DE69805233T2 - Abdeckung für eine architektonische Öffnung - Google Patents
Abdeckung für eine architektonische ÖffnungInfo
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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- E06B9/323—Structure or support of upper box
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine architektonische Öffnung, insbesondere eine Abdeckung, die an einem Tür- oder Fensterrahmen befestigt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Abdeckung, wie eine Jalousie oder eine Faltrollo mit einem gespannten Führungsdraht, einer gespannten Führungsschnur oder einem gespannten Führungskabel.
- Derartige Abdeckungen werden auf schrägen Oberflächen oder bei bewegten Objekten wie Türen oder Fahrzeugfenstern eingesetzt. Beispiele derartiger Abdeckungen sind die Rollos und Jalousien, die in den US-Patenten 4,433,713, 4,733,711, 4,753,281 und 4,673,018 sowie im Patent EP-B-0 388 788 dargelegt werden. Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, derartige Abdeckungen zu Reinigungszwecken abzunehmen.
- Um dieses Problem zu überwinden, wird in US-Patent 5,460,215 die Verwendung von Sprungwerk-Feststellhebeln auf der Vorderseite einer Fensterabdeckung beschrieben, mit denen die Abdeckung lösbar im Eingriff mit Trägern an einem Tür- oder Fensterrahmen gehalten wird. Diese abnehmbare Abdeckung umfaßte: eine in Längsrichtung verlängerte erste oder obere Schiene, deren Enden lösbar im Eingriff mit den Trägern an der Oberseite des Rahmens gehalten werden; eine in Längsrichtung verlängerte zweite oder untere Schiene, deren Enden lösbar im Eingriff mit den Trägern an der Unterseite des Rahmens gehalten werden; ein Paar von elastisch spannbaren Kabeln, die sich zwischen den beiden Schienen erstrecken; und eine flexible Abdeckung, die von den Kabeln gehalten und geführt wird zwischen im Verhältnis zur Fensteröffnung ausgezogenen und zurückgezogenen Zuständen. Die Sprungwerk-Feststellhebel sind so ausgeführt, daß sie die Kabel so spannen, daß die obere und untere Schiene im Eingriff mit den Trägern auf dem Rahmen gehalten wird und daß sie die Spannung in den Kabeln lösen, so daß die untere Schiene zuerst von den Trägern an der Unterseite des Rahmens gelöst werden kann und die obere Schiene anschließend von den Trägern an der Oberseite des Rahmens gelöst werden kann. Diese Abdeckung ist zwar einigermaßen zufriedenstellend, aber die Sprungwerk-Feststellhebel werden als relativ groß und unschön angesehen, insbesondere bei der Verwendung für Abdeckungen mit kleineren Jalousien oder Rollos. In US-Patent 4,917,167 wird eine Abdeckung offenbart, die auf einem zuvor befestigten Block beruht, wobei das Spannen durch Ziehen der Schnüre erreicht wird.
- Um die Nachteile der abnehmbaren Fensterabdeckung nach US-Patent 5,460,215 zu überwinden, sieht die vorliegende Erfindung Mittel zum Spannen jedes Kabels der Abdeckung vor, gekennzeichnet durch:
- einen Schieber, der von Hand entlang der ersten oder zweiten Schiene verschoben werden kann und mit dem Kabel verbunden ist; und eine Klammer am Schieber, mit der der Schieber in einer gewünschten Position auf der Schiene gehalten wird, um eine gewünschte Spannung im Kabel zu erreichen, so daß die Schiene entweder mit Trägern auf dem Rahmen im Eingriff gehalten wird oder aus ihrem Eingriff mit den Trägern auf dem Rahmen gelöst werden kann. Der erfindungsgemäße Schieber kann manuell von außerhalb der Schiene, auf der er verschoben wird, betätigt werden, und eine solche Schiene kann an einem Fenster- oder Türrahmen befestigt werden. Das Abnehmen der Abdeckung für die Reinigung des Fensters oder der Abdeckung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Schritte für die Montage der Abdeckung an einem Fensterrahmen. Nach Lösen der Spannung im Kabel ist es möglich, die Schiene von den Trägern zu lösen, mit denen sie am Rahmen befestigt ist.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Klammer auf dem Schieber um eine selbstklemmende Klammer, und das Kabel ist an der Klammer befestigt.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schiene, die mit jedem Schieber verbunden ist, vorteilhafterweise mit einer durchgehenden, in Längsrichtung verlaufenden Seitenfläche und einem konstanten Querschnitt ausgeführt, und die Klammer enthält lösbare Mittel zum sperrenden Eingriff mit der Seitenfläche der Schiene.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die lösbaren Mittel eine gebogene Drahtfeder umfassen, deren freies Ende gegen die Seitenfläche der Schiene drückt, wobei ein Ende des Kabels mit der gebogenen Drahtfeder verbunden ist. Die Feder ist vorzugsweise eine symmetrische Feder mit zwei gegen die Seitenfläche der Schiene drückenden freien Enden. In einer besonders vorteilhaften Konstruktion enthält der Schieber eine oder mehrere Rampenflächen, die mit der Drahtfeder in der Nähe ihres freien Endes/ihrer freien Enden in Eingriff gebracht werden kann bzw. können, um das freie Ende/die freien Enden von der Seitenfläche der Schiene wegzubiegen, wodurch eine Bewegung des Schiebers entlang der Schiene möglich wird.
