DE69207447T2 - Anzeigegerät - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, bei der eine große Anzahl an Anzeigeelementen, wie z.B. Lumineszenzzellen oder Zellen zur Steuerung der Lichtintensität, in Matrixform angeordnet ist und die Bilder, Zeichen, Graphiken oder ähnliches anzeigt.
- Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur eines typischen Beispiels für eine solche Anzeigevorrichtung, die in der US-A-4 498 081 offenbart ist, darstellt.
- Es wird die Anzeigevorrichtung von Figur 1 beschrieben. Als erstes wird in eine Synchronisiertrennschaltung 2A ein analoges BAS-Signal 1 eingegeben. Die Synchronisiertrennschaltung 2A trennt vom BAS-Signal 1 ein horizontales Synchronisiersignal und ein vertikales Synchronisiersignal ab, die wiederum einer Schreibsteuerschaltung 4 zugeführt werden. Eine Farbartdemodulatorschaltung 28 trennt unabhängig Helligkeitssignale für Rot, Grün und Blau von einem abgetrennten Videosignal ab und gibt diese in Form von analogen Signalen zu einem A-D-Wandler 3 (Analog-Digital-Wandler) aus. Der A-D-Wandler 3 erzeugt gemäß dem entsprechenden Helligkeitssignal für jede Farbe ein Digitalsignal. Ein Datenmultiplexer 51 der diese Signale aufnimmt, wählt eines von diesen aufeinanderfolgend entsprechend der Farbanordnung der Kathodenstrahlröhren 21 auf einer Anzeigetafel aus. Die ausgewählten Digitalsignale werden wie diese sind als Schreibdaten zu einer Datenspeicherschaltung 6 übertragen und in dieser vorübergehend gespeichert, bis daß der Zeitpunkt des Schreibens von Daten in einen Videodatenspeicher 8 auftritt.
- Entsprechend dem Eingangssynchronisiersignal erzeugt die Schreibsteuerschaltung 4 ein Signal, um eine Adresse im Videodatenspeicher 8 zu spezifizieren, d.h. ein Datenschreibadreßsignal, und sendet dieses zu einem Adreßmultiplexer 7. Der Adreßmultiplexer 7 nimmt ein Signal von einer Speicherlese/schreib-Steuereinrichtung 14 auf, das dazu geeignet ist, die Zeitschachtelung der Schreibperiode und der Leseperiode des Videodatenspeichers 8, eines Speichers 9 für graphische Daten bzw. eines Austastdatenspeichers 10 einzustellen; im Ansprechen auf dieses Signal sendet dieser das Speicherschreibadreßsignal nur während der Schreibdauer zum Videodatenspeicher 8, wodurch die gespeicherten Schreibdaten in einer gewünschten Adresse gespeichert werden.
- Der Videodatenspeicher 8 weist einen RAM (Direktzugriffsspeicher) mit Speicherelementen auf, deren Anzahl der der Kathodenstrahlröhren 21 entspricht, die auf der Anzeigetafel in Matrixform angeordnet sind. Im Videodatenspeicher 8 werden die Daten in Positionen geschrieben, die den jeweiligen Speicherschreibadreßsignalen entsprechen. In ähnlicher Weise werden Zeichen und Graphiken angezeigt, indem der Speicher 9 für graphischen Daten entsprechend dem Videodatenspeicher 8 verwendet wird, und Zeichen oder ähnliches durch Austastvideosignale vom Videodatenspeicher 8 mit Daten vom Austastdatenspeicher 10 angezeigt.
- Andererseits wird nur ein spezielles Gebiet der Anzeigetafel durch die Verwendung eines Videomodusspeichers 11, eines Graphikmodusspeichers 12 und eines Austastmodusspeichers 13 gesteuert, so daß in einem oder mehreren bestimmten Bereichen des speziellen Gebietes Daten vom Videodatenspeicher 8, vom Speicher 9 für graphische Daten und vom Austastdatenspeicher 10 gehalten werden. Daten vom Videomodusspeicher 11 werden durch eine Oder-Schaltung 31 einem Sperranschluß einer Und-Schaltung 32 zugeführt, so daß Daten vom Videodatenspeicher 8, die einem Gebiet entsprechen, das durch einen Datenprozessor 16 eingestellt wurde, im Videomodusspeicher 11 gehalten werden. Daten vom Speicher 12 für den graphischen Modus werden einem Sperranschluß einer Und-Schaltung 30 zugeführt, so daß Daten vom Speicher 9 für graphische Daten, die einem Gebiet entsprechen, das durch den Speicher 12 für den graphischen Modus eingestellt wurde, gehalten werden. Daten vom Austastmodusspeicher 13 werden einem Sperranschluß einer Und-Schaltung 29 zugeführt, so daß Daten vom Austastdatenspeicher 10, die einem Bereich entsprechen, der durch den Austastmodusspeicher 13 eingestellt wurde, gehalten werden.
