Randspaltdichtung in Deckel·
heberichtung verschiebbar anliegt, und daß sein hinteres Rahmenteil im wesentlichen etwa die Form eines nach oben
offenen U-Profils aufweist, auf dessen Schenkel die Abdichtelemente
streifenförmig aufgeschoben sind.
Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung wird dafür
Sorge getragen, daß der hintere gegen Wassereindringen besonders anfällige Randspalt zuverlässig durch das hintere
profilierte Rahmenteil des Zwischenrahmens gegen Eindringen
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von Wasser in den Fahrzeuginnenraum gesichert wird. Wasser, das durch den Randspalt hindurchgelangt, wird von
dem U-Profil des hinteren Rahmenteils zu den Seiten hin abgeleitet,
wo es durch die Wasserführungskanäle des Dachrahmens abgeführt wird.
Wird das Schiebe-Hebe-Dach in Verbindung mit einem sogenannten Einschraub-Dachrahmen verwendet, wobei 180°-Umbördelungen
an allen Dachausschnittskanten vorgesehen sind, an die vorn und seitlich ein sich unterhalb der festen Dachfläche
erstreckendes oberes Dachrahmenteil angeschlossen ist, das mit einem unteren Dachrahmenteil unter Bildung eines zum
Dachausschnitt hin geöffneten Raumes lösbar verbunden ist, ist die Anordnung in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
so getroffen, daß der Zwischenrahmen über alle Deckelaußenkanten übersteht und sich in der Schließstellung
vorn und seitlich in den zum Dachausschnitt geöffneten Raum hineinerstreckt und daß am Außenrand des Zwischenrahmens umlaufend
ein Dichtungsprofil befestigt ist, welches mit einer Rippe in den Randspalt hineinreicht und an welchem die Abdichtelemente
beiderseits der Rippe angebracht sind.
Bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Schiebe-Hebe-Daches
wird der Randspalt umlaufend von dem Zwischenrahmen unterfangen, wobei das einteilige umlaufende Dichtungsprofil
in der Schließstellung zwischen dem Zwischenrahmen einerseits und der festen Dachfläche sowie dem starren Deckel
andererseits dicht eingespannt ist. Hierbei wird daher der Randspalt an allen Seiten des Deckels hermetisch geschlossen,
wodurch zugleich eine hervorragende Geräuschdämmung in der Schließstellung erzielt wird.
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KOCKWexx loU-Lue uiiiun
Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Deckel mit seinem an sich bekannten umlaufenden Abkantrand in der Schließstellung
und jeder Schiebestellung in eine entsprechende umlaufende Vertiefung des Dichtungsprofils eingreift.
Beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind
eine Reihe von Merkmalen gemeinsam, die nachfolgend erörtert werden.
Zur schwenkbaren Verbindung des Deckels mit dem Zwischenrahmen sind zweckmäßig zwei mit Abstand zueinander ange-
IQ brachte Scharniere vorgesehen, deren Scharnierauge der
Deckelvorderkante zugekehrt ist und deren Scharnierteile einerseits am Deckel und andererseits am Zwischenrahmen befestigt
sind. Hierdurch wird eine flachbauende Lagerung erzielt, die in der Nähe der Deckelvorderkante angebracht wer-
■J5 den kann, .so daß beim Anheben des Deckels dieser mit seiner
Vorderkante nicht wesentlich unter die feste Dachfläche eintaucht. Außerdem entsteht hierbei bei angehobenem Deckel
vorn kein erheblicher und geräuscherzeugender Spaltraum zwischen der Deckelvorderkante und der benachbarten Kante
des Dachausschnittes.
Die Antriebsverbindung der hinteren Gleitschuhe mit dem Zwischenrahmen und dem Deckel ist vorteilhaft so ausgebildet,
daß an jedem der beiden hinteren Gleitschuhe ein etwa horizontal quer zur Deckelschieberichtung gerichteter
Führungsstift befestigt ist, der in eine seitlich am Zwischenrahmen befestigte erste Führungskulisse eingreift und
an dessen freiem Ende ein Ausstellhebel schwenkbar gelagert ist, der mit zwei mit Abstand zueinander an ihm befestigten
Gleitstiften in eine seitlich am Deckel befestigte zweite Führungskulisse eingreift. Die beiden Führungskulissen im
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Zusammenwirken mit dem Ausstellhebel und dem Führungsstift
steuern alle Bewegungen des Deckels und ermöglichen zugleich die Sicherung der Deckelhinterkante gegen unerwünschtes Anheben
in seiner Schließstellung.
Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist hierfür vorgesehen,
daß die erste Führungskulisse einen langgestreckten in der Schließstellung und in jeder Hebestellung parallel zur benachbarten
Führungsschiene angeordneten Führungsschlitz für den Führungsstift und einen an den langgestreckten Führungsschlitz
anschließenden kürzeren nach oben und hinten ansteigend verlaufenden Führungsschlitz besitzt, daß die zweite
Führungskulisse einen Führungsschlitz aufweist, der von etwa liegender flacher S-Form ist, und daß der Ausstellhebel
stumpfwinklig unter Bildung eines kürzeren und eines längeren Schenkels nach unten abgeknickt ist, wobei etwa im Winkelscheitel
und am Ende des kürzeren Schenkels jeweils ein Gleitstift befestigt ist, während der längere Schenkel an
seinem Ende schwenkbar am Führungsstift gelagert ist.
