DE19534288C1 - Rollovorrichtung für Fahrzeugdächer - Google Patents
Rollovorrichtung für FahrzeugdächerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollovorrichtung für ein Fahrzeugdach mit einem in einer festen
Dachfläche ausgebildeten Dachausschnitt, der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels wahl
weise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, wobei die Rollovor
richtung unterhalb des Deckels vorgesehen und mit dachfesten und/oder deckelseitigen Ele
menten kuppelbar ist und wobei das Rollo in seinem vorderen Bereich ein Festelement aufweist.
Eine Rollovorrichtung der eingangs genannten Art ist aus EP-O 3 81 066 A2 bekannt. Bei dieser
Rollovorrichtung ist eine mit dem freien Ende der Rollostoffbahn verbundene Rollo-Endleiste
mit einer Handhabe versehen, die es erlaubt, die Rollvorrichtung unabhängig von der Deckel
verschiebestellung zu betätigen. Um die Rollostoffbahn in der ausgezogenen Stellung zu fixie
ren, ist am vorderen Ende der Endleiste ein Rasthaken vorgesehen, der mit einem dachfesten
Widerlager zusammenwirkt. Ferner sind in einem festen Dachhimmel ein Himmelausschnitt und
ein davor liegendes Lüftungsgitter vorgesehen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rollovorrichtung der aus
EP-0 3 81 066 A2 bekannten Art insbesondere hinsichtlich der Größe des freien Durchsichts
bereichs des Dachausschnitts zu verbessern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rollovorrichtung der eingangs genannten Art mit der
vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Festelement eine Lüftungsanordnung vor
gesehen ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Während bei der bekannten Rollovorrichtung gemäß EP-0 3 81 066 A2 wegen des im festen
Dachhimmel eingebauten Lüftungsgitters zwangsläufig der freie Durchsichtsbereich einge
schränkt ist, erlaubt es die Rollovorrichtung nach der Erfindung den Dachausschnitt bei geöff
netem Rollo voll zu nutzen.
Dabei kann das Festelement über federnde Gleitbacken in seitlichen Führungsschienen
geführt sein, so daß ein plötzliches Rückspringen des Rollos beim Entriegeln desselben verhin
dert wird.
Das Festelement kann über quer zu der Rollo verlaufende Riegelstangen mit dachfesten
und/oder deckelseitigen Elementen kuppelbar sein, so daß das Rollo wahlweise mit dem
Deckel bewegt oder unabhängig diesem verstellt werden kann.
Insbesondere kann an beiden Seiten des Deckels jeweils ein Verriegelungsbauteil vorgesehen
sein, das mit den Riegelstangen des Festelements kuppelbar ist. Wird der Deckel bei miteinan
der gekuppelten Verriegelungsbauteilen und Riegelstangen geöffnet oder geschlossen, muß das
Rollo nicht separat bewegt werden, sondern wird von dem Deckel mitgenommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verriegelungsbauteile so ausgelegt sein,
daß sie selbsttätig mit den Riegelstangen in Eingriff treten, wenn das Rollo und der Deckel in
eine relative Eingriffsstellung zueinander gebracht werden. Durch diese Ausgestaltung wird die
Bedienerfreundlichkeit der Rollovorrichtung und somit des gesamten Daches verbessert. Soll
beispielsweise der Deckel aus der geschlossenen Stellung geöffnet werden, wobei das Rollo in
einer Zwischenstellung steht, so genügt im Falle eines motorgetriebenen Deckels eine Betäti
gung einer Antriebstaste, um sowohl den Deckel als auch das Rollo zu öffnen.
Um das Rollo separat von dem Deckel bedienen zu können, kann in dem Festelement minde
stens ein Entriegelungsknopf vorgesehen sein, der bei Betätigung die Riegelstangen in deren
Axialrichtung bewegt, um den Eingriff der Riegelstangen mit den Verriegelungsbauteilen auf
zuheben.