- Diese Haltevorgänge können einzeln oder in totaler Abhängigkeit vom Modus einer Automatik/Manuell-Einstellschaltung 17 ausgeführt werden, die in den manuellen Modus oder den Automatik-Modus eingestellt ist. In allen Speichern 9, 10, 11, 12 und 13 sind im Unterschied zum Videodatenspeicher 8 Adressen extern durch den Datenprozessor 16 als gewünscht spezifiziert; Daten werden in diese mit dem gleichen Zeitverhalten wie dem eingeschrieben, das für den Videodatenspeicher 8 verwendet wird.
- Daten, die aus dem Videodatenspeicher 8, dem Speicher 9 für graphische Daten und dem Austastdatenspeicher 10 ausgelesen werden, werden über eine Oder-Schaltung 33 einer Datenvergleichsschaltung 18 zugeführt.
- Eine Anzeige-Setzen/Rücksetzen-Adreßerzeugungsschaltung 15 nimmt ein Zeitsteuersignal von der Speicherlese/schreib- Steuereinrichtung 14 auf und erzeugt ein Adreßsignal zum Lesen von Daten aus einem Speicher, das wiederum dem Adreßmultiplexer 7 zugeführt wird. Beim Aufnehmen des Zeitsteuersignals von der Speicherlese/schreib-Steuereinrichtung 14 öffnet der Adreßmultiplexer 7 sein Tor für eine vorbestimmte Lesedauer. Bei diesem Betrieb werden dem Videodatenspeicher 8 Leseadreßsignale zugeführt und der Lesevorgang ausgeführt.
- Unter Verwendung dieser Leseadreßsignale werden alle Speicherelemente des Videodatenspeichers 8 aufeinanderfolgend adressiert, so daß alle gespeicherten Daten ausgelesen werden. Wenn Signale vom Speicher 9 für graphische Daten und vom Austastdatenspeicher 10 ausgelesen werden sollen, werden Leseadreßsignale für jeden der Speicher 9 und 10 in der gleiche Weise wie vorstehend zu jeder vorbestimmten Leseperiode dem Adreßmultiplexer 7 zugeführt.
- Synchron mit dem Zeitsteuersignal von der Speicherlese/schreib-Steuereinrichtung 14 führt die Anzeige-Setzen/Rücksetzen-Adreßerzeugungsschaltung 15 "beim" Unterscheiden der Datenvergleichsschaltung 18 Vergleichsdaten für die Kathodenstrahlröhre 21 zu. Die Datenvergleichsschaltung 18 vergleicht ausgelesene Daten mit den Vergleichsdaten von jedem Schritt aufeinanderfolgend und gibt entsprechend den Pegeln der ausgelesenen Signale "Ein"- und "Aus"-Signale zu einer Datenspeicherschaltung 19 aus.
- Im Ansprechen auf diese Signale werden Spaltentreiberschaltungen 23 angetrieben, um die Helligkeit der Kathodenstrahlröhren 21 zu steuern. Genauer gesagt ist ein D- Flipflop 20 über einen Transistor 22 mit der Kathode von jeder der Kathodenstrahlröhren 21 gekoppelt; der Ausgang der jeweiligen Spaltentreiberschaltung 23 wird in die Dateneingangsanschlüsse D der Flipflops 20 eingegeben. Die Anzeige-Setzen/Rücksetzen-Adreßerzeugungsschaltung 15 erzeugt ein Adreßsignal und ein Setzsignal; das Setzsignal wird durch eine Setzadressenunterscheidungsschaltung 24 entsprechend der Adresse aufgenommen. Das Setzsignal wird von einer Zeilentreiberschaltung 25 der entsprechenden Zeile zu den Anschlüssen T der Flipflops 20 ausgegeben, die mit den Kathodenstrahlröhren 21 in der entsprechenden Zeile gekoppelt sind. Entsprechend dem Setzsignal werden diese Flipflops 20 gesetzt, so daß die entsprechenden Kathodenstrahlröhren 21 ein- oder ausgeschaltet werden. Ferner erzeugt die Anzeige-Setzen/Rücksetzen-Adreßerzeugungsschaltung 15 ebenfalls ein Adreßsignal und ein Rücksetzsignal; das Rücksetzsignal wird durch eine Rücksetz-Adressen-Unterscheidungsschaltung 26 entsprechend der Adresse aufgenommen. Das Rücksetzsignal wird von einer Zeilentreiberschaltung 27 der entsprechenden Zeile zu den Rücksetzanschlüssen der Flipflops 20 ausgegeben, wodurch diese Flipflops 20 zurückgesetzt werden.
