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DE3001430A1 - Kofferraumabdeckung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kofferraumabdeckung fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3001430A1
DE3001430A1 DE19803001430 DE3001430A DE3001430A1 DE 3001430 A1 DE3001430 A1 DE 3001430A1 DE 19803001430 DE19803001430 DE 19803001430 DE 3001430 A DE3001430 A DE 3001430A DE 3001430 A1 DE3001430 A1 DE 3001430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trunk cover
trunk
rear door
held
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE19803001430
Other languages
English (en)
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DE3001430C2 (de
Inventor
Kazuo Katakura
Masahiro Tamamushi
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE3001430A1 publication Critical patent/DE3001430A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3001430C2 publication Critical patent/DE3001430C2/de
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge, die eine rückwärtige Zugangsöffnung besitzen, deren Seitenbegrenzungen nach oben in vorwärtiger Richtung allmählich aufeinander zulaufen und die durch eine Rücktür verschließbar ist.
Die Rücktür ist an der oberen horizontalen Kante der rückwärtigen Öffnung angelenkt, um ein Öffnen und Schließen der Tür zu ermöglichen. Das rückwärtige Ende der Kofferraumabdeckung steht mit der Rücktür in Eingriff, um hiermit beim Öffnen und Schließen der Tür zusammenzuwirken. Das vordere Ende der Kofferraumabdeckung ist schwenkbar an dem Kraftfahrzeug im Bereich der Rücklehne der Rücksitze angelenkt. Somit öffnet und verschließt die Kofferraumabdeckung den Kofferraum entsprechend der analogen Funktion der Rücktür.
Die Breite des Kofferraumes, die durch die beiden rückwärtigen Seitenbleche des Fahrzeuges bestimmt wird, ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige des unteren rückwärtigen Endes der Rücktür. Dementsprechend sollte zur vollständigen Abdeckung des Kofferraumes die Kofferraumabdeckung eine Breite besitzen, die im wesentlichen derjenigen des unteren rückwärtigen Endes der Rücktür entspricht. Eine Kofferraumabdeckung, die jedoch die oben erwähnte Breite besitzt, stößt mit ihren Seitenkanten gegen die Innenkanten der rückwärtigen Türstützen, deren Abstand sich allmählich nach oben in vorwärtiger Richtung verringert. Es kommt somit beim Öffnen der Kofferraumabdeckung, die mit der Rücktür zusammenwirkt, zu einem Konflikt zwischen der Abdeckung und den rückwärtigen Türstützen.
Um diese Probleme zu lösen, bzw. die Schwierigkeiten zu beheben, hat man herkömmliche Kofferraumabdeckungen auf beiden Seiten mit Ausschnitten versehen, die im Bereich der Innen-
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kanten der rückwärtigen Türstützen angeordnet sind. Hierdurch können die Schwierigkeiten beim öffnen der Kofferraumabdeckung verhindert werden.
Andererseits sind jedoch bei solchen Kofferraumabdeckungen, die nicht an den rückwärtigen Türpfosten anstoßen, wenn die Rücktür geöffnet ist, in geschlossener Lage der Abdeckung Schlitze vorhanden im Bereich der Ausschnitte und den Seitenblechen. Der Kofferraum und das hierin befindliche Gepäck können in einer unerwünschten Weise von außen betrachtet werden, oder sind einer Sonnenbestrahlung durch diese Schlitze ausgesetzt.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde unter Beseitigung der zuvor beschriebenen Nachteile die Kofferraumabdeckung der zuvor beschriebenen Art zu auszugestalten, daß in geschlossener Lage die Abdeckung den Kofferraum vollständig verschließt, während andererseits beim Öffnen kein Konflikt zwischen den Innenkanten der rückwärtigen Türpfosten und den Seitenkanten der Abdeckung eintritt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich weiterer erfindungswesentlicher Merkmale wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Durch die streckbare Ausbildung der Kofferraumabdeckung in seitlicher Richtung läßt sich ein vollständiger Verschluß des Kofferraumes in Schließlage der Abdeckung erzielen, während bei geöffneter Rücktür sich die Breite der Abdeckung vermindert, so daß ein Konflikt mit den rückwärtigen Türpfosten nicht eintritt. Die Führung der Kofferraumabdeckung an der rückwärtigen Tür ermöglicht ein einfaches und problemloses Öffnen und Schließen im Zusammenhang mit der entsprechenden Türfunktion.
