DE3001006C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbildinterpolationsschaltung
zum in einem derartigen
Amplitudenverhältnis Zusammenfügen zu einem interpolierten
Signal von Signal entsprechend Signalen aus
aufeinanderfolgenden Teilbildern eines ursprünglichen
Bildes, daß in einem mit diesem interpolierten Signal
wiederzugebenden Bild die Summe der Leuchtdichten herbeizuführen
durch Signale entsprechend Signalen aus
einer Anzahl Zeilen des wiederzugebenden Bildes, die
durch die Teilbildinterpolationsschaltung erhalten
werden statt von einem Signal aus einer Zeile des
ursprünglichen Bildes, für jedes Teilbild praktisch
dieselbe ist.
Aus der DE-OS 28 24 561 ist eine Teilbildinterpolationsschaltung
der obengenannten Art bekannt,
mit der Störerscheinungen verringert werden, die bei
einer Zeilenzahlverdopplung unter Beibehaltung der
Teilbildfrequenz bei Bewegungen im Bild auftreten.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, andere bei
mit Zeilensprung abgetasteten Bildern auftretende
Störerscheinungen wie das Flimmern und Springen gewisser
Arten eines wiederzugebenden Bildes, wie Bilder,
die beispielsweise von Zeichengeneratoren oder
Schreibtafeln erzeugt werden, zu vermeiden.
Eine Teilbildinterpolationsschaltung der
eingangs erwähnten Art weist dazu nach der Erfindung
das Kennzeichen auf, daß das Amplitudenverhältnis
derart ist, daß in einem mit dem interpolierten Signal
wiederzugebenden Bild in einer Zeile des ursprünglichen
Bildes entsprechenden Gruppe von Zeilen,
über die die statt eines Signals aus einer Zeile des
ursprünglichen Bildes erhaltene Signal durch die
Teilbildinterpolationsschaltung verteilt sind, für
jedes Teilbild die Summe der Produkte aus der Leuchtdichte
und dem Abstand der Zeilen der Gruppe zur Mitte
dieser Gruppe praktisch Null ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß eine Interpolationsschaltung für Extrapolation
benutzt werden kann. Infolge einer Teilbildinterpolationsschaltung
werden nämlich Signale aus dem einen
Teilbild auch in dem folgenden Teilbild wiedergegeben.
Erfolgt dies in jenem nachfolgenden Teilbild einige
um eine Zeilenzeit verschobene Male, so werden in
diesem nachfolgenden Teilbild einige Bilder wiedergegeben,
die in vertikaler Richtung gegenüber dem
oder denen in dem vorhergehenden Teilbild in vertikaler
Richtung etwas verschoben sind. Werden diese
verschobenen Bilder unter und über jenem oder jenen
des vorhergehenden Teilbildes wiedergegeben und werden
die Leuchtdichten derart gewählt, daß das Auge
den Eindruck erhält, daß die mittlere Lage dieser
Bilder in dem nachfolgenden Teilbild mit der des vorhergehenden
Teilbildes zusammenfällt, so wird durch
diese Extrapolation das Zittern der Umrisse vermieden.
Wenn außerdem die Leuchtdichten dieser von dem
Auge gemittelten Bilder in zwei aufeinanderfolgenden
Teilbildern gleich sind, tritt auch keine Flimmererscheinung
bei diesen Umrissen mehr auf.