- Wenn der Zeitintervall zwischen der Erzeugung des Setzsignals und der Erzeugung des Rücksetzsignals konstant ist, entspricht die Helligkeit von jeder Kathodenstrahlröhre 21 den Daten, die von der Datenvergleichsschaltung 18 zugeführt werden. Die Helligkeit von jeder Kathodenstrahlröhre 21, d.h. die Helligkeit des gesamten Schirmes der Anzeigetafel, kann gesteuert werden, indem der Zeitintervall zwischen den Erzeugungen der zwei Signale geändert wird.
- Graphische Daten, die aus dem Speicher 9 für graphische Daten ausgelesen werden, werden durch die Oder-Schaltung 33 Videodaten überlagert; Graphiken werden auf dem Schirm angezeigt. Da Daten, die aus dem Austastdatenspeicher 10 ausgelesen werden, durch die Und-Schaltung 29 und Oder-Schaltung 31 in den Sperranschluß der Und-Schaltung 32 eingegeben werden, werden Videodaten entsprechend den Austastdaten ausgetastet.
- Gegenwärtig werden zusätzlich zu standardisierten Videosignalen nach NTSC, PAL, SECAM usw. zahlreiche Videosignale, die durch Computersysteme erzeugt werden, verwendet. Solche Videosignale einschließlich standardisierter Videosignale unterscheiden sich in der Form, wie z.B. in der Anzahl der Abtastzeilen. Daher ist es für eine Anzeigevorrichtung, in der Anzeigeelemente in einer Matrixform fest angeordnet sind, sehr schwierig, alle Arten von Videosignalen wiederzugeben.
- Wenn das Frequenzband eines Videosignals F, eine Horizontalanzeigeperiode TH und eine Vertikalanzeigeperiode TV sind, sind Zahlen m und n für die vertikalen und horizontalen Anzeigeelemente, die zur Wiedergabe des Videosignals erforderlich sind, Tv/TH bzw. F TH (m = TV/TH und n = F TH). Wenn eine Anzeigevorrichtung einen Schirm hat, der aus M Anzeigeelementen in Horizontalrichtung und N Anzeigeelementen in Vertikalrichtung besteht, kann das ursprüngliche Videosignal prinzipiell in einem Fall wiedergegeben werden, in dem M > m und N > n ist. Eine Anzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik ist nicht mit einer Signalinterpolationseinrichtung zur Interpolierung von Videosignalen in Horizontal- und Vertikalrichtung versehen. Daher hat die Anzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der M < m und N < n ist, ein Problem darin, daß das ursprüngliche Videosignal nicht korrekt wiedergegeben werden kann.
- Die Druckschrift EP-A-0 400 286 bezieht sich auf eine Schaltung zum Ändern der Anzahl der Zeilen in einem aufgenommenen Videosignal auf die Anzahl an Zeilen, die auf einer Anzeige angezeigt werden können. Das aufgenommene Videosignal wird in einem Speicher, der am Eingang der Schaltung vorgesehen ist, in dieser kompletten Form gespeichert, bevor dieses zu einer Digitalverarbeitungsschaltung zum Konvertieren bzw. Interpolieren übertragen wird. Darüber hinaus ist keine Einrichtung zum horizontalen Umwandeln des das aufgenommenen Videosignals vorgesehen.
- Die Patent Abstracts of Japan, Band 4, Nr. 036 (E-003) vom 26.03.1980 (JP-A-55 008 158) offenbart eine Anzeigevorrichtung mit einer Vielzahl von Anzeigeelementen, die in einer Matrix angeordnet sind. Ein analoges Videoeingangssignal wird einer Bandbegrenzungseinrichtung zugeführt. Der Zweck der Bandbegrenzungseinrichtung besteht darin, die Anzahl der Bildelemente für das Bildsignal zu verringern.
