DE3011735A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- DE3011735A1 DE3011735A1 DE19803011735 DE3011735A DE3011735A1 DE 3011735 A1 DE3011735 A1 DE 3011735A1 DE 19803011735 DE19803011735 DE 19803011735 DE 3011735 A DE3011735 A DE 3011735A DE 3011735 A1 DE3011735 A1 DE 3011735A1
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine geteilter Bauart, die mehrere Zylinder hat, die in erste
und zweite Gruppen unterteilt sind, wobei die erste Gruppe der Zylinder immer aktiv ist, während die zweite Gruppe der
Zylinder inaktiv ist, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines gegebenen Wertes liegt.
Bekanntlich zeigen Brennkraftmaschinen eine höhere Kraftstoff
verbrennung und damit eine größere Kraft stoff'Wirtschaftlichkeit,
wenn sie unter Hochlastbedingungen laufen. Daher vrarden Brennkraftmaschinen geteilter Bauart für Kraftfahrzeuge
oder dergl. bereits vorgeschlagen, die häufigen Belastungswechseln ausgesetzt sind. Solche Brennkraftmaschinen
geteilter Bauart weisen aktive Zylinder, die immer aktiv sind, und inaktive Zylinder auf, die inaktiv sind, wenn die Belastung
der Brennkraftmaschine unterhalb eines gegebenen Wertes liegt. Die Ansaugleitung ist in erste und zweite
Zweigleitungen aufgeteilt, wobei die erste Zweigleitung den aktiven Zylindern und die zweite Zweigleitung den inaktiven
Zylindern zugeordnet ist. Ein Sperrventil ist in der zweiten Zweigleitung vorgesehen und schließt, um den Luftstrom zu
den inaktiven Zylindern zu unterbrechen, so daß die Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern bei niedrigen
Belastungen arbeitet. Dieses vergrößert die Belastungen der aktiven Zylinder, wodurch sich eine hohe Kraftstoffwirtschaftlichkeit
ergibt.
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Eine Abgas:rückführungsanordnung wurde in einer solchen geteilten
Brennkraftmaschine zum Rückführen einer großen Abgasmenge in die inaktiven Zylinder vorgesehen, um die Pumpverluste
der inaktiven Zylinder so gering wie möglich zu machen, wenn die Brennkraftmaschine nur mit den aktiven
Zylindern arbeitet. Es wurde jedoch festgestellt, daß ein Hindurchlecken von Abgasen durch das Sperrventil von der
ersten Ansaugzweigleitung in die zweite Ansaugzweigleitung hinein zu einem instabilen Lauf des aktiven Zylinders während
eines Arbeitens der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven
Zylindern führt, wobei ein Druckunterschied an dem Sperrventil auftritt. Es wurden Versuche gemacht, die Möglichkeit
eines solchen Leckens der Abgase zu beseitigen; sie waren jedoch unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Brennkraftmaschine zu schaffen, die die zuvor erwähnten Kachteile nicht aufweist
und insbesondere bei einem Lauf der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern eine stabile Arbeitsweise zeigt.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird eine Brennkraftmaschine angegeben, die eine aktive Zylindereinheit,
die immer aktiv ist, und eine inaktive Zylindereinheit
hat, die inaktiv ist, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unter einem bestimmten Wert liegt. Die Brennkraftmaschine
hat eine Ansaugleitung, die in erste und zweite Zweigleitungen unterteilt ist, die jeweils zu den aktiven
und inaktiven Zylindereinheiten führen. Die zweite Ansaugzweigleitung ist über eine Abgasrückführungsleitung mit der
Abgasleitung der Brennkraftmaschine verbunden. In der zweiten Ansaugzweigleitung ist ein Sperrventil vorgesehen und in der
Abgasrückführungsleitung ist ein Abgasrückführungsventil· vorgesehen. Es ist eine Einrichtung zum Schließen des Sperrventiis
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- Λ3 -
und zum öffnen des Abgasrückführungsventils eine bestimmte
Zeit nach dem Auftreten der niedrigen Belastung der Brennkraftmaschine
vorgesehen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
1 schematisch eine herkömmliche Brennkraftmaschine geteilter Bauart,
Pig. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine geteilter Bauart,
I1Xg. 3 ein das bei der Brennkraftmaschine der Fig. 2 benutzte
elektronische Steuersystem angebendes Blockschaltbild,
Fig. 4 ein zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. gezeigten Steuersystems benutztes Zeitdiagramm,
Fig. 5 eine eine Abwandlung des elektronischen Steuersystems
zeigendes Blockschaltbild,
Fig. 6 ein die Arbeitsweise des Steuersystems der Fig. erläuterndes Zeitdiagramm,
Fig. 7 schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 8 ein "bei der Brennkraftmaschine der Fig. ? "benutztes
elektronisches Steuersystem zeigendes Blockschaltbild und
Fig. 9 ein zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 8 gezeigten Steuersystems benutztes Zeitdiagramm.
Vor der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung soll kurz die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche
Brennkraftmaschine geteilter Bauart erläutert v/erden, um die bei dieser auftretenden Schwierigkeiten besonders herauszustellen.
Ein Motorblock 1 enthält eine aktive Zylindereinheit 1A,
mit mindestens einem Zylinder, die immer aktiv ist, und eine inaktive Zylinder einheit 1B, die mindestens einen
Zylinder aufweist und inaktiv ist, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unter einem bestimmten Wert liegt.
Luft wird der Brennkraftmaschine über eine Ansaugleitung zugeführt, die ein Luftfilter 3 und ein Drosselventil 4
enthält, das stromab des Luftfilters 3 angeordnet ist. Das Drosselventil 4 ist antriebsübertragend mit dem hier nicht
gezeigten Gaspedal zum Steuern der Luftströmung zu der Brennkraftmaschine verbunden. Die Ansaugleitung 2 ist
stromab des Drosselventils 4- in erste und zx-reite Ansaugzweigleitungen
2A und 2B aufgeteilt. Die erste Ansaugzweigleitung 2A führt zu der aktiven Zylindereinheit 1A und die
zweite Ansaugzweigleitung 2B führt zu der inaktiven Zylindereinheit 1B. In der zvrexten Ansaugzweigleitung 2B ist ein
Sperrventil 5 vorgesehen, das die zweite Ansaugzweigleitung
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2B schließen kann, um die Luftströmung zu der inaktiven
ZyIindereinheit 1B während des Betriebs der Brennkraftmaschine
nur mit den aktiven Zylindern zu unterbrechen.
Die Brennkraftmaschine hat auch eine Abgasleitung 6, die durch eine Trennwand in erste und zweite Abgaszweigleitungen
6A und 6B unterteilt ist, wobei die erste Abgaszweigleitung 6A von der aktiven Zylindereinheit 1A und die zweite Abgaszweigeleitung
6B von der inaktiven Zylindereinheit 1B fortführen. In der Abgasleitung 6 ist ein Sauerstoffühler 7 εαι
einer Stelle nahe dem stromabwärtigen Ende der Trennwand
vorgesehen. Der Sauerstoffühler 7 überwacht den Sauerstoffgehalt der Abgase, um ein das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
angebendes Signal zu erzeugen, mit dem die Brennkraftmaschine betrieben wird. Die Abgasleitung 6 enthält auch
einen Drei-Wege-Katalysatorumformer 8, der an einer Stelle
stromab von dem Sauerstoffühler 7 angeordnet ist. Der Katalysatorumformer 8 bewirkt eine Oxydation von Kohlenwasserstoffen
und Kohlenmonoxyd und eine Reduktion von Stickoxyden, um die Abgabe von Schadstoffen durch die Abgasleitung
so gering wie möglich zu machen.
Eine Abgasrückführungsleitung 9 ist vorgesehen, deren eines
Ende in die zweite Abgaszweigleitung 6B und deren anderes Ende in die zweite Ansaugzweigleitung 2B münden. Die Abgas—
rückführungsleitung 9 enthält ein Abgasrückführungsventil 10, das zu öffnen ist, um die Rückführung von Abgasen von der
zweiten Abgaszweigleitung 6B in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zu ermöglichen, um damit die Pampverluste des
inaktiven Zylinders während eines Laufs der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern so gering wie möglich
zu machen.
