DE3001430C2 - Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kofferraumabdeckung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kofferraumabdeckvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der FR-PS 22 56 654 bekannten Kofferraumabdeckvorrichtung erfolgt das Öffnen
und Schließen der Kofferraumabdeckung, welche als Tafel ausgebildet ist, gleichzeitig mit dem öffnen und
Schließen der Rücktür, wobei zur Führung der Tafel Kolbenzyiinder mit angelenkten Hebeln und Befestigungsmitteln
vorgesehen sind. Die Tafel ist mittels eines Hebels, der am Zylinder durch eine Manichette befestigt
ist, am rückwärtigen Ende der Kolbenzyiinderanordnung angelenkt Die Kolbenzylinderanordnung ist
über eine Kolbenstange an der Rücktür wiederum angelenkt. Beim Öffnen und Schließen verschiebt sich die
Kolbenstange im Zylinder, wobei die Tafel entspre-
1£ chend mitverschwenkt wird. Die Führungsmittel, die
hierzu erforderlich sind, haben einen relativ komplizierten Aufbau.
Bekannt (US-PS 41 27 301) sind außerdem mit seitlichen Versteifungen in Form eines Rahmens \orgesehene
Kofferraumabdeckungen, die jedoch keine seitliche Führung an der Rücktür aufweisen. Ferner sind durch
die US-PS 41 27 301 Küfferraurnabdeckungen bekannt,
die nur aus einem flexiblen Material bestehen, wie beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 15 bis 17. Diese Kofferraumabdeckung kann ausrollbar, d. h. es kann deren Länge verstellbar sein.
Die aus der US-PS 39 09 060 bekannte, flexible Kofferraumabdeckung
ist an Bändern an der Rücktür befestigt,
wobei bei geöffneter Rücktür die Bänder bzw. die flexible Abdeckung in Längsrichtung sich dehnen. Bei
den bekannten K.offerraumabdeckungen bleibt unberücksichtigt, daß die Kofferraumabdeckung auch ihre
Breite verändern muß, wenn die Rücktür geöffnet jnd geschlossen wird, um in Schließstellung eine vollständige
Abdeckung des Kofferraums zu erzielen.
Bei der gattungsgemäßen Kofferraumabdeckungsvorrichtung bestehen mithin die Schwierigkeiten darin,
daß eine Anpassung an die Seitenabmessungen des Kofferraums in geöffneter Stellung und in geschlossener
Stellung Schwierigkeiten bereitet .ι, d diese nur durch
komplizierte Führungsmechanismen, wie die FR-PS 22 56 654 zeigt, gelöst werden konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kofferraumabdeckvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung der Führungsmittel
für die Kofferraumabdeckung an der Rücktür eine vollständige Abdeckung des Kofferraums bei geschlossener
Rücktür gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der F.rfindung durch die im
so kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Die Untere sprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die streckbare Ausbildung der Kofferraumabdeckung in seitlicher Richtung läßt sich eine vollständige
Abdeckung des Kofferraums in Schließlage der Kofferraumabdeckung erzielen, während bei geöffneter
Rücktür sich die Breite der Kofferraumabdeckung vermindert,
so daß auch ein Anstoßen an die rückwärtigen Türpfosten vermieden wird. Die Führung der Koffer-
bO raumabdcckung an der Rücktür ermöglicht ein einfaches
und problcmlubCb öffnen und Schließen im Zusammenhang
mit der entsprechenden Türfunktion.
Die Glcitelemente an den Seiten der Kofferraumabdeckung
gleiten in den Glcitschicncn an der Rücktiir,so
bri daß beim Schließen und öffnen der Tür die Abdeckung
gcstrccki bzw. auf ein vermindertes Breilenmaß in Anpassung
an die Koffcrraumbrcitenabmes.sungen verringert wird.
Anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie'.en
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die Erfindung noch Daher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Rückseite eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Kofferraumabdeckvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist, bei geöffneter Rücktür;
Fig.2 eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß
F i g. 1 in Richtung aes Pfeiles i! gesehen;
F i g. 3 eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß F i g. 1 in kleinerem Maßstab, wobei die Rücktür geschlossen
ist;
F i g. 4 eine perspektivische Teildarstellung der Kofferraumabdeckvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in größerem Maßstab;
F i g. 5 einen Querschnitt des in F i g. 4 durch A bezeichneten
Ausschnittes zur Darstellung der Führung in noch größerem Maßstab;
F i g. 6 eine Teildarstellung entsprechend den in F i g. 5 angegebenen Pfeilen VI-VI;
F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VH-VII der F ig. 3;
Fig.8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VIII-VIII der Fig. 2;
F i g. 9 einen der F i g. 8 ähnlichen Querschnitt, wobei sich ein langer Gegenstand in dem Kofferraum befindet;
Fig. 10 einen weiteren der Fig.8 ähnlichen Querschnitt,
wobei die Kofferraumabdeckung gelöst ist und sich in dem Kofferraum befindet;
F i g. 11 eine perspektivische Teildarstellung in größerem
Maßstab, die im wesentlichen der Darstellung in F i g. 8 entspricht, wobei es sich jedoch um eine Kofferraumabdeckung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt;
Fig. 12 einen weiteren Teilschnitt entlang der Schnittlinie XII-XII der F i g. 11 in größerem Maßstab;
Fig. 13 eine perspektivische Teildarstellung in größerem
Maßstab, die im wesentlichen der F i g. 4 entspricht, wobei es sich isdoch um eine dritte Ausführungsform
der Erfindung handelt und
Fig. 14 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV der Fig. 13 in weiter vergrößertem Maßstab.
In den F i g. 1 bis 3 ist der rückwärtige Teil eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Das Kraftfahrzeug besitzt
eine rückwär'ige Zugangsöffnung 12 die durch das rückwärtige Ende eines Daches 14 eines Fahrzeuginnenraumes
16. ein rückwärtiges Abschlußblech 18 sowie ein Paar von rückwärtigen Türpfosten 20 gebildet wird.
Da die rückwärtigen Türpfosten 20 jeweils in auf- und vorwärtiger Richtung nach innen geneigt sind, nimmt
die Breite der Zugangsöffnung 12 nach oben in vorwärtiger Richtung allmählich ab.
Zwischen Rücksitzen 22 und dem rückwärtigen Abschlußblech 18 ist eiii Kofferraum 24 ausgebildet /ur
Aufnahme von Gepäckslücken 25. Der Kofferraum 24 wird durch die Rücksit/c 22, ein Paar seitlicher Ab
schluUbli'chc 26, das rückwärtige Abschlußblech 18 und
ein Bodenblech 28 gebildet und kann durch eine Kofferraumabdeckung
30 abgeschlossen werden, welche aus einem expandierbaren Material besteht. In der Praxis
kann die Kofferraumabdeckung aus einem beliebigen flexiblen, dehnbaren oder expandierbaren Material bestehen,
wie z. B. einem Gewebe, einer Folie aus synthetischem Harz, einer Gummifolie usw., die zumindest in
seitlicher Richtung expandierbar oder streckbar sind. Die Vorderkante der Kofferraumabdeckung 30 ist in
der Nähe der Rücklehnen 21 der Rücksitze 22 mittels Klammern 48 an den seitlichen Abschlußblechen 26 gehalten.
Das rückwärtige Ende der Kofferraumabdekkung 30 ist gleitend in ein Paar Gleitschienen 32 gehalten,
die an der innenfläche einer Rücktür 34 parallel zu den jeweiligen Seitenkanten der Rücktür 34 befestigt
sind. Die Rücktür 34 wird über Scharniere 36 an dem Kraftfahrzeug entlang der oberen Kante gehalten, so
daß die rückwärtige Zugangsöffnung 12 geöffnet und geschlossen werden kann. Da die Seitenkanten der
to Rücktür 34 in Anpassung an die Türpfosten 20 geneigt sind, nimmt der seitliche Abstand zwischen den Gleitschienen
32 in aufwärtiger oder vorwärtiger Richtung allmählich ab.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besitzt die Kofferraumabdeckung 30 einen mittleren Bereich mit einem Reißverschluß
38. der eine öffnung verschließt, durch welche die Gepäckstücke 25 hindurchgesteckt werden können.
Somit besteht über dem Reißverschluß 38 ein Zugang zu dem Kofferraum auch dann, wenn die Kofferraumabdeckung
geschlossen ist.