- Die Druckschrift EP-A-0 181 174 bezieht sich auf eine matrixadressierte Anzeigevorrichtung, die einen Abtastfrequenzgenerator aufweist, der Abtastfrequenzsignale erzeugt. Durch die Abtastung der Frequenzsignale werden die seriellen Videoeingangssignale abgetastet, gehalten und anschließend die Seriell-Parallel-Umwandlung vorgenommen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, die bezüglich der Fähigkeit der korrekten Anzeige von jeder Art von Videosignalen eine verbesserte Gestaltung aufweist und die Videosignale effektiv umwandelt, während die notwendige Speichergröße minimiert ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung entsprechend den Ansprüchen 1 bzw. 9 gelöst.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, bei der die Fähigkeiten eines Schirms in vollem Umfang gezeigt werden können, während die genaue Wiedergabe einer beliebigen Art von Videosignalen gestattet wird.
- Die Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung weist auf: eine Wahlschaltung, die ein Signal einer Vielzahl von Eingangsvideosignalen auswählt, einen Bandpaßfilter, der das ausgewählte Videosignal auf eine Frequenzbandbreite begrenzt, die gleich der Hälfte eines Frequenzbandes, das auf der Grundlage der Anzahl der Anzeigeelemente in Horizontalrichtung eines Schirms berechnet wurde, oder schmaler als diese ist, und eine Berechnungsschaltung, die vertikale Interpolationsdaten berechnet, um die Differenz zwischen der Anzahl der Anzeigeelemente in Vertikalrichtung und der Anzahl der Abtastzeilen in Vertikalrichtung des ausgewählten Videosignals zu korrigieren.
- Bei der Anzeige von Videosignalen in der vorliegenden Anzeigevorrichtung wird das teilweise Unterlassen der Wiedergabe von Videosignalen in Horizontalrichtung durch die Filterwirkung des Bandpaßfilters am Auftreten gehindert. Ferner wird das Auftreten des teilweisen Unterlassens der Wiedergabe von Videosignalen in Vertikalrichtung verhindert, indem ein Bild angezeigt wird, während jedes Anzeigeelement des Schirms entsprechend den berechneten Vertikalinterpolationsvideodaten gesteuert wird.
- Die vorstehenden und weiteren Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit den beiliegenden Zeichnungen vollständiger deutlich.
- Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Anzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik darstellt,
- Figur 2 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung darstellt, und
- Figur 3 ist eine graphische Darstellung, die die Kennlinien von Koeffizientendaten zur Interpolation zeigt.
- Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, beschrieben.
- Figur 2 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnen 31 bzw. 32 Videosignaleingangsanschlüsse, in die eine Vielzahl von Videosignalen eingegeben werden, und Eingangsanschlüsse für zusammengesetzte Synchronisiersignale, in die zusammengesetzte Synchronisiersignale, in die den Videosignalen entsprechende, zusammengesetzte Synchronisiersignale eingegeben werden. Videosignale werden über die Eingangsanschlüsse 31 und eine Impedanzanpassungsschaltung 33 einer Signaleinstellschaltung 34 zugeführt. Eines der Eingangsvideosignale wird durch die Signaleinstellschaltung 34 ausgewählt und in einen Bandpaßfilter 35 eingegeben. Zusammengesetzte Synchronisiersignale werden durch die Eingangsanschlüsse 32 und eine weitere Impedanzanpassungsschaltung 33 einer weiteren Signaleinstellschaltung 34 zugeführt. Eines der eingegebenen zusammengesetzten Synchronisiersignale wird durch die Signaleinstellschaltung 34 ausgewählt und in eine Synchronisiertrennschaltung 47 eingegeben. Diese Auswahl von Eingangssignalen wird durch eine Eingangssteuereinrichtung 53 gesteuert.
- Der Bandpaßfilter 35 begrenzt das Eingangsvideosignal auf eine Frequenzbandbreite, die gleich der Hälfte einer Frequenz, die aus der Anzahl (M) von Anzeigeelementen in Horizontalrichtung, die auf einem Schirm 46 in Matrixform angeordnet sind, berechnet wurde, oder schmaler als diese ist, und führt dann das Videosignal einem A-D-Wandler 36 zu. Die Synchronisiertrennschaltung 47 trennt das eingegebene zusammengesetzte Synchronisiersignal in ein horizontales Synchronisiersignal H und ein vertikales Synchronisiersignal V. Das horizontale Synchronisiersignal H wird in eine Abtastsignalerzeugungsschaltung 48 und eine Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten gegeben. Das vertikale Synchronisiersignal V wird der Abtastsignalerzeugungsschaltung 48, der Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten, einer Speicherschreibesteuerschaltung 50 und einer Speicherlesesteuerschaltung 51 zugeführt.
