DE2249213C3 - Schaltungsanordnung für Bildfernsprechanlagen mit Konferenzeinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Bildfernsprechanlagen mit KonferenzeinrichtungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/14—Systems for two-way working
- H04N7/141—Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
- H04N7/147—Communication arrangements, e.g. identifying the communication as a video-communication, intermediate storage of the signals
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Sammelbildern in Bildfernsprechanlagen
mit Konferenzeinrichtungen, bei der die mit jeweils einem Sprech-Hörgerät, einer Aufnahmekamera und
einem Bildwiedergabemonitor ausgerüsteten Teilnehmerstellen mit einer Vermittlungsstelle verbunden sind,
in der die Teilnehmerstellen beliebig über eine Durchschalteeinrichtung und ein Bildmischgerat zu
Konferenzverbindungen zusammenschaltbar sind, und bei der ein zentraler Taktgeber Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse
an alle Teilnehmerstellen liefert und wobei aus den von den Aufnahmekameras lieferbaren
Videosignalen die individuellen Teilnehmer-Bildabschnitte durch Austastung der nicht benötigten Bildteile
auswählbar und durch das Bildmischgerät zu einem die ganze Bildfläche ausfüllenden Sammelbild zusammenmischbar
sind und wobei das Sammelbild auf die Bildwiedergabemonitoren übertragbar ist.
Bei bekannten Fernsehtelefonanlagen mit Konferenzeinrichtungen (DE-Ab 19 30 925) sind alle Bildempfänger
der zu einer Konferenz zusammengeschalteten Teilnehmerstellen mit einer ersten Sammelleitung
verbunden und es ist die Aufnahmekamera der jeweils wortführenden Teilnehmerstelle an eine weitere Sammelleitung
angeschaltet, die über einen Verstärker mit der ersten Sammelleitung verbunden ist. Es erscheint
dabei immer das Bild der wortführenden Teilnehmerstelle auf allen angeschalteten Bildmonitoren.
Es ist jedoch wünschenswert, alle Teilnehmer einer Bild-Sprech-Konferenz allen Teilnehmern möglichst
gleichzeitig in einer bildmäßigen Zusammenstellung sichtbar zu machen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden (DE-AS 04 337), die von den teilnehmerindividuellen Aufnahmekameras
aufgenommenen Einzelbilder über Monitorleitungen zu einer Bildmischeinrichtung zu übertragen
und durt die durch Monitore wiedergegebenen Einzelbilder durch eine Sammelbildkamera wieder
aufzunehmen und als Sammelbild durch einen Sammelbildgeber auf einer Sammelbildleitung zu übertragen.
Es wird bei dieser bekannten Einrichtung das Sammelbild auf dem Umweg über eine optische
Mischung der Einzelbilder erzeugt. Es kann dabei das Sammelbild über die gemeinsame Sammelbildleitung
auf die Monitore aller teilnehmenden Stationen in den Gespriichspausen oder beim Austritt eines Teilnehmers
aus der Konferenz übertragen werden, während normalerweise nur das Bild des sprechenden Teilnehmers
erscheint.
