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DE19534288C1 - Rollovorrichtung für Fahrzeugdächer - Google Patents

Rollovorrichtung für Fahrzeugdächer

Info

Publication number
DE19534288C1
DE19534288C1 DE1995134288 DE19534288A DE19534288C1 DE 19534288 C1 DE19534288 C1 DE 19534288C1 DE 1995134288 DE1995134288 DE 1995134288 DE 19534288 A DE19534288 A DE 19534288A DE 19534288 C1 DE19534288 C1 DE 19534288C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller blind
locking
blind device
roof
cover
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1995134288
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Wikelski
Robert Kleiner
Klaus Meiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto Karosseriesysteme GmbH filed Critical Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority to DE1995134288 priority Critical patent/DE19534288C1/de
Priority to JP16212196A priority patent/JPH0976760A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE19534288C1 publication Critical patent/DE19534288C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollovorrichtung für ein Fahrzeugdach mit einem in einer festen Dachfläche ausgebildeten Dachausschnitt, der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels wahl­ weise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, wobei die Rollovor­ richtung unterhalb des Deckels vorgesehen und mit dachfesten und/oder deckelseitigen Ele­ menten kuppelbar ist und wobei das Rollo in seinem vorderen Bereich ein Festelement aufweist.
Eine Rollovorrichtung der eingangs genannten Art ist aus EP-O 3 81 066 A2 bekannt. Bei dieser Rollovorrichtung ist eine mit dem freien Ende der Rollostoffbahn verbundene Rollo-Endleiste mit einer Handhabe versehen, die es erlaubt, die Rollvorrichtung unabhängig von der Deckel­ verschiebestellung zu betätigen. Um die Rollostoffbahn in der ausgezogenen Stellung zu fixie­ ren, ist am vorderen Ende der Endleiste ein Rasthaken vorgesehen, der mit einem dachfesten Widerlager zusammenwirkt. Ferner sind in einem festen Dachhimmel ein Himmelausschnitt und ein davor liegendes Lüftungsgitter vorgesehen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rollovorrichtung der aus EP-0 3 81 066 A2 bekannten Art insbesondere hinsichtlich der Größe des freien Durchsichts­ bereichs des Dachausschnitts zu verbessern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rollovorrichtung der eingangs genannten Art mit der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Festelement eine Lüftungsanordnung vor­ gesehen ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Während bei der bekannten Rollovorrichtung gemäß EP-0 3 81 066 A2 wegen des im festen Dachhimmel eingebauten Lüftungsgitters zwangsläufig der freie Durchsichtsbereich einge­ schränkt ist, erlaubt es die Rollovorrichtung nach der Erfindung den Dachausschnitt bei geöff­ netem Rollo voll zu nutzen.
Dabei kann das Festelement über federnde Gleitbacken in seitlichen Führungsschienen geführt sein, so daß ein plötzliches Rückspringen des Rollos beim Entriegeln desselben verhin­ dert wird.
Das Festelement kann über quer zu der Rollo verlaufende Riegelstangen mit dachfesten und/oder deckelseitigen Elementen kuppelbar sein, so daß das Rollo wahlweise mit dem Deckel bewegt oder unabhängig diesem verstellt werden kann.
Insbesondere kann an beiden Seiten des Deckels jeweils ein Verriegelungsbauteil vorgesehen sein, das mit den Riegelstangen des Festelements kuppelbar ist. Wird der Deckel bei miteinan­ der gekuppelten Verriegelungsbauteilen und Riegelstangen geöffnet oder geschlossen, muß das Rollo nicht separat bewegt werden, sondern wird von dem Deckel mitgenommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verriegelungsbauteile so ausgelegt sein, daß sie selbsttätig mit den Riegelstangen in Eingriff treten, wenn das Rollo und der Deckel in eine relative Eingriffsstellung zueinander gebracht werden. Durch diese Ausgestaltung wird die Bedienerfreundlichkeit der Rollovorrichtung und somit des gesamten Daches verbessert. Soll beispielsweise der Deckel aus der geschlossenen Stellung geöffnet werden, wobei das Rollo in einer Zwischenstellung steht, so genügt im Falle eines motorgetriebenen Deckels eine Betäti­ gung einer Antriebstaste, um sowohl den Deckel als auch das Rollo zu öffnen.
