DE2718096C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von Bildfernsprechern - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von BildfernsprechernInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/14—Systems for two-way working
- H04N7/141—Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
- H04N7/147—Communication arrangements, e.g. identifying the communication as a video-communication, intermediate storage of the signals
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
- H04N5/0733—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations for distributing synchronisation pulses to different TV cameras
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- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren -<nd eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras,
insbesondere von Bildfernsprechern, die für eine Konferenz zusammengeschaltet sind, bei der die
Bilder auch weit voneinander entfernter Konferenzteilnehmer zu einem Gesamtbild zusammengesetzt übertragen
und auf dem Bildschirm jedes Teilnehmers wiedergegeben werden (GB-PS 1173 918, DE-OS
22 49 21.3, DE-PS 21 04 337).
Zur Bildmischung und Überblendung müssen die BAS-Signale der einzelnen Kameras oder auch
Video-Rekorder synchron zueinander stehen, d. h. Zeile und Halbbild aller interessierender Bilder müssen an der
jeweiligen Mischzentrale übereinstimmen. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn das auf dem
Bildschirm der Bildfernsprecher, die für eine Konferenz zusammengeschaltet sind, erscheinende Bild aus den
Bildern mehrerer Konferenzteilnehmer auf elektrischem Wege zusammengesetzt werden soll. Bei weit
voneinander entfernten Bildfernsprechern spielt die unterschiedliche Laufzeit der Signale eine wesentliche
Rolle, so daß eine einfache Taktsynchronisation der Endgeräte über die dort ankommende Monitorsignale
nicht ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur phasenmäßigen Synchronisation der Videosignale mehrerer
Bildfernsprecher zu schaffen, wobei zur externen Synchronisation der entfernten Bildfernsprecher keine
zusätzlichen Übertragungsstrecken aufgewendet werden und die Synchronisierung ohne individuelle
Voreinstellung erfolgt.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 5 angegebenen
Merkmalen.
Das Steuersignal zur externen Synchronisierung wird also nicht analog, sondern in digitaler Form als
Codewort in einer mit Bildsignalen nicht belegten Zeile übertragen. Das Steuersignal enthält also in binär
codierter Form die Information über den Phasenunterschied zwischen dem Kameratakt und dem Meistertakt
der zentralen Steüe. Durch diese Codierung wird der Steuerimpuls nicht im Bildsignal übertragen, so daß die
vorhin aufgezeigten Schwierigkeiten bei der Rückgewinnung der Taktinformation überhaupt nicht auftreten.
In dem entfernten Bildfernsprecher wird das Codewort
decodiert und der Kamerataktgeber zu Beginn des nächsten Vollbildes entsprechend dem Phasenunterschied
so gesetzt, daß im folgenden Vollbild exakte Synchronisation in der zentralen Stelle erreicht ist.
Dadurch, daß dieses Synchronisieren in regelmäßigen
Zeitabständen wiederholt wird, werden die Toleranzen der voreingestellten Quarzoszillatoren der einzelnen
Bildfernspreeher ausgeglichen. Obgleich also nicht jedes Bild und jede Bildzeile gesondert synchronisiert wird,
wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ergeben sich
keine sichtbaren Bildverschiebungen bei der Bild' Wiedergabe.
Aus der L)S-PS 35 25 808 ist es bekannt, ein
Steuersignal zu erzeugen, das in binär codierter Form
dje Information Ober den Phasenunterschied zwischen Kamera-und Meistertakt des' zentralen Stelle enthält.
