DE300784C - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Telephonic Communication Services (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische
Kontaktvorrichtung zur Ausübung des durch Patent 300024 gekennzeichneten Empfangs Verfahrens für die drahtlose Telegraphie. Mit Hilfe
der neuen Kontakteinrichtung ist es möglich, so außerordentlich hohe Unterbrechungszahlen,
wie sie nach dem Verfahren des Hauptpatentes erforderlich sind, mit genau gleichen Zeiträumen
zwischen der einen und der nächstfolgenden Öffnung bzw. Schließung des Kontaktes herbeizuführen
und damit die Umformung kontinuierlicher elektrischer Schwingungen in musikalische
Töne vorzunehmen.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist die Kontaktvorrichtung
schematisch dargestellt. Innerhalb eines schalldicht abgeschlossenen Gehäuses 1 befindet
sich auf einer Grundplatte gelagert ein aus ' Isolationsmaterial bestehender Block 2, an dem
der schwingende Kontakt 3, welcher von dem Elektromagneten 4 bewegt wird, befestigt ist.
Dem schwingenden Kontakt 3 gegenüber befindet sich der zweite Kontakt 5, welcher an
einem Hebel 6 sitzt, der vermittels einer starken Feder an dem Block 2 befestigt ist. Durch die
Mikrometerschraube 7 kann der Hebel 6 und damit der an diesem Hebel befestigte Kontakt 5
von dem Kontakt 3 entfernt bzw. diesem genähert werden, wobei der Anschlag des Kontaktes
3 durch die Schraube 8 ebenfalls geregelt werden kann. 9 ist eine zweite Mikrometerschraube,
mit deren Hilfe sich die Feineinstellung des schwingenden Kontaktes 3 bewirken läßt.
Die Stromzuführung zu dem Elektromagneten 4 erfolgt durch die beiden Klemmschrauben 10,
während die beiden Klemmschrauben 11 mit den Unterbrechungskontakten 3 und 5 leitend verbunden
sind. Außerhalb des Gehäuses 1 befindet sich eine magnetische Einstellvorrichtung,
mit deren Hilfe sich die Präzision des schwingenden Kontaktes 3 so steigern läßt, daß Abweidrangen
in der Zeitfolge nicht mehr als J/4 bis
1J10 Prozent der Tonfrequenz betragen. Diese
magnetische Feineinstellung wird bewirkt durch eine den drehbaren Ringmagneten 13 tragende
Regulierschraube 12, bei dessen Drehung sich der Einfluß des magnetischen Feldes auf die Kontaktfeder
3 verändert, wodurch sich ihre Schwingungen innerhalb der erforderlichen Grenze beliebig
magnetisch dämpfen lassen.
Der Tonkontakt kann, wie bereits in dem Hauptpatent erwähnt, sowohl nach Art einer
elektrischen Klingel als Selbstunterbrecher arbeiten, oder auch als ein durch Wechselstrom
betriebenes aperiodisches Relais benutzt werden. Als Betriebs-Wechselstromquelle kommt hierbei
in erster Linie ein Kathodenstrahl-Scli wingungserzeuger
in Betfacht, dessen Periode durch Veränderung von Kapazität und Selbstinduktion
leicht regelbar ist.
Fig. 2 zeigt eine derartige Schaltung.
Hierbei bedeutet 14 eine Glühkathodenröhre,
welche die von der Batterie 15 geheizte Kathode 16, das Gitter 17 und die Anode 18 enthält. Die
Röhre 14 ist in der aus der Figur ersieht-
Claims (1)
- lichen Weise über die Gleichstromquelle 19 mit einem Schwingungskreis 20 verbunden, dessen Periode durch den Drehkondensator 21 leicht verändert werden kann. Der Schwingungskreis 20 ist über den Transformator 22 mit der Röhre 14 zurückgekoppelt, so daß in dem Kreis 20 ein kontinuierlicher Wechselstrom erregt Wird. Vermittels des Transformators 23 wird dieser Wechselstrom dem Elektromagneten, 24, welcher den schwingenden Anker 25 (Tonkontakt) bewegt, zugeführt, so daß die von der Antenne 26 aufge-' nommene und vermittels der . Spule '27 dem Schwingungskreis 28 bzw. dem Telephon 29 zugeführte Hochfrequenz-Empfangsenergie durch den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden und an Hand der Fig. 1 näher erläuterten Tonkontakt 25 nach dem in dem Hauptpatent näher gekennzeichneten Verfahren in Tonenergie umgeformt werden kann.- Ρλτε ντ - A νsνRuch:'■ Kontaktvorrichtung zum Empfang kontinuierlicher elektrischer Schwingungen nach . Patent 300024, gekennzeichnet durch einen innerhalb eines abgeschlossenen Gehäuses beländlichen, elektromagnetisch betriebenen schwingenden Kontakt, der gegenüber einem auf einer starken Feder befestigten und durch eine Mikrometerschraube \y) einstellbaren Ruhekontakt (5) so angeordnet ist, daß seine Feineinstellung sowohl durch eine zweite Mikrometerschraube (9) als auch durch einen außerhalb des Kontaktgehäuses befindlichen drehbaren Ringmagneten (13) erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE148182X | 1915-10-15 |
Publications (1)
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---|---|
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Family Applications (2)
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DENDAT300784D Active DE300784C (de) | 1915-10-15 |
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DE102009018249A1 (de) | 2009-04-21 | 2010-11-11 | Basf Coatings Ag | Mehrschicht-Beschichtung, deren Herstellung und Verwendung zur Verklebung von Glasscheiben |
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- 1920-07-09 GB GB20092/20A patent/GB148182A/en not_active Expired
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