Wird die dem Aufrollen des Rollos dienende Wickelspule integriert im Dachrahmen angeord
net, so kann das komplette Dach als Einbaueinheit gefertigt und ausgeliefert werden, was den
Einbau in ein Fahrzeug erleichtert und beschleunigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, bei dessen Dach die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 den partiellen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach entlang der
Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische schematische Ansicht einer Verriegelungsanordnung für die
Rollovorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht einer alternativen Verriegelungsanordnung
für die Rollovorrichtung; und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Griffstück zur Verwendung mit der Verriegelungsanordnung
gemäß Fig. 3 oder Fig. 4.
Bei dem in Fig. 1 schematisch gezeigten Fahrzeug weist die feste Dachfläche 10 einen Dach
ausschnitt 12 auf, der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels 14 wahlweise verschlossen oder
mindestens teilweise freigegeben werden kann. Der lichtdurchlässige Deckel kann einer belie
bigen Dachkonstruktion zugeordnet sein, beispielsweise einem Schiebedach, einem Schiebe
hebedach, einem Spoilerdach etc. Unterhalb des lichtdurchlässigen Deckels 14 ist eine allge
mein mit 16 bezeichnete Rollovorrichtung angebracht, mittels deren der Lichteinfall durch den
transparenten Deckel begrenzt oder ausgeschlossen werden kann.
Unter Bezugnahme auf den schematischen Querschnitt von Fig. 2 ist unterhalb der festen
Dachfläche 10 ein fester Dachhimmel 18 angeordnet, der einen unter dem Dachausschnitt 12
liegenden Himmelausschnitt 20 aufweist. Bei der vorliegenden Rollovorrichtung kann dieser
Himmelausschnitt 20 ebenso lang wie oder entsprechend der veranschaulichten Ausführungs
form sogar länger als der Dachausschnitt 12 sein. Dadurch läßt sich der frei Durchsichtsbereich
des Dachausschnittes voll nutzen. Der Himmelausschnitt 20 kann mittels der verstellbaren
Rollovorrichtung 16 verschlossen werden. Die Rollovorrichtung 16 weist eine Rollostoffbahn
22 auf, die auf eine Wickelspule 24 aufgewickelt und von dieser abgezogen werden kann. Die
Wickelspule 24 ist quer zur Deckelverschieberichtung hinter und benachbart dem Dachaus
schnitt 12 und dem Himmelausschnitt 20 zwischen der Dachfläche 10 und dem festen Dach
himmel 18 gelagert, und sie ist mittels einer Feder (nicht gezeigt) 50 vorgespannt, daß sie
selbsttätig die Rollostoffbahn 22 vollständig aufwickelt, wenn auf diese keine Haltekraft aus
geübt wird. Das vordere Ende der Rollostoffbahn 22 ist mit einem Festelement 26 verbunden.
In dem Festelement 26 sind Lüftungsschlitze 28 ausgebildet, die es ermöglichen, den Deckel 14
zwecks Belüftung des Fahrgastraumes auch bei geschlossener Rollovorrichtung 16 zu öffnen,
ohne daß die Rollostoffbahn 22 durch den beim Fahren entlang der Dachhaut auftretenden
Unterdruck in unerwünschter Weise nach oben gezogen wird und flattert.
In Fig. 3 ist insbesondere die Verriegelungsmechanik für die Rollovorrichtung 16 schematisch
dargestellt. An dem Festelement 26 ist ein Griffstück 30 befestigt, beispielsweise angeformt,
welches an seiner Vorder- und Rückseite (gesehen in der Verstellrichtung des Rollos) Griff
mulden 32 aufweist. Beide Seiten des Griffstücks 30 sind mit jeweils einer Öffnung versehen,
durch die ein Entriegelungsknopf 34 nach außen ragt. Jeder der beiden Entriegelungsknöpfe 34
ist wiederum mit einer Riegelstange 36 gekoppelt, wobei die beiden Riegelstangen 36 durch
(nicht gezeigte) Federn axial nach außen in Richtung auf den Dachrahmen vorgespannt wer
den. Mittels der Riegelstangen 36 kann die Rollovorrichtung 16 an den lichtdurchlässigen
Deckel 14 angekoppelt werden, wobei bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform für diesen
Zweck Riegelklauen 38 vorgesehen sind, die an der Unterseite des Deckels 14 (in Fig. 3 nicht
dargestellt) im Bereich von dessen vorderem Rand um ein Gelenk 39 schwenkbar gelagert sind
und auf die eine nach unten gerichtete Federkraft einwirkt.