Die Codierung wird aber nicht im Bildsignal Obertragen.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher beschrieben und erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Einrichtungen, die zum Synchronisieren der Fernsehkamera zweier Bildfernsprecher
verwendet werden, ι ο
F i g. 2 den zeitlichen Verlauf der einzelnen Signale
auf den Leitungen, die
Fig.3 und 4 den Kurvenverlauf von Signalen, mit
denen sichergestellt ist, daß die Zählung nur mit der vertikalen Austastlücke zu Beginn eines Vollbildes als
Ausgangsbasis für das Synchronisieren verwendet wird. An einer Fernsehkonlferenz r.ind mindestens drei
Bildfernsprecher ÄFbeteiligt, von denen einer, der hier
im BFI bezeichnet ist, als steuernde zentrale Stelle Z
dient. An dieser Stelle sind die übrigen Bildfernsprecher
angeschlossen, von denen hier nur einer, der Bildfemjprscher
CFi am Ort V gezeigt ist. Auf ähnliche Weise
sind auch die anderen Bildfernsprecher einer .7ernsehkonferenz
mit der zentralen Stelle Z verbunden und werden von dieser synchronisiert
Bildfernsprecher werden gewöhnlich über öffentliche oder private Vermittlungsanlagen zusammengeschaltet
Da diese zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, wurden sie, genau auch wie die
Fernsprecher zur Tonübertragung, nicht eingezeichnet, so
Die Takte des Bildlernsprechers BF2 an der zentralen Stelle Z werden als Meistertakte zum
Fremdsynchronisieren aller Fernsehkameras verwendet
Jeder der Bildfernspredier ßFbesitzt einen Quarzoszillator,
der den Steuertak.t für die einzelnen erforderlichen Impulse der eigenen Aufnahmekamera liefert. Wie
diese Impulse und zu weichen Zeitpunkten sie erzeugt werden, spielt für die Erfindung keine Rolle und ist
deshalb nicht näher beschrieben. Vor dem Zusammen- <so schalten meh erer Bildfemsprecher zu einer Konferenz
treten diese Takte zu unterschiedlicher Zeit auf. bevor sie nicht durch ein besonderes Steuersignal von der
zentralen Stelle Z aus synchronisiert werden. So ist beispielsweise gemäß Fi g. 2 die vertikale Austastlücke
des Bildfernsprechers BFi von der des Bildfernsprechers BF2 eine Zeit 11 entfernt Di.s ist ein Teil der
Zeitdauer des gesamten Vollbildes /2 Es wird angenommen, daß im vorliegenden Falle ein Vollbild
aus zwei Halbbildern zusammengesetzt ist, wobei zu Beginn des ersten Halbbildes, also eines Vollbildes, eine
größere vertikale Austastlücke, und zu Beginn des zweiten Haibbildes, eine kleinere Austastlücke übertragen
werden.
Um nun zwischen einer kleinen und einer großen Austastlücke unterscheiden zu können, d. h. um den
Beginn eines neuen Vollbildes festzustellen, kann man eine Schaltungsanordnung verwenden, die die in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Kurvenzügs bildet und auswertet. In Fig. 3 sind die Vorgänge beim ersten
Halbbild und in Fig. 4 die beim zweiten Halbbild dargestellt
Die Kürvenzüge 1 beginnen jeweils mit einer vertikalen Austastlücke. Diesen vertikalen schließen
sich in festgelegten zehlichen Abständen horizontale
Austastlücken an.
Die Impulse nach Kurvenzug 1 werden integriert und Ober einen Schmitt-Trigger geleitet, der beim über*
schreiten eines Schwellwertes anspricht (Kurvenzug 2)
und einen Impuls (Kurvenzug 3) erzeugt, wenn eine gewisse, einstellbare Schwelle überschritten wird. In
F i g. 3 ist das der Fall, in F i g. 4 nicht, weil die vertikale
Austastlücke zu schmal ist Dementsprechend erscheint auch nur in Fig.3, Kurvenzug 4, ein Startimpuls für
Bildzähler, dessen Vorderflanke von der Rückflanke der vertikalen Austastlücke, und dessen Rückflanke von der
Rückflanke des Schmitt-Trigger-Impulses gebildet wird. Zu Beginn des zweiten Halbbildes gemäß Fig.4
entsteht kein derartiger Impuls.
In den Kurvenzügen BKi, BKI und DBM2 der
F i g. 2 sind jeweils nur die Synchronimpulse dargestellt, die zu Beginn eines Vollbildes auftreten, während in den
Kurven K 2 und M1 zusätzlich auch noch die anderen
Vertikal-Austastlücken sowie Horizontal-Austastlücken und Bildsignale angedeutet sind.
Wie schon beschrieben, befindet sich ein Bildfernsprecher BF2 an einer zentralgelegener. Stelle Z und
mehrere Bildfernsprecher BFi in einer räumlichen tntfemung von dieser. Auf der Verbindungsleitung
zwischen den beiden Bildfernsprecnern brauchen die Signale eine Laufzeit T, um von einer Steile zur anderen
zu kommen. So trifft das Signal K 1 gemäß F i g. 1 um die Zeit T später als Signal M 2 beim anderen
Bildfernsprecher BF2 ein und umgekehrt, das Signal K 2 um die gleiche Zeit verzögert als Signal Mi bei
Bildfernsprecher BFi.
Wie schon angedeutet, wird aus dem Synchronimpuls-Kurvenzug beim Bildfernsprecher SFl in einer
Einrichtung, die in F i g. 1 mit 1 :2 dargestellt ist, die vertikale Austastlücke zu Beginn eines Vollbildes
ausgefiltert Der so entstehende Kurvenzug ist in F i g. 2 mit BK1 bezeichnet Entsprechend entsteht beim
Bildfernsprecher BF2 ein Kurvenzug BK 2.