Diese Art von Interpolation führt außerdem
dazu, daß Umrisse in vertikaler Richtung einen etwas
weniger scharfen Verlauf erhalten. Werden nach einer
weiteren Ausarbeitung der Erfindung auch in horizontaler
Richtung die Umrisse etwas weniger scharf gemacht durch
eine Punktinterpolationsschaltung, so wird eine angenehme
Wiedergabe von Umrissen erhalten, die außerdem
die Vorteile bietet, daß bei Wiedergabe von Schreibtafelsignalen
dünne fast horizontale Linien keinen
bröckligen Eindruck mehr machen und bei Wiedergabe
von Textbildsignalen, wie bei Teletext- oder Viewdata,
keine Rundung mehr notwendig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer möglichen
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Teilbildinterpolationsschaltung,
Fig. 2 einen Teil eines bei Verwendung einer
Teilbildinterpolationsschaltung nach Fig. 1 erhaltenen
wiedergegebenen Bildes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen
Teilbildinterpolationsschaltung nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Teil eines bei Verwendung einer
Teilbildinterpolationsschaltung nach Fig. 3 wiedergegebenen
Bildes,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Textbildwiedergabeanordnung
mit einer erfindungsgemäßen Interpolationsschaltung.
In Fig. 1 wird einem Eingang 5 der Teilbildinterpolationsschaltung
ein zweifach zeilenversprungenes
Videosignal zugeführt mit beispielsweise einer Teilbildfrequenz
von 50 Hz und einer Zeilenfrequenz von 15625 Hz.
Dieses Videosignal wird über eine amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 7, wie einen Verstärker
oder einen Dämpfer, einem Eingang 9 einer Addierschaltung
11 zugeführt. Weiterhin wird dieses Videosignal
über eine Verzögerungsschaltung 13 mit einer
Verzögerungszeit entsprechend einer Teilbildzeit verringert
um eine halbe Zeilenzeit (R-½L), und über
eine amplitudenbestimmende Schaltungsanordnung 15
einem zweiten Eingang 17 der Addierschaltung 11 zugeführt.
Ein dritter Eingang 19 der Addierschaltung
11 erhält das Videosignal über die Verzögerungsschaltung
13, eine Verzögerungsschaltung 21, die eine Verzögerungszeit
entsprechend einer Zeilenzeit (L) hat,
und eine amplitudenbestimmende Schaltungsanordnung
23. An einem Ausgang 25 der Addierschaltung 11 erscheint
nun ein Videosignal, das in einer Bildwiedergabeanordnung
ein ursprüngliches Teilbild, wie
dies mit dem Eingangssignal wiedergegeben werden würde,
dreimal wiedergibt und zwar ein erstes Mal entsprechend
der Zeit und der Lage des ursprünglichen Teilbildes
und mit einer Leuchtdichte 2 a, die durch die amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 7 bestimmt ist, ein
zweites Mal in einer nachfolgenden Teilbildzeit mit
einer Leuchtdichte a, die durch die amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 15 bestimmt ist und in einer
Lage, die etwas über der des ursprünglichen Teilbildes
liegt, und ein drittes Mal in derselben nachfolgenden
Teilbildzeit mit einer Leuchtdichte a, die durch die
amplitudenbestimmende Schaltungsanordnung 23 bestimmt
ist und in einer Lage, die etwas tiefer liegt als die
des ursprünglichen Teilbildes. Die mittlere Lage und
die Gesamtleuchtdichte der zwei letztgenannten wiedergegebenen
Teilbilder entsprechen denen des erstgenannten Teilbildes.
Dadurch werden Flimmer- und Sprungerscheinungen
vermieden. Diese werden nämlich bei einem
zeilenversprungenen Bild verursacht durch die Tatsache,
daß ein Bildpunkt mit einer bestimmten Leuchtdichte
und einer bestimmten Lage eines ersten Teilbildes in
dem zweiten Teilbild nicht genau dieselbe Lage einnimmt
und an der Stelle des erstgenannten Bildpunktes
also eine Leuchtdichte Null hat. Dies wird mit einer
Schaltungsanordnung nach der Erfindung vermieden.
An Hand der Fig. 2 wird die Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 näher erläutert.
