DE3017829A1 - Adjuvans zur foerderung der rektalen absorption von pharmazeutischen wirkstoffen und dieses adjuvans enthaltende mittel - Google Patents
Adjuvans zur foerderung der rektalen absorption von pharmazeutischen wirkstoffen und dieses adjuvans enthaltende mittelInfo
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Description
Pharmazeutische Wirkstoffe, die bei der oralen Verabreichung nur schwer in den Kreislauf gelangen, werden üblicherweise
auf parenteralem Wege verabfolgt. Injektionen sind jedoch mit Schmerzen verbunden und daher unangenehm. Außerdem besteht
die Gefahr einer Muskelkontraktion, so daß Injektionen nicht unbedingt zufriedenstellend sind. Selbst wenn ein relativ
leicht absorbierbarer pharmazeutischer Wirkstoff mit antibiotischer Aktivität auf oralem Wege verabreicht wird,
läßt sich ein schneller Abfall des Blutspiegels nicht vermeiden, so daß hohe oder häufige Dosen angewandt werden
müssen. Der nicht absorbierte Rest übt dann jedoch eine abtötende oder statische Wirkung auf die bakterielle Darmflora
aus, wodurch unerwünschte klinische Symptome hervorgerufen werden. Außerdem werden zahlreiche Verbindungen bei der oralen
Verabreichung bekanntlich durch Enzyme im Verdauungs-
trakt abgebaut.
Es sind daher verschiedene Versuche unternommen worden, eine adäquate Absorption von pharmazeutischen Wirkstoffen
im Organismus zu erzielen. Viele dieser Versuche befaßten
sich mit der rektalen Verabfolgung.
Die bisher bekannten Absorptions-fördernden Adjuvantien sind jedoch nicht zufriedenstellend, da sie zum Teil die
Absorption nicht ausreichend fördern oder im Hinblick auf
die Sicherheit bedenklich sind, während andere nur die Absorption einer sehr beschränkten Anzahl von pharmazeutischen
Wirkstoffen fördern und wieder andere die Rektalschleimhaut reizen. Insbesondere ß-Lactam-Antibiotika, z.B.
Penicilline und Cephalosporine, sowie hochmolekulare Pepti-
de, wie Insulin, werden als solche nicht wesentlich vom
Rektum absorbiert und obwohl rektale Präparate dieser Arz-
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r ■ ■ π
neistoffe hergestellt worden sind, war deren Einsatz nicht
zufriedenstellend.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß 5 (1) Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und deren
nicht-toxische Salze sowie Leucinsäure und deren nichttoxische Salze befähigt sind, die Absorption einer großen
Vielzahl von pharmazeutischen Wirkstoffen, insbesondere ß-Lactamen, wie Penicillinen und Cephalosporinen, und
sogar hochmolekularen Peptiden, wie Insulin, aus dem
Rektum in den Blutkreislauf zu fördern, und daß (2) die absorptions-fordernde Wirkung dieser Säuren und
ihrer nicht-toxischen Salze selbst dann beobachtet wird, wenn sie in den Präparaten in hoher Konzentration enthalte
ten sind.
Gegenstand der Erfindung sind somit die in den Patentansprüchen bezeichneten Adjuvantien, Grundlagen und Arzneimittel
für die rektale Applikation.
20 .
20 .
Die erfindungsgemäß eingesetzten Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen
können natürlich vorkommende oder synthetische Säuren sein, wobei natürlich vorkommende Säuren im allgemeinen
bevorzugt sind. Diese Fettsäuren können geradkettig 2^ oder verzweigt sein, jedoch sind geradkettige Säuren bevorzugt.
Die Fettsäuren enthalten vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoff atome, wie z.B. Caprylsäure, Caprinsäure und Laurinsäure,
und insbesondere 10 Kohlenstoffatome, wie Caprinsäure.
30 Als nicht-toxische Salze eignen sich beliebige Salze, die
pharmakologisch verträglich sind. Beispiele sind Salze mit Alkalimetallen, wie Natrium und Kalium, oder organischen
Basen, z. B. basischen Aminosäuren, wie Arginin und Lysin.