Es ist an sich in der Studioregietechnik des Fernsehens bekannt (siehe bei H. Schönfelder »Farbfernsehen
3«, Justus von Liebig Verlag. Darmstadt, 1968, insbesondere Seiten 27 bis 45), Überblendungen zwischen
einzelnen Bildsignalquellen durchzuführen. Bei
br' den sogenannten Tricküberblendungen wird die Umschaltung
zwischen zwei Bildsignalquellen durch besondere Folgen von Austastimpulsen gesteuert. Es lassen
sich dabei auch Kombinationen von Schaltimpulsen
beliebige Konturen für das Mischbild erzeugen. Hierzu werden die Kombinationen von horizontalen und/oder
vertikalen Impulsfolgen über einen Rechteckformer und einen Schablonenverstärker einem Takrimpulsformer
zugeführt, an dessen Ausgang dann gegenphasige Taktimpulse für die wechselzeitige Tastung von in die
Bildsignalquellen geschalteten Toren zur Verfügung stehen. Diese Oberblendungen erfolgen mit rein
elektronischen Mitteln. Bei allen diesen Unischalt- und Oberblendvorgängen ist eine Frequenz- und Phasen-Übereinstimmung
des horizontalen und vertikalen Ablenkvorganges der Bildsignalquellen erforderlich. Es
kann hierfür jede Fernsehkamera mit einem synchronisierbaren Untertaktgeber ausgerüstet sein, dessen
Ausgangssignal einer Phasenvergleichsschaltung zügeführt ist (DE-OS 20 62 749), in welcher das Taktgebersignal
mit einem Zentraltaktgebersignal verglichen wird. Die abgeleitete, von der Phasendifferenz abhängige
Regelspannung wird für die Steuerung jer Frequenz und der Phase des Untertaktgebers ausgenuizi. Durch
diese Maßnahme werden gegenseitige Störungen durch Interferenzen zwischen den von den einzelnen Fernsehkameras
gelieferten Bildsignalen vermieden, so daß Umschaltungen und Überblendungen zwischen einzelnen
Bildsignalquellen durchführbar sind.
Durch die deutsche Auslegeschrift 12 87 615 ist ein
Verfahren zur Zusammensetzung von verschiedenen aus Radarinformationen gewonnenen Fernsehteilbildern
zu einem vollständigen Fernsehbild unter Aufrechterhaltung der ursprünglichen Maßstäbe bekannt
geworden, bei dem die verschiedenen ursprünglichen Fernsehbilder in einer oder zwei Dimensionen aneinandergrenzende
bzw. sich gering überlappende Darstellungen zeigen und bei dem die den ursprünglichen
Teilbildern entsprechenden Videosignale durch Phasenverschiebungen der Synchronisierungssignale für die
einzelnen Fernsehaufnahmeeinrichtungen gegenüber den Synchronis'erungssignalen für die Wiedergabe des
zusammengesetzten vollständigen Fernsehbildes verschoben werden, bei dem aus den verschiedenen
Fernsehbildern das jeweils gewünschte Teilbild durch Austastung der nicht benötigten Bildteile ausgewählt
wird und dann die den so gewonnenen Teilbildern entsprechenden Videosignale zu einem einem vollständigen
Fernsehbild der ursprünglichen Norm entsprcchenden Videosignal zusammengesetzt werden.
Dieses Verfahren benötigt aufwendige Synchronisier- und Verzögeruiigsschaltungen.
Durch die DE-AS 10 49 907 ist ein Verfahren zur gleichzeitigen Sichtbarmachung mehrerer von verschiedenen
Fernsehabtastern stammender Videosignale auf dem gleichen Empfängerbildschirm bekannt geworden.
bei dem außer den horizontal- und vertikalfrequenten Sägezahnimpulsen für die Ablenksysteme der Fernsehabtaster
weitere Sägezahnimpulse erzeugt und den Ablenksystemen des Fernsehempfängers zugeführt
werden, deren Impulsfolgefrequenz ein ganzzahliger Bruchteil der Horizontal- und/oder der Vertikalsägezahnimpulse
beträgt und bei dem entsprechend der jeweiligen Phasenlagen die w'!teren Sägezahnimpulse
und damit entsprechend eier jeweiligen Lage des sich
über den Bildschirm bewegenden Bildpunktes eine Umschaltung der Kathodenstrahlmodulation derart
vorgenommen wird, daß mehrere Videosignale in je einem bestimmten Bereich des Bildschirmes sichtbar
werden.
Bei diesem Verfahren, das mit Abtastfrequenzteilung arbeitet, sind aufwendige Kippspannungsgeneratoren
und Schalter erforderlich, und es lassen sich Verzerrungen einzelner Teilbilder nicht immer vermeiden.