- Der erfindungsgemäße Schieber kann entweder auf die untere oder die obere Schiene einer Fensterabdeckung montiert werden; nach einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird er an der Schiene installiert, die als erste von den Trägern am Fenster- oder Türrahmen gelöst wird.
- Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und den entsprechenden Zeichnungen ersichtlich. In diesen Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterabdeckung;
- Fig. 2 eine Aufsicht von unterhalb der unteren Schiene der Abdeckung aus Fig. 1, die normalerweise durch den unteren Fensterrahmen verborgen ist und den Schieber und seine Arretierungsklammer auf der unteren Schiene zeigt;
- Fig. 3 ein vergrößerter Aufriß des Schiebers aus Fig. 2 von oberhalb des Schiebers betrachtet;
- Fig. 4 eine vergrößerter Seitenriß der unteren Schiene aus Fig. 2 und dem darauf befindlichen Schieber;
- Fig. 5 ein Aufriß der Arretierungsklammer aus gebogenem Draht, die mit dem Schieber aus Fig. 2 verbunden ist;
- Fig. 6 ist ein Aufriß, teilweise aufgeschnitten, aber ähnlich Fig. 2, einer unteren Schiene einer Fensterabdeckung mit einer anderen Ausführungsform eines Schiebers; und
- Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung von unterhalb der unteren Schiene der Abdeckung aus Fig. 6.
- In Fig. 1 ist schematisch eine Abdeckung, generell als 1 bezeichnet, vorzugsweise ein Rollo oder eine Jalousie, für eine architektonische Öffnung wie ein Fenster oder eine Tür dargestellt. Die Abdeckung 1 hat eine erste oder obere Schiene 10, die durch herkömmliche Mittei wie Träger (nicht abgebildet) lösbar am Rahmen eines Fensters (nicht abgebildet) befestigt ist. Die Abdeckung 1 hat ebenfalls eine zweite oder untere Schiene 12, die ebenfalls durch herkömmliche Mittel wie Träger (nicht abgebildet) lösbar am Fensterrahmen befestigt ist. Wie bei diesem Typ von Abdeckungen üblich, sind ebenfalls ein oder mehrere, in diesem Fall zwei, Spannkabel 16 vorgesehen. Diese Kabel 16 sind an der oberen Schiene 10 und an der unteren Schiene 12 auf eine spannbare Weise befestigt, die nachfolgend im Zusammenhang mit den Schiebern 18 beschrieben wird. Eine flexible Abdeckung 14 wird von den Kabeln 16 gehalten und geführt und kann in vertikaler Richtung zwischen den Schienen 10, 12 durch herkömmliche Mittel auf- und zugezogen werden. In dieser Hinsicht ähneln die Schienen 10, 12, die Abdeckung 14 und die Kabel 16 von Abdeckung 1 sehr denen, die im US-Patent 5,460,215 dargestellt und beschrieben werden.