Um das Rollo separat von dem Deckel bedienen zu können, kann in dem Festelement minde­ stens ein Entriegelungsknopf vorgesehen sein, der bei Betätigung die Riegelstangen in deren Axialrichtung bewegt, um den Eingriff der Riegelstangen mit den Verriegelungsbauteilen auf­ zuheben.
Wird die dem Aufrollen des Rollos dienende Wickelspule integriert im Dachrahmen angeord­ net, so kann das komplette Dach als Einbaueinheit gefertigt und ausgeliefert werden, was den Einbau in ein Fahrzeug erleichtert und beschleunigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, bei dessen Dach die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 den partiellen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische schematische Ansicht einer Verriegelungsanordnung für die Rollovorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht einer alternativen Verriegelungsanordnung für die Rollovorrichtung; und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Griffstück zur Verwendung mit der Verriegelungsanordnung gemäß Fig. 3 oder Fig. 4.
Bei dem in Fig. 1 schematisch gezeigten Fahrzeug weist die feste Dachfläche 10 einen Dach­ ausschnitt 12 auf, der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels 14 wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann. Der lichtdurchlässige Deckel kann einer belie­ bigen Dachkonstruktion zugeordnet sein, beispielsweise einem Schiebedach, einem Schiebe­ hebedach, einem Spoilerdach etc. Unterhalb des lichtdurchlässigen Deckels 14 ist eine allge­ mein mit 16 bezeichnete Rollovorrichtung angebracht, mittels deren der Lichteinfall durch den transparenten Deckel begrenzt oder ausgeschlossen werden kann.
Unter Bezugnahme auf den schematischen Querschnitt von Fig. 2 ist unterhalb der festen Dachfläche 10 ein fester Dachhimmel 18 angeordnet, der einen unter dem Dachausschnitt 12 liegenden Himmelausschnitt 20 aufweist. Bei der vorliegenden Rollovorrichtung kann dieser Himmelausschnitt 20 ebenso lang wie oder entsprechend der veranschaulichten Ausführungs­ form sogar länger als der Dachausschnitt 12 sein. Dadurch läßt sich der frei Durchsichtsbereich des Dachausschnittes voll nutzen. Der Himmelausschnitt 20 kann mittels der verstellbaren Rollovorrichtung 16 verschlossen werden. Die Rollovorrichtung 16 weist eine Rollostoffbahn 22 auf, die auf eine Wickelspule 24 aufgewickelt und von dieser abgezogen werden kann. Die Wickelspule 24 ist quer zur Deckelverschieberichtung hinter und benachbart dem Dachaus­ schnitt 12 und dem Himmelausschnitt 20 zwischen der Dachfläche 10 und dem festen Dach­ himmel 18 gelagert, und sie ist mittels einer Feder (nicht gezeigt) 50 vorgespannt, daß sie selbsttätig die Rollostoffbahn 22 vollständig aufwickelt, wenn auf diese keine Haltekraft aus­ geübt wird. Das vordere Ende der Rollostoffbahn 22 ist mit einem Festelement 26 verbunden. In dem Festelement 26 sind Lüftungsschlitze 28 ausgebildet, die es ermöglichen, den Deckel 14 zwecks Belüftung des Fahrgastraumes auch bei geschlossener Rollovorrichtung 16 zu öffnen, ohne daß die Rollostoffbahn 22 durch den beim Fahren entlang der Dachhaut auftretenden Unterdruck in unerwünschter Weise nach oben gezogen wird und flattert.
In Fig. 3 ist insbesondere die Verriegelungsmechanik für die Rollovorrichtung 16 schematisch dargestellt. An dem Festelement 26 ist ein Griffstück 30 befestigt, beispielsweise angeformt, welches an seiner Vorder- und Rückseite (gesehen in der Verstellrichtung des Rollos) Griff­ mulden 32 aufweist. Beide Seiten des Griffstücks 30 sind mit jeweils einer Öffnung versehen, durch die ein Entriegelungsknopf 34 nach außen ragt. Jeder der beiden Entriegelungsknöpfe 34 ist wiederum mit einer Riegelstange 36 gekoppelt, wobei die beiden Riegelstangen 36 durch (nicht gezeigte) Federn axial nach außen in Richtung auf den Dachrahmen vorgespannt wer­ den. Mittels der Riegelstangen 36 kann die Rollovorrichtung 16 an den lichtdurchlässigen Deckel 14 angekoppelt werden, wobei bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform für diesen Zweck Riegelklauen 38 vorgesehen sind, die an der Unterseite des Deckels 14 (in Fig. 3 nicht dargestellt) im Bereich von dessen vorderem Rand um ein Gelenk 39 schwenkbar gelagert sind und auf die eine nach unten gerichtete Federkraft einwirkt.