Zur Verriegelung des Zwischenrahmens mit dem Deckel in der Schließstellung und in jeder Schiebestellung ist die Anordnung
hierbei vorteilhafterweise so getroffen, daß der Führungsschlitz der zweiten Führungskulisse in seinem hinteren
Bereich gegenüberliegend zwei zueinander parallele und in der Schließstellung zur benachbarten Führungsschiene eben-2*5
falls parallele Streckenabschnitte besitzt, denen in der Schließstellung jeweils ein Gleitstift anliegt, während
sich der Führungsstift an der Stelle des Übergangs zwischen
dem langgestreckten und dem kürzeren Führungsschlitz der
ersten Führungskulisse befindet, und daß der Ausstellhebel in der Schließstellung und jeder Schiebestellung der Unterseite
einer an der ersten Führungskulisse angebrachten Ver-
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riegelungsrippe anliegt, wobei in jeder Schiebestellung der etwa im Winkelscheitel des Ausstellhebels befestigte Gleitstift
sich am hinteren Ende des Führungsschlitzes der zweiten Führungskulisse befindet, während der Führungsstift am
Ende des kürzeren Führungsschlitzes in der ersten Führungskulisse gelegen ist.
Zweckmäßig besteht der Ausstellhebel aus zwei gleichen durch die Gleitstifte miteinander verbundenen Teilen, zwischen
denen die zweite Führungskulisse angeordnet ist und in denen der Führungsstift schwenkbar gelagert ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf ein Schiebe-Hebe-Dach in einer Ausführungsform für die
Verwendung eines "Einschweiß-Dachrahmens",
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schiebe-Hebe-Dach entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III in Fjg. 1,
Fig. 3a einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie HIa-IIIa in Fig. 3,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen abgebrochenen Längsschnitt durch den
hinteren Dachbereich des geschlossenen Daches entsprechend Fig. 2, jedoch in einem größeren
Maßstab dargestellt,
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Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Längsschnitt,
jedoch bei angehobenem Deckel,
Fig. 7 einen den Figuren 5 und 6 entsprechenden Längsschnitt bei abgesenktem Deckel,
Fig· 8 eine abgebrochene Draufsicht auf den bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 eingesetzten Zwischenrahmen,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig.10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 8,
Fig.11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig.12 eine abgebrochene Draufsicht auf die zweite Ausführungsform des Schie.be-Hebe-Daches bei
Verwendung eines "Einschra ib-Dachrahmens",
Fig.13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang dei" Linie XIV-XIV in
Fig. 12, jedoch in spiegelbildlicher Darstel- · lung,
Fig.15 eine abgebrochene Draufsicht auf den bei der
zweiten Ausführungsform verwendeten Zwischenrahmen,
Fig.16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig.17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 15 und
Fig.18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII
in Fig. 15.
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Zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus des Schiebe-Hebe-Daches
wird zunächst auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Wie daraus hervorgeht, befindet sich in einem
Fahrzeugdach 1 ein nicht näher bezeichneter Dachausschnitt, der in der in den Figuren dargestellten Schließstellung
des Daches durch einen entsprechend geformten starren Deckel 2 unter Bildung eines umlaufenden Randspaltes 3 geschlossen
ist. Entsprechend der im wesentlichen rechteckigen Form des Dachausschnittes und des Deckels setzt sich
der Randspalt 3 aus einem \rorderen Randspalt 3a, seitlichen Randspalten 3b, von denen aus den Figuren nur der linke .entnehmbar
ist, und einem hinteren Randspalt 3c zusammen. Die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges ist in Fig. 1 durch den
Pfeil 4 angedeutet. Die Dachkonstruktion ist bezüglich einer nicht eingezeichneten zum Pfeil 4 parallelen Mittellinie symmetrisch
aufgebaut, so daß infolgenden auf die dargestellten linksseitigen Dachelemente Bezug genommen wird. Die rechtsseitigen
Dachelemente besitzen eine entsprechende Ausbildung. Der Dachausschnitt und damit der Deckel 2 können die üblichen
Maßverhältnisse aufweisen, bei denen die Erstreckung in Richtung des Pfeiles 4 geringer ist als die Abmessungen rechtwinklig
dazu, d.h. in Querrichtung. Die hintere feste Dachfläche des Fahrzeugdaches 1 trägt die Bezugs zahl 5.
Der Dachausschnitt wird bei diesem Ausführungsbeispiel an der vorderen Dachausschnittskante durch eine rechtwinklige
fahrzeugeinwärts gerichtete Abkantung 6 (Fig.2) und an den seitlichen Dachausschnittskanten durch entsprechende Abkantungen
7 (Fig.3,4) begrenzt. Wie Fig. 2 verdeutlicht, befindet sich an der hinteren Dachausschnittskante eine Umbördelung
8, mit deren Hilfe eine Dachverstärkung 9 einge-
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falzt ist. An die rechtwinkligen Abkantungen 6 und 7 sind entsprechende Aufkantungen 10 und 11 eines allgemein mit
12 bezeichneten Dachrahmens angeschweißt. Der Dachrahmen 12 umgibt den Dachausschnitt vorn und seitlich und erstreckt
sich hinten unter die hintere feste Dachfläche 5 in Form einer nicht dargestellten Aufnahmetasche für den nach hinten
verschobenen Deckel 2.