Ein weiteres Verfahren zur Kombination mehrerer Fernsehbilder, die von verschiedenen Bildaufnahmek?-
meras aufgenommen und auf demselben Empfangsschirm zusammen wiedergegeben werden, ist durch die
DE-AS 10 09 228 bekanntgeworden. Hierbei werden die
Ablenkeinrichtungen für eine oder beide Ablenkrichtungen der Bildaufnahmeröhren von demselben Ablenkstrom
durchflossen oder mit der gleichen Ablenkspannung betrieben, und das geschriebene Raster /7-mal
größer als die nutzbare Fläche der Bildelektroden und gegen diese in den einzelnen Kameras unterschiedlich
versetzt ist, wobei die Ablenkung so erfolgt, daß in den
einzelnen Bildaufnahmeröhren jeweils dieselbe Zeilenzahl abgetastet wird, wie auf dem zugehörigen Teil des
Bildwiedergabeschirmes.
Dieses Verfahren arbeitet mit Vervielfachung der Ablenkamplituden und hat den Nachteil, daß die
Kamera-Ablenkeinheiten gekoppelt werden müssen und daß in der Regel nur Kameratypen mit gleichen
Ablenkdaten verwendet werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine wenig aufwendige Schaltungsanordnung zum
Erzeugen von Sammelbildern in Bildfernsprechanlagen mit Konferenzeinrichtungen anzugeben, bei der die
Signale der Aufnahmekameras der zu einer Konferenzverbindung zusammengeschalteten Teilnehmerstellen
unmittelbar zu einem verzerrungsarmen Sammelbild zusammengefaßt werden unter Vermeidung von Umwegen,
beispielsweise über optische oder auch elektronische Einrichtungen, die die Ursache von Bildverschlechterungen
sein können, und wobei dieses Sammelbild allen Konferenzteilnehmern laufend sichtbar
gemacht wird. Es sollen dabei auch Aufnahmekameras mit unterschiedlichen technischen Daten ohne Schwierigkeiten
verwendet werden können.
Die Lösung erfolgt mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mit wenig aufwendigen Mitteln jeder Teilnehmer an einer
Konferenzverbindung alle Gesprächspartner gleichzeitig über den Bildschirm seines Monitors gleichmäßig
verteilt bei unverfälschter Wiedergabequalität wahrnimmt. Es können daher während des Gespräches
Wortmeldungen, Beifallskundgebungen und dergleichen, beispielsweise durch Handzeichen, abgegeben
werden. Da die Austastimpulse mit der geeigneten Bemessung durch den zentralen Taktgeber an alle
Aufnahmekameras abgegeben werden, ist für die richtige Lage aller Bilder auf den Bildschirmen der
Monitore, also für ihre Zusammenfügung zu einem Sammelbild gesorgt. Jeder Konferenzteilnehmer hält
sich dabei in der für Bildsprechübertragungen üblichen Stellung vor seinem Gerät auf, ohne daß er Bildbeschneidungen
befürchten muß. Er sieht sich dabei im Bild selbst und alle anderen Teilnehmer.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, daß durch Einstellung des aufgenommenen Teilbildes
auf die Kameramitte und durch Ausnutzung der gesamten Kamerabildfläche mit einer Erniedrigung der
Verzerrung (im allgemeinen sind die Bildränder stärker ver-'.errt als der mittlere Teil) und mit einer höheren
Auflösung die Bildqualität weiter gesteigert wird.
Die Erfindung wird an dem Blockschaltbild erklärt.
Es sind dort die Video-Einrichtungen einer Wechselsprechanlage dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können bis zu vier Teilnehmer gleichzeitig an einer
Bildkonferenz teilnehmen. Es wird dabei jeder Teilnehmerstelle ein Quadrant des Monitorbildschirmes zugeordnet Selbstverständlich können diese Anlagen
auch für andere Teilnehmerzahlen ausgelegt werden oder umschaltbar ausgeführt sein. Dann wird jeder
Teilnehmerstelle ein der Zahl der Teilnehmer entsprechender Anteil des Bildschirmes zugeordnet.