Das vordere Ende der Kofferraumabdeckung ist schwenkbar an dem Kraftfahrzeug gehalten, während die Seitenführungen der
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Abdeckung in parallel angeordneten Führungsschienen an der Rücktür gleiten, so daß beim Schließen und Öffnen der Tür die Abdeckung gestreckt bzw. auf ein vermindertes Breitenmaß reduziert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Rückseite eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Kofferraumabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist, bei geöffneter Rücktür,
Fig. 2 eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß Fig. 1 in kleinerem Maßstab, wobei die Rücktür geschlossen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung der Kofferraumabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt des in Fig. 4 durch A bezeichneten Ausschnittes zur Darstellung der Führung in noch größerem Maßstab,
Fig. 6 eine Teildarstellung entsprechend den in Fig. 5 angegebenen Pfeilen VI-VI,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VII-VII der Fig. 3,
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F'ig. 8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VIII-VII der Fig. 2,
Fig. 9 einen der Fig. 8 ähnlichen Querschnitt, wobei sich ein langer Gegenstand in dem Kofferraum befindet,
Fig. IO einen weiteren der Fig. 8 ähnlichen Querschnitt, wobei die Kofferraumabdeckung gelöst ist und sich in dem Kofferraum befindet,
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung in größerem Maßstab, die im wesentlichen der Darstellung in Fig. 8 entspricht, wobei es sich jedoch um eine Kofferraumabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt,
Fig. 12 einen weiteren Teilschnitt entlang der Schnittlinie XII-XII der Fig. 11 in größerem Maßstab,
Fig. 13 eine perspektivische Teildarstellung in größerem Maßstab, die im wesentlichen der Fig. 4 entspricht, wobei es sich jedoch um eine dritte Ausführungsform der Erfindung handelt und
Fig.14 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV der Fig. 13 in weiter -vergrößertem Maßstab.
In den Fig. 1 bis 3, auf welche im besonderen zunächst Bezug genommen wird, ist der rückwärtige Teil eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Das Kraftfahrzeug besitzt eine Rücköffnung 12, die durch das rückwärtige Ende des Daches 14 des Fahrzeuginnenraumes 16, das rückwärtige Abschlußblech 18, sowie ein Paar von rückwärtigen Türpfosten 20 gebildet wird. Da die rückwärtigen Türpfosten 20 jeweils in auf- und vorwärtiger Richtung nach innen geneigt sind, nimmt die Weite der Öffnung 12 nach oben allmählich ab.