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Es wurde bei einer solchen herkömmlichen Brennkraftmaschine
geteilter Bauart festgestellt, daß ein Teil der in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zurückgeführten Abgase über das Sperrventil
5 in die erste Ansaugzweigleitung 2A entweicht, um
den stabilen Lauf der aktiven Zylindereinheit 1A beim Lauf der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern zu stören.
Dieses tritt besonders bei sehr niedrigen Belastungen der Brennkraftmaschine, wie beim Leerlauf, auf, wo ein großer
Druckunterschied an dem Sperrventil 5 zwischen den ersten und zweiten Ansaugzweigleitungen 2A und 2B auftritt. Um ein
solches Lecken des Abgases zu verhindern, wurde ein Drei-V/ege-Elektromagnet-Ventil
11 vorgesehen, dessen Auslaß über das Abgasrückführungsventil 10 mit der zweiten. Ansaugzweigleitung
2B verbunden ist, während ein erster Einlaß mit der zweiten Abgaszweigleitung 6B und ein zweiter Einlaß mit
einer Luftleitung 12 verbunden sind. Das Elektromagnetventil 11 bewirkt eine Verbindung zwischen seinem Auslaß
und seinem ersten Einlaß zum Einleiten von Abgasen in die zweite Ansaugzweigleitung 2B während eines normalen Betriebs
der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern, !fahrend
es eine Verbindung zxirischen seinem Auslaß und seinem zweiten
Einlaß zum Einleiten von Luft in die zweite Ansaugziireigleitung
2B bei sehr niedrigen Belastungen, der Brennkraftmaschine bewirkt.
Bei einer solchen Anordnung wird jedoch Kaltluft von der inaktiven Zylinder einheit 1B in die zweite Abgaszx-reigleitung
6B abgegeben, was die Temperatur der durch den Katalysatorumformer 8 strömenden Abgase vermindert und
damit seine Wirksamkeit stört. Um eine solche Verminderung der Abgastemperatur zu verhindern, ist eine komplizierte
Einrichtung erforderlich, um die Arbeitsweise des Elektro-
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magnet-Ventils 11 zu steuern. In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine geteilter
Bauart gezeigt. Teile der I1Xg. 2, die denen der I1Xg. 1
entsprechen, haben das gleiche Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Obwohl die Erfindung in Verbindung
mit einer Sechs-Zylinder-Brennkraftmaschine geteilter Bauart erläutert wird, bei der eine aktive Zylindereinheit
1A drei Zylinder und eine inaktive Zylindereinheit 1B ebenfalls drei Zylinder aufweisen, ist die Erfindung selbstverständlich
nicht auf eine solche Ausführung der Brennkraftmaschine beschränkt. Ein Luftströmungsmesser ist in der Ansaugleitung
2 zxfischen dem Luftfilter 3 und dem Drosselventil 4- zum Messen der Luftströmungsgröße in der Ansaugleitung
2 vorgesehen. Eine Überbrückungsleitung 22 ist vorgesehen, deren eines Ende in der Ansaugleitung 2 zwischen
dem Luftfilter 3 un-d dem Luftströmungsmesser 21 und
deren anderes Ende in der zweiten Ansaugzweigleitung 2B an einer Stelle stromab von dem Sperrventil 5 münden. In
der Überbrückungsleitung sind ein Luftventil 23 und ein
Rückschlagventil 24 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Drei-Wege-Elektromagnet-Ventil 11 nicht
vorhanden.
In Pig. 3 ist ein elektronisches Steuersystem zum Steuern des Öffnensund Schließens der Ventils 5» 10 und 23 der
Eig. 2 dargestellt. Das Steuersystem weist eine Steuereinheit
31 auf, die ein die Luftströmungsgröße angebendes Signal von dem Luftströmungsmesser 21 und auch ein die
Drehzahl der Brennkraftmaschine angebendes Signal von einer Zündspule 32 zum Erzeugen eines Kraftstoffeinspritz-Impulssignals
an seinem Ausgang erhält, dessen Impulsbreite durch die Belastung der Brennkraftmaschine bestimmt ist.
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Selbstverständlich kann die Steuereinheit 31 aber auch
weitere Eingangssignale von einer Schaltereinrichtung,
wie einem Zündschalter, und von iühlern erhalten, die verschiedene Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine
überwachen, wie einen Kurbelwellenwinkel, eine Ansauglufttemperatur,
eine Kühlmitteltemperatur, eine Kraftstoffdichte und eine Abgastemperatur.
Das Ausgangssignal der Steuereinheit 31 wird an eine erste
Treiberschaltung 33 zum Betätigen einer ersten Gruppe von
Kraftstoffeinspritzventilen 34-a bis 3^c und auch an eine
zweite Treiberschaltung 35 zum Betätigen einer zweiten
Gruppe von Kraftstoffeinspritzventilen 36a bis 36c gegeben.
Die erste Gruppe von Kraftstoffeinspritzventilen 34-a bis 34c gibt Kraftstoff an die jeweiligen Zylinder in
der aktiven Zylindereinheit 1A und die zweite Gruppe von
Kraftstoffeinspritzventilen 36a bis 36c gibt Kraftstoff
an die jeweiligen Zylinder in der inaktiven Zylindereinheit 1B. Die erste Treiberschaltung 33 kann einen NPH-Transistor
Q1 aufweisen, dessen Basis über einen Widerstand
R1 mit dem Ausgang der Steuereinheit 31 und über
einen Widerstand R2 mit Erde verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q1 ist geerdet und der Kollektor ist mit
den Kraftstoffeinspritzventilen 34-a bis 3^c verbunden.
Die zweite Treiberschaltung 35 ist im wesentlichen gleich
in ihrem Aufbau mit dem der ersten Treiberschaltung 33 und kann einen NRT-Transistor Q2 aufweisen, dessen Basis
über einen Widerstand R3 mit dem Ausgang der Steuereinheit
31 und über einen Widerstand R4 mit Erde verbunden
ist. Der Emitter des Transistors Q2 ist geerdet und sein Kollektor ist mit den Kraftstoffeinspritzventilen 36a bis
36c verbunden.
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Das Ausgangssignal der Steuereinheit 31 wird auch an einen
Belastungsdetektor 37 gegeben, der die Belastung der Brennkraftmaschine nach Maßgabe der Impulsbreite des Kraftstoffeinspritz-Impulssignals
bestimmt, das an ihn gegeben wird. Der Belastungsdetektor 37 erzeugt ein Ausgangssignal niedrigen
Pegels bei niedrigen Belastungen und erzeugt ein Ausgangssignal hohen Pegels, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine
einen bestimmten Wert übersteigt.
Die Steuereinheit 31 bestimmt die Impulsbreite t des Kraftstoffeinspritz-Impulssignals
aus der Beziehung t = K*|jk wobei
Q die Luftströmungsgröße, die von dem Luftströmungsmesser
21 gemessen wird, Έ die Drehzahl der Brennkraftmaschine, die nach Maßgabe der Zündimpulse von der Zündspule
32 gemessen wird, und K eine Konstante sind. Die in jeden Zylinder der aktiven Zylindereinheit 1A während eines
Betriebs der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern eingeleitete Luftmenge ist doppelt so groß wie die bei einem
vollständigen Betrieb der Brennkraftmaschine eingeführte Luftmenge. Die Konstante K soll daher bei einem Betrieb
der Brennkraftmaschine nur mit den aktiven Zylindern halbiert werden. Zu diesem Zweck ist die Steuereinheit 31
so ausgebildet, daß sie die Konstante K auf die Hälfte vermindert, wenn sie ein Eingangssignal niedrigen Pegels
von dem Belastungsdetektor 37 erhält.