Darin ist auf schematische Weise ein kleiner Teil eines
mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dargestellten
zeilenversprungenen Bildes gezeichnet, wobei
Zeilen eines ersten Teilbildes durch ausgezogene Linien
und eines folgenden Teilbildes durch gestrichelte Linien
angegeben sind. Ein zu einem Zeitpunkt t in dem
ersten Teilbild auftretender Bildpunkt mit einer
Leuchtdichte 2 a wird in dem folgenden Teilbild zu
einem Zeitpunkt t + (R - ½L) mit einer Leuchtdichte
a wiederholt und zu einem Zeitpunkt t + (R + ½L)
mit einer Leuchtdichte a abermals wiederholt. Es entsteht
eine Gruppe von drei Zeilen, wobei ein Bildpunkt
aus dem ursprünglichen Videosignal in dem mit dem
interpolierten Videosignal wiedergegebenen Bild auftritt.
Die Mitte dieser Gruppe fällt mit der Zeile
durch den Bildpunkt zusammen, der zu dem Zeitpunkt
t wiedergegeben wird. Die Summe der Leuchtdichten
in dieser Gruppe von Zeilen ist in dem ersten Teilbild
gleich 2a und in dem zweiten Teilbild gleich
a + a und folglich auch gleich 2a. Der Abstand des
Bildpunktes in dem ersten Teilbild von der Mitte beträgt
Null und folglich auch das Produkt aus diesem
Abstand und der Leuchtdichte. In dem zweiten Teilbild
ist das Produkt aus Leuchtdichte und Abstand von der
Mitte des Bildpunktes zu dem Zeitpunkt t + (R + ½L)
gleich da und des Bildpunktes zu dem Zeitpunkt
t + R + ½L gleich -da. Die Summe dieser Produkte
beträgt da - da = 0. In jedem Teilbild ist diese
Summe folglich Null.
In der Teilbildinterpolationsschaltung für
ein zweifach zeilenversprungenes Videosignal aus Fig.
3 sind für entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen
verwendet worden wie in Fig. 1. Die Addierschaltung
11 hat nun einen vierten Eingang 27, dem
das Videosignal am Eingang 5 über eine Verzögerungsschaltung
29 mit einer Verzögerungszeit entsprechend
einer Zeilenzeit (L) und eine amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 31 zugeführt wird.
Die amplitudenbestimmenden Schaltungsanordnungen
sorgen in diesem Fall für Leuchtdichten in
dem wiedergegebenen Bild, wie dies in der der Fig. 3
entsprechenden Fig. 4 angegeben ist und die für einen
Bildpunkt zu dem Zeitpunkt gleich 3a, zu dem Zeitpunkt
t + L gleich a, zu dem Zeitpunkt t + R - ½L gleich a
und zu dem Zeitpunkt t + R + ½L gleich 3a ist. Diese
Bildpunkte entsprechen einem einzigen Bildpunkt, der
mit dem ursprünglichen Videosignal, das dem Eingang
5 zugeführt wird, zu dem Zeitpunkt t erhalten werden
würde. Die Gruppe von Zeilen, über die dieser Bildpunkt
nun verteilt wird, hat eine Mitte, die durch
eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Die Zeitpunkte
t und t + L treten in dem ersten Teilbild und
die Zeitpunkte t + R - ½L und t + R + ½L in dem zweiten
Teilbild auf. Die Summe der Leuchtdichten in dem
ersten Teilbild beträgt 3a + a = 4a und die in dem
zweiten Teilbild a + 3a = 4a. Diese Summen sind gleich.
Die Produkte aus den Leuchtdichten und dem Abstand
von der Mitte sind in dem ersten Teilbild ½d · 3a und
-1½d · a. Die Summe aus denselben beträgt Null. In
dem zweiten Teilbild sind die Produkte 1½d · a und -½d ·3a,
deren Summe auch Null ist. In beiden Teilbildern
liegt die mittlere Lage der Bildpunkte in der Mitte
der genannten Gruppe von Zeilen, und die mittlere
Leuchtdichte dieser Bildpunkte ist dieselbe.