- Auf der Grundlage von Daten, die die horizontale Anzeigeperiode (TH) anzeigen, von der Eingangssteuereinrichtung 53 und der Anzahl M der Anzeigeelemente in Horizontalrichtung, die zuvor eingestellt wurde, erzeugt die Abtastsignalerzeugungsschaltung 48 einen Abtastimpuls PH der in der Phase mit dem horizontalen Synchronisiersignal H synchronisiert ist und mit diesem zusammenfällt und eine Frequenz von M/TH hat. Der Abtastimpuls PH wird dem A-D-Wandler 36, einem Zeilenspeicher 37, einer Datenspeicherschaltung 39, der Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten, der Speicherschreibesteuerschaltung 50 und der Speicherlesesteuerschaltung 51 zugeführt. Ferner erzeugt auf der Grundlage von Daten, die die vertikale Anzeigeperiode (TV) anzeigen, von der Eingangssteuereinrichtung 53 und der Anzahl (N) von Anzeigeelementen in Vertikalrichtung des Schirms 46, die zuvor eingestellt wurde, die Abtastsignalerzeugungsschaltung 48 ebenfalls einen Impuls PV, der in der Phase mit dem vertikalen Synchronisiersignal V synchronisiert ist und mit diesem zusammenfällt und eine Frequenz von N/TV hat. Der Impuls PV wird der Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten, der Speicherschreibesteuerschaltung 50 und der Speicherlesesteuerschaltung 51 zugeführt.
- Der A-D-Wandler 36 nimmt die A-D-Wandlung gegenüber dem Eingangsvideosignal zum Zeitpunkt des Abtastimpulses PH vor; das sich ergebende digitale Videosignal wird dem Zeilenspeicher 37 zugeführt. Der Zeilenspeicher 37 speichert zeitweise Eingangsdaten. Die Kombination des Zeilenspeichers 37, der Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten und einer Berechnungsschaltung 38 führt die Interpolationsberechnung in der nachstehend beschriebenen Weise aus. Das berechnete Ergebnis wird vorübergehend durch die Datenspeicherschaltung 39 gespeichert.
- Die Speicherschreibesteuerschaltung 50 erzeugt auf der Grundlage des vertikalen Synchronisiersignals V, des Impulses PV und des Abtastimpulses PH eine Speicherschreibeadresse und gibt diese zu einer Adresseneinstellschaltung 41 aus. Die Speicherlesesteuerschaltung 51 erzeugt auf der Grundlage des vertikalen Synchronisiersignals V, des Impulses PV und des Abtastimpulses PH eine Speicherleseadresse und gibt diese zur Adresseneinstellschaltung 41 aus. Videodaten von der Datenspeicherschaltung 39 werden entsprechend der Speicherschreibeadresse von der Adresseneinstellschaltung 41 in einen Videospeicher 40 geschrieben. Videodaten werden entsprechend der Speicherleseadresse aus der Adresseneinstellschaltung 41 aus dem Videospeicher 40 gelesen; die ausgelesenen Videodaten werden zu einer Vergleichsschaltung 42 geschickt.
- In der Vergleichsschaltung 42 sind Wichtungsdaten zuvor eingestellt. Die Vergleichsschaltung 42 vergleicht die aus dem Videospeicher 40 ausgelesenen Videodaten mit diesen Wichtungsdaten und sendet M Daten, die das Leuchten oder Nicht-Leuchten anzeigen, zu einer Datenspeicherschaltung 43, die wiederum diese Daten vorübergehend speichert. Die Speicherlesesteuerschaltung 51 gibt einen Treibertriggerimpuls zu einer Treibersignalerzeugungsschaltung 52 aus. Die Treibersignalerzeugungsschaltung 52 führt einer Zeilentreiberschaltung 45 und einer Spaltentreiberschaltung 44 eine Antriebsspannung zu, die zum Leuchten erforderlich ist. Die Zeilen- und Spaltentreiberschaltungen 45 und 44 steuern jedes der M x N Anzeigeelemente des Schirms 46 in den Ein"- Zustand und "Aus"-Zustand.
- Es wird der Betrieb der Anzeigevorrichtung der Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Struktur beschrieben.