An jeder Seite des Dachausschnittes ist eine Führungsschiene 13 befestigt, wie am besten aus den Figuren 3, 4
hervorgeht. An den Führungsschienen 13 ist der Deckel 2 mit vorderen Gleitschuhe]! 14 und mit hinteren Gleitschuhen
15 verschiebbar gelagert. Die Verbindung der Gleitschuhe
14, 15 mit dem Deckel 2 wird nachfolgend noch näher erläutert werden. An die hinteren Gleitschuhe 15 greifen in der
Führungsschiene 13 drucksteif verschiebbar geführte Kabel
16 an, die mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in Verbindung stehen. Alle Bewegungsfunktionen des Schiebe-Hebe-Daches
werden mit Hilfe der angetriebenen Kabel 16 ausgeführt.
Der Deckel 2 ist auf seiner Unterseite durch einen fest mit ihm verbundenen Deckelrahmen 17 verstärkt, d.h. ausgesteift.
Das aus Fig. 3 ersichtliche am vorderen Gleitschuh 14 angebrachte stabförmige Element 18 dient der Befestigung des
nicht eingezeichneten Deckelttinunels ·
Die Dachkonstruktion des nachfolgend noch näher erläuterten
zweiten Ausführungsbeispiels wird in ihren abweichend ausgebildeten Teilen nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren 12 bis 14 beschrieben. Bauteile, die der mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 beschriebenen Konstruktion entsprechen,
sind mit denselben Bezugszahlen nummeriert und
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werden nachfolgend nicht näher erwähnt. Soweit Teile der Dachkonstruktion in den Figuren 12 bis 14 nicht dargestellt
sind, entsprechen diese den bereits mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen.
Wie aus den Figuren 13 und 14 hervorgeht, ist der Dachrahmen 12' aus einem oberen Dachrahmenteil 19 und einem
unteren Dachrahmenteil 20 zusammengesetzt, die miteinander verschraubt sind, wie durch die Strichpunktlinien 21 in
den Figuren 13 und 14 angedeutet ist. Das obere Dachrahmenteil 19 ist an der vorderen Dachausschnittskante und an den
seitlichen Dachausschnittskanten durch 180 -Umbördelungen
22 bzw. 23 eingefalzt. Durch diese Befestigung des oberen Dachrahmenteils 19 und durch die aus den Figuren 13 und 14
ersichtliche Profilierung der Dachrahmenteile 19 und 20 entsteht vorn und seitlich unterhalb des Fahrzeugdaches 1 ein
zum Dachausschnitt hin geöffneter zusammenhängender Raum 24.
Die bis hierher beschriebenen Dachkonstruktionen entsprechen der üblichen Ausbildung derartiger Dächer. Im nachfolgenden
Beschreibungsteil wird nunmehr im wesentlichen auf diejenigen
Bauteile Bezug genommen werden, welche die erfindungsgemäße Ausbildung charakterisieren. Hierzu wird zunächst
wieder auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen.
Zwis'cheri dem Deckel 2 und dem Dachrahmen 12 ist ein aus
Blech profilierter einteiliger Zwischenrahmen 25 angeordnet, der aus einem vorderen Rahmenteil 26, seitlichen Rahmenteilen
27 und einem hinteren Rahmenteil 28 besteht. Der Deckel 2 ist an dem Zwischenrahmen 25 durch zwei seitlich gelegene
Scharniere 29 angeschlossen, deren Scharnierauge sich in der Nähe der Vorderkante des Deckels 2 befindet. Auf diese Weise
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ist der Deckel 2 gegenüber dem Zwischenrahmen 25 schwenkbar gelagert, wodurch die Anhebung des Deckels 2 über das
Fahrzeugdach 1 hinaus ermöglicht wird.
Der Zwischenrahmen 25 ist auf die aus Fig. 3,3a hervorgehende Weise schwenkbar an den vorderen Gleitschuhen 14
gelagert. Zu diesem Zweck besitzen die Gleitschuhe 14, wie insbesondere Fig. 3a verdeutlicht, zueinander gekehrte
ballige Fährungsflachen 31aund 31b, die nicht nur eine Verschiebung
des Führungsschuhs 14 auf der Führungsschiene 13 ermöglichen, sondern auch Abwälzbewegungen, so daß praktisch
zwischen den balligen Führungsflächen 31aund 3ibeine
sich beim Abwälzen'geringfügig verlagernde, die beiden vorderen Gleitschuhe 14 miteinander Verbindende Schwenkachse
entsteht. Diese Schwenkbewegung ermöglicht das Absenken der hinteren Deckelkante vor dem Verschieben des Deckels unter
die hintere feste Dachfläche, bzw. das Anheben der hinteren Deckelkante in die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung,
des Daches.