Soll beispielsweise bei geöffneter Rollovorrichtung 16 und geschlossenem Deckel 14 die Rollovorrichtung mit dem Deckel verkuppelt werden, so wird einfach die Rollovorrichtung mit deren Festelement soweit in Richtung auf die Deckelvorderkante geschoben, bis die Riegel­ klauen 38 auf die Enden der Riegelstangen 36 treffen, von diesen gegen die Federkraft ange­ hoben werden und einrasten. Wird nun der Deckel 14 betätigt, beispielsweise mittels eines An­ triebsmotors 40 (Fig. 2), so wird die Rollovorrichtung 16 von dem Deckel 14 mitgenommen und muß nicht separat bewegt werden. Soll die Rollovorrichtung 16 geöffnet werden, wenn der Deckel 14 ganz oder teilweise geschlossen ist, werden die Entriegelungsknöpfe 34 zu bei­ den Seiten des Griffstücks 30 betätigt, wodurch der Eingriff der Riegelstangen 36 mit den Rie­ gelklauen 38 aufgehoben wird, das Rollo wird etwas nach hinten geschoben und kann dann losgelassen werden, woraufhin die Rollostoffbahn 22 von der federbelasteten Wickelspule 24 aufgewickelt wird. Um zu vermeiden, daß das Rollo "zurückspringt", ist das Festelement 26 vorzugsweise mittels federnden Gleitbacken 42 in seitlich an dem Dachrahmen angeordneten Führungsschienen 44 geführt. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß das Rollo nach dem Entriegeln gleichmäßig zurückgleitet.
In Fig. 4 ist schematisch eine weitere Ausführungsform der Verriegelungsmechanik für die Rollovorrichtung 16 dargestellt. Die Riegelstangen 36 sind in diesem Fall etwas länger als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, um mit einer dachfesten Lochleiste 46 in Eingriff treten zu können, die seitlich am Dachrahmen parallel zu der Verschieberichtung der Rollovorrichtung 16 verläuft. Durch Drücken und Gedrückthalten der Entriegelungsknöpfe 34 kann die Rollo­ vorrichtung 16 in eine beliebige Position verschoben und in dieser verriegelt werden. Bei dieser Ausführungsform weisen die Riegelstangen 36 ferner nahe ihrem dem Dachrahmen zugewand­ ten Ende einen Ansatz 48 auf, um die Rollovorrichtung 16 an den Deckel 14 (hier nicht darge­ stellt) anzukoppeln. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Deckels 14 an entsprechen­ den Stellen doppelkeilförmige Verriegelungsbauteile 50 angebracht. Wenn bei einer relativen Verstellung zwischen dem Deckel 14 und der Rollovorrichtung 16 die Verriegelungsbauteile 50 auf die Ansätze 48 auflaufen, werden die beiden Ansätze 48 bei fortgesetzter Verstellung gegen die Kraft der in dem Griffstück angeordneten Federn aufeinander zu bewegt, bis die An­ sätze in Rastausnehmungen 52 in den Verriegelungsbauteilen 50 einrasten. In dieser Stellung ist der Eingriff der Riegelstangen 36 mit der Lochleiste 46 aufgehoben und die Rollovorrich­ tung 16 einzig mit dem Deckel 14 gekoppelt. Das Ankoppeln an den Deckel 14 und das Ab­ koppeln von der dachfesten Lochleiste erfolgt somit selbsttätig wenn der vordere Bereich des Deckels das Festelement der Rollovorrichtung passiert, oder umgekehrt. Ist beispielsweise der lichtdurchlässige Deckel vollständig geschlossen und steht die Rollovorrichtung in einer Zwischenstellung, so muß zum vollständigen Öffnen des Daches (d. h. sowohl des Deckels als auch der Rollovorrichtung) nur noch der Antriebsmotor 40 betätigt werden. Die Handhabung des Daches wird somit erheblich vereinfacht.