Die zu dieser Anlage gehörigen Sprech- und Verbindungseinrichtungen sind nicht dargestellt, da sie
in bekannter Weise aufgebaut sein können.
Bei jeder Teilnehmerstelle Tn 1 ... Tn 4 ist eine
Aufnahmekamera K1 ... K4 und ein Bildmonitor AfI
... A/4 vorgesehen. Die Kamera-Ausgangsleitungen 1 ... 4 sind mit dem bei der Vermittlung angeordneten
Bildmischgerät Mix verbunden. Die Ausgangsleitung 5 des Bildmischgerätes ist über die Coder Ct ... C 4,
durch die den Video-Signalen des Bildmischgerätes Synchronisier- und Bildaustastsignale beigemischt werden, über die Leitungen 51... 54 mit den Eingängen der
Monitore A/l ... A/4 verbunden. Der zentrale Taktgenerator Gerzeugt Zeilen- und Bildsynchronisiersignale, durch die die Frequenz und Phase der
Ablenkspannungen für die Kameras und die Monitore in allen Teilnehmerstellen bestimmt werden. Diesen
Synchronisiersignalen werden in den Austastschaltungen Ai... A 4 Austastimpulse beigemischt, durch die in
den einzelnen Kameras die Zeilen- und Bildablenkspannungen eines der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordneten Bildabschnittes aktiviert werden. Es wird
daher nur das im zugeordneten Bildabschnitt erzeugte Video-Signal zum Bildmischgerät Mix übertragen. Dort
werden die Video-Signale zum Sammelbild zusammengefügt, das auf allen Monitoren wiedergegeben wird. Es
ist bei den Teilnehmerstellen ein nicht dargestelltes
Amplitudenfilter vorgesehen, durch das die Synchronisier- und Austastsignale abgenommen und den Zeilen-
und Bildgeneratoren zugeführt werden.
Es bewirken jedoch die aus den Austastgeneratoren A 1 ... A 4 gelieferten Austastimpulse eine Unterdrükkung der Übertragung jeweils des der Teilnehmerstelle
zugeordneten Bildabschnitts vom Bildmischgerät Mix zum Monitor der Teilnehmerstelle. Es muß daher zur
Vervollständigung des Sammelbildes das Ausgangssignal jeder Kamera zusätzlich an den eigenen Monitor
abgegeben werden. Hierfür sind in den Teilnehmerstellen die Verbindungen 11... 14 vorgesehen.
Es ist jeder Teilnehmerstelle ein sich aus der höchsten zugelassenen Zahl der Konferenzteilnehmerstellen sich
is ergebender Bildabschnitt zugeordneL Es ist wünschenswert, diesen Bildabschnitt bei jeder Kamera in die Mitte
des Aufnahmefeldes zu verschieben und gleichzeitig nur für die Kamera selbst derart zu vergrößern, daß der
ganze Aufnahmebereich der Kamera dadurch ausgefüllt
Für diese Bildverschiebung liefert individuell jede Austastschaltung Ai ...A4 einen Verschiebestrom, der
bei Verwendung magnetischer Ablenkung in den Aufnahmekameras ein Gleichstrom sein kann, der im
richtigen Verhältnis auf die Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen verteilt wird. Die Vergrößerung des
Bildabschnittes wird in der Teilnehmerstelle selbst durch geeignete Bemessung der Steigung der Zeilen-
und Etildablcnkströme erreicht
Bei der Abwicklung der üblichen Bildsprechverbindungen außerhalb von Konferenzzusammenschaltungen wird die Zuordnung eines Bildabschnittes für jede
Kamera aufgehoben.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Sammelbildern in BildfernsprechanJagen mit Konferenzeinrichtungen, bei der die mit jeweils einem
Sprech-Hörgerät, einer Aufnahmekamera und einem Bildwiedergabemonitor ausgerüsteten Teilnehmerstellen mit einer Vermittlungsstelle verbunden sind, in der die Teilnehmerstellen beliebig über ι ο
eine Durchschalteeinrichtung und ein Bildmischgerät zu Konferenzverbindungen zusammenschaltbar
sind, und bei der ein zentraler Taktgeber Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse an alle Teilnehmerstellen