- Die Signaleinstellschaltungen 34, 34 wählen eines der Videosignale und eines der zusammengesetzten Synchronisiersignale, das dem ausgewählten Videosignal entspricht, unter Steuerung durch den Ausgang der Eingangssteuereinrichtung 53 aus. Das ausgewählte Videosignal wird durch den Bandpaßfilter 35 auf die Frequenzbandbreite begrenzt, die gleich der Hälfte des Signalbandes M/TH oder schmaler als diese ist; das Videosignal wird dann zum A-D-Wandler 36 geschickt. Im Gegensatz dazu wird das ausgewählte zusammengesetzte Synchronisiersignal zur Synchronisiertrennschaltung 47 geschickt und in dieser in das horizontale Sychronisiersignal H und das vertikale Synchronisiersignal V getrennt. Die Abtastsignalerzeugungsschaltung 48 erzeugt den Abtastimpuls PH mit einer Frequenz von M/TH auf der Grundlage der horizontalen Abtastperiode TH und der Anzahl M der horizontalen Anzeigeelemente und ebenfalls den Impuls PV einer Frequenz von N/TV auf der Grundlage der vertikalen Anzeigeperiode TV und der Anzahl N der vertikalen Anzeigeelemente.
- Das Videosignal, das in dem A-D-Wandler 36 eingegeben wird, wird zum Zeitpunkt des Abtastimpulses PH in ein Digitalsignal umgewandelt und im Anschluß im Zeilenspeicher 37 in der Einheit einer horizontalen Zeile vorübergehend gespeichert, um beim späteren vertikalen Interpolationsberechnen verwendet zu werden.
- Das Interpolationsberechnen, das durch die Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten, den Zeilenspeicher 37 und die Berechnungsschaltung 38 ausgeführt wird, wird beschrieben. Wenn die Abtastzeit T ist, kann entsprechend dem Abtasttheorem die Zeitfunktion I (t) des ursprünglichen Videosignals ausgedrückt werden als:
- Aus dem vorstehenden Ausdruck kann die Zeitfunktion I ( Δt) der Zeit Δt wie folgt ausgedrückt werden:
- Figur 3 zeigt Ausdrücke einer Abtastfunktion mit der Zeit Δt in der Abtastperiode T, die durch das Annähern der Zeitfunktion I(Δt) mit einem Näherungsausdruck mit fünf k- Werten (d.h. k = -2, -1, 0, 1 und 2) erhalten wurden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Interpolation in Vertikalrichtung ausgeführt, indem dieser Näherungsausdruck verwendet wird. Und zwar werden in der Erzeugungsschaltung 49 für berechnete Daten die Zeitdifferenz Δt zwischen dem Impuls PV und dem vertikalen Synchronisiersignal V erhalten und Werte, die jeweils denen von k, die in Figur 3 gezeigt sind, entsprechen, aus dieser Zeitdifferenz Δt erhalten und der Berechnungsschaltung 38 zugeführt. In der Berechnungsschaltung 38 werden Interpolationsvideodaten auf der Grundlage von diesen Werten und von Ist-Daten für fünf Zeilen von I(-2T), I(-T), I(0), I(T) und I(2T), die im Zeilenspeicher 37 gespeichert sind, berechnet.
- Die somit erhaltenen Interpolationsvideodaten werden in der Datenspeicherschaltung 39 vorübergehend gespeichert, bis daß der Zeitpunkt des Schreibens von Daten in der Videospeicher 40 auftritt.
- Entsprechend den Speicherschreibeadressen von der Speicherschreibesteuerschaltung 50 werden die Daten, die in der Datenspeicherschaltung 39 gespeichert sind, während der unbenutzten Zeitdauer der Speicherlesesteuerschaltung 51 in den Videospeicher 40 geschrieben.
- Um abzusichern, daß die Helligkeitssteuerung für alle M x N Anzeigeelemente während der vertikalen Anzeigeperiode Tv des Eingangsvideosignals ausgeführt wird, führt die Speicherlesesteuerschaltung 51 den Treiberprozeß in der Zeileneinheit aus. Die Abstufungssteuerung der Leuchtstärke wird ausgeführt, indem die Periode und die Leuchtzahl von jedem Anzeigeelement gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Abstufung von 1 Bit Wichtung erreicht werden, indem eine Zeile während der vertikalen Anzeigeperiode TV einmal ein- und ausgeschaltet wird. Die Anzahl M von Daten für die Zeile, die einmal in der Periode von Tv/N ausgewählt wurde, wird aus dem Videospeicher 40 ausgelesen; die ausgelesenen Daten werden mit den Daten mit 1 Bit Wichtung verglichen, die in der Vergleichsschaltung 42 eingestellt wurden. Dann wird die Anzahl M der Daten (ein Bit), die ein Leuchten oder ein Nicht-Leuchten anzeigen, in der Datenspeicherschaltung 43 vorübergehend gespeichert.