Außerdem ist die Steuereinheit 31 so ausgelegt, daß sie
die )>—Steuerung unterbricht, wenn ein Sauerstoffühler zum
Steuern der der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffmenge benutzt wird, um ein geviünschtes optimales Luft/
Kraftstoff-Verhältnis beizubehalten. Der Grund dafür ist, daß während des Laufs der Brennkraftmaschine nur mit den
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aktiven Zylindern die von der inaktiven Zylindereinheit 1B
abgegebene Luft mit den Abgasen gemischt wird, die von der aktiven Zylindereinheit 1A abgegeben werden, und das sich
ergebende Gemisch über den Sauerstoffühler 7 fließt, so
daß der Sauerstof fühler 7 ein Rückkopplungssteuersignal
erzeugt, um das Luft/Kraft stoff-Verhältnis anzureichern. Vorzugsweise wird die Unterbrechung der λ-Steuerung für
eine Zeitdauer verzögert, die verstreicht, bis die von der inaktiven ZyIindereinheit 1B abgegebene Luft den Sauerstof
fühl er 7 erreicht.
Das Ausgangssignal des Belastungsfühlers 37 wird auch an
eine Kraftstoffunterbrechungs-Steuerschaltung 38 gegeben,
d.ie auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels von diesem anspricht,
um ein Kraftstoffunterbrechungssignal für die zweite Treiberschaltung 35 zu erzeugen, damit diese das
Kraftstoffeinspritzsignal für die Kraftstoffeinspritzventile 36a bis 36c unterbricht. Die Kraftstoffunterbrechungs-Steuerschaltung
38 kann einen PMP-Transistor Q3
aufweisen, dessen Basis über einen Widerstand R5 mit dem
Ausgang des Belastungsdetektors 37 und auch über einen
Widerstand. R6 mit einer Gleichspannungsquelle verbunden
ist. Sein Emitter ist mit der Basis des Transistors Q2 in der zweiten Treiberschaltung 35 verbunden.
Das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 37 wird auch
an eine Zeitgeberschaltung 39 gegeben. Die Zeitgeberschaltung
39 ändert ihr Ausgangssignal von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel mit einer Verzögerung T,
nachdem das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 37 sich von seinem hohen Pegel auf seinen niedrigen Pegel ändert,
und ändert das Ausgangssignal vom niedrigen Pegel auf den
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hohen Pegel unmittelbar nachdem das Ausgangs signal des Belastungsdetektors 37 sich von seinem niedrigen auf
seinen hohen Pegel ändert. Die Zeitgeberschaltung 39
kann eine Integratorschaltung aufweisen, die aus einem Widerstand R7 und einem Kondensator C gebildet ist, wobei
eine Diode D dem Widerstand R7 parallel geschaltet ist. Die Zeitgeberschaltung 39 erzeugt ein Signal niedrigen
Pegels, das eine niedrige Belastung der Brennkraftmaschine angibt, eine bestimmte Zeitdauer T nach
dem Empfang eines Signals niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 37·
Das Ausgangssignal der Zextgeberschaltung 39 wird an
eine Sperrventil-Treiberschaltung 40, an eine Abgasrückführungsventil-Treiberschaltung
41 und an eine Überbrückungsventil-Treiberschaltung 42 gegeben. Die
Sperrventil-Treiberschaltung 40 spricht auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels an, um das Sperrventil 5 zuschließen, iirährend die Abgasrückführungsventil-Treiberschaltung
41 auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels anspricht, um das Abgasrückführungsventil 10 zu Öffnen.
Die Überbrückungsventil-Treiberschaltung 42 spricht auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels an, um das Überbrückungsventil
23 zu öffnen.
Anhand der Fig. 4 wird die Arbeitsweise des in üfig.
gezeigten elektronischen Steuersystems in Verbindung mit der Signalform des Ausgangssignals des Belastungsdetektors
37 erläutert.
Zuerst wird angenommen, daß die Belastung der Brennkraftmaschine über einem bestimmten Wert liegt, und die Brenn-
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kraftmaschine auf allen sechs Zylindern arbeitet, der Belastungsdetektor 37 ein Ausgangssignal hohen Pegels
erzeugt, xirie dieses durch die Signalform 37 in 5"ig- ^
gezeigt ist, so daß das Sperrventil 5 geöffnet ist, um eine Luftströmung durch die zweite Ansaugzweigleitung 2B
hindurch in die inaktive Zylindereinheit 1B zuzulassen,
während das Abgasrückführungsventil 10 geschlossen ist, um die Abgasrückführung zu unterbrechen, und das Über-"brückungsventil
23 geschlossen ist, um die Luftströmung durch die Überbrückungsleitung 22 hindurch in die zweite
Ansaugzweigleitung 2B zu sperren.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unter den bestimmten Viert fällt, ändert sich das Aus gangs signal des
Belastungsfühlers 37 von seinem hohen Pegel auf seinen niedrigen Pegel, wie dieses in I1Xg. 4 gezeigt ist. Die
Bjcaftstoffunterbrechungs-Steuerschaltung 38 bewirkt daher
mit Hilfe der zweiten Treiberschaltung 35 ein Unterbrechen
der Kraftstoffeinspritzimpulse an die Kraftstoffeinsprit ζ ventile 36a bis 36c, um die Kraftstoffzufuhr für
die zweite Zylindereinheit 1B zu Tint erbrechen. Die Zeit—
geberschaltung 39 setzt die Schaltzustände der Treiberschaltungen
40 bis 42 und damit der Ventile 5j 10 und
während der bestimmten Zeitdauer T aus, während der keine
Abgasrückführung bewirkt wird, und Luft von der inaktiven Zylindereinheit 1B abgegeben wird. Bei diesem Betriebszustand
spricht die Steuereinheit 31 auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 37 sen, um die
Konstante K zu verdoppeln, und die Λ-Steuerung zu unterbrechen.
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Das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 39 ändert sich
von seinem honen Pegel auf seinen niedrigen Pegel die bestimmte Zeitdauer T später, nachdem das Ausgangssignal des
Belastungsdetektors 37 sich auf seinen niedrigen Pegel geändert hat. Dadurch bewirkt die Sperrventil-Treiberschaltung
40 das Schließen des Sperrventils 55 um die Luftströmung
durch die zweite Ansaugzweigleitung 2B hindurch zu unterbrechen, während die Abgasrückführungs ventil ^-Treiberschaltung
41 das Abgasrückführungsventil 10 öffnet, damit die Luft in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zurückgeführt
werden kann, die von der inaktiven Zylindereinheit 1B abgegeben wird, und die Überbrückungs ventil -Treiberschaltung
42 öffnet das Überbrückungsventil 23, um die
Luftmenge auszugleichen, die über das Sperrventil 5 in
die erste Ansaugzweigleitung 2A entweicht. Das Rückschlagventil 24 verhindert den Gegenstrom der in die zweite Ansaugzweigleitung
2B eingeführten Gase in die Ansaugleitung 2 infolge von Abgaspulsationen. Da nur Luft über das Sperrventil
5 in die erste Ansaugzweigleitung 2A entweicht,
bleibt der Lauf der aktiven Zylindereinheit 1A stabil.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine erneut über den bestimmten V7ert ansteigt, ändert sich das Ausgangssignal
des Belastungsdetektors 37 von seinem niedrigen Pegel auf seinen hohen Pegel. Dieses ändert das Ausgangssignal der
Kraftstoffunterbrechungs-Steuerschaltung 38 auf den hohen Pegel, so daß die zweite Treiberschaltung 35 die Zuleitung
der Kraftstoffeinspritzimpulse an die Kraftstoffeinspritzventile
36a bis 36c wieder aufnimmt, und auch das Ausgangssignal
der Zeitgeberschaltung 39 auf den hohen Pegel geändert
wird, damit die Sperrventil-Treiberschaltung 40 das Sperrventil 5 öffnet, die Abgasrückführungsventil-
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Treiberschaltung 41 das Abgasrückführungsventil 10
schließt und die Überbrückungsventil-Ireiberschaltung
42 das Überbrückungsventil 23 schließt, wodurch die Brennkraftmaschine wieder in ihren Betrieb mit allen
sechs Zylindern zurückgeführt wird. Außerdem spricht die Steuereinheit 31 auf das Ausgangssignal hohen Pegels
des Belastungsdetektors 37 εαι, um die Konstante K auf
ihren Anfangswert zurückzubringen und auch die ^-Steuerung vrieder aufzunehmen.
Dieses Ausführungsbeispiel erfordert eine Unterbrechung der λ-Steuerung während eines Betriebs der Brennkraftmaschine
nur mit den aktiven Zylindern, da Luft in die zweite Ansaugzweigleitung 2B bei niedrigen Belastungen
eingeführt wird. Im Hinblick auf die Arbeitsweise des Katalysatorumformers soll die Zeitdauer der Unterbrechung
der /L-Steuerung vermindert werden.