- Erfindungsgemäß umfaßt die Abdeckung 1 ebenfalls Mittel zum Spannen jedes Kabels 16 der Abdeckung. Derartige Mitteil sind wie folgt ausgeführt: zwei Schieber 18, von denen jeder von Hand in Längsrichtung entlang der unteren Schiene 12 verschoben werden kann und von denen jeder mit einem der Kabel 16 verbunden ist; und ein Arretierungsmechanismus oder eine Klammer 44 auf dem Schieber 18, der den Schieber an einer gewünschten Position in Längsrichtung der Schiene und bei einer gewünschten Spannung des Kabels hält, um entweder die untere Schiene 12 an Trägern zu befestigen, die sie an dem Rahmen halten, oder ihn von den Trägern, die sie an dem Rahmen halten, zu lösen.
- Fig. 2 und Fig. 4 zeigen Einzelheiten eines der Schieber 18 und seiner Klammer 44 auf der unteren Schiene 12.
- Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, umfaßt die untere Schiene 12 über ihre gesamte Länge einen horizontalen Hauptsteg oder Hauptträger 20, und auf jeder Seite des Hauptträgers 20 und im wesentlichen parallel dazu befinden sich zwei horizontale obere Flansche 22, 23, die mit der Vorderseite und der Rückseite des Hauptstegs verbunden sind, sowie zwei horizontale untere Flansche 24, 25, die ebenfalls mit der Vorderseite und der Rückseite des Hauptstegs 20 verbunden sind. Die oberen und unteren Flanschen 22-25 sind auf der Oberseite und der Unterseite des Hauptstegs 20 horizontal voneinander beabstandet. Der untere vordere Flansch 24 hat ein nach unten verlaufendes Glied 26, das an seinem unteren Ende mit einem nach vorne gerichteten Flansch 27 versehen ist und eine nach hinten weisende Oberfläche 28 hat. Der untere hintere Flansch 25 hat ebenfalls ein nach unten verlaufendes Glied 29, das an seinem unteren Ende mit einem nach hinten gerichteten Flansch 30 versehen ist und eine nach vorne weisende Oberfläche 31 hat. Die freien Enden in Längsrichtung (nicht abgebildet) der seitlich verlaufenden Flansche 27, 30 sind so gestaltet, daß sie mit Trägern (nicht abgebildet) in Eingriff gebracht werden können, um die untere Schiene 12 auf herkömmliche Weise an einem Fensterrahmen (ebenfalls nicht abgebildet) zu befestigen.
- Der Schieber 18 ist vorzugsweise so als Kunststoff-Formteil geformt, daß er entlang des konstanten Querschnitts der unteren Schiene 12 verschoben werden kann. In dieser Hinsicht ist die untere Schiene vorzugsweise so extrudiert, daß sie die konstante Form hat, die in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt ist, einschließlich ihrer durchgehenden, in Längsrichtung verlaufenden, nach vorne weisenden Seitenfläche 31.
- Fig. 2 bis 4 zeigen den Schieber mit seinem horizontal verlaufenden Unterteil 32, das hinten mit einem Paar von parallelen, in Längsrichtung voneinander beabstandeten, nach oben verlaufenden Flanschen 33 versehen ist. Auf der hinteren Seite jedes Flanschs 33 befinden sich obere und untere, nach hinten verlaufende Haltenasen 34 und 36, die mit der Oberseite bzw. Unterseite des unteren hinteren Flanschs 25 der unteren Schiene im Eingriff sind und vorzugsweise verschieblich daran anstoßen. Mit der Vorderseite des Unterteils 32 ist ein vorderer oder äußerer Abschnitt 38 verbunden, der einen nach oben verlaufenden Flansch 39 auf der Vorderseite desselben umfaßt. Der Flansch 39 hat auf seiner Rückseite eine weitere nach hinten verlaufende Haltenase 40. Die Haltenase 40 und die obere Oberfläche des vorderen Abschnitts 38 befinden sich im Eingriff mit und stoßen vorzugsweise verschieblich an die Oberseite bzw. Unterseite des nach vorne verlaufenden Flanschs 27 des nach unten verlaufenden Glieds 26 am unteren vorderen Flansch 24 der unteren Schiene 12. Die Rückseite 42 des nach oben verlaufenden Flansches 39 des vorderen Abschnitts 38 des Schiebers 18 ist ebenfalls so gestaltet, daß sie entlang der Vorderseite der Schiene 12 verschoben werden kann. Bei dieser Anordnung ist der Schieber 18, für sich allein betrachtet, frei in Längsrichtung der Schiene 12 verschieblich.