- Nach dem Prozeß des Speicherns von Daten führt die Speicherlesesteuerschaltung 51 den Treibertriggerimpuls der Treibersignalerzeugungsschaltung 52 zu, die wiederum die Treiberspannung, die für das Leuchten erforderlich ist, der Zeilentreiberschaltung 45 und der Spaltentreiberschaltung 44 zuführt. Dieser Vorgang wird einmal für alle N Zeilen während der vertikalen Anzeigeperiode TV ausgeführt.
- Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so gestaltet, daß dieses monochrome Videosignale verarbeitet. Wenn Farbvideosignale zu verarbeiten sind, ist die Schaltung von der Impedanzanpassungsschaltung 33 zur Spaltentreiberschaltung 44 dreifach ausgeführt.
- Im Ausführungsbeispiel wird die Interpolationsberechnung auf der Grundlage von Daten von fünf kontinuierlichen Zeilen ausgeführt. Entsprechend der Erfindung kann die Interpolationsberechnung auf der Grundlage von Daten ausgeführt werden, die in einem anderen Systems erhalten wurden, z.B. Daten von zwei Zeilen.
- Die Anzeigeelemente, die im Ausführungsbeispiel verwendet werden, sind vom Leuchttyp und werden getrieben, indem ihre Treiberperiode oder Anzahl gesteuert wird. Wenn die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung angewendet wird, die Anzeigeelemente vom Intensitätsmodulationstyp aufweist, werden die Anzeigeelemente durch ein anderes Treibersystem getrieben.
- Wie der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung das Frequenzband auf der Grundlage der Schirmanzeigeperiode von einem Signal, das durch das Schalten einer Vielzahl von Videosignalen ausgewählt wurde, und der Anzahl der Anzeigeelemente begrenzt; es wird die Interpolationsberechnung in Vertikalrichtung ausgeführt. Bei der Anzeigevorrichtung der Erfindung können daher die Fähigkeiten eines Schirm vollständig gezeigt werden, wodurch die Wiedergabe unterschiedlicher Arten von Videosignalen gestattet wird.
Claims (16)
1. Anzeigevorrichtung, die mit einem Schirm versehen ist,
der eine Vielzahl von Anzeigeelemente, die in Matrixform
angeordnet sind, hat, und bei der Bilder auf dem Schirm
angezeigt werden, indem die Helligkeit der Anzeigeelemente
gesteuert wird, die aufweist:
eine Einrichtung zur Eingabe eines analogen
Videosignals,
eine Bandbegrenzungseinrichtung (35), die das
Eingangsvideosignal auf eine Frequenzbandbreite begrenzt, die
gleich der Hälfte eines Frequenzbandes, das auf der
Grundlage der Anzahl der Anzeigeelemente in
Horizontalrichtung des Schirms berechnet wurde, oder schmaler als diese
ist,
eine Signalerzeugungseinrichtung (48), die ein
Abtastsignal erzeugt, das mit dem Synchronisiersignal des
Eingangsvideosignals synchronisiert ist,
eine Einrichtung (36), die das analoge
Eingangsvideosignal synchron mit dem Abtastsignal in Digitalvideodaten
umwandelt,
eine Speichereinrichtung zum Speichern der
umgewandelten Videodaten von p benachbarten Zeilen,
eine Berechnungseinrichtung (37, 38, 49), die
vertikale Interpolationsvideodaten auf der Grundlage der
gespeicherten Videodaten berechnet, und
eine Einrichtung, die die Helligkeit der
Anzeigeelemente auf der Grundlage der berechneten
Interpolationsvideodaten steuert.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der p = 5 ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Berechnungseinrichtung die Interpolationsvideodaten
berechnet, um die Interpolation der Differenz zwischen der Anzahl
der Anzeigeelemente in Vertikalrichtung des Schirms und der
Anzahl der Abtastzeilen in Vertikalrichtung im
Eingangsvideosignal auszuführen.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Bandbegrenzungseinrichtung das Eingangsvideosignal auf die
Frequenzbandbreite begrenzt, die gleich der Hälfte eines
Frequenzbandes von M/TH oder schmaler als diese ist, wobei M
die Anzahl der Anzeigeelemente in Horizontalrichtung des
Schirms und TH die horizontale Anzeigeperiode für den
Schirm sind.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Signalerzeugungseinrichtung ein Abtastsignal der Frequenz von
M/TH erzeugt, wobei M die Anzahl der Anzeigeelemente in
Horizontalrichtung des Schirms und TH die horizontale
Anzeigeperiode für den Schirms sind.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Signalerzeugungseinrichtung einen Impuls mit der Frequenz von
N/TV erzeugt, wobei N die Anzahl der Anzeigeelemente in
Vertikalrichtung des Schirms und TV die vertikale
Anzeigeperiode für den Schirm sind.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, bei der die
Berechnungseinrichtung die Interpolationsvideodaten
entsprechend der Zeitdifferenz zwischen dem Impuls und dem
vertikalen Synchronisiersignal des Eingangsvideosignals
berechnet.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine
Speichereinrichtung aufweist, die die vertikalen
Interpolationsvideodaten, die durch die Berechnungseinrichtung
berechnet wurden, speichert.