In Pig. 5 ist eine Abwandlung des elektronischen Steuersystems gezeigt, bei dem Luft in die zweite Ansaugzweigleitung
2B nur bei sehr niedrigen Belastungen der Brennkraftmaschine eingeleitet wird, bei denen eine große
Druckdifferenz über dem Sperrventil 5 herrscht. Gleiche Bezugszeichen sind auch in Fig. 5 für die auch in Fig. 3
gezeigten Bauteile benutzt.
Ein Belastungsdetektor 51 für eine sehr niedrige Belastung,
ist vorgesehen, der so ausgelegt sein kann, daß er die vollständig geschlossene Stellung des in Fig. 2 gezeigten
Drosselventils 4 erfaßt, um ein Ausgangssignal niedrigen
Pegels zu erzeugen, das eine sehr niedrige Belastung angibt. Das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 wird
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an die Steuereinheit 31 gegeben, die die λ-Steuerung in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 51 unterbricht. Das Ausgangssignal
des Belastungsdetektors 51 wird an eine Differenzierschaltung
52 und auch an einen Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes
53 gegeben. Die Differenzierschaltung 52 ändert ihr Ausgangssignal von hohem Pegel auf niedrigen
Pegel zum gleichen Zeitpunkt, wenn das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 sich von seinem hohen Pegel auf
seinen niedrigen Pegel ändert, und kehrt auf den niedrigen Pegel eine bestimmte Zeit später zurück, oder,
wenn das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 sich
von seinem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ändert. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 42 wird an
einen Inverter 54 gegeben. Der Ausgang des Inverters 54
ist mit dem anderen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53 und auch mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 55 verbunden,
dessen anderer Eingang mit dem Belastungsdetektor 37 verbunden ist. Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
ist mit der Überbrückungsventil-Treiberschaltung-42 verbunden,
und der Ausgang des ODER-Gliedes 55 ist mit der
Sperrventil-Treiberschaltung 40 und auch mit der Abgasrückführungsventil-Treiberschaltung
41 verbunden.
Anhand der Fig. 6 wird die Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten elektronischen Steuersystems in Verbindung mit den
Signalformen der Ausgangssignale der Belastungsdetektoren
37 und 51 erläutert.
Bei hohen Belastungen haben die Ausgangssignale beider Detektoren 37 und 51 einen hohen Pegel, wie dieses durch
die Signalformen 37 und 51 in Fig· 6 gezeigt ist. Das
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ODER-Glied 55 gibt daher ein Ausgangssignal hohen Pegels
ab, damit die Treiberschaltung 40 das Sperrventil 5 öffnet,
um eine Luftströmung durch die zweite Ansaugzweigleitung 2B an die inaktive Zylindereinheit 1B zuzulassen, und die
Treiberschaltung 41 schließt das Abgasrückführungsventil Das EXKLTJSIV-ODER-G-Ii ed 53 erzeugt ein Ausgangs signal hohen
Pegels, damit die Treiberschaltung 42 das Überbrückungsventil 23 schließt, um damit die Brennkraftmaschine auf
allen sechs Zylindern zu betreiben. Bei diesem Zustand des Systems spricht die Steuereinheit 31 aui cLas Ausgangssignal
hohen Pegels des Belastungsdetektors 51 sui, um die
λ-Steuerung durchzuführen.
Venn die Belastung der Brennkraftmaschine unter einen bestimmten
Wert fällt, jedoch noch oberhalb des sehr niedrigen Wertes liegt, ändert sich das Ausgangssignal des
Belastungsdetektors 37 auf seinen niedrigen Pegel, während das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 einen hohen
Pegel behält. Dadurch ändert sich das Ausgangssignal des
ODER-Gliedes 55 auf den niedrigen Pegel, damit die Treiberschaltung
40 das Sperrventil 5 schließt, um damit die Luftströmung an die inaktive Zylinder einheit 1B zu unterbrechen,
und die Treiberschaltung 41 öffnet das Abgasrückführungsventil 10, damit eine Abgasrückführung in die zweite Anlaßzweigleitung
2B erfolgt. Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53 behält seinen hohen Pegel, so daß die Überbrückungsleitung
23 geschlossen bleibt. Außerdem spricht die Kraftstoffunterbrechungs-Schaltung 38 auf das Ausgangssignal
niedrigen Pegels des Belastungsdetektors 37 an, damit die zweite Treiberschaltung 35 die Kraftstoff einspritz ventile
36a bis 36c abschaltet, um damit die Kraftstoffzufuhr für die■
inaktive Zylindereinheit 1B zu sperren. Die Brennkraftmaschine
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gelangt daher in ihren Betriebszustand mit nur drei Zylindern. Bei diesem Schaltzustand des Stexiersystems
spricht die Steuereinheit 31 auf das Ausgangssignal hohen
Pegels des Belastungsdetektors 51 an, um die λ-Steuerung fortzusetzen, und spricht auf das Ausgangssignal niedrigen
Pegels des Belastungsdetektors 37 an, um die Konstante K zu verdoppeln.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unter den sehr niedrigen Wert fällt, ändert sich das Ausgangssignal des
Belastungsdetektors 51 auf seinen niedrigen Pegel, und
das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 37 wird auf
seinem niedrigen Pegel gehalten, wie dieses durch die Signalformen 37 und 51 in Fig. 6 gezeigt ist. Bei diesem
Schaltzustand des Steuersystems unterbricht die Kraftstoffunterbrechungsschaltung
38 weiterhin die Arbeitsweise der Kraftstoff einspritzventil e 36a· bis 3&c, so daß
die inaktive Zylindereinheit 1B keinen Kraftstoff erhält. Die Steuereinheit 31 spricht auf das Ausgangssignal
niedrigen Pegels des Belastungsdetektors 37 an, um die Konstante K zu verdoppeln, und spricht auf das Ausgangssignal
niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 51 an.,
um die λ-Steuerung zu beenden. Bei diesem Schaltzustand
des Steuersystems ändert sich das Ausgangssignal des Inverters 54- auf seinen hohen Pegel nur während der bestimmten
Zeitdauer T, und kehrt danach auf seinen niedrigen Pegel zurück. Daher hat nach der Zeitdauer T nach
"Verstreichen des Auftretens der sehr niedrigen Belastung das Eingangssingal von dem Inverter 54- für das ODER-Glied
55 einen hohen Pegel sowie das Eingangssignal von dem Belastungsdetektor 37 einen niedrigen Pegel, um ein Ausgangssignal
hohen Pegels zu erzeugen, um das Sperrventil 5 zu
öffnen und das Abgasrückführungsventil 10 zu schließen.
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Gleichzeitig erhält das EXKLUSIV-ODER-Glied 53 ein
Eingangssignal niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 37 und ein Eingangssignal hohen Pegels von
dem Inverter 5^? um sin Ausgangs signal hohen Pegels zu
erzeugen, wodurch das Luftventil 23 geschlossen wird. Dadurch wird Luft über die zweite Ansaugzweigleitung 2B
in die inaktive Zylindereinheit 1B eingeführt und wird
in die zvireite Abgaszweigleitung 6B ohne Abgasrückführung
abgeleitet.