Die mit K 1, K 2, Mi und M2 bezeichneten Signale
sind 54S-Signa!e, die zwischen den Bildfernsprechern
SFl und BFl ausgetauscht werden. Aus dem Signal M 2 werden in einer Einrichtung 1 :4 des Bildfernsprechers
ßF2 ebenfalls nur die vertikalen Austastiücken ausgefiltert, die zu Beginn eines Vollbildes übertragen
werden. Außerdem wird dort von diesen Austastlücken noch jede zweite unterdrückt, so daß nur die
SynchronimpLilse DBM2 an den Eingang s (set) einer
Kippstufe FFgelangen und diese setzen. Gemäß F i g. 2
erfolgt das um die Zeit T später nach dem entsprechenden Impuls des Kurvenzuges BK i. Die
Kippstufe FF gibt daraufhin einen Impuls £2 an das nachfolgende Und-Gatter ab. Am zweiten Eingang
dieses Gatters, ist ein Taktgenerator TG angeschlossen,
der laufend Taktimpulse erzeugt, die nun zu einem Zähler ("2 hindurchtreten können, in dem sie abgezählt
werden.
Nach einer Zeit /1 gelangt ein Impuls der Kurve BK 2
zu einem Eingang r (reset), wodurch diese Kippstufe FF den Fenster-Impuls El beendet
Die von diesem Zähler C2 binär abgezählten Taktimpulse entsprechen nun der Zeit 11, um die die
Impulse BK 1 früher abgegeben werden müssen, um gleichzeitig mit de ι Impulsen UK 2 beim Bildfernsprecher
SF2 vorzuliegen. Diese Taktimpuis-Zahl liegt nun
als Parallelinförmation am Ausgang dieses Zählers C2 an, Ein nachfolgender Parallel-Serier^Wandier P/5
greift die Information ab, verwandelt sie in eine Serieninförmätiön und leitet sie zu dem Kanieramischteil
des Bildiernspre<.iiers BF2. In einer der nachfolgen*
den Leerzeilen des BAS*SignaIs K2 wird dieses
Steuersignal S zum Bildfernsprecher BFi übertragen,
wie in F ig. 2 gezeigt isL
Dieses BAS-Signal liegt nun als Signal M I nicht nur
am Bildfernsprecher BFl, sondern auch an einem Serien-Parallel-Waridler S/P an. In diesem Wandler
wird dieses Steuersignal ausgesiebt und als Parallelinformation·
an den Zähler C i gegeben. Dieser Zähler C1
wird nun so eingestellt, daß er nach Seinem Starten nur
so viijle Takte eines hier nicht gezeigter! Taktgenerators,
der mit dör gleichen Frequenz schwingt, wie der Taktgenerator TG, abzählen kann, wie das Steuersignal
Sangegeben hat.
Dör zweite Impuls BK i startet den Zähler C1 und es
wird noch ein impuls Ni in der alten Taktfolge an den
Bildfiirnsprecher BFi abgegeben.
Sobald der Zähler Ci die ihm vorgegebene Zahl
erreicht hat, gibt er wieder einen Impuls N1 ab, der eine
Zeit \' 1 nach dem vorhergehenden liegt Und damit um die Differenz der beiden Synchronimpulse, die vom
Zähler C2 abgezählt worden ist, verschoben ist. Der
t oni ....—.»,»«.
impuls im Kurvenzüg K1 und BK1 wird genau um die
Laufzeit TvordenSynchronimpülseri BK 2 erzeugt.
Mit diesem impuls wird die Impulserzeugung des
Bildfernsprechers BFi heu gestartet und alle weiteren
Impulse, wie beispielsweise Austastimpuls, Horizöritdl-und
Vertikal-Impulse, die Steuerung des Ablast-Strahls der Aufnahmekamerä UsW. werden nur noch von
diesen neuen, synchronisierten Impuls aus zeitlich abgemessen und liegen dann folglich rilit eitler
Zeitdifferenz von ti = 0 am Bildfernsprecher BFl an der steuernden Stelle Z vor.