Wie aus den Figuren 3,4 und auch aus dem rechten Teil der Fig. 2 hervorgeht, ruht bei geschlossenem Dach der Deckel
2 mit seinem Deckelrahmen 17 auf dem Zwischenrahmen 25, bzw. auf seitlichen auf den Zwischenrahmen 25 aufgesteckten Abdichtelementen
32 (Fig.4) und auf dem auf das hintere Rahmenteil 28 aufgesteckten Abdichtelement 33. Das hintere
Rahmenteil 28 trägt ein weiteres aufgestecktes streifenförmiges Abdichtelement 34 (Fig.2), so daß in der Schließstellung
das hintere Rahmenteil 28 des Zwischenrahmens 25 mit seinen Abdichtelementen 33 und 34 einerseits der Unterseite
des Deckels 2 und andererseits der Unterseite der hinte-
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ren Dachfläche 5 anliegt.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit den Figuren 2 bis 4 verdeutlicht,
schließt der Zwischenrahmen 25 mit seiner vorderen und seinen seitlichen Kanten etwa nit den entsprechenden
Deckelkanten ab, während das hintere Rahmenteil 28 den hinteren Randspalt 3c unterfängt. Das hintere Rahmenteil 28
besitzt etwa die Form eines nach oben offenen U-Profils, so daß etwa in den Randspalt 3c eingedrungenes Wasser aufgefangen
und seitlich in den Daclirahmen 12 abgeleitet werden
kann, der in üblicher Weise über Wasserleitelemente verfügt. Der umlaufende Randspalt 3 wird durch eine auf die
umlaufende Deekelabkantung 35 von unten aufgesteckte umlaufende
Randspaltdichtung 36, die zur Verdeutlichung in Fig. nicht eingezeichnet ist, abgedichtet. Die Randspaltdichtung
36 besitzt einen umlaufenden inneren Flansch 37, welcher seitlichen Rändern 38 des Zwischenrahmens 25 anliegt, mit
diesen Rändern jedoch nicht verbunden ist, so daß Relativverschiebungen zwischen dem Flansch 37 und den Kanten 38
bei Hebe- und Senkbewegungen des Deckels 2 möglich sind.
Bei der Dachkonstruktion gemäß der Figuren 12 bis 14 besitzt der Zw?schenrahmen 25' eine abweichende Ausbildung.
Insbesondere steht der Zwischenrahmen 25' über alle Deckelaußenkanten über und erstreckt sich in der Schließstellung
des Deckels vorn ur-d seitlich in den zum Dachausschnitt geöffneten Raum hinein, wie aus den Figuren 13 und 14 hervorgeht.
Unterhalb des umlaufenden Randspaltes 3 besitzt der Zwischenrahmen 25' eine ebenfalls umlaufende Vertiefung
39, in welche ein umlaufendes Dichtungsprofil 40 formschlüssig eingreift. Das Dichtungsprofil 40 ist aus Gründen
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der Deutlichkeit in Pig. 12 nicht eingezeichnet. Eine am Dichtungsprofil 40 vorhandene Rippe 41 reicht in den umlaufenden
Randspalt 3 hinein und schließt diesen. Beiderseits der Rippe 41 befindliche Abdichtelemente 33' und 34',
die mit dem Dichtungsprofil 40 einteilig sind, liegen einerseits der Deckelunterseite und andererseits der Dachflächenunterseite
an, wodurch der Randspalt hermetisch abgedichtet ist, und zwar nicht nur der hintere Randspalt 3c, sondern
der umlaufende Randspalt. Durch diese hermetische Abdichtung wird zugleich bei geschlossenem Deckel· eine hervorragende
Geräuschdämmung erzielt. Aufgrund der geschilderten und gezeichneten Anordnung kann auch an der kritischen
Stelle des hinteren Randspaltes 3c kein Wasser eindringen. Das als Hohlkammerprofil ausgebildete Dichtungsprofil 40 besitzt
neben der Rippe 41 eine umlaufende Vertiefung 42 (Figuren 16 bis 18), in welche der Abkantrand 35 des Deckels
2 in der Schließstellung und auch in jeder Schiebestellung dicht eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 12 bis 14 be-ZO
finden sich die Scharniere 29 mit ihrem Scharnierauge 30 in der Nähe der Vertiefung 39 (Fig· 14). Auch bei dieser
Anordnung befinden sich die Scharnieraugen 30 noch verhältnismäßig dicht an der vorderen Deckelabkantung 35, so
daß bei Hebebewegungen des Deckels 2 die vordere Deckelabkantung nicht wesentlich in den Dachausschnitt eintauchen
kann. Wie ebenfalls aus Fig. 14 hervorgeht, befinden sich in der Schließstellung die vorderen Gleitschuhe 14' innerhalb
des Raumes 24 unter dem Fahrzeugdach 1, wobei an den
vorderen Gleitschuhen 14' Lagerzapfen 43 angebracht sind, an welche der Zwischenrahmen 25' über Lagerlaschen 44 angelenkt
ist. Durch die Anlenkung an die Lagerzapfen 43 wird die Absenkbewegung der hinteren Deckelkante bzw. die Anhebe-
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bewegung der hinteren Deckelkante bis in die Schließlage ermöglicht. Die Lagerzapfen 43 zu beiden Seiten
des Deckels 2 bilden hierbei die Schwenkachse. Aufgrund dieser Anordnung sind bei diesem Ausführungsbeispiel die
der Führungsschiene 13 zugeordneten Führungsflächen nicht ballig, sondern planparallel ausgeführt.
Mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 eine bei derartigen Dachkonstruktionen übliche Höheneinstellvorrichtung
gezeigt, welche eine fluchtende Justierung der Außenflächen des Fahrzeugdaches 1 und des Deckels 2 erlaubt.
Diese besteht auf der linken wie auf der rechten Seite des Deckels 2 jeweils aus einem mit dem vorderen Gleitschuh
14 fest verbundenen Gewindebock 45, welchem ein abweichend von bekannten Vorbildern am Zwischenrahmen 25 befestigter
Stellwinkel 46 anliegt. Der Stellwinkel ist mit einem etwa senkrecht ausgerichteten Langloch 47 versehen, durch welches
eine in den Gewindebock 45 eingeschraubte Stellschraube 48 hindurchreicht. Bei gelöster Stellschraube 48 läßt sich der
Deckel 2 auf die Höhe des Fahrzeugdaches 1 leicht einstellen, worauf diese Einstellage durch Anziehen der Stellschraube
48 fixiert werden kann.
Zur Erläuterung der Antriebsverbindung zwischen den hinteren Gleitschuhen 15 einerseits und dem Zwischenrahmen 25 bzw.
25' mit dem Deckel 2 andererseits wird nunmehr im wesentliehen
auf die Figuren 4 bis 7 Bezug genommen. Hierbei wird auch die Verriegelung des Deckels in seiner Schließstellung
gegen unerwünschtes Anheben seiner Hinterkante erläutert. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge sei darauf hingewiesen,
daß der Zwischenrahmen 25 bzw. 25' bei allen Schwenkbewegungen,
d.h. Hebe- und Absenkbewegungen, des Deckels 2 ,
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die oberhalb des Fahrzeugdaches 1 erfolgen, in seiner in den Figuren 2 und 5 dargestellten Schließ- bzw. Ruhestellung
verbleibt, jedoch bei Absenkbewegungen bzw. Hebebewegungen
unterhalb des Fahrzeugdaches sowie bei allen Schiebebewegungen des Deckels 2 diesen Deckelbewegungen
folgt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist am hinteren mit dem Kabel fest verbundenen Gleitschuh 15 ein etwa horizontal quer
zur Deckelschieberichtung (vgl. Pfeil 4, Fig. 1, 12) gerichteter Führungsstift 49 befestigt. Dieser Führungsstift
49 greift in eine seitlich am Zwischenrahmen 25 (bzw. 25') befestigte erste Führungskulisse 50 ein. Zur Befestigung
der ersten Führungskulisse 50 sind zwei Haltewinkel 51 und 52 am Zwischenrahmen 2 5 bzw. 25' befestigt, wie aus den
Figuren 5 bis 7 in Verbindung mit den Figuren 9 und 16 hervorgeht. An den senkrecht gerichteten Schenkeln der Haltewinkel
51 und 52 ist die erste Führungskulisse 50 mit Hilfe von Schrauben 53 und 54 angebracht, von denen sich die
Schraube 54 in einem Langloch 55 des Haltewinkels 52 befindet, um Höheneinstellungen zuzulassen.
Am freien Ende des Führungsstiftes 49 ist ein Ausstellhebel 56 schwenkbar gelagert, der in eine seitlich am
Deckel 2 befestigte zweite Führungskulisse 57 eingreift. Der Ausstellhebel 56 ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht, zweiteilig
ausgebildet und liegt mit seinen beiden Teilen der zweiten Führungskulisse von beiden Seiten an. Hierdurch
werden Verkantungen an den Führungselementen sicher verhindert. Die Befestigung der zweiten Führungskulisse 57 am
Deckel 2 erfolgt mit Hilfe zweier Befestigungswinkel 5 8 und 59, die einerseits am Deckel 2 bzw. an deckelfesten
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Teilen befestigt sind und andererseits an ihren senkrechten Schenkeln die zweite Führungskulisse 57 tragen,
die daran mit Hilfe von Schrauben 60 und 61 befestigt ist. Die Schraube 60 befindet sich wiederum in einem Langloch
des Befestigungsv/inkels 58, so daß auch an dieser Stelle eine Höheneinsteilbarkeit gegeben ist. Der Eingriff des
Ausstellhebels 56 in die zweite Führungskulisse 57 erfolgt mit Hilfe zweier am Ausstellhebel 56 mit Abstand zueinander
befestigter Gleitstifte 62 und 63.