Nach Verstreichen der bestimmten Zeitdauer T ändert sich das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 52 auf seinen
hohen Pegel, um das Ausgangssignal des Inverters 54- auf
den niedrigen Pegel zu ändern. Bei diesem Schaltzustand des Steuersystems erhält das ODER-Glied 55 ein Eingangssignal
niedrigen Pegels von dem Inverter 54- und ein Eingangssignal
niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 37, um ein Ausgangssignal niedrigen Pegels zu erzeugen, wodurch
die Treiberschaltung 40 das Sperrventil 5 schließt und damit die Luftströmung durch die zweite Ansaugzweigleitung 2B in
die inaktive Zylindereinheii; 1B unterbrochen xfird, während
die Treiberschaltung 41 das Abgasrückführungsventil 10 öffnet, um eine Rückführung von Luft durch die Abgasrückführungsleitung
9 in die zweite Einlaßzweigleitung 2B zu ermöglichen. Das EXKLUSIV-ODER-Glied 53 erhält ein
Eingangssignal niedrigen Pegels von dem Inverter 54- und
ein Eingangssignal niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 51? um ein Ausgangssignal niedrigen Pegels zu
erzeugen, wodurch die Treiberschaltung 42 das Überbrückungsventil
23 öffnet, damit ein Luftstrom durch die Überbrückungsleitung
22 hindurchgelangen kann, um die verbrauchte Luftmenge auszugleichen. Die Steuerschaltung 31
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unterbricht vreiterhin die λ-Steuerung und verdoppelt
weiterhin die Konstante K.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine erneut über den
bestimmten Wert hinaus ansteigt, ändert das Ausgangssignal
des Belastungsdetektors 37 sich auf seinen hohen Pegel und das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 ändert sich
auf seinen hohen Pegel, wie dieses durch die Signalformen 37 und 51 in Fig. 6 gezeigt ist. Bei diesem Schaltzustand
des Steuersystems ermöglicht es die Kraft stof funterbrechungsschaltung 38 der zweiten Treiberschaltung 35» die Kraftstoffeinspritzimpulse
wieder an die Kraftstoffeinspritzventile
36a ^is 36c zu geben. Die Steuereinheit 31 spricht
auf das Ausgangssignal hohen Pegels von dem Belastungsdetektor 37 an, um die /l-Steuerung wieder aufzunehmen und
die Konstante K auf ihren Anfangswert zurückzustellen. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 55 ändert sich auf
den hohen Pegel, damit die Treiberschaltung 40 das Sperrventil 5 öffnet, damit der Luftstrom durch die zweite Ansaugzweigleitung
2B an die inaktive Zylindereinheit 1B gelangen kann, und die Treiberschaltung 41 schließt das
Abgasrückführungsventil 10, so daß eine Luftrückführung in die zweite Ansaugzweigleitung 2B unterbrochen wird.
Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53 ändert
sich auf seinen hohen Pegel, -wodurch die Treiberschaltung 42 das Luftventil 23 schließt. Dadurch kehrt die Brennkraftmaschine
in ihren Betrieb mit allen sechs Zylindern zurück.
In Fig. 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, bei dem ein Vergaser benutzt wird. In Fig. 7 haben die Teile, die denen der J?ig. 2 entsprechen, die gleichen
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- 50 -
Bezugszeichen, und diese Teile werden nicht nochmals erläutert. In Fig. 7 ist ein Vergaser 25 und ein Drei-VJege-Elektromagnet-Ventil
26 vorgesehen. Das Elektromagnet-Ventil 26 hat einen über das Abgasrü.ckführungsventil
10 mit der zweiten Ansaugzweigleitung 2B verbundenen Auslaß, einen über die Abgasrückführungsleitung 9 mit der
zweiten Abgaszweigleitung 6B verbundenen ersten Einlaß und einen über eine Leitung 27 mit der Ansaugleitung 2
an einer Stelle zwischen dem Luftfilter 3 und dem Vergaser
25 verbundenen zweiten Einlaß. Eine Überbrückungsleitung
29 ist vorgesehen, die die zweite Ansaugzweig— leitung 2B mit der Ansaugleitung 2 an einer Stelle zx-jischen
dem Luftfilter 3 und dem Vergaser 25 verbindet.
In Fig. 8 ist ein elektronisches Steuersystem zum Steuern des öffnens und Schließens der Ventile 55 10 und 23 der
Pig· 7 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen sind auch in Fig. -8
für die mit den in Fig. 5 gezeigten Bauteile äquivalenten Bauteile benutzt. Das Steuersystem weist einen Belastungsdetektor 56 auf, der auf das Ausgangssignal einer Zündspule
32 ansprechen kann, die die Drehzahl der Brennkraftmaschine
angibt, und auch auf das Ausgangssignal eines Ansaugunterdruckdetektors 57 ansprechen kann^ der
die Belastung der Brennkraftmaschine angibt, um ein Ausgangssignal niedrigen Pegels bei niedrigen Belastungen
und ein Ausgangs signal hohen Pegels zu erzeugen, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert
übersteigt. Das Ausgangssignal des Belastungsdetektors wird an die Treiberschaltungen 40 und 41 sowie an eine
Zündzeitpunkts-Steuerschaltung 59 gegeben. Die Steuerschaltung 59 spricht auf ein Eingangssignal hohen Pegels
von dem Belastungsdetektor 56 an, um Zündimpulse an alle
Zündkerzen der aktiven und inaktiven Zylindereinheiten IA
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und 1B zu geben, und auf ein Eingangssignal niedrigen Pegels an, um die Zuführung von Zündimpulsen an die
Zündkerzen der inaktiven Zylinder einheit 1B zu unterbrechen.
Das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51
wird über die Differenzierschaltung 52 an den Inverter
54 und auch an den einen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
53 gegeben. Der Ausgang des Inverters 5^ ist
mit dem anderen Eingang des EXKLUSIV-ODER-GIiedes 53
und auch mit einer Elektromagnet-Ventil-Treiberschaltung 43 zum Steuern der Arbeitsweise des Elektromagnet-Ventils
26 verbunden. Die Elektromagnet-Ventil-Treiberschaltung 43 spricht auf ein Eingangssignal niedrigen
Pegels von dem Inverter 5^ an, um eine Verbindung zwischen
seinem Ausgang und seinem ersten Einlaß herzustellen, und spricht auf ein Eingangssignal hohen Pegels an, um eine
Verbindung zwischen seinem Ausgang und seinem zweiten Einlaß herzustellen. Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
53 ist mit der Überbrückungsventil-Treiber-Schaltung 42 verbunden. Der Ausgang des Beslastungsdetektors
51 ist außerdem mit einer ^-Steuerschaltung
verbunden.
Die Arbeitsweise des in I1Xg. 8 gezeigten elektronischen
Steuersystems wird anhand von Eig. 9 in Verbindung mit
den Signalformen der Ausgangssignale der Belastungsdetektoren 56 und 51 erläutert.
Bei hohen Belastungen haben die Ausgangssignale beider
Belastungsdetektoren 56 lind 51 einen hohen Pegel, wie
dieses die Signalform 56 und 51 in I1Xg. 9 zeigen. Die
Sperrventiltreiberschaltung 40 öffnet daher das Sperrventil 5 und die Abgasrückführungsventil-Treiberschaltung
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schließt das Abgasrückführungsventil 10. Bei diesem Schaltzustand
des Steuersystems hat das Ausgangssignal des Inverters 54- einen niedrigen Pegel, damit die Elektromagnetventil-Treiberschaltung
43 das Elektromagnet-Ventil 26 so betätigt, daß es eine Verbindung zwischen seinem Auslaß
und seinem ersten Einlaß herstellt. Das EXKLUSIV-ODER-Glied
53 erzeugt ein Ausgangssignal hohen Pegels, so daß die Überbrückungsventil-Ireiberschaltung M-2 das Überbrückungsventil
23 schließt. Dadurch wird ein Luft/Kraftstoff-Gemisch von dem Vergaser 25 über die Ansaugzweigleitungen
2A und 2B an die aktiven und inaktiven Zylindereinheiten 1A und 1B jeweils gegeben, wobei die zweite Ansaugzweigleitung
2B von der zweiten Abgaszweigleitung 6B angetrennt ist. Die Zündsteuerschaltung 59 spricht auf ein
Eingangssignal hohen Pegels von dem Belastungsdetektor 56
an, um Zündimpulse an alle Zündkerzen der aktiven und inaktiven Zylindereinheiten 1A und 1B zu geben. Die Brennkraftmaschine
arbeitet daher auf allen sechs Zylindern. Die Λ-Steuerschaltung 58 erhält ein Eingangssignal hohen
Pegels von dem Belastungsdetektor 51? um eine λ.-Steuerung
zu ermöglichen.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unter einen bestimmten Wert fällt, jedoch noch über einem sehr niedrigen
Wert liegt, ändert sich das Ausgangssignal des Belastungsdetektors 56 auf seinen niedrigen Pegel, während das Ausgangssignal
des Belastungsdetektors 5^ auf seinem hohen
Pegel bleibt, wie dieses durch die Signalformen 56 und 51
in Fig. 9 gezeigt ist. Dadurch erhält die Zündsteuerschaltung
59 ein Eingangssignal niedrigen Pegels von dem Belastungsdetektor 56, um die Zuführung der Zündimpulse an
die Zündkerzen der inaktiven Zylindereinheit 1B zu unter-
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brechen. Die Sperrventil-Treiberschaltung 40 schließt
das Sperrventil 5? um die Strömung des Gemisches an die
inaktive Zylindereinheit 1B zu unterbrechen, und die Abgasrückführungsventil-Treiberschaltung
41 öffnet das Abgasrückführungsventil 10, um die Rückführung von Abgasen an ■ die zv/eite Anlaßzv/eigleitung ZB zu ermöglichen, da das
Elektromagnet-Ventil 26 in dem vorherigen Schaltzustand gehalten wird, um eine Verbindung zwischen seinem Auslaß
und seinem ersten Einlaß herzustellen. Daher wird die Brennkraftmaschine in ihren Betrieb mit nur drei Zylindern
überführt, wobei Abgase in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zurückgeführt werden. Bei dem Schaltzustand des Steuersystems
erhält die λ-Steuerschaltung 58 ein Eingangssignal
hohen Pegels von dem Belastungsdetektor 51, um die λ--Steuerung
fortzusetzen.