Wenn die Wiedergabeanordnung, mit der das
Ausgangssignal der Interpolationsschaltung wiedergegeben
wird, eine nicht lineare Kennlinie hat (γ ≠ 1),
müssen die amplitudenbestimmenden Schaltungsanordnungen
zur Beseitigung der Gammaverzerrung ein angepaßtes Amplitudenverhältnis
im Falle von Fig. 1 bzw.
im Falle der Fig. 3 verursachen, so daß die genannten
Bedingungen für die Leuchtdichte der Bildpunkte erfüllt
wird, wobei selbstverständlich geringfügige Abweichungen
von den Idealwerten zulässig sind, ebenso wie
in den gegebenen Ausführungsbeispielen.
Muß ein mehrfach zeilenversprungenes Bild
wiedergegeben werden, in dem für ein vollständiges
Fernsehbild mehr als zwei Teilbilder notwendig sind,
so muß die Interpolationsschaltung entsprechend den
obenstehend beschriebenen Prinzipien durch eine Interpolation
über diese Teilbilder und durch eine auf geeignete
Weise gewählte Anzahl Zeilen angepaßt werden.
Selbstverständlich ist es auf die angegebene
Art und Weise auch möglich, über mehr Teilbilder
zu interpolieren, als für ein vollständiges Fernsehbild
notwendig ist.
Die verwendeten Verzögerungsschaltungen können
analoge oder digitale Verzögerungsanordnungen
sein. Im letzteren Fall können Analog-Digital- und
Digital-Analog-Wandler verwendet werden zum Anpassen
des Fernsehsignals an die Verzögerungsanordnung und
die Bildwiedergabeanordnung.
Interpolationsschaltungen nach der Erfindung
werden im allgemeinen verwendet, wenn Videosignalerzeugungsanordnungen
verwendet werden, die sehr
scharfe Leuchtdichteübergänge in der vertikalen Richtung
erzeugen können, wie Schreibtafeln und Zeichengeneratoren.
Bei derartigen Videosignalgeneratoren
ist es oft möglich, die Verzögerungsanordnungen dadurch
zu vermeiden, daß Ausleseverfeinerungen der
Speicher verwendet werden, wie dies im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 erläutert wird.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer
Textbildwiedergabeanordnung dargestellt, wie diese
für Teletext oder Viewdata verwendet werden kann.
Ein Impulsgenerator 33 liefert an einem
Ausgang 35 ein Impulssignal mit der Horizontal-Frequenz
und an einem Ausgang 37 ein Impulssignal mit
der Vertikal-Frequenz. Diese Signale werden einer
Ablenkschaltung 39 zugeführt, die einen Elektronenstrahl
einer Bildwiedergaberöhre derart ablenkt, daß
ein zeilenversprungenes Bild entsteht.
Der Impulsgenerator 33 liefert weiterhin
über einen Ausgang 43 ein Neuzeichensignal zu einem
Eingang 45 eines Seitenspeichers 47. Von diesem Seitenspeicher
47 wird vorausgesetzt, daß er über eine
Gruppe von Eingängen 49 eingeschrieben ist und jeweils
beim Auftritt eines Neuzeichensignals eine neue
Gruppe von Zeichencodesignalen an einer Gruppe von
Ausgängen 51 abgibt. Die Zeichen sind in Zeilen aufgeteilt,
und am Anfang einer neuen Zeile wird ein
Neuzeilensignal einem Eingang 53 des Seitenspeichers
47 zugeführt. Dieses Neuzeilensignal rührt von einem
Ausgang 55 eines Zeilennummersignalgenerators 57 her.
Dieser Zeilennummersignalgenerator 57 wird an einem
Eingang 59 von einem Neuzeilensignal, das von einem
Ausgang 61 des Impulssignalgenerators 33 herrührt,
gesteuert.