liefert und wobei aus den von den Aufnahmekameras lieferbaren Videosignalen die individuellen
Teilnehmer-Bildabschnitte durch Austastung der nicht benötigten Bildteile auswählbar und durch das
Bildmischgerät zu einem die ganze Bildfläche ausfüllenden Sammelbild zusammenmischbar sind
und wobei das Sammelbild auf die Bildwiedergabemonitoren übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Austastgeneratoren (AX ... A4)
vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom Taktgene rator (G) individuell an alle zur Konferenzverbin-
dung zusammengeschalteten Teilnehmerstellen (Tn 1 ... Tn 4) Synchronisier- und Bild-Austastimpulse
aussenden, durch die jeweils nur ein der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordneter Abschnitt
der Sammel-Bildfläche von der Aufnahmekamera
(K X ... K 4) erzeugbar und an das Bildmischgerät (MIX) übertragbar sowie über eine die
Aufnahmekamera und den Monitor verbindende Leitung (11 ... 14) direkt an den zugehörigen
Monitor (Mi ... M4) lieferbar ist und daß das
Sammelbild (5) über Sammelbildleitungen (51 ... 54) teilnehmerindividuell derart an die Monitore (MX...
Λ/4) lieferbar ist, daß jeweils der teilnehmereigene
Bildabschnitt durch die vom zugeordneten Austastgenerator (AX ... A4) ausgesendeten Honzontal-
und Vertikal-Austastimpulse unterdrückbar ist.
Z Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilnehmerindividuelle
Sammelbild jeweils in einem Coder (CX ... C 4)
durch Kombination des Sammelbildes (5) und der vom Austastgenerator (AX ... A4) abgegebenen
Synchronisier- und Austastimpulse erzeugbar ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Teilnehmerstelle
(Tn 1... Tn 4) ein Amplitudenfilter vorgesehen
ist, durch das die Synchronisier- und Austastimpulse
aus dem individuellen Sammelbild abtrennbar und den Zeilen- und Bildgeneratoren von Monitor (M 1
... M4) und Aufnahmekamera (K\ ... K4)
zuführbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkspulen
der Aufnahmekameras (KX ... K4) der einzelnen
Teilnehmerstellen (TnX ... Tn4) individuell durch
Ablenkströme beaufschlagt sind, durch die die durch die Austastimpulse aktiv gesteuerten Bildabschnitte
in die Mitte der Schirmfläehe der Aufnahmekameras verschoben sind.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen- und
Bildlenkspannungen der Aufnahmekameras (KX ... K 4) derart bemessen sind, daß die aktiv gesteuerten
Bildabschnitte auf die ganze Schirmfläehe der Aufnahmekameras gedehnt sind.
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Publications (3)
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DE2249213A1 DE2249213A1 (de) | 1974-04-11 |
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DE2249213C3 true DE2249213C3 (de) | 1980-09-11 |
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Families Citing this family (2)
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DE2718096C2 (de) * | 1977-04-22 | 1982-09-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von Bildfernsprechern |
DE3703683C1 (en) * | 1987-02-06 | 1987-11-05 | Nixdorf Computer Ag | Method for suppressing acoustic feedback in video conference systems and circuit arrangement for carrying out the method |
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1972
- 1972-10-07 DE DE19722249213 patent/DE2249213C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2249213B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2249213A1 (de) | 1974-04-11 |
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