V7enn die Belastung der Brennkraftmaschine auf den sehr
niedrigen Wert fällt, ändert sich das Ausgangssignal des
Belastungsdetektors 51 auf seinen niedrigen Pegel und das
Ausgangssignal des Belastungsdetektors 56 wird auf dem
niedrigen Pegel gehalten, wie dieses durch die Signalformen 56 und 51 in Fig. 9 gezeigt ist. Bei diesem Schaltzustand
des Steuersystems unterbricht die Zündsteuerschalinmg 59 weiterhin die Zuführung der Zündimpulse an die Zündkerzen
der inaktiven Zylindereinheit 1B, das Sperrventil 5
wird geschlossen gehalten, um die Strömung des Gemisches an die inaktive ZyIindereinheit 1B zu unterbrechen, und das
Abgasrückführungsventil 10 iirird offengehalten. Das Ausgangssignal
des Inverters 5Z|- ändert sich auf seinen hohen Pegel
nur während der bestimmten Zeitdauer T und kehrt danach auf seinen niedrigen Pegel zurück. Während der Zeitdauer T nach
dem Auftreten der sehr niedrigen Belastung erhält daher die
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_ 34- -
Elektromagnet-Ventil-Treib er schaltung 4-5 ein Eingangssignal
hohen Pegels von dem Inverter 54-, damit das Elektromagnetventil
26 eine Verbindung zwischen seinem Ausgang und seinem zweiten Einlaß herstellt, so daß ein Teil der Luft in der
Ansaugleitung 2 über das Abgasrückführungs ventil ΊΟ, das
zu diesem Zeitpunkt geöffnet ist, in die zxreite Ansaugzweigleitung
2B eingeleitet werden kann. Außerdem ändert das EXKLUSIV-ODER-Glied 55 sein Ausgangssignal auf hohen
Pegel, damit die Überbrüclcungsventil-Treiberschaltung 42
das Überbrückungsventil 25 schließt. Dadurch v/ird die Brennkraftmaschine
in einem Betrieb mit nur drei Zylindern gehalten, wobei Luft in die zweite Ansaugzweigleitung 2B ein
geleitet wird. Bei diesem Schaltzustand des Steuersystems erhält die X-St euer schaltung 58 ei*1 Eingangssignal niedrigen
Pegels von dem Belastungsdetektor 51, uia die λ-Steuerung
zu unterbrechen.
Wenn die bestimmte Zeitdauer T verstrichen ist, wird das
Ausgangssignal des Belastungsdetektors 56 auf niedrigem
Pegel gehalten, um das Sperrventil 5 geschlossen und das Abgasrückführungs ventil 10 offen zu halten, während das
Ausgangssignal des Inverters 54- sich von seinem hohen
Pegel auf den niedrigen Pegel ändert. Dadurch bewirkt
das Elektromagnet-Ventil 26 eine Verbindung zwischen seinem Auslaß und seinem ersten Einlaß, um damit eine Rückführung der Luft, die in die zweite Ansaugzweigleitung 2B eingeleitet wurde und von der inaktiven Zylindereinheit 1B während der bestimmten Zeitdauer T abgegeben wird, über die Abgasrückführungsleitung 9, das Elektromagnet-Ventil 26
und das Abgasrückführungs ventil 10 in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zu ermöglichen. Außerdem ändert sich das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53, damit die
Pegel gehalten, um das Sperrventil 5 geschlossen und das Abgasrückführungs ventil 10 offen zu halten, während das
Ausgangssignal des Inverters 54- sich von seinem hohen
Pegel auf den niedrigen Pegel ändert. Dadurch bewirkt
das Elektromagnet-Ventil 26 eine Verbindung zwischen seinem Auslaß und seinem ersten Einlaß, um damit eine Rückführung der Luft, die in die zweite Ansaugzweigleitung 2B eingeleitet wurde und von der inaktiven Zylindereinheit 1B während der bestimmten Zeitdauer T abgegeben wird, über die Abgasrückführungsleitung 9, das Elektromagnet-Ventil 26
und das Abgasrückführungs ventil 10 in die zweite Ansaugzweigleitung 2B zu ermöglichen. Außerdem ändert sich das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53, damit die
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Überbrückungsventil-Treiberschaltung 42 das Überbrückungsventil
23 öffnet, damit ein Luftstrom durch die Überbrückungsleitung 29 in die zweite Ansaugzweigleitung 2B
gelangen kann, um die verbrauchte Luftmenge zu kompensieren. Bei diesem Schaltzustand des Steuersystems erhält
die λ-Steuerschaltung 53 ein Eingangssignal niedrigen
Pegels von dem Belastungsdetektor 5I5 um die Unterbrechung
der /L-Steuerung fortzusetzen.
Wenn die Belastung der Brennkraftmaschine erneut über den bestimmten Wert ansteigt, ändert sich das Ausgangssignal
des Belastungsdetektors 56 auf den hohen Pegel und das
Ausgangssignal des Belastungsdetektors 51 ändert sich auf
den hohen Pegel, wie dieses durch die Signalformen 56 und
51 in Fig. 9 gezeigt ist. Die Sperrventil-Treiberschaltung
40 erhält daher ein Eingangssignal hohen Pegels von dem Belastungsdetektor 56, um das Sperrventil 5 zu öffnen und
die Zuführung des Gemisches an die inaktive Zylindereinheit 1B wieder aufzunehmen. Die Abgasruckfuhrungsventil-Treiberschaltung
41 erhält ein Eingangssignal hohen Pegels, um das Abgasruckfuhrungsventil 10 zu schließen. Die Zündsteuerschaltung
59 spricht auf das Ausgangssignal hohen Pegels von dem Belastungsdetektor 56 an, um die Zuführung
der Zündimpulse an die Zündkerzen der inaktiven Zylindereinheit 1B wieder aufzunehmen. Bei diesem Schaltzustand
des Steuersystems ändert sich das Ausgangssignal des Inverters 5^- auf den niedrigen Pegel, so daß die Elektromagnet-Ventil-iDreiberschaltung
43 das Elektromagnet-Ventil so betätigt, daß eine Verbindung zwischen seinem Auslaß
und seinem ersten Einlaß hergestellt wird. Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 53 ändert sich auf seinen
hohen Pegel, damit die Überbrückungsventil-Treiberschaltung
das tjberbrückungsventil 23 schließt. Dadurch gelangt die
Brennkraftmaschine wieder in ihren Betrieb mit allen sechs Zylindern und ohne Abgasrückführung. Außerdem spricht die
λ-Steuerschaltung 58 auf <ias Ausgangssignal· hohen Pegels
des Belastungsdetektors 5Ί sja.^ um die ^--Steuerung wieder
aufzunehmen.
Im Hinblick auf eine genauere Luftrückführungssteuerung
soll der Zeitpunkt der Betätigung der Ventile nach Maßgabe der Ventilansprechgeschwindigkeit, der Abgasströmungsgröße
und irgendwelcher anderen Faktoren gesteuert werden.