Soll beispielsweise bei geöffneter Rollovorrichtung 16 und geschlossenem Deckel 14 die
Rollovorrichtung mit dem Deckel verkuppelt werden, so wird einfach die Rollovorrichtung mit
deren Festelement soweit in Richtung auf die Deckelvorderkante geschoben, bis die Riegel
klauen 38 auf die Enden der Riegelstangen 36 treffen, von diesen gegen die Federkraft ange
hoben werden und einrasten. Wird nun der Deckel 14 betätigt, beispielsweise mittels eines An
triebsmotors 40 (Fig. 2), so wird die Rollovorrichtung 16 von dem Deckel 14 mitgenommen
und muß nicht separat bewegt werden. Soll die Rollovorrichtung 16 geöffnet werden, wenn
der Deckel 14 ganz oder teilweise geschlossen ist, werden die Entriegelungsknöpfe 34 zu bei
den Seiten des Griffstücks 30 betätigt, wodurch der Eingriff der Riegelstangen 36 mit den Rie
gelklauen 38 aufgehoben wird, das Rollo wird etwas nach hinten geschoben und kann dann
losgelassen werden, woraufhin die Rollostoffbahn 22 von der federbelasteten Wickelspule 24
aufgewickelt wird. Um zu vermeiden, daß das Rollo "zurückspringt", ist das Festelement 26
vorzugsweise mittels federnden Gleitbacken 42 in seitlich an dem Dachrahmen angeordneten
Führungsschienen 44 geführt. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß das Rollo nach
dem Entriegeln gleichmäßig zurückgleitet.
In Fig. 4 ist schematisch eine weitere Ausführungsform der Verriegelungsmechanik für die
Rollovorrichtung 16 dargestellt. Die Riegelstangen 36 sind in diesem Fall etwas länger als bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 3, um mit einer dachfesten Lochleiste 46 in Eingriff treten zu
können, die seitlich am Dachrahmen parallel zu der Verschieberichtung der Rollovorrichtung
16 verläuft. Durch Drücken und Gedrückthalten der Entriegelungsknöpfe 34 kann die Rollo
vorrichtung 16 in eine beliebige Position verschoben und in dieser verriegelt werden. Bei dieser
Ausführungsform weisen die Riegelstangen 36 ferner nahe ihrem dem Dachrahmen zugewand
ten Ende einen Ansatz 48 auf, um die Rollovorrichtung 16 an den Deckel 14 (hier nicht darge
stellt) anzukoppeln. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Deckels 14 an entsprechen
den Stellen doppelkeilförmige Verriegelungsbauteile 50 angebracht. Wenn bei einer relativen
Verstellung zwischen dem Deckel 14 und der Rollovorrichtung 16 die Verriegelungsbauteile
50 auf die Ansätze 48 auflaufen, werden die beiden Ansätze 48 bei fortgesetzter Verstellung
gegen die Kraft der in dem Griffstück angeordneten Federn aufeinander zu bewegt, bis die An
sätze in Rastausnehmungen 52 in den Verriegelungsbauteilen 50 einrasten. In dieser Stellung
ist der Eingriff der Riegelstangen 36 mit der Lochleiste 46 aufgehoben und die Rollovorrich
tung 16 einzig mit dem Deckel 14 gekoppelt. Das Ankoppeln an den Deckel 14 und das Ab
koppeln von der dachfesten Lochleiste erfolgt somit selbsttätig wenn der vordere Bereich des
Deckels das Festelement der Rollovorrichtung passiert, oder umgekehrt. Ist beispielsweise der
lichtdurchlässige Deckel vollständig geschlossen und steht die Rollovorrichtung in einer
Zwischenstellung, so muß zum vollständigen Öffnen des Daches (d. h. sowohl des Deckels als
auch der Rollovorrichtung) nur noch der Antriebsmotor 40 betätigt werden. Die Handhabung
des Daches wird somit erheblich vereinfacht.