Die Gruppe von Zeichencodesignalen, die an
der Gruppe von Ausgängen 51 des Seitenspeichers 47
auftritt, wird einer Gruppe von Eingängen 63 eines
ersten Zeichengenerators (ROM 1) 65 und einer Gruppe
von Eingängen 67 eines zweiten Zeichengenerators
(ROM 2) 69 zugeführt. Der erste Zeichengenerator 65
erhält an einer Gruppe von Eingängen 71 eine Zeilennummersignalgruppe,
die von einer Gruppe von Ausgängen
73 des Zeilennummersignalgenerators 57 herrührt. Der
zweite Zeichengenerator 69 erhält an einer Gruppe von
Eingängen 75 eine Zeilennummersignalgruppe, die von einer
Gruppe von Ausgängen 77 einer Zeilennummer-
Korrekturschaltung 79 herrührt. Diese Zeilennummerkorrekturschaltung
ändert eine an einer Gruppe von
Eingängen 81 erhaltene Zeilennummersignalgruppe in
eine Signalgruppe, die einer Zeilennummer zugeordnet
ist, die in dem einen Teilbild um eins höher ist
als die Zeilennummer, die der dem Eingang zugeführten
Zeilennummergruppe zugeordnet und in dem nachfolgenden
Teilbild um eins niedriger ist. Dies erfolgt unter dem
Einfluß eines einem Eingang 83 derselben zugeführten
Signals, das von einem Ausgang 85 des Impulssignalgenerators
33 herrührt und angibt, ob das an der Bildwiedergaberöhre
41 wiederzugebende Teilbild geradzahlig
oder ungeradzahlig ist.
Der Zeichengenerator 65 bzw. 69 gibt an einer
Gruppe von Ausgängen 87 bzw. 89 eine Gruppe von
Videosignalen ab, die der durch die Zeilennummersignalgruppe
an der Gruppe von Eingängen 71 bzw. 75
bestimmten Zeilennummer eines Zeichens angeordnet ist,
das durch die Gruppe von Zeichencodesignalen an der
Gruppe von Eingängen 63 bzw. 67 bestimmt ist. Diese
Gruppen von Videosignalen werden durch einen Parallel-
Reihenwandler 91 bzw. 93 in ein Videosignal umgewandelt,
das für Wiedergabe geeignet ist und an einem Ausgang 95
bzw. 97 abgegeben wird. Dies erfolgt unter dem Einfluß
des von dem Ausgang 43 des Impulssignalgenerators
33 herrührenden Neuzeichensignals, das einem
Eingang 99 bzw. 101 zugeführt wird, und eines Taktimpulssignals,
das von einem Ausgang 103 des Impulsgenerators
33 herrührt und einem Eingang 105 bzw. 107
zugeführt wird.
Das Videosignal am Ausgang 95 bzw. 97 des
Parallel-Reihenwandlers 91 bzw. 93 wird über eine
amplitudenbestimmende Schaltungsanordnung 109 bzw.
111 einer Addierschaltung 113 zugeführt, und zwar
in einem Amplitudenverhältnis 3a : a. Die Addierschaltung
113 gibt nun an einem Ausgang 115 ein
Videosignal ab, wodurch ein Bildpunkt eines Zeichens
wiedergegeben würde und zwar auf die in Fig. 4 angegebene
Art und Weise. Dieses Videosignal wird einer
Punktinterpolationsschaltung 117 zugeführt. Diese
hat zwei reihengeschaltete Verzögerungsschaltungen
119, 121, die das Videosignal über je eine Zeit entsprechend
einem Bildpunkt verzögern. Das Ausgangssignal
der Addierschaltung wird über eine amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 123, die Ausgangsschaltung
der Verzögerungsschaltung 119 über eine amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 125 und das
der Verzögerungsschaltungs 121 über eine amplitudenbestimmende
Schaltungsanordnung 127 einer Addierschaltung
129 zugeführt, beispielsweise in einem Amplitudenverhältnis
b : 2b : b. Von einem Ausgang 131
der Addierschaltung 129, der zugleich der Ausgang der
Punktinterpolationsschaltung 117 ist, wird nunmehr
ein Videosignal erhalten, das auch in horizontaler
Richtung eine Anzahl Male wiederholt wird, so daß
die Schärfe der horizontalen Leuchtdichtesprünge an die
vertikalen Leuchtdichtesprünge angepaßt ist und wiederzugebende
Zeichen eine angenehme Form erhalten,
die eine Zeichenrundungsschaltungsanordnung erübrigt.