- Wie in Fig. 2, 5 und 6 dargestellt, ist eine gebogene Drahtklammer 44 horizontal in den Schieber 18 eingesetzt, oberhalb seines in horizontaler Richtung verlaufenden Unterteils 32. Die Klammer 44 ist symmetrisch und umfaßt einen in Längsrichtung verlaufenden Basisabschnitt 45, der parallel zur Vorderseite des Schiebers 18 verläuft, und nach innen gebogene, aufeinander zu verlaufende Schenkel 46, 47, die sich von den Längsenden des Basisabschnitts 45 nach hinten erstrecken. Die freien hinteren Enden 48, 49 der Schenkel 46, 47 sind abgeschrägt, so daß sich scharfe Kanten 50, 51 ergeben, die verschieblich gegen die ihnen gegenüberliegende nach vorne weisende Seitenfläche 31 des nach unten verlaufenden Glieds 29 des unteren hinteren Flanschs 25 der unteren Schiene 12 stoßen.
- In Fig. 2 (in gestrichelter Linie), Fig. 3 und Fig. 6 sind nach hinten zusammenlaufende Rampenflächen 52, 53 auf den gegenüberliegenden Längskanten des Paars der in Längsrichtung voneinander beabstandeten, nach oben verlaufenden Flansche 33 auf dem in horizontaler Richtung verlaufenden Unterteil 32 des Schiebers 18 dargestellt. Jede Rampenfläche 52, 53 stößt gegen die hintere Seite von einem der Schenkel 46, 47 der Feder 44 und sich kann damit im Eingriff befinden.
- Wie in Fig. 2 abgebildet, ist ein rechter Abschnitt der Federdrahtklammer 44 auf dem Schieber 18 mit einem der Kabel 16 verbunden. Beim Gebrauch wird zum Spannen des Kabels 16 der Schieber Von Hand nach links verschoben, indem einfach die rechte Seite seines vorderen Abschnitts 38 nach links gedrückt wird. Dadurch wird der Schieber 18 und seine Rampenfläche 53, die gegen den rechten Schenkel 47 der Klammer 44 stößt, zuerst im Verhältnis zur Klammer 44 bewegt, wodurch die Rampenfläche 53 den rechten Schenkel 47 nach vorne drückt, sodaß die scharfe Kante 51 an ihrem freien Ende 49 in eine Position 51A gedrückt wird, die (in gestrichelter Linie) in Fig. 5 dargestellt ist, so daß sie in einem Abstand von der nach vorne weisenden Fläche 31 des nach unten verlaufenden Gliedes 29 des unteren hinteren Flanschs 25 der unteren Schiene 12 angeordnet ist. Durch weitere Bewegung des Schiebers 18 nach links kann die gesamte Gruppe von Schieber und Klammer nach links verschoben werden, wobei die andere scharfe Kante 50 am freien Ende 48 des linken Schenkels 46 in eine Richtung weg von ihrem Eingreifen entlang der nach vorne weisenden Fläche 31 des nach unten verlaufenden Glieds 29 des unteren hinteren Flanschs 25 der unteren Schiene 12 bewegt wird. Wenn das Kabel 16 ausreichend stark gespannt ist, um die untere Schiene 12 im Eingriff mit Trägern am Rahmen zu halten, wird der Druck von der rechten Seite des Schiebers 18 gelöst, welcher sich aufgrund der Wirkung der entspannenden Federdrahtklammer 44 daraufhin leicht zurück nach rechts bewegt. In dieser Hinsicht tendiert die Spannung im Kabel 16 dazu, die Klammer 44 wieder nach rechts zu ziehen, aber die scharfe Kante 50 des linken Schenkels 46 der Klammer 44 und in geringerem Umfang ihre andere scharfe Kante 51 des rechten Schenkels 47, die nun beide an der nach vorne weisenden Fläche 31 des nach unten verlaufenden Glieds 29 der unteren Schiene 12 anliegen, verhindern eine weitere Bewegung der Klammer 44 und des Schiebers 18 nach rechts.