Spezielle Beispiele für verwendbare Säuren und deren nichttoxische Salze sind Caprinsäure, ihr Natrium-, Kalium-,
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1 Lysin- und Argininsalz; Pelargonsäure, ihr Natrium-,
Lysin- und Argininsalz; Caprylsäure, ihr Natrium-, Kalium-, Lysin- und Argininsalz; ündecansäure-1 und ihr Argininsalz;
Laurinsäure, ihr Natrium-, Kalium-, Lysin- und Argininsalz;
5 Dodecansäure-1 und ihr Lysinsalz; Myristinsäure, ihr
Natrium-, Kalium-, Lysin- und Argininsalz; sowie Leucinsäure, ihr Natrium-, Kalium-, Lysin- und Argininsalz. Bevorzugt
sind Caprinsäure, Laurinsäure und Caprylsäure sowie deren Salze, wobei Caprinsäure und ihre Salze besonders
bevorzugt sind. Diese Säuren und ihre nicht-toxischen Salze können entweder allein oder in Kombination verwendet werden.
Unter "pharmazeutischen Wirkstoffen" werden beliebige Substanzen verstanden, die nach der Absorption in den Kreis-IS
lauf eine pharmakologische Wirkung entfalten. Da selbst solche Substanzen, die bei der oralen Verabreichung nicht absorbiert
werden und deshalb bisher nur parenteral verabfolgt wurden, bei Anwendung des erfindungsgemäßen Adjuvans
sehr leicht rektal absorbiert werden, liegt das Hauptanwen-2^
dungsgebiet des erfindungsgemäßen Adjuvans bei derartigen schwer absorbierbaren pharmazeutischen Wirkstoffen. Diese
Wirkstoffe werden selbst dann leicht in den Blutkreislauf absorbiert, wenn sie gewöhnlich nur schwer rektal absorbierbar
sind.
25
25
Spezielle Beispiele für diese pharmazeutischen Wirkstoffe sind Verbindungen mit einem ß-Lactamring, wie Penicilline
und Cephalosporine, sowie Peptide, wie Insulin.
3O Geeignete Penicilline sind z.B. Ampicillin, Ciclacillin,
Cloxacillin, Benzylpenicillin, Carbenicillin, Piperacillin, Mezlocillin, Pirbenicillin, Ticarcillin,(2S, 5R, 6R)-6-
[(R)-2-(4-Hydroxy-1,5-naphthylidin-3-carboxamid)-2-phenylacetamid]-3,3-dimethyl-7-oxo-4-thia-1-azabicyclo-
[3. 2. O]heptan-2-carbonsäure sowie deren Salze, z.B. die
Natriumsalze.
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Geeignete Cephalosporine sind z.B. Cephalothin, Cefoxitin, Cefazolin, Cephaloridin, Cephacetril, Cefotiam, Ceforanid,
Cephanon, Cefaclor, Cefadroxil, Cefatrizin, Cefradin, Cephaloglycin, 7-[D(-)-α-(-4-Ethyl-2,3-dioxo-1-piperazincarboxamid)-α-(4-hydroxyphenyl)-acetamid]-3-[(1-methyl-1H-
tetrazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cepham-4-carbonsäure (im folgenden: T-1551), (6R, 7R) -[(Z)-2-MethOxyimino-2-(2-imino-4-thiazolin-4-yl)-acetamid]-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo-[4.
2. 0]oct-2-en-2-carbonsäure (FK-749), (6R, 7R)-7-[2-Carboxy-2-(4-hydroxyphenyl)-acetamid]-7-methoxy-3-[(1-
methyl-1H-tetrazol-5-yl-thio)-methyl]-8-0x0-5-0x3-1-azabicyclo [4. 2. 0]oct-2-en-2-carbonsäure, 7-ß-[2-(2-Aminothiazol-4-yl)-(Z)-2-methoxyiminoacetamid]-3-[(1-methyl-IH-tetrazol-5-yl)-thioraethyl]-ceph-3-en-4-carbonsäure,
7-(2-Amino-2-phenylacetamid)-3-methoxy-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo
[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure sowie deren Salze, z.B.
die Natriumsalze.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel für die rektale Verabfolgung
werden gewöhnlich als Suppositorien oder als Präparate eingesetzt, die durch Dispergieren eines pharmazeutischen
Wirkstoffs, eines Adjuvans und anderer Bestandteile in einer
flüssigen Ölgrundlage und Einfüllen der erhaltenen Suspension
oder Salbe in Weichgelatine-Kapseln oder -Röhrchen hergestellt worden sind.