Der erläuterte Synchronisiervörgang wiederholt sich in regelmäßigen Abständen beispielsweise nach jeweils
zwei Vollbildern. Sind an einer Bildferrispfechkönfefehz
jedoch mehrere' Teilnehmer beteiligt, so wird ein
Bildfernsprecher nach dem anderen in zyklischer Reihenfolge synchronisiert. Es ergeben sich folglich
größere Abstände zwischen zwei Syhchronisiervorgängen,
als vorhin beschrieben. Da die Toleranz der vorangestellten Quarzoszillatoren der einzelnen Bildfernsprecher
jedoch sehr gering ist, ergibt sich
t~u~.t—*~.u-- _: t_:__i_ n:i.i.» ui~u.i»~ ..».:·~%1«Α*ν
ffuuiiaictfs cmc minimale uiiuTviatiiKuuiie etrwwiv«
jeweils zwei Steuersignalen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Synchronisieren von Fernsehkameras,
insbesondere von Büdfemsprechern, die für
eine Konferenz zusammengeschaltet sind, bei der die Bilder auch weit voneinander entfernter
Konferenzteilnehmer zu einem Gesamtbild zusammengesetzt übertragen und auf dem Bildschirm
jedes Teilnehmers wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zentral
gelegenen Stelle (Z) die Taktzeitdifferenz (t I) zwischen den Vertikalimpulsen (DMB2) einer
entfernten Kamera (BFi) und den Vertikalimpulsen (BK 2) der zentralen Stelle (Z) durch Abzählen der
Takte eines Taktgenerators (TG) gemessen wird, daß ein der Anzahl der Takte und damit der
Taktzeitdifferenz (t 1) entsprechendes Steuersignal (S) zu Beginn des nächsten Vollbildes (BK 2) in einer
Leerzeile zur entfernten Kamera (BFi) übertragen wird und dort ein Zeitmeßglied (Ci) voreinstellt,
daß der anschließende Vertikalimpuls (BK 1) der entferntes, Kamera (BFi) dieses Zeitmeßglied (Ci)
startet, welches nach der durch das Steuersignal eingestellten Taktzeitdifferenz (ti) erneut einen
Vertikalimpuls (BK 1) erzeugt, von dem aus alle nachfolgenden Takte, Abtast- und Bildübertragungsvorgänge
(BAS) der entfernten Kamera (BFi) abgemessen werden, und daß Jieses Synchronisieren
in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zentralen Stelle (Z) eine SynchronimpuIs-Trennsiufe
(1 :4) angeordnet ist, die bei nur einer zu synchronisierend*
< Kamera aus dem ankommenden ßAS-Signal den Vertikalsynchronimpuls
zu Beginn jedes zweiten Vollbildes (DBM2) herausfiltert und mit diesem eine Kippstufe (FF)
setzt, daß aus dem in einer anderen Synchronimpuls-Trennstufe (1:2) gewonnenen Kamerasignal der
zentralen Stelle (Z) jeder Vertikalsynchronimpuls (BK 2) zu Beginn eines Vollbildes zu dieser
Kippstufe (FF) gelangt und die Kippstufe (FF) ggf. zurücksetzt, daß ein Zähler (Cl) vorhanden ist, der
während der Setzzeit der Kippstufe (FF) vom Taktgenerator (TG) fortgeschaltet wird, daß das
Zählergebnis in binär codierter Form das Steuersignal (S,) bildet und in einem Mischer in die Leerzeile
des zum Monitor der zu synchronisierenden Kamera (BFi) ausgesendeten &4S-Signals (K2) eingefügt
ist. daß das Steuersignal (S) am Eingang des Monitors (BFi) abgegriffen und dem Zeitmeßglied
(Tl)zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitmeßglied (Ci) ein
Zähler ist, der die Anzahl der Takte eines Taktgenerators bis zur eingestellten Zahl abzählt.
4 Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (C2) an der
zentralen Stelle (Z)binär zählt und das Zählergebnis über einen Parallel-Serien-Umsetzer (P/S) dem
Mischer des Bildfernsprechers (BF2) zuführt, und daß der zu synchronisierenden Kamera (BFi) ein
tntsprechender Serien^Paraliel-lJmsetzer (S/P) zngeordnet
ist, der mit dem Zählergebnis das Zeitmeßglied (Cl) einstellt.
5, Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulstrennstufe (1 :4) der lentralen Stelle (Z) einen Integrator enthält, def die
ankommenden Synchronimpulse integriert (2), und"1
einen Schmitt-Trigger, der nur bei genügend langen Synchron-Impulsen, die die Vertikal-Synchronimpulse
zu Beginn jedes Vollbildes bilden, anspricht (3) und damit die Kippstufe setzt (4),
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718096 DE2718096C2 (de) | 1977-04-22 | 1977-04-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von Bildfernsprechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718096 DE2718096C2 (de) | 1977-04-22 | 1977-04-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von Bildfernsprechern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718096A1 DE2718096A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2718096C2 true DE2718096C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6007067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772718096 Expired DE2718096C2 (de) | 1977-04-22 | 1977-04-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Fernsehkameras, insbesondere von Bildfernsprechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2718096C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1173918A (en) * | 1966-12-05 | 1969-12-10 | British Telecomm Res Ltd | Improvements in or relating to Video Telephone Systems |
US3525808A (en) * | 1967-10-09 | 1970-08-25 | Tracor | Method and apparatus for synchronizing television signals |
DE2104337B1 (de) * | 1971-01-29 | 1972-03-16 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Schaltungsanordnung fur eine Fern sprechvermittlungsanlage mit Konferenz einrichtungen |
DE2249213C3 (de) * | 1972-10-07 | 1980-09-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für Bildfernsprechanlagen mit Konferenzeinrichtungen |
-
1977
- 1977-04-22 DE DE19772718096 patent/DE2718096C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2718096A1 (de) | 1978-10-26 |
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