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DE300266C - - Google Patents

Info

Publication number
DE300266C
DE300266C DENDAT300266D DE300266DA DE300266C DE 300266 C DE300266 C DE 300266C DE NDAT300266 D DENDAT300266 D DE NDAT300266D DE 300266D A DE300266D A DE 300266DA DE 300266 C DE300266 C DE 300266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
riveting
stop
rivet
punch
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT300266D
Other languages
English (en)
Publication of DE300266C publication Critical patent/DE300266C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/46Positioners for rivets for making tube joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Nietmaschine, und die Erfindung besteht darin, daß ein Anschlag den unter dem Stempel befindlichen Niet bei- der Abwärtsbewegung des Stempels bis kurz vor dem Zusammenpressen festhält und ihn dann plötzlich freigibt, um beim Nieten nicht hinderlich zu sein. Es geschieht das dadurch, daß der Anschlag durch die Abwärtsbewegung des Nietstempels kurz vor dem Nieten mittels Hebelanordnung plötzlich zurückgezogen wird, nach dem Nieten aber selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt, indem eine Sperrklinke in Verbindung mit über dieser liegenden Leitrollen an einer vorspringenden Stelle des Nietstempels bei dessen Abwärtsbewegung abschnappt, während die Leitrollen bei der Aufwärtsbewegung ein sanftes Wiedervorschieben des Anschlages gestatten. Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch die Nietvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderes ansieht des Anschlages bei fortgenommener Döpperspindel, Fig. 3 einen Grundriß der Nietvorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht des Anschlagschlittens, Fig. 5 eine seitliche Einzelansicht des schwingenden Hebels mit Sperrklinke, Fig. 6 eine Vorderansicht dieser Teile.
Auf dem im Gestell 1 auf und ab bewegten Stempel 2 ist eine Büchse 3 befestigt, die an ihrem unteren Teil verstellbar eine Mutter 4 trägt. Am Gestell 1 ist auch eine Platte 5 um die Spindelachse drehbar befestigt mit der durch Schrauben daran gehaltenen Anschlagvorrichtung". Diese besteht aus einem Führungsstück 11, an welchem um einen Bolzen 6 ein Hebel 7 schwingen kann. Dieser Hebel ist oben gabelförmig ausgebildet und trägt in den vorderen Gabelenden zwei Rollen 8. Die Rollen legen sich in der Höchstlage des Nietstempels 2 gegen die Mutter 4, in der Tief lage des Stempels sind sie von der Mutter nach oben abgerollt und liegen direkt an der Büchse. 3. Das untere Ende des Hebels 7 faßt in eine Aussparung des Anschlages 9 und schiebt denselben beim Schwingen im Führungsstück 11 hin und her, wobei eine Feder ] ο den Anschlag 9 in . der Richtung nach der Stempelachse in seine Endstellung drückt. Beim Nieten von Längsnähten stellt man den Anschlagapparat mit der Platte 5 so,. daß der Hebel 7 in einer Ebene durch die Achse des Hornes 16 schwingt, während man beim Nieten· von Quernähten die Schwingungsebene in die Richtung rechtwinklig zur Hornachse verdreht. Im Oberteil des Hebels 7 sitzt in einer Gabel noch eine um den Bolzen 13 schwingbare Sperrklinke 12, welche mittels einer Feder 14 gegen die Mutter 4 gedrückt wird. Diese Sperrklinke hat den Zweck, beim Heruntergehen des Stempels 2 im letzten Augenblick ein plötzliches Zurückreißen des An-Schlages 9 zu bewirken, indem'sie, auch wenn die Rollen 8 bereits über den oberen Rand der Mutter 4 hinausgetreten sind, den Anschlag 9
noch in der vorgeschobenen Stellung hält und erst im Augenblick des Abgleitens vom oberen Mutterrand mit Hilfe-der Feder 14 den Anschlag 9 rasch zurückzieht. Die Rollen 8 haben die Aufgabe, beim Hochgehen des Stempels 2 ein sanftes Aufschieben der Sperrklinke 12 auf die Mutter 4 zu ermöglichen.
Mit Hilfe dieser Anschlagvorrichtung kann der Niet so lange in. der Achslage des Stera-. pels gehalten werden, bis der Stempel den Niet anfängt zu drücken und er sich nicht mehr aus seiner Lage verschieben kann. Darauf wird der Anschlag selbsttätig rasch vom Niet fortgezogen, und der Preßstempel vollendet ungehindert seine Pressung bis zur vollständigen Kopfbildung am Niet.
Die Nietung geht in folgender Weise vor sich: In die Nietlöcher des Rohres werden entweder Kopfnieten vom Innern des Rohres her oder Stiftnieten von außen her eingesteckt und mit dem ersten über die Rohrwand vorstehenden Nietschaft bis an den Anschlag.9 herangeschoben. Vor dem Herausfallen aus dem Nietloch werden die Niete durch einen, am unteren Döpper vertikal verschiebbar befestigten, länglichen Tisch 19 geschützt. Eine um den Döpper 15 ausgebildete, den Tisch 19 tragende Hülse 17 hält mittels einer Feder'18 das Rohr so hoch über dem Döpper, daß der Zwischenraum zwischen diesem und dem Rohr gerade groß genug ist, um den Kopf des Kopfniets oder bei Stiftnieten das zur Kopfbildung erforderliche Schaftstück aufzunehmen. Beim Heruntergehen des Preßstempels 2 wird die richtige Lage des Niets durch den Anschlag 9 so lange gehalten, bis der Niet zwischen Stempel 2 und Döpper 15 eingeklemmt sitzt, wor-, auf das Zurückschnellen des Anschlages 9 erfolgt. Der Stempel preßt den Niet, vom Anschlag 9 nicht mehr gehindert, fertig und überwindet dabei den Druck der Feder 18 so weit, daß der fertige Kopf bei ,Kopfnieten, oder bei Stiftnieten der aus dem unteren Schaftende gebildete Kopf fest an der inneren Rohrfläche anliegt. Darauf geht der Stempel 2 wieder hoch, der Oberteil des Hebels 7 wird durch Auflaufen der Rollen.8 auf die Büchse 4 zurückbewegt und dadurch der Anschlag 9 vorgeschoben. Das Rohr wird alsdann so weit auf dem Tisch 19 vorgerückt, bis der Schaft des nächsten Niets am Anschlag 9 anliegt und die Nietung durch den Preßstempel 2 wieder vor sich gehen kann.'

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Nietmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Anschlag (9) für den Niet durch die Abwärtsbewegung des Nietstempels (2) kurz vor dem Nieten mittels Hebelanordnung (12, 13, 14, 6, 7) plötzlich zurückgezogen wird, nach dem Nieten aber selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt, indem eine Sperrklinke (12) in Verbindung mit über dieser liegenden Leitrollen (8) an einer vorspringenden Stelle des Nietstempels bei dessen Abwärtsbewegung abschnappt, während die Leitrollen bei der Aufwärtsbewegung ein sanftes Wiedervorschieben des Anschlages gestatten. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300266D Active DE300266C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE300266C true DE300266C (de)

Family

ID=554265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT300266D Active DE300266C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE300266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5969016A (en) * 1995-12-21 1999-10-19 Basf Aktiengesellschaft Molded materials based on polycarbonates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5969016A (en) * 1995-12-21 1999-10-19 Basf Aktiengesellschaft Molded materials based on polycarbonates

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