Diese Präparate können auf übliche Weise hergestellt werden.
Als Grundlagen werden für rektale Präparate übliche Substanzen verwendet, wobei ölige und wasserlösliche Grundlagen
bevorzugt sind. Ölige Grundlagen sind z.B. Pflanzenöle,
Erdnußöl, Olivenöl und Maisöl, Fettsäureglyceride, z.B.
"Witepsol" (Dynamit Nobel), "SB-Base" (Kanegafuchi Chemical Co., Ltd.) und "0.D.0" (Nisshin Oil K.K.), sowie Mineralöle,
wie Paraffin und Vaseline. Wasserlösliche Grundlagen sind z.B. Polyethylenglykol, Polypropylenglykol und Glycerin.
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-r-
1 Die erfindungsgemäße Grundlage für die rektale Applikation
kann dadurch hergestellt werden, daß man die Säure oder ihr nicht-toxisches Salz in einer Grundlage dispergiert.
5
5
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel für die rektale Applikation
können folgendermaßen hergestellt werden: Zunächst wird die Säure oder ihr Salz zu einer Grundlage
gegeben, worauf man einen pharmazeutischen Wirkstoff zusetzt und dispergiert. Es kann jedoch auch die umgekehrte
Zugabereihenfolge angewandt werden. Ferner kann man z.B. Antioxidantien, Konservierungsmittel, Streckmittel etc.
zumischen.
1^ Der Gehalt der Arzneimittel an Fettsäuren, Leucinsäure· oder
deren nicht-toxischen Salzen beträgt gewöhnlich O,5 bis
20, vorzugsweise 1 bis 15 und insbesondere 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtpräparat. Bei den
Grundlagen beträgt der Gehalt gewöhnlich 0,5 bis 25, vorzugsweise 1 bis 20 und insbesondere 2 bis 13 Gewichtsprozent.
Bei der Herstellung von Arzneimitteln unter Verwendung der erfindungsgemäßen Grundlage für die rektale Applikation
wird die Grundlage mit dem Wirkstoff und dann gegebenenfalls mit weiteren Bestandteilen versetzt, z.B. Antioxidantien.
Die Zusatzmenge der Säure oder ihres nichttoxischen Salzes zu der Grundlage wird daher vorzugsweise
so eingestellt, daß vorher die Gesamtkonzentration des
30 pharmazeutischen Wirkstoffs und der anderen Bestandteile
bestimmt wird. Die Mengeneinstellung sollte dabei so erfolgen, daß die Konzentration an Säure und/oder nicht-toxischem
Salz in dem Gesamtpräparat (herkömmliche Grundlage + Wirkstoff + andere Bestandteile + Säure und/oder nicht-
35 toxisches Salz) im Bereich von 0,5 bis 20, vorzugsweise
1 bis 15 und insbesondere 3 bis 10 Gewichtsprozent liegt.
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Wenn der pharmazeutische Wirkstoff z.B. ein Antibiotikum ist, etwa ein ß-Lactam, z.B. ein Penicillin oder Cephalosporin,
wird er gewöhnlich in einer Menge von 20 bis 500 mg, vorzugsweise 60 bis 250 mg, pro g des Gesamtpräpa-
5 rats angewandt. Insulin wird gewöhnlich in einer Menge von
1 bis 80 I.E., vorzugsweise 4 bis 40 I.E., pro. g des Gesamtpräparats eingesetzt.
Wenn das Arzneimittel ein ß-Lactam-Antibiotikum als Wirkstoff
enthält, wird beim Erwachsenen eine Dosierung von 125 mg bis 2 g (wirksam) pro Dosis angewandt, während bei
Insulin 1 bis 100 I.E. pro Dosis eingesetzt werden. Die Teilchengröße der nicht-toxischen Salze und des pharmazeutischen
Wirkstoffs beträgt vorzugsweise nicht mehr als 100 Mesh.
Die Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen sind bekannt
und lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen, z.B. durch Hydrolyse von natürlichen Ölen oder nach allgemeinen
Syntheseverfahren für Carbonsäuren.
Auch die nicht-toxischen Salze dieser Fettsäuren sind bekannt und können z.B. durch Umsetzen der Fettsäuren mit
einer Alkalimetall- oder organischen Base hergestellt werden.
Leucinsäure (α-Hydroxyisocapronsäure) und ihre nicht-toxischen
Salze sind ebenfalls bekannt.