9. Anzeigevorrichtung, die mit einem Schirm versehen ist,
der eine Vielzahl von Anzeigeelementen, die in Matrixform
angeordnet sind, hat, und bei der Bilder auf dem Schirm
angezeigt werden, indem die Helligkeit der Anzeigeelemente
gesteuert wird, die aufweist:
eine Einrichtung, die eine Vielzahl von analogen
Videosignalen von unterschiedlicher Art eingibt,
eine Einrichtung (34), die ein Signal der Vielzahl von
Eingangsvideosignalen auswählt,
eine Bandbegrenzungseinrichtung (35), die das
ausgewählte Eingangsvideosignal auf eine Frequenzbandbreite
begrenzt, die gleich der Hälfte eines Frequenzbandes, das auf
der Grundlage der Anzahl der Anzeigeelemente in
Horizontalrichtung des Schirms berechnet wurde, oder schmaler als
diese ist,
eine Signalerzeugungseinrichtung (48), die ein
Abtastsignal erzeugt, das mit dem Synchronisiersignal des
ausgewählten Videosignals synchronisiert ist,
eine Einrichtung (36), die das ausgewählte analoge
Videosignal synchron mit dem Abtastsignal in
Digitalvideodaten umwandelt,
eine Speichereinrichtung, die die umgewandelten
Videodaten von p benachbarten Zeilen speichert,
eine Berechnungseinrichtung (37, 38, 49), die
vertikale Interpolationsvideodaten auf der Grundlage der
gespeicherten Videodaten berechnet, und
eine Einrichtung, die die Helligkeit der
Anzeigeelemente auf der Grundlage der berechneten
Interpolationsvideodaten steuert.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der p = 5 ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die
Berechnungseinrichtung die Interpolationsvideodaten
berechnet, um die Interpolation der Differenz zwischen der Anzahl
der Anzeigeelemente in Vertikalrichtung des Schirms und der
Anzahl der Abtastzeilen in Vertikalrichtung im
Eingangsvideosignal auszuführen.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die
Bandbegrenzungseinrichtung das Eingangsvideosignal auf die
Frequenzbandbreite begrenzt, die gleich der Hälfte eines
Frequenzbandes von M/TH oder schmaler als diese ist, wobei M
die Anzahl der Anzeigeelemente in Horizontalrichtung des
Schirms und TH die horizontale Anzeigeperiode für den
Schirm sind.
13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die
Signalerzeugungseinrichtung ein Abtastsignal mit der Frequenz
von M/TH erzeugt, wobei M die Anzahl der Anzeigeelemente in
Horizontalrichtung des Schirms und TH die horizontale
Anzeigeperiode für den Schirm sind.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die
Signalerzeugungseinrichtung einen Impuls der Frequenz N/TV
erzeugt, wobei N die Anzahl der Anzeigeelemente in
Vertikalrichtung des Schirms und TV die vertikale Anzeigeperiode
für den Schirm sind.
15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, bei der die
Berechnungseinrichtung die Interpolationsvideodaten
entsprechend der Zeitdifferenz zwischen dem Impuls und dem
vertikalen Synchronisiersignal des Eingangsvideosignals
berechnet.
16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, die ferner eine
Speichereinrichtung aufweist, die die vertikalen
Interpolationsvideodaten speichert, die durch die
Berechnungseinrichtung berechnet wurden.
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