Die erste Führungskulisse 50 besitzt einen Führungsschlitz 64, der in der Schließstellung und in jeder Hebestellung
des Deckels oberhalb des Fahrzeugdaches 1 parallel zur benachbarten Führungsschiene 13 verläuft, wie aus den Figuren
5 und 6 hervorgeht, aus welchen zwar' aufgrund des Schnitt-Verlaufs
nicht die Führungsschiene, wohl aber der mit der Führungsschiene parallele Dachrahmen 12 (bzw. 12') entnehmbar
ist. An den Führungsschlitz 64 schließt sich ein nach hinten ansteigend verlaufender kürzerer Führungsschlitz 65
an. In der in Fig. 5 gezeigten Schließstellung des Daches befindet sich der Führungsstift 49 an der Stelle des Oberganges
zwischen dem langgestreckten Führungsschlitz 64 und dem kürzeren Führungsschlitz 65. Von der Schließstellung
ausgehend, wandert der Führungsstift 49 bei der Öffnungsanhebung des Deckels 2 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung
innerhalb des langgestreckten Führungsschlitzes 64 nach links, bis er bei maximaler Anhebestellung die in Fig. 6
gezeigte Lage erreicht. Es ist ersichtlich, daß der Führungsstift 49 innerhalb des Führungsschlitzes 64 jede
Zwischenstellung innehaben kann, so daß der Deckel 2 zwisehen der Schließlage und seiner maximalen Anhebelage
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jede Zwischenstellung einnehmen kann.Hierdurch ist es
möglich, den in Fig. 6 allgemein mit der Bezugszahl 66 bezeichneten Lüftungsspalt in unterschiedlicher Breite
einzustellen. Während der Absenkbewegung des Deckels, ausgehend von der Schließstellung gemäß Fig. 5 in die Stellung
gemäß Fig. 7, wandert der nach wie vor zur Führungsschiene 13 parallel geführte Führungsstift 49 innerhalb des kürzeren
Führungsschlitzes 65, wodurch die erste Führungskulisse 50, der damit verbundene Zwischenrahmen 25 (bzw. 25') und
der Deckel 2 nach unten zu verschwenken, bis die in Fig. 7 gezeigte Grenzlage des Führungsstiftes 49 in dem Führungsschlitz 65 erreicht ist. Von dieser Grenzlage ausgehend,
kann sodann der Deckel 2 unter die hintere feste Dachfläche 5 verschoben werden. Wird der Deckel 2 aus einer
verschobenen Stellung wieder mit Hilfe der Antriebskabel nach vorn, d.h. mit Bezug auf die Zeichnungen nach links
bewegt, so sorgen in der Zeichnung nicht dargestellte Sicherungselemente dafür, daß der Deckel 2 während der
Schiebebewegung nicht unbeabsichtigt nach oben ansteigen kann. Diese Sicherungselemente, die nicht zur vorliegenden
Erfindung gehören, werden erst unwirksam, wenn die in Fig. 7 gezeigte Stellung wieder erreicht ist. Von dieser Stellung
ausgehend, kann der Deckel wieder zum Ansteigen in seine Schließstellung und darüber hinaus gebracht werden.
Das Ansteigen in die Schließstellung bewirken wiederum zusammenwirkend der Führungsstift 49 und der kürzere Führungsschlitz
65.
In der zweiten Führungskulisse 57 ist ein Führungsschlitz 67 angebracht, der etwa die Form des liegenden flachen
Buchstaben "S" aufweist. In diesen Führungsschlitz 67
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greift der Ausstellhebel 56 mit seinen beiden Gleitstiften 62 und 63 ein. Aufgrund dieser Anordnung wird
bei Verschiebungen der Gleitstifte 62 und 63 in dem Führungsschlitz
67 der Ausstellhebel 56 nicht nur nach \^orn bzw. hinten verschoben, sondern verschwenkt hierbei auch
nach Maßgabe des Verlaufs des Führungsschlitzes 67. Der Ausstellhebel 56 ist stumpfwinklig nach unten abgeknickt,
so daf?· er einen kürzeren Schenkel 68 und einen längeren Schenkel 69 aufweist. Im Winkelscheitel und am
Ende des kürzeren Schenkels 68 befindet sich jeweils ein Gleitstift 63 bzw. 62.
Der Führungsschlitz 67 besitzt, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, in seinem hinteren Bereich gegenüberliegend
zwei zueinander parallele Streckenabschnitte 70 und 71, die in der Schließstellung gemäß Fig. 5 zur durch den Dachrahmen
12 (bzw. 12') repräsentierten Führungsschiene 13 parallel verlaufen. Wie sich weiterhin aus Fig. 5 ergibt,
liegen in der Schließstellung, in welcher sich der Führungsstift 49 an der Stelle des Obergangs zwischen dem Führungs-
schlitz 64 und dem Führungsschlitz 65 der ersten Führungskulisse befindet, die Gleitstifte 62 und 63 den Streckenabschnitten
71 bzw. 70 an. Außerdem liegt der Ausstellhebel 56 der Hnterseite einer an der ersten Führungskulisse 50
angebrachten Verriegelungsrippe 72 an. Aufgrund dieser Verhältnisse ist der Deckel 2 in seiner Schließstellung gegen
ein unbeabsichtigtes Anheben seiner Hinterkante blockiert, weil in der Schließstellung aufgrund der beschriebenen Anlagen
der Ausstellhebel 56 an jeder Schwenkbewegung gehindert ist. Aber auch ein Abheben von der Führungsschiene
kann nicht erfolgen, weil der Führungsstift 49, der zur Führungsschiene 13 einen unveränderbaren Abstand hat, in
die erste Führungskulisse 50 eingreift und somit etwaige
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Schwenkbewegungen derselben blockiert.