8,25 g Witepsol H-15 (Dynamit Nobel) werden bei einer Temperatur
von nicht mehr als 40°C geschmolzen, mit 0,50 g Natriumcaprat (<100 mesh) versetzt und durch Rühren gleichmäßig dispergiert. Hierauf werden 1,25 g (wirksam) Natrium-
Ampicillin (im folgenden AM-Na) (< 100 mesh) gleichmäßig dispergiert. Zur Herstellung von Suppositorien wird jeweils
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-US-
1 g des Gemisches in einem Suppositorienbehälter geschmolzen
Beispiel 2
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden die in Tabelle I genannten Zusammensetzungen zu Suppositorien verarbeitet.
10
15
20
25
Nr. | Säuren | pharmazeutischer Wirkstoff |
Grundlage |
1 | Caprinsäure-Na 5% | AM-Na 125 mg (wirksam) (13,3%) |
Witepsol H-15 817 mg (81,7%) |
2 | Laurinsäure-Na 5% | AM-Na 125 mg (wirksam) (13,3%) |
Witepsol H-15 767 mg (76,7%) |
3 | Myristinsäure-Na 5% | π | It |
4 | 1-Arginincaprat 10% | Cefazolin-Na 125 mg (wirksam) (13,1%) |
Witepsol H-15 819 mg (81,9%) |
5 | 1-Lysincaprat 10% | Cephalothin-Na 125 mg (wirksam) (13,2%) |
Witepsol H-15 818 mg (81,8%) |
6 | Caprinsäure-Na 5% | AM-Na 125 mg (wirksam) (13,3%) |
O.D.O* 817 mg (81,7%) |
7 | 1-Arginincaprat 5% | ||
8 | Caprinsäure-Na 5% | ||
9 | Caprinsäure-Na 5% |
30
* Triglycerid mit mittlerer Kettenlänge "Na" bedeutet das Natriumsalz.
35
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/10
1 Die Absorption der in den Beispielen 1 und 2 hergestellten
Suppositorien in den Kreislauf wird anhand der wirksamen Plasmakonzentrationen iiiq/ml) der Wirkstoffe bestimmt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle II genannt.
Das Präparat wird in den Anus eines Hundes, der 24 Stunden gefastet hat, in einer Tiefe von 3 cm eingeführt. Um die
Blutspiegel zu messen, werden der KopfSchlagader in Zeitabständen
Blutproben entnommen und die auf übliche Weise hergestellten Plasmaproben werden in einem biologischen Assay
auf ihre Aktivitätstiter untersucht.
Entsprechend den "Japan Antibiotic Standards" werden zur Bestimmung
der Penicilline und Cephalosporine Sarcina lutea bzw. Bacillus subtilis verwendet und die Assays werden
nach der Papierscheibenmethode durchgeführt (15 bis 2Ostün-
dige Bebrütung bei 37 C. 20
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/1/1
Wirkstoffkonzentrationen im Plasma (Hund)
10 15 20
Probe | Plasmaspiegel (ug wirksam/ml) |
10 min |
20 min |
40 min |
60 min |
90 min |
Beispiel 1 | 3,1 | 2,2 | 1,6 | 1?! | .0,5 | |
Beispiel 2 ■ Nr1I | 8,0 | 6,5 | 2,7 | 0r6 | ||
N r. 2 | 5,1 | 2,5 | 0j8 | 0,3 | ||
Nr.3 | 0,5 | 0,3 | 0,1 | 0 | ||
11 Nr. 4 | io,9 | 8,6 | 6,2 | 2,9 | Ir7 | |
Nr. 5 | 9;2 | 7,0 | 2,9 | 1,6 | 0,7 | |
Nr.6 | 14,1 | 14f6 | 11,5 | 8;6 | 5,0 | |
Nr.7 | 13,0 | 10,4 | 5/^ | 4,9 | 3,2 | |
Nr.8 | 13,4 | 7,7 | 4,8 | If^ | 0,3 | |
" Nr.9 | 8r2 | 8f8 | V | 2I1 | 0r8 | |
(Kontrolle) AM-Na 125 mg (wirksam) (13,3%) Witepsol H-I5 867 mg |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
30
35
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-VT-
1 Beispiel 3
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden die in Tabelle III
genannten Zusammensetzungen zu Suppositorien verarbeitet.