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In dem Bereich zwischen den Rücksitzen 22 und dem rückwärtigen Abschlußblech 18 ist ein Kofferraum 24 ausgebildet zur Aufnahme von Gepäckstücken 25. Der Kofferraum 24 wird durch die Rücksitze 22, ein Paar seitlicher Abschlußbleche 26, das" rückwärtige Abschlußblech 18 und das Bodenblech 28 gebildet und kann durch eine Kofferraumabdeckung 30 abgeschlossen werden, welche aus einem flexiblen und/oder einem expandierbaren Material besteht. In der Praxis kann die Kofferraumabdeckung aus einem beliebigen flexiblen, dehnbaren oder expandierbaren Material bestehen, wie z. B. einem Gewebe, einer Folie aus synthetischem Harz, einer Gummifolie usw., die zumindest in seitlicher Richtung expandierbar oder streckbar sind. Die Vorderkante der Kofferraumabdeckung 30 ist mittels Klammern 48 an den rückwärtigen Seitenblechen 26 gehalten in einem Bereich in der Nähe der Rücklehne 21 der Rücksitze 22. Das rückwärtige Ende der Kofferraumabdeckung 30 ist gleitend über ein Paar Führungsschienen 32 gehalten, die an der Innenfläche der Rücktür 34 parallel in bezug auf die jeweiligen Seitenkanten der Tür 34 befestigt sind. Die Rücktür 34 wird über Scharniere 36 an dem Kraftfahrzeug entlang der oberen Kante gehalten, so daß die rückwärtige Öffnung-12 geöffnet und geschlossen werden kann. Da die Seitenkantenlder Rücktür 34 in Anpassung an die Türpfosten 20 geneigt sind, nimmt der seitliche Abstand zwischen den Führungsschienen 32 in aufwärtiger oder vorwärtiger Richtung allmählich ab.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt die Kofferraumabdeckung 30 einen mittleren Bereich mit einem Reißverschluß 38, der eine Öffnung verschließt, durch welche die Gepäckstücke 25 hindurchgesteckt werden können. Somit besteht über den Reißverschluß 38 ein Zugang zu dem Kofferraum auch dann, wenn die Kofferraumabdeckung geschlossen ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine erste Ausführungsform der Kofferraumabdeckung gemäß der Erfindung im Detail dargestellt. Die
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Kofferraumabdeckung 30 ist auf beiden Seiten mit Stäben 40 versehen, die am vorderen Ende einen nach innen gebogenen Teil 42 besitzen. Jeder Stab 40 wird von einer Halterung 44 aufgenommen, die gebildet ist durch ein Umschlagen und Vernähen der Seitenkanten, wobei die Stäbe als Versteifungselemente wirken. Der nach innen gebogene Teil \2 wird lösbar von einem Hakenteil 46 aufgenommen, der an der Klammer 48 ausgebildet ist, womit eine schwenkbare Halterung für die Kofferraumabdeckung gebildet wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird die Klammer 48 an dem rückwärtigen Seitenblech 26 mit Hilfe einer Scheibe 50 gehalten, die an dem rückwärtigen Seitenblech 26 mittels Schrauben 51 befestigt ist. Am rückwärtigen Ende wird die Kofferraumabdeckung 30 gleitend über Führungsschienen 32 und Gleitelemente 52 gehalten, die seitlich vorspringen. Jedes Gleitelement 52 besitzt im Querschnitt eine C-förmige Ausbildung und ist an dem freien Ende eines Stiftes 54 gehalten, der an dem anderen Ende 43 des Stabes 40 befestigt ist.
Wie die Fig. 5 zeigt, besitzt jede Führungsschiene 32 einen kanalförmigen Querschnitt mit einer Öffnung 56 zur Aufnahme des Stiftes 54. Die Führungsschiene 32 ist an dem Innenblech 58 der Rücktür 34 mit Hilfe von Schrauben 60 gehalten. Das Innenblech 58 bildet mit dem Außenblech 62 die Rücktür 34 unter Bildung eines Kammerförmigen Querschnittes. Der Flansch 64,der durch die inneren und äußeren Bleche 58 und 62 gebildet wird, ist mit einem Wetterstreifen 66 versehen, der den Übergang zum unteren Ende der Rückscheibe 68 bildet.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, besitzt das Gleitelement 52 eine Breite R, die beispielsweise in der Größenordnung von 20 mm liegen kann. Der Freiraum P ist größer als ein Freiraum Q zwischen dem Teil 53 des Gleitelementes und dem Punkt b der Führungsschiene 32, wenn sich das Gleitelement 52 in seiner obersten Position befindet, wie dies durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. So beträgt beispielsweise der Abstand P etwa 2 mm, während der Abstand Q etwa 0,25 mm
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ausmacht. Somit berührt auch dann, wenn es sich in bezug auf die Führungsschiene 32 unten befindet, das Gleitelement 52 die Gleitschiene 32 nur in einem Punkt b, womit die Reibkraft verringert wird.