Das Videosignal am Ausgang 131 der Addierschaltung
129 wird über eine γ-Korrekturschaltung
133 einer Steuerelektrode der Bildwiedergaberöhre 41
zugeführt.
Die Punktverzögerungsschaltungen können,
wenn sie vor die amplitudenbestimmenden Schaltungsanordnungen
111 und 109 aufgenommen werden, als digitale
Schaltungen ausgebildet werden. Die amplitudenbestimmenden
Schaltungsanordnungen 109, 111, 123, 125
und 127 und die Addierschaltungen 113 und 129 können
dann durch eine Matrix gebildet werden. Wenn die
Parallel-Reihenwandler 91 und 93 eine Anzahl Ausgänge
aufweisen, an denen um nur einen Bildpunkt
gegenübereinander verschobene Signale auftreten,
können die Punktverzögerungsfunktionen durch diese
Wandler ausgebildet werden.
Es dürfte einleuchten, daß beispielsweise
auch bei Verwendung einer Schreibtafel zum Erzeugen
eines Videosignals eine Zeilennummerkorrekturschaltung
auf eine ähnliche Weise wie obenstehend für die
Textbildwiedergabeanordnung angegeben, verwendet
werden kann.
Für Farbwiedergabe haben die Zeichengeneratoren
65 und 69 je drei Ausgangsschaltungen mit
für jeden Farbton einem Ausgang und wird für jeden
Farbton eine Schaltungsanordnung verwendet entsprechend
derjenigen, die mit den Bezugszeichen 109
bis einschließlich 133 bezeichnet worden ist.
Außer auf der Empfangsseite eines Fernsehsystems
mit Zeilensprungverfahren ist eine Teilbildinterpolationsschaltung
nach der Erfindung durchaus
sendeseitig verwendbar, beispielsweise wenn Untertitel
digital erzeugt werden.
Auch für Wiedergabe von Faksimile-Bildern
auf einer Bildwiedergabeanordnung mit Zeilensprungverfahren
kann eine Teilbildinterpolationsschaltung
nach der Erfindung verwendet werden, wobei ebenso
wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5
Ausleseverfeinerungen von Speichern statt Verzögerungsschaltungen
verwendet werden können.
Claims (3)
1. Teilbildinterpolationsschaltung zum Zusammenfügen
von Signalen entsprechend Signalen aus aufeinanderfolgenden
Teilbildern eines ursprünglichen Bildes
zu einem interpolierten Signal in einem derartigen
Amplitudenverhältnis, daß in einem mit diesem interpolierten
Signal wiederzugebenden Bild die Summe der
Leuchtdichten, die durch Signale aus einer Anzahl
Zeilen des wiederzugebenden Bildes verursacht werden,
die durch die Teilbildinterpolationsschaltung
statt eines Signals aus einer Zeile des ursprünglichen
Bildes erhalten werden, für jedes Teilbild
praktisch dieselbe ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Amplitudenverhältnis derart ist, daß in einem
mit dem interpolierten Signal wiederzugebenden Bild
in einer einer Zeile des ursprünglichen Bildes
entsprechenden Gruppe von Zeilen, über die die
statt eines Signals aus einer Zeile des ursprünglichen
Bildes erhaltenen Signale durch die Teilbildinterpolationsschaltung
verteilt sind, für jedes Teilbild
die Summe der Produkte aus Leuchtdichte und Abstand
der Zeilen der Gruppe zu der Mitte dieser Gruppe
praktisch Null ist.
2. Teilbildinterpolationsschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß diese weiterhin
eine Punktinterpolationsschaltung enthält.
3. Teilbildinterpolationsschaltung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese
eine Zeilennummerkorrekturschaltung enthält.
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