Diese Suppositorien werden gesunden männlichen Erwachsenen verabfolgt und die Urinausscheidung der pharmazeutischen
Wirkstoffe wird untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
III genannt.
Zur Messung der Urinausscheidung werden die Urinproben in
Zeitabständen nach der Verabfolgung gesammelt, verdünnt, und nach dem Verfahren von Beispiel 2 untersucht. Die in
Tabelle III genannten Werte für die Urinausscheidung sind Prozente, bezogen auf die verabfolgte Dosis.
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Tabelle III
Urinausscheidung von pharmazeutischen Wirkstoffen (Mensch)
Urinausscheidung von pharmazeutischen Wirkstoffen (Mensch)
Probe | Säure | Urinausscheidung (% der Dosis) | 2-4 h | 4-6 h | Gesamt (0-6 h) |
pharmazeutischer Grund- Wirkstoff c lage |
0-2h | 0,2 | 0 | 1,7 | |
Ampicillin-Na 125 22g (wirksam) Witepsol H-I5 Menge für 1 g Gesamt- präparat |
Natriumcaprylat 5% | 0,8 | 0 | 13,6 | |
Cephal0thin-Na 25Ο mg (wirksam) Witepsol H-I5 Menge für 1 g Gesamt- präparat |
Natriumcaprat 1% | 12,8 | 1.9 | 0,2 | 10,5 |
Cephalexin 125 ^g Witepsol H-15 (wirksam) 825 mg |
11 " 5% | 8,4 | 4,0 | 29r4 | |
10% | 24,0 | 4,0 | If5 | 38rl | |
Natriumlaurat 5% | 52,6 | 2,2 | O78 | 21,9 | |
18,9 | 0 | 0 | 0 | ||
Natriumcaprat 5% | 0 | 0,5 | 0 | 14,5 | |
1-Lvs incaprat ιοί |
14,2 | 0,6 | 0 | 23,1 | |
Natriumcaprat 5% | 22,5 | 4,4 | 0 | 55r4 | |
51,0 |
co
O O
ο co
IO
Probe | Säure | Urinausscheidung (% der Dosis) | 2-4: h | 4-6 h | Gesamt (0-6 h) |
pharmazeutischer Grund- Wirkstoff * lage |
Natriumcaprat cw | 0-2 h | 6,6 | 28,6 | |
Cefazolin-Na 125 mg (wirksam) Vitepsol Ξ-15 Menge für i g Gesamt präparat |
Natriumlaurat 5% | 18,2 | V | 1,0 | 15f7 |
Ceftezol -Na 125 mg (wirksam) Witepsol H-15 8I9 mg |
Natriumcaprat 5% | 10,2 | 3,8 | 0,4 | 41,5 |
Cefmetazol -2Ja I25 mg (wirksam) Witepsol H-15 819 mg |
" " 5% | 37,3 | 4,7 | 33r6 | |
Cephapirin -Na I25 mg (wirksam) Witepsol H-15 818 mg |
ιι· ·ι j>/0 | 27,5 | 0,6 | 0rl | 17f4 |
16f7 |
JZ
00
K)
CD
Probe | Säure | Urinausscheidung (% der Dosis) | 2-4. h | 0,3 | Gesamt (0-6 h) |
pharmazeutischer Grund- Wirkstoff * lage |
Natriumcaprat 5% | 0-2 h | 0 | 40r3 | |
FK-74-9 125 mg (wirksam) Witepsol H-I5 818 mg |
" 5% | 27,7 | 0,5 | 2778 | |
Cefotaxim-Na (wirksam) 125 mg WiteOSol H-15 818 mg |
5% | 26,1 | 2,1 | 0 | 1I7I |
Cefsulodin- Na 125 mg (wirksam) Witecsol H-15 820 mg |
" " 5% | 9,0 | I7S | 28r5 | |
Cefamandol -Na 125 mg (wirksam) Witeosol H-15 819 mg |
" 5% | 26r2 | 25?6 | ||
Sulbenicillin-Na 125 mg . . . ^ (wirksam) Vitepsol H-15 812 mg |
21 rO | ||||
■Ρ"»
-J "^. O 00
.C-IO
Probe | Säure | Urinausscheidung (% der Dosis) | 2-4; h | 4-6" h | Gesamt (O-6 h) |
pharmazeutischer Grund- Wirkstoff * lage |
Natriumcaprat 5% | 0-2 h | 3,0 | 0,4 | 19,3 |
Amoxicillin 125 nig (wirksam) Witepsol H-I5 806 mg |
η 5% | 15,9 | 2,4 | 13?3 | |
Dicloxacillin-Na 125 mg (wirksam) Witepsol H-I5 814 mg |
ti 5% | 9,4 | 0 | 20;l | |
Cefoxitin-Na 125 mg (wirksam) WiteOSol H-I5 819 mg |
11 . " 5% | 18,7 | 3r4 | 0,7 | 17,9 |
Cefuroxim -Na 125 mg (Wirksanl) Witepsol H-15 819 mg |
■■ 5% | 13,8 | 1,5 | 0 | 6,5 |
' T-1551-Na 125 mg (wirksam) Witepsol H-15 ; 821 mg |
5,0 |
-vr-
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden die in Tabelle IV genannten Zusammensetzungen zu Suppositorien verarbeitet.