Die Funktion der beschriebenen Kofferraumabdeckung wird in den Fig. 7 und 8 erläutert. Wie die Fig. 7 zeigt, befindet sich bei geschlossener Rücktür 34 das Gleitelement 53 der Kofferraumabdeckung 30 am unteren Ende der Führungsschiene 32. Hierdurch legt sich die Kofferraumabdeckung 30 über den Kofferraum 24, um diesen dicht abzuschließen. Da sich die Führungsschienen 32 in abwärtiger oder rückwärtiger Richtung entlang der Türpfosten 20 hinsichtlich ihres Abstandes verbreitern, bzw. in aufwärtiger Richtung einander nähern, wird in dieser Position das rückwärtige Ende der Kofferraumabdeckung seitlich expandiert oder gestreckt, so daß die beiden Seitenkanten unter dem Wetterstreifen 66 angeordnet sind, wobei eine Spannung auf die Kofferraumabdeckung einwirkt in Richtung des Pfeiles Fl in der Größenordnung von etwa 1,5 bis 2 kp. Die Kraft, die das Gleitelement in Richtung des Pfeiles Fl zieht, kann aureichend sein, um zu verhindern, daß das Gleitelement eine unbeabsichtigte Bewegung durchführt. Hierdurch ist es möglich, daß die Kofferraumabdeckung 30 den Kofferraum 24 völlig verschließt.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Rücktür geöffnet wird, bewegt sich das Gleitelement 52 zum oberen oder vorderen Ende der Führungsschiene 32. Da sich der Abstand der Führungsschiene 32 allmählich in aufwärtiger oder vorwärtiger Richtung verringert, wird die Kofferraumabdeckung 30 seitlich zusammengeführt, oder in ihrer Breitendimension verringert zwischen den beiden Seitenkanten mit einer relativ geringen Reaktionskraft in Richtung des Pfeiles F2 in der Größenordnung von 0,5 bis 1 kp, so daß die Reibung zwischen dem Gleitelement und der Führungsschiene in dem Punkt a gemäß Fig. 5 verringert wird. Dementsprechend vermag das Gleitelement 52 weich und glatt entlang der Führungsschiene 32 zu gleiten. Außerdem kann das seitliche Zusammenführen der Kofferraumabdeckung beim öffnen
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der Rücktür 34 verhindern, daß die Seitenkanten der Kofferraumabdeckung 30 gegen die inneren Kanten der rückwärtigen Türpfosten 20 stoßen.
In den Zeichnungen designiert die Bezugsziffer 57 eine Endkappe zum Abschluß des rückwärtigen offenen Endes der Führungsschiene 32.
In den Fig. 9 und 10 sind unterschiedliche Benutzungsfunktionen der Kofferraumabdeckung, wie sie oben beschrieben ist, dargestellt. Wenn ein langer Gegenstand 25" in dem Kofferraum untergebracht werden soll, wird die Rücklehne 21 des Rücksitzes 22 nach vorn gelegt, so daß ein Freiraum entsteht, um den Gegenstand 25' unter die Kofferraumabdeckung einzuschieben, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn ein besonders großer Artikel in dem Kofferraum 24 unterzubringen ist, wird der gebogene Teil 42 der Stäbe 40 aus dem Hakenteil 46 der Klammer 48 herausgenommen. Dann wird die Endkappe 57 von der Führungsschiene abgenommen und das Gleitelement 52 wird aus der Öffnung der Führungsschiene 32 herausgezogen. Hierauf wird die Kofferraumabdeckung 30 zusammengerollt und kann in dem Kofferraum 24 untergebracht werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Kofferraumabdeckung gemäß der Zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Kofferraumabdeckung 70 aus einem Paar von Platten 72 und 74 aus nicht flexiblem und/oder steifem Material, wie beispielsweise Preßplatten, sowie einem expandierbaren Verbindungselement 76, das zwischen den Platten 72 und 74 angeordnet ist. Wie sich aus Fig. 11 ergibt, ist dasdehnbare Verbindungselement 76 seitlich streckbar. Somit vermag man das Verbindungselement 76 in seitlicher Richtung zu expandieren und zusammenzuschieben, um somit die seitliche Dimension zwischen den Platten 72 und 74 einzustellen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist nur ein seitlich streckbares Verbindungselement im mittleren Teil der Kofferraumabdeckung vorgesehen. Die Anzahl und/oder die Stellen der Anordnung beliebig vorzusehen, liegt im Rahmen der Erfindung und bereitet
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dem Sachverständigen keine Schwierigkeiten.