- Somit sorgt die Federdrahtklammer 44 für ein selbstsperrendes Merkmal des Schiebers 18 und arretiert den Schieber und das daran befestigte Kabel 16 an der gewünschten Position auf der unteren Schiene 12, wodurch die Spannung im Kabel erhalten bleibt.
- Eine leicht geänderte Struktur des Schiebers 18 ist in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, wobei identische Teile mit identischen Ziffern bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform wird der vordere Abschnitt 38 des Schiebers 18 als ein Handgriff mit einer Öffnung 58 geformt, und ein innerer Abschnitt 60 des Schiebers hat eine leicht veränderte Form, so daß die Federdrahtklammer 44 leichter aufgenommen werden kann. Das Kabel 16 ist am linken Schenkel 46 der Klamme 44 befestigt, so daß eine Bewegung des Schiebers nach rechts, wie durch Pfeil 64 angedeutet, dazu führt, daß die Rampenfläche 52 in Eingriff mit dem linken Schenkel 46 der Klammer gebracht wird, wodurch die linke scharfe Kante 50 der Klammer von der nach vorne weisenden Fläche 31 des nach unten verlaufenden Glieds 29 des unteren hinteren Flanschs 25 der unteren Schiene 12 abgehoben wird, wodurch sich der Schieber 18 und damit das Kabel 16 nach rechts bewegen können, um das Kabel zu spannen.
- In der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Abdeckung 1 wurde die Abdeckung mit herkömmlichen oberen und unteren Schienen 10, 12 beschrieben, die an gegenüberliegenden Fensterrahmengliedern befestigt sind. Es sollte jedoch klar sein, daß die obere Schiene 10 außerdem einen konventionellen Rückzugsmechanismus für das flexible Abdeckungsmaterial 14 enthalten könnte und das untere Ende des flexiblen Abdeckungsmaterials mit einem zusätzlichen herkömmlichen beweglichen Gewichtsstab oder Versteifungsglied versehen werden könnte. In dieser Hinsicht könnte der Rückzugsmechanismus für das flexible Abdeckungsmaterial die Form von herkömmlichen Hubschnüren haben, deren Ende mit einem solchen Gewichtsstab oder Versteifungsglied verbunden sind und die mit einer Schnurarretierung zusammenwirken, um das flexible Abdeckungsmaterial zusammenzuziehen. Es ist ebenfalls möglich, daß das flexible Abdeckungsmaterial selbst an einer herkömmlichen feder-oder schnurbetätigten Walze befestigt ist, die das flexible Abdeckungsmaterial aufnimmt.
- Weiterhin ist es nicht ungewöhnlich, daß eine derartige Abdeckung eine Reihe von Einzelabschnitten umfaßt, die jeweils bewegliche Stäbe oder Balken umfassen, so daß eine Vielzahl von Abdeckungen aus demselben oder verschiedenen Materialien zwischen ihnen angeordnet sind.
- Schließlich kann das flexible Abdeckungsmaterial 14 gefalteter oder nicht gefalteter Rollostoff sein oder aus einer Anordnung von Jalousielamellen mit dazwischen angeordneten Tragleiterschnüren bestehen.
- Die Erfindung ist natürlich ebenfalls nicht beschränkt auf die vorgenannten Ausführungsformen, die verändert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen oder alle ihre Vorteile aufzugeben. In dieser Hinsicht wurden Begriffe wie "obere", "untere", "vordere", "hintere", "nach oben", "nach unten", "rechte" und "linke" in der vorstehenden Beschreibung nur als relativer Ausdruck benutzt, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen der erfindungsgemäßen Abdeckung zu beschreiben.