Diese Suppositorien werden Kaninchen verabfolgt, worauf man die zeitliche Änderung des Blutglucosespiegels untersucht.
Bei einer Kontrollgruppe werden Suppositorien verwendet, die keine der Säuren enthalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV
genannt.
Die Suppositorien werden in den Anus eines Kaninchens, das 24 Stunden gefastet hat, in einer Tiefe von 2 cm eingeführt.
Zur Messung der Blutglucosespiegel werden der Ohrvene in Zeitabständen Blutproben entnommen und nach der Glucoseoxidase-Methode
untersucht.
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Tabelle IV
Blutglucosespiegel nach der Verabreichung von Insulin (Kaninchen)
Blutglucosespiegel nach der Verabreichung von Insulin (Kaninchen)
O O
O 00
IO
Nr. | Probe | Säure | Blutglucosespiegel | 0 h. | 0,5 h | 1,0 h | 1,5 h: | 2 h |
1 | . -Grund- Insulin . lage |
Natriumcaprat 30 mg (5 %) |
100% | 41% | 35% | 35% | 44% | |
2 | insulin 12 I. E. Vitepsol H-15 569,5 mg |
Natriümlaurat 30 mg . (5 %) |
100% | 69% | 48% | 50% | 60% | |
3 | tt | Leucinsäure 30 mg (5 %) |
100% | 75% | 97% | 101% | 101% : | |
Insulin 6 Ι.Έ. Witepsöl H-15 569,5 mg |
100* | 1052 | 103? | 95* | 1062 | |||
(Kontrolle) Insulin 12 I. E. Witepsol H-15 599,5 mg |
Qfe
Claims (11)
1. Adjuvans zur Förderung der rektalen Absorption von
pharmazeutischen Wirkstoffen, enthaltend mindestens eine Verbindung aus der Gruppe der Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen,
Leucinsäure und deren nicht-toxischen Salzen.
2. Adjuvans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Caprinsäure,
Caprylsäure, Laurinsäure und deren Alkalimetallsalzen enthält.
3. Adjuvans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es mindestens ein Alkalimetallsalz von Caprinsäure ent-
30 hält.
4. Grundlage für die rektale Verabfolgung, enthaltend 0,5 bis 25 Gewichtsprozent mindestens einer Verbindung
aus der Gruppe der Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, Leucinsäure und deren Salzen.
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r · : π
5. Grundlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Caprinsäure, Caprylsäure, Laurinsäure und deren Alkalimetallsalzen
enthält.
6. Grundlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mindestens ein Alkalimetallsalz von Caprinsäure enthält.
7. Arzneimittel, enthaltend 0,5 bis 20 Gewichtsprozent
mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der Fettsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, Leucinsäure und deren
nicht-toxischen Salzen, eine geeignete Menge eines pharmazeutischen Wirkstoffs und eine geeignete Menge einer Grundlage.
8. Arzneimittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Caprinsäure,
Caprylsäure, Laurinsäure und deren Alkalimetallsalzen
enthält.
9. Arzneimittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens ein Alkalimetallsalz von Caprinsäure enthält.
10. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pharmazeutische Wirkstoff ein
ß-Lactam-Antibiotikum oder Insulin ist.
11. Verwendung der Arzneimittel nach den Ansprüchen 7 bis
10 bei der Bekämpfung von Krankheiten.
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