Nur über die Antriebskabel 16 eingeleitete Verschiebungen der hinteren Gleitschuhe 15 und damit der Führungsstifte
49 können diese Verriegelungsstellung aufheben. Bei Hebebewegungen des Schiebedeckels 2 in Richtung der in Fig. 6
dargestellten maximalen Hebestellung bewegen sich die Gleitstifte 62 und 63 bei der Mitnahme des Ausstellhebels 56
durch den Führungsstift 49 nach vorn, wobei sie infolge der Geometrie des Ausstellhebels 56 und des Verlaufs des
Führungsschlitzes 67 ein ausstellendes Verschwenken des Ausstellhebels 56 bewirken. Bei Absenkbewegungen unter
das Fahrzeugdach 1 in die -5Ti Fig. 7 gezeigte Schiebe-Ausgangsstellung
bewegt der Führungsstift 49 den Ausstellhebel 56 nach rechts, bis der Gleitstift 63 sich am hinteren
Ende des Führungsschlitzes 67 befindet. Wird nun die Verschiebebewegung durch fortgesetzte Betätigung des Kabelantriebes
eingeleitet, so zieht der Führungsstift 49 nicht nur die Kulisse 50 und damit den Zwischenrahmen 25 bzw.
25', sondern über den Aussteilhebe.1 56 und den Gleitstift
63 auch die zweite Führungskulisse 5 7 und damit den Deckel 2 selbst unter die hintere feste Dachfläche 5. Bei der
Schließverschiebung, bei welcher sich der Deckel 2 mit. Bezug auf die Figuren 5 bis 7 nach links bewegt, schleppt
der Führungsstift 49 die zunächst am Aufsteigen gehinderte j erste Führungskulisse 50 und damit den Zwischenrahmen 25 j
bzw. 25' nach links, nimmt aber auch gleichzeitig den damit \
^eingreifenden Deckel 2 mit, bis die in Fig. 7 gezeigte j
Stellung wieder erreicht ist. Bei fortgesetztem Kabelan- j trieb verschiebt sich nunmehr der durch den Gleitschuh 15
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ORIGINAL INSPECTED
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stets parallel zur Führungsschiene 13 geführte Führungsstift 49 innerhalb des Führungsschlitzes 65, wodurch der
Deckel in die in Fig. 5 gezeigte Lage unter gleichzeitiger Verriegelung ansteigt.
An der Anhebebewegung, ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Stellung bis maximal in die Fig. 6 gezeigte
Stellung, kann der Zwischenrahmen 25 bzw. 25' nicht teilnehmen, weil der Zwischenrahmen 25 bzw. 25' von unten her
dem Fahrzeugdach 1 anliegt.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (9)
- PATENTANWALT88 27 21 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TEtEFON (06 Jl) . KABEL EW1OPAT30, Mai 198013/102/ Fall 180 Op/£Rockwell Golde GmbH
Hanauer Landstraße 338 6000 Frankfurt am Main 1Ansprüche1/ Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge, mit einem in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt unter Bildung eines umlaufenden Randspaltes verschließenden starren Deckel, der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an Führungsschienen seitlich im Dachausschnitt geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif verschiebbar geführte Kabel angetrieben und wahlweise entweder nach Art vorn scharnierter Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante ausstellbar oder nach Absenken seiner hinteren Kante unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in der Nähe seiner Vorderkante schwenkbar an einem Zwischenrahmen (25; 25') angebracht ist, welcher seinerseits schwenkbar an den vorderen Gleitschuhen (14; 14') gelagert ist und der mindestens mit seinem hinteren Rahmenteil (28) den Randspalt (3) unter Zwischenlage von in der Schließstellung einerseits der Deckel-— 2 —1300B0/0UOORIGINAL INSPECTEDRockwell Golde GmbH 13/102, Fall 180-Z-unterseite und andererseits der Dachflächenunterseite anliegenden Abdichtelementen (33, 34; 33', 34') unterfängt, und daß die hinteren Gleitschuhe (15) mit dem Zwischenrahmen (25; 25') und dem Deckel (2) in Antnebsverbindung stehen, wobei der Zwischenrahmen bei Schwenkbewegungen des Deckels in der Schließstellung festgelegt ist und ausgehend von der Schließstellung beim Absenken der hinteren Deckelkante mit dem Decke].verriegelt und mit diesem zusammen verschiebbar ist. - 2. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1, mit rechtwinkligen fahrzeugeinwärts gerichteten Abkantungen an der vorderen und den seitlichen Dachausschnittskanten, an die entsprechende Aufkantungen des Dachrahmens angeschlossen sind, und mit einer T^mbördelung an der hinteren Dachaus schnittskante, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (25) an seiner vorderen und seinen seitlichen Kantan etwa mit den entsprechenden Kanten des Deckels (2) abschließt, wobei der Zwischenrahmen mit seinen seitlichen Rändern einer in an sich bekannter Weise auf die umlaufende Deckelabkantung (35) aufgesteckten unirufenden Randspaltabdichtung (36) in Deckelheberichtung verschiebbar anliegt, und daß sein hinteres Rahmenteil (28) im wesentlichen etwa die Form eines nach oben offenen U-Profils aufweist, auf dessen Schenkel die Abdichtelemente (33, 34) streifenförmig aufgeschoben sind.