Gemäß einer weiter abgewandelten Ausführungsform kann das Griffstück 30 anstelle der in
den Fig. 3 und 4 gezeigten Griffmulden 32 und Entriegelungsknöpfe 34 eine Betätigungs
platte 54 aufweisen. Die in Fig. 5 gezeigte Betätigungsplatte 54 weist einen generell sechsecki
gen Ausschnitt 56 auf, durch welchen senkrechte Ansätze 58 der Riegelstangen 36 ragen. Die
Riegelstangen 36 sind über eine Feder 60 axial in Richtung auf den Dachrahmen vorgespannt.
Bei einer gewünschten Entriegelung der Rollovorrichtung 16 wird die Betätigungsplatte 54
durch Drücken eines Entriegelungsknopfes 62 relativ zu den Ansätzen 58 verschoben. Hierbei
bewegen sich die beiden Ansätze 58 auf den konvergierenden Kanten des Ausschnitts 56 der
Betätigungsplatte 54 aufeinander zu, wodurch der Eingriff der Riegelstangen 36 mit den Rie
gelklauen 38, den Verriegelungsbauteilen 50 oder der Lochleiste 46 aufgehoben wird. Es ver
steht sich, daß die konvergierenden Kanten des Ausschnitts 56 nicht, wie gezeigt, gerade sein
müssen, sondern daß sie beispielsweise gekrümmt sein können. Bei dieser Ausführungsform ist
die Richtung der von dem Benutzer aufgebrachten Kraft zum Entriegeln gleich der gewünsch
ten Verschieberichtung des Rollos. Auf diese Weise läßt sich die Ergonomie des Öffnungs- und
Schließvorgangs des Rollos noch weiter verbessern.
Bei der Rollostoffbahn handelt es sich vorzugsweise um eine lichtdichte Stoffbahn, die mit dem
Stoff des festen Dachhimmels 18 kaschiert sein kann, so daß im geschlossenen Zustand des
Daches für ein einheitliches Erscheinungsbild des Dachhimmels gesorgt ist.
Claims (8)
1. Rollovorrichtung für ein Fahrzeugdach mit einem in einer festen Dachfläche (10) ausge
bildeten Dachausschnitt (12), der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels (14) wahlweise
verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, wobei die Rollovor
richtung (16) unterhalb des Deckels vorgesehen und mit dachfesten und/oder deckelseiti
gen Elementen kuppelbar ist und wobei die Rollovorrichtung in ihrem vor
deren Bereich ein mit einer Rollostoffbahn (22) verbundenes Festelement (26) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Festelement (26) eine Lüftungsanordnung (Schlitz 28)
vorgesehen ist.
2. Rollovorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement
(26) über federnde Gleitbacken (42) in seitlichen Führungsschienen (44) geführt ist.
3. Rollovorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Festelement (26) über quer zu der Rollostoffbahn (22) verlaufende
Riegelstangen (36) mit den dachfesten und/oder deckelseitigen Elementen (Riegelklaue 38, Lochleiste 46 bzw. Verriegelungsbauteil 5) kuppelbar
ist.
4. Rollovorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten
des Deckels (14) jeweils ein Verriegelungsbauteil (50) bzw. eine Riegelklaue (38) vorgesehen ist, das mit den
Riegelstangen (36) des Festelements (26) kuppelbar ist.
5. Rollovorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbauteile
(50) bzw. die Klauen (38) selbsttätig mit den Riegelstangen (36) in Eingriff treten, wenn
die Rollovorrichtung (16) und der Deckel (14) in eine relative Eingriffsstellung zueinander
gebracht werden.
6. Rollovorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Festelement (26) mindestens ein Entriegelungsknopf (34 bzw. 36) vorgesehen ist, der
betätigbar ist, um die Riegelstangen (36) in deren Axialrichtung aus der Eingriffsstellung
mit den Verriegelungsbauteilen heraus zu bewegen.
7. Rollovorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsbauteile als federbelastete Riegelklauen (38) ausgeführt sind.
8. Rollovorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem Aufrollen der Rollostoffbahn (22) dienende Wickelspule (24)
integriert im Dachrahmen angeordnet ist.
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