Erfindungsgemäß wird also eine verbesserte Brennkraftmaschine geteilter Bauart geschaffen, die eine stabiie
Betriebsweise über den gesamten Bereich der Belastungsbedingungen der Brennkraftmaschine zeigt. Die Möglichkeit
eines unruhigen Laufs der Brennkraftmaschine infolge eines Leckens der Abgase in die aktiven Zylinder während eines
Betriebs der Brennkraftmaschine allein mit den aktiven Zylindern wird durch die Rückführung von Luft in die inaktiven Zylinder beseitigt. Eine solche Luftrückführung
kann die Luftmenge so gering wie möglich machen, die durch den zugeordneten Katalysatorumformer strömt, um eine Verminderung
der Temperatur zu bewirken, vergiichen mit der Einleitung von Luft in die inaktiven Zylinder, was bei
herkömmlichen Brennkraftmaschinen geteiiter Bauart vorgenommen
wurde. Obxirohl ein Teil der Luft, der von den inaktiven
Zylindern abgegeben wird, mit den von den aktiven Zylindern abgegebenen Abgasen gemischt wird und über den
Katalysatorumformer strömt, ist diese Luftmenge zu gering, um die Temperatur des Katalysatorumformers zu vermindern.
030040/086Ö
Außerdem wird Luft über ein Bückkopplungsventil in die
zweite Ansa.ugzv.reigleitung eingeleitet, um die Luftmenge
zu kompensieren, die über das Sperrventil in die erste Ansaugzweigleitung entweicht. Dieses kann verhindern,
daß Abgase sich mit der Luft mischen, die in die zweite Ansaugzweigleitung zurückgeleitet werden.
Außerdem wird die Erfindung bei einer Brennlcraftmaschine
geteilter Bauart angewendet, die einen Sauerstoffühler zum Steuern des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffes
benutzt, um ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis
beizubehalten, wobei die A--Steuerung bei niedrigen
Belastungen unterbrochen wird, um eine ungenaue Steuerung zu verhindern, die infolgeeiner Luftströmung
über den Sauerstoffühler auftreten \inirde. Die Unterbrechungszeit
für die λ-Steuerung kann durch Unterbrechen der Α-Steuerung nur bei sehr niedrigen Belastungen vermindert
werden.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausführungsbeispielen
erläutert vrurde, sind selbstverständlich viele Alternativen, Modifikationen und Abänderungen
für den Fachmann sofort erkennbar. Diese Alternativen, Modifikationen und Abänderungen fallen daher alle unter
den allgemeinen Erfindungsgedanken, der durch die Patentansprüche umrissen ist.
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Claims (12)
- PATENTANWÄLTEΛ. IiRUNECKER H. KINKELDEYDR-IMQW. STOCKMAIR DR-»·»!! - AriE (CAUECH)K. SCHUMANN DR RER f iAT - DIPL-PHVSP. H. JAKOB Dl PL -INSG. BEZOLD DR. RER NAT - D(PL-CHEMNISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED,2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi,Kanagawa-ken, JapanBrennkraftmaschine8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 4326. Mars 1980 P 14- 901Patentansprüche(ly Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:(a) erste und zweite ZyIindereinheiten (1A, 1B), die jeweils mindestens einen Zylinder aufweisen,Ob) eine Einlaßleitung (2), in der ein Drosselventil (4) vorgesehen ist und die stromab des Drosselventils in erste
und zweite Zweigleitungen. (2A, 2B) unterteilt ist, die
jeweils zu den ersten und zweiten Zylindereinheiten
führen, wobei in der zweiten Zweigleitung (2B) ein030040/0869erstes Ventil (5) vorgesehen ist, das im Ruhezustand geöffnet ist,(c) durch eine Abgasleitung (6), die in erste und zweite Zweigleitungen (6A, 6B) aufgeteilt ist, die jeweils von den ersten und zweiten Zylindereinheiten abgehen,(d) eine erste Leitung (9), deren eines Ende in die zweite Abgas Zweigleitung (6B) und deren anderes Ende in die zweite Ansaugzxireigleitung (2B) münden, wobei in der ersten Abgas Zweigleitung (9) ein zweites, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (10) angeordnet ist,(e) eine KraftstoffZuführungseinrichtung zum Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge an die ersten und zweiten Zylindereinheiten (1A, 1B) unter verschiedenen Bedingungen,(f) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden Belastungsdetektor (37) zum Erzeugen eines eine niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmas chine unterhalb eines bestimmten Wertes liegt,(g) eine auf das eine niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (37) ansprechende Einrichtung (38) zum Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr an die zweite ZyIindereinhe it (1B),(h) eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (37) ansprechende Verzögerungseinrichtung (39) zum. Erzeugen eines Treibersignals eine bestimmte Zeit nach der Ankunft des die niedrige Belastung angebenden Signals an ihr und030040/0889(i) eine auf das Treibersignal von der Verzögerungseinrichtung (39) ansprechende erste Ventiltreibereinrichtung (40, 41) zum Schließen des ersten Ventils und zum Öffnen des zweiten Ventils (10). - 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Abgasleitung (6) angeordneten Abgasfühler (7) zum Erzeugen eines ein Luft/ Kraftstoff-Verhältnis angebenden Signals, durch eine auf das Ausgangssignal des Abgasfühlers (7) ansprechende Steuereinrichtung (31) zum Beibehalten eines optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und durch eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (37) ansprechende Einrichtung (31) zum Unterbrechen der Arbeitsweise der Steuereinrichtung.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Leitung (22) zum Einleiten von Luft in die zweite Ansaugzweigleitung (2B), wobei in der zweiten Leitung (22) ein drittes, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (23) vorgesehen ist, und durch eine Treibereinrichtung (4-2) für das zweite Ventil, die auf das Treibersignal von der Verzögerungseinrichtung (39) anspricht, um das dritte Ventil (23) zu öffnen.
- 4. Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:(a) erste und zweite Zylindereinheiten (1A, 1B), die jeweils mindestens einen Zylinder aufweisen,(b) eine Ansaugleitung (2), in der ein Drosselventil (4) vorgesehen ist und die stromab von dem Drosselventil in erste und zweite Ansaugzweigleitungen (2A, 2B) aufgeteilt ist, die jeweils zu den ersten und zweiten Zylindereinheiten führen, trobei in der zweiten Ansaugzweig-030040/0869leitung (2B) ein erstes, im Ruhezustand offenes Ventil (5) vorgesehen ist,(c) eine Abgasleitung (6), die in erste und zweite Abgaszx\reigleitungen (6A, 6B) aufgeteilt ist, die jeweils von den ersten und zweiten Zylindereinheiten fortführen,(d) eine erste Leitung (9), deren eines Ende in die zweite Abgaszweigleitung (6B) und deren anderes Ende in die zweite Ansaugzweigleitung (2B) münden, wobei in der ersten Leitung (9) ein zweites, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (10) vorgesehen ist,(e) eine KraftstoffZuführungseinrichtung zum Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge an die ersten und zweiten Zylindereinheiten unter sich ändernden Bedingungen,(f) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden ersten Belastungsdetektor (37) zum Erzeugen eines eine niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines ersten bestimmten Wertes liegt,(g) durch eine auf das eine niedrige Belastung angebende Signal von dem ersten Belastungsdetektor (37) ansprechende Einrichtung (38) zum Unterbrechen der Kraft stoff zufuhr an die zweite Zylindereinheit,(h) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden zweiten Belastungsdetektor (51) zum Erzeugen eines eine sehr niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines zweiten bestimmten Wertes liegt, der niedriger als der erste bestimmte Wert ist,030040/0869(i) einen auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem ersten Belastungsdetektor (37) ansprechenden Treibersignalgenerator (52, 54, 55) zum Erzeugen eines Treibersignals, der auf das die sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) anspricht, um die Erzeugung des Treibersignals während einer bestimmten Zeitdauer zu unterbrechen, und(j) eine auf das 'Treibersignal von dem Treibersignalgenerator ansprechende erste Ventiltreibereinrichtung (40, 41) zum Schließen des ersten Ventils (5) und zum Öffnen des zweiten Ventils (10).