Beide Seiten des Verbindungselementes 76 sind mit Hilfe von Nieten 78 mit den Innenkanten der Flatten, die sich bei dem Verbindungselement 76 gegenüberliegen, verbunden.
Auf jeder Außenseite der Platten 72 und 74 ist ein Stab mit Hilfe von Haken 82, die an den Platten 72 und 74 befestigt sind, gehalten, wie sich dies aus Fig. 12 ergibt. Die Stäbe 80 besitzen einen gebogenen Teil 64 am vorderen Ende, welcher jeweils mit einem Haken 86 zum Eingriff kommt, der an der Rückseite einer Klammer 88 angeordnet ist. Die Klammer 88 wird an dem rückwärtigen Seitenblech ( nicht dargestellt ) mit Hilfe einer Platte 90 und Schrauben 92 gehalten. Am anderen Ende der Stäbe ist ein seitlich·vorspringendes Gleitelement -94 gehalten, das gleitend mit einer Führungsschiene 96 in Eingriff steht. Die Führungsschiene 96 wird an der Rücktür (nicht dargestellt) gehalten, wobei die Führungsschiene im wesentlichen parallel zum rückwärtigen Türpfosten verläuft, in einer ähnlichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist.
Die so aufgebaute Kofferraumabdeckung kann in einer ähnlichen Weise benutzt werden wie die erste Ausführungsform. Es befindet sich nämlich in der gestreckten und geschlossenen Position das Gleitelement 94 am rückwärtigen Ende der Führungsschiene 96, um die Platten 72 und 74 seitlich zu strecken. Dabei ist das dehnbare Verbindungselment 76 auseinandergezogen, um den (nicht dargestellten) Kofferraum vollständig abzudecken. In der geöffneten Position befindet sich das Gleitelement 94 am vorderen Ende der Führungsschiene 96, wobei die Platten 72 und 74 seitlich zusammengeschoben sind. Dabei wird das Verbindungselement 76 in seiner Breitendimension verringert, so daß die Kofferraumabdeckung 70 das Öffnen der Rücktür nicht behindert.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Kofferraumabdeckung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Koffer-
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raumabdeckung 100 besteht aus einem gewellten flexiblen Material, wobei sich die Wellen in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges erstrecken, so daß eine Dehnbarkeit in seitlicher Richtung gegeben ist. Eine Vielzahl von Stäben 102 sind in Öffnungen 104 eingesteckt, die innerhalb der Kofferraumabdeckung 100 vorgesehen sind und bilden somit jeweils Versteifungen. Ein Gleitelement 106 ist einer Führungsschiene 1OS zugeorndet und ,am rückwärtigen Ende des jeweils seitlich äußersten Stabes 102 über einen Stift 110 gehalten, der in seitlicher Richtung vorspringt.
Jeder der äußeren Stäbe 102 besitzt einen gebogenen Teil 103, der mit einem Haken 112 einerKlammer 114 in Eingriff steht. Die Klammer ist an dem rückwärtigen Seitenblech (nicht dargestellt) mit Hilfe einer Scheibe 116 und Schrauben 118 gehalten.