In den Fig.4 und 5 sind weitere ' inzelhciten der
Kofferraumabdeckung dargestellt. Die Kofferraumabdeckung 30 ist auf beiden Seiten mit Stäben 40 versehen,
die am vorderen Ende einen nach innen gebogenen Teil 42 besitzen. Jeder Stab 40 wird von einer Halterung 44
aufgenommen, die gebildet ist durch ein Umschlagen und Vernähen der Seitenkanten, wobei die Stäbe als
Versteifungselemente wirken. Der nach innen gebogene Teil 42 wird lösbar von einem Hakenteil 46 aufgenommen,
der an der Klammer 48 ausgebildet ist, womit eine schwenkbare Halterung für die Kofferraumabdeckung
gebildet wird. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. wird die Klammer 48 an dem rückwärtigen Seitenblech 26 mit
Hilfe einer als Rücklehnenanschlag ausgebildeten Scheibe 50 gehalten, die an dem rückwärtigen Seitenblech
26 mittels Schrauben 31 befestigt ist. Am rückwärtigen Ende wird die Kofferraumabdeckung 30 gleitend
in den Schienen 32 durch Gleitelemente 52 gehalten, die seitlich vorspringen. Jedes Gleitelement 52 besitz! im
Querschnitt eine C-förmige Ausbildung und ist an dem freien Ende eines Stiftes 54 gehalten, der an dem anderen
Ende 43 des Stabes 40 befestigt ist.
Wie die Fig.5 zeigt, besitzt jede Gleitschiene 32 einen
kanalförmigen Querschnitt mit einer öffnung 56 zur
Aufnahme des Stiftes 54. Die Gleitschiene 32 ist an dem Innenblech 58 der Rücktür 34 mit Hilfe von Schrauben
60 gehalten. Das Innenblech 58 bildet mit dem Außenblech 62 die Rücktür 34 unter Bildung eines kammerförmigen
Querschnittes. Ein Flansch 64, der durch das Innenblech 58 und das Außenblech 62 gebildet wird, ist
mit einem Wetterstreifen 66 versehen, der den Obergang zum unteren Ende einer Rückscheibe 68 bildet.
Wie aus den F ι g. 5 unJ b ersichtlich ist. besitzt das
Gieiteltrru-nt 52 eine Breite R, die beispielsweise in der
Größenordnung von 20 mm liegen kann. Dcr Freira'im
Pist größer als ein Freiraum Q/v. ischen dem T.'il 53 des
Gleitelcmcnies und dem Punkt b der Führungsschiene
32, wenn sich das Gleitclement 52 in seiner obersten Position befindet.
Die Funktion der beschriebenen Kofferraumabdekkung wird anhand der F ι g. 7 und 8 erläutert. Wie die
F i g. 7 zeigt, befindet sich bei geschlossener Rücktür 34 das Gleitelement 52 der Kofferraumabdeckung 30 am
unteren Ende der Gleitschiene 32. Hierdurch legt sich die Kofferraumabdeckung 30 über den Kofferraum 24,
um diesen dicht abzuschließen. Da der Abstand der Gleitschienen 32 nach unten und rückwärts entlang der
Türpfosten 20 sich verbreitert, v/ird in dieser Position
das rückwärtige Ende der Kofferraumabdeckung seitlich gestreckt, so daß die beiden Seitenkanten unter dem
Wetterstreifen 66 angeordnet sind, wobei eine Spannung auf die Kofferraumabdeckung einwirkt in Richtung
des Pfeiles F1 (F i g. 5) in der Größenordnung von etwa 1,5 bis 2 kp. Die Kraft, die das Gleitelement in
Richtung des Pfeiles Fl zieht, kann ausreichend sein, um zu verhindern, daß das Gleitelement eine unbeabsichtigte
Bewegung durchführt. Hierdurch ist es möglich, daß die Kofferraumabdeckung 30 den Kofferraum
24 völlig verschließt.
Wenn, wie in F i g. 8 gezeigt ist, die Rücktür geöffnet
wird, bewegt sich das Gleitclement 52 zum oberen oder
vorderen Ende der Gleitschiene 32. Da sich der Abstand der Gleitschienen 32 allmählich nach oben in vorwärtigcr
Richtung verringert, wird die Kofferraumabdekkung 30 seitlich zusammengeführt, oder in ihrer Breite
verringert zwischen den beiden Seitenkanten mit einer
io
15
F2 (F i g. 5) in der Größenordnung von 0,5 bis 1 kp, so
daß die Reibung zwischen dem Gleitelement und der Führungsschiene in dem Punkt a (Fig.5) verringert
wird. Dementsprechend vermag das Gleitelement 52 weich und glatt entlang der Gleitschiene 32 zu gleiten.