Claims (11)
1. Abdeckung, die an einen Tür- oder Fensterrahmen montiert
werden kann, umfassend eine erste Schiene (10), die an einer
ersten Seite des genannten Fenster- oder Türrahmens befestigt
werden kann, eine zweite Schiene (12), die lösbar an einer
zweiten, gegenüberliegenden Seite des genannten Rahmens
befestigt werden kann, ein elastisch spannbares Kabel (16), das
sich zwischen der genannten ersten und der genannten zweiten
Schiene erstreckt, ein flexibles Abdeckungsmaterial (14), das von
dem genannten Kabel zwischen im Verhältnis zu der genannten
Tür oder dem genannten Fenster aufgezogenen und
zurückgezogenen Positionen des genannten flexiblen
Abdeckungsmaterials gehalten und geführt wird, und Spannmittel
zum Spannen des genannten Kabels (16), dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Spannmittel
umfassen: einen Schieber (18), der von Hand entlang einer der
genannten ersten und zweiten Schiene (10, 12) verschöben
werden kann und mit dem genannten Kabel (16) verbunden ist,
und eine Klammer (44) auf dem genannten Schieber, um den
Schieber an einer gewünschten Position auf der genannten ersten
oder zweiten Schiene (10, 12) zu halten, um eine gewünschte
Spannung in dem genannten Kabel herzustellen, damit die
genannte Schiene entweder mit dem genannten Rahmen in
Eingriff gehalten wird oder aus ihrem Eingriff mit dem genannten
Rahmen gelöst werden kann.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Klammer(44)auf
dem genannten Schieber (18) eine selbstklemmende Klammer ist
und das genannte Kabel (16) an der genannten Klammer befestigt
ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Schiene(10, 12)
eine durchgehende, in Längsrichtung verlaufende Seitenfläche
(31) und einen konstanten Querschnitt hat und die Klammer (44)
lösbare Mittel zum sperrenden Eingriff mit der genannten
Seitenfläche (31) der genannten Schiene (10, 12) umfaßt.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten lösbaren Mittel
eine gebogene Drahtfeder (44) umfassen, deren freies Ende (48,
49) gegen die genannte Seitenfläche (31) der genannten Schiene
(10, 12) drückt, und das genannte Kabel (16) mit der genannten
Feder verbunden ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Feder(44)
symmetrisch ist und zwei freie Enden (48, 49) sowie zwei
geschärfte Kanten (50, 51) an den genannten freien Enden (48,
49) hat, die gegen die genannte Seitenfläche (31) der genannten
Schiene (10, 12) drücken.
6. Abdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Schieber (18) eine
Rampenfläche (52, 53) umfaßt, die mit der genannten Feder (44)
in der Nähe eines freien Endes (48, 49) der genannten Feder in
Eingriff gebracht werden kann, um ihre geschärfte Kante (50, 51)
von der genannten Seitenfläche (31) weg zu bewegen und
dadurch eine Bewegung des genannten Schiebers (18) entlang
der genannten Schiene (10, 12) zu ermöglichen.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Schieber (18) ein
Paar von Rampenflächen (52, 53) umfaßt, die mit der genannten
Feder (44) in der Nähe der genannten beiden freien Enden (48,
49) der genannten Feder in Eingriff gebracht werden können, um
die genannten geschärften Kanten (50, 51) von der genannten
Seitenfläche (31) weg zu bewegen und dadurch eine Bewegung
des genannten Schiebers (18) entlang der genannten Schiene
(10, 12) zu ermöglichen.
8. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte eine Schiene (12),
entlang welcher der genannte Schieber von Hand verschoben
werden kann, eine untere Schiene ist.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Klammer(44)
umfaßt:
manuell lösbare Mittel (45, 46, 47, 48, 49) zum sperrenden Eingriff
mit der genannten Schiene (10, 12), um den genannten Schieber
(18) an einer gewünschten Position entlang der genannten
Schiene (10, 12) zu halten.
10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Klammer (44) einen
äußeren Abschnitt (38) hat und frei entlang der genannten
Schiene (10, 12) bewegt werden kann, indem der genannte
äußere Abschnitt (38) entlang der genannten Schiene gedrückt
wird.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten lösbaren Mittel (45,
46, 47, 48, 49) manuell lösbare Mittel sind, die einen Schenkel
(46, 47) mit einem freien Ende (48, 49) umfassen, das selektiv
sperrend an der genannten Seitenfläche (31) der genannten
Schiene (10, 12) anliegt.
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