Die somit gemäß der Erfindung aufgebaute Kofferraumabdeckung verschließt den (nicht dargestellten) Kofferraum, ohne daß ein Spiel vorhanden ist, durch welches hindurch das Gepäck einer Sonnenbestrahlung oder der Sicht in geschlossenem Zustand ausgesetzt ist. Sie kann geöffnet werden ohne eine Behinderung und ohne daß ein Kontakt der Seitenkante der Kofferraumabdeckung 100 mit den rückwärtigen Türpfosten eintritt, in einer im wesentlichen ähnlichen Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung.
Damit wurde die gestellte Aufgabe in einer hervorragenden Weise gelöst.
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Claims (7)

  1. LIEDL, NÖTH, ZEITLER
    Patentanwälte
    8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 41
    300U30
    Nissan Motor Company, Ltd. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku Yokohama-shi, Kanagawa-ken Japan
    Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge
    Patentansprüche:
    !.'Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge, die eine rückwärtige Zugangsöffnung besitzen, deren Seitenbegrenzungen nach oben in vorwärtiger Richtung allmählich aufeinander zulaufen und die durch eine Rücktür verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Kofferraumabdeckung (30) schwenkbar mit ihrem Vorderende an dem Fahrzeug (10) befestigt und in seitlicher Richtung dehnbar ist, und ein Paar Gleitelemente (52) am rückwärtigen Ende der Kofferraumabdeckung (30) gehalten sind, die gleitend mit einem Paar von Gleitschienen (32) in Eingriff stehen, welche seitlich an dem Innenblech (58) der Rücktür (34) befestigt sind und deren Abstand sich nach vorn und oben verringert, wobei unter
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    behinderungsfreiem öffnen der Rücktür (34) die Kofferraumabdeckung (30) von einer gestreckten, den Kofferraum (24) abdeckenden Lage in eine zusammengezogene Lage führbar ist.
  2. 2. Kofferraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die schwenkbare Halterung der Kofferraumabdeckung (30) an dem Kraftfahrzeug (10) aus einem Paar von Stäben (40) besteht, die entlang beider Seitenkanten der Kofferraumabdeckung (30) gehalten sind und jeweils einen abgebogenen Teil (42) tragen, mit welchem sie in einem am Kraftfahrzeug (10) befestigten Hakenteil (46) schwenkbar in Eingriff stehen.
  3. 3. Kofferraumabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkverbindung zwischen der Kofferraumabdeckung (30) und dem Kraftfahrzeug (10) eine Klammer (78) umfaßt, die mittels einer Scheibe (50) am Kraftfahrzeug (10) gehalten ist und einen Haken (46) trägt, der mit dem gebogenen Teil (42) des Stabes (40) in Eingriff steht.
  4. 4. Kofferraumabdeckung nach den Ansprüchen 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Stäbe (40) jeweils eine Versteifung entlang den Seitenkanten der Kofferraumabdeckung (30) bilden.
  5. 5. Kofferraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (32) am Rand der Innenseite des Innenbleches (58) der Rücktür (34) gehalten sind und im Querschnitt die Form eines Kanals besitzen, mit welchem ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildetes Glei'telement (52) jeweils gleitend in Eingriff steht.
  6. 6. Kofferraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kofferraumabdeckung (30) aus einem streckbaren und flexiblen Material besteht.
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  7. 7. Kofferraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kofferraumabdeckung (70)
    aus mehreren starren Elementen, wie Preßplatten, (72, 74)
    sowie einem dehnbaren Element (76) besteht, wobei die starren Elemente (72, 74) über das dehnbare Element (76) miteinander in Verbindung stehen.
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DE3001430A 1979-01-16 1980-01-16 Kofferraumabdeckung für Kraftfahrzeuge Expired DE3001430C2 (de)

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