Außerdem kann das seitliche Zusammenführen der Kofferraumabdeckung beim öffnen der Rücktür 34 verhindern,
daß die Seitenkanten der Kofferraumabdeckung 30 gegen die inneren Kanten der rückwärtigen Türpfosten
20 stoßen.
In F i g. 4 ist mn S7 eine Endkappe zum Abschluß des
rückwärtigen offenen Endes der Gleitschiene 32 bezeichnet.
In den Fig. 9 und 10 sind unterschiedliche Funktionen
der Kofferraumabdeckung dargestellt. Wenn ein langer Gegenstand 25' in dem Kofferraum untergebracht
werden soll, wird die Rücklehne 21 des Rücksitzes 22 "ach vnrn gpjpgt %n daß ein Frciraum entsteht,
um den Gegenstand 25' unter die Kofferraumabdekkung einzuschieben, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist. Wenn
ein besonders großer Artikel in dem Kofferraum 24 unterzubringen ist. wird der gebogene Teil 42 der Stäbe
40 aus dem Haken 46 der Klammer 48 herausgenommen. Dann .vird die Endkappe 57 von der Führungsschiene
32 abgenommen und das Gleitelement 52 wird aus der öffnung der Führungsschiene 32 herausgezogen.
Hierauf wird die Kofferraumabdeckung 30 zusammengerollt und kann in dem Kofferraum 24 untergebracht
werden.
In den Fig. 11 und 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Kofferraumabdeckung dargestellt Bei dieser Ausführungsform besteht eine Kofferraumabdeckung
70 aus einem Paar von Platten 72 und 74 aus nicht flexiblem und/oder steifem Material, wie beispielsweise
Preßplatten, sowie einem expandierbaren Verbindungselement 76. das zwischen den Platten 72 und 74 angeordnet
ist. Wie sich aus Fig. 11 ergibt, ist das dehnbare
Verbindungselement 76 seitlich streckbar. Somit ist es möglich, das Verbindungselement 76 in seitlicher Richtung
zu expandieren und zusammenzuschieben, um den seitlichen Abstand zwischen den Platten 72 und 74 einzustellen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist nur ein seitlich streckbares Verbindungselement im mittleren Teil der
Kofferraumabdeckung vorgesehen. Beide Seiten des Verbindungselement 76 sind mit Ηίίίε von Nieten 78
mit den Innenkanten der gegenüberliegenden Platten verbunden.
Auf jeder Außenseite der Platten 72 und 74 ist ein Stab 80 mit Hilfe von Haken 82, die an den Platten
befestigt sind, gehalten, wie sich dies aus F i g. 12 ergibt. Die Stäbe 80 besitzen am vorderen Ende einen gebogenen
Teil 84, welcher jeweils mit einem Haken 86 zum Eingriff kommt, der an der Rückseite einer Klammer 88
angeordnet ist. Die Klammer 88 wird an dem rückwärtigen Seitenblech mit Hilfe einer Scheibe 90 und Schrauben
92 gehalten. Am anderen Ende der Stäbe ist ein seitlich vorspringendes Gleitelement 94 gehalten, das
gleitend mit einer Gleitschiene 96 in Eingriff steht. Die Gleitschiene 96 wird an der Rücktür gehalten, wobei die
Gleitschiene im wesentlichen parallel zum rückwärtigen Türpfosten verläuft, in einer ähnlichen Weise, wie dies
im Zusammenhang mil der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist.
Die so aufgebaute Kofferraumabdeckung kann in einer ähnlichen Weise benutzt werden wie die erste Ausführungsform.
Es befindet sich nämlich in der gestreckten und geschlossenen Position das Gleitelement 94 arr.
rückwärtigen Ende der Gleitschiene 96. Dabei ist das dehnbare Verbindungselement 76 auseinandergezogen,
um den Kofferraum vollständig abzudecken. In der geöffneten Position befindet sich das Gleitelement 94 am
vorderen Ende der Gleitschiene 96, wobei die Platten 72 und 74 seitlich gegeneinander geschoben sind. Dabei
wird das Verbindungselement 76 in seiner Breite verringert, so daß die Kofferraumabdeckung 70 das Öffnen
der Rüi itür nicht behindert.
In den Fig. 13 und 14 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Kofferraumabdeckvorrichtung dargestellt. Hier besteht eine Kofferraumabdeckung 100 aus einem
gewellten flexiblen Material, wubei sich die Wellen in
Längsrichtung des Kraftfahrzeuges erstrecken, so daß eine Dehnbarkeit in seitlicher Richtung gegeben ist. Eine
Vielzahl von Stäben 102 sind in öffnungen Ϊ04 eingesteckt,
die innerhalb der Kofferraumabdeckung 100 vorgesehen sind und bilden somit jeweils Versteifungen.