Gemäß einer weiter abgewandelten Ausführungsform kann das Griffstück 30 anstelle der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Griffmulden 32 und Entriegelungsknöpfe 34 eine Betätigungs­ platte 54 aufweisen. Die in Fig. 5 gezeigte Betätigungsplatte 54 weist einen generell sechsecki­ gen Ausschnitt 56 auf, durch welchen senkrechte Ansätze 58 der Riegelstangen 36 ragen. Die Riegelstangen 36 sind über eine Feder 60 axial in Richtung auf den Dachrahmen vorgespannt. Bei einer gewünschten Entriegelung der Rollovorrichtung 16 wird die Betätigungsplatte 54 durch Drücken eines Entriegelungsknopfes 62 relativ zu den Ansätzen 58 verschoben. Hierbei bewegen sich die beiden Ansätze 58 auf den konvergierenden Kanten des Ausschnitts 56 der Betätigungsplatte 54 aufeinander zu, wodurch der Eingriff der Riegelstangen 36 mit den Rie­ gelklauen 38, den Verriegelungsbauteilen 50 oder der Lochleiste 46 aufgehoben wird. Es ver­ steht sich, daß die konvergierenden Kanten des Ausschnitts 56 nicht, wie gezeigt, gerade sein müssen, sondern daß sie beispielsweise gekrümmt sein können. Bei dieser Ausführungsform ist die Richtung der von dem Benutzer aufgebrachten Kraft zum Entriegeln gleich der gewünsch­ ten Verschieberichtung des Rollos. Auf diese Weise läßt sich die Ergonomie des Öffnungs- und Schließvorgangs des Rollos noch weiter verbessern.
Bei der Rollostoffbahn handelt es sich vorzugsweise um eine lichtdichte Stoffbahn, die mit dem Stoff des festen Dachhimmels 18 kaschiert sein kann, so daß im geschlossenen Zustand des Daches für ein einheitliches Erscheinungsbild des Dachhimmels gesorgt ist.

Claims (8)

1. Rollovorrichtung für ein Fahrzeugdach mit einem in einer festen Dachfläche (10) ausge­ bildeten Dachausschnitt (12), der mittels eines lichtdurchlässigen Deckels (14) wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann, wobei die Rollovor­ richtung (16) unterhalb des Deckels vorgesehen und mit dachfesten und/oder deckelseiti­ gen Elementen kuppelbar ist und wobei die Rollovorrichtung in ihrem vor­ deren Bereich ein mit einer Rollostoffbahn (22) verbundenes Festelement (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Festelement (26) eine Lüftungsanordnung (Schlitz 28) vorgesehen ist.
2. Rollovorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (26) über federnde Gleitbacken (42) in seitlichen Führungsschienen (44) geführt ist.
3. Rollovorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (26) über quer zu der Rollostoffbahn (22) verlaufende Riegelstangen (36) mit den dachfesten und/oder deckelseitigen Elementen (Riegelklaue 38, Lochleiste 46 bzw. Verriegelungsbauteil 5) kuppelbar ist.
4. Rollovorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Deckels (14) jeweils ein Verriegelungsbauteil (50) bzw. eine Riegelklaue (38) vorgesehen ist, das mit den Riegelstangen (36) des Festelements (26) kuppelbar ist.
5. Rollovorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbauteile (50) bzw. die Klauen (38) selbsttätig mit den Riegelstangen (36) in Eingriff treten, wenn die Rollovorrichtung (16) und der Deckel (14) in eine relative Eingriffsstellung zueinander gebracht werden.
6. Rollovorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Festelement (26) mindestens ein Entriegelungsknopf (34 bzw. 36) vorgesehen ist, der betätigbar ist, um die Riegelstangen (36) in deren Axialrichtung aus der Eingriffsstellung mit den Verriegelungsbauteilen heraus zu bewegen.
7. Rollovorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbauteile als federbelastete Riegelklauen (38) ausgeführt sind.
8. Rollovorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Aufrollen der Rollostoffbahn (22) dienende Wickelspule (24) integriert im Dachrahmen angeordnet ist.
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