- 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in der Abgasleitung (6) angeordneten Abgasfühler (7) zum Erzeugen eines ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis angebenden Signals, durch eine auf das Ausgangssignal des Abgasfühlers (7) ansprechende Steuereinrichtung (31) zum Beibehalten eines optimalen Luft/Kraftstoff -Verhältnisses und durch eine auf das eine sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) ansprechende Einrichtung (31) zum Unterbrechen der Arbeitsweise der Steuereinrichtung.
- 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5» gekennzeichnet durch eine zweite Leitung (22) zum Einleiten von Luft in die zweite Ansaugzweigleitung (2B), wobei in der zxireiten Leitung (22) ein drittes, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (23) vorgesehen ist, durch eine auf das die sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) ansprechende Verzögerungseinrichtung (52) zum Erzeugen eines Treibersignals eine bestimmte Zeitdauer nachÖ30040/Q868der Ankunft des die sehr niedrige Belastung angebenden Signals an ihr und durch, eine auf das Treib er signal von der Verzögerungseinrichtung (52) ansprechende zweite Ventil tr eibereinrichtung (4-2) zum Öffnen des dritten Ventils (23).
- 7. Brennkraftmaschine, gekennz e ichnet durch:(a) erste und zweite Zylindereinheiten (1A, 1B), die jeweils mindestens einen Zylinder aufweisen, der mit einer Zündkerze versehen ist,(b) eine Ansaugleitung (2), die in erste und zweite Ansaugzweigleitungen (2A, 2B) aufgeteilt ist, die jeweils zu den ersten und zweiten Zylindereinheiten führen, wobei in der zweiten Ansaugzweigleitung (2B) ein erstes, im Ruhezustand offenes Ventil (5) angeordnet ist,(c) einen Vergaser (25) zum Zuführen eines geeigneten Luft-Kraft st off -Gemisches über die Ansaugleitung (2) in die ersten und zweiten Zylindereinheiten,(d) eine Abgasleitung (6), die in erste und zweite Abgaszweigleitungen (6A, 6B) aufgeteilt ist, die jeweils von den ersten und zweiten Zylindereinheiten fortführen,(e) eine erste Leitung (9)» deren eines Ende in die zvreite Abgasziireigleitung (6B) und deren anderes Ende in die zweite Ansaugzweigleitung (2B) münden, wobei in der ersten Leitung (9) ein zweites, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (10) angeordnet ist,(f) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden Belastungsdetektor (56) zum Erzeugen eines eine niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Wertes liegt,030040/08683Q11735(g) eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (56) ansprechende Einrichtung (59) zum Unterbrechen der Zündimpulse an die Zündkerze der zweiten Zylindereinheit,(h) eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (56) ansprechende Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen eines Treibersignals eine bestimmte Zeitdauer nach der Ankunft des die niedrige Belastung angebenden Signals an ihr und(i) eine erste Ventiltreibereinrichtung (40, 4-1), die auf das Treibersignal von der Verzögerungseinrichtung anspricht, um das erste Ventil (5) zu schließen und das zweite Ventil (10) zu öffnen.
- 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch einen Abgasfühler (7), der in der Abgasleitung angeordnet ist, um ein ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis angebendes Signal zu erzeugen, durch eine auf das Ausgangssignal des Abgasfühlers ansprechende Steuereinrichtung zum Beibehalten eines optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und durch eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem Belastungsdetektor (56) ansprechende Einrichtung zum Unterbrechen der Arbeitsweise der Steuereinrichtung.
- 9· Brennkraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine zweite Leitung (29) zum Einleiten von Luft in die zweite Ansaugzweigleitung (2B), wobei in der zweiten Leitung (29) ein drittes, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (23) angeordnet ist, und durch eine auf das Treibersignal von der Verzögerungseinrichtung ansprechende zweite Ventiltreibereinrichtung zum Öffnen des dritten Ventils.030040/0869
- 10. Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:(a) erste und zweite Zylindereinheiten (1A, 1B), die jeweils mindestens einen Zylinder aufweisen, der mit einer Zündkerze versehen ist,(b) eine Ansaugleitung (2), die in erste und zweite Ansaugzxtfeigleitungen (2A, 2B) aufgeteilt ist, die jeweils zu den ersten und zweiten Zylindereinheiten führen, wobei in der zweiten Ansaugzweigleitung ein erstes, im Ruhezustand offenes Yentil (5) angeordnet ist,(c) einen Vergaser (25) zum Zuführen eines geeigneten Luft-Kraft stoff -Gemisches über die Ansaugleitung (2) in die ersten und zweiten Zylindereinheiten,(d) eine Abgasleitung (6), die in erste und zweite Abgaszweigleitungen (6A, 6B) aufgeteilt ist, die jeweils von den ersten und zweiten ZyIindereinheiten fortführen,(e) eine erste Leitung (9)? deren eines Ende in die zweite AbgasZweigleitung mündet,(f) eine zweite Leitung (27) zum Einleiten von Luft,(g) eine dritte Leitung (28), deren eines Ende in die zweite Ansaugzweigleitung (2B) mündet und in der ein zweites Ventil (10) angeordnet ist,(h)oein Drei-Wege-Elektromagnet-Ventil (26) mit einem ersten Einlaß, der mit dem anderen Ende der ersten Leitung (9) verbunden ist, einem zweiten Einlaß, der mit der zweiten Leitung (27) verbunden ist, und einem Auslaß, der mit dem anderen Ende der dritten Leitung (28) verbunden ist, wobei das Elektromagnet-Ventil im Euhezustand eire Verbindung zwischen seinem Auslaß und seinem ersten Einlaß herstellt,030040/0819(i) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden ersten Belastungsdetektor (56) zum Erzeugen eines eine niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines ersten bestimmten Wertes liegt,(j) eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem ersten Belastungsdetektor (56) ansprechende Einrichtung (59) zum Unterbrechen der Zündimpulse für die Zündkerze der zweiten Zylindereinheit (1B),(k) einen auf die Belastung der Brennkraftmaschine ansprechenden zweiten Belastungsdetektor (51) zum Erzeugen eines eine sehr niedrige Belastung angebenden Signals, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine unterhalb eines zweiten bestimmten Wertes liegt, der niedriger als der erste bestimmte Wert ist,(l) einoiauf das die sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) ansprechenden Treibersignalgenerator (52, 5*0 zum Erzeugen eines Treibersignals während einer bestimmten Zeitdauer,(m) durch eine auf das die niedrige Belastung angebende Signal von dem ersten Belastungsdetektor (56) ansprechende erste Ventiltreibereinrichtung (40, 41) zum Schließen des ersten Ventils (5) und zum Öffnen des zweiten Ventils (10) und(n) eine auf das Treibersignal von dem Treibersignalgenerator (52, 54) ansprechende zweite Ventiltreibereinrichtung (43) zum Speisen des Elektromagnet-Ventils (26) derart, daß es eine Verbindung zwischen seinem Auslaß und seinem zweiten Einlaß herstellt.030040/0888
- 11. Brennkraftmas chine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Abgasfühler (7), der in der Abgasleitung (6) angeordnet ist und ein ein Luf t/Kraft stoff Verhältnis angebendes Signal erzeugt, durch eine auf das Ausgangssignal des Abgasfühlers ansprechende Steuereinrichtung zum Beibehalten eines optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und durch eine auf das eine sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) ansprechende Einrichtung (58) zum "Unterbrechen der Az^beitsw~eise der Steuereinrichtung.
- 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine vierte Leitung (29) zum Einleiten von Luft in die zweite Ansaugzweigleitung, wobei in der vierten Leitung (29) ein drittes, im Ruhezustand geschlossenes Ventil (23) angeordnet ist, durch eine auf das eine sehr niedrige Belastung angebende Signal von dem zweiten Belastungsdetektor (51) ansprechende Verzögerungseinrichtung (53) ZU-W- Erzeugen eines Treiber signals um eine bestimmte Zeit nach der Ankunft des die sehr niedrige Belastung angebenden Signals an ihr und durch eine auf das Treibersignal von der Verzögerungseinrichtung ansprechende dritte Ventiltreibereinrichtung (42) zum Öffnen des dritten Ventils (23).030040/0868
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