Ein Gleitelement 106 ist einer Gleitschiene 108 zugeordnet und am rückwärtigen Ende des jeweils seitlich äußersten
Stabes 102 über einen Stift 110 gehallen, der in seitlicher Richtung vorspringt.
jeder der äußeren Stäbe !02 besitzt einen abgeboge
nen Teil 103, der mit einem Haken 112 einer Klammer 114 in Eingriff steht. Die Klammer ist an dem rückwärtigen
Seitenblech mit Hilfe einer Scheibe 116 und Schrauben
118 gehalten.
Die Kof ferraumabdeckung 100 verschließt den Kofferraum vollständig, so daß das Gepäck keiner Sonnenbestrahlung
und keiner Sicht in geschlossenem Zustand ausgesetzt ist. Sie kann wie bei den vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen ungehindert geöffnet werden, ohne daß ein Kontakt der Seitenkante der Kofferraumabdeckung
100 mit den rückwärtigen Türpfosten eintritt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kofferraumabdeckvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die eine rückwärtige Zugangsöffnung besitzen,
deren Seitenbegrenzungen »ach oben in vorwärtiger Richtung allmählich aufeinander zulaufen
und die durch eine Rücktür verschließbar ist, mit einer an ihrer Vorderseite am Fahrzeug schwenkbar
angelenkten Kofferraumabdeckung und mit Führungsmitteln, mit denen die Kofferraumabdeckung
mit der Rücktür derart verbunden ist, daß beim Schwenken der Rücktür die Kofferraumabdeckung
mitgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zwei seitlich am Innenblech
(58) der Rücktür (34) befestigte Gleitschienen (32; S6; 108) aufweisen, deren Abstand sich nach
vorne und oben verringert, daß die Kofferraumabdeckung
(30; 70; 100) entlang ihrer beiden Seitenkanten jeweils eine Versteifung (40; 80; 102) aufweist
und v*jß an die seitlichen Versteifungen (40;
80; 102) der in seitlicher Richtung dehnbar ausgebildeten Kofferraumabdeckung (30; 70; 100) befestigte,
in den Gleitschienen geführte Gleitelemente (52; 94; 106) vorgesehen sind, die zur Übertragung von beim
Schließen der Rücktür (34) in seitlicher Richtung auf die Kofferraumabdeckung wirkenden Kräften (Fi)
vorgesehen sind.
2. Kofferraumabdeckvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Versteifungen (40; 80; 102) von zwei Stäben gebildet sind, die en. ang beider Seitenkanten der Kofferraumabdeckung
(30; 70; 100) gehalten sind und jeweils einen abgebogenen Teil (42; 84; 103) tragen,
mit welchem sie in einem im K- iftfahrzeug (10) befestigten
Haken (46; 86; 112) schwenkbar in Eingriff stehen.
3. Kofferraumabdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken
(46; 86; 112) an einer Klammer (48;88; 114) vorgesehen
ist, die mittels einer Scheibe (50; 90; 116) am Kraftfahrzeug (10) gehalten ist.
4. Kofferraumabdeckvorrichtung nach Arspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen
(32; 96; 108) im Querschnitt die Form eines Kanals besitzen, mit welchem das im Querschnitt im
wesentlichen C-förmig ausgebildete Gleitelement (52;94; 106) jeweils gleitend in Eingriff steht.
5. Kofferraumabdeckvorrichtung nach An spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kofferraumabdeckung
(30) aus einem streckbaren und flexiblen Material besteht.
6. Kofferraumabdeckvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Kofferraumabdeckung
(70) aus mehreren starren Platten (72, 74) sowie einem dehnbaren Element (76) besteht,
wobei die starren Platten (72, 74) über das dehnbare Element (76) miteinander in Verbindung
stehen.
7. Kofferraumabdeckvorrichtung nach Anspruch I1 tiadurch gekennzeichnet, daß die Kofferraumabdeckung
(100) aus gewelltem Material besteht.
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DE4040038A1 (de) * | 1990-12-14 | 1992-06-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Gepaeckraumabdeckung fuer fahrzeuge |
DE102005006686A1 (de) * | 2005-02-15 | 2006-08-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit einer Hecktür |
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