- 3. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1, mit 18O°-Umbördelungen an allen Dachausschnittskanten, an die vorn und130050/OUORockwell Golde GmbH 13/102, Fall 180seitlich ein sich unterhalb der festen Dachfläche erstreckendes oberes Dachrahmenteil angeschlossen ist, das mit einem unteren Dachrahmenteil unter Bildung eines zum Dachausschnitt hin geöffneten Raumes lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (25') über alle Deckelaußenkanten übersteht und sich in der Schließstellung vorn und seitlich in den zum Dachausschnitt geöffneten Raum (24) hineinerstreckt, und daß am Außenrand des Zwischenrahmens umlaufend ein Dichtungsprofil (40) befestigt ist, welches mit einer Rippe (41) in den Randspalt (3) .hineinreicht und an welchem die Abdichtelemente (33', 34') beiderseits der Rippe angebracht sind.
- 4. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß zur schwenkbaren Verbindung des Deckels (2) mit dem Zwischenrahmen (25; 25') zwei mit Abstand zueinander angebrachte Scharniere (29) vorgesehen sind, deren Scharnierauge (30) der Deckelvorderkante zugekehrt ist und deren Scharnierteile einerseits am Deckel und andererseits am Zwischenrahmen befestigt sind.
- 5. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden hinteren Gleitschuhe (15) ein etwa horizontal quer zur Deckel-Schieberichtung (Pfeil 4) gerichteter Führung-stift (49) befestigt ist, der in eine seitlich am Zwischenrahmen (25; 25') befestigte erste Führungskulisse (50) eingreift und an dessen freiem Ende ein Ausstellhebel (56) schwenkbar gelagert ist, der mit zwei mit Abstand zueinander an„ -4-130050/OUORockwell Golde GmbH 13/102, Fall 180ihm befestigten Gleitstiften (62, 63) in eine seitlich am Deckel (2) befestigte zweite Führungskulisse (57) eingreift.
- 6. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungskulisse (50J einen langgestreckten in der Schließstellung und in jeder Hebestellung parallel zur benachbarten Führungsschiene (13) angeordneten Führungsschlitz (64) fürden Führungsstift (49) und einen an den langgestreckten Führungsschlitz(64) anschließenden kürzeren nach oben und hinten ansteigend verlaufenden Führungsschlitz (65) besitzt, daß die zweite Führungskulisse (57) einen Führungsschlitz (6 7) aufweist, der von etwa liegender flacher S-Form ist, und daß der Ausstellhebel (56) stumpfwinklig unter-•J5 Bildung eines kürzeren und eines längeren Schenkels (68, 69) nach unten abgeknickt ist, wobei etwa im JTinice 1-Scheitel und am Ende des kürzeren Schenkels (68) jeweils ein Gleitstift (63, 62) befestigt ist, während der längere Schenkel (69) mit seinem Ende schwenkbar am Führungsstift (49) gelagert ist.
- 7. Schiebe-Hebe-Dach nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (67) der zweiten Führungskulisse (57) in seinem hinteren Bereich gegenüberliegend zwei zueinander parallele und in der Schließstellung zur benachbarten Führungsschiene (13) ebenfalls parallele Streckenabschnitte (70, 71) besitzt, denen in der Schließstellung jeweils ein Gleitstift (63, 62) anliegt, während sich der Führungsstift (49) an der-5-130050/OUORockwell Golde GmbH 1 S/102, Fall 180Stelle des Obergangs zwischen dem langgestreckten und dem kürzeren Führungsschlitz (64, 65) der ersten Führungskulisse CSO) befindet, und daß der Ausstellhebel (56) in der Schließstellung und jeder Schiebestellung der Unterseite einer an der ersten Führungskulisse (50) angebrachten Verriegelungsrippe (72) anliegt, wobei in jeder Schiebestellung der etwa im Winkelscheitel des Ausstellhebels (56) befestigte Gleitstift (63) sich am hinteren Ende des Führungsschlitzes (67) der zweiten Führungskulisse (57) befindet, während der Führungsstift (49) am Ende des kürzeren Führungsschlitzes (65) in der ersten Führungskulisse (50) gelegen ist.
- 8. Schiebe-Hebe-Dach nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellhebel (56) aus zwei gleichen durch die Gleitstifte (62, 63) miteinander verbundenen Teilen besteht, zwischen <3enen die zweite Führungskulisse (57) angeordnet ist und in denen der Führungsstift (49) schwenkbar gelagert ist.
- 9. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 3, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Deckel (2) mit seinem an sich bekannten umlaufenden Abkantrand (35) in der Schließstellung und jeder Schiebestellung in eine entsprechende umlaufende Vertiefung (42) des Dichtungsprofils (40) eingreift.130050/QUO
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